Ab Mitte März gilt für Beschäftigte in Kliniken und der Pflege die Corona-Impfpflicht. Kritiker befürchten eine Verschärfung des Personalmangels. Zudem gibt es viele offene Fragen bei der Umsetzung.
Hille-SH@
Das die geimpften kaum schwere erkrankungen haben und sehr vielweniger Infektiös sind.
Und dadurch nicht noch sehr viele zu den bisher 117.000 Coronatoten hinzukommen.
20:45 Uhr von schiebaer45:
"So wie man es schon früher bei verschiedenen Krankheiten sogar in der Schule vom Schularzt bei uns Kindern gemacht hatte könnte es doch heute auch wieder gehen ."
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Ich glaube nicht, dass in der Schule ein Impfstoff geimpft wurde, der in den meisten Fällen keine Infektion verhindert und alle paar Monate aufgefrischt werden musste.
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Ein Vergleich mit der Gruppeschutzimpfung wäre im hier vorliegenden Fall passender.
>> @harpdart - Viele Infizierte --> viele Tote.
20:33 Uhr von harpdart:
"Und dabei sind in DK inzwischen die Zahlen der Toten in der Omicronwelle höher als in der ersten Welle mit Urtyp und haben noch nicht angefangen zurückzugehen."
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Dass es unter den wenigen Infizierten der ersten Welle weniger Todesopfer gab als unter den hunderttausenden Omikron-Infizierten, sollte Sie nicht überraschen.
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PS: Es ist übrigens normal, dass die Zahl der Toten nicht zurückgeht.<<
Exakt.
Wenn die Welle stark ist, dann infizieren sich auch viele Sterbende auf ihren „letzen Metern“.
Das fällt auch oft auf, daher auch die vielen Toten.
Mit Omikron gibt es kaum Tote außerhalb der Pflegeheime. Außer denen, die keine Patientenverfügung haben und eigentlich wider besseren Wissens auf Intensiv gebracht werden.
Da wird das Sterben dann künstlich verlängert…
Sagt zumindest der Beststeller-Autor und Arzt Dr. med. Gunter Frank…
Ich denke, dass es sich hier eher um eine wirtschaftspolitische als um eine gesundheitspolitische Entscheidung handelt. Die Dosen des veralteten Impfstoffs sind bezahlt und müssen eh weg, bevor man wieder neue kaufen und ein kleines Unternehmen aus Mainz zum global player hochsubventionieren kann. Das ist eine Win-win-Situation für Politiker und Wirtschaft.
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Wenn ich lese, welchen Blödsinn Sie hier seit Monaten von sich geben und welche Einstellungen - nicht nur in Bezug auf Corona - Sie hegen, dann wird mir angst und bange bei dem Gedanken, dass Sie irgendwo in DE u.U. Kinder unterrichten, wenn denn Ihre Aussage stimmen sollte, wobei mir eine Lüge hier wirklich sehr viel lieber wäre.
schützen sich gegenseitig
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„Grundsätzliche Kritik kam vom Deutschen Pflegerat. "Die Gesellschaft muss begreifen, dass wir uns alle impfen müssen. Das kann nur gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein. Bei der Gesamtsituation hilft uns die einrichtungsbezogene Impfpflicht überhaupt nicht"
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Das sehe ich auch so. Zumal die Gesundheitsämter ohnehin schon überlastet sind und jetzt nicht auch noch jeden „Einzelfall“ prüfen können. Wie soll das gehen?
"Dass es unter den wenigen Infizierten der ersten Welle weniger Todesopfer gab als unter den hunderttausenden Omikron-Infizierten, sollte Sie nicht überraschen."
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Eben! Es überrascht mich nicht.
Es überrascht mich vielmehr, dass Omicron für harmlos erklärt wird, obwohl es aufgrund der größeren Verbreitung, die ja auch bekannt ist, letzten Endes zu viel mehr Opfern führen kann. Für den Einzelnen ist es ungefährlicher, für die Gesamtheit nicht.
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"PS: Es ist übrigens normal, dass die Zahl der Toten nicht zurückgeht."
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Sorry, das betrachte ich jetzt als persönliche Anmache.
Dass ich den Verlauf und nicht die kulminative Entwicklung gemeint haben dürfte, sollte Ihnen klar sein.
Sooo doof bin ich nicht.
Es ist wie immer. Es wird mit dem Säbel gerasselt. Doch
1. es fehlt an Kontrollen, bzw. an Kontrollmöglichkeiten und -willigen
2. jetzt folgt der wichtigste Punkt: es fehlt an Konsequenzen für die, die die Regeln nicht beachten.
Businesses as usual! Das war es.
bäuerchen@
Die ungeimpften sind nicht böse sonder gefährden durch ihre hohe Coronainfektionen und die sehr oft schweren verläufe die Gesundheit vieler andern.
Das sie selbst sterben ist ihre persönliche entscheidung.
Ich hatte schon mal darauf aufmerksam gemacht, daß sie eine hervorragende Diplomatin wären. Aber auch als Anwältin würden sie einen tollen Job machen. Warum? Weil ihre Argumentation absolut einleuchtend und für den einfachen Bürger leicht nachvollziehbar ist. Bitte bleiben sie gesund und erfreuen sie uns noch sehr lange mit ihren Beiträgen.
Wie auch bei der Masern Impfung muss es möglich sein mittels Antikörpertest, bzw Multiplex Assay nachzuweisen, dass man die eine oder andere Form der Immunität hat.
Also infiziert war oder über Kreuzimmunität verfügt.
Ich wundere mich sowieso, dass Kliniken ihren Mitarbeiten das nicht anbieten?! Insbesondere in den Unikliniken müsste das doch machbar sein.
Mein Eindruck ist, dass Ungeimpfte sich derzeit alle infizieren, fast alle mit sehr mildem Verlauf.
Nur wenige haben einige Tage Erkältungssymptome.
Bei den Geboosterten scheinen die Verläufe im Schnitt sogar etwas heftiger zu sein.
Muss aber nicht repräsentativ sein..
>> So wie es aussieht, ...
...malen Sie gerne den Teufel an die Wand. oO
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>> Durchinfizieren aller Menschen ist dann alternativlos...
...um danach einen sinnfreien Schluß daraus zu ziehen. -.-
//Warum nicht? Was oder wo ist der Unterschied?
Schreiben Sie ruhig Ihre persönlichen Erfahrungen.
Mich interessiert, warum diese Werte verloren gingen und weshalb.//
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Sie haben meine Antwort nicht verstanden oder nicht verstehen wollen.
Grundsätzlich finde ich es schäbig, gerade den Menschen, die jetzt immer noch ihr Bestes für Patienten geben und dabei auch die eigene Gesundheit aufs Spiel setzen, zu unterstellen, ihnen seien die Werte verloren gegangen. Warum entscheidet sich ein Mensch für den Pflegeberuf? Muss man das wirklich erklären?
Und ja, es gibt hinsichtlich der Belastung große Unterschied in den verschiedenen medizinischen Abteilungen. Um die hier aufzuzählen, reicht hier der Platz nicht.
Und wie in jedem anderen Beruf gibt es auch in der Pflege geeignetes und fleißiges Personal und eben auch ungeeignetes Personal.
Mir Verlaub, ich muss widersprechen. Die Corona Urform war SARS und das war im Jahr 2003 (SARS-CoV-1).
Gemeint war natürlich die Urform von Sars-Cov-2, nicht von Sars-Cov-1.
Sars-Cov-2 wurde am 15.1.2020 an der Berliner Charité sequenziert und weltweit veröffentlicht. Sars-Cov-2 stammt nicht von Sars-Cov-1 ab.
20:45 Uhr von geselliger misanthrop:
"Die entscheidende Frage sollte doch sein: Können wir, als Gesellschaft, es uns leisten so viele uneinsichtige und unksolidarische Menschen mit der Pflege von Pflegebedürftigen zu betrauen ..."
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Ja, das können wir. In den vergangenen Jahren ging es schließlich auch.
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Eine Frage müssen Sie mir aber noch beantworten: Inwiefern verhält sich ein Geimpfter "solidarisch"? Wie Sie wissen, schützt die Impfung nicht vor der Verbreitung des Virus.
Genau. Weil man auch da weiß, dass es nichts bringt. Weder macht der Impfstoff steril immun, noch schützt er davor andere anzustecken.
Bei vielen anderen respiratorischen Viren gibt es aus dem selben Grund keine Impfung. Wieso sollte es dann ausgerechnet bei einem neuen Virus mit einem eilig entwickelten Impfstoff besser sein..?!!
Mit Omikron gibt es kaum Tote außerhalb der Pflegeheime.
Etwa 200 bis 300 jeden Tag.
>>Es ist übrigens normal, dass die Zahl der Toten nicht zurückgeht.<<
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20:56 Uhr von Vector-cal.45:
"An dieser Stelle musste ich dann doch mal plötzlich loslachen."
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Der Hinweis war auch nicht ganz ernst gemeint. Der User meinte sicherlich die Fallzahlen pro Tag.
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Schöne Grüße! :)
< Da werden 6 Monate von jetzt auf nachher auf 3 verkürzt als ob man eine notleidende Impfstoff-Bude retten müsse? >
:
Vielleicht werden einige nervös, wenn der Aktienkurs von Biontech weiter fällt?
Ich glaube, dass finanzielle Interessen auch eine Rolle spielen.
Lauterbach hat weit über 500 Mio Impfdosen bestellt.
Die will man doch an den Mann oder die Frau bringen?
Am 01. Februar 2022 - 20:45 Uhr von schiebaer45
Ich halte eine
Impfpflicht für richtig.So wie man es schon früher bei verschiedenen Krankheiten sogar in der Schule vom Schularzt bei uns Kindern gemacht hatte könnte es doch heute auch wieder gehen .Nur wer einen ärztlichen Nachweis dabei hat aus medizinischer Sicht nicht geimpft werden darf ist davon befreit.
Sehe ich genau so,auch sind all die Menschen die sich damals impften ließen gegen Polio,Pocken,Tetanus,Gelb Fieber usw die wahren Helden der Menscheit und deren gesundheitlichen entwicklung.
<< "Ich war heute nach 3 Jahren mal in einem Bekleidungsgeschäft.
..." Göttlich. Ich hab Kopfkino. :) >>
Dann sollte Ihr Kopfkino jetzt zerspringen, wenn ich hinzufüge, dass ich nur deswegen nach unendlich langer Zeit im Bekleidungsgeschäft war, weil beim letzten Einkauf meine letzte Jeans im Schritt um 30-40 Zentimeter riss. Kein Shit, aber ich will nicht vom ernsten Thema ablenken. :-)
Der EInzelhandel braucht jetzt endlich unbedingt wieder mehr Aufmerksamkeit! Bevor Unsitten Einzug halten. FKK zum Beispiel. :-)
Am 01. Februar 2022 - 21:25 Uhr von werner1955
bösen Ungeimpften ?
bäuerchen@
Die ungeimpften sind nicht böse sonder gefährden durch ihre hohe Coronainfektionen und die sehr oft schweren verläufe die Gesundheit vieler andern.
Das sie selbst sterben ist ihre persönliche entscheidung.
Genau so siehts aus,bei mir auf der Arbeit.!
>> Ich war heute nach 3 Jahren mal in einem
>> Bekleidungsgeschäft...
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Haben Sie Sich diese Phantasiegeschichte gerade selber ausgedacht oder nur irgendwo etwas Erfundenes abgeschrieben? oO
ich kann das mit mehr Aufklärung und Information nicht mehr hören. Die, die jetzt noch weigen werden sich dadurch nichts überzeugen lassen. Ihre Aufklärung geschieht im Netz und sie glauben den offiziellen oder gar wissenschaftlichen Institutionen nichts.
Daher Impfpflicht, jetzt. Ich verlange von der Politik dieses sofort umzusetzen. Wir könnten so weit sein wie Dänemark, wenn es nicht so viele Querköpfe und Egoisten geben würde.
"Sie haben meine Antwort nicht verstanden oder nicht verstehen wollen."
Ich verstehe Sie wirklich nicht. Ganz ungewollt!
"Grundsätzlich finde ich es schäbig, gerade den Menschen, die jetzt immer noch ihr Bestes für Patienten geben und dabei auch die eigene Gesundheit aufs Spiel setzen, zu unterstellen, ihnen seien die Werte verloren gegangen. Warum entscheidet sich ein Mensch für den Pflegeberuf?...
Ich wurde ungewollt Pfleger meiner Mutter. Seit 20 Jahren pflege ich diese bei mir zu Hause allein.
Ich habe wirklich keine Ahnung von diesem Beruf und kann mich nur auf Erfahrung berufen.
Aber ich überlasse keinen gelernten Pflegern alleine die Pflege meiner Mutter, - weil sie es sich damals so ausgesucht hat, mit mir als ihrem Sohn zusammen im eigenen Haus zu sterben! Bisher hat sie ja ihre guten Gene bewiesen... sie überlebt viele Jahrzehnte ohne fremde Leute.
wenn’s nicht mehr ist als Unmut.
Bei Umsetzung der Gesundheit sämter nicht neu.
Womöglich melden sie sich einfach nicht, geben es auf, alles nicht neu.
Tragisch woran es oft scheitert.
20:57 Uhr von Werner40:
"Unmut sollten eher die 85% der Bevölkerung haben, die sich und Andere durch Impfung geschützt haben, auf Diejenigen, die sich unsolidarisch verhalten."
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Ich habe mich damals im Glauben impfen lassen, dass ich andere nicht mehr anstecken könnte. Dieser Glaube wurde nur wenige Monate später von der Realität überholt.
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Die Behauptung, dass das Impfen solidarisch wäre, ist meiner Meinung nach nicht mehr haltbar.
So langsam kann man nur noch den Kopf schütteln. Eine Einrichtungsbezogende Impfpflicht, wo noch gar nicht richtig definiert ist, wer alles geimpft wird , ob der Hausmeister, die Küchenkraft ? Dann mit einem Serum , das ein weiterverbreiten nach kurzer Zeit gar nicht verhindert. Es gibt anscheinend noch genug Menschen, die eine Impfung als den heiligen Gral sehen . Nüchtern betrachtet werden die Impfstoffe immer hinter den Mutationen hinterher hinken, daher ist es fraglich, wie die Wirkung dann ist.Das sollten die Impf- und Impfpflicht Befürworteter endlich mal verstehen.
Schon heute darf jeder lokale Amtsarzt zum Schutze vor Seuchen
jeden zum impfen einbestellen.
Mit dem Gesetz kann mit zustimmung des Bundesrates diese
Anordnung des Bundesministerium füt ganz Deutschland anordnen.
Johns Hopkins kam allerdings zu dem Schluss, dass Masken einen gewissen Nutzen hatten.
Studie der Max-Planck-Gesellschaft
Einer von beiden infiziert, 3 m Abstand, im Raum, 20 Minuten, dann ist die Ansteckungswahrscheinlichkeit nahezu 100%.
Gleiche Bedingungen aber beide FFP2 Maske und die Wahrscheinlichkeit sinkt unter 0,5%.
Das sind Welten.
"Mir Verlaub, ich muss widersprechen. Die Corona Urform war SARS und das war im Jahr 2003 (SARS-CoV-1).
Gemeint war natürlich die Urform von Sars-Cov-2, nicht von Sars-Cov-1.
Sars-Cov-2 wurde am 15.1.2020 an der Berliner Charité sequenziert und weltweit veröffentlicht. Sars-Cov-2 stammt nicht von Sars-Cov-1 ab."
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Danke!
Natürlich war meine Bemerkung auf SARS-Cov2 bezogen.
Es nervt. Ja auch Geimpfte können infiziert werden. Aber eben inhihem Grade geschützt vor schweren Verläufen. Lasst die Impfpflicht und gebt bevorzugt Geimpften Krankenhausbetten, wenn es notwendig wird. Wer immer noch glaubt, dass Corona nur ein Schnupfen ist besteht sicher nicht auf einen Platz im Krankenhaus.
ohnehin Fehl am Platze. Insofern trennt sich da jetzt einmalig die Spreu vom Weizen. Und daran finde ich nichts schlechtes. Im Gegenteil. Ich weiß aber auch, das der deutsche Alarmismus völlig übertrieben ist. Es werden nicht viele sein, die Ihren Job deswegen kündigen. Viele hatten ohnehin schon innerlich gekündigt, sei es aufgrund der hundsmiserablen Bezahlung oder aufgrund der völligen Überlastung. Schauen wir nach Frankreich: dort kündigten weniger als 1% der Belegschaft.
//Für die Zukunft sollte das geregelt werden. Und wer die Impfungen nicht möchte, sollte sich eine andere Tätigkeit auswählen.//
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Das kann man nur von Fall zu Fall entscheiden. Bei der Schweinegrippe haben sich auch bei uns sehr viele nicht impfen lassen. Ich auch nicht. Eine Pflicht, sich mit jedem neuen Impfstoff impfen lassen zu müssen, könnte tatsächlich ein guter Grund sein, Abstand von dem Gedanken an einen Beruf in der Pflege oder anderen medizinischen Berufen zu nehmen. Aber wir haben ja auch gar keinen Mangel an Nachwuchs?
In UK verabschiedet man sich gerade von der geplanten Impfpflicht für medizinisches Personal, ähnliches in Tschechien.
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Weltweit gibt es von 190 Ländern gerade mal eine Handvoll, die auf Impfpflicht setzen. Alle anderen Länder kommen offensichtlich auch ohne gut klar.
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Ein Impfstoff der eine sterile Immunität liefert und somit Ansteckung verhindert ist nicht vorhanden.
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Was soll dann eine Impfpflicht?
"...Eine Frage müssen Sie mir aber noch beantworten: Inwiefern verhält sich ein Geimpfter "solidarisch"? Wie Sie wissen, schützt die Impfung nicht vor der Verbreitung des Virus...."
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Das weiß ich. Aber sie schützt vor einer Verbreitung mehr als keine Impfung.
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Das ist nicht optimal, ich weiß. Aber eben das Beste das man derzeit an Solidarität zeigen kann.
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Und mehr erwarte ich auch nicht von gutwilligen Menschen.
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Sie haben wohl noch nichts darüber gehört, dass ich quasi wie ein Einsiedler lebe.
Zwar mache ich hier regelmäßig dafür Werbung, aber natürlich fruchtet das nicht ;-)
Ich kann auch Großstädter verstehen, nur nicht ihre Uneinsichtigkeit gegenüber den Ausgestoßenen. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Sorry.
Pflegekräfte sind besonders intensiv betroffen. Zugleich haben sie medizinisches Fachwissen.
Die spanische Grippe dauerte knapp zwei Jahre und hatte drei Wellen. Die Pandemie lief mit milderen Verkäufen aus.
Die Impfpflicht spaltet. Der milde Verlauf deutet auf das Ende der Pandemie hin. Eine Herdenimunität wird mit dem Impfstoff nicht erreicht. Eine Impfung ist bei Omikron wenig wirksam. Ab den 15. März ist die 3 Welle wahrscheinlich vorbei. Eine 4 Welle ist ungewiss. Warum wird trotzdem gespalten?
Pflegekräfte müssen belohnt und nicht bestraft werden.
Wer trotz der "Mikro-Löhne" bei unfassbar schlechten Arbeitsbedingungen auch noch eine Impf-Pflicht über sich ergehen lassen will, muss wahrlich komplett abgehärtet sein - oder die Menschen abgöttisch lieben (was ja nach dem Argument der Impf-Plicht-Befürworter gar nicht sein kann.....)
Gerade im Gesundheitssektor wären Impfverweigerer ohnehin Fehl am Platze.
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dann betrachten sie doch mal die Berichterstattung in unseren Medien
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da werden Pflegekräfte aus Intensivstationen gebracht, total verzweifelt dargestellt
wie sie vor dem Elend der (zumeist ungeimpften) Kranken stehen
gleichzeitig weigern sich Intensivpflegekräfte sich impfen zu lassen
muß man das verstehen
Gibt es wenn ich die Datenlage richtig interpretiere, hauptsächlich noch bei den Teenagern sowie in den Neuen Bundesländern zu vermelden . Die jetzigen Fallzahlen dürften zu großen Teilen auf Schüler & Eltern zurückgehen neben dem Booster Schutz ein Mitgrund , warum es in den Krankenhäusern noch ganz "gut" aussieht . Verantwortungsvolle Medizinal Betriebe werden sicherlich bei Zeit & Gelegenheit im Eigeninteresse die Belegschaft Impfen auch ohne Gesetz .Die Anzahl der Erwachsenen Verweigerer ist eher marginal, Marke Wagenknechts & Weidels ,während aus dem Schul & Kita Bereich Welle auf Welle über die Eltern auf die Gesamtheit übergreift,
Staat ,Gastro und Veranstalter dürften am Ende jedesmal die Zeche durch. Be + Einschränkungen zahlen. Ein Kreislauf
Ich hatte schon mal darauf aufmerksam gemacht, daß sie eine hervorragende Diplomatin wären. Aber auch als Anwältin würden sie einen tollen Job machen. Warum? Weil ihre Argumentation absolut einleuchtend und für den einfachen Bürger leicht nachvollziehbar ist. Bitte bleiben sie gesund und erfreuen sie uns noch sehr lange mit ihren Beiträgen.
Hier darf ich mich anschließen !
"Lasst die Impfpflicht und gebt bevorzugt Geimpften Krankenhausbetten, wenn es notwendig wird. Wer immer noch glaubt, dass Corona nur ein Schnupfen ist besteht sicher nicht auf einen Platz im Krankenhaus."
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Ihrem Appell, die Impfpflicht (allgemein) sein zu lassen, möchte ich mich anschließen. Es bringt nichts.
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Nur: die Nichtgeimpften werden trotzdem auf keinen Fall auf einem Platz im Krankenhaus verzichten. Dazu gibt es entsprechende Aussagen: sie behaupten, dass sie gar nicht an Corona erkrankt seien...
Was soll dann eine Impfpflicht?
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nach bisheriger Vorstellung
die Intensivbettenbelegung in Krankenhaus überschaubar zu halten
das könnte man ja überdenken, sollte sich die neue Variante weniger zur Intensivbelegung beitragen
>> Wie Sie wissen, schützt die Impfung nicht vor der
>> Verbreitung des Virus.
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Ich weiß nur, die Impfung schränkt die Verbreitung des Virus MASSIV ein! -.-
gibt im Dlf folgendes zu bedenken:
1. eine Impfpflicht ist ein gravierender Eingriff in ein Grundrecht
2. auch Eingriffe in Grundrechte sind grundsätzlich legitim
Wann sind diese legitim?
Gibt es derzeit berechtigte Zweifel, ob in der bestehenden Situation der Effekt, den man sich von einer Impfpflicht verspricht, erwartbar so hoch ist, dass es diesen starken Grundrechtseingriff rechtfertigt?
ist der Schaden möglicherweise höher als der Nutzen?
Prinzip, dass man Grundrechtseingriffe nicht auf Verdacht macht, sondern dass dies klar objektivierbar sein müsse
Grundsätze demokratischer und politischer Ethik beinhalten, dass nicht alles über Mehrheitsbeschlüsse legitimiert werde
er sieht eine Verformung der Solidaritätsbegriffes
Solidarität hieße auch auszuhalten und anzuerkennen, dass jemand eine andere begründete Entscheidung trifft, die man nicht teilt
die berufsbedingte Impfpflicht hält er für legitim, da vulnerable Personen Ansteckungssituationen nicht vermeiden können.
21:59 Uhr von geselliger misanthrop:
"Das ist nicht optimal, ich weiß. Aber eben das Beste das man derzeit an Solidarität zeigen kann."
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Es wäre auch solidarisch, insbesondere den Pflegekräften einfach mal dankbar zu sein und sich nicht anzumaßen, über den Impfstatus anderer Menschen entscheiden zu wollen.
"Eine Pflicht, sich mit jedem neuen Impfstoff impfen lassen zu müssen, könnte tatsächlich ein guter Grund sein, Abstand von dem Gedanken an einen Beruf in der Pflege oder anderen medizinischen Berufen zu nehmen. Aber wir haben ja auch gar keinen Mangel an Nachwuchs?"
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Danke für die Antwort.
Ich möchte Ihnen gar nicht widersprechen. Natürlich gibt es einen Mangel.
Nur wie kann man den beheben?
Bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen. Optimale Dienstpläne. Für die Beschäftigten, nicht für die Betreiber und Investoren.
Allgemeine Anerkennung dieser Tätigkeiten als eine der wertvollsten überhaupt. Das ist überhaupt nicht der Fall. Und vor Corona hat das auch kaum jemand interessiert.
Ich habe, lang ist es her, im Zivildienst und danach noch ein Jahr in einem Krankenhaus gearbeitet, auch damals waren die Bedingungen schon schlecht.
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Mir ist damals aber auch aufgefallen, dass es Mitarbeiter gab, die die Patienten geradezu unmenschlich behandelt haben. Das ist zum Glück jetzt besser
Die meisten sind immer für Maßnahmen die sie selber nicht betreffen. Das fällt mir schon länger auf. Liebe Grüße nach Hamburg
Sie haben wohl noch nichts darüber gehört, dass ich quasi wie ein Einsiedler lebe … Ich kann auch Großstädter verstehen, nur nicht ihre Uneinsichtigkeit gegenüber den Ausgestoßenen. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Sorry.
Großstädter haben nichts gegen Ihre Einsiedelei.
Das ist nur kein Vorbild von Lebensmodell, das man auf die gesamte Gesellschaft übertragen kann. Schon gar nicht bei 83 Millionen Menschen in Deutschland. Theoretisch denkbar könnte man 155 Millionen Russen über das gigantisch große Russland gleichmäßig weit voneinander weg eingesiedelt über Sibirien verteilen.
Theoretisch ja, real aber auch nein.
hochpolitisch. Ich bin gegen eine Impfpflicht.
Warum? Weil ich es nicht Impfpflicht nennen würde. Das würde für mich heißen, dass sich jeder impfen lassen muss, egal was. Das ist ja so nicht richtig.
Für Personal in Krankenhäuser/Pflegeeinrichtung etc würde ich es anders nennen. Zum Beispiel "Wahlmöglichkeit".
Jeder kann immer noch frei entscheiden ob er sich in den jeweilig kritischen Berufen impfen lassen will. Will er das nicht, kann man um Versetzung bitten (und die Möglichkeit auch haben), oder man muss etwas ganz anderes machen. Der Unterschied? Eigentlich keiner.
Aber: Es muss was passieren und wir brauchen diese Leute in diesen Berufen so dringend. Lassen sie sich nicht impfen und erkranken schwer oder sterben, sind auch diese nicht so schnell zu ersetzen. Geimpft hat man immer noch die große Chance auf einen milderen Verlauf.
Das sollte eigentlich mittlerweile bekannt sein.
Aber kein Wunder bei der Geschichte. Sie hatten zufällig den Impfpass mit, d.h. sie wussten anscheinend nicht, das er notwendig ist. Dann wurden sie auf 2 G kontrolliert. Was interessiert denn dann jemand, das sie vor 2 Monaten an Corona erkrankt sind? Warum ist das für 2G relevant? Selbst als Einsiedler sollte man 2 G kennen. Internet haben Sie ja.
Sehr geehrte User,
wir werden die Kommentarfunktion um 23:15 Uhr schließen.
Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Der EInzelhandel braucht jetzt endlich unbedingt wieder mehr Aufmerksamkeit! Bevor Unsitten Einzug halten. FKK zum Beispiel. :-)
FKK erfreut sich in Deutschland ganz besonders im Januar und Februar immer sehr besonders großer Beliebtheit. Wegen der angenehmen Temperaturen ums Geehrte Gesäß herum.
Ebenfalls Danke für Ihre Antwort.
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//Ich habe, lang ist es her, im Zivildienst und danach noch ein Jahr in einem Krankenhaus gearbeitet, auch damals waren die Bedingungen schon schlecht.//
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Oh ja, das weiß ich nur zu gut.
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//Allgemeine Anerkennung dieser Tätigkeiten als eine der wertvollsten überhaupt. Das ist überhaupt nicht der Fall. Und vor Corona hat das auch kaum jemand interessiert.//
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Aus meiner Sicht ein besonders großes Problem. Anerkennung lässt sich leider nicht erzwingen. Der Mangel an Anerkennung der Tätigkeiten im sozialen Bereich scheint mir allerdings ein ziemlich deutsche Problem.
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//Mir ist damals aber auch aufgefallen, dass es Mitarbeiter gab, die die Patienten geradezu unmenschlich behandelt haben. Das ist zum Glück jetzt besser//
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Gibt es aber leider immer noch - besonders in der Altenpflege.
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Wünsche eine gute Nacht!
alles unwichtig.
Wirklich eine positive Wendung kann unsere Gesellschaftsform (mit den zig Billionen Euro Privatvermögen, aber der trotzdem zunehmenden sozialen Spaltung - in EInkommen und Vermögen) nur nehmen, wenn ganz andere und vollkommen neu Bedingungen eingeführt werden, z. B. endlich das Bedingungslose Grundeinkommen.
Das Virus lenkt immer mehr von den wirklichen Problemen ab!
Sehr geehrte User,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
21:03 Uhr von Bigbirl:
"Von solchen Leuten möchte ich als Patient nicht behandelt werden."
> Ich denke, dass sich jeder Patient glücklich schätzen kann, dessen größte Sorge der Impfstatus seines Pflegepersonals ist.
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"Menschen im medizinischen und pflegerischen Bereich, die sich nicht impfen lassen, haben schlichtweg ihren Beruf verfehlt. Sie sollten kündigen und gehen."
> Der Beruf besteht nicht darin, geimpft zu sein, sondern anderen Menschen zu helfen.