Claudia Müller beim Krafttraining.

Ihre Meinung zu Long Covid: "Ich bin fast gestorben an Corona"

Krankenschwester Claudia Müller hat sich in ihrer Lungenklinik mit Corona infiziert. Nach 20 Jahren als Pflegerin ist sie plötzlich selbst Patientin - und wird die Krankheit nicht los. Von Klaas-Wilhelm Brandenburg.

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112 Kommentare

Kommentare

Duzfreund
"Ich bin fast gestorben an Corona"

Das kann allen passieren, wir wissen nicht, wie es wen trifft. Das ist halt wie beim Lotto. Wir werden noch ein wenig investieren müssen, wenn Impfungen nur so etwas wie Leitplanken sind, den Scheißdreck zu Therapieren. Drücken wir der Wissenschaft die Daumen und schütten derweil Tonnen von Fäkalien auf ihre Verächter.

Sisyphos3
"Ich bin fast gestorben an Corona"

trotzdem soll es ja genügend Krankenhauspersonal geben
welches sich gegen eine Impfung sträubt
im Gegenteil noch an Querdenker Demos teilnimmt ...

laurisch._karsten
„Long Covid: "Ich bin fast gestorben an Corona"“

Am 15.12.2020, also vor knapp 1 Jahr hat sie sich mit Corona infiziert. Sie hat sich also mit der ersten Corona Variante infizieret. Einer Variante, die gar nicht mehr virulent ist. Bei der aktuellen Omikron Variante kommt es laut Virologen gar nicht mehr zu solchen Verläufen. Was soll uns also dieser Artikel sagen? Wovor soll uns dieser Artikel Angst machen?

Adeo60
Bewußtsein schärfen

Berichte wie dieser sind wichtig, um das Bewußtsein über die oft schwerwiegenden Folgen einer Corona-Infektion zu schärfen. Nicht Panikmache oder Verharmlosung, sondern ein verantwortungsvoller Umgang mit der Pandemie sollte unser Denken und Handeln bestimmen. Und dazu zählt nach wie vor das Impfen.

Vector-cal.45
Ich wünsche der Dame …

herzlich eine gute Besserung.
.
Und dass jemand vernünftig genug ist, sie ohne angelegte FFP2-Maske trainieren zu lassen. Wer kommt auf solche Ideen, die Frau hat doch Probleme mit der Atmung, erst recht bei Belastung?!
.
Schon mal mit so einer Maske Sport gemacht? Das ist schon bei einem gesunden Menschen Irrsinn.
.
Ich habe selber Asthma und muss diese Dinger teilweise auch bei schwerer körperlicher Arbeit tragen. Danach zieht es dann schon mal ordentlich in den Bronchien.

Nettie
Man kann Claudia Müller nur wünschen, dass ihr das bald wieder

möglich ist: „Müller will zurück in die Pflege, wenn sie wieder gesund ist - in der Branche hat sie vor mehr als 20 Jahren angefangen, da hatte sie gerade ihre Schule beendet. Vor ihrer Erkrankung hat sie mit Krebspatientinnen und Krebspatienten gearbeitet, das würde sie am liebsten wieder machen“.
(Ich schreibe „man“, weil ich davon ausgehe, dass ich da ganz sicher nicht die Einzige bin.)

H. Hummel
... und Long Covid ...

.. kann uns noch Jahrzehnte mit Krankheitsbildern ungeahnten Ausmaßes beschäftigen ... von einem Hüsteln bis zur Verrentung ist alles drin.
Ein Ende Coronas bedeutet kein Ende der möglichen Krankheitsfolgen.

Vector-cal.45
@ Adeo60 10:52

Berichte wie dieser sind in erster Linie seltene Einzelfälle, wie z. B. auch eine Myokarditis nach einer Impfung.
.
Die Dame ist kurz vor dem Start der Impfungen hier in D erkrankt. Die Situation ist mit der heutigen nur noch sehr bedingt vergleichbar.

Tada
20 Jahre Arbeit in der Pflege?

Respekt, dass die Frau das auch so durchgehalten hat.
*
Meine Mutter konnte nach Altenpflege nur noch in Frührente gehen, weil Alke Gelenke kaputt waren.
Heute muss sie Psychopharmaka nehmen, wenn sie Mal durchschlafen will, weil die Schmerzmittel nicht mehr wirken.
*
Für die Frau ist es besser, sie geht in die Pflege nicht mehr zurück.

Sisyphos3
wäre es nicht auch interessant zu erfahren

ob sie geimpft war
wie ernst sie es mit dem Kontaktverzicht genommen hat ?

harry_up
@ Sisyphos3, um 10:46


"Ich bin fast gestorben an Corona"
trotzdem soll es ja genügend Krankenhauspersonal geben
welches sich gegen eine Impfung sträubt
im Gegenteil noch an Querdenker Demos teilnimmt..."


Das Tragische an der Erkrankung von Frau Müller ist, dass es zu der Zeit, als sie sich ansteckte, noch keinen Impfstoff gab.

Darauf hätte im Artikel vielleicht hingewiesen werden sollen.
Und Sie hätten es auch erwähnen können...

Natürlich ist es ein Spiel mit dem Feuer, wenn gerade solche Menschen, die hauptberuflich mit Coronapatienten zu tun haben, sich aus irgendeiner Überzeugung nicht impfen lassen, obwohl gesundheitlich nichts dagegen spricht und genügend Impfstoff zur Verfügung steht - und sie dann schwer erkranken; denn nicht jeder steckt Covid19 weg wie den berühmten Schnupfen - wie das dieser bedauerliche Fall beweist.

Bluna...

Trainieren mit Maske bei dieser Diagnose, das ist schon für einen gesunden Menschen sehr anstrengend, wäre es nicht besser sich für zuhause ein Laufband oder ähnliches zu organisieren um wieder fit zu werden.

asimo

long-Covid ist ziemlich großer Mist und ein noch immer unterschätztes Risiko. Es läuft durchaus einiges an Forschung, aber es geht häufig langsam und es hängt an Mitteln und Möglichkeiten. Ich bemühe mich seit einer Weile mit einem long-Covid-Forschungsprojekt (mit dem Ziel eines Therapieansatzes) zu starten , aber wenn man zuletzt nicht unmittelbar in der relevanten Forschung aktiv war, ist es schwierig Mittel (v.a. Laborkapazität) zu bekommen. So gammelt mein Ansatz nur in einigen Worddokumenten rum...

Gast01
Alarmismus seit 2 Jahren

Vorab, das was der Dame erfahren ist, möchte man keinem wünschen. Wir wissen nun nach 2 Jahren , daß es milde und schwere Verläufe gibt, daran besteht kein Zweifel, aber seit fast zwei Jahren wird kaum über diejenigen berichtet bei denen Corona kaum bemerkbar war. Wir sind eine Familie aus Niedersachsen und waren alle im Dezember Coronapositiv, aufgefallen war dies nur durch den morgendlichen Schultest bei unserem 10jährigen Sohn. Alle drei Kinder hatten keine Symptome , wir die Erwachsenen hatten zwei Tage Kopf/Gliederschmerzen. Berichten sie doch auch einmal über unsere Krankheitsverläufe, so wie es auch vielen anderen erging und ergeht. Wir haben leider medial den Tod und die Angst in unser Zentrum gerückt, aber mal ehrlich war das nicht schon immer so. Ich finde eine öffentlich rechtliche Medienerstattung soll warnen und die Gesellschaft widerspiegeln, aber sie soll und muss auch aufbauen und Mut geben, denn die dauernde negative Berichterstattung mach uns nicht gesünder.

Vector-cal.45
@ H. Hummel 11:09

Auch bezüglich der gesellschaftlichen Folgen einer mittlerweile zweijährigen absoluten Ausnahmesituation, an der noch immer festgehalten wird, ist kein Ende abzusehen.
.
Ich gehe eher davon aus, dass diese Folgen erst noch ersichtlich werden.

asimo
@ hinterdiefichte

es geht nicht um einen "Panikmodus", es geht um die Betrachtung von Risiken durch Covid-19. Und lC tritt nicht ganz selten nach Covid-19 auf. Man kann die Risiken für lC mittlerweile ein wenig eingrenzen (Hauptrisiko: Autoimmunerkrankungen, aber nicht nur!!!), aber diese Erkenntnis hilft wenig um lC zu vermeiden. Wichtig ist Prävention (d.h. sich nicht anstecken, das Immunsystem trainieren (Impfung)) und Therapie (und da sieht es noch ziemlich mau aus).

harry_up
@ laurisch._Karsten, 10:51

„Long Covid: "Ich bin fast gestorben an Corona"
.
Am 15.12.2020, also vor knapp 1 Jahr hat sie sich mit Corona infiziert. Sie hat sich also mit der ersten Corona Variante infizieret. Einer Variante, die gar nicht mehr virulent ist. Bei der aktuellen Omikron Variante kommt es laut Virologen gar nicht mehr zu solchen Verläufen. Was soll uns also dieser Artikel sagen? Wovor soll uns dieser Artikel Angst machen?"

.
Ja, einfach verharmlosen und die Realität lieber nicht wahrnehmen.

Eigens für Sie:
"Die Virologen" versprechen weder Ihnen noch allen anderen, dass Omikron sowas wie bei Frau Müller auf keinen Fall und niemals hervorrufen könnte.
.
Zumindest ein bisschen Respekt vor Omikron sollten Sie sich vielleicht doch bewahren.

Vector-cal.45
@ 11:14 Tada

>> Für die Frau ist es besser, sie geht in die Pflege nicht mehr zurück. <<
.
Ich muss leider sagen, dass es bei der Dame darauf hinauslaufen könnte. Es sei denn, ihre Einschränkungen sind komplett reversibel.
.
Ich war insgesamt 17 Jahre in der Pflege beschäftigt und kann aus eigener Erfahrung sagen: So etwas wie die im Bericht angesprochene „Pflegetätigkeit light“ gibt es nicht, das ist Wunschdenken.

asimo
llong Covid auch nach Impfung möglich

Auch nach der Impfung kommt es zu lC-Fällen. das Risiko ist zum Glück geringer, aber es ist leider nicht weg. Und bei Millionen von Infektionen "läppert" es sich, etwas salopp ausgedrückt.

logo1

Gute Besserung!

dr.bashir
@11:16 Uhr von Sisyphos3

"wäre es nicht auch interessant zu erfahren
ob sie geimpft war
wie ernst sie es mit dem Kontaktverzicht genommen hat ?"

Eigentlich nicht. Was wäre dann anders, wenn wir das wüssten? Wir erfahren in dem Artikel, wie schlimm Long Covid auch bei relativ jungen Menschen sein kann, wie sehr es das Leben beeinflusst. Die Faktoren, die Sie ansprechen, führen lediglich zu einem Gefühl (genaue Zahlen eher nicht) dafür, wie hoch ihr Risiko war. Ungeimpft höher, geimpft niedriger. Kontaktverzicht? Führt nur zu einer sinnlosen Diskussion über die Frage, ob sie selbst schuld war und bei einer Pflegekraft ist vermutlich der Kontaktverzicht schon beruflich schwierig.

Und ja - das war nicht Omikron, womit sie sich infiziert hat. Womöglich kommen solche Fälle mit Omikron seltener vor, als mit den Varianten zuvor. Aber das wissen wir natürlich noch nicht. Schließlich gibt es Omikron noch nicht so "long".

Am Ende ist es wie immer, selbst wenn etwas selten passiert, kann es mich treffen.

Vector-cal.45
@ Sisyphos3 11:16

>> ob sie geimpft war
wie ernst sie es mit dem Kontaktverzicht genommen hat ?<<
.
Die ersten Impfungen in D wurden am 27/12/2020 verabreicht, also 12 Tage nach der Erkrankung der Dame.
.
Über den zweiten Punkt, den Sie ansprechen, lässt sich natürlich nichts sagen. Da der Bericht insgesamt nicht mehr dem Stand der Dinge entspricht, stellt sich mir eher grundsätzlich die Frage nach dessem Sinn.

harry_up
@ Sisyphos3, um 11:16

Sie lassen nichts unversucht, der Frau nicht mal unterschwellig genau das zu unterstellen, dass sie an allem selber die Schuld trägt.

Es gab den Impfstoff Mitte Dez. 2020 noch nicht.

Sie war Krankenschwester für Coronapatienten, falls Ihnen auch das entgangen sein sollte.
Dann war sie während der Arbeit bestmöglich geschützt, und nach Dienst hat sie's alles nicht mehr so ernst genommen, oder wie sehen Sie das?

Adeo60
@HinterDieFichte, 11:09

Ich sehe Berichte wie dieser keineswegs als "Panikmodus". Die von Ihnen genannten Ktankheitsbilder wie Krebs, Drpressionen etc, sind - anders als Corona - nicht ansteckend und somit auch nicht vergleichbar. Dies betrifft insbesondere die Bereiche des Gesundheitswesens. Es wäre fatal, wenn Staat und Gesellschaft die Corona-Pandemie nicht ernst nehmen würden. Und obwohl die Omikron Variante durchaus mittelfristig entscheidend zur Corona Bekämpfung beitragen könnte, ist es zu früh, um Entwarnung zu gebe. Die Bürger sind gut beraten, sich impfen, insbesondere boostern zu lassen und die Schutzmaßnahmen (MNS/Abstand halten/Testungen) einzuhalten. Wer Gegenteiliges behauptet, treibt ein gefährlichesVabanque-Spiel.

Bella Rus Rus Rus
Verharmlosung seit 1 Jahr, 11 Monaten und 30 Tagen

@ Gast01:
Alarmismus seit 2 Jahren
Vorab, das was der Dame erfahren ist, möchte man keinem wünschen.

Seltsam, dass Sie das nicht von der Verharmlosung von Covid-19 abhält.

asimo
@ Vector-cal.45

Es sind leider keine Einzelfälle. Die Gesamtzahl der long-Covid-patienten ist erschreckend hoch, man nimmt sie aber nur wenig wahr.
Und wenn man mit long-Covid-Patenten zu tun hat, ist es erschreckend zu sehen, wie sich das auswirkt. Ich habe bei meiner Recherche zu meinem Forschungsprojekt durchaus einige Fälle erlebt (geimpft und ungeimpft) - es ist ein ziemlich großer Mist.

Anderes1961
@Bluna...

"Am 30. Januar 2022 - 11:19 Uhr von Bluna...
Trainieren mit Maske bei…

Trainieren mit Maske bei dieser Diagnose, das ist schon für einen gesunden Menschen sehr anstrengend, wäre es nicht besser sich für zuhause ein Laufband oder ähnliches zu organisieren um wieder fit zu werden."

Ja klar, und das Gedächtnistraining klappt zuhause ja dann auch vieeeeel besser ohne Maske."

Der Irrsinn an Behauptungen der Querschwurbler nimmt einfach kein Ende; Long-Querschwurbel sozusagen.

Ich wünsche Claudia Müller alles Gute.

harry_up
@Bluna, um 11:19


"Trainieren mit Maske bei dieser Diagnose, das ist schon für einen gesunden Menschen sehr anstrengend, wäre es nicht besser sich für zuhause ein Laufband oder ähnliches zu organisieren um wieder fit zu werden."

Mit einem schlichten "Laufband oder etwas ähnlichem" ist es bei dieser Therapie nicht getan, wie man dem "Stundenplan" der Frau Müller entnehmen kann.
Zudem braucht es ärztliche Überwachung beim Training.

H. Hummel
@ laurisch._karsten

Zitat: "Bei der aktuellen Omikron Variante kommt es laut Virologen gar nicht mehr zu solchen Verläufen. Was soll uns also dieser Artikel sagen? Wovor soll uns dieser Artikel Angst machen?"
#
Der Artikel macht mir keine Angst.
Aber nicht nur die direkte Infektion kann den Körper schwer schädigen. Mit der Zeit können (!) sich Langzeitfolgen zeigen, von denen wir heute noch garkeine Ahnung haben.
Darüber, und die möglichen Ausmaße, haben wir heute einfach keine/zu wenige Erkenntnisse.
Ein böses Erwachen kann sich also durchaus auch bei den Omikroninfizierten einstellen ...

CoronaWegMachen
Sehr bedauerlicher Fall

Die Gesundheitspflegerin hatte keine Vorerkrankungen. Sie ist relativ jung und fit (gewesen).
Aus dem Artikel:
"... Am 15. Dezember 2020 war Müllers Corona-Test positiv ..."
Zu diesem Zeitpunkt startete das offizielle Impfen noch nicht. Das war erst ab dem 27.12.20. Insofern muss erst einmal davon ausgegangen werden, dass sie ungeimpft war (was anderes gibt der Artikel nicht her).
Jetzt stellt sich die Frage:
Wie kann Corona einen derartigen Schaden an der Lunge verursachen ? Hierzu gibt der Artikel keinen Hinweis.
Es darf spekuliert werden.
Was unklar gem. des Artikel ist, ob sie langjährige Raucherin bis zum 15.12.20 war, und dass hier eine Schädigung der Lunge bestand - aber niemand hat es bemerkt - . Aus dem Artikel ist nichts bekannt.
Unklar ist, ob die Gesundheitspflegerin (als Raucherin ?) auf der Corona-Station - über einen längeren Zeitraum - massiv mit Corona-Viren (aus der Atemluft) konterminiert worden ist, sodass die Lunge in dieser Zeit schon vorgeschädigt wurde.

Bella Rus Rus Rus
@ asimo

llong Covid auch nach Impfung möglich. Auch nach der Impfung kommt es zu lC-Fällen.

So weit Ihre Vermutung, es wurde nämlich bislang noch kein Fall dokumentiert.

logig
11:09 Uhr von Hinterdiefichte

Das Gerede vom Panikmodus nervt. Realitäten zur Kenntnis zu nehmen und entsprechend zu warnen, ist keine Panikmache. Der Verlauf von Omikron ist zwar in der Regel "milder". Zum Teil wird das wahrscheinlich durch die hohe Zahl der Fälle leider ausgeglichen.

"Es gibt auch Horrorfälle in Bezug auf Krebs, MRSA, Depressionen, etc! Da wird auch nicht täglich Panik verbreitet!"

Dieser Stil entlarvt ihre menschenverachtende Grundhaltung. Jedenfalls sehe ich das so. Sie wissen sicherlich, dass die tasächliche, allenfalls mühsam getarnte Überlastung unseres Gesundheitsystems zu starker Erhöhung dieses Leidens und des unötigen Sterbens geführt hat.

Mir scheint das Dulden der hohen Inzidenz und das Gerede von einer Endemie und von einer Grundimmunisierung ebenfalls unverantortlich ist. Aber mit diesen Experten und Politikern kann man sich wenigsten inhaltlich auseindersetzen. Man kann auch versuchen, ihnen klar zu machen, dass sie vor ihrer Verantwortung nicht flüchten können.

Account gelöscht
@Sisyphos3, 11.16 Uhr - Lesen hilft, mitdenken auch

" wäre es nicht auch interessant zu erfahren

ob sie geimpft war
wie ernst sie es mit dem Kontaktverzicht genommen hat ?"
.
Sie ist im Dezember 2020 erkrankt, also nein, sie war nicht geimpft. Sie hat sich bei der Arbeit in der Klinik infiziert, also ja, sie hat sich mit Maske und Desinfektionsmittel geschützt, und nein, sie hat selbstverständlich den Kontakt zu den Patienten nicht vermieden, wie auch.

artist22
@llong Covid auch nach Impfung möglich 11:30 von asimo

Sogar ohne Impfung und 'symptomlos überstanden' hält Covid immer neue 'Überraschungen' bereit.
PIMS - lustiger Name wenns nicht so ernst wäre
ist auch noch möglich .
Besonders bei Kindern (ab 5 Jahre)
https://www.zdf.de/verbraucher/volle-kanne/pims-postvirales-entzuendung…
kurz: https://is.gd/Siqjf3

Wissenschaftlich alles interessant.
Menschlich aber eine Belastung.

Alter Brummbär
Ich bin fast gestorben an Corona

Selbst vermeintlich leichte Verläufe können massive Auswirkungen haben, aber das wird von den meisten ignoriert.
Ich wünsche ihr alles erdenklich gute und das sie sich erholt.

Leipzigerin59
11:16 Uhr @ Sisyphos3

"wäre es nicht auch interessant zu erfahren

ob sie geimpft war
wie ernst sie es mit dem Kontaktverzicht genommen hat ? "
.
Wäre es nicht interessant zu erfahren, warum Sie den Artikel nicht gelesen haben, in dem alle Ihre Fragen beantwortet werden?

Sisyphos3
11:33 Uhr von dr.bashir

sinnlose Diskussion doch in jedem Fall !
.
Hilft ne Impfung - nicht zu 100 %
hilft Kontaktverzicht - nicht zu 100 %
was hilft gegen Long Covid - sollte man sich trotz aller Vorsicht angesteckt haben
- nichts -

CoronaWegMachen
@10:52 Uhr von Adeo60

"... ein verantwortungsvoller Umgang mit der Pandemie sollte unser Denken und Handeln bestimmen. Und dazu zählt nach wie vor das Impfen ... "
Und das schützt auch langjährige Raucher/innen vor einer Infektion mit Corona und schützt genau diese v.g. Gruppe vor schweren Verläufen ?
Wo steht das ? Wo ist die Studie hierzu ? Und wo sind die exakten unumstösslichen Beweise, dass Impfen auch in den Fällen der langjährigen Raucher/innen diesen Super-Schutz bietet ?

Sisyphos3
11:35 Uhr von Vector-cal.45(und andere)

sorry das habe ich erst im Nachhinein gelesen,
dass die Sache 2 Jahre alt ist

logig
10:51 Uhr von laurisch._karsten

"Einer Variante, die gar nicht mehr virulent ist. Bei der aktuellen Omikron Variante kommt es laut Virologen gar nicht mehr zu solchen Verläufen."
.
Wie komme Sie zu dieser Behauptung. Welche Virologen? Ich gehe davon aus dass sie die Behauptung einfach mal so aufstellen.

.

Account gelöscht
Es ist wichtig, davon zu erfahren

Es ist wichtig zu erfahren, dass es Long und Post Covid gibt, und wie schwer es sein kann. Damit reduziert man Reaktionen im Umfeld Betroffener, wie "die soll sich halt mal bisschen zusammenreißen" (<- ist eine häufige Reaktion bei Depressionen)
.
Aber was will uns dieser Artikel darüber hinaus sagen?
.
Impfen schützt. Ein bisschen vor Ansteckung, ziemlich viel mehr vor schweren Verläufen, wahrscheinlich auch vor Long Covid. Also Leute, lasst euch impfen.
.
Und sonst noch? Weil es keine Option ist, für den Rest des Lebens in selbstgewähltem Lockdown zu verbringen, wird man sich die Seuche irgendwann in den nächsten Jahren mal einfangen. Und dann bekommt man Long Covid oder man bekommt es nicht. Glückssache. Weil ich also nichts daran ändern kann, ist es mir einfach egal. Sorgen machen um ungelegte Eier ist nämlich ebenso nutzlos wie kraftraubend.

CoronaWegMachen
@11:37 Uhr von Adeo60

"... Die Bürger sind gut beraten, sich impfen, insbesondere boostern zu lassen ... "
Nicht die Ungeimpften sind das Problem.
Das Problem sind die Infizierten, seien sie genesen, ungeimpft, geimpft, geboostert, oder sonst irgend so was.
Es gibt keine wirkliche wirkende Strategie, sodass die Infizierten möglichst zu ca. 98% daran gehindert werden andere zu infizieren. Und das ist das Problem, seit dem 1.1.20.

Didib57
Impfpflicht für alle Bürger

Wo das impfen zum letzten Jahreswechsel 2020 2021, 14 Tage vor der Reihenimpfung, erkrankte meine Lebensgefährtin , sie ist Krankenschwester an Corona, infiziert nachweislich auf der Station. Fast 9 Monate haben wir auf Lebensqualität verzichtet, solange hat es gedauert, bis wir so einigermaßen wieder das Leben genießen konnten, und sie ihre Arbeit wieder aufnahm . 9 Monate für diese undankbare Gesellschaft hat sie bis zur Gesundung aufgebracht, weil eine Mitarbeiterin ihre Viren an sie und Kolleginnen verteilt hat.
Deshalb wenn Impfpflicht dann für alle Bürger unseres Landes.

harpdart
Kann nicht sein

Der Bericht zeigt, dass es durchaus auch jüngere, körperlich fitte Menschen ohne Vorerkrankung schwer treffen kann.
Einige hier wollen anscheinend so etwas nicht lesen, weil sie im Forum gelernt haben, dass Corona für Jüngere keine Gefahr ist.
.
Frau Müller wünsche ich alles Gute.

Bella Rus Rus Rus
@ laurisch._karsten

Bei der aktuellen Omikron Variante kommt es laut Virologen gar nicht mehr zu solchen Verläufen. Was soll uns also dieser Artikel sagen? Wovor soll uns dieser Artikel Angst machen?

Ist das etwa ein unterschwelliger Vorwurf an die Tagesschau?
Also, die Virologen sagen in Wirklichkeit, dass die schweren Verläufe bei Omikron zwar im Moment seltener sind. Aber über die langfristigen Schäden, die diese Virusvariante tatsächlich in unserem Körper hervorruft, also an Gefäßen, Herz, Nieren, Nerven usw. kann man noch gar nichts sagen. Weder positiv noch negativ.

CoronaWegMachen
@11:36 Uhr von harry_up

"... Dann war sie während der Arbeit bestmöglich geschützt ... " <- Woher kommt genau diese Annahme ?
Bestmöglicher Schutz sieht anders aus.
Dazu gehört auch die Eingrenzung der Arbeitszeit von max. 8Std. pro Schicht, was auf den Corona-Stationen und so bekanntlich überhaupt nicht der Fall war und ist.
Und auch die Atemluft auf den Corona-Stationen ist in kurzen Abständen auf die Konterminierung mit Corona-Viren zur prüfen. Auch hierzu gab es bisweilen keine Information dass dies überhaupt irgendwo mal auf den Corona-Stationen stattgefunden hat.

Anderes1961
@laurisch_karsten

"Am 30. Januar 2022 - 10:51 Uhr von laurisch._karsten
„Long Covid: "Ich bin fast gestorben an Corona"“

Am 15.12.2020, also vor knapp 1 Jahr hat sie sich mit Corona infiziert. Sie hat sich also mit der ersten Corona Variante infizieret. Einer Variante, die gar nicht mehr virulent ist. Bei der aktuellen Omikron Variante kommt es laut Virologen gar nicht mehr zu solchen Verläufen. Was soll uns also dieser Artikel sagen? Wovor soll uns dieser Artikel Angst machen?"

Was uns der Artikel sagen soll? Nun, ist doch ganz simpel: Welche Folgen eine Corona-Erkrankung haben kann und was es heißt, unter Long-Covid-Symptomen leiden zu müssen. Den Sinn erkennt man auf den ersten Blick. Ich jedenfalls.

Und was Omikron angeht, ja, so wie es aussieht, ist die Variante nicht ganz so gefährlich, glücklicherweise. Aber niemand hat die Gewissheit, daß das bei der nächsten Variante, die mit Sicherheit kommen wird, auch so bleibt.

Bella Rus Rus Rus
@ Hinterdiefichte

In der Reportage wird ein realer Fall beschrieben, das Schicksal einer jungen Frau. Das ist die Realität. Ok?
Es ist doch einihgermaßen deplaziert, der Tagesschau Panikmache vorzuwerfen, wenn sie nur nüchtern beschreibt, was tatsächlich ist.

asimo
@ Vector-cal.45

An dem Artikel ist nichts veraltet. long-Covid ist auch für Geimpfte und Infizierte jeder SARS-CoV2-Variante eine Gefahr. Die Gefahr unterscheidet sich von Variante zu Variante ein wenig, sie ist aber für alle Varianten da (lC basiert überwiegend auf Reaktionen auf das Spikeprotein). Die Impfung minimiert _eines_ der lC-Risiken (absolute Virenlast, schnellere Reduzierung der Virenlast), aber es ist nur eine _Reduzierung_ und es ist nur einer der Hauptrisikofaktoren. Die anderen Faktoren bleiben leider. lC ist überwiegend eine hämatologische Erkrankung. Zielführende Therapieansätze bisher leider nur wenige...

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Schützt die Kinder

In den Schulen ist die Infektionsgefahr besonders gross. Die Kinder haben noch das gesamte Leben vor sich.

Rot Grün aber auch Gelb muss endlich Haltung für den Schutz der Kinder vor long Covid einnehmen.

Party-Ei
Danke für die Satirewarnung

"Er hat jede rote Ampel und jeden Blitzer mitgenommen. Es war sehr knapp, aber wir haben es geschafft."

Nach dieser Stelle konnte ich den Artikel schon nicht mehr ernst nehmen.

Sachse64
Dieses Land wird mit Angst regiert

Früher, vor vielen Jahren, als sowohl die Welt als auch ich noch jünger waren, haben sich die Regierungen Mühe gegeben, die Leute für den Aufbau des Landes zu begeistern. Ja, tatsächlich, sie sollten Freude daran empfinden (und haben das teilwiese auch)!
Das hat sich aber grundlegend geändert. Womit wir jetzt regiert werden, ist schlicht und einfach Angst. Angst vor Corona, Angst vorm Klimawandel, Angst vor der Altersarmut, Angst vor der Inflation, Angst davor, seine ehrliche Meinung in der Öffentlichkeit zu sagen und natürlich, ganz wichtig, Angst vor Russland. Das ist alles. Mehr ist da nicht.
Und das in einem Land, welches nur zur Schätzung der Zahlen, die Pandemie betreffend, in der Lage ist und welches keine eigenen Studien durchführt. Ich kann mit der jungen Frau mitfühlen, auch ich hatte schon jahrelang anhaltende Leiden. Aber ich kann mir nicht helfen, wird das arme Mädel hier nicht auch zum Schüren von Angst instrumentalisiert?

Dr. Cat
@ Adeo60 11:37

Man sollte es mal aber ganz Nüchtern betrachten. Es ist die erste Pandemie, die so eng medial begleitet wird , jede Art von Viren können Langzeitschäden hinterlassen, wo bei den meisten Virenerkrankungen der Zusammenhang von Erkrankungen und Langzeitschäden gar nicht erforscht ist . Zu guter letzt, wissen wir Menschen nur einen Bruchteil über das Zusammenspiel von jedem Einflussfaktor in unserem Körper Bescheid

Humanokrat
@10:51 Uhr von laurisch._karsten

Am 15.12.2020, also vor knapp 1 Jahr hat sie sich mit Corona infiziert. Sie hat sich also mit der ersten Corona Variante infizieret. Einer Variante, die gar nicht mehr virulent ist. Bei der aktuellen Omikron Variante kommt es laut Virologen gar nicht mehr zu solchen Verläufen.

Bitte, woher nehmen Sie diese Behauptung? Können Sie das irgendwie belegen? Ich habe eine derartige Behauptung noch nicht gefunden und ich bin gut informiert. Wenn Sie hier keine Quelle angeben können, dann muss man wohl davon ausgehen, dass Sie zu der Gruppe derjenigen gehören, die Covid-19 faktenwidrig verharmlosen. Also?

Übrigens kann die nächste Variante wieder gefährlicher werden ...

Ich kenne mehrere Fälle mit Long Covid (eigentlich heißt es Post-Covid, wenn es nach 6 Monaten immer noch andauert). Die Einschränkungen sind gravierend, die Ärzte ziemlich ratlos. Meines Wissens gibt es außer einigen anekdotischen Reports immer noch keine belastbare Statisitk. Weiß jemand mehr?

werner1955
Claudia Müller

Erstmal meine beste Genesung wünsche für Sie und viel Kraft für Ihre Familie.

Lieder werden solche Berichte die Corona Leugner und Impfverweigerer nie umstimmen können.

Sie pochen auf Ihre Grundrecht und massenhaftes Leid und Not andere wird nicht gesehen. 117.000 Corona tote konnten sie nicht umstimmen sondern Sie jammern nur wegen eigner kleine Einschränkungen die dann zum Drama gemacht werden.

Lavoissier
Omikron befällt den wissenschaftlichen

Untersuchungen zufolge nicht die Lunge und kann daher nicht systemisch werden. Daher ist trotz sehr hoher Inzidenz die Hospitalisierungsrate und die ITS Rate niedrig. Die hohe Inzidenz ist besorgniserregend, darf aber kein Grund sein, mit History Virusvarianten Panik zu schüren.

Klausewitz

Ein Bericht ohne Wert, weil er einen winzigen Auschnitt aus dem Geschehen publiziert, der den Zuschauern als Ganzes erscheinen soll.

Gassi
@11:16 Uhr von Sisyphos3

Dez 2020 gab es bei uns noch keine Impfstoffe. Man erinnere sich an das Desaster mit vdL bei der Beschaffung und der Schande mit 116117!

Bella Rus Rus Rus
Long-Covid

Eine Nachbarin und gute Freundin ist Lehrerin und hat sich im Frühjahr 2021 mit Corona infiziert, vermutlich in der Schule. Die Impfung gab es damals schon, aber erst für Menschen über 80.
Sie ist bis heute arbeitsunfähig und muss immer noch oft auf Treppen eine Pause machen. Schlimmer sind aber die Gedächtnisprobleme, die Konzentrationsfähigkeit und die Wortfindungsstörungen. Damit ist es völlig unmöglich, sich vor eine Klasse pubertierender Jugendlicher zu stellen, die lachen ja.
.
Fazit: Sie kann auch nach acht Monaten noch nicht arbeiten. Ende offen. Und das mit 48. Und solche Schicksale gibt es zehntausende in Deutschland.
Zeit, mit der Verharmlosung aufzuhören.

heribix

Wenn das so ist war des sicher keine schöne Erfahrung für die Frau. Ich weis wie sich sowas anfühlt, hab das schon 2x hinter mir das 2. mal hat mir Langzeitfolgen beschert mit denen ich heute noch zu kämpfen habe und nein es war nicht Corona. Die Probleme waren aber die gleichen, Aus Kostengründen den Blutverdünner nach einer Op zu früh abgesetzt, obwohl bekannt war das ich an einer Gerinnungsstörung leide. Folge die2. Lungenembolie, Intensiv leider voll, also Notfallversorgung improvisiert. Die anschließende Reha die hätte kommen müssen war der Rentenkasse zu teuer da die ja schon die Reha wegen der Op genehmigt hatte. Hab mir dann selbst eine gute Physiotherapeutin gesucht die mich zumindest wieder soweit aufgebaut hat das ich heute wieder Fahrrad fahren kann Joggen geht noch immer nicht.

Bella Rus Rus Rus
@ CoronaWegMachen

Wie kann Corona einen derartigen Schaden an der Lunge verursachen ? Hierzu gibt der Artikel keinen Hinweis.
Es darf spekuliert werden.

Man kennt noch nicht alle Details der Schädigungsdynamik beim Menschen. Aber die Lungenschäden sind schon aus dem Dezember 2019 und Januar 2020 aus Wuhan dokumentiert, wo man in Ermangelung guter PCR-Testung die Menschen ins MRT geschoben hat und die fatale Zerstörung an der Lunge als Anzeichen für die damals neue Erkrankung Covid-19 beobachten konnte.
.
Auch heute mit Omikron beobachtet man vereinzelt im MRT schwere Schädigungen der Lunge. Die Menschen werden nie wieder gesund werden.

heribix

@CoronaWegMachen "Wie kann Corona einen derartigen Schaden an der Lunge verursachen ? Hierzu gibt der Artikel keinen Hinweis." Soweit mir bekannt ist kommt der Lungenschaden bei Corona meist von den Embolien welche Corona auslöst. Eine Lungenembolie für meist sehr schnell zu einer heftigen Lungenentzündung wodurch das Lungengewebe vernarbt oder sogar abstirbt. Da die meiste Corona Patienten meist erst ins Krankenhaus kommen wenn sie schon an extremer Atemnot leiden ist die Schädigung der Lunge zu dem Zeitpunkt meist schon recht fortgeschritten. Mehr als 50% der Patienten überleben eine Lungenembolie nicht.

Karl Klammer
@CoronaWegMachen - Es darf spekuliert werden (als Raucherin ?)

Raucher betriffte Corona seltener

Die Dame hat noch glück gehabt

Viele ungeimpfte selbst gesunde Sportler haben dieses nicht
Gerade letzte Woche ein 25 jähriger, er hinterläßt ein halb fertiges Haus
2 Kinder und Frau.

Bella Rus Rus Rus
@ Sisyphos3

wäre es nicht auch interessant zu erfahren ob sie geimpft war wie ernst sie es mit dem Kontaktverzicht genommen hat ?

Lesen Sie doch einfach den Artikel. Die Patientin hat sich angesteckt, als die Impfstoffe noch nicht zur Verfügung standen. Und sie ist Krnakenschwester und hat sich vermutlich im Dienst auf der Covid-Station angesteckt.
Weltweit haben sich bislang viele Menschen aus dem ärztlichen und pflegerischen Personal angesteckt, zehntausende sind gestorben.

heribix

@Anderes1961 "Der Irrsinn an Behauptungen der Querschwurbler nimmt einfach kein Ende; Long-Querschwurbel sozusagen." Kommt von ihnen eigentlich außer ständiges herabwürdigen und verächtlich machen von Menschen mit anderer Meinung als der Ihren, auch noch mal was Konstruktives. Der User Bluna hat lediglich darauf hingewiesen das trainieren auf dem Laufband auch ohne Maske schon sehr anstrengend ist, was ich übrigens bestätigen kann.

asimo
@ Bella Rus Rus Rus

"llong Covid auch nach Impfung möglich. Auch nach der Impfung kommt es zu lC-Fällen.

So weit Ihre Vermutung, es wurde nämlich bislang noch kein Fall dokumentiert."

Das ist faktisch schlichtweg falsch. Ich habe mit doppelt geimpften long-Covid-Patienten zu tun.

harpdart
@Corona weg machen

"Unklar ist, ob die Gesundheitspflegerin (als Raucherin ?) auf der Corona-Station - über einen längeren Zeitraum - massiv mit Corona-Viren (aus der Atemluft) konterminiert worden ist, sodass die Lunge in dieser Zeit schon vorgeschädigt wurde."
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Wie bitte? Sie meinen, die Frau sei nur deshalb schwer an Corona erkrankt, weil sie vorher schon mit Corona-Viren kontaminiert wurde?
Ja, wie sonst kann man sich mit Corona infizieren?
Mir fällt dazu nichts mehr ein.

Tada
@11:47 Uhr von logig

"Das Gerede vom Panikmodus nervt. Realitäten zur Kenntnis zu nehmen und entsprechend zu warnen, ist keine Panikmache."
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Da Postvirales Erschöpfungssyndrom nichts Neues ist und nach jeder Virusinfektion auftreten kann nervt es sehr wohl, wenn immer wieder nur von Long-Covid geredet und geschrieben wird.
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Es ist schlicht nicht das, was das Gesundheitssystem und die Arbeitswelt belastet.
"Tragischer Einzelschicksal" - wie bei allem anderen auch.
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Ausgewogen ist die Berichterstattung auch nicht. Ich kenne jemanden, der schon eine Autoimmunerkrankung hatte, die durch die Impfung schlimmer geworden ist. Die Person ist teilweise "tagelang zu nichts zu gebrauchen" (deren Worte, nicht meine).
Trotzdem hätte sich die Person impfen lassen, weil ihre Autoimmunerkrankung bei jeder Impfung schlimmer werden kann und sie die Impfung als wichtig empfand, da sie beruflich reisen muss.
"Tragischer Einzelschicksal" und "Realität", kommt aber in der Berichterstattung nicht vor.

Zeitlos-Geistlos
@ 11:46 Uhr von CoronaWegMachen

"Wie kann Corona einen derartigen Schaden an der Lunge verursachen ? Hierzu gibt der Artikel keinen Hinweis.
Es darf spekuliert werden."

Eigentlich gar nicht nötig. Seit zwei Jahren wird darüber berichtet, dass während einer Immunreaktion des Körpers eine Vernarbung von Lungengewebe stattfindet. Ich persönlich finde diese Erklärung viel plausibler als andere Spekulationen. Hilft Ihnen das?

Zuschauer49
11:09 Uhr von Hinterdiefichte "Horrorfälle"

Es gibt auch Horrorfälle in Bezug auf Krebs, MRSA, Depressionen, etc! Da wird auch nicht täglich Panik verbreitet!

Ich kann mich nicht erinnern, daß überall in den sozialen Medien Menschen dazu auffordern, zwecks Ertüchtigung der Volksgesundheit MRSA und krebserregende Stoffe zu injizieren oder Depressionen in psychologisch ausgeklügelten Großveranstaltungen anzuregen?

Kaneel
Parallelen zum Chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS) bzw.

Myalgische Enzephalomyelitis (ME)
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Einen interessanten Artikel zu Long Covid findet man auf DLF unter dem Titel: „Long Covid- was wir über Langzeitfolgen von Covid-19 wissen.“ (28.09.21) Die Symptome ähneln denen, die nach der Schweinegrippe auftraten oder mit Erkrankungen mit dem Epstein-Bar-Virus (Pfeiffersches Drüsenfieber) in Verbindung gebracht werden.
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Ein Erklärungsansatz für das Auftreten von LC ist, dass Virusbestandteile oder ganze Viren im Körper verbleiben und andauernde Entzündungsprozesse hervorrufen. Die Betroffenen, die sich in der Post-Covid-Ambulanz in Ulm Hilfe holten, waren i.d.R. zwischen 40 und 50 Jahren und überwiegend weiblich (wird auf ein aktiveres Immunsystem bei Frauen zurückgeführt).
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Etwa 15 % hatten lt. einer Kölner Studie (1000 Genesene) einen milden Krankheitsverlauf. Eine These dazu ist, dass das Immunsystem auch bei leichteren Fällen einen „härteren Kampf“ aufnehme und dabei nachhaltig verändert werde.
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Weitere Forschung ist notwendig!

Juergen
Unglücklich gewähltes Bild

Ich kenne keine Fysiotherapeuten, der seinen Patienten mit Atemmaske Übungen machen lassen würde. Das ist doch vollkommen unnötig. Und gerade in diesem Fall eine schwere Belastung. Wenn mehrere Personen im Übungsraum sind, wird/wurde schon immer auf genügend Abstand geachtet. Selbst der betreuende Fysiotherapeut wird in der Regel 2 oder 3 Metern Abstand halten.

Ansonsten kann ich einfach nur gute Besserung wünschen.

Zuschauer49
11:16 Uhr von Sisyphos3 "Kontaktverzicht"

wäre es nicht auch interessant zu erfahren ob sie geimpft war wie ernst sie es mit dem Kontaktverzicht genommen hat ?

Im Pflegeheim die Patienten mit dem Schrubber gewaschen? Impfung von Patienten mit einem wohlgezielten Dartpfeil? Infusion mit einem Speer setzen?

IBELIN
Ein Plaidoyer

fuer die Impfung.

Man reduziert das Risiko fuer die klinisch Erkrankung und post covid.

Kann man jemanden zu seinem Glueck zwingen?. Da die Kosten der Erkrankung ( inclusive Arbeitsausfall und Fruehrente) von der Allgemeinheit bezahlt werden gehts nicht nur um das eigene Glueck.

Leute ohne Impfung belasten die Allgemeinheit.

Vaddern
@ 10:44 Uhr von Duzfreund

„ Das kann allen passieren, wir wissen nicht, wie es wen trifft. Das ist halt wie beim Lotto.“
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Vielen Dank für Ihren empathielosen Kommentar.
Es kann nicht allen passieren. Die Frau arbeitete nicht in einem Beruf mit Homeofficemöglichkeit, sondern bewußt in einem Beruf, der den Umgang mit Menschen voraussetzt, übrigens auch Empathie.
Der Artikel macht doch auch deutlich, dass gerade Ärzte oder Pfleger, also Personen, die „an der Front“ arbeiten mussten, auf der Warteliste der Reha-Zentren stehen.
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Der Vergleich mit Lotto ist schlichtweg dumm.
Mit Lotto können Sie vergleichen, wenn Sie jeden Menschen einmal mit verbundenen Augen zur gleichen Uhrzeit quer über die Autobahn laufen lassen. Da kann es jeden treffen.