Eine Lehrerin verteilt ein Zeugnis an eine Schülerin.

Ihre Meinung zu Schulen und Kitas: Stresstest Omikron

Bildung, Betreuung - schon lange eine Belastung in diesen Pandemie-Zeiten. Omikron erhöht den Stresslevel für Kinder, Eltern und Lehrkräfte. Die Infektionszahlen steigen, und vielerorts herrscht ein Regel-Chaos. Von Johanna Wahl.

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141 Kommentare

Kommentare

put in's cold war
Wo bleibt die Impfung

Warum lassen wir unsere Kinder ohne Impfschutz vor Covid-19? Das ist doch völlig unverständlich. Es gibt mittlerweile tausende Long-Covid-Fälle bei Kindern.

Sisyphos3
11:06 Uhr von nie wieder spd @ 10:08 Uhr von Tada

„Die Schulen bleiben offen, weil die Schulschließungen mehr Schäden angerichtet haben, als Corona.“
Geöffnete Schulen werfen seit Jahrzehnten 50.000 Jugendliche pro Jahr auf die Straße, die keinen Abschluss machen konnten.
.................
.
jeder sucht sich seine Gründe raus
in meiner Zeit gab es Kurzschuljahre
ob das geschadet hat ? auf ne Hochschule hat es trotzdem gereicht.
Unsere Eltern waren lange Zeit gar nicht auf der Schule, als Flaghelfer oder im Osten unterwegs ...
haben die Bundesrepublik aufgebaut ... zumindest diejenigen die zurückkamen
denke man sollte die Sache mit etwas Augenmaß betrachten, schlimm sicher, aber dramatisch ?

Gesunder.Menschenverstand
@11:06 nie wieder spd

Kaum ein Kind hätte etwas gegen zusätzliche Ferien. Sie verkennen, dass Leistungsdruck und Notenstress auch im Homeschooling weiter bestehen. Teilweise wurden die Kids nach fast einem halben Schuljahr mit Klassenarbeiten zurück in der Schule „begrüßt“, bevor eine einzige Stunde Präsenzunterricht stattgefunden hatte. Druck, der in die Familien ausgelagert wurde, zu massenhaft Streit und Konflikten zwischen Eltern und Kindern geführt hat. Zu Kindern, die - angeschnitten von Beziehungen zu Lehrern und Mitschülern - nur noch das Gefühl hatten, funktionieren zu müssen. Ihre romantische Vorstellung („zum Lernen haben sie noch so viel Zeit“) hat leider im Online-Unterricht keine Berücksichtigung gefunden: keine Anpassung des Lehrplans, keine zusätzliche Zeit für Begegnungen nach Wiederöffnung; stattdessen Druck, Druck, Druck (Defizite aufholen, Nachhilfe, Ferienkurse….) Einfach Kind sein? Völlige Fehlanzeige!

RoyalTramp
Wie gut die Maßnahmen in Deutschland greifen...

... sehe ich übrigens auch jeden Morgen bei uns in der Bäckerei: eine Tür rein, andere Tür raus. Nur hält sich kaum einer daran. Ich bin einer der wenigen "Idioten", der die Bäckerei durch die andere Tür verlässt, um nicht den draußen vor der Tür Wartenden entgegenzukommen, vor allem wenn viele keine Masken tragen, weil: "man ist ja an der frischen Luft".

Manchmal wünschte ich mir ein bisschen "China" hier: wer selbst einfachste Regeln nicht einhält, ab in Zwangsquarantäne ohne Lohnausgleich!

globalplayer58
Durchseuchung gewollt

Herr Lauterbach, sie reden davon das eine Durchseuchung zu früh ist doch bei den Kindern lassen sie es zu und fördern das ganze noch mit ihren Kollegen aus den Ländern. Das ganze handeln der Politik zeigt doch das man das durchseuchen der Kinder mutwillig in kauf nimmt, was schert die Politiker die Folgen für die Kinder und Erzieher, Eltern. Selbst nach 2 Jahren Pandemie hat kein Politiker was draus gelernt, die Fehler die gemacht werden werden immer Hanebüchener. Die Kinder haben halt in der Politik keine Lobby.

Oppenheim
Stress-Test?

Ich versuche mich an Zeiten zu erinnern, in denen Bildung und Schule, Kinder und Erwachsene mal nicht gestresst waren. Unser Schulsystem krankt daran, dass einheitliche Standards nicht gefunden werden. Man mag die Länderzuständigkeit als unverrückbares Element des Föderalismus ansehen. Dennoch bleibt jedem Bundesland vorbehalten, sich mit den anderen zu verständigen und abzustimmen, was bundesweit hilfreich und ergänzend ist. Unsere Bildungspolitik wie manche politische Entscheidung krankt daran, sich zu sehr detailverliebt zu zeigen, Eigenständigkeit mit Abgrenzung zu verwechseln und mit einem tagespolitischen Akkord wechselnde Regelungen schaffen zu wollen. Wenn man die politische Entscheidung bis hin zur Umsetzung in der Verwaltung nimmt und den Ablauf weiter verfolgt bis zum letzten Bürger, der das verstehen, mitmachen und beachten soll- dann ist dieser Kurs waghalsig und missachtet Zeiträume, in denen es wirklich bei der Bevölkerung umgesetzt ist. Bildung ist ein sensibles System.

RoyalTramp
@ CoronaWegMachen

Ich bin der einzige Lehrer an der hiesigen VHS, der sogar von Geimpften, deren letzte Impfung länger als 6 Monate zurückliegt, 2 Mal die Woche einen negativen Schnelltestnachweis verlangt.

Und genauso habe ich es vorgestern in meinem IK auch gehalten: Da kam ein Schüler, der eigentlich voll geimpft war, und der sich eigentlich nicht hätte testen lassen müssen, mit einem positiven Selbsttest zu uns in die Klasse. Ich habe ihn gleich zum PCR-Test geschickt. Bestätigung! Daraufhin habe ich, egal ob geimpft oder nicht, ALLE meine Teilnehmer inkl. mich selbst testen lassen. Ergebnis: Ein weiterer positiver Coronafall. Ebenfalls ab zum PCR-Test!

Daraufhin meine Aufforderung an alle, sich ab sofort 3 Tage lang jeden Tag testen zu lassen. Ergebnis: Gestern meldete sich wieder eine Teilnehmerin, auch ihr Schnelltest sei positiv gewesen.

Leute... hier fliegt uns alles um die Ohren & die Landesverordnungen sind hierbei NULL hilfreich! Selbst verantwortungsvoll handeln, heißt die Devise!

kurtimwald
Verweigerer

Kinder im Alter unterhalb des Impfalters kann man nur schützen, in dem die allgemeine Virenlast gering bleibt.
Das geht nur durch Impfen aller anderen. Und die bedauernswerte Handvoll Menschen die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können, werden ja jetzt schon medizinisch begleitet.

Die große Gefahr einer hohen Virenlast für Kinder sind nun mal die Impfverweigerer. Diese Leute torpedieren alle Strategien, Kinder zu schützen.

weingasi1
Am 29. Januar 2022 - 09:16 Uhr von Tada

Schulen gab es bereits bei den alten Sumerern.
Meine Großelter sind noch ohne die meisten Impfungen aufgewachsen.
Die Masernimpfung, die heute für Schulkinder Pflicht ist, gibt es so erst seit späten 60er Jahren.
*
Trotzdem sind Kinder immer zur Schule gegangen - auch wenn bei Masernausbrüchen an einzelnen Schulen diese Schulen vorübergehend geschlossen werden dürften.
__
Können Sie auch etwas zur Kinder/Säuglingssterblichkeit zu Zeiten der Sumerer, alternativ wenigstens zu der Ihrer Grosseltern ? Anstatt froh darüber zu sein, dass die Medizin sehr viel in dieser Hinsicht erreicht hat, man denke nur an Polio, versuchen Sie hier ein ums andere Mal diese zu diskreditieren.
Unverständlich.

Oppenheim
Kita-Betreuung- Verantwortung der Eltern bleibt fürs Kind

Manche übersehen (geflissentlich?), dass eine Kita von einer gut vorhandenen Personaldecke anbhängt und im Krankheitsfall alle davon betroffen sind. Wir haben seit Jahren einen Rückgang an Betreuungskräften, eine stetig ansteigende Zahl an Eltern, die ihre Kinder und Krippenwinzlinge betreut wissen wollen. Dabei wird aber stets verkannt, dass auch eine gesetzlich geregelte Vorgabe weder rund-um-die Uhr, im Krankheitsfall garkeine Betreuung des Kindes und in Infektionszeiten wie jetzt sogar ganze Wochen niemand betreuen kann. Wer hier keine Lebensplanung mit Kindern betreibt, also auch Versorgung bei Ausfall der Einrichtung, der bleibt unvorbereitet. Die Pandemie zeigt auch wieder, dass 100 Prozent Betreuung von einer ausreichenden Mitarbeiterzahl in diesen Zeiten nicht garantiert werden kann. Staatliche Angebote können eben ein Virus in dieser Form nicht ausklammern. Ich finde die vielen Extra-Zeiten für Eltern zur Betreuung der Kinder zu Hause sind schon ein Riesenschritt.

Adeo60
@CoronawegMachen, 10:26

Es war und ist letztlich unmöglich, die Quarantäne von Menschen auf deren Einhaltung zu überwachen. Deshalb bleibt es dabei. Wir, die Bürger, müssen uns schützen, indem wir uns impfen lassen, die Abstandsregeln einhalten, Mund-Nasen-Schutz tragen und uns ggf. auch testen lassen.
Diese Dinge kann der Staat nicht für uns erledigen. Zudem sollten wir ein klares Zeichen der Ablehnung denjenigen Gruppen gegenüber setzen, welche das Virus verharmlosen und den Menschen einzureden versuchen, es handle sich nur um eine Form von Grippe.

RoyalTramp
@ Sisyphos3

"Unsere Eltern waren lange Zeit gar nicht auf der Schule, als Flaghelfer oder im Osten unterwegs ..."

Sie unterschlagen geflissentlich, dass man damals für eine einfache kaufmännische Ausbildung auch kein Abitur brauchte. Und selbst Hebamme kann man demnächst nur noch werden, wenn man ein grundständisches Medizinstudium absolviert.

Exakt deshalb konnten unsere Großeltern / Eltern auch nach dem Krieg "Karriere machen"! Wer was konnte, wurde einfach genommen. Da hat kaum einer nach Qualifikation oder Schulabschluss und noch weniger nach Abitur oder Studium gefragt, denn dazu herrschte ein zu großer Mangel an qualifzierten Arbeitskräften!

Die Arbeitswelt heutzutage hat sich aber im Vergleich zu früher grundlegend gewandelt. Ihre Eltern würden angesichts ihrer oben genannten Umstände heute beruflich auf keinen grünen Zweig mehr gekommen sein, wären sie heute Schulabgänger und nicht nach Kriegsende!

CoronaWegMachen
@11:44 Uhr von RoyalTramp

"... Insbesondere global agierende Unternehmen nehmen da keine Rücksicht und werden sich für besser qualifizierte Mitbewerber aus dem europäischen Nachbarland entscheiden ... "
Och, nö. Da brauchen die Unternehmen gar nicht so weit schauen.
In Deutschland gibt es eine previligierte Gruppe, die ihre Kinder auf Eliteschulen geben können. Desgleichen gilt für Studierende, sofern sie sich dem Personenkreis der Previligierten zurechnen können (studieren im Ausland oder auf Elite-Unis in Deutschland).
Für alle Kinder/Jugendlichen, die ein "Corona-Schulabschluss" oder ein Studium in Corona-Zeiten (Home-Studium) vorzeigen können, die stehen auf jeden Fall schon mal in der zweiten Reihe - und gute bezahlte Jobs oder Ausbildungsplätze in großen Unternehmen sind rar - . Das wird ein Problem ...

put in's cold war
@ nie wieder spd

Geöffnete Schulen werfen seit Jahrzehnten 50.000 Jugendliche pro Jahr auf die Straße, die keinen Abschluss machen konnten.

Werfen? Hier wird niemand geworfen.
Nicht machen konnten? So ein Quatsch. Natürlich hätten sie einen Abschluss machen können. Und das lag sicher nicht an den Lehrern oder an den Schulen.

Vector-cal.45
@ 11:46 put in‘s cold war

Meinen Kindern (6 und 8) wird ganz gewiss niemand einen dieser Impfstoffe injizieren.
.
Was soll ich mit einer Impfung, die weder vor Ansteckung noch vor Symptomen und noch nicht einmal vor Weitergabe eines Virus schützt? Long Covid? Bei Kindern? Wirksamkeit dagegen - Valide Daten? Im Kontext zu möglichen Nebenwirkungen oder Schäden? Langzeitwirkung?
.
Ich selber lehne es strikt ab, mich 3, 4, 5 mal, geschweige denn regelmäßig alle 3-4 Monate auf nicht absehbare Zeit nach dem „Prinzip Hoffnung“ gegen irgendetwas impfen zu lassen. Deswegen werde ich meine Kinder mit Sicherheit nicht dazu zwingen und erst recht niemand sonst.
.
Ich verstehe Ihre Frage „Wo bleibt die Impfung?“ nicht. Lassen Sie doch Ihre eigenen Kinder, sofern vorhanden, impfen und gut ist’s. Oder sprechen Sie etwa von einer Impfpflicht für Kinder?

weingasi1
Am 29. Januar 2022 - 10:57 Uhr von Margitt.

Die Politk sollte sich nicht nur um die Mehrheit der Bürger kümmern, sondern um die Interessen aller Bürger, denn auch der Amtseid gilt nicht nur für die Mehrheit der Bürger.
__
Es gab und gibt, auch unabhängig von Corona immer Menschen, die sich aufgrund ihrer persönlichen Disposition besonders schützen müssen. Z.B. solche mit besonderen Allergien, Transplantierte, solche mit sehr schwachem Immunsystem z.B. wg. Chemo. Noch nie hat man wg. dieser, ja, bedauernswerten Menschen sämtliche Mitbürger irgendwelche Massnahmen aufgegeben. Diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen oder können, müssen das dann in Zukunft auch tun, oder erkranken, wenn sie Glück haben, nicht schwer.
Die, die sich OBJEKTIV nicht impfen lassen können, was lt. med. Aussagen nur ganz wenige aufgrund besonderer Allergien sind, müssen sich leider gut schützen. Was die anderen machen, ist deren Sache. Sie könten sich ja impfen lassen. Wenn nicht, u.U. Pech gehabt, sie wollen es nicht anders.

put in's cold war
@ Margitt

Die Frage nach "Long-Covid" betrifft also nicht allein nur die Kinder. Unsere Politik hat kapituliert vor dem Virus.

Nein, kapituliert nicht. Sie hat ein positives Umfeld für die Impfung geschaffen und mehr als 140 Mio. Impfdosen besorgt. Aber sie war zu unbedarft, zu naiv. Sie hat die Impfpflicht voreilig ausgeschlossen, statt sie schon im letzten Herbst ohne wenn und aber durchzuziehen.

CoronaWegMachen
@12:02 Uhr von RoyalTramp

"... Ich bin der einzige Lehrer an der hiesigen VHS, der sogar von Geimpften, deren letzte Impfung länger als 6 Monate zurückliegt, 2 Mal die Woche einen negativen Schnelltestnachweis verlangt ... " <- Das ist gut.
Es geht besser.
Alle müssen einen negativen Schnell-Test vorweisen, seien sie geimpft, genesen, geboostert, oder ungeimpft.
Zeitpunkt der Impfung: alles egal !
Leider handelt die Politik nicht, und führt die - allgemeine Testpflicht - somit nicht ein (als milderes Mittel zur allgemeinen Impfpflicht).

RoyalTramp
@ kurtimwald

"Die große Gefahr einer hohen Virenlast für Kinder sind nun mal die Impfverweigerer. Diese Leute torpedieren alle Strategien, Kinder zu schützen."

Das ist absolut richtig. Dennoch ist es falsch, die Ungeimpften hier als alleinige Infektionstreiber ausmachen zu wollen. Die Masse der bereits Geimpften ist es, die hier hauptsächlich die Infektionen weitertragen, wenn auch bei niedriger Virenlast. Allerdings kann man das diesen auch kaum zum Vorwurf machen, denn indem diese sich haben impfen lassen, haben sie alles ihnen menschlich mögliche getan, dass die Infektionen nicht komplett außer Kontrolle geraten.

AbseitsDesMainstreams
@11:06 Uhr von nie wieder spd

"Ich, als Jugendlicher, hätte mich über einige Monate Schulfrei zusätzlich sicher gefreut, aber ganz bestimmt nicht gelitten."
.
Volle Zustimmung!
Schule hat heute drei Funktionen:
*Verwahrfunktion anstelle des Elternhauses
*Formung von möglichst genormten und angepassten Bürgern
*Wissensvermittlung

Die Wissensvermittlung ginge wesentlich besser und effizienter als bisher. Aber da sind noch die anderen beiden Funktionen.

ma_tiger
@Sunshine1977 10:46 Uhr

Long Covid bei Kindern ist nicht zu unterschätzen!
Vielleicht sollten Sie sich mal damit auseinandersetzen.

Das habe ich getan, sehr intensiv sogar. Ergebnis: Langzeitfolgen einer Covid19 Erkrankung gibt es natürlich, aber es gibt KEINEN Hinweis darauf, dass diese häufiger vorkommen oder schwerer sind, als bei anderen Atemwegserkrankungen. Tatsächlich gibt es Studien der Swiss School of Public Health und der TU Dresden, die beide zu dem Ergebnis kommen, dass LongCovid Symptome bei Jugendlichen unabhängig von einer vorausgegangenen Covid19 Erkrankung in gleicher Zahl vorkommen.
Es bleibt dabei, keine Maßnahme dient dem Gesundheitsschutz der Kinder. Sie müssen die Einschränkungen ertragen zum Schutz - in vielen Fällen auch nur zur Beruhigung - Erwachsener.

nie wieder spd
@ 11:44 Uhr von RoyalTramp

„Leistungsgesellschaft und die marktliberale Wirtschaftsordnung“
Das ist doch überall ein Problem.
Warum wir auch unsere Kinder damit belästigen ist überhaupt nicht zu erklären.
Abgesehen davon gibt es Länder mit gleichen Bedingungen, aber wesentlich besserem Schulsystem und längst funktionierender Digitalisierung.
Die Chancen, die durch Corona aufgezeigten Mängel zu beheben, sollten wir nutzen. Nicht nur im Schulsystem.
Einfach „weiter so“ ist falsch.
Mehr Lehrer, kleinere Klassen und eine längere Schuldauer.
Aber es werden ja auf allen Gebieten, wo Fachkräfte fehlen, bisher auch nicht mehr Leute ausgebildet. Trotz einem Millionenheer von Arbeitslosen
Auch in der Pflege wird es einfach weitergehen wie bisher.

CoronaWegMachen
@12:09 Uhr von Adeo60

"... Es war und ist letztlich unmöglich, die Quarantäne von Menschen auf deren Einhaltung zu überwachen ... " <- Das ist eine glatte Lüge.
Richtig ist, dass es in anderen Ländern umsetzbar war und ist. In Deutschland wollte die Politik eine - strikte und überwachte - Quarantäne nicht - , denn sonst hätte sie diese Massnahme eingeführt - .
Hätte die Politik bereits in 2020 gehandelt , und hätte eine - strikte und überwachte - Quarantäne als Massnahme eingeführt, dann hätten wir jetzt auch die ganzen Stress(Tests) in den Schulen nicht.

nie wieder spd
@ 11:49 Uhr von Gesunder.Mensc…

„Einfach Kind sein? Völlige Fehlanzeige!“
Völlig richtig.
Wir zerstören unsere Kinder und alle machen mit.
Warum?

RoyalTramp
@ Vector-cal.45

Keine Impfung hätte jemals zu 100% geschützt! Und? Deswegen Polio-, Masern, Hepatitis... alle Impfungen weltweit verweigern? Weil Ihrer Meinung nach: bringen ja eh nichts, da kein 100% Schutz?

Come on! So einfältig kann doch nun wirklich keiner sein. Wenn alle Menschen so konditioniert wären, wie Sie, dann wären Pocken immer noch der häufigste Grund für die zu hohe Kindersterblichkeit, wie z.B. anno 1908! Merke: Früher war eben nicht alles besser!

Dafür gehen Sie aber volles Risiko einer ungeschützten Infektion für Ihre Kinder ein? Long Covid, egal? Übrigens: Diese Studien zu Long Covid sogar bei Kindern gibt es durchaus, aber Sie verweigern sich diesen schlicht. Warum eigentlich?

Rationell Handeln sieht jedenfalls anders aus. Kommen Sie endlich mal im Hier und Jetzt an!

put in's cold war
@ Vector-cal.45

Ich find's beschämend, wie Sie hier versuchen, den Impfstoff schlecht zu reden.

nie wieder spd
@ 12:16 Uhr von put in's cold war

„Werfen? Hier wird niemand geworfen.
Nicht machen konnten? So ein Quatsch. Natürlich hätten sie einen Abschluss machen können. Und das lag sicher nicht an den Lehrern oder an den Schulen.“
Es lag und liegt an allem, was mit Schule zu tun hat.
Vor allem aber daran, dass sich nicht genug gekümmert wurde.
Von Eltern, Lehrern, Jugendamt.
Und für mehr Lehrer und mehr Sozialarbeiter ist nicht genug Geld vorhanden.
Für Banken allerdings schon.
Für eine Corona - gemäße Ausstattung der Schulen auch nicht.
Die Arbeitsplätze von Politikern dagegen habe Lüftermaschinen aus dem Profilager. Auf Steuerkosten.
Für Schulen wurde darüber noch nicht einmal ernsthaft nachgedacht.

Ritchi
Testen und Impfen

Wenn man sich im letzten Wochenbericht des RKI die Krankenhausinzidenz anschaut (Abb. 8 und 9), dann sieht man, dass Omikron anscheinend vieles auf den Kopf stellt. Besonders auffällig ist dass die Altersgruppe 0-4 nach der Altersgruppe ü80 die höchste Krankenhausinzidenz aufweist. Es macht also durchaus Sinn Kinder in der Kita zu testen. Es sieht zudem so aus, dass die Krankenhausbelegung im Alter von 0-80 annähernd gleich ist, im Umkehrschluss bedeutet dies, dass wir, wenn die Krankenhausinzidenz ein wichtiges Kriterium ist, die Impfpflicht entweder ohne Altersbegrenzung oder nur mit einer Altersbegrenzung ab 80 zu führen haben und das Testen für alle Altersstufen wo immer es geht stattzufinden hat.

Tada
@Sunshine1977

"@Tada: Was gibt es denn daran nicht zu verstehen?
Wäre die Präsenzpflicht ausgesetzt, könnten Eltern wir wir, die ihre Kinder NICHT der Durchseuchung aussetzen möchten, zu Hause lassen"

***
Ich verste das sehr gut: Bezahlter Urlaub.
*
Für Eltern, die wirklich arbeiten ( ob außerhalb oder in Home-Office) ist sowas der Horror.
*
Als die Schulen geschlossen waren waren hier sogar unser Hausmeister und mehrere Postboten mit ihrem Kindern / kleinen Geschwistern bei der Arbeit unterwegs.
*
Das habe ich sehr gut verstanden.
*
Was Sie nicht verstehen ist, dass sich jeder früher oder später anstecken wird und die Maßnahmen nur darauf abzielen die Krankenhäuser nicht zu überlasten.
*
Es war nie der Plan irgendjemanden komplett vor Ansteckung zu schützen (zumal es nun Impfung gibt).
Das wäre auch unmöglich gewesen.

Account gelöscht
12:17 Uhr von weingasi1

< Die, die sich OBJEKTIV nicht impfen lassen können, was lt. med. Aussagen nur ganz wenige aufgrund besonderer Allergien sind, müssen sich leider gut schützen...
Sie könten sich ja impfen lassen. Wenn nicht, u.U. Pech gehabt, sie wollen es nicht anders. >
.
Ich habe, wie Sie wissen, ein ärztl. Attest.
Ich weiß, dass man gehabte Sinusvenenthrombosen (SVT) als Gegenanzeige für Impfungen sieht. Ich las das sogar vor Monaten auf den Seiten des PEI.
Eine Impfärztin sagte mir, sie würde niemand mit gehabter SVT impfen.
Denjenigen, der die Behauptung aufstellt, dass nur Allergien ein Hinderungsgrund für eine Impfung seien, würde ich gern erfahren, weil ich ihn per Mail dazu ansprechen würde.
Allergien auf Impfstoffbestandteile sind bei mir (hochgradige Allergikerin) bisher nicht getestet worden. Das ginge mit dem "Basophilen-Degranulationstest". Dazu braucht man den Impfstoff u. eine Blutprobe zur Testung. Ich kenne dafür nur ein Labor in Berlin. Das zu organisieren, ist problematisch. ...

logig
10:31 Uhr von bolligru

"Das einzig machbare (sinnvolle?) ist also, "die Welle etwas flacher zu halten" um so die Krankenhäuser vor einer möglicherweise starken, rastant ansteigenden, aber genauso schnell wieder abfallenden Belastung zu schützen."

Im Augenblick erscheint der Weg machbar, auf Dauer nicht. Dazu ist das Spektrum der Eigeschaften des Virus zu groß. Wenn eine Mutante möglich ist, die nach Infektion lange genug weitergegeben wird, ist für sie der Tod des Menschen irrelevant. Bevor da einige wieder mit dem Beispiel Grippe kommen (vielmehr Viren kennen sie wahrscheinlich nicht), sollten sie sich über das vielfältige Spektrum pathogener Viren informieren.
Möglicherweise kommen sie dann zu dem gleichen Urteil wie P. Kohlhöfer in seinem Buch "Pandemien":" Denn bei allen Ausbrüchen aller Seuchen gilt: Die Inzidenz muß unten sein,..., Denn wenn es auf den ersten Blick nicht schlimm aussieht, gilt,dass es immer schwieriger wird,...,je mehr Patienteninn innerhalb einer bestimmten Zeit infiziert sind."

kurtimwald
Zu Am 29. Januar 2022 - 12:17 Uhr von weingasi1

Sie sagen „ Die, die sich OBJEKTIV nicht impfen lassen können, was lt. med. Aussagen nur ganz wenige aufgrund besonderer Allergien sind, müssen sich leider gut schützen.“

Ja, das ist richtig und denen wird auch ganz besonders geholfen, bis hin zu täglichen Diagnosen.
Sie antworten hier auf einen User Margitt. Deren Argumente fallen auf durch immer neue Konstrukte von Falschmeldungen. Dieser User scheint nicht mal Menschen zu kennen, die besonders gefährdet sind sonst wüsste Margitt, das solche Menschen besondere Betreuung und besondere Atteste bereits haben.

Tada
12:13 Uhr von RoyalTramp

Dem schließe ich mich an.
Meine Großmutter hatte 4 Schulklassen vor dem Krieg absolviert und war damit gut gebildet. Sie hätte in jedem Büro arbeiten können. Wichtig war, dass einer lesen und schreiben kann. Der Rest wurde bei der Arbeit beigebracht.
*
Das sollte man heute sehen: Büroarbeit nach der Grundschule.

agora
Hoert endlich auf

mit diesem staendigen Gejammer- als ob Omicron nur von Lita-Kindern auf Erzieherinnen uebertragen wuerde.. Das ist doch wohl keine Einbahnstrsasse: mein Mann wurde auf der Arbeit angesteckt, Kinder werden von Lehrerin angesteckt und umgekehrt-und jeder, der behauptet die jetzigen Regeln wuerden eine Ansteckung verhindern, haben noch immer nichts von Omicron verstanden.. Seit 2 Jahren habe ich mich an Alles gehalten-vor 3 Wochen hats mich dennoch erwischt..

vriegel
@12:13 Uhr RoyalTramp- Zustimmung

"Exakt deshalb konnten unsere Großeltern / Eltern auch nach dem Krieg "Karriere machen"! Wer was konnte, wurde einfach genommen. Da hat kaum einer nach Qualifikation oder Schulabschluss und noch weniger nach Abitur oder Studium gefragt, denn dazu herrschte ein zu großer Mangel an qualifzierten Arbeitskräften!

Die Arbeitswelt heutzutage hat sich aber im Vergleich zu früher grundlegend gewandelt. Ihre Eltern würden angesichts ihrer oben genannten Umstände heute beruflich auf keinen grünen Zweig mehr gekommen sein, wären sie heute Schulabgänger und nicht nach Kriegsende!"

Vielen Studenten muss bei Berufsbeginn erst mal "gelehrt" werden wie es funktioniert. Große Unternehmen rekrutieren bereits auf den Unis. "Wer was konnte, wurde einfach genommen. Da hat kaum einer nach Qualifikation oder Schulabschluss und noch weniger nach Abitur oder Studium gefragt". Ist heute noch genauso. Nur braucht man heute das Studium als Eintrittskarte. Es sagt aber nichts über Fähigkeiten aus...

put in's cold war
@ Margitt

Die Politk sollte sich nicht nur um die Mehrheit der Bürger kümmern, sondern um die Interessen aller Bürger, denn auch der Amtseid gilt nicht nur für die Mehrheit der Bürger.

Politiker sollten Vertreter aller sein, das ist natürlich richtig. Aber sie sind andererseits mit einer bestimmten Agenda als Sieger aus einem Wahlkampf hervor gegangen uns sind daher legitimiert auch Inhalte gegen einen Teil der Bevölkerung durchzusetzen. Es geht ja auch gar nicht anders. Minderheiten haben aber auch Rechte, die fest verbrieft sind.

vriegel
@12:17 Uhr weingasi1-pragmatische und richtige Sichtweise

"Die, die sich OBJEKTIV nicht impfen lassen können, was lt. med. Aussagen nur ganz wenige aufgrund besonderer Allergien sind, müssen sich leider gut schützen. Was die anderen machen, ist deren Sache. Sie könten sich ja impfen lassen. Wenn nicht, u.U. Pech gehabt, sie wollen es nicht anders."

Daher brauchen wir auch keinen Lauterbach, der sich für den "Schützer der Unvernünftigen" oder was auch immer hält...

Es sind im Übrigen weit weniger als viele denken. Und es handelt sich fast ausschließlich um Menschen mit schweren relevanten Vorerkrankungen.

Die Menschen, die gegen die Impfpflicht demonstrieren sind nicht diejenigen, die bei einer Infektion auf der Intensivstation landen werden.

auch das scheint vielen nicht bewusst zu sein...

Tada
@weingasi1 zu @Tada

"Können Sie auch etwas zur Kinder/Säuglingssterblichkeit zu Zeiten der Sumerer, alternativ wenigstens zu der Ihrer Grosseltern ? Anstatt froh darüber zu sein, dass die Medizin sehr viel in dieser Hinsicht erreicht hat"
***
Wo habe ich denn etwas über Medizin geschrieben?
Es geht konkret um Schulschließungen. Was haben Schulschließungen mit medizinischen Fortschritt zu tun???
*
Die Medizin hat ganz bestimmt nicht deswegen Fortschritte gemacht, weil die Schulen wegen jeder Krankheit flächendeckend geschlossen wurden!
Wenn das so wäre würden wir immer noch als Jäger und Sammler leben und mit 40 sterben (bzw. gefressen werden).
***
Zu Kindersterblichkeit kann ich Ihnen ganz genau berichten: Meine Großeltern haben im Schnitt jedes 2. Geschwister verloren.
2 meiner Großeltern waren Analphabeten.
50% Säuglingssterblichkeit und 50% Grundschulbildung.
Sie sehen also, dass KEIN Schulbesuch zur ERHÖHTER Kindersterblichkeit führt.
*
Offene Schulen retten Leben!

put in's cold war
@ Vector-cal.45

Meinen Kindern (6 und 8) wird ganz gewiss niemand einen dieser Impfstoffe injizieren.

Dann denken Sie mal darüber nach, wie Sie sich fühlen, wenn Ihre Kinder mit anderen Kindern in einer Klasse sind, die sich weigern, sich gegen Kinderlähmung, Masern, Mumps usw. impfen zu lassen. Finden Sie das dann nicht auch unsozial, wenn die "ganz gewiss diesen Impfstoff" micht injizieren lassen wollen?

put in's cold war
@ nie wieder spd

Es lag und liegt an allem, was mit Schule zu tun hat.
Vor allem aber daran, dass sich nicht genug gekümmert wurde.
Von Eltern, Lehrern, Jugendamt.

Mir völlig unverständlich, dass Sie die Schüler selbst einfach unter den Tisch fallen lassen. Die hätten sich ja wohl auch kümmern müssen. Dann hätten sie auch den Abschluss geschafft.
Aber bei Ihnen sind ja immer nur die anderen schuld.

put in's cold war
@ Mitdenkender

Kinder sind nicht die Virenschleudern

Nicht ausschließlich. Aber Virenschleudern sind sie schon.

logig
12:17 Uhr von weingasi1

"OBJEKTIV"c

Was heißt hier objektiv? Es geht nicht um das Können, sondern um das Müssen. Es ght um eine Riskoentscheidung. Muß ein Autimmunkranker, dessen Immunsystem ständig unterdrückt wird, die zu befürchtende Aktvierung seines Immunsystems hinnehmen, nur weil andere aus statistischen Erwägungen behaupten, dass das Risiko durch die Infektion höher sei als das Risiko eine Aktivierung seiner Autimmunkrankheit.
Natürlich muss er die Folgen hinnehmen und man sollte ihn bei der notwendigen Isolierung helfen, wobei dei Möglichkeiten der Freitestung gewährt werde sollten. Ggf. sollte man erwägen, ob man ihm, wenn eine Infektion erfolgt, mit Infusionen oder Tabletten helfen kann. Das ist Aufgabe der Medizin und die Politik sollte ihr diese Aufgabe nicht durch eine Impfpflicht aus der Hand nehmen.

weingasi1
Am 29. Januar 2022 - 09:58 Uhr von Vector-cal.45

Zum Thema: Bei all der Diskussion um Schutz in KiTas usw. sollte man nicht außer acht lassen, dass diese Maßnahmen wie Isolation ganzer Gruppen voneinander, Maske, Abstandsregeln, Test usw. gerade bei den Kleinsten existentielle Ängste manifestieren, deren Auswirkungen wir noch nicht mal absehen können.
__
Wenn ich das immer so lese, dann frage ich mich, wie auch nur ein Teil unserer (Ur-)Grosseltern zu ganz normalen Menschen heranwachsen konnten, wo sie in zerbombten Häusern, in Trümmern und Bunkern gezwungen waren aufzuwachsen und das über einige Jahre. Die Kinder sind auch wg. Corona nicht isoliert. Es bestand und besteht die ganze Zeit Kontakt zu mind. einem weiteren Kind. Je nach eigenem Standpunkt wird dieses Problem offenbar ganz unterschiedlich gesehen.

werner1955
Schulen und Kitas

hätten von Anfang an auf tägliche persönliche Schnelltest setzen müssen.

werner1955
Wir zerstören

12:33 Uhr von nie wieder spd@

oder sorgen dafür das viel überleben können. 117.484 Menschen haben wir das nicht ermöglicht.

Sternenkind
Dänische Studie

Jetzt ist eine große dänische Studie erschienen, die einige Fragen beantwortet – und Hoffnung macht.
Das Ergebnis: Nur 0,8 Prozent der Kinder wiesen nach einer SARS-CoV-2-Infektion Symptome auf, die länger als vier Wochen andauerten.
Und: In den meisten Fällen klingen die Long-Covid-Symptome bei Kindern innerhalb von ein bis fünf Monaten ab.
Die Forscher sahen auch, dass Kinder im Vergleich zu Erwachsenen einen milderen Verlauf der akuten COVID-19-Erkrankung haben. In Dänemark mussten nur 0,08 Prozent der infizierten Kinder stationär behandelt werden.

Vector-cal.45
@ put in‘s cold war 13:06

Es gibt heutzutage ohnehin nur noch diese Kombi-Impfungen für Kinder gegen die von Ihnen erwähnten Krankheiten. Meine Kinder haben, nach reichlicher Überlegung, die kleinstmögliche dieser Impfungen erhalten. Wie die allermeisten anderen Kinder eben auch. Die Masernimpfung ist ja ohnehin ein Zwang und es gibt sie wie erwähnt nicht mehr einzeln.
.
Um Ihre Frage zu beantworten: Es ist mir völlig egal, ob (oder wie viele) Eltern diese Impfungen für ihre Kinder nicht wollen. Diese Krankheiten sind bei uns quasi ausgerottet und zudem auch weitgehend gut behandelbar.
.
Ich finde das also weder unsozial noch gemeingefährlich, wenn Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen. Das ist allein deren Entscheidung. Es steht mir gar nicht zu, das zu verurteilen und ich halte auch den Impfzwang gegen Masern für obsolet.

logig
12:33 Uhr von nie wieder spd

"Wir zerstören unsere Kinder und alle machen mit.
Warum?"

Die Belastung der Kinder jetzt und die der Kinder in der Kriegs- und der unmittelbaren Nachkriegszeit sind sicher nicht geringer gewesen als die Belastung der Kinder durch Corona.

Wichtiger ist, dass wir, in dem wir einen unhaltbaren Lebesstil erhalten wollen, die Zukunft unserer Kinder zerstören

weingasi1
Am 29. Januar 2022 - 12:53 Uhr von Margitt.

Sie brauchen mir nicht Ihre gesamte Krankengeschichte aufzudröseln. Ob Sie ein Attest haben oder nicht, befreit Sie nur von der Impfpflicht, sollte diese kommen. Ansonsten gilt für Sie, was für alle anderen Bürger auch ausserhalb von Corona, mit Immunschwäche gilt; Sie müssen sich entsprechend selbst schützen. Das ist nun mal so. ICH persönlich würde abwägen, welches Risiko ich einginge aber das Ihre alleinige Entscheidung. Ich verstehe nur nicht, warum Sie die Impfung, die in 99,5% der Fälle (mindestens)
problemlos ist, ständig schlechtreden. Das ist das Perfide, was Sie betreiben und was ich verurteile.

Nelke785

Am 29. Januar 2022 - 12:37 Uhr von put in's cold war
@ Vector-cal.45
Ich find's beschämend, wie Sie hier versuchen, den Impfstoff schlecht zu reden.
———————-
Und ich finde es immer wieder erstaunlich, den Impfstoff für Kinder schön zu reden.

logig
13:05 Uhr von Tada

"Offene Schulen retten Leben!"

Ich sehe nicht, wie ihre Einwände in der jetzigen Situation eine undifferenzierte Behauptung untermauern sollen. Sie versuchen immer wieder, eine Scheinplausibilität zu erzeugen.

Account gelöscht
12:53 Uhr von Margitt -

< Ich weiß, dass man gehabte Sinusvenenthrombosen (SVT) als Gegenanzeige für Impfungen sieht. Ich las das sogar vor Monaten auf den Seiten des PEI. >
.
Ich muss diese Aussage revidieren:
Ich habe anderswo gelesen, dass SVT Gegenanzeigen sind, kann aber nicht mehr sagen, wo. Auf die Schnelle habe ich die Fundstelle jetzt nicht gefunden.
Was ich aber gefunden habe, ist dass das PEI nicht nur Allergien als Gegenanzeigen sieht.
Es hat z. B. das Kapillarlecksyndrom auch als Gegenanzeige benannt.

Ich weiß aber aus Beipackzetteln von in der EU nicht zugelassenen Impfstoffen gegen Corona, dass dort auch andere Gegenanzeigen aufgeführt sind als Allergien.
Das GBS-Syndrom, das auch bei den hiesigen Impfstoffen auftreten kann, ist mir da in Erinnerung.

weingasi1
Am 29. Januar 2022 - 12:56 Uhr von kurtimwald

Zu Am 29. Januar 2022 - 12:17 Uhr von weingasi1

Sie sagen „ Die, die sich OBJEKTIV nicht impfen lassen können, was lt. med. Aussagen nur ganz wenige aufgrund besonderer Allergien sind, müssen sich leider gut schützen.“

Ja, das ist richtig und denen wird auch ganz besonders geholfen, bis hin zu täglichen Diagnosen.
__
Sie behauptet ja, ein solches Attest zu haben. Ob solchen Mitmenschen eine besondere Betreuung zukommt, weiss ich nicht, denn ich kenne niemanden, auf den das zutrifft und bin seit Mitte Dez.21 nicht in DE. Die Foristin ist mir per se egal. Sie ist erwachsen und muss wissen, was sie tut. Mich stört nur dieses permanente Schlechtreden der Impfung.

Vector-cal.45
@ put in‘s cold war

>> Ich find's beschämend, wie Sie hier versuchen, den Impfstoff schlecht zu reden. <<
.
Das tue ich doch gar nicht. Stimmt denn faktisch etwas nicht an dem, was ich schrieb? Außer vor dem eventuellen „schwereren Verlauf“ besteht doch kein wirklicher Schutz, oder ist das etwa nicht der Stand der Dinge?
.
>> Aber Virenschleudern sind sie schon. <<
.
In meinen Augen spricht aus dieser Bezeichnung für Kinder schon eine mehr als deutliche Geringschätzung eben dieser. Ich teile diese Ansicht nicht und kritisiere sie scharf und empfinde sie als paranoid.
.
Kinder müssen nun mal ihr Immunsystem entwickeln und es ist ganz natürlich, dass sie gar nicht in der Lage sind, permanent auf eine Art streng klinische Hygiene zu achten.

Account gelöscht
@ kurtimwald

< Sie antworten hier auf einen User Margitt. Deren Argumente fallen auf durch immer neue Konstrukte von Falschmeldungen. Dieser User scheint nicht mal Menschen zu kennen, die besonders gefährdet sind sonst wüsste Margitt, das solche Menschen besondere Betreuung und besondere Atteste bereits haben. >

.
Ich bin sehr überrascht über ihren Kommentar:
Denn:
Ich kenne mein Attest zur Nichtimpfung und die Aussagen meiner Ärzte zu dem Thema.
Ich gehöre zu den besonders gefährdeten Menschen, auf die Sie hinweisen.

weingasi1
Am 29. Januar 2022 - 13:05 Uhr von Tada

Zu Kindersterblichkeit kann ich Ihnen ganz genau berichten: Meine Großeltern haben im Schnitt jedes 2. Geschwister verloren.
2 meiner Großeltern waren Analphabeten.
50% Säuglingssterblichkeit und 50% Grundschulbildung.
Sie sehen also, dass KEIN Schulbesuch zur ERHÖHTER Kindersterblichkeit führt.
*
Offene Schulen retten Leben!
__
Ich kapituliere. Ihrer Logik bin ich einfach nicht gewachsen.

nie wieder spd
@ 13:10 Uhr von put in's cold war

Mir völlig unverständlich, dass Sie die Schüler selbst einfach unter den Tisch fallen lassen. Die hätten sich ja wohl auch kümmern müssen. Dann hätten sie auch den Abschluss geschafft.
Aber bei Ihnen sind ja immer nur die anderen schuld.
Die Kinder auf gar keinen Fall.
Die sind nämlich die längste Zeit ihrer Schulkarriere unmündig.
Sollen aber schon als Grundschüler die Weichen für ihr späteres Berufsleben stellen. Dann kommt die Pubertät, in der die meisten Kinder eigentlich gar nicht zurechnungsfähig sind.
Und dann sind sie natürlich selber Schuld, wenn weder Schule noch Ausbildung funktionieren?
Nein, sind sie mit Sicherheit nicht.
Schuld sind immer die Erwachsenen. Und da natürlich besonders die Erwachsenen, die für die Schulpolitik und das Schulsystem verantwortlich sind.

nie wieder spd
@ 13:27 Uhr von logig

„Wichtiger ist, dass wir, in dem wir einen unhaltbaren Lebesstil erhalten wollen, die Zukunft unserer Kinder zerstören“
Stimmt.
Das kommt zu dem von mir erwähnten noch hinzu.

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logig
10:29 Uhr von stgtklaus

Ihr Ton ist nicht zu akzeptieren. Die Behauptung ist völlig aus der Luft gegriffen. Das ist eigendlich gar keine Meinung, nicht einmal ein irgedwie begründbares Vorurteil.
Jeder kann sich so blamieren, wie er möchte. Ernstnehmen kann man solche Meinungen nicht.

put in's cold war
@ Margitt

Bei sehr niedriger Inzidenz wird man einen Patienten mit einer Thrombose in der Vergangenheit vielleicht nicht impfen. Heute jedoch würde ich mich trotz Thrombose auf jeden Fall impfen lassen, denn die Infektion ist wesentlich gefährlicher als die Impfung in dieser Hinsicht.

Tada
@logig

"13:05 Uhr von Tada "Offene Schulen retten Leben!"

Ich sehe nicht, wie ihre Einwände in der jetzigen Situation eine undifferenzierte Behauptung untermauern sollen" Am 29. Januar 2022 - 13:34 Uhr von logig
***
Das gebe ich gerne an Sie zurück.
Schulschließungen sind nur Kosmetik, um Inzidenzwerte zu senken (es wird schlicht nicht mehr getestet). Es wird kein Leben dadurch gerettet.
*
Hinzu kommt: Wer will kann sich impfen lassen. Wer will kann sein Schulkind impfen lassen.

***
Und warum "undifferenzierte Behauptung"?
Jeder kann nachschauen und nachvollziehen, wie die medizinische Vorsorge, Behandlung, deren Umsetzung und Erfolg von dem allgemeinen Bildungsstand der Bevölkerung eines Landes abhängt.

Account gelöscht
13:29 Uhr von weingasi1

< Ich verstehe nur nicht, warum Sie die Impfung, die in 99,5% der Fälle (mindestens)
problemlos ist, ständig schlechtreden. Das ist das Perfide, was Sie betreiben und was ich verurteile. >
.
Wenn ich etwas zur Impfung schreibe, dann begründe ich dies in aller Regel - im Rahmen wie die Zahl der Zeichen dies ermöglicht.
Dass viele Gesunde die Impfung problemlos überstehen, habe ich nie in Zweifel gezogen.
Wenn man mir aber die Statistik von (fast) Gesunden nennt, um damit aussagen zu wollen, dass ein schwer Kranker die Impfung genauso gut wie diese (fast) Gesunden übersteht, dann habe ich natürlich Einwendungen wie "Äpfel mit Birnen vergleichen".
Das ist sachlich u. auch nicht perfide.

Dass die Impfstoffe keine Ansteckungen verhindern, habe ich natürlich -wie viele andere hier- auch schon kritisiert.
Auch das ist sachlich begründet u. keineswegs perfide.

Sie machen aber hier oft Stimmung gegen mich (u. andere). D. h. gegen diejenigen, die nicht Ihrer Meinung sind ...

weingasi1
Am 29. Januar 2022 - 12:29 Uhr von CoronaWegMachen

Hätte die Politik bereits in 2020 gehandelt , und hätte eine - strikte und überwachte - Quarantäne als Massnahme eingeführt, dann hätten wir jetzt auch die ganzen Stress(Tests) in den Schulen nicht.
__
Sie sind immer noch auf dem gleichen level, wie zu der Zeit, als Sie sich noch 0_Panik nannten und von Erkenntnisgewinn kann auch keine Rede sein. Selbst in Ihrem "Musterlieblingsland" Australien ist es nicht gelungen, Corona aussen vor zu lassen und das trotz Totalisolation, überwachter Quarantäne und Insellage am Ende der Welt.

weingasi1
Am 29. Januar 2022 - 13:14 Uhr von logig

Natürlich muss er die Folgen hinnehmen und man sollte ihn bei der notwendigen Isolierung helfen, wobei dei Möglichkeiten der Freitestung gewährt werde sollten. Ggf. sollte man erwägen, ob man ihm, wenn eine Infektion erfolgt, mit Infusionen oder Tabletten helfen kann. Das ist Aufgabe der Medizin und die Politik sollte ihr diese Aufgabe nicht durch eine Impfpflicht aus der Hand nehmen.
__
Lesen Sie meinen Beitrag. Ich habe geschrieben, dass es Leute mit einer entsprechenden Disposition immer gab und dass sich diese entsprechend schützen mussten. Deshalb wurden noch nie die anderen Bürger gemassregelt. Leute, die sich nicht impfen lassen (wollen/ können) müssen sich entsprechend verhalten oder auch nicht. Das Risiko müssen sie schon alleine abwägen, so wie es auch immer in der Kompetenz dieser immungeschwächten Menschen lag. Zumindest für die, die keiner med. Überwachung bedürfen. Für diese sorgt dieselbige.

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