Ein Schild mit dem Schriftzug "Impfzentrum" weist den Weg zum Corona-Impfstützpunkt des Landkreis Vorpommern-Greifswald in Greifswald.

Ihre Meinung zu Debatte im Bundestag: Darum geht es bei der Impfpflicht

Nach langem Vorlauf geht es im Bundestag nun erstmals um das schwierige Thema einer allgemeinen Impfpflicht. Drei Positionen zeichnen sich ab - wer will was? Und warum ist das so kompliziert?

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132 Kommentare

Kommentare

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
IImpfnationalismus

Die Impfpflicht ist Impfnationalismus. Der Virus kennt keine Grenzen. Nur eine globale Impfpflicht wäre wirksam.

Ungeimpfte können bei einer Impfpflicht nicht mehr einreisen. Umfassende Grenzkontrollen müssten wieder eingeführt werden.

Vector-cal.45
Eine Impfung …

…. die nur den eventuellen individuellen Schutz vor dem vielzitierten „schweren Verlauf“ bringt, aber weder Infektionen noch Symptome verhindert? Trotz aktueller Lage ähnlich einer Grippewelle? Und die dazu in ihrer Wirkung sehr schnell nachlässt bis hin zu quasi null?

Präventiv impfen gegen Varianten, von denen völlig unklar ist, ob und welche da kommen? Dafür die Grundrechte torpedieren?

Nicht mit mir.

Weiterdenken
Nein

zur Impfpflicht.

Auch nicht begrenzt, weder zeitlich noch mengenmässig.
Keine Eingriffe in die Grundrechte.

Impfen ist und muß eine freiwillige Entscheidung jedes einzelnen bleiben, ohne das ihm daraus irgendwelche Nachteile entstehen.

Ende der Abfrage, Nötigung und Erpressbarkeit z.B. durch Arbeitgeber in Bezug auf Impfstatus.

Beendigung der G Regeln mit deren Zugangsbeschränkungen und der damit verbundenen Diskriminierungen.

Einheitliche Testpflicht für Jeden.
Damit Abschaffung der unsinnigen 2,3,G wie auch immer, Regeln.

Kein politisches "Sponsoring" für nur teilweise und begrenzt wirkende Impfstoffe.

Regelungen wie Quarantänelockerungen (Verkürzung) treiben die Fälle weiter hoch.

Schluß mit dem ausschließlichen Hinarbeiten auf die Impfpflicht, durch wiedersprüchliche Regelungen.

Soviel zu "Respekt für dich"

Weiterdenken
@ 08:56 Uhr von Vector-cal.45

sehe ich ähnlich, Finger weg von den Grundrechten. Keine Impfpflicht.

Dr. Cat
@ Vector-cal45 08:56

Das haben Sie gut zusammengefasst. Wo ich persönlich auch noch ein Hindernis sehr , ist die Anpassung des Impfstoffes an den jeweiligen dominanten Virus.

Shantuma
@Vector-cal.45 um 08:56

Im Prinzip kann man die geltenden Regeln der Grippe-Impfung auf die der Corona-Impfung ummünzen.

Denn die Impfstoffe erzielen genau den selben Effekt.

Zum einem wird es wohl kaum einen angepassten Impfstoff geben, auch nicht mit mRNA-Technologie bevor der Virus nach Deutschland kommt. Die 3 Monate zur Anpassung und den 1 Monat zum verimpfen hat man schlicht nicht.
Omikron war innerhalb weniger Wochen in Deutschland.

Zum anderen gilt wie bei der Grippe-Impfung nur der Schutz vor schweren Verläufen um somit die Krankenhäuser nicht zu überlasten.
Doch leider waren die Krankenhäuser auch bei Grippewellen stets an der Grenze. Patienten auf den Fluren etc pp. Alles schon bekannt.

Und natürlich werden die Impfpflichtbefürwörter dann gleich sagen "dann passen wir das für die Grippe gleich mit an".
Und vergessen dann trotzdem die Krankenhäuser und Pflegeheime ...

Weiterdenken
Aus 1. Hand...

https://www.helios-gesundheit.de/magazin/corona/news/booster-impfung/

Schützt eine vollständige Impfung vor einer Infektion?
„Leider nein, wir wissen inzwischen, dass die Impfung nicht so, wie wir es am Anfang gedacht haben, schützt. Ganz am Anfang kurz nach dem der vollständige Impfschutz eingetreten ist, schützt es sehr gut. Aber die Impfwirkung scheint schneller nachzulassen, als wir gehofft haben“, so die Infektiologin.
Inzwischen gibt es auch bei den Geimpften immer wieder Durchbruchsinfektionen oder insgesamt Infektionen.

Könne Geimpfte andere infizieren?
Leider ja, trotz vollständiger Impfung ist man nach wie vor ansteckend – leider auch nicht weniger stark als Ungeimpfte.

Aber: Es scheint so zu sein, dass man als Geimpfter kürzer ansteckend ist. „Als Geboosterter scheint man zudem,zumindest für eine Zeit lang, deutlich weniger ansteckend zu sein. Von daher ist die Boosterung auch unter den Aspekten sinnvoll“

Dann, also alle 3 Monate impfen oder wie?

Dr. Cat
@ Initiative Neu..08:51

Mit Impfnationalismus haben Sie insofern recht, das die ärmeren Ländern nicht genug bekommen, um ihre Risikogruppen zu schützen.

Nettie
@Vector-cal.45, 08:56

„Präventiv impfen gegen Varianten, von denen völlig unklar ist, ob und welche da kommen?“

Genau. Eben deshalb, weil das Risiko bzw. die potentielle Gefahr, die diese neuen Varianten für das gesamte öffentliche Gemeinwesen - also für alle - darstellen in keinem Verhältnis zum Impfrisiko steht. Und „es drauf ankommen lassen“ daher völlig unverantwortlich wäre“
.
„Dafür die Grundrechte torpedieren?“
Zählen Freiheit und Unversehrtheit für Sie nicht dazu?

Bender Rodriguez

Dann werden die ignoranten halt erkranken. Mehr, als die Impfung anbieten kann man nicht machen.
.
Und jedem Geschäftsmann steht es zu, auf 1g zu gehen.
.
Spätestens, wenn die Reisewelle wieder startet, und die 4 Haupt Urlaubsländer 1G fordern, wird die gespielte Empörung der Impfgegner sinken.
.
Deshalb würde ich die Impfung nur noch bis 1.3.2022 kostenlos anbieten.
Danach 2000€/Durchgang.
.
Und dann warte ich auf die Erklärungen, warum man nicht früher kommen konnte.
.
Wir müssen den Spieß einfach umdrehen. Dann erübrigt sich h die Pflicht.

Denkerist
Mal relativieren

In unserer Regionalzeitung stand gestern, dass 2019 weltweit 1,27 Millionen Menschen an Antibiotika-Resistenzen starben! Tendenz steigend!
Eine sehr hohe Zahl im Vergleich. Allerdings werdendiese Zahlen auch nicht aufsummiert wie bei Corona.
Dem wäre jedoch leicht abzuhelfen: Verbot Antibiotika in der Tierhaltung, Sauberkeit in den Krankenhäusern.
Warum rettet man all diese Menschenleben nicht, wobei Kinder unter 5 Jahren auch noch am meisten betroffen sind?

Weil es der Pharmabranche kein Geld bringt.

RainerHeiner
@08:56 Uhr von Vector-cal.45

"…. die nur den eventuellen individuellen Schutz vor dem vielzitierten „schweren Verlauf“ bringt, aber weder Infektionen noch Symptome verhindert? Trotz aktueller Lage ähnlich einer Grippewelle? Und die dazu in ihrer Wirkung sehr schnell nachlässt bis hin zu quasi null?"

... und dazu pro 1600 vollständig Geimpfte einen schweren Impfschaden produziert. Und das lediglich basierend auf den, wie hinlänglich bekannt, völlig unterschätzenden Angaben aus dem PEI-Sicherheitsbericht.
Berücksichtigt man dazu, dass es ab Mai 2021 eine (nicht-coronabedingte !) Übersterblichkeit von ca. 45000 Verstorbenen im Vergleich zu den Vorjahren 2017-2020 gibt (siehe Daten des stat. Bundesamtes) deren Ursache bislang nicht geklärt ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass dies doch etwas mit Impfschäden zu tun hat, dann gilt auch für mich:
Nicht mit mir!
Die Entlastung der ITS könnte übrigens auch mit anderen Mitteln erreicht werden, die keine solchen Gesundheitsrisiken mit sich bringen.

Denkerist
@ 09:19 Uhr von Bender Rodriguez

"Spätestens, wenn die Reisewelle wieder startet, und die 4 Haupt Urlaubsländer 1G fordern, wird die gespielte Empörung der Impfgegner sinken."
Warum sollten die das tun? Die Spanier stufen Corona seit Omikron zu Grippe herab.
Irland, UK, Dänemark alle machen auf.

vriegel
Impfungen längst überholt

Während man in der Wissenschaft darüber diskutiert, ob man im Herbst 2022 überhaupt noch Impfungen benötigt, weil das Virus inzwischen so hoch ansteckend ist, dass es alle Menschen infiziert und so natürlich immunisiert, diskutiert man im Bundestag über das „vorgestern“.

Mehr hinter der Realität kann man eigentlich gar nicht sein…

Es geht hier um Symbolpolitik.

Und darum vom Versagen während der Pandemie abzulenken.

Auch die Börse glaubt längst nicht mehr an den Sinn von Impfungen.

Die Kurse von moderna und Biontech fallen seit dem Sommer immer massiver..,

Jimi58
09:19 Uhr von Bender Rodriguez

"Wir müssen den Spieß einfach umdrehen. Dann erübrigt sich h die Pflicht."
Im Grunde haben sie Recht, aber leider müßen die büßen, die sich nicht impfen lassen können oder Kranke, solche werden durch Ignoranten einfach ignoriert und müßen leiden.

RainerHeiner
Folgen der immensen Kosten der Impfplicht

Ein Aspekt, der bislang in der Diskussion völlig ausgeblendet wird, ist die Finanzierung.
Für die Durchsetzng der Impfplicht ist nochmal ein wesentlicher 2stelliger Milliardenbetrag notwendig. Zu dem, was bislang bereits für Impfungen ausgegeben wurde.
Dieser muss irgendwo eingespart werden. Wo wird das geschehen? SIcher auch im Gesundheitswesen. An eine Aufstockung der Anzahl an Pflegekräften in den nächsten Jahren braucht man also gar nicht erst zu denken, weil nicht finanzierbar. Was hat das langfristig für Folgen?
Die Versorgung von Schwerkranken hört nicht mit der Überwindung der Corona-Pandemie auf.

SinnUndVerstand

Es wäre enorm hilfreich, die Fragen der Pandemie-Bekämpfung aus dem Streit politischer Schützengräben herauszuhalten und (wieder) zu dem zu machen, was es eigentlich ist: eine gesundheitspolitische Frage auf Grundlage des Forschungsstandes.
Genau deshalb und nur so könnte die Debatte zu einer Sternstunde des Parlamentes werden.

Klausewitz

Dänemark kommt ohne Impfpflicht aus. Warum also bei uns?

sonnenbogen
Am 26. Januar 2022 - 09:19 Uhr von Bender Rodriguez

"Und jedem Geschäftsmann steht es zu, auf 1g zu gehen."
Ach, das hatten wir doch schon Mal.... jedem Geschäftsmann steht 3G offen, dann 2G, dann 2G++,
nur die wollten nicht, also hat es dann der freiheitliche Staat gemacht, obwohl die es ja offiziell nie wollten.

Also, wir sind ohne die Politik mit selbstgehäckelten Masken, mit Umsicht und gesellschaftlichen Zusammenhalt
gut durch die erste Welle gekommen .... danach ging es bergab, aber einigen finanziell besser.

Wolf1905
Impfregister

>> Offen ist auch, ob ein Impfregister eingeführt werden soll, mit dessen Hilfe der Staat die Pflicht durchsetzt. Der Ethikrat hatte dies als Voraussetzung einer Impfpflicht benannt. Auch die Unionsfraktion sprach sich jüngst dafür aus. Die Ampel-Parteien sind hingegen skeptisch, die Einführung dauere zu lange und sei datenschutzrechtlich nicht unumstritten. Gäbe es eine Pflicht ohne Register, ist jedoch offen, wie und wer die Einhaltung der Impfpflicht kontrollieren soll. <<
.
Ein Impfregister sollte m. E. dann schon auch eingeführt werden, wenn die allgemeine Impfpflicht kommt. Dass die Ampelkoalition da schon wieder ausweicht, ist merkwürdig - genauso wie deren Verhalten, als Regierung keinen Gesetzentwurf einzubringen.
Bei dem Thema mit datenschutzrechtlichen Problemen zu argumentieren, ist armselig! Sie sollen das Impfregister im Einklang mit dem Datenschutz entwickeln lassen - das muss doch möglich sein, oder?

Wolfes74
@09:19 Uhr von Bender Rodriguez

"Dann werden die ignoranten halt erkranken. "
-
Ein altes, aber längst widerlegtes Märchen .
-
"Und jedem Geschäftsmann steht es zu, auf 1g zu gehen."
-
Und jedem Geschäftsmann steht es zu, auf irgendwelche G´s zu verzichten.
-
"Deshalb würde ich die Impfung nur noch bis 1.3.2022 kostenlos anbieten.
Danach 2000€/Durchgang."
-
Auch Sie gelten bald wieder als ungeimpft - wollen Sie dann tatsächlich 2000 euro pro Durchgang zahlen?
-
"Wir müssen den Spieß einfach umdrehen...."
-
Welcher Spieß?

Hille-SH
Nein zur Impfpflicht !

Wie der geneigte Bürger als Wähler nun mittlerweile weiß, waren die Versprechen der Ampel vor der Wahl nichts, rein gar nichts wert. Gerade in Sachen CORONA-Politik herrscht mittlerweile die pure Willkür.

Ebenfalls wissen die Bürger, dass das Versprechen..."es bleibt bei drei Impfungen zur Erfüllung der Plicht" heute schon nichts wert sind.
Eins-zwei-drei ändert man kurzerhand das neue Gesetz oder lässt dem RKI völlig freie Hand. Danach stellt man sich doof, bestreitet -vorher- etwas gewusst (wie aktuell HerrLauterbach / Genesungsfrist) zu haben...und schweigt.

Ausserdem !
Vor diesem massiven Eingriff in die Rechte der Bürger setzt das Gesetz die Sorgfalt !
Einen Impfzwang mit einem Medikament für das es KEINE Langzeitstudien gibt, kann es gar nicht geben, wird wohl KEIN Bürger je akzeptieren.
Ausserdem kann die Politik den Nachweis nicht erbringen, dass es KEINE Alternativen zur Impfpflicht gibt, denn die gibt es...wie die aktuelle Situation der KKH ja eindeutig belegt.

NEIN !

vriegel
@ 09:19 Uhr Bender Rodriguez- niemand erkrankt, wenn er immun is

„ Dann werden die ignoranten…
Dann werden die ignoranten halt erkranken. Mehr, als die Impfung anbieten kann man nicht machen.“

Genau. So hätte man das auch machen sollen. Impfungen anbieten und gut is.

Wenn das Gesundheitssystem unter Druck steht, dann vor allem deshalb, weil es seit Jahrzehnten kaputt gespart wird. Und weil man mit den anlasslosen Tests, Maskenpflicht und anderen Maßnahmen vor allem sehr viel natürliche Immunität verhindert hat. Und diese aufgeschobenen Infektionen finden dann alle im Winter statt.

Das war der Hauptgrund für die Schwere der 4. Welle. No-Covid hat dafür gesorgt, dass im Winter viele Menschen einen schweren Verlauf haben oder gestorben sind, die sich im Sommer relativ gefahrlos hätten natürlich immunisieren können.

Außerdem: pro 1 Million Ungeimpfte waren zwischen Oktober 2021- Mitte Januar 2022 ca. 999.500 nicht auf einer Intensivstation.

Kann man an Hand Divi und RKI Zahlen ausrechnen.

Urlaubsländer heben alle Maßnahmen auf.

Dr. Cat
@ Shantuma 09:08

Den Punkt Krankenhäuser ist auch der Flaschenhals. Seltsamerweise hört man immer noch nichts davon, wie die Arbeitsbelastung gemildert werden soll .

Klausewitz

Mao Tse Tung wußte: Bestrafe einen erziehe hundert. Karl Lauterbach und die übrigen Impfbefürworter versuchen es jetzt umgekehrt herum

Gassi
Virus und Risiko werden weiterbestehen

Jetzt weiss man, dass es Null-Covid nicht geben wird - ebenso kennt man die überproportionalen Risiken bei Ü50. Und genau letztere fluten die I-Stationen und behindern die Freiheit der anderen mit ihrer Ablehnung. Gut, das wäre besser belegbar hätte man nur aussagefähigere Daten. Leider hat das Spahn-Misterium sich konsequent um deutliches Material gedrückt - wie sollen sich da die Parlamentarier eine eigene, begründete Meinung bilden können? Die Ü50 ist der Mimimal-Konsens. Dann werden wenigstens die Alten in den Heimen sauber durchgeimpft.

logig
Scheinlösung

Es ist erstaunlich und in Bezug auf unser Verantwortungstäger unverständlich, weshalb man sich an einer "Impfpflicht" festklammert und geichseitig an dem bisher gezeigten Verhalten festhält.
.
Bei der hohen Inzidenz, wird der Druck durch immer weitere Mutationen anhalten Die nächste Variante ist bereits unterwegs. Es ist eine Illusion, Varianten, die weit schwerere Verläufe bewirken, auszuschließen. Ich habe dazu bisher keine nachvollziebare Begründung gefunden.

vriegel
Medizinische Fakten

Die Impfung schützt weder vor der Infektion, noch davor andere anzustecken.

Es war von Anfang an klar - schon aus den Zulassungsstudien bekannt - dass die Impfung weder sterile Immunität schafft, noch vor der Weitergabe des Virus schützt.

Politiker und deren sog. „Experten“ haben das aber immer behauptet und die Medien haben das verbreitet.

Also entweder wurden wir bewusst angelogen und in Angst versetzt - vorgestern auf Klartext bei Servus TV hat das Thorsten Frei CDU) im Diskurs mit Dr. Ellis Huber indirekt zugegeben. Oder aber diese „Experten“ haben sich geirrt.

Fakt ist: impfen aus Solidarität ist ein Narrativ, das nie haltbar war. Auch die immer noch weit verbreitete Annahme man würde als Geimpfter andere mit Geringerer Wahrscheinlichkeit anstecken ist leider falsch.

Am Ende bleibt die Überlastung der Kliniken als einziges Argument übrig.

Und die kann man mit mehr Geld verhindern. Es gibt Zehntausende gut Ausgebildete, die man mit Geld zurückholen kann.

bolligru
Darum geht es bei der Impfpflicht???

Worum genau geht es eigentlich? Mir ist das nicht ganz klar geworden.
"Damit entlasten sie das Gesundheitssystem und die Intensivstationen."- das war die einzige Erklärung, die ich bislang lesen konnte.
Also, kurz gesagt, es geht um den "Systemschutz" und dafür sollen die Grundrechte eingeschränkt werden. (vielleicht sollte stattdessen das System verbessert werden)
Eigenartig nur, daß wir mit Österreich zusammen das einzige Industrieland sind, das diese drastische Maßnahme für nötig erachtet und das obwohl wir im Vergleich weltweit mit die meisten Krankenhausbetten vorhalten.
Die Niederlande aber haben 261 Betten pro 100.000 Einwohner für medizinische Behandlungen, Dänemark 248, Frankreich 300 und, man staune, Österreich 533 und Deutschland sogar 595.
"https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/tps00168/default/bar?lan…"
Die meisten Betten und die meiste Angst vor einer Überlastung, die es in den zurückliegenden zwei Jahren weltweit wie oft und wo gab?...eigenartig...

redfan96

Ich persoenlich bin fuer Impfen, wuerde mir auch, wenn sie mir ab Maerz angeboten wird, eine 4. Impfung speziell gegen Omikron abholen. Sogar ein "Alle Jahre wieder..." wie bei der Grippe koennte ich akzeptieren. ABER: Ich bin mittlerweile komplett gegen eine Impfpflicht, egal welcher Auspraegung. Das war Anfang November, als es n och um Delta ging anders, da haette ich sie befuerwortet, weil Delta viel gefaehrlcher ist als Omikron. Kurz: Impfen ja, aber freiwillig. Und endlich Aufheben saemtlicher G-Gaga-Rgeln (nur AHA+L und Impfen beibehalten). Sind hier in Spanien auch nicht grossartig relevant und siehe da, es bricht nichts zusammen. Und grosses Plus: Die Leute koennen einander noch in die Augen sehen, es gibt kaum Coronaleugner und sie sind auch nicht so aggressiv und wahnhaft wie in D. D a s finde ich uebrigens auch ganz schlimm, wie demokratiefeindlich die in D ausgerichtet sind (und leider giesst die Politik Oel ins Feuer durch widerspruechl und sinnfreie "Massnahmen").

RenamedUser
Obwohl ich absoluter Impfbefürworter...

und selbst mittlerweile 3fach geimpft bin, sehe ich keine wissenschaftliche (und damit juristisch vertretbare) Grundlage für eine Impfpflicht. Das Gesundheitssystem steht aktuell nicht vor dem Kollaps, im Gegenteil, trotz immer weiter steigenden Rekordinzidenzen sinkt die Belegung der ITS stetig. Bundesweit zeigt sich ein ähnliches Bild wie in ganz Europa: hohe Impfquoten helfen in keinster Weise gegen hohe Inzidenzen (s. Bremen in D, DK, ESP, PRT), Belastungen für das Gesundheitssystem gehen im Zusammenhang mit Corona zum absolut überwiegenden Teil auf die Altersgruppe ü60 zurück.

Wie man nun aus reinem Inzidenzgeschehen unter Ausblendung der Relevanz für das Gesundheitssystem eine Impfpflicht ab 18 Jahren begründen möchte, erschließt sich mir nicht.

Ich bin aus Überzeugung geimpft, weil ich meine Chancen, nicht schwer an Corona zu erkranken, so weit wie möglich erhöhen möchte (obwohl Mittvierziger und damit nicht zwingend Risikogruppe). Aber eine 20 oder 30jährige Person zwingen?

Shantuma
@SinnUndVerstand um 09:31

Dann sollte man auch mal anfangen mit dem Forschen und das heißt Daten sammeln.

Es kann nicht sein, dass wir nach 2 Jahren immernoch nicht so vieles wissen.

Wie viele Menschen sterben an Covid-19, einige Bundesländer geben diese Zahlen aus, andere nicht. Allgemein wird diese Zahl nicht ausgegeben, sondern da gilt "an und mit".

Dann wäre die Frage wieviele Menschen mit oder wegen Covid-19 ins Krankenhaus kommen. Also ist es ein spezifischer Befund, oder ein Zufallsbefund.

Wie sieht es mit der Vorsorge aus bevor Leute, die infiziert sind, ins Krankenhaus müssen? Gibt es dort etwas was die Leute tun können?

Und und und ...

Es gibt viel zu tun, wenn man meint, man sei "Team Wissenschaft".

Aber wir können uns glücklich schätzen. Wenn Deutschland nur 2 Mio PCR Tests pro Woche auswerten kann, dann werden wir keine Inzidenz über 2.500 haben.
Das ist rechnerisch nicht möglich.

vriegel
@ 09:31 Uhr RainerHeiner- Prof. Ehud Qimron

Qimron ist Leiter der Abteilung für Mikrobiologie und Immunologie an der Universität Tel Aviv und einer der führenden israelischen Immunologen. Er schrieb einen Brandbrief an das israelische Gesundheitsministerium:

„ Mit zwei Jahren Verspätung erkennen Sie endlich, dass ein Atemwegsvirus nicht besiegt werden kann und dass jeder solche Versuch zum Scheitern verurteilt ist. Sie geben es nicht zu, weil Sie in den letzten zwei Jahren fast keinen Fehler eingeräumt haben, aber im Nachhinein ist klar, dass Sie in fast allen Ihren Handlungen kläglich versagt haben, und selbst die Medien tun sich jetzt schon schwer, über Ihre Scham zu berichten.

Sie weigerten sich zuzugeben, dass die Infektion trotz jahrelanger Beobachtungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse in Wellen kommt, die von selbst abklingen. Sie bestanden darauf, jeden Rückgang einer Welle ausschließlich auf Ihre Taten zurückzuführen, .

Man sollte das Geld lieber in mehr Personal investieren, als in Propaganda etc.

Marcelino
SinnundVerstand

Ich kann Ihnen nur beipflichten, es könnte eine Sternstunde im Bundestag werden.
Wenn ich mir aber die vorherigen Debatten anschaue, wo nicht zugehört wird, wo nur mit den Handys " gespielt" wird, kann ich mir das nicht vorstellen.
Frau Bas sollte dieses Übel schnellstens beseitigen. Im Bundestag Handys aus und gut ist. Auch mit dem Ärgernis der Minutenregelung kann ich mich nicht anfreunden.

Beste Grüße

morgentau19

>>Salopp gesagt: eine höhere Impfquote und damit den Ausweg aus der Pandemie.<<
.
Falsch!
.
Wenn die Wirkung schnell abschwächt, kann es keine 100% Impfquote bzw. hohe Quote geben; entsprechend kann es kein Ende der Pandemie geben.
.
>>Denn Geimpfte schützen nicht nur sich selbst vor Ansteckung und schwerer Erkrankung, sondern auch andere - etwa auch die, die sich nicht impfen lassen können.<<
.
Auch falsch! Jeder weiß, dass man trotz Impfung sich wieder anstecken und andere anstecken kann.
.
>>Auch müsste der Staat nachweisen, dass eine Impfpflicht wirksam ist - eine heikle Frage, wenn sich die Wirkung schnell abschwächt und man sich möglicherweise alle paar Monate erneut impfen lassen muss. <<
.
Das genau ist m. E. der wichtigste Punkt bei der ganzen Sache. Eine Impfpflicht würde bedeuten, dass jeder Einwohner sich mehrfach im Jahr impfen lassen müsste. Für das Immunsystem ist das auf Dauer bestimmt nicht gut.

sonnenbogen

ist denn nur aus den Grünen geworden?

Es galt doch mal: "Mein Körper, meine Entscheidung"

Wolfes74
Wozu der Aufwand?

Die Impfquote beträgt bei den Impfpflichtkandidaten ab 18J. bereits 85%. Dazu kommen die geschätzten unerfassten Impfungen und Genesenen. Womit wir über 90% liegen. Eine Impfpflicht für aktuelle Impfungen ist also überflüssig bzw. den Aufwand nicht wert, da der Rest zum Großteil eh schon oder bald durch eine durchgemachte Virusinfektion "schmutzig geimpft" ist.
-
Wozu also eine Impfpflicht? Das hält man absichtlich im Dunkeln. Jene, die sich denken, ach ich bin ja 3mal geimpft - also nicht betroffen, irren sich gewaltig. Denn die geplante Impfpflicht gilt nicht für aktuelle Impfungen, sondern für zukünftige Impfungen. Für eine bis jetzt unbekannte/rein spekulative Virusvariante und einen noch nicht angepassten/zugelassenen Impfstoff.
Man will also auf bloßen Verdacht hin , mit vielleicht wirkungslosen Impfstoff impfen. Das ist auf jeden Fall nicht mehr verhältnismäßig und erst recht verfassungswidirg.

Shantuma
@Weiterdenken um 09:09

Man schaue sich einfach nur die internationalen Zahlen an.

Israel Inzidenz von 7.677,7(!) Stand: 26.01.2022

Dänemark 5.010,8 (Stand 26.01.2022)

Frankreich 3.805,7

Portugal 3.556,5

Da kann man doch froh sein, dass wir nur 2 Mio PCR-Tests pro Woche schaffen.
Somit schaffen wir keine 2.500er Inzidenz.
Denn 2 Mio Tests decken nicht einmal 1/40tel der Bevölkerung ab.
Und 1/40tel von 100.000 ist 2.500.

Was schlicht nur beweist, dass wir mit einer Impfung keine Pandemie stoppen können.
Wir können das Ausmaß an Toten sehr wahrscheinlich begrenzen, aber mehr nicht.

vriegel
@ 09:36 Uhr Wolf1905- Scholz & Co wissen mehr

„ Ein Impfregister sollte m. E. dann schon auch eingeführt werden, wenn die allgemeine Impfpflicht kommt. Dass die Ampelkoalition da schon wieder ausweicht, ist merkwürdig - genauso wie deren Verhalten, als Regierung keinen Gesetzentwurf einzubringen.
Bei dem Thema mit datenschutzrechtlichen Problemen zu argumentieren, ist armselig! Sie sollen das Impfregister im Einklang mit dem Datenschutz entwickeln lassen - das muss doch möglich sein, oder?“

Scholz weiß längst, dass es aus vielerlei Gründen nahezu unmöglich ist eine gerichtsfeste Impfpflicht zu installieren.

Mir ist eher schleierhaft, dass viele Menschen das nicht sehen und verstehen.

Gut. Vielleicht fehlt vielen der medizinische und juristische Hintergrund um es zu verstehen.

Es handelt sich um eine reine politische Instrumentalisierung. Auch die Opposition weiß das.

Man will Lauterbach zu Fall bringen. Wie mir scheint hat Scholz ihm gestern schon sein „vollstes Vertrauen“ ausgesprochen.

Mal abwarten…

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Rechtzeitig u legitimierte Impfpflicht verpasst

Eine Impfpflicht kann nur durch eine Wahl demokratisch legitimiert werden. Im Spähtsommer war die ideale Zeit um eine sinnvolle Impfpflicht vorzubereiten. Diese Zeit nutzen alle Parteien um für den Verzicht einer Impfpflicht zu werben. FDP, Grüne und SPD konnten ihre Regierungsmehrheit mit dem Verzicht auf eine Impfpflicht sichern.Nach der Wahl muss der Wähler entsetzt feststellten, erst würde versprochen und nach der Wahl gebrochen.

Die Omikron Variante umgeht die Impfstoffe weitgehend. Eine Herdenimunität kann bei einem noch so grossem Impferfolg erst gar nicht erreicht werden.

Eine Impfpflicht bedeutet Abschottung. Ausländer müssen an der Grenze kontrolliert und Zwangsgeimpft werden.

Die Impfpflicht kommt nach der Wahl zu späht. Im Sommer werden wahrscheinlich alle schon einmal Infiziert gewesen sein. Die Pandemie läuft dann aus. Dann ist eine Impfpflicht völlig überflüssig.

Kommt dennoch die Imppflicht haben die Parteien ihre Ressourcen an Glaubwürdigkeit verspielt.

Tada
@Weiterdenken

"Schützt eine vollständige Impfung vor einer Infektion?
„Leider nein, wir wissen inzwischen, dass die Impfung nicht so, wie wir es am Anfang gedacht haben, schützt"
***
Das kann die Impfung auch gar nicht.
Soweit ich es verstanden habe (ich lasse mich gerne korrigieren) zielt diese Impfung darauf ab, dass die eigenen Körperzellen bestimmte Proteine präsentieren. Dadurch soll das Immunsystem darauf trainiert werden diese zu erkennen.
*
Liest man zu Proteinpräsentation an der Zelloberfläche (Antigenpräsentation (allgemein) bei Wikipedia), dann kann das Immunsystem lernen Viren zu erkennen und / oder infizierte Zellen zu erkennen - die letzteren an den präsentierten Proteinen (funktioniert auch bei Krebszellen).
Wenn das Immunsystem darauf trainiert ist infizierte Zellen zu erkennen, dann kann es noch lange nicht die Viren erkennen. So wird die Vermehrung des Virus zwar gut unterbunden, aber eben nicht die Infektion der Zellen an sich, weil die Viren (noch) nicht erkannt werden.

logig
09:34 Uhr von Klausewitz

"Dänemark kommt ohne Impfpflicht aus."
,
Ich fürchte, dass sie früher oder später "die Suppe werden auslöffeln" müssen.

PatricioKanio
Am 26. Januar 2022 - 09:16 Uhr von Denkerist

Das stimmt so leider nicht. In Holland gibt es so gut wie keine Multiresistenten Keime, hat also mit der Pharmabranche nichts zu tun.
Hat nur etwas mit Kapitalismus zu tun, ist den deutschen Krankenhäusern halt zu teuer, aber die Pharmabranche hat damit nichts zu tun.

Schlüsselmann23
Impfpflicht zunächst für BT Abgeordnete

mit ganz transparentem Impfregister, Bußgeldern, Presseteams vor der Wohnung impfunwilliger Abgeordneter und vielleicht auch Pranger wie in China. Auch den Gleichheitsgrundsatz beachten, Extremsport wie Klettern, Segeln, Reiten, Radfahren verbieten. Verletzungen, die sich Individuen im Freizeitbereich zuziehen, sind asozial gegenüber denen, die auf Freizeit verzichten. Patientenverfügungen in denen sich alte Leute verbitten, an irgendwelche Maschinen angeschlossen zu werden, sollten unter Strafe gestellt werden.

SGEFAN99

Lauterbach sagt dass eine Impfpflicht nur 3 Dosen umfassen sollte. Das müsste dann aber auch wirklich gelten. Jedenfalls ist eine Impfpflicht bis zum Tod nicht tragbar weil es ein dauerhafter Eingriff in den Körper geht und soweit ich weiß (kann mich auch irren) sind wir alle NICHT Eigentum des Staates.

OrwellAG

Es geht auch um wissenschaftliche Fragen! Hilft die Impfung wirklich gegen Omikron und weitere Varianten? Es sieht ja so aus, als wären nur schwere Verläufe verhindert. Herr Lauterbach selbst hat im Oktober 21 gesagt, es macht eine Impfpflicht aus epidemiologischer Sicht keinen Sinn (!), wenn dadurch nicht eine Herdenimmunität erreicht werden kann. Es ist doch längst Allgemeinwissen und Teil der Maßnahmen, dass ein Geimpfter den Virus weiter übertragen kann. Es wäre längst gefordert, in Bezug zu schweren Verläufen Alternativen in Betracht zu ziehen, die eine Impfung sowieso überflüssig machen. Das ist zum einen wissenschaftlich belegt Vitamin D und so weiter. Die gängigen Corona Impfstoffe sind längst widerlegt in ihrer Notwendigkeit, und da hilft auch kein starker Glaube oder Lobbyistengequatsche.

harry_up
@ Michael Kiel, um 09:29


@Bender Rodriguez

"Ich bin schon geboostert, die Frage die sich mir stellt ist wie oft ich noch geimpft werden muss gegen COVID."

War es so schrecklich, das Impfen?
Was ist für Sie und alle diejenigen, die im fast gleichen Wortlaut über das mehrfache Impfen klagen, daran so schlimm?
Geht man halt hin, vereinbart einen Termin, lässt sich impfen, krempelt den Ärmel wieder runter und geht.

Da das Virus mutiert, kann man schlechterdings keinen Impfstoff für die unbestimmte Zukunft bereithalten.

eine_anmerkung.
Verstoß gegen unsere Grundrechte

Eine Einführung einer Impfpflicht, egal in welcher Ausprägung ist nichts anderes als ein Verstoß gegen unsere Grundrechte und jeder der das fordert, stellt sich gegen unser Grundgesetz und das sage ich als jemand der geboostert worden ist. Irgendwann ist Schluss mit lustig. Schämen sollten sich die Feinde unseres GG.

Teodora
Was wollt Ihr dann?

Das eine Impfpflicht die Pandemie nicht sofort beendet, wissen wir ja inzwischen. (Vor Omikron hätten die Chancen besser gestanden, wenn man weltweit durchgeimpft hätte...)

Leider höre ich sehr wenig Vorschläge, was Impfskeptiker als Alternative vorschlagen.
Der Durchschnitts-Skeptiker (den es ja nicht gibt) ist ja auch gegen Masken, Testen etc.

Also durchseuchen und survival of the fittest.
Könnte sein, dass das mit Omikron oder Pi oder... sogar ohne zuviele "Kollateralschäden" funktioniert. Vielleicht!!!
Und danach kann man dann schauen ob das eine gute Idee war (?) - ich finde das zu riskant.
Warum sollen wir Pflegende uns impfen lassen müssen um dann die Ungeimpften zu pflegen (und die untröstlichen Anghörigen zu begleiten, die diese nicht vom Impfen überzeugen konnten, und fast nur zu Besuch kommen dürfen, um sich zu verabschieden)
Maoam ist auch keine Lösung.

PS: Bin für Impflicht ab 50 unter dem Vorbehalt von Wirksamkeit des Impfstoffes gegen aktuelle Variante.

Anderson
@ 09:24 Uhr von Denkerist

"...dass 2019 weltweit 1,27 Millionen Menschen an Antibiotika-Resistenzen starben!"

Dem Kommentar kann ich mich nur anschließen. Danke.
Die Corona Summenspiele werden damit mehr als relativiert.

Dr. Cat
@ Hille-SH 09:40

Einen kleinen Einwand hätte ich noch . Letztes Jahr ist auch mit Corona Pandemie auch indirekt Wahlkampf gemacht worden. Meiner Meinung nach sogar seit 1 1/2 Jahren.

ich1961
09:25 Uhr von RainerHeiner

Laut "destatis":
25. Januar 2022 – Um die Frage zu beantworten, ob COVID-19 zu einer Über­sterblich­keit führt, beobachten wir anhand einer Sonderauswertung die vorläufigen Sterbefallzahlen in Deutschland. 2020 lagen die Sterbefallzahlen im April und ab der zweiten Oktoberhälfte deutlich über dem mittleren Wert (Median) der vier Vorjahre. Gleichzeitig waren Anstiege der COVID-19-Todesfälle zu beobachten. Ab Februar 2021 lagen die Sterbefallzahlen aufgrund der nahezu ausgebliebenen Grippewelle im Winter 2020/2021 zunächst unter dem mittleren Wert der Vorjahre. Sie stiegen dann im April und Mai wieder über den Vergleichswert. Erhöhte Sterbefallzahlen waren von Anfang September 2021 bis Anfang Januar 2022 zu beobachten. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg ab Mitte Oktober 2021 deutlich an und erreichte Anfang Dezember 2021 ein zwischenzeitliches Maximum. Mitte Januar 2022 lagen die Sterbefallzahlen wieder im Bereich des mittleren Wertes aus den Vorjahren.

Zweifel am Rest angebracht!

eine_anmerkung.
09:31 Uhr von SinnUndVerstand

>>"Es wäre enorm hilfreich, die Fragen der Pandemie-Bekämpfung aus dem Streit politischer Schützengräben herauszuhalten und (wieder) zu dem zu machen, was es eigentlich ist: eine gesundheitspolitische Frage auf Grundlage des Forschungsstandes..."<<
.
Und was ist die Grundlage des Forschungsstandes? Die einen sagen so,.. die anderen sagen so...

bolligru
Sonderbare Begründungen...

Aus: "https://www.derwesten.de/politik/anne-will-ard-hendrik-wuest-impfpflich…":
....
"NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst sorgt mit einer sonderbaren Begründung für die Einführung einer Impfpflicht für Irritation.
...
Anne Will (ARD): Hendrik Wüst nennt merkwürdige Begründung für Impfpflicht – selbst Moderatorin ist verwundert
...
Hendrik Wüst in ARD-Talkshow von Anne Will: „Jetzt sind die anderen dran“
....

Dazu Kubicki:
aus: "https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91536926/fdp-politik…"
..
"Kubicki über Impfpflicht
Ein "Zeichen" an die Geimpften? Das sind Rachegelüste"

...Wen wollen wir in der hauptsächlich betroffenen Altersgruppe mit einer Impfpflicht eigentlich noch erreichen? Und wenn wir die Vulnerablen bereits so stark geschützt haben, wie hilft es ihnen, wenn wir jetzt andere, weniger Gefährdete zu einer Impfung verpflichten?"

Tada
@ Initiative Neu…

"Die Impfpflicht ist Impfnationalismus. Der Virus kennt keine Grenzen. Nur eine globale Impfpflicht wäre wirksam." Am 26. Januar 2022 - 08:51 Uhr von Initiative Neu…
***
Sie meinen sicher die durch Impfpflicht in den Industrieländern gebundenen Ressourcen.
WHO strebte erst 40% Bevölkerung in jedem Land zu impfen. Danach 70% in jedem Land.
Manche Länder können sich die 40% nicht leisten.
Nun ja. Auch vor Corona starben pro Jahr ca. 2.700.000 Kinder weltweit an Krankheiten, gegen die es längst eine wirksame Impfung gibt.
*
Was die globale Impfpflicht angeht, so kann sie jetzt so nicht durchgesetzt werden.
*
Und ob das was bringen würde wage ich zu bezweifeln.
Das Virus wurde bereits bei Folgenden Haus-, Nutz- und Zootieren nachgewiesen: Hunde, Katzen, Hamster, Otter, Menschenaffen, Bären, Großkatzen, Nerze. Fast alle Tiere sind wegen Symptome aufgefallen.
(Wildtiere lasse ich außen vor.)

passdscho
Ist ein Intensivbett ein Grundrecht?

Wenn die Nichtteilnahme an der Impfpflicht als Eingriff in Grundrechte bewertet wird, kann man dann den Anspruch auf ein Intensivbett einem Ungeimpften verweigern? Wenn ja sollte jeder machen was er will, Hauptsache ich bekomme im Zweifel mein Intensivbett, wenn ich vom Baum Falle. Wenn dann dieses von einem Ungeimpften mit schwerem Coronaverlauf belegt würde wäre ich ziemlich sauer.

eine_anmerkung.
Die allgemeine Entwicklung spricht doch gegen eine Impfpflicht

Die Inzidenzwerte gehen durch die Decke (omikronbedingt), der Ansturm auf die Intensivbetten bleibt gottseidank aus (eher milde Verläufe). Immer mehr namhafte Mediziner kommen ins grübeln und sprechen sich gegen eine Impfpflicht aus. Was ist nun wenn das Schule macht? Kippen dann die Helden von der SPD, Grünen und FDP die als ehemalige Impfpflichtgegner zu Impfpflichbefürwortern umgekippt sind dann wieder um?

Sarkastikus
Wenn ich König von Deutschland wäre...

dann bräuchte es keine Impfpflicht und kein Impfregister. Ich hätte die Krankenkassenbeiträge um 200 % erhöht und jeder, der nachweislich geimpft ist, käme wieder zurück in den ursprünglichen Beitragssatz. Der Rest bezahlt dann eben einen Nichtgeimpften-Soli. Mit der Mehreinnahmen könnten man dann endlich alle Pflegekräfte adäquat bezahlen!

FritzF
Vom Ergebnis gedacht gibts es ja nur 2 Möglichkeiten.

Hochbegabte Bedenkenträger sehen sicherlich auch noch mehr Möglichkeiten.
Interessant wie lange man darüber kakophonieren kann.
Viel Erfolg beim Argumente-Wichteln.

eine_anmerkung.
09:31 Uhr von SinnUndVerstand

Müssten Ihre Grünen nicht von der Logik her gegen eine Impfpflicht in jeglicher Form stimmen da dies u.a. eine Eingriff in unsere Grundrechte ist?

palüm
Tschechien lehnt......

......eine Impflicht mit der Begründung die Bevölkerung nicht spalten zu wollen, ab.

Das ist alles nur noch desaströs. Von Anfang an wurden mehr oder weniger nur Fehlentscheidungen getroffen.

Auch die Politik sollte langsam anerkennen, dass die Impfung eben gerade nicht das hält, was vorab versprochen wurde.

Impfpflicht? Ohne mich.

Olivia59
salopp

"Was soll eine allgemeine Impfpflicht bringen? Salopp gesagt: eine höhere Impfquote und damit den Ausweg aus der Pandemie."
.
Salopp gesagt ist dies die Irreführung uninformierter Bürger in einfacher Sprache.
100% Impfquote beendet die Pandemie nicht durch grossartige Minderung der Ausbreitung der Krankheit. Nein die Bevölkerung infiziert sich in gewaltigem Umfang, bis sich das Virus selbst tot läuft. Hier wird wieder nur auf die Hospitalisierungen bzw. Krankenhausüberlastung geschielt. Long covid Schäden werden ausser acht gelassen bzw. gehören zum "Ausweg".

Tada
@Sparpaket

"Im November 21 wurde Omikron erstmals in einer Probe nachgewiesen, in Afrika, auf einem anderen Kontinent.
Jetzt, keine drei Monate später ist es mit aller Macht hier"
***
Jede neue Variante schafft es innerhalb weniger Monate oder gar Wochen um die ganze Welt.
*
Ich gehe davon aus, dass die meisten hier schon Kontakt damit hatten.
Vielleicht nicht mit Omikron, aber nach 2 Jahren sicher mit einer der anderen Varianten.

Feininger
Eine Impfpflicht bei dieser Faktenlage?

Es gibt keine sterile Immunität, wie zahlreiche Fälle belegen, bei denen sich Geimpfte untereinander ansteckten, Stichwort: 2G Parties

Wir haben aktuell Inzidenzen, die höher sind als zu jedem Zeitpunkt in 2020. Und das obwohl doch seit Anfang 2021 COVID-19-Impfstoffe an den weitaus größten Teil der Bevölkerung bereits verabreicht wurden, während es in 2020 überhaupt keinen Impfstoff gab!

Bremen wo nahezu alle Impffähigen geimpft sind, hat gleichzeitig die mit Abstand höchste Inzidenz an Neuinfektionen und gehört auch bei den Hospitalisierungen zu den Spitzenreitern.

In Israel liegen die Inzidenzen mittlerweile bei über 7000 trotz höchster Dritt- und Viert-Impfrate in der Welt.

vriegel
@ 09:44 Uhr Dr. Cat- der wahre Grund

>>@ Shantuma 09:08
Den Punkt Krankenhäuser ist auch der Flaschenhals. Seltsamerweise hört man immer noch nichts davon, wie die Arbeitsbelastung gemildert werden soll .<<

Der wahre Grund für die Überlastung ist ein ganz anderer.

Es gibt mit Corona weder mehr Langzeitbeatmete als früher, noch gibt es mehr Menschen mit respiratorischen Erkrankungen in den Kliniken.

Art und Umfang der Behandlung und vor allem die Schutzvorkehrungen und Vorschriften sind massiv anders.

Auch ist die „Verweildauer“ vom invasiv Beatmeten etwas länger.

All dem hat man nicht Rechnung getragen. Anstatt Milliarden in Propaganda, Werbung für Maßnahmen usw zu stecken, hätte man mit diesen Summen Zehntausende gut ausgebildete Pfleger wieder in ihren Alten Beruf holen können und dauerhaft dafür sorgen können, dass es in den Kliniken nicht zu temporären Überlastungen kommt.

Monitor berichtet, dass die Impfärzte und Zentren überzogene Honorare bekommen, die Intensivpfleger aber unterbezahlt sind…

my walden

Impfpflicht hin oder her es kommt dich sowieso laufend ne neue Regelung, z.B. wurde letztes jahr Johnson und Johnson verimpft, ich übrigens auch, eine Spritze und gut und ein halbes Jahr später sagt man das man nach vier Wochen eine zweite braucht wobei das gar nicht mehr möglich ist. Normal wäre die zweite Impfung die Booster Impfung aber weit gefehlt, für mich alles aus der Luft gegriffen weil man nicht zugeben kann das man keinen Plan hat.

V8forever
Debatte Impfpflicht

Warten wir erst einmal ab, was bei der Debatte im Bundestag heraus kommt.
Man sollte sich nicht gegenseitig auf schaukeln, ist ja nicht gut für die Nerven lach!
Wenn eine Impfpflicht beschlossen wird und alle Hürden geschafft hat, dann muss man sich impfen lassen oder wird eben noch mehr eingeschränkt. So ist das eben auch das gehört zur Demokratie, es gibt eine Mehrheit oder?
Man stelle sich vor die Geschäfte für den täglichen Bedarf verlangen einen Nachweis ( gefälscht wird sich zum Problem)und der Verweigerer kommt nicht rein? Amazon bringt dann die Lebensmittel nach Hause, kostenlos?
Wollen wir nicht hoffen das es dazu kommt. Also auf geht's zum impfen.

harry_up

Am 26. Januar 2022 - 09:02 Uhr von Weiterdenken

"Nein
zur Impfpflicht.
Auch nicht begrenzt, weder zeitlich noch mengenmässig.
Keine Eingriffe in die Grundrechte.
.
Impfen ist und muß eine freiwillige Entscheidung jedes einzelnen bleiben, ohne das ihm daraus irgendwelche Nachteile entstehen..."


Sie haben sicher des öfteren von den Grundrechten derer gelesen, die auf ihre körperliche Unversehrtheit pochen, weil sie Gefahr laufen, durch Sie oder andere angesteckt zu werden, die sich wegen ihrer körperlichen Unversehrbarkeit nicht impfen lassen möchten.

Und Sie weisen dann darauf hin, dass die Geimpften ja auch anstecken können...

Ich plädiere dafür, Impfen nur noch für speziell ausgewählte Personengruppen vorzusehen.
Es wird sich sehr schnell Entrüstung darüber breit machen, warum "WIR"... nicht?
Möglicherweise gehören Sie dann dazu...

Sternenkind

Die dänische Regierung peilt einem Medienbericht zufolge ein Ende sämtlicher Corona Einschränkungen zum Monatsende an. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen werde dies am Mittwoch voraussichtlich bekanntgeben, meldet die dänische Tageszeitung "Jyllands-Posten"
Jetzt auch Dänemark:

Wolfes74
Vermeidung hoher Infektionszahlen

"Für die Omikron-Welle wäre die Impfpflicht also auf jeden Fall zu spät, aber sie kann bei der Vermeidung hoher Infektionszahlen im Herbst helfen."
-
Die Aussagen im Artikel sind schon kurios. Wie sehr die Impfungen hohe Infektionszahlen vermeiden, erleben wir ja gerade live und in Farbe. Nicht nur bei uns, sondern auch in Ländern mit weitaus höherer Impfquote.
Und das ist nicht die einzige Aussage im Artikel, die durch das tatsächliche Geschehen konterkariert wird.

vriegel
@ 10:09 Uhr logig- die Pandemie ist bereits vorbei

„ 09:34 Uhr von Klausewitz
"Dänemark kommt ohne Impfpflicht aus."
,
Ich fürchte, dass sie früher oder später "die Suppe werden auslöffeln" müssen.“

Auch wenn das Ihnen und anderen Maßnahmenbefürwortern schwer fallen wird es zu akzeptieren:

die Pandemie ist bereits vorbei.

Sie wäre schon viel früher vorbei gewesen, wenn wir sie nicht mit unseren Maßnahmen künstlich verlängert gehabt hätten.

Man kann mit massiven lockdowns, Ausgangssperren, Masken und permanenten anlasslosen Testungen eine Pandemie jahrelang in die Länge ziehen.

Unterm Strich hat man dann aber viel mehr Opfer.

Das scheinen viele Verantwortliche noch nicht realisiert zu haben. Insbesondere in Österreich, aber auch in Deutschland.

Wir haben gedacht man muss so viel wie möglich Infektionen verhindern.

Die Wahrheit ist aber:

Man muss so viel wie möglich Infektionen ZULASSEN!!

Man muss dabei die Risikogruppen abschirmen und das Gesundheitssystem stärken.

Olivia59
Überzeugungsarbeit

Wenn mir irgendjemand endlich erklären kann wieso sich ein gesunder 20-Jähriger impfen lassen muss, der auch ohne Impfung ein geringes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf hat sowie mit oder ohne Impfung recht wahrscheinlich erkrankt und andere infizieren kann, dann wäre ich auch für eine generelle Impfpflicht.
Nach meinem bisherigen Kenntnisstand ist Impfung als Pflicht einem solchen Menschen nicht zuzumuten bzw. unverhältnismässig.

Alter Brummbär
Grundrechte

>>Am 26. Januar 2022 - 09:02 Uhr von Weiterdenken
Nein

zur Impfpflicht.

Auch nicht begrenzt, weder zeitlich noch mengenmässig.
Keine Eingriffe in die Grundrechte.<<<

Es kann ja jeder halten wie er will, aber Grundrechte haben nicht nur die ungeimpften!
Und warum soll ich mich in meinen Grundrechten einschränken lassen, weil es einige wenige anders sehen.

bolligru
09:14 Uhr von Nettie

"Zählen Freiheit und Unversehrtheit für Sie nicht dazu?"
Jeder hat das Recht, sich impfen zu lassen. Ich selbst habe das getan.
Also kann sich jeder schützen, im Rahmen dessen, was eine Impfung möglich macht.
....
Fast alle der sog. "Vulnerablen" sind bereits vernünftigerweise geimpft.
..
Mindestens 60 Jahre: 88,0%,
18–59 Jahre: 81,6%
.
Mindestens 18 Jahre 69,4 Mio. Menschen, davon 83,8 % vollständig geimpft 60,2 % mit Auffrischungsimpfungen
.
Quelle: "https://impfdashboard.de/"
...
...
laut RKI sind bis zu 5 Prozentpunkte hinzuzuzählen wg. Meldefehlern (Covimo- Studie)
...
Kubicki: "Und wenn wir die Vulnerablen bereits so stark geschützt haben, wie hilft es ihnen, wenn wir jetzt andere, weniger Gefährdete zu einer Impfung verpflichten?"
Quelle: "https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91536926/fdp-politik…"

Erna Müller
Notfallzulassung eigentlich obsolet

Was viele vergessen ist die Grundlage für die Notfallzulassung der Impfstoffe. Darin war von XX% anhaltenden Schutz vor einer "Infektion" die Rede. Vom heute diskutierten Schutz gegen einen schweren Verlauf oder Tod ging es gar nicht in der Zulassung. Insofern ist die Zulassung eigentlich obsolet und die Firmen sollten wegen vorsätzlicher oder fahrlässiger fehlerhafter Versprechungen in Regress genommen werden. Dazu läuft man einer neuen Welle mit neuer Mutation immer hinterher weil die neuen angepassten Impfstoffe Minimum 3 Monate brauchen und die Welle dann schon durch ist. Mit einer Impfung habe ich bestenfalls einen gewissen Eigenschutz den man mir mit einer Impfpflicht jetzt aufzwingen will. Dann sollte man gemäß der Statistik doch bitte erst bei Rauchern, Alkohol-Trinkern, Übergewichtigen und Sportmuffeln anfangen. Denn daran sterben eben weit mehr als an Corona. In Corona-"Spitzenzeiten" lagen 75-80% auf der ITS wegen dessen Folgeerkrankungen und nicht wegen Corona.