Gemüse liegt in einem Supermarkt

Ihre Meinung zu Umweltbundesamt kritisiert Vorgaben des Handels für Gemüse

Viel Gemüse bleibt laut Umweltbundesamt auf den Feldern liegen, weil es etwa optische Vorgaben des Handels nicht erfüllt - zu Lasten der Umwelt. Der Behördenchef appelliert daher an den Handel. Von Christopher Jähnert.

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105 Kommentare

Kommentare

Tada
@Vector-cal.45

"Für die „Ware“ die auf dem Feld bleibt, wurden wertvolle Ressourcen verwendet und ein Unterpflügen wäre vermeidbar." Am 21. Januar 2022 - 18:52 Uhr von Vector-cal.45
***
Wie soll denn das vermeidbar gewesen sein?
Wollen Sie das alles per Hand aufsammeln?
***
Die Familie einer Freundin hat einen Bauernhof.
Meine Freundin sagt immer, man sollte die ganzen Leute, die gegen Pestizide sind nur ein Mal aufs Feld zum Unkraut jäten schicken. Ganzes Geld, komplette Saison.
Dasselbe gilt für Personen, die das Restgemüse vom Feld haben wollen: ein Mal selbst aufsammeln und selbst zum Verkauf bringen. Hin, arbeiten, zurück.
Nicht immer anderen vorschreiben, was sie zu tun haben.
***
PS. Die Natur verschwendet nichts. Die Feldmäuse haben genug Nahrung, um ihren Bestand nach dem Pflügen zu erholen und alles, was Feldmäuse frisst freut sich.

harry_up
@ Mimmi-72, um 17:29

Das weiß ich ja. Und ich halte die vollen Abfallbehälter hinterm Supermarkt für eine echte Schweinerei.

Ich bezog mich auf die untergepflügten Feldfrüchte, die der Anbauer nicht an den Handel los wird.
Dafür kann man den Handel trotzdem nicht belangen.

schabernack
18:56 Uhr von weingasi1 / @schabernack


Das weiss ich. Habe sogar mal ein Filmchen gesehen, da wurde Bier (ich glaube, es war Krombacher Pils) für die Werbung vorbereitet. Dieser herrliche Schaum wurde mittels Spüli erzeugt, auch die Tropfen, die am Glas runterlaufen, weil ja appetitlich schön eiskalt, sind künstlich erzeugt, denn das Bier ist nicht kalt, sonst ginge das mit dem Schaum garnicht.
Ganz schön tricky.


Stundenlange endlos lange Vorbereitung für Food Photography.
Und dann muss es ratzfatz alles klappen, denn die Scheinwerfer im Photostudio machen raztfatz alles wieder zunichte, wenn man nicht gut aufpasst. Hinstellen … damals noch ein Polaroid zur Kontrolle.
Licht aus … Blitzkaskaden in die Dunkelheit.

War das getan, war das Bier dann auch um. Oder andere Getränke im aufgepeppten Frischelook. Schlimmstenfalls ging das Ganze von vorne los für das nächste Glas Bier. Weil es nicht geklappt hatte.

Haarspray, Klarlack-Sprühlack, Trockeneis, dauerelastisches Knetmaterial & Co als Wunder.

Esche999
wissen was Hunger ist

Früher gab es bei einem Fleischer folgenden Spruch im Laden :
"Rind und Schweine haben Knochen.
Darum muß beim Fleischverwiegen
jeder einen Knochen kriegen."
Kann man sinnbildlich auch auf Obst/Gemüse übertragen. Ist allerdings die Frage, wann der Laden ohne Kunden dasteht. Denn "Früher" - da haben die Leute noch gewuß was Hunger ist.

Tada
@Sunred

"Aus Erfahrung weiß ich, dass welke Radischen einfach nicht gekauft werden," Am 21. Januar 2022 - 18:30 Uhr von Sunred
***
Das ist die Huhn oder Ei Frage:
-Werden Radischen nicht gekauft, weil sie welk wurden.
- Oder wurden die Radischen welk, weil sie nicht gekauft wurden - weil: kein Bedarf?
******
Wo wir schon dabei sind:
Für Sachen wie Radischen und Möhren eignen sich Plastik-Behalter mit einem Gitter am Boden.
Unter das Gitter kommt ganz wenig Wasser rein, damit es feucht bleibt und selbst weiche Möhren und Radischen (ohne Blätter) werden wieder knackig.
So kann man sie Wochenlang aufbewahren, denn das Leben steckt in der Wurzel.

K.Napf
17:29 Uhr von Einfach Unglaublich

Da liegen sie aber völlig falsch, es waren nicht die Kunden die keine krummen Gurken nicht mehr wollten. Das war ausschließlich der Handel. In einem Karton von krummen Gurken lassen sich nun mal mehr gerade Gurken einpacken und dadurch kann der Handel mehr Transportkosten sparen als wie bei krummen Gurken. Gerade Gurken nehmen weniger Raum als krumme Gurken ein! Aber auch die EU hatte die Finger mit im Spiel, sie wollte weniger LKWs auf den Straßen haben, indem sie normgerechte Lebensmittel verlangten die sich besser und kompromierter zusammen packen liesen um die LKWs besser auslasten zu können. Aber auch die Speditionen selber haben diesbezüglich da noch die Finger mit im Spiel! Es ist nicht immer der Kunde der was anderes möchte. Es sind diejenigen die daran Geld verdienen und sparen möchten wo sie nur können um mehr Profite heraus zu pressen!

redfan96

Natuerlich wird nicht explizit mit der einheitlichen Groesse oder Gewicht von Obst oder Gemuese geworben, aber, wenn es Werbung zu Supermaerkten gibt, dann wird auf den Fotos oder im Fernsehen nur "schoenes, ebenmaessiges" Gemuese/Obst gezeigt. Indirekt beeinflusst man damit schon den Wunsch des Kunden.
Die Ansprueche des Kunden werden durch den Handel herangezuechtet. Extrembsp. der Online-Handel. Zu den Anfaengen war der Kunde auch mit Lieferzeiten ueber 1 Woche zufrieden und hat auch Versandkosten akzeptiert. Der Online-Handel hat sich dann selbst auf die Fahnen geschrieben, die Lieferzeiten absurd zu verkuerzen (bis auf einen Tag) und die Versandkosten abzuschaffen, was dazu fuehrt, dass die Boten in einer rasenden Geschwindigkeit ausliefern muessen und viele Fahrzeuge die Strasse verstopfen, damit auch jeder Kunde seine Ware so schnell bekommt. Auch hat es die Ansprueche der Kunden auf problemlosen Rueckvers. befoerdert, sodass manche 1 und daselbe Teil in 3 Groessen bestellen.

weingasi1
Am 21. Januar 2022 - 18:14 Uhr von Wohlergehen

So gesehen? Wie ein Mensch "produziert" wird dürfte Ihnen bekannt sein; also ist er ein Naturprodukt!
Zu des Menschen Tun und Denken: Sofern es um die Perfektion des Äußeren und das damit verbundene Tun und Denken geht, habe ich mal gelesen, dass manche mind. 4 Stunden zum Friseur gehen und mehr als 10 Paar Schuhe notwendig sind. Andererseits stand da, dass es bei einigen nix bringt.
__
Ja, so ist das eben. Der Mensch ist so unterschiedlich wie Gemüse. Der eine legt grossen Wert auf eine nette und gepflegte Erscheinung, anderen ist das egal. Insofern gerne jedem das Seine. Ich rege mich auch nicht über Leute auf, die nie zum Friseur gehen oder nur 2 Paar Schuhe haben. Warum auch ? Soll doch bitte jeder machen, wie er meint. In Köln sagt man "dem een sing Uhl, is dem andere sing Nachtigall "
Mein Mann hat übrigens für mich bei Lanius eine Hose bestellt, weil über ITA ist es etwas komplizierter. Sehr schön und ich habe mich nie diesbezügl. negativ geäussert; trage aber kein 2.hand.

redfan96

Ergaenzung zu meinem ersten Kommentar: Und was ist die Folge davon, dass die Leute ein unD dasselbe Teil in 3 Groessen bestellen und die beiden anderen Klamotten zurueckschicken, weil das ja so problemlos geht? Oft wird Neuware vernichtet. Die Verschwendung ist nicht nur beim Obst und Gemuese Standard, sondern auch, wie ich im ersten Kommentar anfuehre, im Online-Handel. Und der Verbraucher wird so in die falsche Richtung gelenkt. Es werden Verbraucher mit grenzenlos hohen Anspruechen erzogen, der Impuls kommt aber klar vom Handel. Eine fuerchterliche Dekadenz, fuer die ich Null Verstaendnis habe und die eigentlich vom Gesetzgeber komplett verboten werden muesste. Ebenso sollte man das Containern endlich erlauben und Lebensmittelretter nicht kriminalisieren, geht z.B. in Frankreich auch.

schabernack
18:36 Uhr von Sisyphos3


Also ich kaufe keine Birnen die vermanscht sind.

Mit anderen Öbstern vermanschte, oder von sich alleine aus vermatschte Birnen will niemand kaufen, und das soll der Käufer auch gar nicht. Es geht um unvermanschte oder nicht vermatschte Öbster und Gemüsinnen, bei denen nur die Optik etwas mangelt, aber nicht der Vermanschungsgrad zu hoch ist.

Sisyphos3
20:12 Uhr von schabernack

ich wollte nur auf eines hinaus
die Anforderungen sind unterschiedlich
-
Ich nannte das Beispiel Orangen in einem Supermarkt, also nem Ort mit schon höheren Anforderungen
genau so oder noch viel schlimmer sieht es bei Tomaten aus ...
das würde hierzulande auf dem Müll landen
Auf den Märkten, ob Peru oder Bolivien sieht es noch viel schlechter aus
Dann der Gegensatz - Thailand zum Beispiel
Früchte wie gemalt !
Im Supermarkt ebenso auf den Märkten
warum ?
--
übrigens warum kauft man üblicherweise beim Türken ein ?
doch weil die Sachen dort frrisch sind !
Auch in Frankreich werden hervorragende Lebensmittel angeboten,
zu einem entsprechenden Preis der auch bezahlt wird

Tada
20:44 Uhr von K.Napf

Gerade wo das Klima und CO2 ein Thema sind sollte Einsparung bei Transportkosten dank normierter Lebensmittel nicht als etwas negatives gesehen werden.

weingasi1
Am 21. Januar 2022 - 20:44 Uhr von K.Napf

Aber auch die Speditionen selber haben diesbezüglich da noch die Finger mit im Spiel! Es ist nicht immer der Kunde der was anderes möchte. Es sind diejenigen die daran Geld verdienen und sparen möchten wo sie nur können um mehr Profite heraus zu pressen!
__
Sie outen sich gerade als Null-Ahnung-von-der-Materie-Habender. Den Speditionen ist das grundsätzlich egal. Im Gegenteil, dass was nicht der Norm entspricht, kann höher bepreist werden. Im übrigen sind die Speditionen diejenigen, die preislich, zeitlich, kosten- und personalmassig enorm unter Druck stehen und häufig ums Überleben kämpfen müssen u.a. weil osteurop. Mitbewerber es mit vielen Vorschriften nicht so genau nehmen. Das Transportgeschäft ist eines der härtesten überhaupt. Die müssen die Termine/Verträge einhalten; auf Gedeih und Verderb von "soviel Profit, wie möglich zu generieren" kann schon lange keine Rede mehr sein.
Informieren Sie sichmal bevor Sie hier nonsenseinfach aus dem Bauch heraus in den Raum stellen.

weingasi1
Am 21. Januar 2022 - 20:12 Uhr von schabernack

. Bananen für den Export aus bspw. Costa Rica sind noch gar nicht essbar am Erntetag. Die reifen auf der exakt kalkulierten Reisezeit in kontrollierter Schutzatmosphäre nach, und sind dann tiptop, wenn sie hierzulande in den Supermarkt kommen.
__
Von Bananen kenne ich es nur so, dass die grundsätzlich grün geerntet und verschifft werden. Sie kommen in der Regel auch grasgrün hier an und werden dann in mehreren Schritten (der prozess kann auch unterbrochen/gestoppt werden )in Bananen-Reife-Lagern mittels besonderer Begasung bei ganz genau festgelegten Temperaturen/Luftfeuchte hin zu dem Zustand gebracht, die der Kunde, meist Händler wünscht. Das ist fast eine Wissenschaft für sich und diese Reifungsanlagen sind mittlerweile alle Computer gesteuert. Früher gab es sogar einen sogenannten "Reifemeister". Ob es das immer noch gibt, weiss ich nicht. Da konnte früher leicht ein Schaden von xxTausend D-Mark entstehen, wenn der Meister mal nicht aufgepasst hat.

Wohlergehen

"Ja, so ist das eben. Der Mensch ist so unterschiedlich wie Gemüse. Der eine legt grossen Wert auf eine nette und gepflegte Erscheinung, anderen ist das egal."
Ja, so ist das eben. Viele haben andere Werte und sagen nicht Werte hin oder her, wenn es um Menschenrechte,
Mitmenschlichkeit, Solidarität, Verantwortungsbewusstsein, weltweite Gerechtigkeit, das Überleben der Menschheit geht.
Über genau diese Menschen regen Sie sich ständig auf!
So viel zum Aufregen!
;;;;;;;;
"....nette und gepflegte Erscheinung...."
Ihre Vorurteile....will ich gar nicht mehr zu sagen.
;;;;;;;

schabernack
21:18 Uhr von Sisyphos3


die Anforderungen sind unterschiedlich…
Dann der Gegensatz - Thailand zum Beispiel
Früchte wie gemalt !
Im Supermarkt ebenso auf den Märkten
warum ?


Im Buddhismus in allen seinen vielen Formen sind Harmonie und Schönheit aller Dinge eine sehr hohe Tugend. In Japan nimmt das bis zu absurde Züge an, und man kann in Supermarktabteilungen in Großkaufhäusern (KADEWE in extra fein) diese einzelnen Früchte (meist als Geschenke) in der Schönheitsversion «unendlich perfekt» zu sehr hohen Preisen kaufen.

In Thailand war ich noch nie. In Vietnam / Kambodscha / Laos waren Früchte auf dem Markt halt lokale Früchte, keine Schönheitsköniginnen. Auf den Märkten in Japan ist das auch so. Qualität und gute Anbaumethoden sind das erste Kriterium.

Sisyphos3
18:30 Uhr von Sunred

Aus Erfahrung weiß ich, dass welke Radischen einfach nicht gekauft werden, auch wenn mal keine frischen dabei liegen und 30% Preisreduktion ausgelobt wurden und die Minirettiche ansonsten völlig OK sind.
Und ebenso verhält es sich mit sonstigem non-konformen Gemüse.
.........................
.
erstaunlich dass über derlei Binsenweisheiten diskutiert werden muß !

Wohlergehen
@weingasi 20.52

"Mein Mann hat übrigens für mich bei Lanius eine Hose bestellt"
Aha, Sie haben also erkannt, dass GOTS-Kleidung "hochwertig" und "modisch" ist! Freut mich, dass ich helfen konnte!
Hatte Lanius an den Anfang meiner Aufzählung gesetzt, weil ich vermutete, dass diese Kleidung Ihnen gefällt - mir gefällt sie gar nicht; ich kaufe vorrangig bei Green Guerillas und Kiss the Inuit - wie gesagt ca. 2 Teile pro Jahr.

Sisyphos3
22:45 Uhr von schabernack

In Thailand war ich noch nie. In Vietnam / Kambodscha / Laos waren Früchte auf dem Markt halt lokale Früchte, keine Schönheitsköniginnen
-------------------
.
möglicherweise war das der Grund weshalb ich Thailand als Beispiel nahm
:-)
und wenn sie mal auf die Philippinen gehen
kosten schöne frische Mangos das Doppelte von alten verschrumpelten
weshalb wohl ?

Wohlergehen
@ weingasi1 Information:

Mein Kommentar von 22.45 ist für Sie bestimmt -
s. Ihr Beitrag von 20.52

schabernack
22:26 Uhr von weingasi1


Den Speditionen ist das grundsätzlich egal. Im Gegenteil, dass was nicht der Norm entspricht, kann höher bepreist werden. Im übrigen sind die Speditionen diejenigen, die preislich, zeitlich, kosten- und personalmassig enorm unter Druck stehen und häufig ums Überleben kämpfen müssen …

Spediteur möchte ich nicht sein. Wenn überhaupt, dann Spezialspediteur für so was wie Sondertransporte für lang / hoch / schwer / sperrig, wo es nicht so viel Konkurrenz gibt.

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schabernack
22:56 Uhr von Sisyphos3 / @schabernack


und wenn sie mal auf die Philippinen gehen
kosten schöne frische Mangos das Doppelte von alten verschrumpelten
weshalb wohl ?


Sehr einfach … warum. Weil überall auf der Welt schöne frische Früchte mehr kosten als alte verschrumpelte Früchte.

«In Thailand war ich noch nie. In Vietnam / Kambodscha / Laos waren Früchte auf dem Markt halt lokale Früchte, keine Schönheitsköniginnen.»
-------------------
möglicherweise war das der Grund weshalb ich Thailand als Beispiel nahm.


Man kann immer Beispiele einzelner Länder nehmen, in denen irgendwas ganz besonders gut oder ganz besonders schön ist. Hätte ich auf ewig den Lebensmittelstandard von in Japan als inneren Maßstab nehmen wollen. Dann wäre ich seit 1998 nach der Rückkehr nur noch am Weinen. 2008/09 wieder 8 Wo. Lachen. Danach wieder schwierige Umstellung auf Hiesiges.

Auch in THAI ist keine generelle Ernährungssituation, bei der man so sehr gedankenlos Lebensmittel verschwendet wie in DEU.

Miauzi
@schabernack Zitat: "In den…

@schabernack
Zitat:
"In den Tropenländern selbst kommen diese «Export-Perfektionisten» gar nicht in den Handel. Dort gibt es dann Orangen mit Flecken, Bananen mit braunen Stellen an der Schale. Und diese von allen Tropenfrüchten unvergleichlich leckeren Ananas sind in den Tropen auch nicht die Aussehens-Perfektionisten für Europa."

das war für mich zunächst auch ein Schock als ich in meinem ersten Fernurlaub Mitte der 90er Jahre (auf den Seyschellen) die dortigen kleinen Bananen sah.
Komisch, klein, fleckig - optisch -> bäh
aber vom Geschmack -> eine absolute Offenbarung
wie auch alle anderen vor Ort auf NATÜRLICHEM Weg gereiften Früchte
--
ich habe mich erst später mit den Reifetechniken der Importeure beschäftigt - später dann auch mit den subtilen Wegen der Beeinflussung durch die Werbeindustrie - die uns "Verbraucher" ja regelrecht konditioniert

werner1955
nicht kaufen

Vector-cal.45@
Richtig.
Sie würden ja auch kein Handy oder Auto mit kratzern zum gleichen Preis kaufen?

Oder?

Wohlergehen
@weingasi1 22.26

Ich bin erstaunt!
Sie, als von der Materie Ahnung Habende wissen als ehemalige Spediteure, wie diese ums Überleben kämpfen.
Als jahrelang in der "Gastro" tätig Gewesene, hatten Sie schlaflose Nächte.
Also doch nicht so für Jede*n geeignet, "Chef" zu sein?
x-x-x-x-x
Trotzdem teilen Sie immer wieder mit, dass doch Jede*r "Chef" - als Malermeister, Frittenbesitzer - werden kann, nur schön fleißig sein und mal was wagen.
Andererseits: Alle Chef und alles gut! Die reinigen dann Ihre Firmen / Häuser selbst, entsorgen den Müll selbst, pflegen sich gegenseitig, machen das bisschen Haushalt.....Völlig autark!

Werner Krausss
Am 21. Januar 2022 - 18:36 Uhr von Sisyphos3

„Bei Kartoffeln achte ich sehr wohl auf die Form
ich will die ja auch schälen,
wenn da hundert Augen drin wird es schwierig“

Da bin ich ganz Ihrer Meinung.

Darum kaufe ich nur Kartoffeln, die die Augen zu machen,
wenn ich rein komme.

werner1955
Selbstvermarktung

weingasi1@
Seit 70 Jahren haben es die Landwirte auch mit massiven Subventionen und Vorteilen nicht geschafft oder gewollt eine eigene efizinte Vermarktung aufzubauen.

Die Hofläden sind da nur das eigene Zeichen des versagens.

schabernack
23:28 Uhr von Miauzi / @schabernack


das war für mich zunächst auch ein Schock als ich in meinem ersten Fernurlaub Mitte der 90er Jahre (auf den Seyschellen) die dortigen kleinen Bananen sah.
Komisch, klein, fleckig - optisch -> bäh
aber vom Geschmack -> eine absolute Offenbarung
wie auch alle anderen vor Ort auf NATÜRLICHEM Weg gereiften Früchte.


Unbedingt. Nicht die Optik ist für den Geschmack verantwortlich. Sooo unendlich leckere Ananas wie in Mittelamerika gibt es nirgendwo sonst. Mit der Machete von der Pflanze gehauen und aufgeteilt und geschält. Für Bananen gilt das gleiche, man kann zum Schälen aber die Machete zur Seite legen.

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