Der Verkehr staut sich am Morgen im Stadtteil Veddel auf den Elbbrücken.

Ihre Meinung zu Bilanz für 2021: Zahl der Fernpendler um 4,5 Prozent gestiegen

Viele fahren weite Wege, um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen. Und ihre Zahl hat im vergangenen Jahr noch zugenommen. Die Gewerkschaft IG BAU sieht als Hauptgrund die hohen Mieten und fordert eine dauerhaft Preisbindung für Sozialwohnungen.

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109 Kommentare

Kommentare

Tremiro
16:30 Uhr von Gerd Hansen

>>...60m² kosten dann 300€. Die Wohnung wird ca 80 Jahre genutzt. Macht 288000€.
Bei ca 100000€ Baukosten bleibt genug für Gewinn und Rücklagen übrig<<

Dann bauen Sie mal fleißig 60²m-Wohnungen für 60.000 €.

rr2015
@Bender, 14:46

wo haben Sie das denn her? Allein die Baukosten ohne Nebenkosten belaufen sich normalerweise auf 2200€/m2 bei Mindeststandard . Hinzu kommt noch der Bodenpreis.
Wenn Sie einen Altbau günstiger erwerben, haben Sie wesentlich höhere Instandhaltungskosten und eine kurze normative Nutzungsdauer (NND). Das lohnt sich langfristig nicht. Oder Sie sind ein Spekulant.

Beim Neubau sind das 80 Jahre (NND). In dieser Zeit wird allerdings auch nochmal die gleiche Höhe an Werterhaltungskosten benötigt. Hinzu kommen die Zinsen.
Z.Z. sind die Preise durch die Niedrigzinsen verzerrt. das ist gefährlich. Wenn die Zinsen steigen und auch wieder der ländliche Raum in den Fokus rückt, sinken die hohen Bodenpreise.

Tremiro
16:22 Uhr von Karl Maria Jos…

>>und dann sicher auch incl. Demokratieabgabe<<

Was ist eine Demokratieabgabe, und an wen muss man Diese zahlen?

weingasi1
Am 19. Januar 2022 - 15:55 Uhr von Nachfragerin

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PS: Mein alter Arbeitsweg betrug 40 km. Mit dem Auto hätte ich sehr viel mehr Geld für Benzin ausgeben müssen, als mich mein Jahresticket kostete. (Und das ließ sich auch in der Freizeit nutzen.)
__
Das bedingt aber eben, dass sowohl Wohnort als auch Arbeitslatz gut an den ÖPNV angebunden sind. Das ist ja sehr häufig eben NICHT der Fall.

werner1955
Mein alter Arbeitsweg betrug 40 km.

von Nachfragerin@

Meiner 25. Mit dem PKW 16 Min. Mit dem ÖPNV 45 bis 60 Min und umsteigen. In der Frühschicht für der erste Bus um 5:56 Uhr. Auch heute noch.

Also Ihre einzelfälle sind für die masse die jetzt umsteigen müssen wertlos.

das ding
16:27 Uhr von Nachfragerin

"Es sollte im Interesse des Staates sein, dass das Pendeln minimiert und nicht steuerlich gefördert wird."
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Also dadurch das die Pendlerpauschale nicht nur nicht erheoht wird, sondern erniedrigt bzw. ganz abgeschafft wird - so aus dem Kontext Ihrer Antwort ersichtlich.
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Dadurch verschwindet die Notwendigkeit zum Pendeln aber nicht. Und - Sie denken man kann den Weg zur Abschaffung des Pendelns ueber Leichen gehen.

Kaneel
13:05 Uhr von werner1955

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Hauptgrund dürfte die hoeh Infektionsgefahr, die unzuverlässigkeit und die massiven Kosten des ÖPNV sein.
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Ein PKW braucht man immer und somit sind die Fixkosten nicht mehr relevant.
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Wenn man in der Stadt lebt und der Arbeitsplatz wohnortnah ist, benötigt man nicht zwangsläufig ein Auto. In meinem Umfeld nutzen zudem die auswärts Arbeitenden den Zug zum Arbeitsort. Die Regionalzüge sind i.d.R. sehr pünktlich. Wenn Sie beim PKW alle Kosten mit einrechnen, ist der ÖPNV nicht teurer.
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Es macht natürlich nicht für jeden Sinn den ÖPNV zu nutzen. Entweder weil die Anbindung schlecht ist, oder weil man sich mit vielen anderen Menschen auf engem Raum unwohl fühlt. Was völlig i.O. ist, genauso wie den ÖPNV gerne zu nutzen.

Zuschauer49
16:42 Uhr von Sisyphos3 "honorieren"


Wenn man glaubt das viel Herumfahren die Umwelt schädigt
sollte man doch nicht noch mit der Entfernungspauschale das honorieren

Was wird denn da angeblich "honoriert"?
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Wenn ein Gewerbebetrieb im Jahr 10 Millionen Euro Ausgaben hat und erzielt damit Einnahmen von 11 Millionen, muss er nicht 11 Millionen versteuern, sondern 11 Millionen Einnahmen minus 10 Millionen Ausgaben gleich eine Million, zu multiplizieren mit dem Steuersatz.
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Wenn ein Arbeitnehmer 3500 Euro brutto im Monat verdient und hat 200 Euro anerkannte monatliche Fahrtkosten (eben die Entfernungspauschale) zur Arbeit, muss er in der Einkommensteuererklärung (3500-200) gleich 3300 Euro versteuern.

Frdl. Gruß, Zuschauer49

das ding
Schaffe schaffe..

Man schafft es nicht, die Menschen da anzusiedeln wo die Jobs sind und vice versa. Man schafft es nicht (mehr), die Miethoehe den finanziellen Verhaeltnissen der Mieter anzupassen. Man schafft es nicht (mehr), die Loehne so zu erhoehen, das man die Mieten zahlen kann, wodurch sie faktisch nicht mehr zu hoch sind. Das gaelte dann fuer allen anderen Produkte und Dienstleistungen auch.
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Da muss also etwas sein, was das alles verhindert. Etwas, was man in den letzten Jahrzehnen hat wachsen lassen. Koennte es die sogenannte freie Marktwirtschaft sein?

weingasi1
Am 19. Januar 2022 - 16:23 Uhr von Sisyphos3

Jetzt sind die Kinder ausgezogen und er hat nen Gehalt von schlappen 10.000 Euro (vor 10 Jahren)

Ist es angemessen bei dem Gehalt Anspruch auf so ne große Wohnung
vor allem öffentlich subventioniert zu haben ?
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Ich kenne eine ähnliche Situation im Bekanntenkreis. Die mussten dass aber eine gehörige Fehlsubventionsabgabe zahlen. Dadurch war die Miete dann ähnlich hoch, wie auf dem normalen Wohnungsmarkt. Soweit mir bekannt ist, werden subventionierte Wohnungen von Zeit hinsichtlich der Berechtigung dieser überprüft. Da kommt man so schnell nicht raus, aus der Nummer, deshalb wundere ich mich ein bischen. Zumindest in NRW war man seinerzeit da sehr rigoros

DeHahn
Wie produziert man Wirtschaftswachstum?

Steigende Mieten und mehr Kilometer mit dem Auto (mehr Erdölprodukte, mehr Verschleiß, mehr Autos) -> Juhu, wir steigern das BIP!

weingasi1
Am 19. Januar 2022 - 16:30 Uhr von Gerd Hansen

Der Forist @Bender Rodriguez muss, wenn ich seine posts so lese, entweder in irgendeinem wonderland wohnen oder in einer Zeitkapsel festzustecken. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Account gelöscht
Bilanz für 2021: Zahl der Fernpendler um 4,5 Prozent gestiegen..

Und laut dem Statistischen Bundesamt sowie Zahlen der Arbeitsagentur pendeln in der Bundesrepublik 19,6 Millionen Beschäftigte. Das sind 60 Prozent. Kriterium ist das Verlassen des Wohnorts. 68 Prozent der Berufspendler benutzen oder müssen dafür das Auto benutzen, weil kaum ÖPNV-Alternativen zur Verfügung stehen. Oder keine mit erkläglicher Fahrzeit. Das hat ökologische Folgen (CO2-Ausstoß). Das zeigt aber auch, daß daraus kaum ein hinauskommen ist. Da müssen auch weiter Autobahnen gebaut oder ausgebaut werden etc.

Kaneel
16:51 Uhr von weingasi1

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Ein Campingplatz ist ein Campingplatz und kein Dauerwohnort. Und das ist auch gut so; vor allem für Kinder. Wollen Sie Zustände wie in USA mit den trailer-Plätzen, wo sich hauptsächlich lichtscheues Volk rumtreibt ? Nein, danke!
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Offiziell, aber auch inoffiziell gibt es Menschen, die dauerhaft auf Campingplätzen wohnen. Für manche ist das finanziell die einzige Möglichkeit unterzukommen.
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Mir gefällt die Idee der Tiny Houses sehr gut. Leider sind die deutschen Regularien sehr streng und wie man an Ihrem Beitrag gut erkennt, die Vorbehalte gegen Menschen, die diese Idee umsetzen wollen, sehr hoch.
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Obwohl etliche Gemeinden über ausreichend Platz verfügen, wird dieser nicht zur Verfügung gestellt. Tiny Houses schneiden zwar bzgl. der Ökobilanz schlechter ab als Mehrfamilienhäuser, aber besser als Einfamilienhäuser. Für ein Tiny House muss kein Boden versiegelt werden und es besteht theoretisch die Möglichkeit das Haus beim Umzug mitzunehmen.

Naturfreund 064
16:37 Uhr von Sisyphos3

16:24 Uhr von fathaland slim
Nein, davon habe ich als Hauseigentümer noch nichts //gehört.
--------------
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keine Angst
die GRÜNEN machen das bestimmt noch

hierzulande (BW) werden Kamine mit Holz verboten
Ölheizungen neu sowieso und an Bestandsheizungen herumgemacht
ebenso wie bei Gasheizungen//
Also von Gasheizungen habe ich noch nichts gehört.
Von Holzkaminen habe ich auch noch nichts gehört, das sie verboten werden.
Bestandsheizungen habe alle ihre Restlaufzeit.
In eine neue Ölheizung würde ich sowieso nicht mehr investieren.
Ich habe jetzt in eine Neubauwohnung KFW 55 mit Pelletheizung investiert ,mit niedrigen Heizkosten.
Auch ich wohne in Baden-Württemberg.
Nicht vergessen, die CDU ist immer noch Koalitionspartner der Grünen in Baden-Württemberg.

schabernack
16:37 Uhr von Sisyphos3


«Nein, davon habe ich als Hauseigentümer noch nichts gehört.»
--------------
keine Angst
die GRÜNEN machen das bestimmt
hierzulande (BW) werden Kamine mit Holz verboten
Ölheizungen neu sowieso + an Bestandsheizungen herumgemacht
ebenso wie bei Gasheizungen.


Offenes Lagerfeuer im Wohnzimmer als Heizung haben die Grünen auch verboten. Auch mies und gemein.

Hier bei uns in Köln war Mitte 12/2021 ein Mann von der GEW da. Der hat an unserer Heiztherme rumgemacht und rumgemessen. Mehr detaillierte Messungen mit mehr Parametern, als das jährlich der Schwarze Mann Schornsteinfegermeister macht.

Fotografiert hat er die Therme auch in ihren Innereien. Alles das dazu, um zu erfahren, ob die Therme die Umstellung der Gasversorgung Mitte 2023 kann. Bewertung dauert nun ca. 6 Monate. Dann sagt uns die GEW, ob sie die Therme umrüsten muss. Ganz verwerfen ist sehr unwahrscheinlich, theoretisch aber möglich.

Potzblitz … auch das hat mit den Grünen gar nix zu tun.

Werner40

///Bilanz für 2021: Zahl der Fernpendler um 4,5 Prozent gestiegen///
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Sieht man das im Vergleich zur Gesamtzahl der Pendler und zurückgelegter Kilometer, so ist gerade im Jahr 2021 ein erheblicher Rückgang derselben durch Arbeiten aus dem Home-Office entstanden.

werner1955
nicht für jeden Sinn den ÖPNV

von Kaneel@
Danke.
Es muss auch jedem selbst überlassen bleiben wi er sein persönliche Mobilität erreichen will.

Die immer schlimmeren idiologischen Vorbehalte und Finaziellen Ausbeutungen helfen heir überhaupt nicht weiter.

schabernack
17:25 Uhr von weingasi1


Da kommt man so schnell nicht raus, aus der Nummer, deshalb wundere ich mich ein bischen. Zumindest in NRW war man seinerzeit da sehr rigoros [Sozialwohung / Fehlbelegungsabgabe|.

In NRW wohnen auch 18 Mio. von 83 Mio. in Deutschland Wohnenden.
In Ballungsräumen ist das mit fehlendem Wohnraum / zu wenigen Sozialwohnungen immer besonders problematisch.

Einerseits das. Andererseits sind in NRW Pendlerverbindungen mit dem ÖPNV besser als in anderen Regionen in Deutschland. Ich pendelte auch von 1993 bis 2001 acht Jahre lang von Köln nach Little Tokyo auf der Immermannstraße in Düsseldorf. Erfreulich waren 2x 65 Minuten Regelzeit Pendeln pro Tag mit der DB nicht. Aber mit dem Auto auf Straßen und Autobahnen wäre Pendeln auf dieser Strecke ein Desaster gewesen.

1993 nach dem Studium war es nicht einfach, eine Arbeitsstelle zu finden. Das Angebot der Japaner war das erste, auf das ich mich bewarb. «Das ist für dich gemacht» … hat meine Freundin damals gesagt.

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Kaneel
18:10 Uhr von werner1955

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Es muss auch jedem selbst überlassen bleiben wi er sein persönliche Mobilität erreichen will.
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Wozu machen Sie den ÖPNV dann so schlecht? Stellen Sie sich mal das Aufkommen bspw. auf der A40 (Ruhrgebiet) vor, wenn alle vom ÖPNV aufs Auto umsteigen würden! Ich sach nur: noch mehr Stau.

w120
Am 19. Januar 2022 - 18:18 Uhr von schabernack

Hallo schabernack,

damals gab es in Duisburg noch die GEBAG.
Die hatte einen sehr großen Bestand an Sozialwohnungen.
War halt eine andere Zeit.

Ich war schon ewig nicht mehr in Düsseldorf.

werner1955
schlecht?

Kaneel@
Ich beschreibe doch nur die Realität.

Account gelöscht
Mit Sicherheit sind viele Pendler...

...aus Furcht von Ansteckung wieder auf ihren Pkw umgestiegen, obwohl es teurer ist. Die "Öffentlichen" sind auch wirklich kein hygienischer Ort.

Kaneel
20:39 Uhr von werner1955

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Ich beschreibe doch nur die Realität.
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Nein, Sie beschreiben Ihre Realität. Meine ist eine andere. Sie halten es für sinnvoll den ÖPNV abzuschaffen, weil der Ihrer Meinung nach nicht notwendig ist und Sie wenig Interesse für die Lebenswirklichkeiten anderer Menschen zeigen.
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Ich käme nie auf die Idee das Auto abschaffen zu wollen; trotzdem bin ich für einen Ausbau des ÖPNV und Förderung des Radverkehrs durch sicherere Radwege. Kein entweder oder.

weingasi1
Am 19. Januar 2022 - 13:45 Uhr von Traumfahrer

Man braucht nur die Vorgaben von 400 000 Wohnungen pro Jahr sich anschauen, wovon aber nur 100 000 soziale Wohnungen sein sollen, während jährlich zig tausend Wohnungen aus dieser Kategorie rausfallen, und in den freien Markt kommen, wo dann all die egoistischen und gierigen Haie zuschlagen.
__
Nennen Sie mir einen Grund (ausser man ist Philanthrop) warum man bei niedrigsten Darlehnszinsen in eine staatl. geförderte Wohnung investieren sollte, bei der die Kommune dann das Recht hat, einen Mieter IHRER Wahl in die Wohnung zu setzen. Da kaufe/baue ich doch lieber ohne Förderung und vermiete an den, bei dem ich ein gutes Gefühl habe. Wenn ich möchte, auch gerne zu einem Vorzugspreis. Bei einer Förderung bin ich nicht frei in dieser Entscheidung und zwar so lange, wie die Förderung läuft. Was glauben Sie denn, WARUM das kaum noch jemand macht ?

weingasi1
Am 19. Januar 2022 - 16:36 Uhr von Bender Rodriguez

Gerd Hansen

Es baut ja auch niemand nur eine Wohnung. Wenn man 6-8 Wohnungen in eine Block packt, langen 100000.
__
Herr Rodriguez, bei aller Liebe, das ist Unsinn ! Sie scheinen von dieser Materie nicht wirklich eine Ahnung zu haben. Ist ja auch nicht schlimm, aber Sie werfen da Zahlen in den Raum, die absolut jeder Realität entbehren !
Lassen Sie sich mal ein Exposé schicken und schauen sich die Konditionen an. Wenn man für 60.000 bis 100.000 € eine adäquate Wohnung kaufen könnte, wäre das das Ende der Wohnungsknappheit.

w120
Am 19. Januar 2022 - 17:42 Uhr von Kaneel

Hallo Kaneel,

laut BMG ist der Wohnwagen auch als Hauptsitz zugelassen.

Wenn die Betreiberin zustimmt, kann es auch eine Wohnmöglichkeit für einen ALG II Empfänger sein.

Mussten wieder die Gerichte ran, aber dann musste das Amt die "Miete" übernehmen.

Bei Wohnmobilen gab es aber keine Kostenübernahme der Spritkosten.

werner1955
beschreiben Ihre Realität?

von Kaneel@
Und wo ist jetzt der Unterschied bei Ihrem Kommentar. Auch Sie beschreiben Ihr eigene Welt.

weingasi1
Am 19. Januar 2022 - 18:18 Uhr von schabernack

Der Forist @Sisyphos berichtete von einem Kollegen, der trotz 10.000 €/Monat immer noch in der ehemaligen Sozialwohnung mit 4Zimmern zu Sozialwohnungsbedingen lebt. Deshalb mein Einwand mit der Fehlbelegungsabgabe.
Ich glaube, das Grund"übel" liegt in der geringen Eigentumsquote und den im Verhältnis sehr vielen singles. Das gibt es hier in der Ausprägung nicht. Viele junge Leute bleiben bis sie im Beruf richtig Fuss gefasst haben, zu Hause und setzen alles daran, möglichst schnell Eigentum zu erwerben. Das ist hier wesentlich ausgeprägter als in DE.
Wobei in Rom oder Mailand wird es auch Wohnungsprobleme ähnlich wie in DE geben aber das haben wohl alle intern. Metropolen so an sich.

Kaneel
21:23 Uhr von werner1955

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Und wo ist jetzt der Unterschied bei Ihrem Kommentar. Auch Sie beschreiben Ihr eigene Welt.
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Ich kann mich in beide Perspektiven (Autofahrer/ÖPNV-Nutzer) hineinversetzen. An welcher Stelle finde ich das in Ihren Beiträgen?

weingasi1

Am 19. Januar 2022 - 15:52 Uhr von Möbius
@das Ding 13:45: Melderecht ist antiquiert

Und wurde erst 2007 erneut verschärft (Vermietererklärung).

International ist das deutsche Melderecht eines der strengsten und ziemlich einmalig (weltfremd!) vor allem für ein OECD Land !
__
Ausser in FRA und GB (ist ja aber nicht mehr EU) existiert in der EU überall ein Meldesystem/Melderegister.

weingasi1
Am 19. Januar 2022 - 17:42 Uhr von Kaneel

Mir gefällt die Idee der Tiny Houses sehr gut. Leider sind die deutschen Regularien sehr streng und wie man an Ihrem Beitrag gut erkennt, die Vorbehalte gegen Menschen, die diese Idee umsetzen wollen, sehr hoch.
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Mit dem Thema "tiny-houses" habe ich mich, ausser dass ich mir Bilder angeschaut habe, noch nicht beschäftigt. Ich hatte das eher als eine andere Art der "Einliegerwohnung" betrachtet. Welche Regularien da gelten, ich habe keine Ahnung. Andererseits dürfte diese Art des Wohnens ja auch nur für singles/als Übergang/für Studenten geeignet sein. Für eine Familie kann ich mir das kaum vorstellen. Vor allem, wo darf man sich hinstellen ? Wie wird man versorgt mit Wasser, Kanal, Strom, Heizung ?

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