Diverse McDonalds-Verpackungen liegen auf dem Boden in einer Fußgängerzone.

Ihre Meinung zu Streit über Steuer auf Fast-Food-Verpackungen in Tübingen

Wer in Tübingen seine Pommes unterwegs essen möchte, muss für Schale oder Einwegbesteck eine Steuer zahlen. Manche Gastronomen reagieren gelassen - doch ein McDonald‘s-Restaurant wehrt sich juristisch. Von Thomas Denzel.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
109 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

So wie auf dem Bild mit Fastfood Verpackung, habe das mit Dönertütchen jedenfalls noch nicht erlebt.
Und es gibt wesentlich mehr Döner als Burger Läden.
.
Dieses Pfandsystem habe ich übrigens schon vor über 40 Jahren auf einer alpenüberquerung bewundern können. Der Hüttenwirt wollte 5DM für eine Cola. Sonst müsste er sie irgendwo im Gebirge wieder einsammeln.
.
Es hat funktioniert.

Vector-cal.45
Ein Tipp …

… den ich gerne noch geben würde, weil es vielleicht nicht so bekannt ist: Entfernt man den Aludeckel vom Plastikbecher, werden beide Bestandteile recycelt. Hängen sie noch zusammen, geschieht das nicht. Deswegen den Deckel immer ganz abmachen.

Viele Hersteller (ok, vorzugsweise Bio/vegan) bedrucken ihre Plastikbecher nicht mehr und nehmen dafür sehr wenig (dünnes) Plastik. Um den Becher herum ist eine recycelbare Pappbanderole mit Perforation, die man mit einem Handgriff abmachen und zum Altpapier geben kann.

Sisyphos3
12:38 Uhr von Mischpoke West

Zumindest solange er noch in der Partei bleiben darf. Die meisten Grünen würden ihn am liebsten eher heute als morgen loswerden.
--------------
-
und wenn er rausfliegt
wird er unabhängiger Bürgermeisterkandidat - und gewinnt haushoch
so zumindest sehe ich es so als Bürger aus dem Nachbarkreis

Vector-cal.45
@sisyphos3

>>> Mc Donald ist nicht die Heilsarmee
sondern ein auf Profit ausgelegtes Unternehmen, welches Dividende an seine Besitzer bezahlen muß
Was werden die wohl tun, wenn vorsätzlich auf Geld verzichtet wird ?
vermute mal vor Gericht ziehen<<<

Genau, wichtig ist, dass reiche Menschen möglichst noch reicher werden. Warum sollte man auch auf einen kleinen Teil des Milliardenprofits verzichten und das auch noch zugunsten des Umweltschutzes. Ist doch völlig nutzlos, bringt kein Geld ein. Und wer doch auf so dumme Ideen kommt, wird sofort verklagt. Diese blöden Hippies.

Bender Rodriguez
Sisy

"Was werden die wohl tun, wenn vorsätzlich auf Geld verzichtet wird ?
vermute mal vor Gericht ziehen".
.
Das stimmt.mt ja nicht ganz.
Der Prozess geht ja wohl darum, weiter ungestraft Müll in die Landschaft, verbringen zu dürfen.
Denn diese neue Steuer könnten Sie ja an die Endkunden weitergeben.
.
Verluste könnten nur entstehen, wenn der Kunde die Steuer meidet und nichts mehr kauft.
Kurz, der Konzern muss billigst anbieten und so viel es geht sozialisieren.
Das bedeutet wir alle bezahlen den Gewunn für mcd& Co. Ob wir willen oder nicht.
Und ich will das ganz klar nicht.

gman
Zu 12:54 Uhr von Sisyphos3 -Verpackung mit Dividende-

Mc Donald ist nicht die Heilsarmee
sondern ein auf Profit ausgelegtes Unternehmen, welches Dividende an seine Besitzer bezahlen muß..

.
Kein Pizza- oder Dönerbude verschenkt Speisen und Getränke. Selbstverständlich betreibt man das Geschäft um damit Geld zu verdienen.
.
Geht es hier jetzt noch um sinnvolle Verpackungen oder schon mal wieder um die üblichen Feindbilder vom Kapitalismus bis zur bolschewistischen Weltgefahr?!
.
Das muss man ihm lassen, OB Palmer schafft es immer wieder, die Pole zu aktivieren!
Für die Grünen tritt er bei der anstehenden OB-Wahl schon mal nicht mehr an, wie er der Presse erklärt hat.

Sisyphos3
13:10 Uhr von Vector-cal.45

Genau, wichtig ist, dass reiche Menschen möglichst noch reicher werden. Warum sollte man auch auf einen kleinen Teil des Milliardenprofits verzichten
-----------------
.
wer den Pfennig nicht ehrt ....
sie kennen den Spruch ?
Gehen wir mal auf den Ausgangspunkt zurück,
wer wirft denn die Plastikverpackung weg ?
Lösen wir doch mal dieses nächstliegende Problem
bevor wir beginnen die Welt von den "Reichen" zu befreien

Sisyphos3
13:13 Uhr von Bender Rodriguez

denke mal die rechnen mit nem Umsatzeinbruch
-
klar haben sie Recht damit
vielleicht werfen die Leute dann weniger weg
wäre ja ne tolle Sache (wenn es so wäre)

Sisyphos3
13:18 Uhr von gman

Das muss man ihm lassen, OB Palmer schafft es immer wieder, die Pole zu aktivieren!
Für die Grünen tritt er bei der anstehenden OB-Wahl schon mal nicht mehr an, wie er der Presse erklärt hat.
-----------
.
zu polarisieren hat er schon bei seinem Papa gelernt
dem "Rebell vom Remstal"
und nicht für die GRÜNEN anzutreten
eher eine Schlappe für diese Partei
vermute die verlieren dann den OB Posten

Sisyphos3
12:24 Uhr von grübelgrübel

Der Pfand müsste so hoch sein, dass es sich lohnt, die Verpackungen zur Entsorgung zu bringen.
-----------------
-
oder so hoch dass es sich lohnt die Verpackungen zu sammeln

Vector-cal.45
@ Sisyphos

… ist des Talers nicht wehrt, schon klar. Super Rechtfertigung. Sicherlich wirft der Verbraucher die Verpackung weg (natürlich hoffentlich wo sie hingehört, aber Müll bleibt Müll). Was soll dieser auch sonst mit ihr tun? Sie als Kunst an die Wand hängen oder für schlechte Zeiten aufheben?
Aber sehr elegant, wie Sie die Verantwortung der Hersteller auf den Konsumenten abwälzen (wollen). Oder …. Nein, eher doch nicht.

Wolf1905
@dr.bashir um 10:26

@10:16 Uhr von Mischpoke West
"Aber ich wusste damals dafür wo die Mülltonnen stehen, was viele heutzutage anscheinend nicht mehr tun. Sonst wären die Einwegverpackungen auch nicht so das Problem."
.
>> Müll ist nicht nur ein Problem, wenn er auf der Straße oder im Wald rumliegt. Die Verschwendung von Energie und Ressourcen wird nicht besser, wenn er in der Mülltonne landet. Dinge, die nicht hergestellt werden, sind am umweltfreundlichsten. <<
.
Ihr letzter Satz @dr.bashir ist definitiv falsch: Dinge, die nicht hergestellt werden, gibt es nicht - sie sind weder umweltfreundlich noch -feindlich.
.
Wäre doch gut, wenn man das Zeug irgendwie recyceln könnte - aber es ist halt ein „Mischmasch“ an Müll, den man mit Cola, Pommes, Burger und Mayo und Ketchup bekommt.
Tja, am einfachsten ist es dann doch, bei McD gleich zu essen (ist ja fast Food) und den Müll bei McD in deren Abfalleimer zu entsorgen.

werner1955
wehrt sich juristisch

Ist ja Ihr gutes Recht.
Herr Palmer hat ja auch eingesehen das es mit den "grünen" so nicht weitgehen kann und verzichtet.

schabernack
13:09 Uhr von Sisyphos3


und wenn er [Boris Palmer bei den Grünen] rausfliegt
wird er unabhängiger Bürgermeisterkandidat - und gewinnt haushoch
so zumindest sehe ich es so als Bürger aus dem Nachbarkreis.


Er macht ja auch gar nicht so wenig kluge Politik. Das mit den Verpackungen ist vernünftig, und sein Ansatz zu Corona in Tübingen war das von Anfang an.

Seine permanente Egomanie, und sein ununterbrochenes Sendungsbewusstsein, zu allem und jedem erdenklichen Thema schwätzen zu müssen, dass er der Klügste von allen ist, ist halt die Panne. Selbst zu Themen, zu denen ihm: «Gar Keine Ahnung» auf der Stirn geschrieben steht. Meint er immer noch, er sei der klügste Bär im Wald.

Er könnte auch anders. Intelligent genug ist er dazu mehr als genug. Aber das wollen Egomanen nicht, weil sich dann nicht mehr die ganze Welt nur um sie selbst dreht.

Bender Rodriguez

So wie du das schreibst, hört es sich an, als wären die Armen schuld.
Die würden das bei einem Pfandsystem aber ganz schnell sein lassen. Blöd usw, dass das den Reichen ein paar Kunden versprechen könnte.
Deshalb setzen die lieber darauf, dass der Steuerzahler bezahlt und nich sie selbst.

Account gelöscht
- 13:09 Uhr von Sisyphos3

Zumindest solange er noch in der Partei bleiben darf. Die meisten Grünen würden ihn am liebsten eher heute als morgen loswerden.
--------------
-
und wenn er rausfliegt
wird er unabhängiger Bürgermeisterkandidat - und gewinnt haushoch
so zumindest sehe ich es so als Bürger aus dem Nachbarkreis
#
Das sehe ich auch so und er sollte selber die Grünen verlassen und nicht abwarten und dann Parteilos bleiben.

weingasi1
Am 18. Januar 2022 - 10:28 Uhr von Bender Rodriguez

Wo ist eigentlich das Problem den Burger im Laden runter zu würgen?
.
In jedem normalen Restaurant wird auf Porzelan serviert. Ohne Diskussionen.
__
Wenn ich "essengehen" möchte, d.h. aushäusig eine Mahlzeit zu mir nehmen möchte, dann gehe ich in ein Restaurant/Gaststätte/Gasthof setze mich gemütlich an einen Tisch, werde bedient nd bekomme mein Essen auf Tellern samt Besteck. In einem "Gast"-Raum, wie bei MD könnte ich mir wirklich nur etwas runterwürgen. Die meisten wollen sich dort, u.a. auch in Anbetracht der häufig in Horden auftretenden Jugendlichen, nicht häuslich niederlassen, sondern bestellen ihr Zeug an den Kassen, häufig für mehrere Personen, und verlassen den "gastlichen" Ort so schnell, wie möglich wieder.

weingasi1
Am 18. Januar 2022 - 12:33 Uhr von Nettie

@weingasi1, 12:23

„Dass ein so grosses Unternehmen das Ansinnen vor einer Umstellung des gesamten Ablaufs prüfen lässt, ist doch legitim und verständlich.“

Warum formulieren Sie Ihre (ganz persönliche) Meinung so suggestiv bzw. quasi als allgemeingültige Tatsachenbehauptung?
__
"Meine ganz persönliche "Meinung scheint offenbar auch die Meinung von MD zu sein, wenn man dem Bericht glauben schenkt. Im übrigen möchte ich DAS Unternehmen sehen, was bei einem darartigen Eingriff in seine Geschäfte bzw. sein Arbeitssystem nicht zunächst diesen Eingriff auf Rechtmässigkeit prüfen lässt. Ich habe im Prinzip nichts gegen die neue Verordnung. Vor allem, weil ich kaum betroffen bin. Ich sehe aber schon, wie die Leute demnächst ihren halben Kofferraum füllen, mit den unterschiedlichsten Behältnissen für die unterschiedlichsten Pfandsysteme. Super geeignet auch für "Durch-die-Stadt-Flanierer", die dann immer auch noch einen (natürlich) Jute-Beutel mit mit dem Krempel mit sich führen können.

Bender Rodriguez
Weingasi 15:07

Ach so, die Kundschaft hat ein Problem mit sich selbst. Das ist heftig. Dann bin ich froh, dass ich dieses Problem nicht habe.
Erstens weil ich mich mit diesem Publikum nicht gemrin machen möchte und zweitens weil die Bratwurst im Brötchen nur mit einer (Papier) Serviette gereicht wird.
Ich war jetzt schon seit äber 30 Jahren nicht mehr bei mcd &Co. Einfach weil mir dieser überbordende Müll in der Landschaft so aufgestoßen ist.

SirTaki
Verpackungssteuer

Da frage man sich, was nun schwerwiegender und weltbewegender ist: Ladenbesitzer in der Mehrzahl, die die Steuern mittragen und ihren Nutzen aus dem Plastik-Pappe-Geschirr ziehen. Oder ein einzelner Betreiber einer Kette, der sich um Gewinne gebracht sieht und über den Tisch gezogen vorkommt. Der Gang vors Gericht bleibt spannend mit seinem Ausgang. Da streiten also die Stadt und ein Ladenbesitzer um die Begleichung von Müllgebühren und Steuern. Müllvermeidung ist eh nur das Problem der Verkäufer, manche Kundschaft denkt nicht weiter als bis zum geleerten Fast Food Teller oben und der Frage, ob es gereicht hat. Umweltbelastung ist dabei ein Störenfried, von dem man nicht in seiner Ruhe gestört werden will.

weingasi1
Am 18. Januar 2022 - 13:10 Uhr von Vector-cal.45

Genau, wichtig ist, dass reiche Menschen möglichst noch reicher werden. Warum sollte man auch auf einen kleinen Teil des Milliardenprofits verzichten und das auch noch zugunsten des Umweltschutzes. Ist doch völlig nutzlos, bringt kein Geld ein. Und wer doch auf so dumme Ideen kommt, wird sofort verklagt. Diese blöden Hippies.
__
Das hat doch nichts damit zu tun, ob es gut ist, oder nicht. Es wird doch lediglich gesagt, dass der Konzern das prüfen lassen wird. Und er wird auch nicht der letzte und einzige sein, sollte man ähnliches überregional planen.
Das ist doch nicht zu verurteilen. Wenn ich plötzlich eine neue, bislang nicht erhobene Steuer zahlen soll, frage ich auch meinen Steuerberater. SIE nicht ?

Olivia59
Geschäftsmodell Klimarettung

Mit der ständigen Bepreisung zur Verhaltenssteuerung macht man sich doch nur die Taschen voll und bewirkt überproportional bei den Einkommensschwächeren eine Verhaltensänderung. So geht kein sozial gerechter Klimawandel.
Fair wären Verbote.

Sisyphos3
13:37 Uhr von Vector-cal.45

Aber sehr elegant, wie Sie die Verantwortung der Hersteller auf den Konsumenten abwälzen (wollen).
--------------
.
ich weiß nicht wie sie es sehen
aber was ist daran so schwierig,
seinen Müll in ne Mülltonne zu werfen ?

weingasi1
Am 18. Januar 2022 - 13:40 Uhr von Wolf1905

Tja, am einfachsten ist es dann doch, bei McD gleich zu essen (ist ja fast Food) und den Müll bei McD in deren Abfalleimer zu entsorgen.
__
Ich versuche gerade mir folg. Situation vorzustellen :
Kunde bestellt an der Kasse 3 Burger zum "vorort essen", setzt sich aber nicht damit an den Tisch, sondern will sich mit den Burgern vom Acker machen. Steht dann an jeder Tür Security, die darauf achtet, dass man keinen Burger mit raus nimmt, oder wie muss man sich das in Praxis, z.B. in der Mittagszeit, wenn die Imbisse voll sind, vorstellen ?

Sisyphos3
15:07 Uhr von weingasi1

so geht es mir auch
aber die Mehrheit sieht es wohl anders
wie sonst sind die Fresstempel so populär

weingasi1
Am 18. Januar 2022 - 13:13 Uhr von Bender Rodriguez

Das stimmt.mt ja nicht ganz.
Der Prozess geht ja wohl darum, weiter ungestraft Müll in die Landschaft, verbringen zu dürfen.
Denn diese neue Steuer könnten Sie ja an die Endkunden weitergeben.
___
Hääh ? Ich kenne keinen Imbiss o.ä. der "seinen" Müll ungestraft in die Landschaft verbringt oder das tun möchte.
Zumindest kenne ich es von Tankstellen/Imbissen/ u. dergl. dass immer im Einzugsbereich, also in Türnähe, auf den Parkplätzen, im Aussenbereich ob mit o. ohne Service in ausreichender Anzahl Abfallbehälter stehen, die auch vom jeweiligen Betreiber aufgestellt, geleert und entsorgt werden. Wenn dann im Abstand von 200m
Abfall entsorgt wird, ist das nicht der Imbissbetreiber schuld, sondern der Kunde, der sich benimmt, wie Sau !

Nettie
@Sisyphos3, 12:54

„Mc Donald ist nicht die Heilsarmee
sondern ein auf Profit ausgelegtes Unternehmen, welches Dividende an seine Besitzer bezahlen muß
Was werden die wohl tun, wenn vorsätzlich auf Geld verzichtet wird ?
vermute mal vor Gericht ziehen“
.
Vermutlich. Daran sehen Sie, dass in bzw. von einem kapitalistischen System nur die profitieren, die genug Geld „übrig“ haben, um es „anzulegen“. Alle anderen müssen es sich dann (z.B. bei ihnen) ver-„dienen“. Ein solches System funktioniert also praktisch nach der Devise „Wer hat, dem wird gegeben“. Und die auf der „Nehmerseite“ nehmen denen auf der „anderen Seite“ nicht selten wirklich alles.

weingasi1
Am 18. Januar 2022 - 15:26 Uhr von Bender Rodriguez

Weingasi 15:07

Ach so, die Kundschaft hat ein Problem mit sich selbst. Das ist heftig. Dann bin ich froh, dass ich dieses Problem nicht habe.
__
Leider kann ich den Sinn hinter Ihrem Beitrag, trotz mehrfachen Lesens nicht erkennen. Insbesondere auch nicht im Zusammenhang mit meinem Kommentar.
Vllt könnten Sie für Erkenntnis sorgen ?

Kambrium2

Jetzt dürfen alle,wenn sie ihr Fastfoodernährung entsprechend verpacken lassen, diese extra bezahlen, weil es mittlerweile fast für eine spezielle Klientel gängig ist, das alles dann einfach irgendwo fallen zu lassen. Wie so oft in Deutschland dürfen alle dafür bezahlen, das bestimmte Gruppen wohl ihre Müllerzeugung als Mittel sehen,ihren Eigenwert, wenigstens vor sich selbst erhöht zu sehen, wenn sie anderen die Sauberkeit und Ordnung auferlegen können. Zum Dank zahlt jetzt ein jeder dafür, dass die immer mehr vermüllenden Städte sich den Entsorgungsaufwand mindestens kostendeckend bezahlen lassen. Dafür muss dann, wie so oft in Deutschland, sich einschränken lassen und auch noch bezahlen.

Olivia59
@15:47 Uhr von Sisyphos3

"@15:07 Uhr von weingasi1
so geht es mir auch
aber die Mehrheit sieht es wohl anders
wie sonst sind die Fresstempel so populär"

Weil es halt schnell geht. Ich hab´s schon fertiggebracht dort kurz am Drive-In reinzuschauen, obwohl ich direkt im Anschluss zum Essen eingeladen war, wo halt erst noch lange geköchelt wird.

weingasi1
Am 18. Januar 2022 - 16:05 Uhr von Nettie

Vermutlich. Daran sehen Sie, dass in bzw. von einem kapitalistischen System nur die profitieren, die genug Geld „übrig“ haben, um es „anzulegen“. Alle anderen müssen es sich dann (z.B. bei ihnen) ver-„dienen“. Ein solches System funktioniert also praktisch nach der Devise „Wer hat, dem wird gegeben“. Und die auf der „Nehmerseite“ nehmen denen auf der „anderen Seite“ nicht selten wirklich alles.
__
Unsinn. Wenn MD diese neue Verordnung prüfen lässt und obsiegt, dann profitieren davon auch alle anderen, die das jetzt vllt Zähne knirschend irgendwie umsetzen müssen, weil sie das Risiko einer Klage nicht eingehen wollen/können. Im übrigen ist es nicht das Unternehmen, welches sich falsch verhält, egal ob es MD heisst oder es sich um eine kleine Frittenbude handelt.
Nicht die machen den Dreck, sondern WIR, die Kunden.
Selbst wenn ich den Umweltschutz nicht ständig als Standarte vor mir her trage, entsorge ich meinen Müll ordnungsgemäss. Immer.

weingasi1
Am 18. Januar 2022 - 16:05 Uhr von Nettie

Vermutlich. Daran sehen Sie, dass in bzw. von einem kapitalistischen System nur die profitieren, die genug Geld „übrig“ haben, um es „anzulegen“.
__
Wer hindert Sie denn daran, sich mit einem Imbiss selbstständig zu machen ? Auch McDonald wurde nicht so gross und international geboren, sondern entstand aus kleinen Anfängen. Da wurde erst einmal viel Mühe, Arbeit und Risiko hineingesteckt. Da ist es natürlich wesentlich einfacher, über solche Unternehmen/r herzuziehen, als sich nach dem Motto "selbst ist der Mann/Frau" selbst etwas aufzubauen. Würde jeder so denken und handeln, gäbe es weder Fortschritt noch Wohlstand.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation