Polizisten sperren in Denver einen Tatort ab.

Ihre Meinung zu Mehr als 20.000 Schusswaffen-Opfer in den USA

In Denver hat ein Mann vier Menschen erschossen, bevor er getötet wurde. Der Vorfall steht symbolisch für zunehmende Schusswaffengewalt in den USA. Allein in diesem Jahr wurden mehr als 20.000 Menschen getötet - Suizide herausgerechnet.

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136 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
14:45, schabernack

>>14:25 Uhr von fathaland slim
Der Steueranteil beim US-Waffenpreis ist hingegen nicht so hoch, daß Steuerhinterziehung eine kommerziell attraktive Gewinnspanne generieren würde.

Könnte man für private Zwecke in den USA gekaufte Waffen nicht wenigstens etwas stärker besteuern, damit die nicht mehr ganz so billig sind? Ohne dass man durch gar zu hohe Steuern wieder einen lukrativen Schmuggel-Schwarzmarkt generiert.

Die Steuergesetzgebung in den USA wird man ja (hoffentlich) ohne Verfassungsänderung verändern können. Aber wundern beim mega-unflexiblem Verfassungs-Dino in den USA wundert mich schon lange nichts mehr.<<
.
Der Comedian/Kabarettist Chris Rock hatte einmal eine ganz wunderbare Idee: Einfach die Munition besteuern! Wenn eine Patrone 5000 Dollar kostet, dann überlegt man es sich schon ein wenig, bevor man sie verballert.

Miauzi
Zitat: "Niemand würde Waffen…

Zitat:
"Niemand würde Waffen in die USA schmuggeln, und zwar aus dem Grunde, weil damit kein Geld zu verdienen wäre."

auf so etwas kommen auch nur Leute die ihr Bild von den USA ausschliesslich aus deren TV-Serien speisen...
..jup da gibt es immer wieder Folgen in den heroische Agenten der diversen US-Dienste den Schmugel von Schusswaffen IN die USA unterbinden...
..sogar den von Mexico aus!
Das die Drogenkartelle in den USA ihre Lieferungen MIT z.T. Waffen bezahlen wird natürlich verschwiegen - denn dann müsste man ja sagen das neben den legalen Waffenverkäufen es auch den illegalen AUS den USA heraus gibt!!

Kaneel
14:17 Uhr von harpdart

.
Fürchterlich, wie viele Gewalt, Waffen und Mord als Lösung von Konflikten gutheißen.
.
Das finde ich auch erschreckend.
.
Vor Jahren habe ich mal einen Beitrag mit Anke Engelke zum Thema Angst gesehen. U.a. kam dort ein Mann zu Wort, der die israelische Kampf- und Selbstverteidigungsart Krav Maga trainiert. Dieser Mann war ständig auf der Hut um sich vor potentiellen Angreifern zu schützen. Als Mensch, als Frau habe ein Grundvertrauen und muss mich im ÖPNV oder auf der Straße nicht ständig umsehen und in Habachtstellung sein. So eine Lebensauffassung kann ich nicht nachvollziehen und die fühlte sich schon beim Zusehen sehr anstrengend an.

fathaland slim
14:47, berelsbub

>>@ FS
„Niemand würde Waffen in die USA schmuggeln“

Ich gehe stark davon aus, dass es schon einige Menschen an der mexikanischen Grenze getan haben (Drogenkartelle / Auftragsmörder/ etc) und damit wäre ihr Satz leider falsch<<
.
Warum sollte man denn ausgerechnet Waffen aus Mexiko in die USA schmuggeln? Das bedeutet noch einmal ein Extrarisiko beim Schmuggeln, und in den USA sind sie billig und leicht erhältlich, gerade im waffenvernarrten Texas.
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Ich möchte mal behaupten, daß der Waffenschmuggel dort eher in die andere Richtung stattfindet.

Miauzi
@schabernack, Zitat: "Könnte…

@schabernack,

Zitat:
"Könnte man für private Zwecke in den USA gekaufte Waffen nicht wenigstens etwas stärker besteuern, damit die nicht mehr ganz so billig sind? Ohne dass man durch gar zu hohe Steuern wieder einen lukrativen Schmuggel-Schwarzmarkt generiert."

ich gehe mal davon aus das Sie vielleicht den Film "Bowling for columbine" (von Michael Moore) kennen...
..es gibt Bundesstaaten da bekommt man bei der Eröffnung eines Kontos als Prämie von der Bank -> eine Pumpgun
Munition dafür muss man beim Supermarkt nebenan erwerben - den Verkauf (oder das Verschenken) in der Bank selbst gestattet das Gesetz nicht
--
man muss also zum potentiellen Bankraub nicht mal seine eigene Waffe mitbringen - die Bank gibt soetwas als Geschenk - lediglich für die passende Munition muss man noch selbst sorgen
*ja - ist etwas zynisch von mir ausgedrückt*

fathaland slim
14:57, werner1955

>>sondern um MENSCHEN.
von Sausevind@
Aber auch diese Menschen in einem demokratischen Land haben allein ohne uns das Recht so zu leben wie Sie es gewählt haben.

Alles andere ist bevormundung und idiologische Diktatur. Auch wir haben massiv mit Gewalt zu tun auch mit andern Waffengesetzten. Verbrecher bekommen immer Waffen nur Bürgern die sich Schützen wollen wir dasa schwer gemacht.<<
.
Sie machen den Eindruck, als ob Sie auf die US-Waffengesetze ganz schön neidisch wären.

schabernack
14:47 Uhr von berelsbub

«Niemand würde Waffen in die USA schmuggeln.»

Ich gehe stark davon aus, dass es schon einige Menschen an der mexikanischen Grenze getan haben (Drogenkartelle / Auftragsmörder/ etc) und damit wäre ihr Satz leider falsch.


Niemand schmuggelt gewerbsmäßig in größerem Rahmen Waffen aus Mexiko oder aus Kanada in die USA. Drogenkartelle in Mexiko, in Mittel- und Südamerika lassen sich mit Waffen aus den USA beschmuggeln. Meist auf dem Seeweg, auf dem sie in der anderen Richtung die Drogen in die USA schmuggeln.

Nur die ganz Bekloppten aus den Kartellen oder von den Auftragsmördern schmuggeln sich inkl. Waffe dabei in die USA ein. Es gibt quasi zahllose Dokus mit Interviews der Beteiligten (Kartellbarone und Beamte der FDA aus den USA), in denen Wege und Methoden des beidseitigen Schmuggels beschrieben werden.

Und ja … es ist schon auch mal wer mit einer geschmuggelten Waffe in die USA eingereist. Und sein es nur Speedy Gonzales, Coyote Carl, oder die Daltons gewesen.

Tarek94
"Es geht auch anders"

"Das ist am Besten in UK zu beobachten:
* da sind 1997 (nach einem Schulmassaker) alle(!) Kurzwaffen verboten und verschrottet worden oO
* in UK laufen die Streifenpolizisten ohne(!) Schußwaffe rum -.-
.
Es geht also auch anders! oO"

In London sind im Jahr 2021 bisher 28 Jugendliche erstochen worden (neuer Rekord).

Werner40

Die Gesellschaft in den USA scheint noch lange nicht soweit zu sein, um die Waffengesetzgebung grundlegend zu reformieren. Das vielfach höhere Todesrisiko erschossen zu werden als in Europa und das vielfach höhere Gewaltpotential wird dort von der Mehrheit akzeptiert.

schabernack
15:29 Uhr von Miauzi / @schabernack

Ich gehe mal davon aus das Sie vielleicht den Film "Bowling for columbine" (von Michael Moore) kennen...
..es gibt Bundesstaaten da bekommt man bei der Eröffnung eines Kontos als Prämie von der Bank -> eine Pumpgun.


Den Film kenne ich, und habe den schon mehr als nur ein Mal gesehen. Gerade Michael Moore gelingt in seinen Filmen immer eine gute Zustandsbeschreibung der USA, so dass auch Noch-Nie-USA-Besucher wie ich das Land was besser verstehen lernen.

Unabhängig von Michael Moore sah ich auch andere Reportagen über Waffen in den USA. So was wie die «Pink Weapons» für die kleinen Mädels gibt es auch. Den kleinen Mädels mit den riesengroßen Ohrenschützern bringen dann Väter und Mütter und Tanten und Onkels das richtige «NRA Pink Shooting» bei.

berelsbub

„Ich möchte mal behaupten, daß der Waffenschmuggel dort eher in die andere Richtung stattfindet.“

Das würde ich auch behaupten, aber ich würde nicht behaupten, noch nie wäre eine Waffe in die andere Richtung geschmuggelt worden.
Häufig befinden sich Waffen beim Drogenschmuggel, daher ist das Risiko nicht on top, denn wenn ich was illegales einem anderen illegalen beipacke, ist das Risiko gleich hoch für die Lieferung.
Und die Kartelle im Grenzbereich arbeiten auf beiden Seiten. Da gehen Waffen mit den Menschen täglich über die Grenze. In beide Richtungen

saschamaus75
@15:44 Uhr von Tarek94

>> In London sind im Jahr 2021 bisher 28 Jugendliche
>> erstochen worden (neuer Rekord).
.
Ähh, Erstochene gibt es in den USA aber auch. Die kommen in der Statistik noch mal oben drauf. -.-

berelsbub
@ Schabernack

„Und ja … es ist schon auch mal wer mit einer geschmuggelten Waffe in die USA eingereist. Und sein es nur Speedy Gonzales, Coyote Carl, oder die Daltons gewesen“

Gibt es Belege zu den von ihnen zuletzt genannten Wesen, dass die mit Waffen eingereist sind? Würde sonst erstmal davon ausgehen, dass das wieder mal so ne Räuberpistole von ihnen ist. Der Titel „Räuberpistole des Jahres 2021“ ist ihnen mittlerweile sicher. Verdient!

schabernack
15:44 Uhr von Tarek94

In London sind im Jahr 2021 bisher 28 Jugendliche erstochen worden (neuer Rekord).

In London tobt auch die ganz miese Räuber-Unsitte, von Motorrollern oder von Motorrädern aus Passanten zu berauben. Einige Passanten kamen auch dabei zu Tode, was wohl so gut wie immer aber nicht beabsichtigt war. Zu Boden gestürzt, Kopf angeschlagen, auf der Flucht von den Räubern überfahren worden. Mit Schusswaffen hat das genau so wenig zu tun wie Messerattacken.

dunkeldeutsch
@ Egleichhmalf

Es erstaunt mich immer wieder wie intensiv sich sehr viele Foristen über die Waffengesetze in den USA erregen - einem Land, welches tausende Kilometer von uns entfernt liegt...

Sie vergessen eins, die USA sind das Land von John Wayne, Marilyn Monroe und den Marx Brothers. Also gehen uns die Verhältnisse dort sehr wohl unmittelbar an.
Obwohl ich zugeben muss, dass die Idee der Photonen in der Schweiz das Licht (!) der Welt erblickte.

SinnUndVerstand
@ 16:26 Uhr von Egleichhmalf

Das mag Ihnen nicht so nahe liegen: Aber es gibt Foristen, die kommentieren auch Meldungen zu anderen Ländern, und der Grund ist ganz einfach: Einfühlungsvermögen, Interesse an den Rechten der Menschen, oder anders gesagt: Humanität statt Nationalismus.

dunkeldeutsch
@ Bobinho

Viele Gang-Member sehen sich durchaus als Helden. Leider sind diesen die Waffengesetze egal.

Die Waffengesetze sind absichtlich keine große Einschränkung. Wenn ein "Gangmitglied" nicht vorbestraft ist (oder ersatzweise sein Bruder, Schwester, Schwager,...) dann kann es die Waffen (gern mehrere) auch einfach im Baumarkt kaufen. Mit beliebig viel Munition.

Duzfreund
Am 28. Dezember 2021 - 10:57 Uhr von Duzfreund

20.000 Schusswaffen-Opfer...
Ja aber, die USA haben als eines der wenigen Industrieländer eine ordentliche Geburtenrate und damit eine relativ junge Gesellschaft - wie wenig man damit anzufangen versteht, belegt die hohe Kasernierungsrate, aber sei es drum. Die paar Schusswaffenopfer wird man da wohl noch verkraften können, es dient schließlich einem guten Zweck, nämlich der "Freiheit" als individuelles Versprechen und Gemeingut. Davon verstehen wir hier ja durchaus weniger, kein Wunder also wenn wir irritiert reagieren.
Schlimmer, was hier nicht steht, dürfte die Zahl der Verwundeten wiegen, die an Körper und Seele gezeichnet bleiben.

schabernack
16:18 Uhr von berelsbub / @schabernack

Gibt es Belege zu den von ihnen zuletzt genannten Wesen, dass die mit Waffen eingereist sind? Würde sonst erstmal davon ausgehen, dass das wieder mal so ne Räuberpistole von ihnen ist. Der Titel „Räuberpistole des Jahres 2021“ ist ihnen mittlerweile sicher. Verdient!

Die Daltons sind für jede Schandtat gut, und der eine ist zusätzlich noch ganz besonders dumm. Räuberpistole als Knallplättchenwaffe, oder mit den Ringen für in die Trommel rein zu tun, nehme ich gerne zu meinem Karnevalskostüm «Sitting Bull», oder schenke die Räuberwaffe meinen Nichten zu ihrem Kostüm «Pocahontas».

Ansonsten bin ich Bogenschütze aus Hobby, und die beiden Pocahontas mögen das auch sehr mit mir im Wald auf dem Bogenschützenparcours auf Tiere aus Gummi zu schießen. Mehr meditativ, und weniger laut als das mit den Schusswaffen. Auch mehr ungefährlich als mit den von den Daltons aus Mexiko in die USA eingeschmuggelten Feuerwaffen.

dunkeldeutsch
@ Toni B.

Wieviele Schüsse werden jedes Jahr in den USA abgegeben?

Das verstehe ich jetzt nicht. Meinen Sie die Trefferquote bei gezielt auf Menschen abgegebenen Schüssen?

dunkeldeutsch
@ Duzfreund

Die paar Schusswaffenopfer wird man da wohl noch verkraften können, es dient schließlich einem guten Zweck, nämlich der "Freiheit" als individuelles Versprechen und Gemeingut.

Merkwürdiger Begriff von Freiheit. Aber da ist die deutsche Rechtstradition eben völlig anders als die amerikanische.
Wenn man nach den Begriffen "Schusswaffe", "schießen" oder "ballern" eine Volktextsuche im Grundgesetz macht, erhält man keine Treffer. Kein Grundrecht.

dunkeldeutsch
Illegale Waffen ...

... gibt es in den USA eigentlich kaum. Manche Menschen dürfen je nach Vorstrafenregister keine Waffen kaufen. Aber es gibt auf der anderen Seite auch viele Waffen, die mal irgend wann aus dem Handschuhfach, dem Wochenendhaus oder der Garage verschwunden sind. Sowas kann immer mal passieren.

paganus65
15:15 Uhr von schabernack

//Kompletter Unsinn. //
Wenn Sie das sagen...

//Mit Messern, Äxten. Macheten, oder mit Samurai-Schwerter kann man nicht aus der Entfernung wahllos in Menschenmengen schießen wie mit den legalen halbautomatischen Gewehren in den USA.//
94% Tötungsdelikte ganz ohne Schußwaffe... Andere Waffe, anderes Szenario. Wer morden will, der tut das.

//In Japan mit dem strengsten Waffenrecht der Welt hat die Aum-Sekte 1995 Sarin-Gas in der U-Bahn in Tokyo freigesetzt. 13 Tote, ± 1.000 Verletzte. In ganz Japan waren in 19//
Damit zeigen Sie es ja wohl richtig auf: Sarin-Gas ist nunmal nicht nur in Japan verboten.
Sie machen sich etwas vor, wenn Sie gleuben, Sie könnten Sicherheit durch das Verbieten von Gegenständen erzielen.
Und sie wenden den Blick ab von den Problemfeldern, die zum Tatentschluß führen. Aber populistisch ist das allemal angesagt. Weiter so, Sie schaffen das!
Und gegen Fettleibigkeit verbieten wir die Gabeln?
Übrigens werden auch mit Essgabeln Morde begangen. Garnicht selte.

dunkeldeutsch
@ schabernack

Ansonsten bin ich Bogenschütze aus Hobby,...

Ein deutscher Austauschschüler ist in den USA mal auf tragische Weise ums Leben gekommen. Die Jungs sind leicht angetrunken mal auf dem falschen Grundstück in der falschen Garage gelandet. Der Besitzer war zwar vielleicht auch Bogenschütze, hatte in der Schublade aber auch eine durchgeladene Glock. Und die hat er in der dunklen Garage leer geschossen. Tragisch für die Jungs. Aber der Besitzer wurde freigesprochen.

Bender Rodriguez

Leute, was regt ihr euch denn auf? Auf dieser pseudo demokratischen Halbinsel wollen die Menschen Waffen haben. Das hat die Mehrheit so entschieden. Wenn sie irgendwann den Spass an Waffen verlieren, könnten sie, ganz demokratisch, diesen Waffenbesitz verbieten.
.
Interessiert es uns denn, was das Ausland über unser fehlendes Tempolimit sagt?
.
Btw, Kriminelle ballern wohl kaum mit registrierten Waffen rum. Was soll also ein schärferes Gesetz?

Bender Rodriguez
Dunkeldeitsch

In USA wird geballert. Bei uns wäre man wohl verklagt worden, hätte man den Jungs nicht was zu essen und Geld angeboten.
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Dass die auf ihrer Insel komplett übertreiben ist klar.
Aber unser windelweiches Konzept ist auch totaler Quatsch.

GeMe
Begin der Jagdsaison in Colorado

Ich war einmal im Herbst in Colorado. Während meiner zweiten Woche dort war der Begin der Jagdsaison. Der Walmart, in dem ich immer eingekauft hatte, wurde dazu umorganisiiert. Auf einer Seite die Marktes wurde ein Waffen und Munitionsverkaufsbereich eingerichtet. Über die ganze Länge des Marktes hingen Gewehre an der Wand, die man kaufen konnte. Da war alles dabei von der einfachen einschüssigen Flinte über Pump-Guns bis zu halbautomtischen AR-15.
In Vitrinen Pistolen, Revolver und Jagdmesser. Und davor so viele Paletten voller Munition, dass man damit den 3. Weltkrieg hätte anfangen können.

Als Deutscher durfte ich natürlich nichts kaufen, aber unsere Freunde dort nahmen mich an einem der nächsten Tage mit zum Schießen. Nicht auf einen Schießstand, sondern auf ein Gelände, dass sich Quad- und Motocrossfahrer mit Schützen teilten.
An der Zufahrtstraße ein Schild, man solle aufeinandern achten.
Zielscheiben hingestellt und Feuer frei. In Deutschland unmöglich.

Elliot Swan
20.000 Tote durch Schusswaffen in den USA?

Der Tod eines Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik (Josef Stalin).

Solange man nicht persönlich betroffen ist, ist es eben nur das - eine Zahl, nicht mehr. Schärfere Waffengesetze in den USA werden nicht kommen, da 99,9% eben nicht (persönlich) betroffen sind.

Mein Beileid den Angehörigen der Toten.

Sisyphos3
20.000 Tote durch Schusswaffen in den USA?

scheinbar kann man in den USA damit leben
vermute ich mal
sonst hätten die ne andere Regierung gewählt

MRomTRom
Eine komplette Kleinstadt wird erschossen - Jahr für Jahr

20.000 Schusswaffenopfer entspricht der Einwohnerzahl einer Kleinstadt.

Wenn JEDES Jahr eine Stadt dem Schusswaffengebrauch zum Opfer fällt, ist das eine Tragödie von nationaler Tragweite, die nicht einfach als 'Tagessgeschehen' abgebucht wrden kann. Es ist völlig natürlich, dass sich die amerikanische Politk damit beschäftigen muss, diese horrende Zahl zu senken.

Der Artikel sagt übrigens genau, dass es sich dabei nicht um Fälle von Selbstverteidigung oder Polizeieinsätze handelt, sondern um als kriminell zu wertende oder vermeidbare Vorgänge.

'Dabei werden demnach nur die Opfer von Morden, fahrlässigen Tötungen und Unfällen eingerechnet.'

Parsec
Der Wilde Westen hat es in sich

16:50 Uhr von dunkeldeutsch:
"Die Waffengesetze sind absichtlich keine große Einschränkung. Wenn ... nicht vorbestraft ist, ... dann kann [man] die Waffen (gern mehrere) auch einfach im Baumarkt kaufen. Mit beliebig viel Munition."
.
Das ist auch sinnig, möchte man sich als Gangmitglied (oder Otto-Normal-Cowboy) gegen andere böse Gangster (oder Indianer) verteidigen.
Im Wilden Westen muss man eben immer und überall bereit sein.

ein Lebowski
Fehlendes Gesellschaftskonzept

Von Legislatur zur Nächsten, wird das Problem vor sich her geschoben, passiert ist nichts. Jeden Tag gibt es Schiessereien in Schulen, obwohl mit Metalldetektor und Security ausgestattet.
Allein an den Waffen wird es nicht liegen, sonst sähe die Schweiz anders aus, es wird wohl am Gesellschaftskonzept liegen, oder besser am fehlenden.
Die Glorifizierung von Gewalt spielt da eine grosse Rolle, vom wild west Stil auf die Leinwand, in die Köpfe. Auf jedem 2ten Filmcover ist ne Knarre und das ist dann auch Programm.
Der Hauptgrund dürfte aus meiner Sicht jedoch die fehlende soziale Struktur und die Ungleichverteilung der Güter sein und diese Tendenz sprengt immer neue Horizonte.
Ich sehe die USA schnurstracks auf einen Bürgerkrieg zulaufen.

schabernack
17:22 Uhr von paganus65 / @schabernack

94% Tötungsdelikte ganz ohne Schußwaffe... Andere Waffe, anderes Szenario. Wer morden will, der tut das.

Und wer nicht im Supermarkt, am Kiosk, oder in der Tanke halbautomatische Waffen wie Bier und Chips kaufen kann, schießt nicht mal so eben aus dem Hotelfenster in die Menschenmenge in großer Entfernung. Das man so was überhaupt noch irgendwelchen Realitätsallergikern verklickern muss.

Sie machen sich etwas vor, wenn Sie glauben, Sie könnten Sicherheit durch das Verbieten von Gegenständen erzielen.

Da ich weder irgendwelche Gegenstände, noch Schusswaffen generell verbieten will, kann ich mir in diesem Zusammenhang gar nichts vormachen.

Und sie wenden den Blick ab von den Problemfeldern, die zum Tatentschluß führen.

Dazu äußerte ich mich hier gar nicht.

Übrigens werden auch mit Essgabeln Morde begangen. Gar nicht selten.

Man denkt, es sei genug fabuliert, aber stets noch mehr passiert.
Zum Glück gibt es keine Gabeln mit Wechselmagazin.

berelsbub

„Die Daltons sind für jede Schandtat gut, und der eine ist zusätzlich noch ganz besonders dumm. Räuberpistole als Knallplättchenwaffe, oder mit den Ringen für in die Trommel rein zu tun, nehme ich gerne zu meinem Karnevalskostüm «Sitting Bull», oder schenke die Räuberwaffe meinen Nichten zu ihrem Kostüm «Pocahontas».„

Die sind alle besonders dumm. Wir nennen das hier Hamburger Bauernschlaue.

Bogenschießen macht viel Spaß und ist leicht zu erlernen. Haben das mal auf der Weihnachtsfeier der Firma gemacht. 10ner Ringscheibe, 3 Schuss, 28 Punkte. Da gab es eine BT-Box als ersten Preis für mich.

berelsbub

„Zum Glück gibt es keine Gabeln mit Wechselmagazin“

Aber häufig im Sechserpaket zusammen. Das sollte man sicher auch gesetzlich verbieten

schabernack
18:14 Uhr von ein Lebowski

Ich sehe die USA schnurstracks auf einen Bürgerkrieg zulaufen.

Kein anderes Land auf dieser Erde hat seine Bürger besser mit legalen Waffen für den Bürgerkrieg ausgerüstet als die USA.

Rosemarie Hägele
Ich bin froh und dankbar

dass hierzulande der Erwerb von Schusswaffen eingeschränkt ist. Sonst könnte man nicht mehr ohne kugelsicheren Vollschutz vor die Tür.

MRomTRom
Schwarz-Weiß Diskussion und Strohmann-Behauptungen

Die Diskussion um Schusswaffengebrauch mündet meist in ideologische Gefechte, bei denen es nicht mehr um Schusswaffengebrauch geht, sondern um das Hochhalten des NRA-Extremismus oder des verquasten Ideensalats ihrer politischen Rechtsquerschläger.
 
Als ob es um das Verbot von Waffenbesitz ginge.

Weder die Regierung noch eine der großen politischen Parteien in Amerika will das.
 
Es geht um sinnvolle Regeln für den Zugang zu Waffen, um Registrierung, Eignungsprüfungen bzw. Hintergrund-Checks und das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit. Aber selbst diese Selbstverständlichkeiten werden zu einem ideologischen Glaubenskrieg statt zu einer Frage, wie man die Zahl der Schusswaffenopfer reduzieren kann.
 
Ideologen bieten niemals Lösungen

schabernack
17:26 Uhr von dunkeldeutsch

Ein deutscher Austauschschüler ist in den USA mal auf tragische Weise ums Leben gekommen. Die Jungs sind leicht angetrunken mal auf dem falschen Grundstück in der falschen Garage gelandet. Der Besitzer war zwar vielleicht auch Bogenschütze, hatte in der Schublade aber auch eine durchgeladene Glock. Und die hat er in der dunklen Garage leer geschossen.

Gleiches mit Garage, Grundstück, und eigntlich nur nach dem Weg fragen wollen ist auch mal einem Student aus Japan in den USA geschehen. Fünf Jahre lang grober Einbruch in der Zahl japanischer Touristen in den USA. Der Schießwütige wurde verurteilt, der US-Botschafter in Tokyo, und andere US-Diplomaten in Japan, hatten erst mal sehr viel zu tun mit Reden und Reden, damit wieder Japaner in die USA reisen.

MRomTRom
18:28 Uhr von berelsbub | Insbesondere Weitwurf-Gabeln

'Aber häufig im Sechserpaket zusammen. Das sollte man sicher auch gesetzlich verbieten'
 
Ja, insbesondere die Weitwurf-Gabeln, mit denen man Menschen auf 200 m Entfernung erledigen kann. Und dann gleich 6 auf einmal. Die Zahlen der Gabelopfer gehören unbedingt in die Statistik. Wieso wurde das unterlassen ?
 
Die Verbotskultur ist mal wieder furchtbar und die Gleichsetzung der Wirkung von Gabeln mit denen einer AR-15 eine geistige Glanzleistung. Danke dafür.

schabernack
17:22 Uhr von paganus65

Und gegen Fettleibigkeit verbieten wir die Gabeln?
Übrigens werden auch mit Essgabeln Morde begangen. Gar nicht selten.


Wer sehr großen Hunger hat, isst sogar das Eisbein ganz ohne Besteck. In Asien und in Japan isst man statt mit Gabeln mt Essstäbchen. Nicht gerade Eisbein, aber so normale Nahrung, und sogar Nudeln.

Jetzt wo Sie es sagen … sehr wahrscheinlich sind beides Fettleibigkeit und Mordrate in Japan so gering, weil es so wenige Gabeln im Land gibt. Dann liegt das also gar nicht an den Waffengesetzen, und an den ganz wenigen Feuerwaffen in Privathand. Es ist der Mangel an Gabeln.

Moderation
Sachliche und themenorientierte Diskussion erwünscht

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

wir möchten Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden.

Persönliche Auseinandersetzungen sind nicht erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation meta.tagesschau.de

P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

WM-Kasparov-Fan
Mehr als 43000 Tote durch Schusswaffen in den USA

Interessant und vor allem lehrreich für USA-Fans finde ich auch die mehr als 23000 Selbsttötungen mit Schusswaffen in den USA. Wie groß die Verzweiflung und Ausweglosigkeit bei US-Bürgern ist, sei mal den vielen Weltbürgern erzählt, die immer noch die Vereinigten Staaten für das Land ansehen, in welchem alles möglich ist - nach dem Motto "vom Tellerwäscher zum Millionär". Vielmehr landet man dort unglaublich schnell auf der Strasse, ohne Dach über dem Kopf und in großem Elend, aus dem der einzige Ausweg die Kugel in den Kopf ist.

dunkeldeutsch
@ Lebowski

Fehlendes Gesellschaftskonzept

Kennen Sie eine Gesellschaft mit einem Gesellschaftskonzept?


Jeden Tag gibt es Schiessereien in Schulen, obwohl mit Metalldetektor und Security ausgestattet.

In Texas hat ein sportlicher Lehrer vor Jahren einen Amoklauf in einer Schule mit einem Colt beendet, den er in seinem Spind versteckt hatte. Er hat den Amokläufer mit mehreren Kugeln niedergestreckt.
In Louisiana oder Tennessee hat ein anderer Lehrer aber auch schon mehrere Schüler*innen erschossen.

dunkeldeutsch
@ Rosemarie Hägele

Ich bin froh und dankbar dass hierzulande der Erwerb von Schusswaffen eingeschränkt ist. Sonst könnte man nicht mehr ohne kugelsicheren Vollschutz vor die Tür.

Ich sehe vor meinem geistigen Auge hier in Sachsen schon die Querdenker im Baumarkt vor der Vitrine mit den AK47 stehen.

Zundelheiner
19:19 Uhr von dunkeldeutsch

sie wissen nicht, wieviele Waffen in D in Privatbesitz sind?

Rosemarie Hägele
19:19 Uhr von dunkeldeutsch

>>Ich sehe vor meinem geistigen Auge hier in Sachsen schon die Querdenker im Baumarkt vor der Vitrine mit den AK47 stehen.<<

Und ich sehe vor meinem geistigen Auge streitende Nachbarn und aggressive Verkehrsteilnehmer aller Couleur, die anderen bei kleinsten Anlässen in den Hintern oder in den Reifen schießen. Es gibt einfach zu viele verrückte Leute...

dunkeldeutsch
@ paganus66

Übrigens werden auch mit Essgabeln Morde begangen. Garnicht selte.

Ja, das ist möglich. Ich hab jetzt mal versucht zu recherchieren, wann das letzte Schulmassaker mit Essgabeln stattgefunden hat. Definitiv gab es keinen solchen Fall seit 1972. Weiter bin ich noch nicht gekommen.

nie wieder spd
@ 13:52 Uhr von schabernack

„Es geht nicht um das Militär, und als auffällige Schusswaffenmörder in aller Welt waren Private Amis auch noch nie berüchtigt.“
Schon mal von „Blackwater“ gehört?
Eine rein private Veranstaltung.

schabernack
19:05 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Interessant und vor allem lehrreich für USA-Fans finde ich auch die mehr als 23000 Selbsttötungen mit Schusswaffen in den USA.

Das ist sehr viel, aber die Suizidrate in den USA ist nicht bei den weltweit höchsten unter Grundlage der wirtschaftlich und technologisch entwickelten Staaten.

Nur diese Staaten in der Statistik genommen, ist die Suizidrate in Südkorea die höchste (28,6 Fälle pro 100.000 Einwohner.
In Russland sind es 25,1, in Belgien 18,3, in Ungarn 16,6.

In den USA 16,1, in Japan 15,3, und in Deutschland sind es 12,3.
Selbsttötung mit Schusswaffen mag vergleichsweise einfach sein zu anderen Arten von Suizid. Aber wer das will, findet andere Wege. Die sind weniger einfach, andere Länder als die USA mit weniger Schusswaffen haben höhere Raten.

Japan ist weltweit «Spitze» beim Runterspringen in die Tiefe von erhöhter Position. Dieser traumhaft schöne «Kegon» Wasserfall ist verbarrikadiert wie Fort Knox gegen Erklettern + Versuch von Harakiri ist strafbar.

paganus65
19:05 Uhr von WM-Kasparov-Fan

//Interessant und vor allem lehrreich für USA-Fans finde ich auch die mehr als 23000 Selbsttötungen ... in den USA.//

Wie groß die Verzweiflung und Ausweglosigkeit bei US-Bürgern ist, sei mal den vielen Weltbürgern erzählt, die immer noch die Vereinigten Staaten für das Land ansehen, in welchem alles möglich ist - nach dem Motto "vom Tellerwäscher zum Millionär".

Jetzt kommen wir der Sache näher. Danke!
Das ist MÖGLICH: Vom Tellerwäscher zum Millionär. Aber eben auch der umgekehrte Weg.
Die Eigenverantwortlichkeit des Bürgers ist dort sehr hoch angesehen.
Ich habe aber den Eindruck, daß diese Überbetonung des "Jeder für sich!" viele Verzweifelte zurücklässt.
Vielleicht wäre ein ergänzendes "Einer für alle, alle für Einen" dringend nötig gewesen. Ein Historisches Thema, das zu einem soziologischen Problem geworden ist.

GeMe
@19:33 Uhr von Rosemarie Hägele: aggressive Verkehrsteilnehmer

Wenn man sich ansieht, was auf deutschen Straßen los ist, dann möchte man sich gar nicht ausmalen, was hier los wäre, wenn die Leute auch noch Waffen in den Autos hätten.

berelsbub

>>Ich sehe vor meinem geistigen Auge hier in Sachsen schon die Querdenker im Baumarkt vor der Vitrine mit den AK47 stehen.<<
„Und ich sehe vor meinem geistigen Auge streitende Nachbarn und aggressive Verkehrsteilnehmer aller Couleur, die anderen bei kleinsten Anlässen in den Hintern oder in den Reifen schießen. Es gibt einfach zu viele verrückte Leute...“

Ich sehe da noch komische Leute von den beiden politischen Rändern und Clans mit originellen Geschäftsideen. Haben wir noch wen vergessen? Hooligans haben ja den Ehrenkodex, ohne Waffen zu kommen. Klappt auch nicht immer und überall

paganus65
19:33 Uhr von Rosemarie Hägele

//19:19 Uhr von dunkeldeutsch
>>Ich sehe vor meinem geistigen Auge hier in Sachsen schon die Querdenker im Baumarkt vor der Vitrine mit den AK47 stehen.<<

Und ich sehe vor meinem geistigen Auge streitende Nachbarn und aggressive Verkehrsteilnehmer aller Couleur, die anderen bei kleinsten Anlässen in den Hintern oder in den Reifen schießen. Es gibt einfach zu viele verrückte Leute...//
Nur: Was Sie vor Ihren geistigen Augen sehen, das taugt eben nur dazu, sich einen wohligen Schauer über den Rücken prickeln zu lassen, wie bei einem Monsterfilm. Es ist nämlich rein Ihre eigene Phantasie.
Die Politiker weltweit müssen sich aber den Fragen ganz real stellen, warum es Tötungsdelikte in bestimmten Gesellschaften so gehäuft gibt.
Innergesellschaftliche Feindbilder sind da ein Teil des Problems, nicht der Lösung.
Ihre Phantasien gehen da mehr in die Richtung, Feindbilder zu erschaffen, anstatt sie durch Abgleich mit der Realität abzubauen.

paganus65
Vor weiteren Horrorszenarien von "inneren Augen"

Ich abe ein Interessantes Dokument gefunden aus einem Staat, der auch ein sehr liberales Waffenrech hat, aber ein sehr sicheres Land ist: Östereich.
https://bundeskriminalamt.at/202/Gewalt_widersetzen/files/Screening_Gru…
Dieses Dokument behandelt ein Screening von Tötungsdelikten und die Ursachenbehandlung mit Fokus aus geschlechtsspezifische Gewalt.
Im allgemeinen Teil wird auf Tatmittel eingegangen sowie auf vorherige Auffälligkeit des Täters.
Im fokussierten Teil auf die spezifischen Gründe und Hintergründe zur Tat.
Wow! Da machen Beamte eine tolle Arbeit!
So geht man die Sache nüchtern und zielgerichtet an.
Schnell wird allerdings klar: Ein einfaches "Waffen weg, Gewalt weg!" gibt es nicht.

schabernack
19:37 Uhr von nie wieder spd / @schabernack

Es geht nicht um das Militär, und als auffällige Schusswaffenmörder in aller Welt waren Private Amis auch noch nie berüchtigt.

Schon mal von „Blackwater“ gehört?
Eine rein private Veranstaltung.


Ja … habe ich schon mal was gehört von der zu 0% privaten Veranstaltung «Blackwater», bei der nicht ein einziger Teilnehmer als Militär-Tourist irgendwo außerhalb der USA durch div. Staaten zieht, und dort wen erschießt. Die Russische Gruppe «Wagner» und die Französische Fremdenlegion sind auch zu 0% privat.

Sisyphos3
19:19 Uhr von dunkeldeutsch

Ich sehe vor meinem geistigen Auge hier in Sachsen schon die Querdenker im Baumarkt vor der Vitrine mit den AK47 stehen.
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oder einen militanten Tierschützer
... wer aus ner Metzgerei rauskommt,
gar mit nem Nerzmantel rumläuft
..... zukünftig kein E Auto fährt
:-)
ich denke es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht

schabernack
19:56 Uhr von GeMe

Wenn man sich ansieht, was auf deutschen Straßen los ist, dann möchte man sich gar nicht ausmalen, was hier los wäre, wenn die Leute auch noch Waffen in den Autos hätten.

Das wäre allerdings eine ganz besonders schlechte Idee bei der Art und Weise, wie sehr unentspannt viel zu viele Deutsche PS-Ritter ihre Pferde im Blech ausführen auf den Straßen und Pferderennbahnen im Land.

Sisyphos3
20:01 Uhr von paganus65

Die Politiker weltweit müssen sich aber den Fragen ganz real stellen, warum es Tötungsdelikte in bestimmten Gesellschaften so gehäuft gibt.
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warum sollen sie Politiker diese Frage stellen ?
lassen sie doch die Threadteilnehmer hier Anworten suchen !
Südamerika / Karibik 50 .... 80 Tote/100.000
bettelarme Länder wie Sri Lanka, Indien, Bangladesh, Nepal, Indonesien aber "nur" 2
in Japan nur 0,2 (gut da hat keiner ne Waffe)
aber die Schweiz mit 0,5 (wo jeder seine Zimmerflag zu hause hat)
Offensichtlich sind Gesellschaften doch nicht so gleich, wie allenthalben behauptet wird

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