
Ihre Meinung zu Myanmar: Aung San Suu Kyi zu vier Jahren Haft verurteilt
Myanmars entmachtete Regierungschefin Suu Kyi ist zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Sie habe zur Gewalt aufgerufen und gegen die Corona-Auflagen verstoßen, begründete die Militärjunta das Urteil. Menschenrechtler sprechen von einem Schauprozess.
Alle nicht genehmen Regierungen werden von den deutschen Medien als Regime, Junta, oä tituliert. Das verhindert gleich von Anfang an eine neutrale Sichtweise.
An der Legitimation der Regierung kann es nicht liegen, denn niemand spricht von SaudiArabischen Regime. Dort nennt es sich Regierung.
Und so hat der Leser gleich die Tendenz, Suu Kyi als unschuldig einzustufen, ohne jede Ahnung, was wirklich sein könnte.