Ein Mann putzt ein Fenster in einer Wohnung. (gestellte Szene)

Ihre Meinung zu Heil plant Staatszuschüsse für Haushaltshilfen

Mit einem Gutschein-System sollen sich Familien und Alleinerziehende künftig legale Haushaltshilfen leisten können. Laut Arbeitsminister Heil geht es 2023 los. Für den staatlichen Bonus soll es eine Obergrenze geben.

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138 Kommentare

Kommentare

Normalja
Staatszuschüsse

Unterstützung für Pflege-Gut,für Kinderbetreuung ok,aber fürs Putzen??Geld zuviel ??

Tada
40%, Maximal 2.000€

"40 Prozent werden durch den Zuschuss bezahlt, 60 Prozent von den Bürgern selbst"*

OK.
Also man muss 3.000 € ausgeben, um weitere 2.000€ dazu zu bekommen.

Wie viele Alleinerziehende und Normalverdiener können das bezahlen?

Für Kita und Hort sind auch (einkommensabhängige) Beiträge fällig.

wenigfahrer
Na ja, würde ich sagen

" "Doch Normalverdiener", so Heil, könnten sich "oft nicht leisten, für diese Hilfe eine reguläre, sozialversicherte Arbeitskraft zu engagieren".

Jetzt kommt es darauf an, was der Herr Minister unter Normalverdiener versteht, Rentner haben die Hälfte.
Bei Pensionären sieht das etwas anders aus, ich kenne zumindest niemand, der sich je so etwas leisten konnte, weder als Arbeitnehmer noch als Rentner.
Das so etwas schon immer gibt, ist mir natürlich bekannt, aber meist in anderen Klassen.
Also was ist bei Herrn Heil ein Normalverdiener?, heute gibt es zwei Artikel zu lesen, einmal wie es mit der Inflation eventuell weitergeht, und wie die Firmen die Preise weitergeben.
Als zweites ein sehr interessanter Artikel,

" Pläne der Ampelparteien
Wollen die Deutschen das überhaupt? "
der zeigt, wie die Pläne ankommen beim Bürger.
Es gibt also sehr viel Lesestoff neben der ganzen Corona Lage, die mehr als kritisch ist.

CoronaWegMachen
Der Ansatz ist richtig

Der illegalen Beschäftigung / Schwarzarbeit kann somit etwas entgegen gewirkt werden.

Desgleichen gilt für überforderte Familien, die wg Überforderung die Haushaltshilfe benötigen.

Das wird aber nicht reichen, um die illegale Beschäftigung / Schwarzarbeit im Sektor der Haushaltshilfe gg 0 zu bringen.

Flockenberg

Wer soll das bezahlen? Wer hat soviel Geld? Schaffen wir Anreize für die Legalisierung von bisher häufig als Schwarzarbeit Leistenden und Zuwanderung im Niedrigstlohnsektor?

Flockenberg
Nicht ganz ausgedacht?

Ob die Beschäftigten genug verdienen, damit die Rentenkasse nicht hinterher Miese macht? Schafft Heil damit falsche Anreize auf viel größere Kosten als er es bisher überblickt hat?

Traumfahrer
Haushaltshilfe !

Die Idee ist zwar grundsätzlich richtig, Menschen, die nicht so viel verdienen, oder in prekären Situationen sich durch kämpfen müssen, etwas zusätzlich zu unterstützen. Nur kann sich ein "Normalverdiener" keine Haushaltshilfe leisten, weil das Geld nicht reicht. Und es bleibt die Frage, was versteht Herr Heil unter "Normalverdiener" ?
Grundsätzlich sollte es aber schon lange so geregelt sein, dass Menschen in all den "unteren" Bereichen, deutlich mehr gefördert werden, was leider aber so nicht wirklich stattfindet, da die Verwaltung und Bürokratie in D dies so nicht wirklich zulässt. Da sind leider einige Gesetze kräftig daneben gegangen, so dass es erst Hilfen gibt, wenn selbst eine Lebensversicherung, die fürs Alter bestimmt war, aufgelöst wurde, meistens mit großen Verlusten, was aber die Behörden in keiner Weise stört. Irgend wie ein idiotische Regelung, wenn die Hilfe, die jetzt gewährt wird, die Altersversorgung zerstört !

pwg51
Naja, Unterstützung muss sein

aber für wen? Die Alleinerziehenden Normalverdiener werden wohl auch mit den 60% Anteil ihre Probleme haben.
Und natürlich geht es nur über bestimmte Firmen. Wie bei der Pflegeversicherung, wo z.B. für Putzleistungen von den zertifizierten Firmen eben mal 60€ Stundensatz berechnet werden.
Nun weiß man wenigstens, wo das Geld, was bei der lt. Koalitionsvertrag eingeschränkten Rentenerhöhung eingespart wird, hingeht.
Herzlichen Dank!

Nettie
Gegenseitige Hilfen sind immer gut - nicht nur im Haushalt

Aber nur, wenn sie tatsächlich auf Gegenseitigkeit beruhen - also auf niemandes Kosten gehen, sondern alle davon profitieren.

Stop-Covid
Rechnen wir mal nach

Aktueller Mindestlohn 9,60€
+ Anhebung auf 12€
+ Steuern rund 20%
+ Gewinnanteil des zert. Unternehmens
- 40% Zuschuss Staat
= schlechtes Geschäft

Mal ganz davon abgesehen, das sich die wirklich Bedürftigen (überarbeitete Alleinerziehende / Pflegende) sich eine Haushaltskraft auch schwarz nicht keisten können.

Fazit:
Guter Ansatz, schlecht umgesetzt - Folgt: Steuerverschwendung in die Taschen der zert. Unternehmen und der reichen Mittelschicht die dieses Angebot gerne annehmen werden.
6 setzen!

vweh
unüberlegt...

Die Familien, bei denen es finanziell wirklich eng ist werden sich die Eigenleistung nicht leisten können.
Und Missbrauch der Leistung wird bestimmt schon ab heute geplant.

Traumfahrer
Haushaltshilfen !

Im Grunde ist es richtig, bei so manchen Familien oder Alleinerziehenden eine gewisse Hilfe an zu bieten. Aber es sollten auch so manche Firma oder der Boss selbst für eine gewisse Unterstützung sorgen, durch flexiblere Arbeitszeiten, bessere Vergütung allgemein, und in großen Firmen einen eigenen Kindergarten oder Betreuung der Kinder.
Und es sollte endlich auch all den Betrügern des Mindestlohnes das Handwerk gelegt werden, denn dann kämen auch mehr Gelder in die Sozialkassen. Genauso sollte auch die steuerliche Seite genau betrachtet werden, denn so mancher Jahres- Millionär zahlt weniger Steuern als ein Normalverdiener. Da fehlt im Grunde die wirkliche Gerechtigkeit und jeglicher soziale Gedanke !

Kingfisher

Mehr Staatswirtschaft. Womit kann der Staat uns noch beglücken? Wenn wir weniger illegale Beschäftigung haben wollen, müssen wir Steuern und Abgaben senken und nicht neue Steuersubventionen einführen. Man kann doch nicht alles subventionieren.

Stop-Covid
Zu 13:09 von wenigfahrer

„ Jetzt kommt es darauf an, was der Herr Minister unter Normalverdiener versteht, Rentner haben die Hälfte. “

Rentner?!?
…warum sollten Rentner unterstützt werden, die haben genug Zeit ihren Saustall selbst sauber zu halten…

Rosemarie Hägele
Fehlinvestition

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Gutscheine von denen in Anspruch genommen werden, die sie wirklich nötig hätten, da sie 60 Prozent selbst leisten müssen, und das können sich ärmere Familien garantiert nicht leisten. Es kommt einem auch etwas zynisch vor, nachdem manche schon nicht mehr wissen, wie sie ab nächstem Jahr ihren Strom und ihre Heizung bezahlen sollen, obwohl viele schon am Verbrauch sparen, was sie können. Übrigens gibt es auch immer noch ganz legale >Schwarzarbeit< - nämlich den Tauschhandel, also Leistung und Gegenleistung. Damit wären manche sicher besser bedient als dem Staat noch mehr Geld in den bodenlosen Rachen zu werfen.

Francis Ricardo
Illegale Schwarzarbeit

Bekämpft man am besten wenn man eine vernünftige Basis für staatliche Abgaben schafft , und nicht in dem man mehr Einzelpositionen aufmacht.
Hauptsache den Abgaben Vizeweltmeister Status bei Abgaben nicht anpacken.
Ein moderates Abgaben System was nicht zu hoch und nicht zu niedrig ist, bewährt sich in vielen Länder als bestes Mittel, es gibt dazu volkswirtschaftliche Untersuchungen. Aber egal wenn kümmert das schon wenn man solche Ideen als gut verkaufen kann….
Hauptsache Systeme mit Verwaltungskosten hinzufügen, damit noch mehr zu Tode verwaltet wird.

Cillie21

jetzt mal ganz im ernst warum brauchen eltern mit kleinkindern eine haushaltshilfe? wir waren auch beide berufstätig mit 2 kindern und haben alles gewuppt gekriegt. warum können die das heute nicht mehr. kann die regierung das geld nicht anders verschleudern?

jetzttexteich
Es macht nur noch fassungslos…

welcher Normalverdiener kann sich eine Putzhilfe für jährlich 1000 € erlauben?!? Normalverdiener müssen mit jedem Cent rechnen!!!

H. Hummel
Es ist ja gut und schön ...

.. was da alles so geplant wird, allerdings verliert keiner inkl. unserem Kanzler in Spe ein konkretes Wort über die Finanzierung.
Jeder windet sich, schwurbelt vor sich hin und entzieht sich den Fragen durch schlichte Missachtung.

Meister Lampe
prima für mich als Millionär

statt der Putze 5000 euro zu geben, brauche ich nur noch 3000 zu zahlen.
Tolle Sache, ich freu mich.

HaSieb
Staatszuschüsse für Haushaltshilfen

Ein Normalverdiener bekommt ca. nach Definition ca. 3500,00 Euro, ein Pflegender Pflegegeld, ein Hartz IV - Empfänger eben Hartz IV.
Ein Hartz IV - Empfänger wird sich nie die 60% leisten können. Das Gleiche gilt für Geringverdiener. Also wieder ein Zuschuß für die Reichen, und das von der SPD!
Hartz IV - Empfänger, die diese Hilfe am Nötigsten haben genauso Migrantenfamilien sollten diese Hilfe zu 100% bekommen, der Rest sollte entfallen, wird vermutlich günstiger. Was für ein Unsinn Herr Heil.

Grossinquisitor
Betrug und Mitnahmeeffekte

Es kommt natürlich auf die konkrete Umsetzung an. Aber man braucht keine ausgeprägte kriminelle Phantasie zu haben, um zu erkennen, dass man hier sehr leicht betrügen kann. Am Ende hat man neben Schwarzarbeit noch die Betrüger. Wenigstens bekommen dann die ohnehin Rechtschaffenden einen Gutschein.

Francis Ricardo
@ 13:28 von pwg51

Punkt a bezweifle ich den von ihnen genannten Stundenverrechnungssatz von 60 Euro, Punkt b wissen sie wie man einen Stundenverrechnungssatz berechnet und wie viel Staatliche Abgaben beispielsweise und sonstige betriebliche Kosten in diesem stecken ?

tagesschlau2012

Gerade Eltern von kleinen Kindern oder pflegende Angehörige bräuchten beim Putzen der Wohnung, bei Kinderbetreuung oder der Pflege Unterstützung. "Doch Normalverdiener", so Heil, könnten sich "oft nicht leisten, für diese Hilfe eine reguläre, sozialversicherte Arbeitskraft zu engagieren". Nach dem neuen Modell sollen sich Staat und Familie die Kosten für Alltagshelfer teilen. "40 Prozent werden durch den Zuschuss bezahlt, 60 Prozent von den Bürgern selbst", so Heil.
#
#
Dieses Vorhaben zeigt jedem Bürger, das die Politiker keine Ahnung mehr vom normalen Leben haben.
Wie soll ein "Normalverdiener" eine sozialversicherte Arbeitskraft engagieren bei dem 60% selbst zu bezahlen ist?
Da freuen sich jetzt wieder nur die "Besserverdiener" die jetzt noch 2000 Euro vom Steuerzahler erhalten.

na ihr Sofahelden
@ Tada

Also man muss 3.000 € ausgeben, um weitere 2.000€ dazu zu bekommen.
Wie viele Alleinerziehende und Normalverdiener können das bezahlen?

Man kann ja auch 300 € ausgeben um weitere 200 € dazu zu bekommen. Oder man putzt eben selbst. Es soll Menschen ohne Hartz-4 geben, die selbst putzen.

na ihr Sofahelden
Unser Geld

... für das Putzen in Hartz-4-Haushalten? Ich sag mal besser nix dazu.

na ihr Sofahelden
@ vweh

Die Familien, bei denen es finanziell wirklich eng ist werden sich die Eigenleistung nicht leisten können.

Vollalimentierung oder gar nichts? Kein Problem, dann muss man eben selbst putzen.

na ihr Sofahelden
@ Stop-Covid

Mal ganz davon abgesehen, das sich die wirklich Bedürftigen (überarbeitete Alleinerziehende / Pflegende) sich eine Haushaltskraft auch schwarz nicht keisten können.

Wie beruhigend.

morgentau19
Heil plant Staatszuschüsse für Haushaltshilfen

Herr Heil,
ein guter Plan für Gutverdienende/Mittelschicht oder Oberschicht.

Von Alleinerziehende sind einige/viele/sehr viele/ von Hartz 4 abhängig; die werden sich Haushaltshilfen garantiert nicht leisten können.

Da die spd eine Partei der gut/besser Verdienenden ist, hat Herr Heil einen guten Plan vorgelegt.

grüne und fdp werden dem sicher zustimmen.

na ihr Sofahelden
@ Flockenberg

... Anreize für die Legalisierung von bisher häufig als Schwarzarbeit Leistenden und Zuwanderung im Niedrigstlohnsektor?

Ist Niedrigstlohn die Steigerung von Niedriglohn? Was wollen Sie uns damit sagen? Wo ist der Mindestlohn denn deutlich höher als 12 €?

Sisyphos3
12:52 von Normalja

Unterstützung für Pflege-Gut,für Kinderbetreuung ok,aber fürs Putzen??Geld zuviel ??
----------

wo liegt der Unterschied zwischen der Oma putzen und deren Wohnung ?

geigenzart
Falscher Anreiz

Für mich ist das eine Subventionierung für Besserverdiener, die sich bisher schon Haushaltshilfen leisten konnten, dafür aber von nun an weniger finanziell belastet werden. Das bringt, meiner Meinung nach, die soziale Ungleichheit voran. Gleichzeitig wirkt auf mich der Ansatz von Herrn Heil (?SPD!) wie eine Amnestie für Steuerhinterzieher, ganz nach dem Motto: Mache das jetzt legal - kriegste auch ne Belohnung dafür. Aber wenn es den Haushaltshilfen hilft ihre Arbeit in einen rechtssicheren Rahmen auszuüben, dann soll es so sein. Besser, als Ausbeutung unter dem Radar von Staat und Gesellschaft. Vielleicht verhilft das einer Putzfrau wieder zu mehr Anerkennung und Respekt.

axelnma
In spätestens einem

Jahr wird man feststellen, dass der Staat Zuschüsse für Arbeiten durch Scheinfirmen zahlt, die nie erbracht wurden. Eine wirkliche Kontrolle wird es nicht geben, somit lockt man Betrüger an.

aforist
Einfach erst mal informieren?

Das Verfahren gibt es seit 2004 in Belgien.
Zahlen aus 2018 nur für Flandern:
- 92 Mio Gutscheine
- 750 Tsd Nutzer
- 100 Tsd Arbeitnehmer, zu 97% weiblich, 50% davon mit Ersatzeinkommen, viele sonst ohne Chance auf dem regulären Arbeitsmarkt.
- Gesamtkosten: 1,4 Mrd Euro.
Nicht alle Erwartungen wurden erfüllt aber das System funktioniert und erfährt weitgehende Akzeptanz. Meine Schwägerin (Ü70, HüftOP) "beschäftigt" so eine Putzhilfe für einige Std./Woche.

tagesschlau2012

In einem zweiten Schritt sollten alle den staatlichen Zuschuss erhalten. Dann solle jeder Haushalt einen Alltagshelfer-Gutschein bekommen. "Dann kostet es etwa 1,6 Milliarden Euro", so Heil.
#
#
Es gibt in DE etwa 41 Mio. Haushalte.
Herr Heil rechnet also das nur 0,8 Mio. Haushalte diesen staatlichen Zuschuss beantragen werden oder können.
Na da freut sich der Normalbürger doch.

01548616671439565158
@ Tada

40%, Maximal 2.000€
"40 Prozent werden ...
Wie viele Alleinerziehende und Normalverdiener können das bezahlen?

Maximal 2.000€. Lesen Sie auch manchmal, was Sie zitieren?

Adeo60
Bürokratisch

Das alles klingt doch recht bürokratisch. Wäre es nicht sinnvoller, die wirklich Bedürftigen steuerlich zu entlasten? Bei der Kindererziehung wie auch bei der Pflege sollte man auch grds. keinen Unterschied machen zwischen denen, die sich persönlich für die Kinderbetreuung und häusliche Pflege entscheiden und denjenigen, die eine Pflegekraft einstellen. Gerade bei der Kinderbetreuung sollte möglichst ein Elternteil diese Aufgabe übernehmen. Die Zeit, die man in der frühkindlichen Erziehung mit den Kindern verbringen kann, ist unwiderbringlich. Auch die persönliche Pflege von Angehörigen in der häuslichen Gemeinschaft ist ein Segen, wenn die finanziellen Möglichkeiten dies zulassen.

01548616671439565158
@ vweh

Die Familien, bei denen es finanziell wirklich eng ist werden sich die Eigenleistung nicht leisten können.

Sie lehnen ernsthaft etwas ab, was kein 100%iger Zuschuss ist?
Es gäbe ja auch noch die Möglichkeit, selbst zu putzen.

01548616671439565158
@ wenigfahrer

" Pläne der Ampelparteien
Wollen die Deutschen das überhaupt? "

Es war glaube ich eine freie Wahl und die Leute waren ja schließlich auch erwachsen.

Tada
@Stop-Covid

"Rentner?!? …warum sollten Rentner unterstützt werden, die haben genug Zeit ihren Saustall selbst sauber zu halten" Am 28. November 2021 um 13:44 von Stop-Covid

*

Mensch, Stop-Covid!
Es geht auch um Menschen, die Angehörige pflegen.
Ein Rentner kann auch einen Ehepartner pflegen. Oder behindertes Kind. Oder Eltern, oder Geschwister.

Forfuture
Schöner Gedanke, aber

Die, die es am dringstens brauchen, werden ich auch die noch zu zahlenden 60% nicht leisten können.
Es steht zu befürchten, dass es zu einem unnötigen, warmen Regen für Menschen wird, die es nicht wirklich brauchen.
Wie immer fehlt es an Menschen in den Kommunen, die die tatsächliche Situation einschätzen und dann entscheiden, können, wer Hilfe benötigt. Einer geringverdienenden Familie, die ein krankes/altes Familienmitglied betreut, darf man gerne auch 100% zahlen.

Egal, ob Corona, Familienhilfe, Eingliederung, oder welcher soziale Bereich auch immer, die Menschen haben zuwenige kompetente Ansprechpartner, die ihnen in der aktuellen Problemsituation zur Seite stehen.

In all den o.g. Problemfällen, sind schon die Anträge und die selbstständig zu leistende Information wer, wie, was tun muss, um Unterstützung zu erhalten eine unüberwindliche Hürde.

So wie jetzt die Coronainfizierten und deren Kontakte alleingelassen werden sollen, geht es allen sozial benachteiligten schon lange.

Tada
@aforist

"Meine Schwägerin (Ü70, HüftOP) "beschäftigt" so eine Putzhilfe für einige Std./Woche" Am 28. November 2021 um 14:51 von aforist

*

Die Frage, die mich umtreibt ist:

Wird sich auch die Putzhilfe Ihrer Schwägerin später auch eine Putzhilfe leisten können, wenn sie selbst z.B. HüftOP hat?
Bei 60% Selbstbeteiligung wohl kaum.

So werden nur diejenigen unterstützt, due es eigentlich gar nicht nötig haben.

Adeo60
Wenig zielführend

Ähnlich wie bei der abschlagsfreien Rente für besonders langjährig Versicherte, die am Ende nicht sauber durchgerechnet und durchdacht war, sehe ich auch in diesem Fall den falschen Ansatz. Bei den Rente standen Berufszweige wie der des Dachdeckers und anderer dem körperlichen Verschließ unterliegende Tätigkeiten im Fokus, am Ende proftierte auch den Bankdirektor davon. Diejenigen, die sich eine Haushaltshilfe ohnehin leisten könnten, werden sich die Hände reiben. Geld, das eigentlich für die wirklich Bedürftigen gedacht sein sollte, versickert. Und das zweifellos bestehende Problem der Schwarzarbeit im Bereich der Pflege wird dadurch nicht gelöst.

AbseitsDesMainstreams
Förderung der Bohemé

Wieder eine kopflose Aktion. Man fördert nicht die Familien, sondern grüne Doppel-/Gutverdiener mit einem Kind:
Wenn der Mindestlohn von demnächst 12,00 Euro (brutto) gezahlt werden soll, müssen auch Arbeitgeberanteile, krank, Urlaub sowie ein Verwaltungskostenanteil kalkuliert werden. Dann betragen die Kosten pro Arbeitsstunde für den Auftraggeber mindesten 24,00 Euro, wovon 40 % durch den Staat gezahlt werden. Immerhin mind. 14,40 Euro verbleiben bei der Familie oder der Alleinerziehenden.

Bei dem Arbeitnehmer kommen von den 12,00 Euro (brutto) nach Steuern und Abgaben vielleicht 7,00 Euro an.
Da zahle ich doch lieber gleich 10,00 Euro/Stunde direkt an meine Nachbarin oder den Nachbarsjungen ohne die staatliche Umverteilmaschine.

Die Gier des Staates ist in diesem Land einfach eine Geißel, so dass "ehrliche" Arbeit kaum noch lohnt.

Meister Lampe
Keine Angs vor den Reichen

schliesslich sind wir es und andere...
die Putzfrau mit (68j) und Grundsicherung, geht in die verdiente Rente.
Also 2x mal Geld von uns allen, jetzt und später.

doehh
Das überzeugt mich bisher nicht,

auch wenn ich der Meinung bin, dass gewisse Menschengruppen unterstützt werden müssen.

Es gibt keine Vermögensprüfung. Hier wurde ja schon geschrieben, dass sich viele diese Dienstleistung auch mit Gutschein sowieso nicht leisten können.

Außerdem bleibt die Frage, wer bei diesem Konzept am meisten profitiert. Ich denke das sind die Zeitarbeits- und Scheinfirmen, das JC, der Staat und die Vermögenden. Nicht die finanziell schwächeren und vermutlich auch nicht die Arbeitnehmer.

Viel mehr sehe ich eine Gefahr, dass das JC sehr viele Menschen in diese Arbeit zwangsvermitteln wird. Immerhin wird die Arbeitslosenstatistik dadurch ja besser und es ist eine sozialversicherungspflichte Arbeit. Allerdings reicht das dann auch nicht für die eigene Rente.

Vielleicht kann ja die alleinerziehende Person auch noch zwangsvermittelt werden? Denn es gibt ja keine Ausreden (JC Sprache) mehr wegen Kinderbetreuung oder Haushalt.

Und soetwas bei angekündigter 3€ Regelsatzerhöhung für die Grundsicherung

pwg51
Werter Francis Ricardo 14:24

Natürlich weis ich, wie sich die echten Kosten zusammensetzen. Ich gehe z.B. von ca 70% Zusatzkosten beim Lohn aus, also bei 12€ Stundenlohn sind es etwa 8,40€, zusammen also rund 21 €.
Und der genannte Stundensatz wird zum Beispiel bei der VS gGmbH angewandt. Reichlich Marge 2 gegeben.
Ist leider so.

TillEule
Super Idee…

…nur
1. wo in aller Welt bekommt man denn überhaupt eine zuverlässige Haushaltshilfe her ?
2. welche Haushaltshilfe will denn legal beschäftigt sein und von den paar „Kröten“ noch was für Rente und so zurücklegen ?
3. und wo soll das Geld für den Eigenanteil herkommen, gerade bei den Haushalten mit langen Arbeitszeiten und geringem Verdienst ?
Am Ende ist es keine Hilfe, sondern allein der Versuch die „illegale Beschäftigungsverhältnisse“ zu vermindern. Da das in dieser Branche wohl eher ein Oberschichtenproblem ist, wird halt von Staatsseite mit Geld gewunken…

Meister Lampe
mensch Tada

wissen Sie eigentlich wie schwierig es für mich ist meinen Schloßgarten alleine zu pflegen?
Ganz nebenbei bin ich auch mit meiner Autosammlung etwas überfordert und freu
riesig über Staatliche Hilfe.

HaSieb
Haushaltshilfen für Geringverdiener

Wer heute für ein paar Euro privat putzen geht, macht dies bestimmt nicht freiwillig.
Nehmen wir also die alleinerziehende Mutter, die staatliche Hilfe für eine Putzhilfe bezieht, um selbst in der gewonnenen Zeit im Niedriglohnsektor arbeiten zu gehen, z.B. Putzen. Was für ein Irrsinn.
Vielleicht sollte man anfangen den Kern der Probleme zu sehen.

Bastian L.
Porsche putz Prämie

Der FDP Filter hat gute Ergebnisse für einige Großverdiener, die ja immerhin gar keine Prämie für ihren Verbrenner bekommen haben (Sauerei), außer dem MWST Bonus aus 2020. Das Antragsvolumen wird bei Familien die es wirklich brauchen (Förderzweck) wahrscheinlich bei marginalen 3 % liegen. Der FDP Filter will halt keine allzugroßen Ausgaben generieren, und schon gar nicht für die breite Masse! Das lässt doch der Haushalt gar nicht zu. Der saubere Porsche hingegen trägt ja regelrecht zum Wachstum bei, denn gute Laune wächst besser!

Der Nachfrager
meine Meinung

Arme, bzw. Harzer können sich das nicht leisten.
Aber da frage ich mich wie das all die Mütter und Väter in den letzten Jahrzehnten gemeistert haben.

Zu der Bekämpfung von Schwarzarbeit:
Ich werde ab Januar ein kleinen Gewerbeschein beantragen.
Warum? Weil die Anfragen für Hilfe in Haushalten gestiegen ist. Natürlich werde ich nicht mehr wie 500€/Monat verdienen wollen. Bin Rentner und erwerbsunfähig.
Aber 2 Stunden an 2-3 Tagen die Woche geht.
Vorteil: Meine Kunden können mich absetzen und ich brauche wegen des geringen Verdienstes keine Steuern zahlen.

Frage:
Für wem plant Herr Heil diese Beihilfen?
Seine alleinstehenden Kinder oder Enkel?

Meine Kunden sind Rentner, alle mit Eigenheim diese können sich das leisten(15€/Std.)

Arme und Harzer nicht.

Nachtrag: Hier bei uns geht keiner mehr unter 12,50€ arbeiten. Außer diejenigen die bei Alteingesessenen arbeiten, die bekommen nur Mindestlohn.
Alle anderen werden ordentlich entlohnt!

Stop-Covid
Zu 15:09 von Tada

Hallo Tada - Touché, da hast Du recht - ein Ausnahmefall - korrekt, sollte berücksichtigt werden.

-

ps: Dein/Ihr Kommentar geht mir nicht mehr aus dem Kopf - Tragik im Umfeld zu Corona

Mein tiefstes Mitgefühl!
Wünsche Kraft und Stärke!

Schumacher
Alleinerziehende sind auch Familien

"Mit einem Gutschein-System sollen sich Familien und Alleinerziehende künftig legale Haushaltshilfen leisten können."

Alleinerziehende sind auch Familien und genauso normale Familien, wie andere Familien auch.
Sie müssen daher nicht gesondert aufgeführt werden.
Das ist ähnlich diskriminierend, wie wenn man schreibt: "Männer und Menschen".

weingasi1
Am 28. November 2021 um 13:33 von Traumfahrer

Und es sollte endlich auch all den Betrügern des Mindestlohnes das Handwerk gelegt werden, denn dann kämen auch mehr Gelder in die Sozialkassen.
__
Es kann und wird nie eine absolute Kontrolle und immer irgendwelche schwarzen Schafe geben. Damit muss eine Gesellschaft leben.
Es würde schon erreicht, wenn man die erwischen würde, die das im grossen Stil und teilweise im internationalen Gefüge betreiben. Was man mit dieser neuen zusätzlichen Subvention erreichen will, erschliesst sich mir nicht. Das ist genauso ein Blödsinn, wie die Leistung von Handwerkern mit nur 7% zu versteuern, während das Material weiter mit 19% versteuert wird. Weder mit diesem neuen Gesetz noch mit der Handwerkersubvention lässt sich Schwarzarbeit bekämpfen, denn die verbleibende Belastung ist für Geringverdiener dennoch viel zu hoch, als dass damit eine Alternative zur Schwarzarbeit entstünde.

Sisyphos3
15:45 von AbseitsDesMains...

Die Gier des Staates ist in diesem Land einfach eine Geißel, so dass "ehrliche" Arbeit kaum noch lohnt.
------------------

"ehrliche" Arbeit, dass definieren sie jetzt aber sehr eigenwillig !
Es ist eben die Gesellschaft die definiert, dass jeder der arbeitet,
nen bestimmten Teil seiner Arbeit der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen hat,
als Steuer oder Sozialabgabe.
Wer das nicht tut - was abgeben - wird kriminalisiert.
Erstaunlicherweise wird akzeptiert, dass derjenige der erst gar nicht arbeitet,
also sich nicht in die Situation bringt, was abgeben zu müssen, von der Gesellschaft alimentiert wird

wenigfahrer
Am 28. November 2021 um 14:24 von Sparpaket

" Bei einem Stundenlohn von 12 € sind das 14 h pro Jahr.
Da kann die Raumpflegerin einmal im Monat für eine Stunde kommen.
Und zwei Stunden Frühjahrsputz sind auch noch drin!
Danke Herr Heil! "

Die Rechnung stimmt nicht ganz, was die Putzhilfe betrifft, für 12 Euro bekommen Sie keine von einer offiziellen Firma, die die Vorgaben von Herrn Heil erfüllt, selbst 25 Euro pro Stunde wäre ein Glücksfall.
Es geht um ja um eine sozialversicherte Arbeitskraft, also offizielles Arbeitsverhältnis, oder private 1 Mann Firma.
Ich Könnte Ihnen den Stundensatz in Schulen und öffentlichen Gebäuden schreiben, da würden Sie sich wohl wundern, wie der Unterschied zwischen Lohn und Stundensatz ist.

weingasi1
Am 28. November 2021 um 15:34 von Adeo60

Diejenigen, die sich eine Haushaltshilfe ohnehin leisten könnten, werden sich die Hände reiben. Geld, das eigentlich für die wirklich Bedürftigen gedacht sein sollte, versickert. Und das zweifellos bestehende Problem der Schwarzarbeit im Bereich der Pflege wird dadurch nicht gelöst.
___
Das deckt sich absolut mit meiner Einschätzung. Diejenigen, die davon Gebrauch machen werden, brauchen diese zusätzliche Subvention nicht (wollte man die nicht endlich mal reduzieren, statt weiter auszubauen ?) und für die, die sie gut gebrauchen könnten, ist der verbleibende Eigenanteil viel zu hoch.
Da lässt man den Nachbarsjungen lieber den Rasen mähen und die Alleinerziehende aus dem Bekanntenkreis lieber die Bügelwäsche machen. Das ist für diejenigen lukrativer und für den Auftraggeber einfacher und dazu billiger. Absoluter Quatsch.

fathaland slim
14:19, jetzttexteich

„Es macht nur noch fassungslos…
welcher Normalverdiener kann sich eine Putzhilfe für jährlich 1000 € erlauben?!? Normalverdiener müssen mit jedem Cent rechnen!!!“

Welcher Normalverdiener kann es sich leisten, zu rauchen? Das sind mehr als 2000€ im Jahr, wenn ich weniger als eine Schachtel täglich zugrunde lege.

Es rauchen aber nicht nur Spitzenverdiener.

Daran ändert auch keine Satzzeicheninflation etwas.

Tada
16:07 von Stop-Covid

Danke schön!

Anna-Elisabeth
@14:45 von Sisyphos3 12:52 von Normalja

//...wo liegt der Unterschied zwischen der Oma putzen und deren Wohnung ?//

Das ist jetzt aber wirklich mehr als abstoßend. Was es tatsächlich genau ist, würde die Moderation wohl nicht zu Ihnen durchlassen.

fathaland slim
15:52, HaSieb

>>Wer heute für ein paar Euro privat putzen geht, macht dies bestimmt nicht freiwillig<<

Meine Mutter hatte früher eine Putzhilfe. Das war eine Frau aus der Nachbarschaft, die mit ihrem Ehemann im 50er Jahre-Eigenheim lebte. Die Kinder waren aus dem Haus, und sie sagte immer, so käme sie unter Leute. Sie bekam das, was damals üblich war, und noch ein klein wenig mehr, weil meine Mutter nicht billig war. Viel Geld war das trotzdem nicht. Sie blieb 35 Jahre bei meiner Mutter.

Natürlich war das kein reguläres Beschäftigungsverhältnis. So etwas gab es damals auf diesem „Markt“ gar nicht.

aforist
@Tada 15:14

Gewiss: Sie kaufen einem Obdachlosen nur dann seine Zeitung ab, wenn er Ihnen garantiert, dass er binnen 20 Jahren Eigenheimbesitzer sein wird. Schon mal was von Win-Win gehört?

Anna-Elisabeth
@15:34 von Adeo60

//Wenig zielführend...//

Ich stimme Ihren Einwänden zu.

Außerdem könnten auch viele alleinstehende Rentner oder chronisch Kranke Hilfe im Haushalt brauchen. Meine Nichte putzt jede Woche bei Ihrem 85jährigen Vater die Wohnung und erledigt die Einkäufe. Ohne diese Hilfe bliebe bald wohl nur noch das Heim. Für meinen Schwager wäre das schrecklich. Billiger als eine Haushaltshilfe wäre das für Vater Staat wohl kaum.

covid-strategie
@ 13:12 CoronaWegMachen - überforderte Familien

Bekommen oft schon von der Krankenkasse eine Hilfe gestellt.

„ Desgleichen gilt für überforderte Familien, die wg Überforderung die Haushaltshilfe benötigen“

Für die ist das ev sogar negativ, denn bislang zahlt die Krankenkasse das zu 100%.

Also man muss da sicher noch viel harmonisieren.

saschamaus75
@14:34 von na ihr Sofahelden

>> Unser Geld für das Putzen in Hartz-
>> 4-Haushalten?
Meinen Sie nicht, daß die ganzen HartzIV-Empfänger dann erstmal ihre Steuerberater fragen müssen, ob sich das überhaupt rechnet? oO
{/sarkasmus}

>> Ich sag mal besser nix dazu.
Danke, das wäre nett. -.-

weingasi1
Am 28. November 2021 um 14:11 von Francis Ricardo

Bekämpft man am besten wenn man eine vernünftige Basis für staatliche Abgaben schafft , und nicht in dem man mehr Einzelpositionen aufmacht.
Hauptsache den Abgaben Vizeweltmeister Status bei Abgaben nicht anpacken.
___
Da stimme ich Ihnen absolut zu. Von Corona mal abgesehen, hatten wir seit Jahren steigende Einnahmen, ohne dass sich etwas grundlegend verbessert hätte. Stattdessen überlegt man ständig, wo man wohl noch Gelder generieren könnte. Jetzt wird wieder so eine kleine Nebenbaustelle aufgemacht, die nicht wirklich denjenigen hilft, die Hilfe benötigen, dafür einen Verwaltungspopanz aufgemacht, der die Kosten aufbläht, ohne dass wirklich jemandem geholfen wird.

DerVaihinger
@Cillie21, 14.14h

Meine Eltern haben das mit vier Kindern geschafft.

Account gelöscht
von na ihr Sofahelden 14:34

"...Unser Geld für das Putzen in Hartz-4-Haushalten" ?

Was heißt denn in dem Zusammenhang "unser Geld" ?
Und eher ist es doch so, daß ärmere Leute putzen gehen. Bei denen in der Elbchaussee, auf Sylt oder in Marienburg. Aber da wohnen keine Hartzer.

HaSieb
Frau aus der Nachbarschaft

"Die Kinder waren aus dem Haus, und sie sagte immer, so käme sie unter Leute."
Ihre Erinnerung spielt in einer Zeit, in der die Ehefrau nicht viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung hatte. Vermutlich hat der Ehemann auch das Geld eingeteilt.
Mit dem Putzen hatte die Frau etwas "eigenes Geld".
Diese Zeiten sind aber zumindest hier hoffentlich vorbei.
Für viele Andere sieht die Realität ganz anders aus.
Sie scheinen aus "gutem Haus" zu kommen, wenn sich Ihre Eltern schon damals eine Putzfrau leisten konnte.

Waltraud Gundlach
Es profitieren die gut situierten!

Es werden sich all jene den Bonus abholen, die schon jetzt legale Haushaltshilfen beschäftigen. Die Illegalen haben Gründe, warum sie sich nicht anmelden lassen möchten.
Alleinerziehende mit Harz IV können keine zusätzlichen Ausgaben stemmen.

Shantuma
@Stop-Covid

"Aktueller Mindestlohn 9,60€
+ Anhebung auf 12€
+ Steuern rund 20%
+ Gewinnanteil des zert. Unternehmens
- 40% Zuschuss Staat
= schlechtes Geschäft"

Haushaltshilfe und Mindestlohn? Wo leben Sie denn?

Die werden dann auf 520€-Basis angestellt, alles andere wäre doch zu teuer.
Den Rest können sich die Leute dann vom Amt holen.

So geht Niedriglohnsektor!

Hansi2012
Richtig rechnen bitte

@ Tada

Das Wichtigste haben Sie aber vergessen:
Sie bekommen eine Leistung im Wert von 3000,- € ; haben aber nur 1000,- dafür gezahlt. 2000,- € zahlt die Allgemeinheit der Steuerzahler!

Ist doch ein super Geschäft!

Abgesehen davon halte ich von diesem Vorhaben nichts. Der Staat kann nicht persönliche Aufwendungen dieser Form auch noch bezuschussen.
Für das Steuergeld muss ICH arbeiten!

Hansi2012
@ Flockenberg

"Wer soll das bezahlen? Wer hat soviel Geld? Schaffen wir Anreize für die Legalisierung von bisher häufig als Schwarzarbeit Leistenden und Zuwanderung im Niedrigstlohnsektor?"

Leider ja.

Sisyphos3
17:21 von HaSieb

Sie scheinen aus "gutem Haus" zu kommen, wenn sich Ihre Eltern schon damals eine Putzfrau leisten konnte.
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Ansichtssache !
Ich hatte in einer Einliegerwohnung 2 Junggesellen einen seit 20 Jahren, davor einen ca. 10 Jahre lang
Die hatten beide ne Putzfrau.
Mein Freund alleinerziehend hatte auch ne Putzfrau.
Ein Kollege von mir verheiratet, Frau auch berufstätig haben sich auch ne Putzfrau geleistet ....
Also mir käme keine "Fremde" ins Haus, aber was soll´s, so ungewöhnlich scheint das nicht