Ihre Meinung zu Kliniken in Salzburg: "Wir fahren gegen die Wand"
Die Corona-Lage in Österreich wird immer angespannter. Besonders das Bundesland Salzburg ist überlastet. Mediziner fordern einen Lockdown und bereiten ein Triage-System vor.
Die Corona-Lage in Österreich wird immer angespannter. Besonders das Bundesland Salzburg ist überlastet. Mediziner fordern einen Lockdown und bereiten ein Triage-System vor.
Es wird immer kruder! Wenn ich lese, daß die Quarantäne nicht bei wichtigen Ausnahmen gilt: Achtung: der Weg zur Arbeit!!
dann kann ich nur feststellen: wie dumm ist das denn??!
Jemand, der in Quarantäne ist: der geht nun mal NICHT zur Arbeit!
Es ist ein Charakteristikum von Quarantäne, seine Wohnung NICHT verlassen zu dürfen.
Es scheint darum von Seiten des Staates nur zu gehen, Maßnahmen zu SIMULIEREN.
Alle wollen so tun, als ob sie etwas tun, um ja das einzig Richtige zu umschiffen:
den harten, lang anhaltenden Lockdown mit Ausgangsverbot, Stilllegung der Wirtschaft und Stop der Produktion.
Irgendwie ahnen sie alle, daß es anders nicht geht, wollen es aber nicht zugeben.
Oder einfach mal die Chinesen fragen!
Lockdown jetzt!!
"Wenn die Intensivbetten nicht mehr ausreichen, müssen meiner bescheidenen Meinung nach ungeimpfte Patienten sich hinten anstellen."
--
Außer bei Ungeimpften aus medizinischen Gründen. Aber ansonsten sehe ich das genauso wie Sie!
Alles andere wäre eine riesige Sauerei!
Wenn die Betten nicht ausreichen, ist das Gesundheitssystem kacke.
.
Ungeimpfte sind dazu ein Problem. Die fangen sich sofort jeden Mist ein, der an Geimpften einfach abprallen würde.
.
Mir tut lediglich das überlastete Personal leid, das sich um diese Leichtsinnigen kümmern muß.
So weit sollte man es besser nicht kommen lassen:
„Triage bedeutet, dass Mediziner aufgrund von knappen Ressourcen entscheiden müssen, wem sie zuerst helfen. "Es ist eine dramatische Situation,
>> aber noch sind wir nicht so weit", sagte der Sprecher der Salzburger Landeskliniken zur Nachrichtenagentur Reuters. "Wir wollen aber ab diesem Zeitpunkt die Bevölkerung und die Politik vorwarnen, dass wir gegen die Wand fahren."
Das ist also keine „Ansage“ eines Politikers, sondern die Aussage eines „Beschäftigten“ in der öffentlichen Gesundheitsinfrastruktur.
... wenn jede Menge Intensivpatienten-Kapazitäten und sonstige Krankenhauskapazitäten für Corona-Infizierte ab dem 1.1.20 in der EU aufgebaut worden wären.
Aber dieser Missstand und dieses komplette Unvermögen der zuständigen Verantwortlichen in der Politik wie auch in den Behörden ist nicht nur - offensichtlich - in Salzburg festzustellen , sondern auch in Deutschland ... (... wie kann diese Gleichförmigkeit sein ? ... ).
"Erzählen Sie das mal den doppelt Geimpften, die auf Intensiv liegen und nicht rechtzeitig geboostert werden konnten."
Es ist sooo ermüdend und soo sinnlos zu diskutieren. Alle Fakten sind bekannt, zumindest für vernünftig denkende und empathiefähige Menschen, welche unsere Gesellschaft als soziale Gemeinschaft wahrnehmen können und wollen. Aber natürlich kann und wird sich jeder / jede Tatsachenverweigerer sich seine persönliche Wahrheit so zurechtlegen, dass er /sie gut schlafen kann. Ich gebs auf..
Was derzeit diskutiert wird hätte bereits vor Wochen entschieden sein müssen.
Mir scheint, viele Menschen scheinen die Bedeutung des Begriffs "zu spät" einfach nicht zu verstehen.
Die Welle rollt unaufhaltsam auf uns zu und wir werden sie durch diskutieren nicht stoppen.
Am 16. November 2021 um 19:46 von warumeigentlichwer
um 19:24 von Nelke785
"Ich blicke eher wehmütig auf die Impfzentren zurück"
Sehen sie sich die Impfquote in Ihrer Region an. Dann wissen Sie warum das Impfzentrum zu gemacht hat.
Aber hinterher jammern.
———————
Bedenken Sie bitte, dass ich aus Solidarität jammere- ich bin Drittgeimpft. Ohne Wartezeit.
Die Inzidenz ist so hoch, weil wir jetzt delta haben, vor einem Jahr dominierte der Wildtyp und Alpha fing an sich in GB zu verbreiten. Ohne Impfung wäre es noch deutlich dramatischer.
Nachlässigkeit kommt noch oben drauf.
Solange 2G ohne Tests der Standard sind, kann das Problem noch nicht so richtig schlimm sein. Schunkeln im Karneval oder dicht besetztes Fußballstadion ohne Tests ist nach allem Erkenntnisgewinn der letzten Wochen unverantwortlich.
"Der Tod wird reiche Ernte halten, vor allem unter Ungeimpften. Diese Realität kann man leider auch nicht verneinen." Am 16. November 2021 um 19:44 von Impflücken schließen
*
Ich habe die Daten nicht ausgewertet, sondern das RKI.
Womöglich ist für fast alle Menschen pures Überleben im Lockdown keine attraktive Alternative zum normalen Leben.
Die Ungeimpften Intensivpatienten haben auch andere Vorerkrakungen, denen sie zum Opfer fallen könnten.
(Bei dem Jungen, der nach der Corona-Impfung verstarb wurde groß aufgelistet, was er sonst alles hatte und warum die Impfung alleine nicht schuld an seinem Tod sei.
Bei an Corona Verstorbenen fehlt eine solche Auflistung.
Neutral ist das nicht.
Mehr Informationen zu den Vorerkrakungen würden eher bewirken, dass sich die Risikogruppen impfen lassen.)
Es wird uns nur die Triage für Ungeimpfte bleiben wenn die so weiter machen und das so haben wollen.
——————
Ich denke eher an den 100 jährigen Krebs im Endstadium. Geimpft.
@ Bender Rodriguez:
Wenn die Betten nicht ausreichen, ist das Gesundheitssystem kacke.
Das trifft dann aber auf jedes Gesundheitssystem zu. Und Sie unterschätzen die Tücken der Exponentialfunktion.
Für jeden Patienten in der Intensivstation sind rund um die Uhr fünf Pflegekräfte notwendig. Preisfrage, welche Zahl kommt als erstes ans Limit?
'Mir tut lediglich das überlastete Personal leid, das sich um diese Leichtsinnigen kümmern muß.'
Mir auch.
Ärzte und Pflegepersonal kommen mancherorts nicht mehr aus den Stiefeln und sind ernsthaft überlastet. Kein Wunder, dass so viele aus dem Pflegebereich sich krank melden oder kündigen.
Corona-Leugner oder -verharmloser, Impfskeptiker und Schwurbler sollten sich mit ihren kruden Thesen und 'Verharmlosungsbuchhaltungen' direkt Ärzten, Pflegepersonal und Angehörigen stellen müssen, statt sie über Kommentarspalten verbreiten zu können.
"Wenn die Betten nicht ausreichen, ist das Gesundheitssystem kacke."
Unsinn.
Falls Sie es bisher noch nicht mitbekommen haben sollten: Wir haben gerade eine Pandemie. Und es ist das Kennzeichen jeder Pandemie, dass bei zu geringen Gegenmaßnahmen die Betten nicht ausreichen.
Aber ich hatte bisher nicht unbedingt den Eindruck, dass Ihnen das nicht klar wäre.
Insofern verwundert mich Ihr Beitrag etwas.
Es sei noch einmal daran erinnert : es gibt mehrere Einflußfaktoren auf die Ausbreitung der Infektion - aber der Grad der Beeinflussung der einzelnen Faktoren ist schwer zu differenzieren.
Wie stark Ungeimpfte das Virus übertragen hängt sehr von deren Verhalten ab. Das gilt aber genau so für die Geimpften - und bei denen muß man einen weitgehend unbekannten Faktor einbeziehen, weil die - oft in gutem Glauben - sich eine relativ lockere Verhaltensweise zugelegt hatten und ev. sogar jetzt noch haben. Es ist nicht auszuschließen, daß in Östereich gerade das Letztere geschehen ist. Jedenfalls sind wir dramatisch gewarnt.
"Der Patient wird ja aus Spass beatmet. Und nur aus Spass stirbt jeder zweite davon" Am 16. November 2021 um 19:58 von warumeigentlichwer
*
Wenn Sie keine sachliche Argumente haben, dann brauchen Sie mir nicht zu antworten.
Dass man Therapieansätze und Erfolgsaussichten immer wieder überdenkt ist normal.
Eine gute Idee wäre in der Vergangenheit gewesen wenn jede Menge Intensivpatienten-Kapazitäten und sonstige Krankenhauskapazitäten für Corona-Infizierte ab dem 1.1.20 in der EU aufgebaut worden wären.
Als es noch keine Impfung gab, sind in der EU mehrere tausend Intensivpflegekräfte an der Infektion gestorben. Weltweit waren es über 115.000 Covid-Opfer unter den Pflegekräften. Die fehlen leider.
Im Moment schmeißen viele den Job hin, weil sie es nicht ertragen völlig sinnlos ungeimpfte Patienten sterben zu sehen.
Also, was ist Ihnen lieber: gigantische Intensivstationen, die Massen von Patienten mit schwerer Atemnot narkotisieren und beatmen? Oder so viele Impfungen, dass die Welle gebrochen wird?
Triage
Wenn die Intensivbetten nicht mehr ausreichen, müssen meiner bescheidenen Meinung nach ungeimpfte Patienten sich hinten anstellen.
Das wäre natürlich hochgradig unethisch und ich bin sicher, dass Ihnen das klar ist.
Das nächste wäre dann der Schritt an die Rampe zur Selektion.
Zur Klarstellung: Auch mir gehen die Impfunwilligen gehörig auf die Nerven.
Aber wir sollten deren asoziales Verhalten nicht übernehmen oder gar übertreffen.
Wenn man geimpft ist , egal gegen was , soll man trotzdem Hygieneregeln einhalten . Sonst hilft die beste Impfung nicht .
Am 16. November 2021 um 19:59 von Adeo60
@Nelke785
Der Anteil der (doppelt) Geimpften auf den Intensivstationen ist deutlich geringer
—————
Es sind leider genug.
Am 16. November 2021 um 19:59 von Adeo60
@Nelke785
Der Anteil der (doppelt) Geimpften auf den Intensivstationen ist deutlich geringer. Hinzu kommt der vergleichsweise moderate Krankheitsverlauf bei einer Infektion
——————-
Die jüngeren Ungeimpften schaffen es eher.
Die armen Bürger, die hier von der seit Ischgl nicht geänderten Mentalität erwischt und jetzt hilflos allein gelassen werden. So weit hätte es keine verantwortungsvolle Regierung kommen lassen dürfen.
Frdl. Gruß und mein Mitgefühl an die Menschen dort, Zuschauer49
"Was ist denn ein "soziales Ende der Pandemie"?" Am 16. November 2021 um 19:53 von warumeigentlichwer
*
Ein guter Artikel mit Überblick über verschiedene Pandemieen und deren Ende (er ist etwas länger und eine Zusammenfassung wäre nicht sinnvoll):
hxxps://amp.n-tv.de/wissen/Wie-enden-Pandemien-article22864208.html
Bei Corona ist zu bedenken, dass das Virus viele verschiedene Säugetierarten als Wirt nutzen kann. Deshalb wird sich das Virus nicht ausrotten lassen. Bekannt sind - neben Menschen natürlich - Hunde, Katzen, Nerze, Otter, Großkatzen, Menschenaffen und Bären.
Die Nutz- und Zootiere sind durch Symptome aufgefallen und manche sind an dem Virus gestorben.
Sehen Sie, manchmal denke ich, dass meine Kommentare das Maß an Eindringlichkeit und sozialer Empathie überschreiten. Ist dann auch mit einer gewissen Aggression verbunden, welche ich eigentlich gar nicht so meine. Ich sehe ein grundlegendes Problem in unserer Solidargemeinschaft, welche gerade zu zerbrechen droht. Immer nur einerseits der Mahner zu sein und andererseits an eine tolerante Mitmenschlichkeit zu appelieren stellt für manchen eine Widersprüchlichkeit dar und Freunde macht man sich auch nicht gerade.
"Wie stark Ungeimpfte das Virus übertragen hängt sehr von deren Verhalten ab. Das gilt aber genau so für die Geimpften - und bei denen muß man einen weitgehend unbekannten Faktor einbeziehen, weil die - oft in gutem Glauben - sich eine relativ lockere Verhaltensweise zugelegt hatten und ev. sogar jetzt noch haben. Es ist nicht auszuschließen, daß in Östereich gerade das Letztere geschehen ist. Jedenfalls sind wir dramatisch gewarnt."
Österreich hat (wie auch die anliegenden Landkreise im Südosten Bayerns) vor allem eines:
Eine miserable Impfquote und viele Impf"zweifler".
Da ist ein Problem.
Die Ärzte werden dann in der Regel entscheiden müssen, dass die Menschen, die auch ohne Corona schon mit einem Fuß im Grab waren, eben nicht mehr wochenlang beatmet werden, bevor sie dann in 99% der Fälle soweit sterben.
Und jüngere mit schwererem Verlauf eben nicht zur Sicherheit auf Intensiv kommen, sondern auf Normalstation bleiben.
Das löst aber das grundsätzliche Problem nicht, dass die Länder, die mit großem Aufwand und Milliarden Schnelltests und Masken und Quarantäne möglichst viele Infektionen verhindert haben, nun die Quittung bekommen für eine verfehlte Pandemiepolitik.
Wer natürliche Immunität im großen Stil verhindert, der schafft größeres Leiden und verlängert die Pandemie.
"Spätfolgen ausschließen" Ich schließe diese aus. Die mRNA ist lang abgebaut, das Proteintrasskript ebenso. Da passiert auf lange Sicht nix. Das ist biochemische nicht möglich.
Jedenfalls sind die mRNA-Impfstoffe die mit den geringsten Nebenwurkungen. Die Ne Einwirkungen, die es gibt kommen vom spikeprotein und das ist in jedem covid-Impfstoff, denn das ist das target Antigen.
"Es wird uns nur die Triage für Ungeimpfte bleiben wenn die so weiter machen und das so haben wollen." Am 16. November 2021 um 19:54 von werner1955
*
Sie wissen doch gar nicht, was Triage bedeutet! Auf jeden Fall ist es keine Strafe für unerwünschtes Verhalten:
"Falls es unmöglich ist, allen, die Hilfe benötigen, sofort zu helfen, besteht ohne strukturierte Triage die Gefahr einer politisch oder ideologisch motivierten unethischen Selektion (Auswahl). [...]Um die ethisch fragwürdige Priorisierung zu vermeiden, wurden als Hilfe für die Entscheider Sichtungsschemata entwickelt, die aufgrund medizinischer Annahmen eine möglichst sachgerechte Vorgehensweise erleichtern." Wikipedia
Der Wikipedia-Artikel beschreibt das natürlich ausführlich.
//"Wenn die Betten nicht ausreichen, ist das Gesundheitssystem kacke."
Unsinn.
Falls Sie es bisher noch nicht mitbekommen haben sollten: Wir haben gerade eine Pandemie. Und es ist das Kennzeichen jeder Pandemie, dass bei zu geringen Gegenmaßnahmen die Betten nicht ausreichen.//
Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass wir schon vor der Pandemie einen erheblichen Personalmangel besonders in der Pflege hatten. Und der fällt uns jetzt auf die Füße. Die Pandemie hat dieses Problem absehbar verschärft. 4.000 Betten wurden nicht einfach abgebaut sondern können wegen der verschärften Personalsituation nicht belegt werden. Wenn man dann noch die Sprüche hört, die sich jetzt streikendes Klinikpersonal wieder anhören muss, könnte man wirklich ko....
Und dieselben Leute, die sich über Streiks aufregen, erklären bei nächster Gelegenheit, dass das Personal selber schuld sei, wenn es sich nicht wehrt.
"https://m.tagesspiegel.de/wissen/virologin-eckerle-ueber-die-vierte-wel…"
"... Wir hätten mit der Euphorie über die Impfung vorsichtiger sein sollen ..."
Das sehe ich auch so, wie waren größtenteils leichtsinnig und planlos.
"Triage
Wenn die Intensivbetten nicht mehr ausreichen, müssen meiner bescheidenen Meinung nach ungeimpfte Patienten sich hinten anstellen.
Das wäre natürlich hochgradig unethisch und ich bin sicher, dass Ihnen das klar ist.
Das nächste wäre dann der Schritt an die Rampe zur Selektion.
Zur Klarstellung: Auch mir gehen die Impfunwilligen gehörig auf die Nerven.
Aber wir sollten deren asoziales Verhalten nicht übernehmen oder gar übertreffen."
Das Problem ist, dass ja viel häufiger die mit dem asozialen Verhalten dann bevorzugt werden. Natürlich würde der ungeimpfte 35 Jährige dann für Wochen die Maschine blockieren, während einige ältere geimpfte Personen ... mit fehlt das passende Wort... werden.
"Wenn die Betten nicht ausreichen, ist das Gesundheitssystem kacke"
Dem will ich nicht widersprechen, aber ich möchte darauf hinweisen, dass die Zahl der betten nicht alles ist. Denn in jedem Bett liegt ein Mensch, dem es schlecht geht. Wir müssen also primär alles tun, dass sich nicht so viele infizieren.
Die bettenzahk ist sehr technokratisch und lenkt von Grundproblem (unangenehme und gefährliche Infektionskrankheit) ab.
>>
Das wäre natürlich hochgradig unethisch und ich bin sicher, dass Ihnen das klar ist.
Das nächste wäre dann der Schritt an die Rampe zur Selektion.
Zur Klarstellung: Auch mir gehen die Impfunwilligen gehörig auf die Nerven.
Aber wir sollten deren asoziales Verhalten nicht übernehmen oder gar übertreffen.
<<
Der Vergleich ist unzulässig: An der Rampe ging es darum, wann man stirbt. Bei der Triage geht es darum, wer überlebt. Und wenn kein Intensivbett frei ist, dann muss entschieden werden. Wonach wollen Sie entscheiden, wenn außer Impfstatus alle anderen Kriterien identisch gegeben sind ?
"Ärzte und Pflegepersonal kommen mancherorts nicht mehr aus den Stiefeln und sind ernsthaft überlastet. Kein Wunder, dass so viele aus dem Pflegebereich sich krank melden oder kündigen." Am 16. November 2021 um 20:14 von MRomTRom
*
Das war schon vor der Pandemie ein Dauerzustand.
Erst heute wurde hier dagegen Demonstriert. (Alle Jahre wieder.)
Es bringt nichts alles auf Ungeimpfte zu schieben.
Zu viele Überstunden, zu geringe Bezahlung (insbesondere wegen der Bereitschaft) und dann noch vielleicht Rente mit 70.
Und in der Pandemie Erweitere Quarantäne (also normal arbeiten) und nebenbei Kinder in Homeschooling bespaßen.
Patienten klauten auch noch die Masken und Handschuhe aus den Krankenhäusern, als diese knapp waren (das waren sicher nicht die Corona-Leugner).
Und dafür paar großzügige Gönner, die auf dem Balkon klatschen.
"Einerseits sollen so viele Menschen wie möglich geimpft werden anderseits gibt es keine Alternative zum mRNA-Impfstoff. Spätestens vor einem Monat hätte diese Zulassung zumindest in Erwägung gezogen werden müssen."
Wenn die Zulassung nicht beantragt wird, kann sie auch nicht erfolgen.
Wenn die Hersteller keine ausreichenden Daten vorlegen, kann keine Zulassung erfolgen.
Manchmal ist es ganz einfach. In diesem Fall nämlich.
Und wir sollten nicht vergessen, dass die vorhandenen Totimpfstoffe, soweit bekannt, ziemlich miese Kennzahlen, was die Wirksamkeit angeht, haben.
Mit ihnen würde das Thema "Impfdurchbrüche" eine ganz neue Qualität bekommen. Im negativen Sinn.
19:45 von Adeo60:
"Immerhin ist die Impfbereitschaft in den letzten Tagen deutlich angesiegen. Offensichtlich zeigen die verschärften Maßnahmen nun doch Wirkung."
Vielleicht ist das auch die Wirkung der ausbleibenden Maßnahmen. Die Zahlen motivieren vielleicht den ein oder anderen Impfmuffel.
Sehr geehrte User,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.
Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Die Corona-Diskssion stumpft manche offensichtlich ab.
Der Artikel beschreibt die ernste Lage im Bundesland Salzburg.
Da geht es nicht mehr um universal-galaktische Grundsatzdiskussionen, sondern um eine konkrete Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystem mit fatalen Auswirkungen auf Menschenleben.
'Die Landeskliniken stellten ein sechsköpfiges Triage-Team zusammen, weil die Behandlung aller Patienten nach geltenden Standards schon bald nicht mehr garantiert werden könne. '
Ich möchte mir nicht vorstellen, was vor und in den Krankenhäusern los sein wird, wenn die Triage tatsächlich angewandt werden muss.