Eine violette medizinische Maske liegt auf einer Straߟe.

Ihre Meinung zu Ende der epidemischen Lage: Ampel-Parteien planen neue Corona-Regeln

Ende November läuft die epidemische Lage aus - und damit die Rechtsgrundlage vieler Corona-Maßnahmen. SPD, Grüne und FDP arbeiten derzeit an neuen Vorgaben. Sie könnten am 18. November vom Bundestag beschlossen werden.

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174 Kommentare

Kommentare

firstrincewind
scheint als hätten

"schwurbler " recht behalten, die Notstandsgesetze bleiben für immer- schon im Sommer fehlte legliche Legitimation, da kein Notstand mehr vorlag bei solch niedrigen Zahlen, und weil nu vieles gesetzeswidrig wird ohne die recht undemokratischen Sondergesetze und man nicht ewig Notstand verlängern kann transferiert man Teile davon ins normale gesetzeswerk...

"Es geht darum, die Schutzmaßnahmen auf eine rechtlich tragfähige Grundlage zu stellen und dadurch abzusichern."
Klar, das die Lösung, wenn sie illegal sind/sein könnten- wurde ja so manches vor den Notstand gekippt, macht man sie legal. Vorgaben zu erlassen, die mit unseren aktuellen Gesetzen kompatibel sind reicht denen wohl nicht.

unbutu77
Feige....

sich nicht der Realität zu stellen, jetzt muss der Staat auch einmal Zähne zeigen aber ein Zahnloser Tiger kann das nicht....
Impfpflicht sofort!
Wenn die Ampel so weitermacht dann werden das 4 Jahre des Stillstands und nicht des Aufbruchs....
Das Virus wird sich ganz bestimmt an den Fahrplan halten, auch das Klima wird sich selbst begrenzen und die Energiewende wird zum Atom- Fiasko...

Sisyphos3
Bundesländer sollen selber regeln

heisst also ?
ein Flickenteppich

Tino Grupalla
Todesfälle in Zusammenhang mit der Impfung?

@ Bod51:

Impfung nicht ungefährlich
In Europa meldet die zuständige Behörde (EMA) über 16.000 Todesfälle - darunter 40 Kinder im Zusammenhang mit der Impfung.
Leider berichten die Leitmedien nicht darüber

Weil das ein Verschwörungsmythos ist.
Es ist richtig, dass in Deutschland schon Menschen wenige Tage nach einer Impfung gestorben sind. Das bleibt nach den Gesetzen des Zufalls ja nicht aus. In Deutschland wurde allerdings bei über 110 Millionen Impfdosen noch in keinem einzigen Fall ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall nachgewiesen. Obwohl in solchen Fällen eine Obduktion angeordnet wird.

R. Schmid
@schnitzundschnitz 14.07 Ganz klar?

So klar, wie Sie schreiben, ist die Sache leider nicht. Gegen eine generelle Impfpflicht spricht das Grundgesetz. Es handelt sich um einen schwerwiegenden Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, der vor dem BVG kaum Bestand haben dürfte. Und eine bundesweite 2G-Regelung hätte kaum positive Auswirkungen auf die Infektionszahlen. Wir sehen das ja jetzt schon an Beispielen wie Münster, wo bei einer Veranstaltung mit 2G-Regel in einem Club knapp 100 von 400 Besuchern hinterher infiziert waren. Viel sinnvoller wäre dagegen zumindest bei Veranstaltungen vor allen in Clubs etc. eine Testpflicht auch für Geimpfte, da man doch längst weiß, dass auch Geimpfte in erheblichem Maße zu einer Verbreitung des Virus beitragen. Kostenlose und für einige Bereiche verpflichtende Schnelltests können die Infektionszahlen viel eher senken als eine generelle Testbefreiung für Geimpfte, die die Infektionszahlen unnötig und gefährlich in die Höhe treibt.

schellentraum
Kekulé's Podcast beim MDR

Schön, wenn dabei auch die neuesten Erkenntnisse einfließen werden (bitte selber googeln beim MDR) und beschlossen werden wird, dass sich auch Geimpfte dringend testen lassen müssen. Vor allem, nachdem das RKI diesen Satz von ihrer Homepage strich, respektive der Sachverhalt widerlegt ist: "„Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen." Die kürzlich erst global (im selben zeitlichen Rahmen) ausgerufene "Pandemie der Umgeimpften" muss als falsche Annahme deutlich kommuniziert werden. Anders gesagt: diese Irreführung muss im Interesse der Gesundheit aller öffentlich widerlegt werden.

Tino Grupalla
Jetzt Nägel mit Köpfen machen

@ firstrincewind:

ohne die recht undemokratischen Sondergesetze und man nicht ewig Notstand verlängern kann transferiert man Teile davon ins normale gesetzeswerk...

Na hoffentlich. Wir brauchen vernünftige Regeln und Gesetze zur Bekämpfung der Pandemie und zum Schutz der Bevölkerung.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Wenn keine bundesweite epidemische Lage mehr festgestellt ist, können Freiheitsrechte der Bürger auch landesweit oder in Kommunen nicht mehr eingeschränkt werden. Das Grundgesetzt ist schließlich keine Schießbudenfigur für Provinzpolitiker! Dem muss Einhalt geboten werden!
Bezüglich Testpflicht:
Das Verlangen nach einem PCR Tests anstatt eines Schnelltests um eine Erlaubnis zu erhalten, eine öffentliche Räumlichkeit zu betreten, ist ebenso reine Willkür, wie deren unterschiedliche Dauer einer Gültigkeit! Oder infiziert sich ein PCR Getesteter weniger schnell als ein Schnell-Getesteter nach solch einem Test?
Diese offensichtliche Willkür muß umgehend beendet werden. Es verfolgt nur einen Zweck, den Willen der Politik durchzusetzen und in keinsterweise einem effektiven Gesundheitsschutz der Bürger. Wenn Politik solche Willkür und damit verbundene Gängelei walten lässt, muß sich diese Politik nicht wundern, wenn sich davon betroffene Bürger mit allem wehren, worüber sie verfügen.

Tino Grupalla
@ firstrincewind

Es geht darum, die Schutzmaßnahmen auf eine rechtlich tragfähige Grundlage zu stellen und dadurch abzusichern.

Sie haben's vollkommen richtig erfasst.

YinYangFish
@firstrincewind, 14:23

„[...] Vorgaben zu erlassen, die mit unseren aktuellen Gesetzen kompatibel sind reicht denen wohl nicht.“

Es ist durchaus demokratische Praxis, dass eine Mehrheit des Parlaments Gesetze verändern oder neue erlassen kann - auch wenn sie nicht allen gefallen.
Der Rechtsweg steht Ihnen und anderen ggf. ja frei, um prüfen zu lassen, ob Grundrechte evtl. doch verletzt worden sind.

Außerdem klingt hier doch weiterhin an, dass es sich keineswegs um Dauerregelungen handeln soll, sondern sie weiterhin aufgrund des Anlasses der Pandemie zeitlich befristet sein sollen - wenn ich das richtig verstanden habe.

Adeo60
@Grupalla, 14:22 Uhr

Sehr vernünftig, was Sie da schreiben. Freilich, sollte man diejenigen, die sich nachweislich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen dürfen, die Teilhabe am öffentlichen und gesellschaftlichen Leben nicht verwehren. Hier müssen kostenlos Tests ausreichen (freilich nur für diese Gruppe).

JohnnyReggae
Krankenkassen

Vielleicht wäre es eine Idee, dass die Krankenkassen das Anschreiben übernehmen. Serienbriefe über Datenbankeinträge kriegen die locker hin. Bei meinem Hausarzt habe ich da meine Zweifel.

Grossinquisitor
Zentralismus soll es immer richten

Ich hab die dauernde Forderung nach bundeseinheitlichen Lösungen nie richtig verstanden. Die meisten leben doch nur in einem Bundesland. Über die dort vorherrschenden Regel kann sich doch jeder informieren. Klar, für die Hauptstadt-Medien ist das natürlich unübersichtlich. Aber die Corona-Lage ist halt regional immer unterschiedlich und fordert jeweils unterschiedliche Massnahmen.

dareen
Daten und Fakten

… schön wäre es, wenn Sie über das was wir wissen (und nicht das Unwissen) berichten. Wieso ist es relevant, was alles „offenbar nicht beschlossen werden soll“ und wer legt fest, welche dieser Dinge „offenbar nicht beschlossen werden“? Auch der völlige Verzicht auf Maßnahmen,… gehört doch wohl dazu.

Zu den Pflegekräften: auf die sind wir als Gesellschaft (und als Einzelpersonen) angewiesen. Diese zu irgendetwas zu zwingen oder ihre Lage noch schwerer zu machen, ist wenig hilfreich. Gern wird hier erwähnt, dass man sich nicht von einer ungeimpften Pflegekraft helfen lassen würde. Aber von wem dann?

frosthorn
@schabernack, 14:04

Danke. Ich hätt's nicht besser audrücken können.

Nachfragerin
Bayern prescht wieder vor.

"Überall, wo zuvor die 3G-Regel galt, gilt nun 3G-Plus: Personen, die nicht geimpft oder genesen sind, müssen einen negativen PCR-Test vorlegen."

Ich finde es kurios, dass sich Bayern immer die härtesten Regeln ausdenkt, aber trotzdem die höchsten Fallzahlen hat.

harpdart
@Zuschauer 49

Zunächst: seien Sie froh, dass Sie in den letzten 10 Jahren so selten einen Arzt aufsuchen mussten.
Wenn Sie in diesem Jahr beim Arzt waren, um sich ein Medikament gegen hohen Blutdruck verschreiben zu lassen, dann müsste dieser Ihnen den Brief schicken, weil Sie einer seiner aktuellen Patienten sind. Und hoher Blutdruck geht nicht weg, wenn man eine Packung Tabletten genommen hat. Der bleibt Ihnen vermutlich erhalten, gerade in Ihrem Alter. Also müssen Sie sich regelmäßig neue Rezepte besorgen und sich ab und zu mal untersuchen lassen.
Dafür sind (Haus) Ärzte da, nicht dass Sie dort jede Woche hingehen.
Ich kann in diesem Zusammenhang keinen "Quatsch" entdecken in dem, was die Politiker vorschlagen.

Schweriner1965
am 20.3.22

schlage ich ein Fass Bier an :-)

Ganymed2025
Tägliche Test ist nervig

Hallo,

jeden Tag sich in die Nase reinstechen zu lassen
bis zum Hals ist sehr unangenehm und ggf.
auch schmerzhaft - das halte ich für übertrieben
bin geimpft und genesen - außerdem nutze
ich Maske und Abstand - das sollte reichen

Karl Klammer
Ohne Bundesweiten 2G wird das ganze niemals enden

Zudem müssen die Kassenärztlichen Vereinigungen

Impfzentren auf die Beine stellen , wo sich jeder
zum Impfen anmelden kann.
Beratungsgespräche leisten die Apotheker vor der Impfung

Der Aufwand immer 6 Patienten Termine für eine Impfdose
zu bestellen, kostet wertvolle Praxiszeit.

Sisyphos3
14:39 von Adeo60

die Teilhabe am öffentlichen und gesellschaftlichen Leben nicht verwehren.
---------------

ob das Virus da Verständnis zeigt
Befindlichkeiten bezüglich "sozialem Gewissen" aufbringt

Cillie21

Wenn die pandemische Lage schon auslaufen soll, dann muss wenigstens der Lockdown für ungeimpfte her. Außerdem kostenlose Test und testpflicht auch für genesene und geimpfte zumindest wenn sie dahin wollen wo großes Gedränge ist oder in Innenräumen.

Becherchen
An Minka04

Sie schreiben:"Leider sollen wieder die jeweiligen Länder entscheiden. Deutschland sollte sich erst einmal darüber einig werden, ob wir nun eine Nation/ein Land sind oder nicht. Im Moment sieht es leider überhaupt nicht so aus."

Sehe ich anders. Wir haben zur Zeit in unterschiedlichen Bundesländern sehr unterschiedliche Zahlen was die Inzidenz betrifft oder auch die Impfquote. Deshalb ist gegen unterschiedliche Maßnahmen meiner Meinung nach nichts einzuwenden. Es sollte nur grundsätzlich klar sein, ab welchem z.B. Hospitalisierungswert welche Maßnahmen gelten. Das darf nicht von Land zu Land unterschiedlich sein.

Adeo60
@Grupalla, 14:30

Volle Zustimmung. Es gibt sie leider immer wieder - Verschwörungstheoretiker, die irgendwelche Behauptungen oider frei erfundene Zusammenhänge in die Welt setzen, dadurch Menschen verunsichern und in der Folge den Tod von Mitbürgern verursachen. Meinungsfreiheit kann, wenn sie in diesem Sinne mißbraucht wird, sehr viel Schlimmes anrichten. Umso wichtiger ist es, sich mit Sachargumenten damit auseinanderzusetzen, so wie Sie dies getan haben.

Cillie21

Ach ja und am 20.03.2022 ist die Pandemie dann vorbei. So will es unsere künftige Ampelregierung. Herr lass Hirn regnen!

Sisyphos3
14:30 von Tino Grupalla

Es ist richtig, dass in Deutschland schon Menschen wenige Tage nach einer Impfung gestorben sind.
--------------

kommt gelegentlich vor ...
bei nem 20 Jährigen eher selten
bei nem 95 Jährigen schon häufiger ...

>>Weil das ein Verschwörungsmythos ist.<<

so ist der Mensch (gelegentlich)
er liebt das geheimnisvolle und je abwegiger desto besser
Aber wie wollen sie argumentieren, wenn ein 100 Jähriger bedenken äußert
bezüglich genetische Auswirkungen auf sein Nachkommen

Gjallarhorn
Warum sollte es besser werden?

Die Vertreter der Ampel sind alle in den Länderregierungen vertreten.
Seit fast 2 Jahren bekommen diese Länder und die jetzt geschäftsführende Regierung, keine einheitliche Regelung zusammen.
Warum sollte es jetzt besser werden?
Und dies gilt nicht nur für COVID, sondern auch für Breitbandausbau, Schulen, Infrastrukturprojekte usw. !

logig
um 14:39 von Adeo60

Das Problem ist, dass wenn sie Testungen bei einer Teilgruppe anerkennen, wird es schwierig, andern das zu verweigern.
Außerdem ist es nicht so einfach, die Gruppe, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden darf, abzugrenzen. Was machen sie mit einem Patienten mit diagnostizierter Impfphobie?
Aber das ist nicht das Entscheidende.
Das Entscheidende isr, dass wir zur Beherrschung der Pandemie und Vermeidung von Tausenden von Todesopfern eine Testpflicht für alle brauchen.
So laufen wir der Virusentwicklung weiter hinterher.

Sparer
Die

Bundesregierung gibt also das „Ende der epidemischen Lage“ vor. Warum braucht es dann neue Maßnahmen? Die Pandemie ist doch dann nach dem Willen unserer Regierung vorbei, zumindest in Deutschland. Also doch alles wieder gut, auch wenn fast alle die Intensivbetten belegt sind und die Zahl der Neuinfektionen auf Rekordniveau steht.
Oder bin ich der Einzige, der Herrn Spahns Gedankengänge nicht versteht ?

Thomas-Eggenfelden
Zu 14:30 von Tino Grupalla

„ In Deutschland wurde allerdings bei über 110 Millionen Impfdosen noch in keinem einzigen Fall ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall nachgewiesen.“
-
Falsch!
Das PEI bestätigt 48 Tote aufgrund Impfung und hat 1.254 Verdachtsfallmeldungen (Tod) (Sicherheitsbericht vom 19.08.21 - S.13 Kap. 4.6.). Im Bericht vom 20.09. sind es bereits 1.450 Verdachtsmeldungen, diesmal ohne genaue Angabe der Zahl der bestätigten Opfer. Im aktuellen Bericht (26.10.) sind es bereits 1.802 Verdachtsmeldungen, auf die bestätigten wird nicht genauer eingegangen.

Das sind (nur) die bestätigten Zahlen.

Sternenkind
Vorbild

Neue Studien zeigen, dass sich in Teilen Afrikas die Mehrheit der Bevölkerung bereits mit dem Coronavirus infiziert hat. Trotz weniger Impfungen blieb die große Katastrophe aus!

Adeo60
@logig, 15:03 Uhr

Diejenigen, die sich impfen lassen, nun auch die Booster-Impfung in Anspruch nehmen und im Alltag alle Corona-Schutzmaßnahmen beachten, sollten letztlich nicht von denjenigen in ihrer Freiheit beschränkt werden, die sich den Impfungen und oft auch weiterenb Schutzmaßnahmen vorsätzlich verweigern. Die Kosten dieser Verweigerungshaltung - und damit meine ich nicht nur die fiananziellen Belastung - treffen die Gesellschaft, jeden Einzelnen von uns. Dies gilt natürlich nicht für Personen, die sich aus med. Gründen nicht impfen lassen dürfen. Besonders dreist finde ich das Verhalten von Abgeordneten, die im Bundestag offen und demonstrativ mit Impfverweigerern sympathisieren. Da fehlen mir die Worte.

Sternenkind
2G Weihnachtsmärkte

Freue mich auf die Kontrollen das gibt robuste Szenen! Wunderbar

schnitzundschnitz
um 14:31 von R. Schmid

Das Grundgesetz spricht nicht dagegen! Wo bitte? Es ist noch nicht einmal über die Impflicht gegen Masern entschieden! Meinetwegen lassen wir es also auf einen Versuch ankommen.

Und ja, meinetwegen testen wir auch die Geimpften vor dem Besuch einer Veranstaltung oder in Heimen. Kein Problem! Warum nicht?

"Und eine bundesweite 2G-Regelung hätte kaum positive Auswirkungen auf die Infektionszahlen."

Das möchte ich stark bezweifeln. Schauen sie dazu bitte die Inzidenzen von Sachsen an und vergleichen sie sie mit meinetwegen Münster.

nie wieder spd

Welche Regeln auch immer gelten sollen, Spinat auf jeden Fall sicherzustellen, dass nicht ausgerechnet die einzelnen Maßnahmen wieder zurückgenommen werden, die gezeigt haben, dass sie funktionieren.
Wenn das Maskentragen die Infektionen verhindert, dann muß es bis zum Ende der Pandemie angeordnet bleiben und nicht nach 2 oder 3 Wochen wieder abgeschafft werden, nur weil die Infektionszahlen ein bisschen zurückgegangen sind.
Wenn Menschenansammlungen von mehr als 2 Personen die Infektionen vorantreiben, dann müssen solche Menschenansammlungen verboten werden, bis die Pandemie erledigt ist. Und nicht nur für 2 Wochen.

Yanaba
2G bundesweit und basta

Es reicht, wirklich.

Ich habe keinen Bock mehr darauf zu warten, dass sich die Verschwörungsgläubigen entscheiden. Wer Impf-Angsthase ist, hat halt Pech gehabt. Darwin entscheidet.

Mir reicht es, dass ich bei dem CSU Gesundheitsminister gehört habe, dass niemand das hätte ahnen können. So.Ein.Quatsch.

Die Wissenschaftler haben gewarnt. Die Politik hat nur wieder mal alles verschlafen.

Jetzt setzen sie mit dem Ende der Pandemischen Lage im Herbst/Winter das Zeichen, das alles nicht so schlimm sei.

Es.Ist.Schlimm.

Wenn Herr Söder mault, dass die Ampel nix tut: er sitzt doch im Bundesrat - da kann er auch was einbringen. Er hat doch bestimmt gute Connections.

Seit Beginn der Pandemie habe ich auf Drosten/Ciesek gehört - bis jetzt gut damit gefahren, doppelt geimpft und im Januar gibt es den Booster.

Ich habe getan, was ich kann. Ich erwarte von der Politik, dass sie auch das tun, was machbar ist.

Ansonsten, nach uns die Sinflut.

Krid01
Ich halte das für richtig

Trotz der täglich steigenden Hysterie lebe ich in einem Kreis mit einer Inzidenz von unter 40. Was sollen mich die Hochinzidenzgebiete in Bayern interessieren? Darum soll sich gefälligst der Söder kümmern.
Das er jetzt nichts mehr hat um sich dahinter zu verstecken betrachte ich als sein Problem.

saschamaus75
@14:30 von Sparpaket

>> Jetzt vor dem Scheitelpunkt der vierten
>> Welle...
Wie kommen Sie darauf, daß wir schon vor dem Scheitelpunkt sind? oO

>> ...die pandemiepolitische Verantwortung
>> vom Bund auf die Gliedstaaten
>> abzuwälzen
Ähh, da wird nichts "abgewälzt", die Verantwortung liegt nach wie vor bei den einzelnen Bundesländern.

>> kriegt eh keine Koalition zustande.
DAS sehe ich allerdings genauso wie Sie. -.-

peter Schäfer
Macht was!!!

Seit Monaten ist die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen klar, leider passiert kaum etwas. Die Impfsskeptiker kann man nicht vor sich selbst schützen. Es ist ihr Risiko. Aber man muß alles tun, um Andere vor ihnen zu schützen, auch wenn dies die Freiheit der Uneinsichtigen einschränkt. Die Situation erfordert rasches und entschiedenes Handeln und kein Dummschwätzen.

Zuschauer49

Alles irgendwie zusammengewürfelt. Der Föderalismus überlasst es dem Puzzle aus Bundesländern, Kreisen und Interessengruppen, ob der Volksgesundheit Rechnung getragen wird.

Mir wäre bei einer Impfpflicht für alle, die Kontakt mit anderen Menschen während ihrer Berufstätigkeit haben, wohler. Ob die Kassiererin im Supermarkt, die gestern ihre Maske unter dem Kinn oder allenfalls mal unter der Nase trug, wohl alle sonstigen Vorsichtsmaßnahmen trotzdem einzuhalten pflegt? Wer nicht infiziert ist, kann auch niemanden anstecken.

Und wie so oft werden Maßnahmen zum Fenster hinausposaunt, aber nicht kontrolliert oder gar denn sanktioniert. Ich denke da nur an die gefälschten Impfausweise, wo sich sofort ein Gericht veranlasst fühlt, auf die Straflosigkeit hinzuweisen. Und wie bitte? Die größten Karnevalsgesellschaften verkünden stolz, dass 2022 die Umzüge wieder stattfinden? Weihnachtsmärkte ohne jede Restriktionen? Mancher mag sich drüber freuen. Ich sage, "Mammon, ick hör' Dir trapsen"!

schnitzundschnitz
um 15:09 von Sternenkind

"Neue Studien zeigen, dass sich in Teilen Afrikas die Mehrheit der Bevölkerung bereits mit dem Coronavirus infiziert hat. Trotz weniger Impfungen blieb die große Katastrophe aus!"

Welche Studien meinen sie bitte?
Und wie ist der Alterdurchschnitt in Afrika nochmal?

schellentraum
@Adeo60

Bei allem Respekt: dem "vorsätzlichen Verweigern", wie sie es nennen möchte ich den Tatbestand der "Nötigung" (stille Impfpflicht) entgegenstellen bzw auch den Tatbestand der unzulässigen Werbung für Arzneimittel - bis hin zur Bratwurst. Wenn wir schon über "Recht, Ordnung und Pflicht" sprechen.

Statt den Finger gegenüber kritischen Zeitgenossen (und das sind die meisten der sog. Impfverweigerer) zu erheben wäre es angebracht, Massenveranstaltungen ohne Maske, wie aktuell "Wetten Dass" - an den Pranger zu stellen. Dass so etwas in den ÖR-Medien stattfindet als wären die Geimpften raus aus der Gefahrenzone ist: grob fahrlässig.

Geimpften den Freibrief weiter auszuhändigen, auch das ist grob fahrlässig!

weingasi1
Am 07. November 2021 um 15:04 von Thomas-Eggenfelden

Im Bericht vom 20.09. sind es bereits 1.450 Verdachtsmeldungen, diesmal ohne genaue Angabe der Zahl der bestätigten Opfer. Im aktuellen Bericht (26.10.) sind es bereits 1.802 Verdachtsmeldungen, auf die bestätigten wird nicht genauer eingegangen.

Das sind (nur) die bestätigten Zahlen.
__
Mit dem letzten Satz widersprechen Sie Ihren eigenen zuvor getroffenen Aussagen diametral.

logig
um 15:01 von Sisyphos3

"Aber wie wollen sie argumentieren, wenn ein 100 Jähriger bedenken äußert
bezüglich genetische Auswirkungen auf sein Nachkommen"

es geht um ein schwieriges Problem. Das sollte man nicht ins Lächerliche ziehen.
Der Hinweis auf ein Verschwörungsmythos hilft nicht weiter. Da wo es juristisch relevant ist, sollte man entsprechend eingreifen.
Profilügner finden da ihre Opfer, wo sie diffuse Ängste. aber auch realistische Ängste, die die Politik nicht aufnimmt und durch Leugnung des Problems zu lösen suchen., ausnutzen können.

Auf Dauer wird es notwendig sein, die verlorene Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen.
Eine Grudeinstellung, die ihrer auch nur im Ansatz nahe kommt, wird das nicht erreichen.

Rudolf238
um 13:47 von Zuschauer49

""Welcher Arzt wäre denn verpflichtet, mich (72) auf die Drittimpfung schriftlich hinzuweisen? Ich war 2011 bei einem (Resultat war, dass ich den Behindertenausweis bekam), 2016 bei einem anderen für einen Check-up und 2021 bei demselben nochmal, was gegen Bronchitis und gegen Bluthochdruck verschreiben lassen.""

Sie haben sicher einen Hausarzt! Medikamente gegen Bluthochdruck und Demenz verschreibt der Arzt nur, wenn er den Krankenverlauf des Patienten kennt.

Wolf1905
@SinnUndVerstand um 13:49

>> Gut, dass die derzeitgen Koalitionsverhandlerparteien zeigen, dass sie in der parlamentarischen Arbeit bereits konstruktiv produktiv arbeiten wollen und können. <<
-> Was machen die anders als die derzeitige noch im Amt befindliche Regierung?

>> Vielleicht bewegt das die Brenser in den Verhandler-Arbeitsgruppen an der ein oder anderen Stelle auch, voranzukommen und das notwendige in Gang zu bringen, um es mal sehr vorsichtig und allgemein zu formulieren <<
-> „vorsichtig und allgemein formulieren“ ist nix bzw. blablabla! Wer bremst wo denn? Klären Sie bitte mal auf, ohne gleich mit Gegenfragen zu argumentieren!

frosthorn
wäre es nicht viel einfacher

wenn der Bundestag das Ende der Epidemie für nächsten Montag bekannt geben würde? Ich mein ja nur, das könnte eine Menge Arbeit und Kosten sparen. Und viel spekulativer als Ende November wäre es auch nicht.
Außerdem könnte man auch beschließen, dass der Umgang mit dem Virus "durch geeignete Maßnahmen" erfolgen solle. Welche das dann jeweils sind und ob wann sie ergriffen werden, könnte man z.B. den Autobahnmeistereien oder den Friedhofsämtern anheim stellen.

Und der Gesetzgeber könnte sich dem befriedigenden Gefühl hingeben, seine Pflicht getan zu haben.

Nachfragerin
@Adeo60 - Ausgrenzung schafft Probleme

14:39 von Adeo60:
"Freilich, sollte man diejenigen, die sich nachweislich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen dürfen, die Teilhabe am öffentlichen und gesellschaftlichen Leben nicht verwehren."

Aber den Impfunwilligen sollte man die Teilnahme am öffentlichen Leben schon schwer machen, damit dann herumwundern kann, warum die AfD stärker wird und deren Anhänger einem nicht mehr zuhören.

So schafft man sich seine eigenen Probleme...

Zuschauer49
14:31 von R. Schmid - Schwerwiegender Eingeriff

"Es handelt sich um einen schwerwiegenden Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, der vor dem BVG kaum Bestand haben dürfte".
Wer sagt das? Und, wichtiger, hat dieser Grundsatz Bestand in einer Pandemie?
Zuerst hieß es, Covid-19 sei nur eine Art Grippe.
Es hiess, Kinder stecken sich nicht an und wenn, dann ist's egal.
Dann kam die Delta-Variante (Impfschutz gegen die Erkrankung, aber nicht gegen die Weitergabe der Infektion, solange diese aktiv im Körper ist).
Dann kam die Erkenntnis, dass der Virus das Gehirn, die Blutgefäße, die Lungen angreift und auf Dauer schädigen kann (Long-Covid).
Was bringt die nächste Mutation? 1 Monat Inkubationszeit? Tödliche Folgen binnen 3 Tagen? Wer weiss es? Auch dann werden noch Kreise auf dem freiheitlichen Grundrecht bestehen, andere anzustecken ... früher hatte man keine Schwierigkeiten, gefährlich Erkrankte 40 Tage auf einer Insel einzusperren, anstatt dass alle die tödliche Seuche bekamen.

Frdl. Gruß, Zuschauer49

Hirschauer
@Tino Grupalla um 14:22

>Hätte ich einen Betrieb oder ein Geschäft, würde niemand mehr das Gebäude ohne Impfnachweis betreten.<
.
Haben Sie schon mal daran gedacht, daß Abgewiesene nachtragend sein können? Ich habe für mich beschlossen, auch wenn der Spuk vorbei ist, kein Gasthaus oder Restaurant mehr zu betreten. Wer kann auf Dauer auf 25% der potentiellen Kunden verzichten?

YinYangFish
@Sternenkind, 15:09

„Neue Studien zeigen, dass sich in Teilen Afrikas die Mehrheit der Bevölkerung bereits mit dem Coronavirus infiziert hat. Trotz weniger Impfungen blieb die große Katastrophe aus!“

Mir sei an der Stelle der Hinweis gestattet, dass die Bevölkerung dort im Schnitt deutlich jünger ist.
Wer schwere Vorerkrankungen hat, stirbt dort früher und kann dann auch nicht im fortgeschrittenen oder hohen Alter, ggf. z.B. im Heim, angesteckt werden.

Ich bin kein Fachmann. Trotzdem klingt Ihr Vergleich für mich so zu einfach.

logig
um 15:11 von Adeo60

Sie übersehen immer noch das grundsätzliche Problem. Es koster Tausenden Menschen das Leben,. wenn wir so weiter letztlich entchlußlos von eine Aktion zur andern taumeln. Dabei scheint es mir so, als würde die Halbwertzeit diese "Entscheidungen" eher kürzer werden.
Das Verhalten der AfD Abgeorneten ist verwerflich. Aber wir dürfen deshalb nicht das Sachproblem aus den Augen verlieren.
Man kann einem in vielen Punkten noch immer unbekanntem Virus nicht entgegentreten, ohne sich hinreichend über die Infektionslage zu informieren.
Nur mit Testen und Heranziehung aller relevanten Mittel, die uns heute zur Verfügung stehen, ist
es möglich die Pandemie erfolgreich einzudämmen und zu verhindern, dass wir dem Virus immer erneut hinterherlaufen.

SinnUndVerstand
@15:32 von Wolf1905

Gerne doch: Die fdp bremst offensichtlich durch ihre vorher markierten roten Linien eine dringend notwendige ambitionierte Klimapolitik aus, genauso wie notwendige Investitionen in viele Bereiche der Infrastruktur und eine angemessene Steuerbeteiligung der Bestverdiener.
Konkret genug?

Zuschauer49
14:40 von Grossinquisitor

"Die meisten leben doch nur in einem Bundesland".
Ich möchte hier einen kleinen Widerspruch einlegen. Entlang der Grenzen zwischen den Bundesländern leben jede Menge Leute.
Mein Weg in die nächste Stadt: 12 Kilometer.
Mein (autolos) Weg in das Impfzentrum, das mir letztes Jahr April/Mai zwingend zugewiesen wurde (und ich war froh darüber, dass wenigstens das ging): 35 Kilometer ohne erwähnenswerte ÖPNV-Verbindung.
Wenn ich einen Spaziergang zum Arzt über die 300mtr. entfernte Grenze machen will, komme ich ggf. in "all sorts of trouble". Eine Überweisung in ein Krankenhaus kann die falsche Farbe haben, mit rosa statt grün (oder war's umgekehrt) wurde vor meinen Augen schon mal ein Rollstuhlfahrer nach stundenlangem Warten abgewiesen.
Ich lebe in Deutschland, punktum. Nicht in einem der vier Bundesländer, wo ich geboren, wo ich aufgewachsen bin, wo ich studiert und gelebt habe, wo ich seit Jahrzehnten wohne.

Frdl. Gruß, Zuschauer49

Hirschauer
@Sisyphos um 14:28

Den Flickenteppich können die Bundesländer selbst vermeiden. Gab es da jetzt nicht vor ein paar Tagen eine Konferenz mit allen Bundesländer?
.
Wenn Bundesländer zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, ist die Lage keinesfalls eindeutig (wie sagte doch unsere Dauerurlauberin: alternativlos).

weingasi1
Am 07. November 2021 um 14:44 von Nachfragerin

Ich finde es kurios, dass sich Bayern immer die härtesten Regeln ausdenkt, aber trotzdem die höchsten Fallzahlen hat.
___
Dürfte u.a. am starken Transitverkehr, insbesondere zu den östlichen (Bundes)- und europäischen Ländern liegen, die 1. hohe Infektionszahlen bei gleichzeitig die niedrigsten Impfzahlen haben. Bayern ist auch Ziel vieler Touristen, die u.U. auch dazu beitragen.

Thomas-Eggenfelden
Zu 15:25 von weingasi1

Toll wie Sie den ersten Satz weglassen…
Nochmal ganz langsam, extra für Sie:
48 bestätigte (ursächlicher Zusammenhang … mit der Impfung für möglich oder wahrscheinlich) Verstorbene. Und das sind (nur) die durch das PEI bestätigten Fälle.
-
Frage @all: hat das PEI zu wenig Zeit/Personal die immer größer werdende Anzahl (1.802) an Verdachtsfälle zu untersuchen?
…oder warum wird die Zahl immer höher (aus einem Verdachtsfall sollte nach einer Bewertung ein bestätigter Fall oder ein „an was anderem Verstorben“-Fall werden?

asimo
@ Sternenkind

"Neue Studien zeigen, dass sich in Teilen Afrikas die Mehrheit der Bevölkerung bereits mit dem Coronavirus infiziert hat. Trotz weniger Impfungen blieb die große Katastrophe aus!"

..und? Was wollen Sie mit ihrem copy und paste in jedem thread eigentlich aussagen. Nun mal butter bei die Fische!
Was sie hier betreiben ist Spamming.
Bin mir ohnehin nicht sicher, ob sie nicht nur ein SPAM-Bot sind. Sollte sich die Moderation mal drum kümmern...

Tino Grupalla
@ Hirschauer

>Hätte ich einen Betrieb oder ein Geschäft, würde niemand mehr das Gebäude ohne Impfnachweis betreten.<
.
Haben Sie schon mal daran gedacht, daß Abgewiesene nachtragend sein können?

Das geht mir ganau da vorbei. Ich schreibe es mal nicht, wo, aber Sie werden es wahrscheinlich ahnen.

harry_up
@ Hirschauer, um 15:36

re @ Tino Grupalla, 14:22

Ba, sind Sie aber fies nachtragend!

Zuschauer49
14:45 von harpdart - Blutdruckmedikamentge

"dann müsste dieser Ihnen den Brief schicken, weil Sie einer seiner aktuellen Patienten sind".
Danke, das wusste ich nicht.
Und an jedermann, der meinen Einwand unglaubhaft findet, weil "man" solche Medikamente nicht willkürlich absetzt: ich hab's nicht so mit den Ärzten, auch nicht so mit den Pillen, und diese hier hatten Nebenwirkungen, wie ich sie schon in früheren Lebensjahrzehnten schlimm kennen gelernt hatte. Also nach der Krise (Blutdruck messen kann ich selber) erstmal abgesetzt, Kaffee gestrichen und die Lage beobachtet.

Frdl. Gruß und nochmal danke, Zuschauer49

falsa demonstratio
Am 07. November 2021 um 15:01 von Cillie21

Zitat: Ach ja und am 20.03.2022 ist die Pandemie dann vorbei. So will es unsere künftige Ampelregierung. Herr lass Hirn regnen!

Ist Ihnen (und schabernack um 14:04 und claqueur um 14:42) vollkommen unbekannt, dass es Gesetze gibt, die sozusagen ein "Verfallsdatum" haben. Entweder, sie werden verlängert oder sie laufen aus.

Herr, lass es Sozialkundebücher regnen

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @07. November 2021 um 14:44 von Nachfrager

>>Ich finde es kurios, dass sich Bayern immer die härtesten Regeln ausdenkt, aber trotzdem die höchsten Fallzahlen hat.<< [sic!]

Wenn sie einfach mal Ursache und Wirkung umkehren, ergibt es Sinn - bleibt aber kurios.

Adeo60
@Nachfragerin, 15:33 Uhr

Nun lassen Sie doch mal die AFD außen vor. Es geht doch letztlich darun, dass die Bürger vor der Corona-Pandemie wirksam geschützt werden. Die Impfung ist dazu - und insoweit werden Sie mir sicherlich beipflichten - das wirksamste Instrument. Kaum jemand möchte ein Impfpflicht einführen, auch ich nicht. Aber es doch kann nicht sein, dass die Mehrheit der vernunftorientierten Bürger sich von einer Minderheit in ihren Freiheitsrechten beschränken lässt. Vor allem, wenn man zu der Überzeugung kommt, dass die Schutzmaßnahmen, erforderlich, verhältnismäßig und zumutbar sind. Die Entwicklung der Inzidenz-, vor allem aber der Hospitalisierungsrate ist besorgniserregend. Daran kann es kaum einen Zweifel geben. Die Intensivstationen sind z.T. an ihrer Belastungsgrenze angekommen. Wie lautet doch ein Zitat von Dante: "Der eine artet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt". Ich gehöre zu den "Anderen"...! Bleiben Sie gesund!

logig
um 15:35 von Zuschauer49

".. früher hatte man keine Schwierigkeiten, gefährlich Erkrankte 40 Tage auf einer Insel einzusperren, anstatt dass alle die tödliche Seuche bekamen."
Wünsche sie sich lieber nicht in einem solchen Früher zu leben.
Ich verstehe jedoch, die von ihnen geäußerte Angst, das ein Mutation oder es könnt ja auch eine neue Zoozönose sein, verhehrende Folgen haben könnte. Allerdings ist schon ohne dies Scenario die Pandemie nicht beherrschber, wenn man weiter zögert.

Gerade deshalb fordere ich ein Vorgehen, das diesen berechtigten Befürchtungen gerecht wir. Und das heißt: ein konsequente Bekämpfung der Pndemie mit allen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen
Das bisherige Vorgehen: Erst Öffnen was zu öffnen ist und vier Wochen später die Rolle rückwärtz. Das kann nicht sein.

Die Verantwortlichen sollten endlich das Notwendige tun. Sonst werden sie den Rest ihrer Glaubwürdigkeit verspielen mit all den dramatischen Folgen.
Alles Gute und hoffen wir das Beste.

Recherchemeister
Schwerwiegende, fahrlässige Körperverletzung....

Wir sollten im Bundestag und den Landtagen überlegen, ob wir diese Kreise , die auf "freiheitliche Corona - Grundrechte bestehen", andere anzustecken, den lebensgefährlichen Virus zu verbreiten, Unwahrheiten über SARS Covid 19-2 publizieren, und auf Ungeimpfheit wider verbreiteter Expertenansicht bestehen, mit saftigen Strafrahmen via StGB zu belegen.
Obige Taten sind fahrlässige Tötung und haben mit freiheitlichen Grundrechten, nicht mehr viel zu tun. Ausnahmen für medizinische Härtefälle ( z.B Schwangerschaft) sollte es geben.

YinYangFish
@Hirschauer, 15:36

„Haben Sie schon mal daran gedacht, daß Abgewiesene nachtragend sein können? Ich habe für mich beschlossen, auch wenn der Spuk vorbei ist, kein Gasthaus oder Restaurant mehr zu betreten. Wer kann auf Dauer auf 25% der potentiellen Kunden verzichten?“

Umgekehrt kann sich die Chefin des Restaurants oder der Gastwirt auch fragen, wie lange die Nachtragenden ihr Schmollen wohl aufrecht erhalten wollen.
Vielleicht lockt irgendwann selbst bei diesen Menschen doch mal wieder die Freude daran, nicht selbst zu kochen oder mit anderen Menschen zusammen etwas essen oder trinken zu gehen?
Und vielleicht sich die ja auch ganz froh, manche Menschen nicht zu Gast zu haben, wer weiß?!

Account gelöscht
14:30 von Tino Grupalla

< Es ist richtig, dass in Deutschland schon Menschen wenige Tage nach einer Impfung gestorben sind. Das bleibt nach den Gesetzen des Zufalls ja nicht aus. In Deutschland wurde allerdings bei über 110 Millionen Impfdosen noch in keinem einzigen Fall ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall nachgewiesen. Obwohl in solchen Fällen eine Obduktion angeordnet wird. >

Sie wissen, dass das nicht stimmt, oder?
Ich will nachhelfen:
Nach dem letzten Sicherheitsbericht vom 26. 10. 21. des PEI sind darin 1802 Todesfälle nach Impfungen genannt.
Prof. Schirmacher, Pathologisches Institut der Uniklinik HD hatte bis Anfang August 40 Verstorbene nach Impfungen obduziert. Er geht davon aus, dass in 30 bis 40 % der Fälle die Impfung die Todesursache ist und appelliert, Obduktionen durchzuführen.

Sogar ich kannte eine Frau, die an der Impfung verstorben ist.

Account gelöscht
14:22 von Tino Grupalla

< Wäre ich in einem Krankenhaus oder Altenheim, würde ich es konsequent verweigern, mich von einer ungeimpften Person behandeln zu lassen. >

Wäre ich in einem Krankenhaus oder Altenheim würde ich mich nicht von einem ungetesteten Menschen (in der Regel sind das die Geimpften, denn die Ungeimpften werden getestet) behandeln lassen.
Für mich zählt einzig:
Die Pflegeperson muss einen tagesaktuellen Test haben und muss möglichst tgl. getestet werden.

2G und 3G waren -makabre- Wahlgeschenke an die Geimpften.
Ich bin für 1G = getestet

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

>>Zu 14:30 von Tino Grupalla
„ In Deutschland wurde allerdings bei über 110 Millionen Impfdosen noch in keinem einzigen Fall ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall nachgewiesen.“
Falsch!
Das PEI bestätigt 48 Tote aufgrund Impfung und hat 1.254 Verdachtsfallmeldungen (Tod) (Sicherheitsbericht vom 19.08.21 - S.13 Kap. 4.6.)."

Stimmt.

Dazu kommt, dass jede einzelne Verdachtsmeldung gründlich überprüft wird, so dass die Zahl von 48 Toten durch Impfung bei 110 Millionen Impfdosen tatsächlich ziemlich genau sein dürfte.

Also stirbt etwa 1 von 2.000.000 Geimpften an der Impfung.
An einer Coronainfektion sterben ohne Impfung etwa 10.000 von 2.000.000 Infizierte (Incl. Dunkelziffer), mit Impfschutz hochstens 1000 von 2.000.000
Bei den (ungeimpften) Kindern und Jugendlichen noch 40 von 2.000.000.

Der Nutzen der Impfung (9000 Tote weniger auf 2.000.000 Erkrankte) ist im Schnitt also ca. 9000mal und selbst bei jungen Menschen ca. 40 mal höher als die Risiken.

Account gelöscht
15:04 von Thomas-Eggenfelden Zu 14:30 von Tino Grupalla

< Falsch!
Das PEI bestätigt 48 Tote aufgrund Impfung und hat 1.254 Verdachtsfallmeldungen (Tod) (Sicherheitsbericht vom 19.08.21 - S.13 Kap. 4.6.). Im Bericht vom 20.09. sind es bereits 1.450 Verdachtsmeldungen, diesmal ohne genaue Angabe der Zahl der bestätigten Opfer. Im aktuellen Bericht (26.10.) sind es bereits 1.802 Verdachtsmeldungen, auf die bestätigten wird nicht genauer eingegangen.

Das sind (nur) die bestätigten Zahlen. >

So ist es!
Die Dunkelziffer ist sicher hoch, doch ohne Obduktionen ist es schwer, den Nachweis des Todes durch Impfung zu führen.

artist22
@Adeo60 - Ausgrenzung schafft Probleme 16:33 Nachfragerin

zu @@14:39 Adeo60

Sicherlich, aber nicht diese
" warum die AfD stärker wird und deren Anhänger einem nicht mehr zuhören."

Die wird dadurch nicht stärker, eher dezimiert (durch das Virus)
allerdings werden auch die Notbetten für 'normal' Erkrankte weniger,
da diese 'Jünger' vom Altertum für Deutschland, demnächst,
wenn sie das Virus kennenlernen, zunehmend an Demenz leiden werden,
wenn sie denn überleben.

Und das nur aus Faulheit/Dummheit/Pseudowiderstand.
Einfach gesprochen: unsolidarisch und egoistisch im Quadrat.

sonnenbogen
Am 07. November 2021 um 14:44 von Nachfragerin

"Ich finde es kurios, dass sich Bayern immer die härtesten Regeln ausdenkt, aber trotzdem die höchsten Fallzahlen hat."

Da es bei den Oestereichern auch nicht besser aussieht, vielleicht sollten die Lederhosen sterilisiert werden.....

DeHahn
Das Drohpotential

"Haben Sie schon mal daran gedacht, daß Abgewiesene nachtragend sein können? Ich habe für mich beschlossen, auch wenn der Spuk vorbei ist, kein Gasthaus oder Restaurant mehr zu betreten. Wer kann auf Dauer auf 25% der potentiellen Kunden verzichten?" @Hirschauer
.
Oh Gott, daran habe ich mit meiner Pommes-Bude noch gar nicht gedacht! Wenn die Pandemie vorbei ist, gehe ich pleite, weil ich so viele abgewiesen habe. Allerdings bin ich jetzt schon fast pleite.

Hirschauer
@Adeo60 um 14:57

Lassen Sie es mich ganz bösartig formulieren. Wer eine Meinung vertritt, die zu Ihrer paßt, verwendet Sachargumente. Vertritt jedoch jemand eine Meinung, die nicht zu Ihrer paßt, dann ist er Verschörungstheoretiker.
.
Das sehe ich doch richtig?