Qualm aus Fabrikschloten hinter einer Statue von Kosmonaut Juri Gagarin in Moskau.

Ihre Meinung zu UN-Klimagipfel: Warum autoritäre Staaten Klimaschutz entdecken

Einst Bremser, plötzlich Klimaschützer? Manche autoritär regierte Staaten kündigen überraschend an, klimaneutral zu werden. Nicht immer steht dahinter ein Sinneswandel: Es geht auch um Hilfsgelder. Von Werner Eckert.

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138 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
10:14, Sisyphos3

>>und wie sieht das im Kleinen aus, da hat der Bürger sogar nen Rechtsanspruch auf Geld von der Gesellschaft<<

Wo bekommen Sie eigentlich Ihr Geld her? Stellen Sie das selbst her? Oder kommt das nicht auch irgendwie von "der Gesellschaft"? Haben Sie keinen Rechtsanspruch auf Ihr Geld?

Möbius
Wir müssen uns an andere Vegetation gewöhnen

Vermutlich werden die Winter in Deutschland bald noch milder, Schnee und Frost könnten selten werden.

Damit haben viele heimische Pflanzen aber ein Problem (und sogar Getreide !), denn zum Keimen wird Frost oder zumindest kurzzeitig sehr niedrige Temperatur benötigt.

In 2040 braucht man wohl nicht nur andere Getreidesorten, auch der Anbau typischer Ackerfrüchte wie Kartoffeln könnte zurückgehen. Ob es für Bananenplantagen reicht, weiß ich nicht, aber unsere Wälder werden anders aussehen. Die heute vorherrschenden (weil schnell wachsenden) Nadelbäume werden zB langsam anderen Arten weichen müssen. Das wird auch große Veränderung in der Tierwelt bedingen.

fathaland slim
10:18, Wolf1905

>>@DeHahn um 10:04
> Klar, als in der DDR Aufgewachsener merke ich, dass die BRD eine viel schlimmere Diktatur ist. Der Psychologe sagt, ich leide an Paranoia. Da mag was dran sein. <

Sie sollten Ihren Beitrag als „Ironie“ kennzeichnen - wenn ernst gemeint, nehme ich ihn nicht ernst und frage mich, was Sie unter „Diktatur“ verstehen. Ich bin froh und dankbar, in Westdeutschland, in einem freien demokratischen Land geboren und aufgewachsen zu sein und nicht in einer Diktatur wie es die DDR war (ich erspare mir aufzuzählen, welche Restriktionen es dort gab).<<

Ich bitte Sie.

Wer diesen Beitrag nicht als Ironie erkennt, der hat wohl nicht einmal einen Keller, in den er zum Lachen gehen kann.

bolligru
10:20 von Möbius

Wenn man jetzt ganz böse wäre, so würde man noch hinzufügen, daß wir immer weniger heizen müssen, also weniger Öl und Gas verbrennen müssen und somit die Umwelt entlastet wäre....

gman
Zu 10:06 von H. Hummel ""Minusemission"

"Für eine Verbesserung bedürfte es bekanntlich einer "Minusemission".
Ob das meine ur-ur-ur-ur-Enkel erleben?"

Das wird kaum eintreten bzw. steht nicht in Menschenmacht.
Z.B. wieviel C02 aktuell der Vulkan Cumbre Vieja ausgestoßen hat bzw. noch ausstoßen wird, ist nicht bekannt. Unerheblich ist die Menge sicher nicht. Auch andere Schadstoffe wie Schwefeldioxid gelangen durch Vulkanausbrüche in die Luft, auch diese spielen wie vieles andere in der Erde Natur beim Klimawandel eine Rolle.

Das bedeutet aber nicht, dass die von Menschen eingebrachten Schadstoffe für Klima und Umwelt keine Bedeutung hätten. Vermeiden, verringern, einsparen, ersetzen ist unabdingbar! Abholzen von Urwäldern, für Energie, Palmöl, "Bio" gehört dazu. Nicht kaufen ist die Möglichkeit und die Macht der Verbraucher.

Sisyphos3
10:19 von fathaland slim

ich habe mein Geld erarbeitet !
mehr noch mit meiner Arbeit halte ich die Gesellschaft am laufen
unterstütze Leute die eben nicht arbeiten können (oder wollen)

fathaland slim
10:20, Möbius

>>Wir müssen uns an andere Vegetation gewöhnen
Vermutlich werden die Winter in Deutschland bald noch milder, Schnee und Frost könnten selten werden.

Damit haben viele heimische Pflanzen aber ein Problem (und sogar Getreide !), denn zum Keimen wird Frost oder zumindest kurzzeitig sehr niedrige Temperatur benötigt.

In 2040 braucht man wohl nicht nur andere Getreidesorten, auch der Anbau typischer Ackerfrüchte wie Kartoffeln könnte zurückgehen. Ob es für Bananenplantagen reicht, weiß ich nicht, aber unsere Wälder werden anders aussehen. Die heute vorherrschenden (weil schnell wachsenden) Nadelbäume werden zB langsam anderen Arten weichen müssen. Das wird auch große Veränderung in der Tierwelt bedingen.<<

Natürlich wird die Vegetation in Deutschland anders werden. Wer sich daran nicht gewöhnen kann, hat schlechte Karten. (Brot-)Getreide ist kein Kaltkeimer, und Kartoffeln lieben Wärme und (mäßige) Trockenheit.

Sie spekulieren munter und etwas ahnungslos drauf los.

Möbius
Absichtserklärungen muss man nicht so ernst nehmen

Wenn China erklärt bis 2060 klimaneutral zu werden, oder Indien bis 2070, dann sollte man das nicht als verbindlich ansehen.

Denn das selbst Deutschland bis 2050 klimaneutral werden wird, wie groß angekündigt, ist mehr als unwahrscheinlich, denn die Problematik ist seit 20 Jahren bekannt, und es ist auch etwas passiert: die CO2, Methan- und Lachgas-Emissionen (das sind die drei „klimaschädlichen“ Gase) sind nochmal deutlich angestiegen ...

Um das proklamierte Ziel zu erreichen, müssten die Maßnahmen radikal sein, und das ist ohne soziale Verwerfungen und gesellschaftliche Widerstände (Abkehr vom Individualverkehr) kaum zu machen.

H. Hummel
@ Möbius

Zitat: "Damit haben viele heimische Pflanzen aber ein Problem (und sogar Getreide !), denn zum Keimen wird Frost oder zumindest kurzzeitig sehr niedrige Temperatur benötigt."
#
Um Fauna und Flora mache ich mir keine Gedanken, die haben diese Klimawechsel bekanntlich unzählige male hinter sich und werden auch mit diesem fertig.
Was anders ist, ist die Anwesenheit einer bestimmten Spezies von nahezu 8 Milliarden.
Und obwohl der Klimawechsel dieses mal auf Rechnung der Menschen geht sind wir es die damit nicht fertig werden.
Ohne uns wäre die Erde in wenigen tausend Jahren wieder ein blühender "Garten Eden".

fathaland slim
10:27, Sisyphos3

>>10:19 von fathaland slim
ich habe mein Geld erarbeitet !
mehr noch mit meiner Arbeit halte ich die Gesellschaft am laufen
unterstütze Leute die eben nicht arbeiten können (oder wollen)<<

Sie haben Ihr Geld also nicht selbst hergestellt. So wie wir alle auch nicht. Die allermeisten Menschen in unserem Lande bekommen ihr Geld als Gegenleistung für eine Leistung, die sie abliefern. Das unterscheidet Sie nicht von mir. Was Sie von mir unterscheidet, ist Ihre Haltung Menschen gegenüber, die nicht so glücklich sind wie wir beide. Arroganz und Selbstgerechtigkeit sind Eigenschaften, die ich bei mir sehr bekämpfe. Stattdessen bemühe ich mich um Mitgefühl und Verständnis. Da sind Sie anders gestrickt.

das ding
10:20 von Möbius

"Wir müssen uns an andere Vegetation gewöhnen."

Wir müssen uns an's vegetieren gewöhnen... faellt mir in ironischer Hinsicht dazu ein.

fathaland slim
10:35, H. Hummel

>>Um Fauna und Flora mache ich mir keine Gedanken, die haben diese Klimawechsel bekanntlich unzählige male hinter sich und werden auch mit diesem fertig.<<

Notfalls indem sie aussterben. So wie momentan. Wir erleben einen Artenschwund, wie es ihn schon lange nicht mehr gegeben hat.

Wenn man sich darum keine Gedanken macht, dann weiß man das natürlich nicht.

Sisyphos3
10:29 von fathaland slim

In 2040 braucht man wohl nicht nur andere Getreidesorten,
--------------

sollte es zu ihnen noch nicht vorgedrungen sein !

die verwenden jetzt schon andere Getreidesorten als vor 50 Jahren
und wie sie schon schreiben, auch unser Wald wird sich ändern
warum auch nicht
in südlicheren Gefilden wächst auch Wald, der mehr Wärme verträgt und mehr Trockenheit aushält

Sisyphos3
10:37 von fathaland slim

Da sind Sie anders gestrickt.
-------------

stimmt
trotzdem zahle ich meine Steuern - widerwillig (gelegentlich) - aber ich bezahle sie

vielleicht sollten sie das auch mal berücksichtigen

das ding
10:31 von Möbius

"Um das proklamierte Ziel zu erreichen, müssten die Maßnahmen radikal sein, und das ist ohne soziale Verwerfungen und gesellschaftliche Widerstände (...) kaum zu machen."

Was ich nicht verstehe, ist, das man nicht sehen will oder kann, das genau das passieren wird, wenn man keine radikalen Massnahmen ergreift. Der Planet wird zu einen Kriegsgebiet aufgrund der Klimaveraenderung.

Vermutlich ist es die allseits bekannte Einstellung: "Nach mir die Sintflut." Frueher "las" ich immer Sinn-flut. Aber so was gibts wohl nicht..

gman
ZU 10:13 von wenigfahrer "DDR" und die aktuellen Klimaziele

Am 02. November 2021 um 09:41 von gman
" Was soll das wieder. Deutschland ist seit dem Referenzjahr vereint! "
--
Ja das war das Beitrittsjahr der neuen Bundesländer, aber auch die Zeit, wo nach und nach die ganze Wirtschaft im Osten zusammenbrach, siehe Treuhand.
Von den vielen Firmen mit rauchenden Essen und Bahnanschluss, finden Sie heute nichts mehr, nur ganz wenige Firmen haben überlebt.
Also hat der User nicht ganz unrecht, und Artikel sind sicher auch zu finden, der ganze Dreck ist nicht mehr in der Luft.Das wird nicht gelingen bzw. steht nicht in Menschenmacht.

@wenigerfahrer, ja so war das in etwas. Der Intension des Users (der Zusammenbruch der DDR quasi als Vorteil) kann ich trotzdem nicht folgen.
Die Produktion wurde ersetzt, die neuen Bundesländer ertüchtigt, gerade was Umwelt und Klima angeht. Es ist nicht beendet.
Wenn ich in Dresden bin sehe ich zukunftsträchtige Unternehmen. Im Vergleich sehen westliche Städte oft alt aus. Hier besteht Nachholbedarf!

fathaland slim
10:39, weingasi1

>>Am 02. November 2021 um 10:25 von Nachfragerin
Richtig. Das ist wie einen Kohleausstieg bis 2038 zu versprechen und gleichzeitig den Hambacher Forst wegzubaggern.
__
Der Hambacher Forst war Teil der Verträge, die im Zusammenhang mit dem Kohleabbau bis 2038 gemeinsam von SPD UND Grünen mit der RWE geschlossen wurden.
Auch wenn das niemand mehr hören will. Dass Vertragspartner u.U. auf der Einhaltung von Verträgen bestehen, soll vorkommen auch wenn im Nachhinein die Rodung gestoppt wurde.<<

Der Braunkohleabbau in NRW wurde weder von SPD und Grünen erfunden, noch wurde er von ihnen forciert. Die Tagebaugruben gab es schon, da war ich noch nicht geboren. Dörfer wurden umgesiedelt und Wälder verschwanden, da gab es die Grünen noch nicht und kein Mitglied der damaligen rotgrünen Regierung unter Hannelore Kraft war überhaupt geboren.

Das Thema eignet sich wenig zur Grünendiskreditierung.

Jan Petersen
Terminüberschneidung mit Prioritsierung?

Brasiliens Präsident Bolsonaro etwa fährt nicht nach Glasgow: Er hat zu Hause größere Probleme. Nur so ist zu erklären, dass er sich die Gelegenheit entgehen lässt, den großen Klimaschützer zu geben. Denn sein Vizepräsident hat deutlich gemacht, dass es neue und bessere Ansagen geben soll: Die Delegation werde ankündigen, dass die illegale Abholzung am Amazonas "schon 2027 oder 2028" beendet werden soll

_______

Ähem, ich habe gelesen, daß Bolsonaros Leibwächter in Rom beim G20 Gipfel einen Journalisten verprügelt haben.
Also war er wahrscheinlich auch dort.

Aber es ist wohl eine ganz klare Terminüberschneidung.
Die, die was zu sagen haben, gehen nach Rom und die, die hübsch auf dem Foto aussehen und schöne leere Worthülsen wie Seifenblasen ausstoßen, gehen nach Glasgow, bzw. in beiden Fällen gehen sie nicht, sondern fliegen.

weingasi1
Am 02. November 2021 um 10:38 von das ding

Wir müssen uns an andere Vegetation gewöhnen."

Wir müssen uns an's vegetieren gewöhnen... faellt mir in ironischer Hinsicht dazu ein.
__
Ja, wenn die Ideen so einiger radikaler Umweltaktivisten eine Chance hätten, sich durchzusetzen, könnte das allerdings passieren, was ich aber nicht glaube.

Sisyphos3
10:38 von das ding

wir müssen uns an's vegetieren gewöhnen... faellt mir in ironischer Hinsicht dazu ein.
---------

übertreiben sie nicht maßlos ?

fathaland slim
10:44, Sisyphos3

>>10:37 von fathaland slim
Da sind Sie anders gestrickt.
-------------

stimmt
trotzdem zahle ich meine Steuern - widerwillig (gelegentlich) - aber ich bezahle sie

vielleicht sollten sie das auch mal berücksichtigen<<

Ich zahle meine Steuern auch.

Und?

Wer viel Geld verdient, zahlt mehr Steuern als jemand, der wenig Geld verdient. Hat dann aber auch mehr übrig.

Kein Grund, selbstgefällig zu werden.

H. Hummel
@ gman

Zitat: "Das bedeutet aber nicht, dass die von Menschen eingebrachten Schadstoffe für Klima und Umwelt keine Bedeutung hätten. Vermeiden, verringern, einsparen, ersetzen ist unabdingbar! Abholzen von Urwäldern, für Energie, Palmöl, "Bio" gehört dazu. Nicht kaufen ist die Möglichkeit und die Macht der Verbraucher."
#
Da stimme ich weitgehend zu. Der Verbraucher hat es oft direkt in der Hand, muss es nicht auf die Spitze treiben und auf Verbote warten. Wer Palmöl (oder anderes) will muss eben wissen, unter welchen Umständen es hergestellt wird.
Letztendlich sind wir aber leider oft einfach "Preisgesteuert".
Dazu trägt natürlich bei, dass, auf D bezogen, die "Mittelschicht" weitgehend weggebrochen ist und weiter wegbricht. Vieles muss man sich ja einfach auch leisten können (!). Ein Problem, wenn Arbeit Mensch und Familie nicht mehr ernährt und Ämter aufstocken müssen.

fathaland slim
10:39, Sisyphos3

>>10:29 von fathaland slim
In 2040 braucht man wohl nicht nur andere Getreidesorten,
--------------

sollte es zu ihnen noch nicht vorgedrungen sein !

die verwenden jetzt schon andere Getreidesorten als vor 50 Jahren
und wie sie schon schreiben, auch unser Wald wird sich ändern
warum auch nicht
in südlicheren Gefilden wächst auch Wald, der mehr Wärme verträgt und mehr Trockenheit aushält<<

Ich verstehe nicht so ganz, was Ihre Ausführungen mit dem, was ich schrieb, zu tun haben.

Es ist nun wirklich eine Binsenweisheit, daß unter unterschiedlichen klimatischen Bedingungen unterschiedliche Pflanzen und Tiere leben. Sie werden kaum mal ein Schneehuhn am Mittelmeer finden, und die Ölpalmenplantagen an den Gestaden des Weddellmeeres sind auch eher weniger ertragreich.

wenigfahrer
Am 02. November 2021 um 10:46 von gman

" Die Produktion wurde ersetzt, die neuen Bundesländer ertüchtigt, gerade was Umwelt und Klima angeht. Es ist nicht beendet.
Wenn ich in Dresden bin sehe ich zukunftsträchtige Unternehmen. Im Vergleich sehen westliche Städte oft alt aus. Hier besteht Nachholbedarf! "

Also hin und wieder bin ich bei der Familie, und da kann ich das was Sie schreiben nicht bestätigen.
Da wurde nichts ersetzt, ein paar neue andere Firmen sind entstanden, das stimmt wohl, ist aber kein Ersatz für das was früher an Produktion dort gab.
Deshalb sind die Menschen auch abgewandert, besonders die von Ihnen erwähnte Region Elbetal war volle Industrie, nicht ein großes Werk ist mehr vorhanden.
Ich kenne das von früher durch Besuche, und heute auch.

Duzfreund
Warum autoritäre Staaten...

JA, warum eigentlich? Dazu müsste man sich vermutlich nicht das "Regierungssystem" anschauen, sondern die wirtschaftliche und soziale Entwicklung.
Dort, wo die Ressource "Natur" gegenüber einem noch immer bedrohtem Leben, als zweitrangig gilt, wo eine Zivilgesellschaft und ihr Staat keine Ressourcen eines Sozialstaates bereitstellen, wo es um das Leben zu kämpfen gilt, dort gibt es wichtigeres als die Freiheit oder eine intakte Umwelt.
Das die Bedrohung des Lebens durch eine solche Existenz auf unserer überbevölkerten Welt zunimmt, ist ein "zukünftiges" Problem, welches sich die machen können, deren Zukunft gesichert scheint.
Das wirkliche Problem liegt in in der Betulichkeit unserer Nationalstaterei, in der Last der Entwicklungsmäßigen Ungleichzeitigkeit.

das ding
10:50 von Sisyphos3

>> auf: "wir müssen uns an's vegetieren gewöhnen... faellt mir in ironischer Hinsicht dazu ein."
---------
> "übertreiben sie nicht maßlos ?"

-------------
Haben Sie ein Problem mit pointiert dargestellter Wahrheit?

H. Hummel
@ fathaland slim

Zitat: "Notfalls indem sie aussterben. So wie momentan. Wir erleben einen Artenschwund, wie es ihn schon lange nicht mehr gegeben hat.
Wenn man sich darum keine Gedanken macht, dann weiß man das natürlich nicht."
#
Sorry, aber das ist ganz einfach blödsinn. Artensterben, neue, angepasste Arten ... alles so alt wie der Erde selbst. Auch ohne Eingreifen des Menschen.
Laut "Wiki" sind nach Schätzungen von Wissenschaftlern im Verlauf der gesamten Evolution etwa 5 – 50 Milliarden Arten ausgestorben, was über 99,9 Prozent aller jemals entstandenen Arten entspricht.
Die Bedeutung des Menschen sollte angesichts dieser Zahlen nicht überbewertet werden.

das ding
11:00 von Duzfreund

"Dort, wo die Ressource "Natur" gegenüber einem noch immer bedrohtem Leben, als zweitrangig gilt, wo eine Zivilgesellschaft und ihr Staat keine Ressourcen eines Sozialstaates bereitstellen, wo es um das Leben zu kämpfen gilt, dort gibt es wichtigeres als die Freiheit oder eine intakte Umwelt."

Ein dummes Dogma. Reines Versagen der Vernunft.

"Das die Bedrohung des Lebens durch eine solche Existenz auf unserer überbevölkerten Welt zunimmt, ist ein "zukünftiges" Problem, welches sich die machen können, deren Zukunft gesichert scheint.'"

Eine gefaellige Ausrede der "armen" Staaten. Ausserdem is es nicht zukueftig, sondern gegenwaertig.

Sisyphos3
11:01 von das ding

Haben Sie ein Problem mit pointiert dargestellter Wahrheit?
----

nein

ganz im Gegenteil :-)
wenn sie noch länger hier schreiben, kann ich sie entsprechend besser einschätzen

fathaland slim
11:02 ,H. Hummel

>>@ fathaland slim
Zitat: "Notfalls indem sie aussterben. So wie momentan. Wir erleben einen Artenschwund, wie es ihn schon lange nicht mehr gegeben hat.
Wenn man sich darum keine Gedanken macht, dann weiß man das natürlich nicht."
#
Sorry, aber das ist ganz einfach blödsinn. Artensterben, neue, angepasste Arten ... alles so alt wie der Erde selbst. Auch ohne Eingreifen des Menschen.<<

Was für Allgemeinplätze. Natürlich starben immer schon Arten aus und neue entstanden. Nennt sich "Evolution". Ich habe das studiert. Nennt sich "Biologie".

>>Laut "Wiki" sind nach Schätzungen von Wissenschaftlern im Verlauf der gesamten Evolution etwa 5 – 50 Milliarden Arten ausgestorben, was über 99,9 Prozent aller jemals entstandenen Arten entspricht.
Die Bedeutung des Menschen sollte angesichts dieser Zahlen nicht überbewertet werden.<<

Die Bedeutung des Menschen kann bei der momentan stattfinden Aussterbewelle gar nicht überschätzt werden.

Account gelöscht
UN-Klimagipfel in Glasgow.....

Und auch manches ist da nicht hilfreich für das Klima. Da ist von Krediten die Rede, die ärmeren Ländern zur Verfügung gestellt werden. Was aber nicht geschenkt ist. Ein Beispiel sind die USA und Deutschland, die der Ukraine Kredite für die Produktion von erneuerbarer Energie, in diesem Falle Windkraft, zur Verfügung stellen. Abbezahlt werden die Kredite dann mit Energielieferungen, kaum ein Vorteil für das Land.
Das klang auch bei der Rede von Prinz Charles an: Billionen sollen für den Klimaschutz mobilisiert werden. Vielleicht dann auch ein Geschäft für die Windsors ?

Sisyphos3
11:10 von fathaland slim

Die Bedeutung des Menschen kann bei der momentan stattfinden Aussterbewelle gar nicht überschätzt werden
-------------

dann verstehe ich ihre Meinung zu Bevölkerungswachstum/Überbevölkerung nicht.
Nehmen wir nicht durch das "zuviel" an Menschen,
anderen Geschöpfen den Lebensraum weg ?

das ding
11:08 von Sisyphos3

11:08 von Sisyphos3
11:01 von das ding
Haben Sie ein Problem mit pointiert dargestellter Wahrheit?
----

nein

ganz im Gegenteil :-)
wenn sie noch länger hier schreiben, kann ich sie entsprechend besser einschätzen
-------
Verwechseln Sie meine Ironie nicht mit Spass. Angesichts des Umgangs mit der Klimakatastrophe, der Dummheit, der Ignoranz und Borniert, verstehe ich keinen Spass mehr, wie man so sagt.

Wolf1905
@fathaland slim um 19:21

>> Ich bitte Sie.

Wer diesen Beitrag nicht als Ironie erkennt, der hat wohl nicht einmal einen Keller, in den er zum Lachen gehen kann. <<

Ich kenne den Foristen DeHahn nicht und weiß nicht, was er ernst meint oder nur „rumalbert“.
Und zum Lachen muss ich nicht sozusagen versteckt in den Keller gehen (den ich trotzdem habe), sondern da habe ich keine Probleme, dies auch in der Öffentlichkeit zu zeigen.

H. Hummel
@ fathaland slim

Zitat: "...Was für Allgemeinplätze. Natürlich starben immer schon Arten aus und neue entstanden. Nennt sich "Evolution". Ich habe das studiert. Nennt sich "Biologie".
Die Bedeutung des Menschen kann bei der momentan stattfinden Aussterbewelle gar nicht überschätzt werden."
#
Wenn Sie, wie sie angeben, Biologie studiert haben, ist Ihnen während des Studiums das wichtigste entgangen: Der Mensch ist auch nur eine Art der ewigen Evolution, nicht mehr und nicht weniger.
Die Krone der Evolution haben wir uns selbst aufgesetzt ... nicht die Natur. Unser Problem: Wir regieren nicht wie ein verantwortungsbewussten König oder Kaiser.

Sisyphos3
10:58 von fathaland slim

und die Ölpalmenplantagen an den Gestaden des Weddellmeeres sind auch eher weniger ertragreich.
---------

dafür Eisblumen

was ich sagen möchte
manches wird übertrieben
wenn das Extremwetter zunimmt
also Stürme, Starkregen, Trockenheit ist das eine Sache
wenn sich das Klima aber nur minimal ändert und das langsam,
reagiert die Natur entsprechend

Moderation
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Sehr geehrte User,

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Es grüßt
Die Moderation

das ding
11:19 von Sisyphos3

"Nehmen wir nicht durch das "zuviel" an Menschen,
anderen Geschöpfen den Lebensraum weg ?"

Aber ja. Naemlich durch das "zuviel" an Dummheit, Borniertheit und Arroganz (Null Ironie). Vorallem gegenueber Tatsachen bezueglich Oekologie, planetar, lokal.

Hinweis: H.v.Ditfurth. Der hatte kuerzlich seinen Hundersten.

fathaland slim
11:21, H. Hummel

>>@ fathaland slim
Zitat: "...Was für Allgemeinplätze. Natürlich starben immer schon Arten aus und neue entstanden. Nennt sich "Evolution". Ich habe das studiert. Nennt sich "Biologie".
Die Bedeutung des Menschen kann bei der momentan stattfinden Aussterbewelle gar nicht überschätzt werden."
#
Wenn Sie, wie sie angeben, Biologie studiert haben, ist Ihnen während des Studiums das wichtigste entgangen: Der Mensch ist auch nur eine Art der ewigen Evolution, nicht mehr und nicht weniger.<<

Woraus schließen Sie, daß mir das entgangen sei?

>>Die Krone der Evolution haben wir uns selbst aufgesetzt ... nicht die Natur. Unser Problem: Wir regieren nicht wie ein verantwortungsbewussten König oder Kaiser.<<

Das ist schon richtig.

Umso erstaunlicher finde ich Ihre Argumentation, daß ja immer schon Arten ausgestorben wären und man deswegen die Rolle des Menschen beim aktuellen Artensterben nicht überbewerten solle. Die sterben sowieso bald aus, da kann man ja ein wenig nachhelfen?

melancholeriker
um 11:02 von H. Hummel

,,...Laut "Wiki" sind nach Schätzungen von Wissenschaftlern im Verlauf der gesamten Evolution etwa 5 – 50 Milliarden Arten ausgestorben, was über 99,9 Prozent aller jemals entstandenen Arten entspricht.
Die Bedeutung des Menschen sollte angesichts dieser Zahlen nicht überbewertet werden."

Vielleicht sollten Sie mal überschlagen, in wieviel hundert Millionen Jahren das Artensterben vor dem Menschen stattgefunden hat. Wiki hat keinen Anlaß dafür, kritische Relationen aufzustellen (tut es aber vielleicht weiter unten).

Jedenfalls haben wir nur 200 Jahre für unser %chen gebraucht. Für Essgeschirr aus Plastik und PKWs wie ein Sherman Tank.

Account gelöscht
von fathaland slim 10:21

Sie sollten aber auch dabei schreiben, daß Sie wahrscheinlich im Falle der BRD von doch recht guten Verhältnissen ausgehen (wie selbstverständlich). Kein Arbeitsunrecht oder keinen Bund kennengelernt ?

das ding
11:25 von Sisyphos3

"wenn sich das Klima aber nur minimal ändert und das langsam,
reagiert die Natur entsprechend"

Auf welcher Parallelerde in welchem Paralleluniversum leben Sie?

Oder wann?

fathaland slim
11:25, Sisyphos3

>>10:58 von fathaland slim
und die Ölpalmenplantagen an den Gestaden des Weddellmeeres sind auch eher weniger ertragreich.
---------

dafür Eisblumen

was ich sagen möchte
manches wird übertrieben
wenn das Extremwetter zunimmt
also Stürme, Starkregen, Trockenheit ist das eine Sache
wenn sich das Klima aber nur minimal ändert und das langsam,
reagiert die Natur entsprechend<<

Das Klima ändert sich aber momentan nicht minimal und langsam, sondern immer stärker und schneller.

dr.bashir
@11:25 von Sisyphos3

"wenn sich das Klima aber nur minimal ändert und das langsam, reagiert die Natur entsprechend"

Klar, kein Problem. Wenn es in Brandenburg immer weniger regnet, dann lässt die Natur dort nur noch Pflanzen wachsen, die mit der Trockenheit zurecht kommen. "Die Natur" ist nicht das Problem, eher die Brandenburger.

Und wenn wir in anderen Gegenden dann eben alle 20 Jahre ein "Jahrhunderthochwasser" haben, ist das "der Natur" ganz global tatsächlich egal. Nur die Anwohner der Flüsse wird´s feucht.

"Die Natur" übersteht den Klimawanden, "der Mensch" bekommt mehr Probleme.

das ding
11:36 von Sisyphos3 11:27 von

11:36 von Sisyphos3
11:27 von Hallelujah
daß für unser Essen der Regenwald gerodet wird.
-------------

"schlimmer noch für unseren BIO Sprit"

Kleiner Seitenhieb auf BIO, hm?

"Seitenhieben" Sie lieber die komplette deutsche Autoindustrie und ihren ungebrochenen Produktionswahn fuer und mit einem Verkehrskonzept das durch schiere Ueberproduktion den Kollaps mit verrursacht. Da haben Sie einen echten Fall von "Ueberbevoelkerung" - mit PKWs naemlich.

jukep
10:37 Giselbert

"Weniger Menschen haben weniger Bedarf...."

So ist es. Und brauchen weniger Fläche und Raum.

Kambrium2

Wie auch immer, zusammenfassend muss man sagen, dass der Gipfel wieder dahin läuft, dass die größten und am meisten, die Umwelt belasteten Staaten von ihren total unverhältnismäßigen Zeitfenstern bis zum Umbau ihrer Energieerschaffung nicht nur nicht abgehen sondern noch lange ihren jetzigen Umwelt- und Klima vernichtenden Aufbau weiterbetreiben werden. So werden die Klimaziele nie erreicht und damit das Klimadisaster gar nie vermieden werden können. Ich befürchte nun für meinen weiteren Lebenswandel, dass unsere vorangehenden Politiker der neuesten (Schüler)Generation, die nun bald die deutsche Regierung stellen werden, glauben, die Ziele zur Abwendung der Katastrophe vorwiegend mittels Totalreglememtierungen am eigenen Volk aufhalten zu können, u.a. indem wir wohl unseren so gigantischen Klimakatastrophenanteil von ca 1,5% durch steigenden Dauerverzicht der bisherigen Lebenserrungenschaften per Rückführung in eine verbrauchs- und bedarfslos gemachte Gesellschaft erreichen sollen.

Sisyphos3
11:40 von dr.bashir

warum verdrehen sie meinen Beitrag ?
was sie mir unterstellen habe ich doch gar nicht geschrieben

fathaland slim
11:37, Hallelujah Re 10:10 von fathaland slim

>>Zitat: Isst man da Bäume zu Mittag?
Nein man kocht mit dem Holz.<<

Dazu braucht man keine riesigen Regenwälder abzuholzen.

>>Und den Satz: "Das macht die Sonne seit Anbeginn der Welt." beantwortet nicht im geringsten wer grüne Energie in Afrika anliefert. Die Sonne scheint in Afrika,produziert aber keinen Strom.<<

Dazu müsste man Sonnenkollektoren aufstellen. Was man tut. Die grüne Energie wird so "angeliefert".

>>Zitat: Bei mir scheint seit Tagen die Sonne und es ist windig. Der Strom, den wir hier ins Netz einspeisen, kommt dann in Ihrer Steckdose an.
Sicher? Gibt doch gar keine Leitungen zu mir runter wie es doch schon lange gefordert wird. Ich glaube eher ein chickes Atomkkraftwerk in meiner Nähe in BW oder Frankreich wird das zur Zeit erledigen müssen.<<

Das europäische Stromnetz ist ein Verbundnetz. Darüber beziehen Sie ebenso norddeutschen Windstrom wie französischen Atomstrom.

"https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Verbundsystem"

H. Hummel
@fathaland slim

Zitat: "Umso erstaunlicher finde ich Ihre Argumentation, daß ja immer schon Arten ausgestorben wären und man deswegen die Rolle des Menschen beim aktuellen Artensterben nicht überbewerten solle. Die sterben sowieso bald aus, da kann man ja ein wenig nachhelfen?"
#
Wenn Ihnen die Argumente ausgehen ist das nicht schlimm, aber bringen Sie dann nicht falsche Interpretationen ins Spiel.
Dass der Mensch "mal ein wenig nachhelfen könne" entspringt allein Ihrer Feder.
Es reichte ein (!) Meteoriteneinschlag vor ca. 65 Mio. Jahren um mehr Arten zu vernichten als es der Mensch ohne Atomwaffen je könnte.
Die Natur könnte nämlich gut ohne uns ... aber wir nicht ohne die Natur.

melancholeriker
um 11:19 von Sisyphos3 11:10 von fathaland slim

,,[Die Bedeutung des Menschen kann bei der momentan stattfinden Aussterbewelle gar nicht überschätzt werden"]
-------------

,,dann verstehe ich ihre Meinung zu Bevölkerungswachstum/Überbevölkerung nicht.
Nehmen wir nicht durch das "zuviel" an Menschen,
anderen Geschöpfen den Lebensraum weg ?"

Kommt auf das Verhalten gegenüber diesen anderen Geschöpfen an. Trifft aber sicher auf alle Vielflieger, hyperaktive Verharmloser und Bleifüße zu, bloß um ein paar der Auffälligsten zu nennen. Von denen gibt es sicher auch welche im Süden der Weltkugel, aber da sind sie nicht dominant oder wachstumsrelevant, was ja zum Kern der Krise führt.

Sisyphos3
11:42 von das ding

Kleiner Seitenhieb auf BIO, hm?
----------------

finden sie es ok dass wir Nahrungsmittel dafür verwenden,
um Treibstoff herzustellen um unsere Autos zu betanken ?
Menschen deshalb verhungern zumindest mehr zahlen müssen ?

und "deutsche Autoindustrie" die produzieren das was der Verbraucher nachfragt.
E Autos, SUV, Autos mit 30 PS .... oder 300

das ding
11:44 von jukep

?10:37 Giselbert
"Weniger Menschen haben weniger Bedarf...."

>>So ist es. Und brauchen weniger Fläche und Raum.

-------------
... und kann dann weiterhin, frei und ungehemmt eine "Umweltsau" sein, ne wahr?

Das ist wohl kaum Sinn der Existenz.

Hallelujah
Re 10:39 von fathaland slim

"Notfalls indem sie aussterben. So wie momentan. Wir erleben einen Artenschwund, wie es ihn schon lange nicht mehr gegeben hat."
Klimawandel haben seit Millionen von Jahren die Artenwelt immer verändert. Und wir Menschen maßen uns an,daß ändern zu wollen und den Lauf der Welt anzuhalten?
Ich habe bei meiner Mutter die Blaue Holzbiene entdeckt. Ein wunderschönes Tier das Dank eines wärmeren Wetters langsam auch bei uns Fuß fast. Auch hätte ich heute gern 10 Grad mehr und nicht so ein Sauwetter.

heribix

Natürlich ist die Abholzung der Regenwälder eine Katastrophe. Was die meisten aber vergessen, auch Deutschland war mal komplett von Wald bedeckt und wurde abgeholzt. Gerade die großen Industriestaaten haben ihren Wohlstand durch die skrupellose Zerstörung der Umwelt erreicht, kritisieren aber jetzt das Schwellenländer das gleiche tun. Nehmen wir doch mal das Auto während in Deutschland statistisch 8 von 10 Einwohnern ein Auto besitzen sind es in Brasilien nur 4. Solange wir nicht bereit sind den Wohlstand auf der Erde gerechter zu verteilen wird's auch nichts mit echtem Umweltschutz. Unser Wirtschaftssystem ist auf die maximale Ausbeutung von Mensch und Natur ausgelegt und das verträgt sich nun mal nicht mit Umweltschutz.

weingasi1
Am 02. November 2021 um 11:14 von Bernd Kevesligeti

Und auch manches ist da nicht hilfreich für das Klima. Da ist von Krediten die Rede, die ärmeren Ländern zur Verfügung gestellt werden. Was aber nicht geschenkt ist. Ein Beispiel sind die USA und Deutschland, die der Ukraine Kredite für die Produktion von erneuerbarer Energie, in diesem Falle Windkraft, zur Verfügung stellen. Abbezahlt werden die Kredite dann mit Energielieferungen, kaum ein Vorteil für das Land.
Das klang auch bei der Rede von Prinz Charles an: Billionen sollen für den Klimaschutz mobilisiert werden. Vielleicht dann auch ein Geschäft für die Windsors ?
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Bei Ihren statements kann man Sie wirklich nicht mehr ernst nehmen !

Sisyphos3
11:48 von melancholeriker

darf ich ihren Beitrag von einem geschätzten Mitforisten beantworten lassen
Zitat :
>>Ich sehe überhaupt keine Veranlassung, meine Lebensweise auf irgendeine Art zu rechtfertigen.
Es ist meine Lebensweise, und fertig.<<

(Am 31. Oktober 2021 um 18:05 von fathaland slim
17:37, Sisyphos3
>>16:52 von fathaland slim
jeder rechtfertigt eben seine Lebensweise auf seine Art.<<)

Werner40

Große Verschmutzer wie China werden aus Eigeninteresse handeln. Deutschland ist auf der Seite der Länder, die eher das gesamte globale Bild im Auge haben und aus Idealismus für andere Länder mitbezahlen. Z.B. hat Frau Merkel dies deutlich gemacht, indem sie sich für ein weltweites einheitliches CO²-Ausstoss-Preissystem ausgesprochen hat. Die monetäre Stellschraube scheint, wie so oft, den größten Effekt zu haben.

H. Hummel
Und wenn keine Einwendungen kommen ...

.. allen einen Guten Appetit:-)

das ding
11:49 von heribix

"Unser Wirtschaftssystem ist auf die maximale Ausbeutung von Mensch und Natur ausgelegt und das verträgt sich nun mal nicht mit Umweltschutz."

Durchaus korrekt, wenn auch etwas flach, aber pointiert. Man muss das Wirtschaftssystem (und anderes) radikal aendern wollen und dann intelligent tun. Aber ohne ersteres laeuft zweiteres nicht. Und daran hakts. Es will keiner. Anscheinend ist auch nicht klar, was "WIlle" wirklich bedeutet. Hier gehts nicht um moechten oder wuenschen oder versuchen und hier und da Kompromisse machen. Wir fuehren einen Ueberlebenskampf wie einen Krieg. (@Sisyphos3: Sie muessen es nicht sagen. Ich weiss was sie denken)

fathaland slim
11:49, Hallelujah

>>Re 10:39 von fathaland slim
"Notfalls indem sie aussterben. So wie momentan. Wir erleben einen Artenschwund, wie es ihn schon lange nicht mehr gegeben hat."
Klimawandel haben seit Millionen von Jahren die Artenwelt immer verändert. Und wir Menschen maßen uns an,daß ändern zu wollen und den Lauf der Welt anzuhalten?<<

Wir maßen uns auf jeden Fall an, das Klima zu ändern. Die momentane Aussterbewelle ist nicht der Lauf der Natur, sondern das Tun des Menschen. Sie mögen das abstreiten, es stimmt aber trotzdem.

>>Ich habe bei meiner Mutter die Blaue Holzbiene entdeckt. Ein wunderschönes Tier das Dank eines wärmeren Wetters langsam auch bei uns Fuß fast.<<

Auch die Tigermücke fasst langsam bei uns Fuß. Gelbfieber und so.

>>Auch hätte ich heute gern 10 Grad mehr und nicht so ein Sauwetter.<<

Und ich würde mich am wohlsten fühlen, wenn das Klima hier ähnlich wie auf den Kanaren wäre.

Um unserer beider Befindlichkeiten geht es hier aber nicht.

jukep
11:26 das Ding

"Hoimar von Difurth......"

Dessen Sendungen könnte man heut noch genau so senden und sie würden genau so passen. Das zeigt, dass der Mensch eigentlich kaum was dazu gerlernt hat.

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