Heute Nacht wurden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Damit gilt nun wieder die Normalzeit. Einer Umfrage zufolge könnte das viele Bürger um ihren Schlaf bringen - besonders Frauen und Familien mit Kindern.
Die EU erstreckt sich ja über drei Zeitzonen und wenn man die Zeitumstellung abschaffen würde, dann müssten sich alle Mitgliedsstaaten fest einer Zeitzone zuordnen und gut is. Ich hoffe nur, dass Deutschland, Polen, Tschechien, Österreich, Italien, die Niederlande, Belgien und Frankreich in der gleichen Zone landen.
< Die Sommerzeit war 1980 in Deutschland eingeführt worden. Das Vorstellen der Uhr im Frühjahr sollte zum Energiesparen in der hellen Jahreszeit beitragen, was allerdings kaum Effekte hat. Zudem macht der Wechsel zwischen Sommer- und Normalzeit manchen Menschen gesundheitlich zu schaffen. >
Man weiß doch seit mind. 40 Jahren, dass diese Sommerzeit bzw. diese "Zeitumstellungen 2 Mal jährlich" nicht das bewirkten, wozu sie eingeführt wurden u. dass dazu noch etliche Menschen 2 Mal pro Jahr gesundheitliche Probleme deswegen haben.
Was ich als Bürger dann also erwarten würde, ist, dass man das so schnell als möglich rückgängig macht.
Wir warten darauf seit 40 Jahren und unsere Politiker haben den gemachten Fehler immer noch nicht rückgängig gemacht.
So läuft also die Politik:
1. Fall:
Man macht etwas, was sich als falsch erweist, lässt es aber bestehen (Beispiel Zeitumstellung).
2. Fall
Man tut nichts, obwohl man etwas tun müsste (Beispiel Klimaschutz) und alle leider darunter.
Hoffentlich wird die Winterzeit bald mal der Geschichte angehören. Sonnenaufgang im Sommer um 3 Uhr morgens (bei dauerhafter Winterzeit) braucht nun wirklich keiner und im Winter nachmittags so wenig Sonnenstunden macht einfach depressiv.
Die Sonne steht zur Mitte des Tages im Zenith. Ich finde es daher sinnvoll, diesen Moment als 12h festzulegen.
Wenn es ein grosses Gebiet wie Europa betrifft, dann sollte man dazu einen zentralen Ort festlegen.
Das sinnfreie Ändern der Uhrzeitdefinition 2mal im Jahr gehört abgeschafft. Viel wichtiger sind flexible Arbeitszeiten. Dann muss ich mich nicht bei Kälte und Dunkelheit morgens auf den Weg machen. Oder ich kann im Sommer länger Tageslicht in Freizeit geniessen, weil ich 1h früher Schluss mache.
da wurden die Bürger von der EU gefragt, ob sie für die Abschaffung der sinnlosen Zeitumstellung stimmen würden und sie stimmten mehrheitlich dafür. Unsere Volksvertreter und ihre Kommissare ignorierten dies Votum und schufen so weiteres Vertrauen in die Vertretung des Staatengemeinschaft.
Und wenn sie nicht ........., kann sich jeder seinen Reim darauf machen.
Die Deutschen, die sich über die eine Stunde Zeitverschiebung so intensiv aufregen, reisen in die entferntesten Länder. Dass sie dann auch ihre Uhren umstellen müssen, kümmert keinen. Hier, daheim in Deutschland, wird die Zeitumstellung zu einem Riesen Problem mit schlimmsten Folgen schlechtgeredet. Kann mir diese Diskrepanz irgend jemand plausibel erklären?
Zitat:
"Am Montag nach der Umstellung auf Sommerzeit passieren mehr Unfälle als an anderen Montagen. Es gibt mehr Rettungseinsätze, mehr Herzinfarkte. Zudem treten verstärkt Depressionen, Bluthochdruck, Schlafstörungen etc. auf. "
ich kann Ihnen sagen warum ich schon jetzt Bluthochdruck und Depri-Schübe habe -> wegen der Dummheit meiner Mitmenschen aus dieser winzigen Mücke einen Riesen-Elefanten aufzublasen.
Mimimi - die böse böse Zeitumstellung - aber wenn ich nach Dubai fliege habe ich gar kein Problem mit der dort anderen Zeit
*sarkasmus*
Seit nunmehr 40(!) Jahren gibt es ständige Diskussionen um die Zeitumstellung. Aus welchem Grund schaffen es unsere Politiker:innen nicht, eine Volksabstimmung durchzuführen?
Wären mehr als 50,1% für eine Zeitumstellung, bleibt alles so wie es ist. Wären mehr als 50,1% gegen eine Zeitumstellung, müsste es noch eine Volksabstimmung geben, ob Sommer- oder Winterzeit beibehalten werden soll.
Eine richtige Volksabstimmung, keine Umfrage, würde ich ablehnen.
Die Gefahr wäre groß, dass weniger als 50% der Menschen daran teilnehmen würden.
Das würde bedeuten, dass es der Mehrheit der Menschen egal wäre, ob es die Sommer- oder die Winterzeit gäbe.
Deshalb könnte man, bezüglich der Entscheidung Sommer- oder Winterzeit, darüber würfeln, die Politiker entscheiden lassen oder alles so belassen, wie es ist.
ES IST EINFACH EGAL!!!
In letzterem Falle würde ich empfehlen, eine Verordnung zu erlassen, dass man über dieses Thema nicht mehr ernsthaft schreibt und nicht mehr redet.
Ich finde die Zeitumstellung super.Habe nie Probleme damit gehabt.Und unser Milchbetrieb auch nicht.Damals wurde ich hier im Forum,als ich das erwähnte, ausgelacht.Viele Deutsche wissen die Vorteile von Sommer- und Normalzeit zu schätzen.Und sehr sehr viele,die ich kenne,wollen keine Abschaffung der Umstellung.Wie kann es dann sein,laut Statistik,daß 70% eine Abschaffung wollen?Vielleicht deswegen,weil die Anhänger ihre Meinung gar nicht kundtun und durch Umfragen bislang selten bis gar nicht erfaßt wurden.Daher bin ich auch gegen eine bindende bundesweite Abstimmung, denn auch hier würden überwiegend die Gegner teilnehmen.Und was sagt es schon aus,wenn 30% abstimmen und zu 90% für Abschaffung sind. Es würde bedeuten, daß 80% für die Beibehaltung sind,aber das wird nicht kommuniziert,sondern nur,daß sich in der Abstimmung 90% für Abschaffung der Umstellung ausgesprochen haben. War doch bei der EU Abstimmung genauso,wie hoch war noch die Beteiligung damals :)
Toll, da haben die Politiker der EU in der Geographiestunde gepennt oder das Prinzip der Zeitzonen nicht kapiert. Die existierenden Zeitzonen etwa +/- 7.5° Grad beiderseits der Längengrade 0°, 15°, 30° usw. sind ein guter Kompromiss zwischen einer einheitlichen Zeit und einer auf den Sonnenstand abgestimmten Ortszeit. Alles andere würde bedeuten, dass den Bewohnern der Randzonen zugemutet würde, "6:oo Uhr Morgens" als mitten in der Nacht oder frühen Vormittag zu erleben.
Mein Fazit: Wir werden bei der geographischen Ausdehnung Kontinental-Europas über knapp 40 Längengrade entsprechend knapp 3 Stunden Zeitunterschied nicht mit einer Zeitzone auskommen. Deshalb: Ganzjährig eine "Mitteleuropäische Zeit" (MEZ) und eine "Westeuropäische Zeit" (WEZ) einführen, wobei Frankreich, Spanien, Portual, Irland und die Be-Ne-Lux-Staaten in der WEZ wären.
Europa zählt 27 Staaten mit mindestens ebensovielen Sprachen und da kriegen wir es nicht hin, mit einer Stunde Unterschied klar zu kommen?
Zum Winter bloos en halve Stund zeröckjestellt un joot is...
Koll. schabernack, wat wör domet?
Nur wir Deutsche machen solch einen Hype wegen der Zeitumstellung. Alle anderen Europäer ist das total egal. Den Tieren macht die Zeitumstellung nichts aus und die Menschen sollten ihre Tätigkeit halt jeweils um eine Stunde früher oder später machen. Wo ist da das Problem? Ich zumindest habe heute Nacht hervorragend geschlafen und werde es auch jeder folgenden Umstellung tun!
Bitte vergessen Sie nicht, dass die Zeitumstellung nicht nur Deutschland betrifft, das wurde ja schon gestern ausführlich debattiert.
Die Sonne steht zur Mitte des Tages im Zenith. Ich finde es daher sinnvoll, diesen Moment als 12h festzulegen.
Cool, dann kommen Sie beim Ärzttermin aber selten rechtzeitig. Pünktlichkeit wird aber auch überschätzt.
"Unfähigkeit der Politik"
.,.,.,.,
Unwort des Jahres.
Die Deutschen, die sich über die eine Stunde Zeitverschiebung so intensiv aufregen, reisen in die entferntesten Länder.
Können Sie dieses Argument auch beweisen? Auf mich trifft es jedenfalls nicht zu. Zudem Urlaub ist nicht gleich Alltag; i.d.R. kann man dann ausschlafen und ist überhaupt nicht an irgendwelche festen Zeiten gebunden. Wo läge denn Ihr Problem mit einer dauerhaften "Normalzeit"?
"Und was sagt es schon aus,wenn 30% abstimmen und zu 90% für Abschaffung sind. Es würde bedeuten, daß 80% für die Beibehaltung sind,aber das wird nicht kommuniziert"
Die 80 Prozent zweifele ich an. Ein Teil wird sich möglicherweise der Stimme enthalten, da es ihnen egal ist. Hier im Forum sind die meisten dafür, aber ist das tatsächlich die Mehrheit? Fragen über Fragen...
Daher hoffe ich auf jahrzehntelange Unentschlossenheit, damit ich weiterhin die Zeitumstellung und ihre jeweiligen Vorteile genießen kann.
Das ist wenigstens ehrlich. ;-)
.Und was sagt es schon aus,wenn 30% abstimmen und zu 90% für Abschaffung sind. Es würde bedeuten, daß 80% für die Beibehaltung sind,aber das wird nicht kommuniziert,sondern nur,daß sich in der Abstimmung 90% für Abschaffung der Umstellung ausgesprochen haben. War doch bei der EU Abstimmung genauso,wie hoch war noch die Beteiligung damals :)
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Da sprechen Sie eine sehr wichtige Tatsache an, die von den meisten Befürwortern der "Bürgerbefragungen/Volksentscheide" gerne vernachlässigt bzw. ignoriert und zu ihren Gunsten ausgelegt wird.
Für einige Menschen und Tiere ist die Zeitumstellung für einige Tage nicht sehr toll....
Ohje, das wusste ich gar nicht. Ein Glück guckt unser Hund praktisch nie auf die Uhr.
ich kann dieses halbjährliche Gejammere nicht mehr hören. Es ist alles eine Sache der Einstellung. Ich stelle abends meine Uhr um und stehe dann morgens zur angezeigten Uhrzeit auf,...und gut ist. Wenn es aber in den fernen Urlaub geht mit mehreren Stunden Zeitunterschied, und das binnen kurzer Zeit gleich zwei mal, dann höre ich keine Klagen. Gejammert wird nur in D, wie so oft, der Rest Europas nimmt's gelassen.
Mein Vorschlag: Wir nutzen die Vorteile der Sommerzeit und akzeptieren mal, dass Europa anders denkt als wir.
Wenn Sie schon von “Optimum“ sprechen:
Das wäre eigentlich “keine Umstellung“.
Ich finde eine Umstellung (und zurück) noch besser, also noch optimaler als null.
"Die „Erfindung“ des Lichts hat generell viel verändert. Es war also wohl nicht nur die Erfindung der Eisenbahn."
Ich habe da mal einen Artikel gelesen, in dem ein Eisenbahnunfall in England beschrieben wurde. Als Ursache hat sich die unterschiedliche Zeit in zwei benachbarten Orten herausgestellt. Als Konsequenz daraus hat man eine Zeitzone geschaffen.
Vofher gab es keine Zeitzonen, sondern nur ortstypische Mittagszeiten.
"Ich denke es ist daher am besten, wenn man dem natürlichen Biorhytmus am nächsten kommt."
Keine Chance.
Wir leben in keiner bäuerlichen Gesellschaft mehr, und außerdem ist, wie beschrieben, die O-W-Ausdehnung der MEZ viiiiel zu groß.
Ich denke es ist daher am besten, wenn man dem natürlichen Biorhytmus am nächsten kommt.
Daher sollte die Zeitumstellung beendet werden.
Nein, genau deshalb sollten wir die Zeitumstellung beibehalten.
Ich war gerade 2 Wochen in Mexico zum Urlaub, Zeitunterschied 7 Stunden. Beim Abflug die Uhr auf die jeweilige Ortszeit eingestellt, angekommen, eine Nacht tief und gut geschlafen, und das war es dann mit der Umstellung, und zwar in beide Richtungen.
Ausserdem, ich war zeitlebens in unterschiedlichen Zeitzonen unterwegs und habe es gut verkraftet. Es ist alles eine Frage der inneren Einstellung.
"Deshalb: Ganzjährig eine "Mitteleuropäische Zeit" (MEZ) und eine "Westeuropäische Zeit" (WEZ) einführen, wobei Frankreich, Spanien, Portual, Irland und die Be-Ne-Lux-Staaten in der WEZ wären."
Das meinen Sie doch nicht tatsächlich ernst?
Im Bereich der EU existieren 4, in Worten vier, Zeitzonen,
AZOST / AZODT: Azores Standard Time, Azores Day(light)saving Time
WET / WEST: Western European Time / Western European Summer Time
entspricht UTC früher GMT
CET / CEST: Central European Time / Central European Summer Time
EET / EEST (EEDT): Eastern European Time / Eastern European Summer Time (Eastern European Daylight Time)
Portugal befindet sich in der WET, davon abgesehen, auch Spanien würde eigentlich in diese Zeitzone gehören. Streng genommen auch Frankreich.
Ein Blick auf die Landkarte oder den Globus tut not.
Aber BTT, ich bin für die Beibehaltung des Status quo, also der halbjährlichen Umstellung. Der Tag wird dadurch einfach besser ausgenutzt.
«Voorschlach zur Jüte...
Zum Winter bloos en halve Stund zeröckjestellt un joot is...
Koll. schabernack, wat wör domet?»
Im März immer 60 Minuten die Uhr vor gestellt.
Im Oktober aber immer nur 30 Minuten zurück gedreht.
Führt langfristig zu einer gravierenden Zeitverschiebung.
Irgendwann ist dann Weihnachten zu der Zeit, zu der sonst immer Ostern war.
Biorhythmus ist in der Mantik eine unbelegte Hypothese, die besagt, dass die physische und die intellektuelle Leistungsfähigkeit sowie der Gemütszustand des Menschen bestimmten Rhythmen unterworfen sind, die bei allen Menschen gleich sind und mit dem Tag der Geburt beginnen.
Quelle: Wikipedia
Man beachte, es handelt sich um eine unbelegte Hypothese.
Zitat:
"Das mieseste an Zeitzonenschock, was man sich mit einem Direktflug antun kann, ist der Flug aus der MEZ-Zeitzone nach Tokyo. Noch mehr Zeitdifferenz in einem Happen geht nicht."
-> ähm - also Australien ist da noch ein Stück weiter im Osten
und
ganz im Westen ist das noch Tonga - da hat man dann echt 180 Breitengrade geschafft
--
man kommt zwar nach Australien im Direktflug aber nicht nach Tonga - war damals 2004 mit dreimal umsteigen (FFM, L.E. und Hawei)
--
man kann auch ohne Reisen seinen wöchentlichen Zeitzonen-Schock bekommen -> Schichtarbeit
ich sage da aktuell -> Pflegepersonal auf einer Krankenstation
--
den hat meine Cousine hier in Berlin übrigens auch -> Hebamme an der Charitee
„ Die Sonne steht zur Mitte des Tages im Zenith. Ich finde es daher sinnvoll, diesen Moment als 12h festzulegen.“
Das unterscheidet sich sogar innerhalb Deutschlands um 30 Minuten.
„Wenn es ein grosses Gebiet wie Europa betrifft, dann sollte man dazu einen zentralen Ort festlegen.“
Das wäre also z.B. wie jetzt mit der MEZ. Da ist heute in Warschau um 11:19 Uhr „Mittag“ und in Madrid um 12:58 Uhr.
Sie sehen also, Ihn System funktioniert nicht. Entweder ist überall eine andere Zeit oder High-Noon gibt es nur in Kassel. Alle anderen Orte müssen sowieso davon abweichen.
Wenn es allerdings um die Frage geht, ob man die Sommerzeit, oder aber die Winterzeit beibehalten will, da gehen die Meinungen auseinander.
Es gibt ohnehin wichtigere Themen. Z. B. wann endlich auch bei uns alle Corona Maßnahmen aufgehoben werden. So wie in anderen Ländern auch.
Das führt bei viel mehr Menschen dazu, dass sie wieder besser schlafen können…
Ja, das kann ich beweisen: gehen Sie einfach an den nächsten Flughafen, stellen Sie sich in die Ankunfthalle und sehen sich die Menschen an, die heimkehren: verzweifelt sehen die nicht aus.
Aber einmal im Ernst: die Debatte ist sinnlos, an der Zeitverschiebung leidet niemand, auch Sie nicht. Wenn dem so wäre, wie Sie behaupten, müssten Sie Ihr ganzes Leben lang zur gleichen Uhrzeit zu Bett gehen, dann haben Sie immer die gleiche Zeit; wenn Sie auch nur einmal über die Stränge schlagen und später als gewohnt zu Bett gehen, haben Sie schon wieder eine reale „Zeitverschiebung“, jedoch eine selbstgemachte.
Übrigens: ich habe nichts gegen eine ganzjährige „Normalzeit“, wenn es die Sommerzeit wäre. Nur wird es das in der EU nicht geben ( können).
Alle, die sich immer auf die Online-Umfrager der EU als Entscheidungsgrundlage berufen sollten sich daran erinnern, dass damals die Mehrheit für eine dauerhafte Sommerzeit war.
Meinetwegen, wenn das der Volkswille ist…
Sehr geehrte User,
die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert.
Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.
Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.
Die Moderation
Bei aller Lächerlichkeit dieser Diskussion setzen die User dem ganzen die Krone auf, die eine Volksabstimmung fordern, um "den Bürger" darüber entscheiden zu lassen, wieviel Uhr es ist. "Du liebe Zeit!" kann man da nur sagen.
Das dürfte wohl eher auf die Befindlichkeit derjenigen zurückzuführen sein, die sich von den "Etablierten" oder den "Eurokraten" entmündigt fühlen. Ja, lasst "das Volk" entscheiden in dieser Frage und die Oberen müssen dann endlich mal gehorchen anstatt immer nur zu befehlen. Da habe ich dann endlich mal etwas zu sagen. Wie ich mich auflehnen werde, wenn das Ergebnis dann nicht das von mir gewünschte sein sollte, überlege ich, wenn es soweit ist.
Man fühlt sich immer so richtig mächtig und einflussreich, wenn man in der Badewanne liegt und mit der Ferse den Ausfluss zuhält. Vielleicht sollten die Entrechteten es mal damit versuchen.