
Ihre Meinung zu Frankfurter Buchmesse endet heute
Breitere Gänge, 3G und Masken: Die Frankfurter Buchmesse konnte in diesem Jahr wieder mit Besuchern stattfinden. Eine Absage im Vorfeld sorgte für eine Debatte über die Präsenz rechter Verlage. Von Maren Ahring.
>>Andere Autorinnen und Autoren erklärten sich solidarisch mit Kuhnke und sagten ihre Auftritte in Frankfurt ebenfalls ab, darunter Annabelle Mandeneg und Inklusions-Aktivist Raul Krauthausen. Sie kritisierten die Buchmesse unter anderem dafür, überhaupt Stände rechter Verlage zuzulassen.<<
Die Abgesagten haben wahrscheinlich noch nie ein Blick ins Grundgesetz (Art. 5) geworfen.
>>Die Buchmesse rechtfertigte sich mit der Meinungs- und Publikationsfreiheit. Und weiter stehe für die Messe fest, "dass Verlage, die sich im Rahmen der Rechtsordnung bewegen, auf der Buchmesse ausstellen können, auch wenn wir ihre Ansichten nicht teilen".
Das ist die korrekte Antwort der Messeleitung; da verstummen die Schreihälse, die sich angeblich bedroht fühlen.
Was für ein Glück, dass wir ein so hervorragendes Grundgesetz haben, so dass jeder in Deutschland seine Meinung in Wort, Schrift und Bild sagen darf.