Ein Plugin-Hybrid tankt Strom

Ihre Meinung zu Plugin-Hybride: Wie "grün" sind sie wirklich?

Plugin-Hybride verkaufen sich gut, denn der Staat fördert den Kauf. Doch die Kritik an der Antriebsart wird lauter: Im elektrischen Betrieb sind sie offenbar seltener als bisher angenommen. Von C. Knodt und A. Gondorf.

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111 Kommentare

Kommentare

Donousa
Unbenutzte Ladekabel

Der Klassiker beim Hybrid ist ja, dass das Mitarbeiter-Leasingfahrzeug nach einem halben Jahr mit originalverpacktem Ladekabel zurückgegeben wird.

Es macht ja auch viel mehr Sinn, mit der Firmen-Tankkarte zu tanken statt zuhause den Privatstrom zum Laden zu verwenden.

Finde den Fehler.

FakeNews-Checker

Warum hat Cuba weitaus weniger Luftschadstoffe und Feinstaub als Deutschland trotz uralter Autos ? Weil die Devise "aus alt mach neu" wesentlich ökonomischer und ökologischer für Umwelt und Klima ist als Deutschlands fortwährendes Wachstum mit den damit produzierten Müllbergen, die nicht mal mehr in Deutschland Platz haben und deshalb in andere Länder entsorgt werden. Und das alles für ein Wachstum, dem es längst an Kaufkraft und Nachfrage ermangelt. Das hat mit Marktwirtschaft nichts mehr zu tun, sondern sind die Folgen fehlinvestierter Staatssubventionen.

Vernunftbegabter Realist
Das ist ja völlig neu und überraschend ...

... und diese Aussage ist mal wieder hochgradig ironisch! Und was ist denn schlimmer: Wenn ein Diesel erhöhte Schadstoffwerte hat oder wenn ein Hybrid rein fossil betrieben wird? Beides ist schlimm, aber nur das eine wird mit Milliarden-Bußgeldern belegt. Ich gewinne immer mehr Respekt vor der guten Arbeit der Auto-Lobby (und auch das war jetzt wieder ironisch).

marvin
@ unbutu77 um 10:44

Wo Sie schon bei "Greenwashing" sind:

Man holzt Regenwald ab, Pflanzt dort Soja, füttert dieses Soja an Schweine, welche es wieder ausscheiden, und verkauft die Ausgasungen dieser Ausscheidungen dann als "Bio CNG" - mehr Greenwashing geht nicht.

In Norddeutschland sehen sie vielerorts diese Kuppeln über den Gülletanks neben den Schweineställen, und ein paar Kilometer weiter die CNG-Tanke. Aber sicherlich gibt es auch "Bio CNG" aus anderen Quellen. Gerne auch aus Futtermais.

Mal ehrlich: Dagegen ist das gute Gas von Gazprom richtig "grün"...

FritzF
In seinem heimischen Idyll

lässt es sich gut selbst in die Tasche lügen. Gut getarnt geht das noch als Schummelei durch.
Auf dem Weltmarkt eher ein Flop, da ist man schon Jahre weiter.

Blitzgescheit
@Am 19. Oktober 2021 um 11:49 von FakeNews-Checker

Zitat: "Warum hat Cuba weitaus
Warum hat Cuba weitaus weniger Luftschadstoffe und Feinstaub als Deutschland trotz uralter Autos "

Weil in Cuba nur ganz wenige Autos fahren.

NKorea ist hier insbesondere "vorbildlich", wobei dort trotz kommunistische, bitterster Armut die Kommunisten es trotzdem "schaffen", die Umwelt zu ruinieren.

Daten zur Luftqualität in Cuba nebst Quellen können Sie im Übrigen gerne nachreichen!

91541matthias
E-Autos..

machen eigentlich nur dann Sinn, wenn damit der generelle Umstieg auf kleinere Autos erfolgen wird. Die würden die Parkplätze entlasten, die vielerorts für SUV viel zu klein sind.

Wenn es ein Tempolimit gäbe, bräuchte man keine höher gebauten, gepanzerten Autos mehr..

Alles eine Frage des Egoismus...

Forengeschwätz
Schwerlastverkehr

Alleine unterwegs mit bestenfalls noch einer Jacke und einer Aktentasche und dazu wird ein SUV mit 2,5 t Stahl, Plastik und Batterie durch die Gegend gekarrt? Finde den Fehler.

Forengeschwätz
@ FakeNews-Checker

Warum hat Cuba weitaus weniger Luftschadstoffe und Feinstaub als Deutschland trotz uralter Autos ?

Weil sich ein Normalverdiener in Kuba nicht nur kein Aspirin und kein Klopapier, sondern auch kein Benzin leisten kann.

Account gelöscht
@Donousa, 11.45 Uhr -Gute und schlechte Konzepte für Firmenwagen

"Der Klassiker beim Hybrid ist ja, dass das Mitarbeiter-Leasingfahrzeug nach einem halben Jahr mit originalverpacktem Ladekabel zurückgegeben wird.

Es macht ja auch viel mehr Sinn, mit der Firmen-Tankkarte zu tanken statt zuhause den Privatstrom zum Laden zu verwenden."

Gutes Konzept bei einem Bekannten: Die Firma zahlt außer dem Wagen die Wallbox und erstattet ihm den Strom als Festbetrag pro kW/h. Er hat einen günstigen Stromanbieter und macht pro kWh einen kleinen Betrag gut. Demnächst kommt eine PV-Anlage auf die Garage, und schon wandert der Großteil des Betrags in die Anlage, die sich ziemlich fix selbst bezahlt und auch nach "Abschreibung" PV-Strom liefert.

So kann's auch laufen.

Bender Rodriguez

Ich habe einen 150ps Golf2 .
Bj 98. Das nenne ich umweltfreundlich. Das Ding braucht so 7.5l e10, wenn man richtgeschwindigkeit einhält. Ich transportiere auch nur 890kg Material durch die Gegend. Das Ding hat über 300000km.
Es hat also schon mindestens 4 Neuanschaffung überflüssig gemacht, die ja alle erstmal gebaut werden müssten. Gut für die Umwelt. Schlecht für den Kapitalismus.

Kambrium2
@ 11:02 von IckeDette „…

@ 11:02 von IckeDette

„… Tretet endlich das Bundespolitische Greenwashing insgesamt in die Tonne, danke.“

Ich bin überzeugt davon, dass bei der in ein paar Jahren anstehenden Abgabe und Stilllegung der jetzigen E-Autos mit reiner E-Technik, die so wunderbar gepriesene Umwelt und Klimaverträglichkeit ganz schöne Beulen bekommen wird, wenn man dann die vielen tausend Altbatterien entsorgen muss. Da werden durch die momentane Batterietechnik Verhältnissmäßigkeiten ans Licht kommen, die sich nicht groß in der Umweltbilanz von den Hybriden unterscheiden werden.
Aber wenn halt der Nachbar jetzt schon ein neues Auto, auch noch mit Hybridtechnik, hat, verlegt so mancher Nachbar eben all seine Hoffnungen nur noch auf diese neue hoffnungsvolle Regierung. Nicht vergessen: spes saepe fallit
Das habe ich vor zwanzig Jahren mit solchen Partikeln der heutigen neuen Regierung lernen müssen und ich befürchte, da hat sich nicht viel geändert. Außer HarzIV heißt jetzt Bürgergeld.

sosprach
Mogelpackung

es bedarft nicht viel om zu wissen das viele Hybrid nur elektrisch aus der Garage kommen um dann den Benziner oder Diesel einzuschalten. Das solche Fahrzeuge auch noch gefoerdert werden ist unter der Groko und ihrer Autokanzlerin ausgedacht und durchgefuehrt.
Da auch die Politker ohne goesseres technische Wissen dennoch die Schleudern foerdern bedeutet sie machen es bewusst gemacht haben und nehmensomit in Kauf das die Umwelt belastet wird.
Nun ist nur noch ein bischen Groko ueber mal sehen ob die "Ampel" auf rot schaltet.

dr.bashir
@ 11:58 von 91541matthias

„ Wenn es ein Tempolimit gäbe, bräuchte man keine höher gebauten, gepanzerten Autos mehr..“

Volle Zustimmung. Leider funktioniert das nicht ohne die gefürchteten Verbote. Die USA sind voller Tempolimits und die Straßen sind voll von Autos, die man nicht braucht.

„Brauchen“ ist im Zusammenhang mit Autos sowieso eine fragwürdige Kategorie. Es gibt eine deutsche Firma in der Nähe von Stuttgart, die hat kein einziges Modell im Programm, das man nach logischen Gesichtspunkten „braucht“.

Und auch zahlreiche andere Autos „braucht“ man nicht, werden aber erfolgreich verkauft. Nicht nur SUVs, wozu braucht man eine „S-Klasse, 7er“ usw.

Also Tempolimit ist für mich ok. Deswegen verkauft aber Porsche kein Auto weniger

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
11:49 von FakeNews-Checker

ich denke der wenige ausstoss liegt daran, weil dort der kommunismus in reinkultur funktioniert. also kaum autos-mehr pferdefuhrwerke, kaum industrie-dafür essenmarken, keine kraftwerke-dafür pünktlich stromausfall, wenn alle unvernünftigen das licht gleichzeitig anmachen.

Blitzgescheit
@Am 19. Oktober 2021 um 11:59 von Forengeschwätz

Zitat: "Alleine unterwegs mit bestenfalls noch einer Jacke und einer Aktentasche und dazu wird ein SUV mit 2,5 t Stahl, Plastik und Batterie durch die Gegend gekarrt? Finde den Fehler."

Kann keinen Fehler erkennen.

Beim Autofahren wird 80 % der Energie durch Reibung (Windreibung, interne Reibung des Antriebsstranges, Motor etc.) dissipiert. 20 % lediglich gehen auf die reine Beschleunigungsarbeit zurück.

Deswegen ist bei - relativ niedrigen Geschwindigkeiten - die Masse des Fahrzeugs nicht der entscheidende Faktor, weswegen der Verbrauch von "schweren" Fahrzeugen nicht direkt proportional zur Masse desselbigen ist.#

Dass schwere SUVs, wenn sie mit höheren Geschwindigkeiten gefahren werden, mehr saufen als Harald Juhnke zu seinen besten Zeiten, ist eine andere Geschichte.

harry_up
@ weingasi1, um 11:58

RE @ 10:58 von WM-Kasparov-Fam

Ich verstehe den User so, dass sich die von Ihnen genannten Mitarbeiter per pedes oder Bike zum Schaffen bewegen sollten.

Was natürlich illusorisch ist...

püppie
laut einem bekannten Werkstattmitarbeiter

liegen die Ladekabel bei Rückgabe nach Lesasingende ganz oft eingeschweisst im Kofferraum.

Für mich waren Autos wie ein 7er mit E-Kennzeichen nix anderes, als die erfolgreiche Umsetzung von Lobbyarbeit die tagein tagaus durch Vertreter der Industrie im Bundestag geleistet wird. Es geht darum, wohlhabende wie Manager in den Genuss von staatlichen Förderungen wie auch den Vorzügen eines e-Kennzeichens kommen zu lassen. Bei Fahrzeugen die mit Umwelt- und Ressourcenschonung rein garnix zu tun haben, wohlgemerkt.

Also Absatzförderung auf Kosten Steuerzahler (wie das ganze Geschäftswagenmodell ohnehin ist) plus vielleicht eine Optimierung des Flottenverbrauches je Hersteller - auf dem Papier halt.

In der Ökobilanz zieht das so oder so nicht, weil Geschäftswagen werden alle drei Jahre neu produziert. In dem Fall dann inklusive Batterie, mit allem Dreck der dazu gehört.

Bender Rodriguez
Dr bashir

Faktisch sind beide Autos für die meisten Menschen zu groß und zu schwer und man wollte sie einfach haben, weil man sie geil findet."
.
Da hast Du sicherlich recht. Das ist aber ein politisches Problem. Ich habe zb 3 Autos. Die mittels günstiger Versicherung billiger sind, als ein Stellplatz.
.
Mit genügend Stellplatz hätte ich gerne ein Wechselkennzeichen, das den Namen auch verdient.
Dann könnte man sich immer das passende Fahrzeug aussuchen. Für den Urlaub den t5. Für die Familie den Kombi und zur Arbeit mit dem smart.
Da Vater Staat aber die Kfz Steuer braucht, nimmt man lieber immer den Kombi.
Meist zu klein oder zu gross.
.
Mit dem heutigen Kennzeichen muss man die Kisten versteuern und arf dennoch nicht öffentlich parken.
.
Ökologie muss hier hinter den Steuereinnahmen zurückstehen.

FakeNews-Checker

So wie die Insekten nur bei schönem Wetter umher fliegen, wäre auch ein rein solarbetriebenes E-Auto mit geringem und leichtgewichtigen Akku-Stromspeicher erst wirtschaftlich und klimafreundlich. Solange es das nicht gibt, bleibt es auch weiterhin beim Verbrennungsmotor. Vielleicht führt die Spritpreisverteuerung ja mal zu einem besseren, sparsamen Umgang mit Mobilität, was ohnehin die bessere Lösung wäre als all der Hybrid-Gaukel, mit dem versucht wird, die bisherige Overmobilität und Hyperaktivität fortzusetzen und einen grünen Anstrich zu geben.

Kermit70
Ganz einfach

bei den Autohäusern einfach mal nachfragen, bei wie vielen zurückkommenden Leasing-Hybriden das Ladekabel noch originalverpackt ist. Sie werden erstaunt sein.

harry_up
@ sosprach, um 12:06

“es bedarft nicht viel om zu wissen das viele Hybrid nur elektrisch aus der Garage kommen um dann den Benziner oder Diesel einzuschalten.“

Bei Plug-In Hybriden gibt es m. W. keine Diesel.

Und auch für Sie:
Es liegt ganz gewiss nicht an dem mangelnden technischen Wissen der Politiker, dass diese Autos gefördert werden.
Das war die “Überredungskunst“ der Autohersteller, die auf diese Weise nebenbei auch noch den Flottenverbrauch ihrer Verbrenner runterrechnen konnten.

Dany39
E-Autos sind kein Allheilmittel

Ich verstehe den ganzen Hype um E-Autos nicht. Die Herstellung ist nicht klimafreundlich u.a. durch den dafür benötigten Siliziumabbau. Um weite Strecken damit in Urlaub zu fahren ungeeignet wegen zu kurzer Reichweite und zu langer Ladezeiten. Wenn jetzt jeder ein E-Auto fahren würde, wie sollen die überhaupt alle geladen werden? Einen eigenen Parkplatz um eine Wallbox zu installieren hat nicht jeder und in vielen Städten werden die Parkplätze (wo man theoretisch eine Ladestation aufbauen könnte) statt mehr eher weniger, Strom wird auch eher teurer als billiger. Und dann zum Schluss um die Entsorgung alter und kaputter E-Autos hat sich bis heute niemand Gedanken gemacht. Deswegen ist es sinnvoll sich nicht nur am E-Auto festzubeißen, sondern auch E-Fuels und Wasserstoff weiterzuentwickeln und zu fördern.

püppie
um 10:42 von SebastianR

ja, richtig. Es beginnt im Kopf der Anwender. Ein Paar mit Hund braucht schon mal einen VW-Bus, wegen dem Hund selbstverständlich.
Ein Pendler nimmt für 5km auch lieber den 3,0TDI statt dem 1,2 Benziner. Letzteres wäre aus technischer Sicht logisch weil schneller auf Betriebstemperatur. Der TDI fährt praktisch sein ganzes Autoleben kalt.
Mir haben aber auch schon Pferdeliebhaber erklärt, die 50m von der asphaltierten Straße bis zur Koppel geht nur mit einem SUV. Ich wette, ein Polo mit 50 PS schafft das auch. Um einen Pferdeanhänger mit Pferden im Gelände zu bewegen reichen schätzungsweise 5PS aus. Die alten Acherschlepper aus den 50er Jahren beweisen es...

Und der angeführte Bulli.... der bietet massig Platz bei deutlich kleiner Widerstandsfäche. Wenn man auf der Autobahn mal hinter einem Bulli fährt und überholende SUV betrachtet, merkt man dass der Bulli gar nicht so groß ist ;-)

ES GEHT BEIM AUTO UM STATUS, NICHT UM LOGIK. Damit ist jede sachliche Debatte eigentlich abgehakt

Forengeschwätz
@ Blitzgescheit_r_s_in_*

Kann keinen Fehler erkennen.

Kennen Sie den Ausdruck "über seine Verhältnisse leben"? Unsere Gesellschaft lebt in puncto Energie- und Rohstoffverbrauch über ihre Verhältnisse.

spax-plywood
@Kambrium2 11:27

Cobalt -nicht Kobald- lässt sich hervorragend recyceln. Die seltenen Erden z.b. aus den Keramiken der Auto-Abgaskatalysatoren hingegen bisher nicht. Beide Antriebsarten weisen erhebliche Schwunde bei den eingesetzten Rohstoffen auf. Im Übrigen wird Cobalt zunehmend durch Nickel ersetzt, was sich auch gut wiedergewinnen lässt.

euromark
Mein Plug-in-Hybrid ist super

Seit 9 Jahren fahre ich Plug-in-Hybrid ( Opel Ampera). Mein Bordcomputer sagt mir, dass ich 66 % aller Kilometer elektrisch gefahren bin. Auf der Autobahn brauche ich bei 120kmh und leerer Batterie unter 6 Liter auf 100 km trotz 1,8 t Fahrzeuggewicht. Neuerdings lade ich mit selbst erzeugtem Solarstrom.
Das Auto kann nichts dafür, wenn die Lademöglichkeit nicht genutzt wird.

unbutu77
12:28 von Forengeschwätz

"Kennen Sie den Ausdruck "über seine Verhältnisse leben"? Unsere Gesellschaft lebt in puncto Energie- und Rohstoffverbrauch über ihre Verhältnisse."
Ja wir brauchen schon eine "dritte Erde" aber anstatt das Energie Sparen zu belohnen wird aufwendig nach Rohstoffen auf Mond und Mars gesucht...
Entweder wir schaffen es in den nächsten Jahren unseren "Hunger" nach Energie und Rohstoffen zu bändigen oder aber wir vernichten unsere Lebensgrundlage unwiederbringlich. Ein Weiter so darf es genau deshalb nicht geben.

Blitzgescheit
@Am 19. Oktober 2021 um 12:28 von Forengeschwätz

Zitat: "Kann keinen Fehler erkennen.

Kennen Sie den Ausdruck "über seine Verhältnisse leben"? Unsere Gesellschaft lebt in puncto Energie- und Rohstoffverbrauch über ihre Verhältnisse."

Mag sein.

Ich habe geschrieben, dass Ihr Feindbild "SUV" in der Sache nicht begründet ist, da der Verbrauch nur aufgrund des oben dargestellten fahrdynamischen Zusammenhanges unmerklich höher ist als bei kleineren Fahrzeugen und dass SUVs nicht zum Zwecke des Schnellfahrens, sondern des Fahrkomforts gekauft werden und Sie sich damit an einem Symbol abarbeiten, ohne in der Sache in die Tiefe zu gehen ... wie man es eben von grünlinkspopulistischen Lautsprechern so kennt.

DerKuchen
Zweifel an Plugin-Hybriden???

Es war von Anfang an klar, dass es diese Autos nur gibt, um die Flottenverbräuche klein rechnen zu können. Artikel wie diese, geben den Fahrzeugen aber eine Legitimierung, in dem suggeriert wird, dass die Fahrzeuge nicht nur zum künstlichen Verringern der Flottenverbräuche, besonders deutscher Hersteller, entwickelt und mit Steuergeld gefördert werden.

Journalisten sollten sich lieber darauf konzentrieren, wie die Autolobby diese Idee durchgesetzt hat und welche Politiker sich haben "überzeugen" lassen. Eine Idee, bei der Fahrzeuge die die Umwelt und das Klima in Herstellung und Verbrauch mehr belasten und zusätzlich noch mit Steuergeld gefördert werden, damit die reinen Verbrenner auch noch mal mehr CO2 ausstoßen dürfen.

spax-plywood
@Dany39

Beim Siliciumabbau denke ich zuerst an Ferrosilicium welches in großen Mengen zur Herstellung von Magnesium für Al/Mg Legierungen für alle Arten von Karossen und im Flugzeugbau gebraucht wird. Ein Wechsel der Antriebsart dürfte da kaum Auswirkungen auf den Mehrbedarf haben.

FakeNews-Checker

Hybrid- und E-Autos sind auch deshalb nicht klimafreundlich und nicht nachhaltig, weil es dafür keinen Gebrauchtwagenmarkt gibt. Wer kauft schon so ein Auto, wenn der Akku schon nach 2 Jahren verschlissen und defekt ist aufgrund häufiger Ladung ? Schließlich ist der Akku nicht nur das Schwerste, sondern auch das Teuerste am ganzen Auto. Und ist der Akku pfutsch, dann fliegt das ganze Auto auf den Müll. Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz schaut anders aus als E-Mobilität.

Blitzgescheit
@Am 19. Oktober 2021 um 12:36 von euromark

Zitat: "Seit 9 Jahren fahre ich Plug-in-Hybrid ( Opel Ampera). Mein Bordcomputer sagt mir, dass ich 66 % aller Kilometer elektrisch gefahren bin. "

In Ihrem Fall macht dann ein Hybrid auch Sinn.

Zitat: "Auf der Autobahn brauche ich bei 120kmh und leerer Batterie unter 6 Liter auf 100 km trotz 1,8 t Fahrzeuggewicht."

Dieser Verbrauchswert ist auf den exzellenten Verbrennungsmotor zurückzuführen. Frage ist, um wieviel dieser gute Verbrauch noch einmal geringer wäre, wenn man die Batterie und die Elektromotoren für den Hybrid wegließe.

Bitte die korrekte physikalische Einheit (km/h und nicht "kmh") verwenden. Als Ingenieur bekomme ich da Augenkrebs!

harry_up
Gesetzt den Fall:

Da ist jemand mit dem nötigen Kleingeld, einer eigenen Steckdose zum Aufladen, der täglich kaum die 50-70 Elektrokilometer fahren braucht.
Und der nur hin und wieder eine längere Tour fährt.
Der wäre doch blöde, würde er den E-Antrieb nicht voll ausnutzen.

Warum also sollte für den ein Plug-In nicht sinnvoll sein?

Forengeschwätz
Hybrid

Eine fortschrittliche Hybrid-Technologie macht durchaus Sinn, wenn der Dreizylinder Verbrenner immer gleichmäßig im optimalen Drehzahlbereich durchläuft, einen Akku lädt und die wechselnden Drehmoment-Anforderungen des Fahrbetriebes dann elektrisch realisiert werden. Beim Bremsen kann die Bewegungsenergie in den Elektromotoren dann wieder in elektrische Energie umgewandelt werden.

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