Die Grünen haben mit großer Mehrheit für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit SPD und FDP gestimmt. Dies hatte sich in vielen Reden angedeutet. Parteichefin Baerbock warnte aber vor harten Verhandlungen.
Wo bleiben die Tempolimits?
Von Tempolimits scheint nicht mehr die Rede zu sein - schade.
Obwohl ich nicht die Grünen gewählt habe - auf Tempo 130 km/h auf Autobahnen habe ich mich gefreut, das hat mich mit dem Wahlergebnis versöhnt. …
Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass nur etwa 5% der Straßen hierzulande keine Geschwindigkeitsbegrenzung hätten (wer etwas anderes weiß, möge mich korrigieren).
Und de facto ist es auf diesen 5% nur selten möglich, erheblich schneller zu fahren als 130 km/h.
Und es sieht bei zunehmender Verkehrsdichte einerseits und mehr eher langsam fahrenden E-Autos so aus, dass das sehr schnelle Fahren zukünftig deutlich weniger wird. Wenn dann noch die Kfz-Versicherer mittels Telemetriedaten die Prämien nach Durchschnittsgeschwindigkeit staffeln und die Spritkosten weiter steigen, ist das Tempolimit da.
Ich hätte nichts dagegen.
"__
Selbst wenn die Grünen Spiderman, Batman, Superman nebst dem Hulk in ihren Reihen hätten, die als Vierer-Speerspitze als Umweltminister fungieren täten, täten sie damit nicht den weltweiten Klimawandel aufhalten. No way !"
Selbst wenn das witzig klingen soll, es ist nur noch langweilig.
Deutschland hat in der Vergangenheit und tut es auch jetzt noch, einen ziemlich großen Anteil zum Ausstoß von Treibhausgasen beigetragen. Deshalb muss Deutschland auch im eigenen Land möglichst viel dafür tun, dass das anders wird. Nichts anderes wird gefordert, und niemand behauptet, dass Deutschland allein das Weltklima retten kann.
Und was mich immer ärgert an diesem "Argument": es wird gleichzeitig allen anderen Ländern unterstellt, sie würden nichts tun. Das ist falsch.
>> Sie verwies etwa auf das Vorhaben, dass bei Neubauten auf den Dächern von Gewerbebauten und Häusern Solaranlagen errichtet werden sollen. <<
Zum Glück SOLLEN!
Wobei sich Frau Baerbock mal schlau machen sollte, was der Unterschied von Solaranlagen (nämlich Erwärmung von Brauchwasser und Heizung - im Winter schwieriger, weil nicht warm genug; im Sommer fast zu heiß, und wer heizt da schon?) und Photovoltaikanlagen (also für die Stromerzeugung) ist.
Vermutlich meint sie PV-Anlagen: und die machen nur Sinn, wenn das Dach eine entsprechende Ausrichtung und keine Verschattung hat.
Kann sie gerne bei Bauten, wo die öffentliche Hand der Träger ist, forcieren. Wer jedoch als Privatperson ein Haus baut, soll selbst entscheiden können, ob er das will oder nicht. Viele werden bei Neubauten eher dabei sein, weil es da sehr gut zu integrieren ist; im Bestand nachzubauen, geht natürlich auch (wir haben es gemacht), ist aber aufwendiger.
Hofreiter in gewisser Weise recht, dennoch frage ich mich, ob das wirklich deren Ernst ist. Was ist mit der höheren Besteuerung von extrem gut Verdienenden geworden? Das war als Finanzierbarkeit von anderen Dingen bei SPD und Grünen ganz weit oben angesiedelt. Ich bin echt gespannt, wie der Geringverdiener oder auch auch eine Familie mit Einkommen am unteren Durchschnitt die steigenden Energiepreise + hohe Mieten stemmen soll und der Mindestlohn von 12€ reicht da ganz sicher nicht aus.
Wichtig ist jetzt, dass die Grünen auf jeden Fall die/den Umweltminister*in stellen und den weltweiten Klimawandel aufhalten. …
Ich fürchte, dass es etwas mehr braucht als ein grün geführtes Umweltministerium in Deutschland. Der weltweite Klimawandel wird mal kurz rülpsen und einen knackigen August-Schneesturm über dem Berliner Regierungsviertel loslassen.
Wenn man der CDU zuschaut und die diversen Äußerungen wahrnimmt aus dieser Partei wird immer klarer, wie sie sich vom Bürger entfremdet hat, wie sie hadert mit dem Machtverlust, wie sie der Zeit hinterherhinkt, wie wenig Frauen am Ball sind, wieviel Probleme sie hat.
Dagegen erfrischend die neue Ampel.
Alle 4 sind sympathisch, integer, wollen es besser machen, das ist positiv. Ziele und hohe Werte sind vorhanden, alte Machenschaften sollten nun endlich durchbrochen werden.
Mehr Vernunft, Ehrlichkeit, Modernität, der Mensch im Mittelpunkt. Es wird spannend und interessant. Wer das jetzt kritisiert, legitimiert sich als ewig Gestriger ohne Chance in naher Zukunft.
Frau Baerbock macht das gut, Habek ebenso, weiter so.
und da kommt dann die grüne umweltministerin und sagt; guter mann, wir werden doch nicht diesen schönen baum stutzen, damit sie ihre solarpanelle gewinnbringend nutzen können. im winter können sie ohne blätter am baum, genug geld machen
Nur um mal zu rechnen:
SPD, Grüne und FDP haben derzeit 416 Sitze im BT.
Betrachtet man nur die Koalitionsverhandlungen, ergeben sich folgende Mehrheitsverhältnisse:
SPD 206 Sitze = 49,51 % der Sitze der Ampel
Grüne 118 Sitze = 28,36 % der Sitze der Ampel
FDP 92 Sitze = 22,11 % der Sitze der Ampel
Jetzt schon von Lindner (bzw. zuerst von Kubicki) das Finanzministerium zu fordern, ist so, wie wenn der Rangniedriedrigste im Löwenrudel die besten Stücke zuerst aus der Beute reißen will. Zumal genau dieser Rangniedrigste vor vier Jahren ähnliche Koalitionsverhandlungen mutwillig hat scheitern lassen.
Man sollte der FDP mal klar machen, daß sie, wenn sie wieder "lieber nicht, als falsch zu regieren" in der Bedeutungslosigkeit einer weiteren GroKo versinken wird.
(Ich glaube nicht, daß beim Scheitern der Verhandlungen die Grünen zu Jamaika tendieren)
Irgendjemand muß Lindner (bzw. Kubicki) den Platz in der Hierarchie zeigen, ohne daß gleich wieder Einer bockig wird.
„Alle 4 sind sympathisch, integer, wollen es besser machen, das ist positiv. Ziele und hohe Werte sind vorhanden, alte Machenschaften sollten nun endlich durchbrochen werden.“
Tut mir leid ich sehe es anders, die großen Themen wie Rente, Staatsverschuldung, Digitalisierung, Technologietransfer, soziale Gerechtigkeit, Immigration, EU Themen, werden nicht angegangen, weil die Unterschiede der Parteien zu groß sind, es wird der kleinstmögliche Nenner gefunden, womit sie leben können. Ich glaube nicht dass die Koalition lange halten kann!
Selbst wenn das witzig klingen soll, es ist nur noch langweilig.
Deshalb muss Deutschland auch im eigenen Land möglichst viel dafür tun, dass das anders wird.
Nichts anderes wird gefordert, und niemand behauptet, dass Deutschland allein das Weltklima retten kann.
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Ich habe aber auf den nachfolgenden Beitrag reagiert und der drückt eine andere Intention aus. Im übrigen mag ich es lieber witzig, als verbiestert. Das schaffen andere besser.
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Am 17. Oktober 2021 um 17:37 von kommtdaher
Wichtig ist jetzt, dass die
Wichtig ist jetzt, dass die Grünen auf jeden Fall die/den Umweltminister*in stellen und den weltweiten Klimawandel aufhalten. Alles andere wird man sehen.
hätte man ja auch mal mit 150 anfangen können oder 160, wäre auch schon was gewesen.
"Wenn man der CDU zuschaut und die diversen Äußerungen wahrnimmt aus dieser Partei wird immer klarer, wie sie sich vom Bürger entfremdet hat, wie sie hadert mit dem Machtverlust, wie sie der Zeit hinterherhinkt, wie wenig Frauen am Ball sind, wieviel Probleme sie hat."
Vom wollen es besser machen, wird es nicht besser!
Und sprechen wir doch mal vom Frauenanteil: Wie hoch ist der Frauenanteil in der FDP, ihrem neuen Koalitionspartner, der so modern ist? Na? 23 Prozent!
Und von der CDU kam doch gestern, dass sie das Sondierungspapier ganz toll findet! Hätten sie auch haben können, meinte man. Sollte diese Reaktion ihnen nicht zu denken geben, dass die Gestrigen genau ihre Positionen vertreten?
Und zu Fr. Baerbock und ihrer Integrität mag ich mich gar nicht äußern zum Sonntagabend. Das wäre unchristlich.
18:24 von Thomas D.
"17:45 von draufguckerin
"Von Tempolimits scheint nicht mehr die Rede zu sein.
Obwohl ich nicht die Grünen gewählt habe - auf Tempo 130 km/h auf Autobahnen habe ich mich gefreut, das hat mich mit dem Wahlergebnis versöhnt. …"
18:24 von Thomas D.
"Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass nur etwa 5% der Straßen hierzulande keine Geschwindigkeitsbegrenzung hätten"
Ich gebe draufkuckerin völlig recht, auch wenn es nur 5% wären, hier haben die Grünen schwer an Glaubwürdigkeit verloren.
Ein Tempolimit ergibt eine CO2 Ersparnis ohne finanziellen Aufwand für die Bürger, im Gegenteil sie würden dabei sparen (aber scheinbar kassiert man lieber ab). Und die Autobahnen würden zusätzlich sicherer werden.
Ich stimme Ihnen ja zu, hatte ich auch geschrieben. Ich wollte nur festhalten, dass es rein technisch ein Tempolimit bereits gibt. Ob die Leute wegen Stau oder wegen einer Vorschrift langsamer fahren, ist am Ende egal. Ich wollte draufguckerin nur trösten.
(Ich glaube nicht, daß beim Scheitern der Verhandlungen die Grünen zu Jamaika tendieren)
Irgendjemand muß Lindner (bzw. Kubicki) den Platz in der Hierarchie zeigen, ohne daß gleich wieder Einer bockig wird.
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Was glauben Sie denn, was passiert ? In dieser 3er Verbindung ist im Grunde jeder gleichberechtigt bzw. gleich wichtig, schert einer aus, hat das gravierende Folgen für alle.
Inwiefern das Finanzressort ein "Filetstück" sein soll, erschliesst sich mir nicht. Es ist auf jeden Fall ein Ministerium, in dem man sich weder viele Freunde macht, noch gibt es viele Lorbeeren zu ernten, jedoch eine Menge Kritik einzuheimsen. Ein Ministerium, was von jemandem geführt werden sollte, der das Geld zusammenhält und nicht irgendwelchen Utopien frönt.
Das Amt ist eher kein Steckenpferd.
Äusserungen wie "Platz in der Hierarchie" und " Bockigkeit austreiben " haben m.M. in der modernen Politik eher weniger was zu suchen ! Zumindest bei den demokratischen Parteien. Vllt in der AFD ?
Kaum lässt sich absehen, welche Wahlversprechen von wem in der Sondierung über Bord geworfen wurden, schon relativieren viele von denen, die diese Versprechen vor der Wahl - und zwar in diesem Forum - für richtungsweisend und unverückbar erklärt haben, die Tatsache, dass sie nun drangegeben weren. Tempolimit? Zweitrangig, hat eh kaum Einfluss auf die Umwelt. Kompromisslose Klimapolitik? Deutschland kann ja nicht alleine ... äh, wer hat dieses Argument vorher noch dermaßen verteufelt? Habeck selbst spricht im Fernsehen plötzlich nur noch von "Chancen", die man gewahrt habe, und feiert bereits das als Erfolg.
Ich habe mich mittlerweile entschlossen, mir den ganzen Ankündigungskäse gar nicht mehr anzuhören und einfach nach den sprichwörtlichen hundert Tagen mal zu schauen, was von den Wahlkampfparolen bei allen drei Partnern noch übrig geblieben ist. Ich fürchte allerdings, außer einem "Kompromisse sind das Salz in der Demokratie und deshalb konnten wir nur ..." wird es nicht viel sein.
Wenn Frau Baerbock “Solaranlagen“ sagt, meint sie natürlich Photovoltaik.
(Bin ja nicht mal sicher, ob sie die solarbetriebenen Warmwasserbereiter überhaupt kennt.)
Und Sie haben tatsächlich eine PV-Anlage “nachgerüstet“ und sind nicht verzweifelt, weil Sie den Eindruck gewonnen haben, dass man alles tut, um Sie dran zu hindern?
Ich hatte das auch angeleiert - und hab's letztlich gelassen.
Warum man da ein Bürokratiemonster draus macht, ist mir angesichts der Vorteile, die das allgemein bringt, einfach nur unbegreiflich.
Da muss künftig was geschehen, u. z. schnellstens.
mal das ich bei den Grünen nen Kreuzchen gemacht habe.
Wer es nicht einmal schafft die "low hanging fruits" sprich Tempolimit durchzusetzen, den brauchts nicht.
Insgesamt bin ich von dem Sondierungspapier maßlos enttäuscht.
Schade, ihr hattet eine Chance wirklich was zu ändern...
Es ist keine gute Entwicklung, denn es zeichnet sich keine Umverteilung an.
Das Reichtum konzentriert sich auf eine schon fast ekelhafte Weise :(
… Und zu Fr. Baerbock und ihrer Integrität mag ich mich gar nicht äußern zum Sonntagabend. Das wäre unchristlich.
Welches Problem haben Sie denn mit Frau Baerbocks Integrität?
re @ 18:30 von Wolf1905
Gegen das Stutzen von Bäumen hätte niemand Einwände, es sei denn, da bliebe ein Baumstumpf zurück.
(Wie zum Kuckuck kriegen Sie das mit der permanenten Kleinschreibung bloß hin, gibt's da eine Einstellung, die man kennen muss?)
"Wer jedoch als Privatperson ein Haus baut, soll selbst entscheiden können, ob er das will oder nicht. Viele werden bei Neubauten eher dabei sein, weil es da sehr gut zu integrieren ist; im Bestand nachzubauen, geht natürlich auch (wir haben es gemacht), ist aber aufwendiger."
Das Problem mit der Freiwilligkeit ist, dass es für sie leider zu spät ist, weil wir zu viele Jahrzehnte verpennt haben und es jetzt deshalb unglaublich schnell gehen muss.
Das spricht, so leid es mir tut, für eine Pflicht.
Tempo 130 vermisse ich auch.
Denn das hätte bedeutet das die Autos künftig auch in der Konstruktion auf 130 reduziert werden.
Dann dürfte es länger Verbrenner geben, denn E- Autos sind nicht Pflicht, Pflicht sind Autos die Abgase in der Größenordnung eines Max. Verbrauch von 4 l auf 100 km reduziert sind.
Das geht mit schwächeren Motoren, weil die Autos dann leichter werden wegen schmäleren Reifen, weniger dicken Bremsscheiben, leichtere Knautschzonen usw. und dabei zusätzlich auch weniger Feinstaub produzieren.
//Und zu Fr. Baerbock und ihrer Integrität mag ich mich gar nicht äußern zum Sonntagabend.//
Schade eigentlich. Ihre Kommentare verleiten mich öfter(s) mal zum Grinsen.
(Ich kann mich an dieses "öfters" einfach nicht gewöhnen.)
Bedeutet das wie im Grünen Programm geschrieben, dass jeder Un- oder Minderqualifizierte nach Deutschland kommen darf und Bürgergeld erhält?
Was sich für die Hartz 4 Empfänger ändern soll, darüber wurde bisher nichts verlautbart.
Ich kann nur hoffen, dass Frau Baerbock als Ungelernte und Wählertäuscherin kein Ministeramt begleiten wird.
Wenn doch, dann ist Schluss mit Forderungen an andere stellen, versprechen sollen oder wollen; ab dann läuft die Regierungsuhr!
Obwohl es für mich keine erkennbaren realitätsbezogenen Konzepte gibt.
Ich warte....
"Beim Tempolimit
hätte man ja auch mal mit 150 anfangen können oder 160, wäre auch schon was gewesen."
Wollen Sie es nicht sehen, dass 130 km/h positive Auswirkungen nicht nur auf das Klima, sondern auch auf die Nerven der Fahrer, die Häufigkeit von Unfällen und deren oft tragische Folgen haben?
Aber das scheint bei uns in Deutschland eine heilige Kuh zu sein..was den Amis ihre Waffen sind uns die XXL-Boliden mit x-hunderten von PS unter der Haube..
Also das können Sie Lindner nicht antun, um ihn als Entwicklungsminister in die Sahelzone zu schicken. Das ist ihm sicherlich zu popelig. Ich wünsche mir, das Herr Lindner Finanzminister wird. Da kann er beweisen, was von seinem Reden über den Finanzsektor übrig bleibt. Er wird grandios scheitern.
Beste Grüße
>> und da kommt dann die grüne umweltministerin und sagt; guter mann, wir werden doch nicht diesen schönen baum stutzen, damit sie ihre solarpanelle gewinnbringend nutzen können. im winter können sie ohne blätter am baum, genug geld machen. <<
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...und alle Gewerbetreibende, deren Betriebe nur einen geringen Stromverbrauch haben, freuen sich, da sie durch das Minientgelt für die Netzeinspeisung, ihre Investitionskosten nicht erwirtschaften können.
und der Herr Habeck will in entlegenen Gebieten Ladesäulen errichten und von den
riesigen Gewinnen Strukturfonds gründen.
Obwohl der Herr Habeck als Wirtschaftsminister und Herr Lindner als Finanzminister wären eine gute Mischung.
Gemeinsam würden sie es schaffen die BRD an die Wand zu fahren. Zumal der Letztere mit Konkursen einige Erfahrung haben soll.
Ich denke, @sisyphos3 hat sich mit den 85% auf den Anteil der abgegebenen, gültigen Stimmen bezogen, die nicht an die Grünen gegangen sind.
Und wenn das so wäre, dürfte sich alle Diskussion um die Rechenkompetenz hinter dieser Aussage auch erledigt haben - was vielleicht ja im Umgang miteinander hier auch nicht unbedingt Thema sein muss.
Abgesehen davon: meine Sympathie hätte das Tempolimit auch, wenn sich dafür denn Mehrheiten finden. Geschrieben übrigens bei über Tempo 200 aus einem ziemlich pünktlichen deutschen Schnellzug. ;-)
Welchen Stellenwert das hat, hängt für mich auch davon ab, was an anderen Maßnahmen beschlossen werden soll, auch im Verkehrsbereich.
Die 'grüne Jugend' hat sich klar und vehement zu Wort gemeldet. Was haben Sie da heute vermisst?
Sie veranstalten einen Sturm im Wassergläschen: Im Volksmund spricht man von 'Solaranlagen', wenn man 'Photovoltaik' meint, genauso wie von 'E-Bikes', wenn man 'Pedelecs' meint. Und das weiß natürlich auch Annalena Baerbock. Kein Grund zur affektierten Aufruhr.
Wenn man der CDU zuschaut und die diversen Äußerungen wahrnimmt aus dieser Partei wird immer klarer, wie sie sich vom Bürger entfremdet hat, wie sie hadert mit dem Machtverlust, wie sie der Zeit hinterherhinkt, wie wenig Frauen am Ball sind, wieviel Probleme sie hat.
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Nicht zu bestreiten ist, ist dass die Union derzeit in einem desolaten Zustand ist. Das mag daran liegen, dass die vergangenen 16Jahre, auch wenn einige anderer Meinung sind, dank Frau Merkel quasi "Selbstläufer" waren. Ein gewisser Schlendrian und Automatismus hatte sich eingeschlichen. Insofern war das jetzt vllt eine Art "Erweckung".
Ob eine Partei nun per se besser ist, wenn sie mehr Frauen "am Ball" hat, stelle ich, als Frau eher in Abrede. Wichtig ist, dass man die Felder mit GUTEN Leuten besetzt. Welches Geschlecht die haben, ist zweitrangig. Eine Frau kann ebenso gut Murks machen, wie umgekehrt. Ich halte nichts von Quote. Derjenige soll den Posten haben, wo die beste Arbeit für ihn oder sie möglich ist.
Meiner persönlichen Meinung nach, wäre ein Umweltminister erfolgreicher, wenn er schon Erfahrung hätte.
Insofern habe ich nichts dagegen, den bisherigen Umweltminister Schleswig-Holsteins als Bundes-Umweltminister einzusetzen.
Selbst wenn das witzig klingen soll, es ist nur noch langweilig.
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Es gab noch andere lustige Beiträge zu dem geäusserten Satz. Auch der Forist @schabernack hat ähnlich reagiert. Offenbar halten Sie nur meine Bemerkung, die nun wahrlich nicht unsachlich oder agressiv war, für kritikwürdig. Oder reagieren Sie einfach zu sensibel auf das Thema ?
Auch ich kann Ihnen den Beitrag, den der Forist @wenigfahrer verlinkt hat, nur empfehlen. Vllt sollte DE einfach mal von seinem hohen Ross herunterkommen. Vllt ist DE mittlerweile als "Falschfahrer" unterwegs.
Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein soll.
Ich fürchte allerdings, außer einem "Kompromisse sind das Salz in der Demokratie und deshalb konnten wir nur ..." wird es nicht viel sein.
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Sind Sie denn tatsächlich davon ausgegangen, dass man die Politik quasi von heut' auf morgen um 180 Grad verändern kann ? KEINE der zur Debatte stehenden Parteien hat soviel Rückhalt in der Bevölkerung, als dass das denkbar geschweige realistisch wäre. Die meisten Bürger wollen nicht alles umkrempeln, sondern in kleinen Schritten, schauen wie es geht und dann den nächsten Schritt tun.
Davon abgesehen, dass hier zum ersten Mal 3 Parteien zusammen agieren sollen, die nicht viele Gemeinsamkeiten haben. Dass sie es versuchen und zur Zusammenarbeit offenbar gewillt sind, ist doch völlig ok.
Und ich bitte Sie, Tempolimit, das ist doch wirklich eine Petitesse, genauso wie die Cannabis-Freigabe. Wer davon seine Zustimmung abhängig macht ? Da gibt es wahrlich Wichtigeres.
« Inwiefern das Finanzressort ein "Filetstück" sein soll, erschliesst sich mir nicht.»
Das ist schon sehr wichtig mit hervor gehobener Stellung gegenüber den anderen Ministerien. Wollen die was beschließen in Verordnungen oder in Gesetzen. Steht das immer erst mal "unter Finanzierungsvorbehalt". Was sagt das Finanzministerium dazu …?
Der Finanzminister ist der Oberste Dienstherr der Steuerfahnder vom Zollkriminalamt gegen Steuerhinterziehung und Geldwäschekriminalität in Internationalem Rahmen.
Wichtig war die Kreditaufnahme im Rahmen von Corona, Hilfsfonds und Ausweitung von Kurzarbeitergeld in diesem Zusammenhang.
Wohl noch wichtiger war es im Rahmen der Stupid Lehman Brothers Krise 2008/09 mit der Staatlichen Bürgschaft zur Sicherung der Guthaben von Sparern bei Banken. Hat damals so recht gut funktioniert, weil A. Merkel & P. Steinbrück gut zusammenarbeiteten, und sich sehr einig waren, was zu tun sei.
Nun wird der Ex-Finanzminister Kanzler.
Ein sehr wichtiges Ministerium.
//"Beim Tempolimit
hätte man ja auch mal mit 150 anfangen können oder 160, wäre auch schon was gewesen."
Wollen Sie es nicht sehen, dass 130 km/h positive Auswirkungen nicht nur auf das Klima, sondern auch auf die Nerven der Fahrer, die Häufigkeit von Unfällen und deren oft tragische Folgen haben?
Aber das scheint bei uns in Deutschland eine heilige Kuh zu sein..was den Amis ihre Waffen sind uns die XXL-Boliden mit x-hunderten von PS unter der Haube..//
Der/die UserIn Gytha meinte doch lediglich, dass 150 oder 160 schon mal besser wäre als nichts. Und da hat er/sie doch recht. Ich glaube, Sie haben den Kommentar falsch interpretiert. Oder ich - kann auch sein.
... was haben die GRÜNEN mit der FDP zu schaffen oder auch nur annähernd gemeinsam?
Macht- und Geldgier für die eigene Tasche, da liegt die gemeinsame Basis für eine Regierungsbeteiligung dieser beiden Parteien!
Grün werden tun sie beide nicht miteinander, höchstens Schamrot und dies schon allein wegen der SPD!!
Dann dürfte es länger Verbrenner geben, denn E- Autos sind nicht Pflicht, Pflicht sind Autos die Abgase in der Größenordnung eines Max. Verbrauch von 4 l auf 100 km reduziert sind.
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Es gibt doch Autos, die nur 4l/100km verbrauchen. Es MUSS sich doch niemand ein PS-starkes Fahrzeug kaufen. Im übrigen werden PS-starke Fahrzeuge auch in USA gut verkauft und die haben ein wesentlich strengeres Tempolimit. Vllt macht einfach der Besitz eines solches Fahrzeuges Spass, auch wenn man Tempo mäßig eingeschränkt wird.
Konnte bis dato für unsere Hersteller nur vorteilhaft sein.
"Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass nur etwa 5% der Straßen hierzulande keine Geschwindigkeitsbegrenzung hätten (wer etwas anderes weiß, möge mich korrigieren)."
Aktuelle Google-Suche:
"In der Summe sind rund 3.900 Autobahnkilometer (30 Prozent) mit einer Tempobeschränkung belegt, auf den restlichen gut 9.100 Kilometern gibt es kein Tempolimit."
Es sind also rund 70% der Aubahnkilometer,
die kein Tempolimit haben. Da wird auch nicht immer überall Stau sein...
Modernes Einwanderungsrecht? Bedeutet das wie im Grünen Programm geschrieben, dass jeder Un- oder Minderqualifizierte nach Deutschland kommen darf und Bürgergeld erhält?
Ich find's nicht gut, sich von oben herab über die Qualifikation fremder Menschen auszulassen.
Das ist schon sehr wichtig mit hervor gehobener Stellung gegenüber den anderen Ministerien. Wollen die was beschließen in Verordnungen oder in Gesetzen. Steht das immer erst mal "unter Finanzierungsvorbehalt". Was sagt das Finanzministerium dazu …?
Nun wird der Ex-Finanzminister Kanzler.
Ein sehr wichtiges Ministerium.
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Dass es eines der wichtigsten Ministerien ist, ist mir schon bewusst. Ich wollte mit dem post auch eigentlich eher ausdrücken, dass es nicht Vergnügungssteuer-pflichtig ist. Da finde ich das Amt des Aussenministers viel attraktiver;
der kann auch nicht soooviel verkehrt machen und wird nur selten gerüffelt.
Absolute Heuchelei ... was haben die GRÜNEN mit der FDP zu schaffen oder auch nur annähernd gemeinsam?
Sie sind Parteien und sie haben von der Bevölkerung ein Mandat, Politik zu gestalten. Und mit der SPD haben sie gemeinsam sogar eine Mehrheit. Und das hat mit Heuchelei absolut gar nichts zu tun. Und außerdem ist die BRD selbstverständlich eine Demokratie, gerade weil da mehr Menschen wählen als nur Sie alleine.
Und Robert Habeck verwendet große Worte wie "Aufbruch" und "Hoffnung".
Wer da Hoffnung haben kann bleibt dann eher im Nebel. Aber wer die Grünen kennt, vermutet daß nichts für Niedriglöhner oder Mieter kommt. Auch ob die Frau, "die aus dem Völkerrecht" kommt, auch auf ein Ministeramt hoffen kann ?
Habeck sorgt sich inzwischen nach Medienangaben, ganz staatsmännisch, um die Ehrung von Soldaten im Militäreinsatz in Afghanistan.
Nicht das da in Zukunft noch einiges kommt....
Bin ich für ein Tempolimit von 130 und bin gegen die Freigabe von Cannabis.
Trotzdem bin ich dafür,dass die Ampel zustande kommt.
Warum ?
Weil es nicht diese zwei Punkte sind,die den Ausschlag geben.
"Manchmal fällt es mir schwer mir das Lachen zu verbeißen."
Sie sollten sich das Lachen nicht verbeißen!
Fröhlich lässt sich der Klimawandel am besten aufhalten!
Am 17. Oktober 2021 um 18:24 von Thomas D.
"Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass nur etwa 5% der Straßen hierzulande keine Geschwindigkeitsbegrenzung hätten (wer etwas anderes weiß, möge mich korrigieren)."
Aktuelle Google-Suche:
"In der Summe sind rund 3.900 Autobahnkilometer (30 Prozent) mit einer Tempobeschränkung belegt, auf den restlichen gut 9.100 Kilometern gibt es kein Tempolimit."
Es sind also rund 70% der Aubahnkilometer,
die kein Tempolimit haben. Da wird auch nicht immer überall Stau sein...
Ich schrieb von „5% der Straßen“ und nicht „der Autobahnen“.
Nein, da ist nicht immer Stau.
Aber jeder hier, der es wissen möchte, kann nach einer längeren Autobahnfahrt mal nach seiner Durchschnittsgeschwindigkeit schauen …
"Und Robert Habeck verwendet große Worte wie "Aufbruch" und "Hoffnung".
Wer da Hoffnung haben kann bleibt dann eher im Nebel."
Können Sie mir sagen, was ein solcher polemischer Satz soll? Hätte Habeck jeden einzelnen der 83 Mio. Deutschen, den er für geeignet hält, Hoffnung haben zu dürfen, aufzählen sollen?
"Aber wer die Grünen kennt, vermutet daß nichts für Niedriglöhner oder Mieter kommt."
Und was soll diese faktenfremde Schmähung?
Ich habe noch so ungefähr im Hinterkopf, welche Parteien etwas für die "kleinen Leute" und welche Parteien etwas für die Reichen unter uns unternehmen wollen.
Und ich weiß, dass die Grünen nicht unter den Letzteren sind.
>> @ 18:30 von Wolf1905
Sie veranstalten einen Sturm im Wassergläschen: Im Volksmund spricht man von 'Solaranlagen', wenn man 'Photovoltaik' meint, genauso wie von 'E-Bikes', wenn man 'Pedelecs' meint. Und das weiß natürlich auch Annalena Baerbock. Kein Grund zur affektierten Aufruhr. <<
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...und woher wissen Sie, dass das Frau Baerbock weis?
gab einige Kommentare zum (fehlenden Tempolimit).
Ich fahre selten schneller als 130 auf der AB, weil ich es stressig finde. Was mich aber auf österreichischen Autobahnen (dort gilt Tempo 130) nervt: wenn man korrekt mit 130 auf der linken Spur überholt, hängt einem quasi immer ein Auto bzw. Kleinlaster mit maximal 10 Metern Abstand im Nacken, der sich nicht an das Tempolimit halten und mich daher am liebsten von der Straße schubsen möchte. In D. kann ich dann beschleunigen, um der gefährlichen Situation so schnell wie möglich zu entkommen. Bei Tempolimit 130 geht das nicht, und das empfinde ich als extrem stressend. Bei Tempolimit 130 hierzulande würden sich die meisten „schnellen Hirschen“ sicherlich auch nicht davon abhalten lassen, weit schneller zu fahren, sodass unter dem Strich nichts gewonnen wäre außer erhöhter Unfallgefahr durch die o.g. Situation.
ständig wiederholte Texte kann ich auch nicht ertragen: erlebe ich allerdings nicht bei Frau Baerbock sondern hier bei den Karl, Maria, Jose..., Blitzgescheiten Sternenkindern, wenn Sie wissen, was ich meine...
"17. Oktober 2021 um 20:31 von SinnUndVerstand, re 18:30 von Wolf1905
>>Sie veranstalten einen Sturm im Wassergläschen: Im Volksmund spricht man von 'Solaranlagen', wenn man 'Photovoltaik' meint, genauso wie von 'E-Bikes', wenn man 'Pedelecs' meint. Und das weiß natürlich auch Annalena Baerbock. Kein Grund zur affektierten Aufruhr. <<
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...und woher wissen Sie, dass das Frau Baerbock weis?"
Weil das jeder weiß, der noch halbwegs bei Troste ist.
Dass Sie Frau Baerbock aber suggestiv unterstellen wollen, es nicht zu wissen, zeigt hauptsächlich, wes Geistes Kind Sie sind.
Aber wer die Grünen kennt, vermutet daß nichts für Niedriglöhner oder Mieter kommt.
Da Sie die Grünen nicht kennen, vermuten Sie vielleicht falsch.
Ich bitte Sie: Was veranlasst Sie, ernsthaft daran zu zweifeln, dass Frau Baerbock diese simple alltagssprachliche Tatsache nicht kennt, dass Sie und ich und die allermeisten salopp von "Solaranlage auf dem Dach" sprechen, wenn wir Photovoltaik meinen?
Im Grunde verwenden Sie jetzt große Worte. Wenn Sie nur in die jüngste Geschichte sehen, so knapp 20 Jahre zurück (Agenda 2010, mehr Leiharbeit, Hartz-Sanktionen) ?
Eine Schmähung ist das. Aber keine faktenfreie Schmähung.
Und was polemisch ist.....
Oft genug stand dieses leidige Thema zur Diskussion und wurde jedesmal abgewehrt.
Wenn ich lese, dass es hier um Tempo 130 geht, wäre die CO2-Reduzierung keine 5% = 1,9Mio to CO2 bezogen auf die CO2-Emissionen von Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (39,1 Mio to), Bezugsjahr 2018. Der gesamte Verkehrssektor emitierte 2018 rd. 163Mio to.
Link:
"https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/tempolimit-auf…"
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Einerseits wäre die vorgenannten CO2-Reduktion auf jeden Fall ein Umweltbeitrag.
Andererseits sollte man das Thema nicht zu hochkommen, denn absolut gesehen ist die CO2-Ersparnis doch sehr gering, die Anzahl der Verbrenner-Fahrzeuge wird zukünftig immer geringer werden und es gibt noch andere weitere Stellschrauben, an die effektiver gedreht werden kann, z.B. das Heizen von Häusern, Stichwort regenerative Energien.
Das gilt natürlich dann auch für die Stromproduktion für E-Autos, die bei einem Tempolimit weniger häufig an die Ladesäule müssten.
"Und ich bitte Sie, Tempolimit, das ist doch wirklich eine Petitesse, genauso wie die Cannabis-Freigabe. Wer davon seine Zustimmung abhängig macht ? Da gibt es wahrlich Wichtigeres."
Da stimme ich Ihnen voll zu. Es ging mir auch nicht um das Tempolimit als solches, sondern um die Glaubwürdigkeit der Kandidaten/der Parteien. Etwas anzukündigen, was man sofort nach "Stimmenfang" wieder über Bord schmeißt, das finde ich einfach mies.
Zitat:"Ich wollte nur festhalten, dass es rein technisch ein Tempolimit bereits gibt."
Aber leider nicht auf der A 81 zwischen Heilbronn und Würzburg, die Raserstrecke für den Südwesten. Von Daimler-Testfahrern bis Berufspendlern, unter 160 - 180 geht da gar nichts. Wenn Sie mit Richtgeschwindigkeit 130 die rechte Spur benutzen, geht es ständig hui, hui, hui an Ihnen vorbei. Dabei ist diese Autobahn bis auf ein kurzes Stück eben nicht schnurgerade, sondern hat viele langgezogene Kurven, bei denen man nie sieht, was hinter ihnen passiert sein könnte. Anhalten kann da keiner mehr...
Wie kommen Sie darauf ? Die historische Entwicklung der Grünen ist doch bekannt. Von der Friedens-und Umweltpartei zu etwas ziemlich anderen heute.
Was Sie verteidigen, daß ist doch bekannt. Und deshalb verteidigen Sie auch die Grünen.
«Es gibt doch Autos, die nur 4l/100km verbrauchen.
Es MUSS sich doch niemand ein PS-starkes Fahrzeug kaufen.»
So was muss man aber lange suchen, und wenn man eins findet, dann ist das sehr klein. Im Prospekt steht, oder der Händler sagt, es seien 4 Liter / 100 km.
Real auf der Straße ist das aber mehr.
So wie Fußball nicht Training, sondern auf dem Platz ist.
Wenn ich die erbitterte Diskussion hier über das Tempolimit lese, fällt mir der Satz ein:
"Lieber heilige Kühe schlachten, als Knochen kotzen"
Einige hier kämpfen mit einer Vehemenz um eine freie Fahrt für freie Bürger, als müßten sie mit ihrem Auto etwas kompensieren...
Das Tempolimit wird durch die Hintertür über die Spritpreise kommen.
Auch durch die Zunahme von E-Autos.
Was ein Wunsch meinerseits wäre: Die Neuwagenprämie bei E-Autos dürfte ruhig auch für die Umrüstung vom Explosionsmotor zum E-Auto ausgezahlt werden.
Würde Ressourcen sparen, da die Karrosserie ja schon existiert, den Geldbeutel (so etwa ab 10'000,-€ geht eine Umrüstung los) und der Besitzer würde sein "heilix Blechle" behalten.
>>Ich habe mich mittlerweile entschlossen, mir den ganzen Ankündigungskäse gar nicht mehr anzuhören und einfach nach den sprichwörtlichen hundert Tagen mal zu schauen, was von den Wahlkampfparolen bei allen drei Partnern noch übrig geblieben ist.<<
An Ihrer Stelle würde ich mir erst mal den Koalitionsvertrag daraufhin ansehen.
>>Ich fürchte allerdings, außer einem "Kompromisse sind das Salz in der Demokratie und deshalb konnten wir nur ..." wird es nicht viel sein.<<
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß solche oder ähnlich blumige Worte von allen drei Parteien nach Unterzeichnung des Koalitionsvertrages zu hören sein werden.
Demokratische Normalität eben. Manchmal anstrengend.
>>Modernes Einwanderungsrecht?
Bedeutet das wie im Grünen Programm geschrieben, dass jeder Un- oder Minderqualifizierte nach Deutschland kommen darf und Bürgergeld erhält?<<
Das steht nicht einmal ansatzweise im „Grünen Programm“, was auch immer Sie damit meinen.
>>Ich kann nur hoffen, dass Frau Baerbock als Ungelernte und Wählertäuscherin kein Ministeramt begleiten wird.<<
Frau Baerbock ist nicht ungelernt, und sie ist auch keine Wählertäuscherin. Solche Rufmordversuche verfangen wirklich nur ganz rechts außen. Ansonsten ist der Drops lange gelutscht.
um 22:01 von Sparer:
"...wenn man
...[in Österreich]
...korrekt mit 130 auf der linken Spur überholt, hängt einem quasi immer ein Auto bzw. Kleinlaster mit maximal 10 Metern Abstand im Nacken, der sich nicht an das Tempolimit halten und mich daher am liebsten von der Straße schubsen möchte."
Oder der "Drängler" will einfach seine auf Stur geschaltete Tempomatik bei 132 nicht verändern.
Das von Ihnen beschriebene Phänomen der Drängler auf ausländischen geschwindigkeitsreduzierten Autobahnen ist mir schon öfter aufgefallen, etwa in den Niederlanden, Belgien, Italien oder Kroatien.
Dass ein Tempolimit nicht zwangsläufig die sichersten Autobahnen hervorruft, zeigt diese Statistik:
Todesraten auf Autobahnen je 1.000 km Autobahnlänge in Mitgliedsländern der Europäischen Union ... in den Jahren ...2016:
D...30,2
B....56,2
I.....39,5
NL..27,9
EU...26,4
"https://www.zukunft-mobilitaet.net/172160/analyse/tempolimit-verkehrsto…"
Ich schlage noch einmal vor, Lindner zum Entwicklungsminister zu ernennen und ihn in die Sahelzone oder den zu indigenen Völkern Brasiliens zu verfrachten.
Übrigens: Wo ist denn die Grüne Jugend? Letzte Woche garantierte man noch, man werde sich lauthals zu Wort melden, sollte es keine zwingenden Fortschritte bei Klimaschutz und soz. Gerechtigkeit geben. Wo ist die rebellierende Jugend, wenn man sie mal braucht?