Christian Lindner, Annalena Baerbock und Olaf Scholz (Archivbild: Juni 2021)

Ihre Meinung zu Nach Ampel-Sondierungen: Rot-grün-gelbe Zuversicht

SPD, Grüne und FDP haben sondiert - jetzt fehlt noch die offizielle Zustimmung von Grünen und FDP zu Koalitionsverhandlungen. Während die Beteiligten weiter Optimismus verbreiten, zeichnet sich eine Personaldebatte ab.

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101 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
Rot-grün-gelbe Zuversicht

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne .....

Zuschauer49

Ist das schon Rekord? Ein ganzer Artikel, und insgesamt eine Nachricht von vier Worten: "Lindner soll Finanzminister werden". Alles andere Phrasen wie "Optimismus verbreiten inhaltliche Gräben zwischen den Parteien vorerst überbrückt langfristige Perspektive so gut regieren, dass wir wiedergewählt werden" (wer hätte das gedacht...) "Wir haben Vertrauen aufgebaut viel von dem erreichen können Es sei jedoch bislang weder über äußerte sich zudem optimistisch Staat zu modernisieren (...)".
Klarstellung: dies ist keine Kritik an den Fähigkeiten des unglücklichen Redakteurs, der (Kopfkino bei mir) das kürzeste Streichholz gezogen hat und etwas über eine von der Politik absichtlich so gestaltete Nicht-Nachricht zu schreiben gezwungen war. Aber wenn's die Politik oder auch die Tagesschau interessiert, wie das jedenfalls bei mir ankommt ...
Frdl. Gruß, Zuschauer49

DeHahn
Yeah!

Keine Steuererhöhungen, kein Tempolimit. Also kann ich ruhig weiterscheffeln und mit meinem Porsche rumbrettern.
.
Und die Anhebung des Mindestlohns spült mehr Lohnsteuer in die Kasse. Damit kann man "meine" Firmeninvestitionen in Zukunfts-Technologien finanzieren!

SinnUndVerstand

Ehrlich gesagt hoffe ich wirklich, dass die rot-grün-gelbe Koalition zustande kommt. Das täte dem politischen Klima und unserer Gesellschaft gut, wenn so in manchen Fragen doch kontroverse Parteien ihre Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit unter Beweis stellen.
Aber es sind auch schmerzhafte Zugeständnisse bei der Basis aller drei Parteien notwendig.
Und politisch sehe ich eine mögliche Bruchstelle tatsächlich in der Steuer- und Finanzpolitik. Die Rechnung wird nicht aufgehen ohne sozial-ökologische Steuerreform und ohne eine Investitionsbereitschaft jenseits einer ideologisierten schwarzen Null.

Duzfreund
Rot-grün-gelbe Zuversicht

Wenn wir sie den teilen könnten, das hätte ja was. Nicht das wir gefühlt schlecht regiert wurden, aber viele Bereiche sind offenbar ausgeklammert worden, sonst gäbe es nicht so viel Modernisierungsbedarf.

Leipzigerin59
Nicht viel Neues ...

... und schon wieder darüber diskutieren.
Klar sind die diese Gespräche um die künftige Regierung von besonderer Bedeutung, das muss mir niemand erklären.
Dennoch,
ich hier in der Diskussion auch nicht viel Neues und frage mich, warum das Thema Ampelkoalition schon wieder an der Reihe ist.

Ich bin gespannt, was hier kommt.

Nun zu Lindner als künftigen Finanzminister,
ich mag es mir nicht vorstellen, da dürfen sich die Ober- und Oberoberschichten freuen.

Ich halte ihn für nicht geeignet, würde eher Habeck dort sehen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

offenbar will die charismatische frau esken aussenministerin werden. da würde dann für habeck nur landwirtschaft bleiben, weil er sich da lt. parteifreundin baerbock ja bestens auskennt

Kritikunerwünscht
Wer hätte denn was anderes erwartet

Die Niedrigrenten werden festgeschrieben; ein Östereicherisches Modell der Rente wird es nicht geben; eine Bürgerversicherung wird es nicht geben; die Reichen können sich wie bisher aus jeglicher sozialer Verantwortung heraushalten; wer werden noch weniger Flächen für Lebensmittel haben; usw usw. 100000 sozial geförderte neue Wohnungen pro Jahr - sind weniger als aus der Sozialbindung herausfallen, ergo noch mehr Mietwucher, noch höhere Mieten, noch mehr Menschen, die sich Wohnen nicht mehr leisten können.
Ich freue mich auf die nächste Wahl. Aber vermutlich können die guten Wahlbürger in Deutschland so weit nicht denken.
Deutschland zeigt sein wahres Gesicht - kalt, erbarmungslos gegen die Ärmeren, großzügig bei den Reichen.
Es ist höchste Zeit, dass die SPD das S aus dem Namen entfernt. Dass die Grünen eher gelb als grün sind, wusste man ja schon vorher.

Nettie
Um Chancen für alle zu schaffen muss man keinem was „wegnehmen“

Es würde schon reichen, niemandes Chancen mehr zu blockieren.

Und Transparenz und freie(!) Informations- und Kommunikationskanäle zwecks Ermöglichung uneingeschränkter Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Der Lenz
Torte im Gesicht?

Warum nicht?
Wenn die FDP die Finanzkontrolle erhält ist das ja auch eine Torte im Gesicht der Grünen denen sie für den Klimaschutz einfach den Geldhahn zudrehen könnten.

Also bekommt sowieso jemand die Torte ins Gesicht .

Warum nicht Beide?

Die Logische Folgerung ist ds Finanzen an die SPD geht.
Deren Interesse am Funktionieren der Koalition ist am klarsten nachvollziehbar:

Grüne müssen, zur Identitätswahrung irgendwann schmeissen wenn die FDP zu hart spielt und die FDP muss hart spielen um möglicher weise sogar die Union als "Starker Mann im Wirtschaftslager" zu punkten, und das egal ob Praktische Ergebnisse erzielt werden. (Kurzsche Scharaden nicht ausgeschlossen)

SinnUndVerstand

Wenn Lindner Finanzminister würde, wäre das vielleicht letztlich politisch ein kluger Schachzug. Denn er, der seinen Generalsekretär Wissing mit der doppelten roten Linie vorgeschickt hat, ist dann auch derjenige, der erklären muss und kann, warum das in Reinform doch nicht so zu machen ist. Das rhetorische Geschick dazu scheint er ja zu haben.

rareri
Zum Scheitern verurteilt

M. E. ist diese Koalition bereits jetzt schon zum Scheitern verurteilt. Viele Köche verderben den Brei. Wenn die Koalition feststeht, freue ich mich jeden Tag auf die Nachrichten; das wird ein genüsslicher Spaß.

Forfuture
Die FDP muss die Zeichend er Zeit endlich erkennen

Das – wie zu erwarten war – größte Problem liegt in der von der überwältigenden Mehrheit der Bürger gewünschten Korrektur der weit aufgerissenen Schere zwischen Arm und Reich.
Hier steht praktisch nur die kleinste Partei FDP – dafür aber massiv – im Weg. Es geht hierbei um die Finanzierung der so dringend erforderlichen Umstrukturierung von Gesellschaft und Wirtschaft, aber -vielleicht noch viel wichtiger – um einen so nötigen Motivationsschub in der Bevölkerung, ohne den der ebenso umfassende, wie unumgängliche Wandel nicht gelingen kann.
Die Lindener-FDP täte im eigenen und dem Interesse ihrer Klientel gut daran, hier überkommene Strategien hinter sich zu lassen. Zur Modernisierung der Politik gehört eben auch, den Großkapitalhaltern klar zu machen, dass sie ihren eigenen Reichtum massiv gefährden, wenn sie nicht bereit sind einen anständigen Teil davon für eine gemeinsame, lebenswerte Zukunft zu investieren. Reichtum macht auch nur auf einem lebenswerten Planeten Spaß.

Account gelöscht
Es wird gelingen

Nach den Sondierungen zwischen SPD, Grünen und FDP zur möglichen Bildung einer Ampel-Koalition sind einige inhaltliche Gräben zwischen den Parteien vorerst überbrückt - und die Parteien verbreiten Zuversicht, dass die angestrebte Regierungsbildung gelingt.
#
Da bin ich sehr zuversichtlich.Sie wollen regieren und einen Minister Posten erhalten.Und Scholz wird Kanzler.

Tada
Vorhaben ohne Steuererhöhung?

Hat denn niemand die Energiekosten angeguckt? Benzinkosten?

Alles kommt auf der Straße von A nach B, überall wird es teurer und die Steuer werden in % abgezogen. Also ich sehe da auf jeden Fall eine Steuererhöhung für mein Portemonnaie.

Weitere Abgaben, Gebühren und Beiträge kommen zusätzlich drauf.

Das zahlen alle.

Wolfgang Wodrag
Authentischer Aufbruch

Wenn der neue Aufbruch, der jetzt durch Deutschland geht, authentisch und nachhaltig ist, wenn die neue Regierung gute Konzepte entwickelt und erfolgreich ist, haben SPD, Grüne und FDP tatsächlich eine gute Chance zur Wiedewahl.

wenigfahrer
Große Vorhaben

sind hier zu hören.

" SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz setzt auf eine langfristige Perspektive für ein Ampel-Bündnis mit Grünen und FDP. "Wir wollen nicht nur jetzt professionelle Ampel-Verhandlungen führen, sondern gemeinsam dann auch so gut regieren, dass wir wiedergewählt werden"

Man denkt langfristig, bei großen Aufbrüchen besteht immer eine Gefahr, ich wäre da sehr vorsichtig. Werden wir in 4 Jahren dann wissen, welche Bürger mitgenommen wurden, und auch welche vergessen wurden.
Danach wird sich das Wahlergebnis richten, nicht nach Wünschen ;-)).

schnitzundschnitz
mechanische Wiederholung

Durch mechanische Wiederholung der immer gleichen Beschwörungen und Versicherungen, dass eine Ampel machbar sei, wird es auch nicht besser.

Vertrauen sei aufgebau worden. Aha! Im Klartext: Man gab der FDP, was sie wollte. Das wiederrum flößte ihr Vertrauen ein, dass sie noch mehr bekommt. Schon fängt das Getöse um Ministerposten an: Lindner als Finanzminister! Ich wäre eher für Entwicklungsminister! Eventuell erfährt er im Amt eine Erweckung!

Und die Zukunft? Die kann sehen, wo sie bleibt!

Der Lenz
@ Zuschauer49 um 18:43

" Ein ganzer Artikel, und insgesamt eine Nachricht von vier Worten: "Lindner soll Finanzminister werden". "

...wenn es nach der FDP geht.

Denn was die anderen dazu sagen steht da nicht.

Nur das die FDP (mal wieder) gesagt hat das sie das Gerne so hätte.

Das reduziert vielleicht den Gesammtneuigkeitswert der Nachricht noch mal, aber etwas Präzision bei der Textlichen Inhaltsanalyse ist nie verkehrt.

werner1955
weiter Optimismus verbreiten

Wenn Politiker Optimismus verbreiten wird es für die Bürger und Rentern teuer.

Leipzigerin59
Herr Lindner würde m.E. ...

...besser als Bildungsminister passen.

Er hat sich doch immer wieder für Verbesserungen im Bildungssektor ausgesprochen.

Wolfgang Wodrag
Schlaraffenland

@ Kritikunerwünscht
Wer hätte denn was anderes erwartet. Die Niedrigrenten werden festgeschrieben; ein Östereicherisches Modell der Rente wird es nicht geben

Immer nur Teilzeit gearbeitet und dann volle Rente. Wo gibt es das? Das Zauberwort ist Österreich, das Schlaraffenland für Rentner.

Account gelöscht
um 19:10 von rareri

M. E. ist diese Koalition bereits jetzt schon zum Scheitern verurteilt. Viele Köche verderben den Brei. Wenn die Koalition feststeht, freue ich mich jeden Tag auf die Nachrichten; das wird ein genüsslicher Spaß.
#
Nun warten Sie doch erst einmal ab und freuen sich nicht zu früh.Und Schadenfreude finde ich nicht gut.

Wolfgang Wodrag
@ rarei

Zum Scheitern verurteilt

Schadenfreude ist die schönste Freude. Zerstören mach mehr Spaß als Aufbauen.

Wolfgang Wodrag
Ökologische Republik

Heute gewinnt man Wahlen mit einer modernen linken, liberalen, sozialen und ökologischen Politik. Nicht mit konservativem Gezerre.

Sisyphos3
19:05 von Kritikunerwünscht

die Reichen können sich wie bisher aus jeglicher sozialer Verantwortung heraushalten
-----

ist das jetzt ihre Auffassung
oder bloß so ein Spruch aus dem Klassenkampfdenken ?
Wer zahlt den Einkommensteuer ?
Hartz4ler oder der Mittelstand, Besserverdienende bzw. "die Reichen"
Das selbe gilt für Krankenversicherungen

R. B.
Gut miteiander können ist das eine , doch ...

>>Kubicki äußerte sich zudem optimistisch ... "Ich habe eine so gute Stimmung, eine so gute Herangehensweise, professionell, in den letzten Jahren und Jahrzehnten nicht erlebt."<<

Die gute Stimmung - und auch die allseits stets bemühten Vokabeln wie vertrauen- und respektvoll optimistisch, professionell, sind natürlich erfreulich, sie bedeuten allerdings nur, dass man gut miteiander kann.
Wenn Harmonie auch schön ist, daran können die BürgerInnen sich erfreuen, sich davon aber"nichts kaufen". - "Entscheidend ist, was hinten dabei herauskommt," (Helmut Kohl)

Ein zentraler Hase im Pfeffer scheint mir dort zu liegen:
TS: >>Kritik an dem Papier gibt es besonders bei der Frage, wie die darin skizzierten Vorhaben finanziert werden sollen.<<
Könnte es sein, dass dies nicht angesprochen ist, um die Stimmung nicht zu trüben? Ich befürchte es.

Sisyphos3
19:57 von Wolfgang Wodrag

linken, liberalen, sozialen und ökologischen Politik
-----------------

links und liberal
widerspricht sich das nicht ?
Was haben sie gegen ein konservatives Denken ?

Account gelöscht
19:57 von Wolfgang Wodrag Ökologische Republik

Heute gewinnt man Wahlen mit einer modernen linken, liberalen, sozialen und ökologischen Politik. Nicht mit konservativem Gezerre.

#
Das sehe ich auch so,denn es muss in die Zukunft geplant werden und nicht Stillstand.

traurigerdemokrat
Keine Umverteilung. Schade,

Keine Umverteilung.

Schade, es muss wieder der kleine Bürger die Zeche begleichen.

Es wird sich nie was ändern :(

Kritikstar
Wenn die CDU..

bei der nächsten Bundestagswahl einen Mindestlohn von 17 € verspricht und den Bürgern noch mehr Respekt als die SPD zollen wird, gewinnt sie auch wieder die Wahl.

Sisyphos3
18:58 von Leipzigerin59

Nun zu Lindner als künftigen Finanzminister,......
Ich halte ihn für nicht geeignet, würde eher Habeck dort sehen.
------------------

ich weiß nicht ?
einer der glaubt die BaFin überprüfe Handwerkerrechnungen
ebenso keine Ahnung über die Pendlerpauschale hat .....
glaube ja nicht dass man als Minister, egal als Wirtschaft/Finanzen/sonstwas Detailwissen braucht
aber ein gewisses Grundwissen schadet sicher nicht

schabernack
19:14 von Sparpaket

«Jetzt sind sie drin. Im Möglichkeitsraum …
Aber was ist das, der Möglichkeitsraum?
Gelten dort die Naturgesetze?
Klare Antwort: wir wissen es noch nicht.»

Das Klo im Haus ist auch ein Möglichkeitsraum.
Es ist möglich, dort rein zu gehen, wenn man mag oder muss.
Es gelten physikalische & biologische Naturgesetze.
Chemische auch, aber Chemieklo im Haus ist selten.
Man hat auch nicht mehr oder weniger Schulden als beim Betreten.
Wenn man diesen Raum wieder verlässt.

«Es liegt also nahe, dass auch die gegenwärtigen Experimente im Möglichkeitsraum nur eines verursachen: Zeichen, die nach einem bestimmten Code angeordnet sind. Aber wird man in tausend Jahren noch die so entstandenen Texte lesen können?»

Archäologen haben es auch geschafft, Hieroglyphen der Alten Ägypter zu entziffern. Obwohl die Vögel & Schlangen & andere Viecher als Schriftzeichen hatten. So verwegen schreibt man im Möglichkeitsraum nicht.

絵文字 emoji・Bild Text Zeichen|Hieroglyphen

wohnen heute in jedem Handy.

Emil67
736 so viele Abgeordnete wie noch nie.

Ob die auch was bewegen für die Normalbevölkerung?
Mal egal wer mit wem....

Sisyphos3
19:32 von Wolfgang Wodrag

Nach 1 kommt 2
Jetzt warten wir erst mal ab, dass die ne funktionierende Regierung zuwege bringen,
die ne Legislaturperiode lang hält,
bevor man darüber fantasiert was in 4 Jahren sein wird

Biocreature
Natürlich wird es zu "Ampel-Koalition"...

...kommen müssen!
Denn alles andere würde nicht das Ergebnis der Wahl wiederspiegeln.

---

Und wenn z.B. ein Herr Lindner doch wieder die mögliche Koalition platzen
würde, wäre er für die FDP und auch deren Wähler nicht mehr haltbar.
-
Ähnliches gilt für die Grünen, da es doch noch viel größere Unterschiede zu der CDU/CSU gibt, als zur SPD und FDP.
-
Und wer meint, man könne alle Punkte des eigenen "Parteien Papiers" in eine mögliche Regierung durchsetzten,
der hat das Prinzip nicht verstanden,
daß man eben Kompromisse eingehen muß, wenn man mit regieren will.
-
Ich hoffe nur inständig, daß sich noch in dieser 4-Jahres Regierung
auch viel für das Thema soziale Gerechtigkeit und bessere und sichere Renten getan wird.
-
Mit "Hartz 4" muß endlich Schluß sein!
Und auch Renten, von denen man leben kann, muß es geben!

Sisyphos3
19:05 von Kritikunerwünscht

Deutschland zeigt sein wahres Gesicht - kalt, erbarmungslos gegen die Ärmeren, großzügig bei den Reichen.
--------------

übertreiben sie nicht - zudem maßlos ?
Es gibt nicht viele Länder auf der Welt, wo man ohne Arbeit Geld kriegt,
ne Wohnung, medizinische Versorgung, Schulen

roebellian
Mir ging Ähnliches durch den Kopf

Ein weiterer Artikel zu den Sondierungen, der völlig verzichtbar ist, da ohne jeden Inhalt. Naja, wenigstens konnte die FDP etwas Personalwerbung platzieren und Twitter erhält ein paar Abrufe mehr.
Es wirkt auf mich, als orientiere sich die Tagesschau (wie die ARD selbst) immer mehr an den privatwirtschaftlichen Medien: ein Nichts zu einem Knaller aufbauschen, um Klicks zu generieren. Finde diese Entwicklung unnötig und traurig.

David Séchard
Am 16. Oktober 2021 um 19:45 von Leipzigerin59

>>Herr Lindner würde m.E. ...

...besser als Bildungsminister passen.

Er hat sich doch immer wieder für Verbesserungen im Bildungssektor ausgesprochen.<<

Ich befürchte das Bildungsministerium wäre sowohl für die FDP als auch für Hr. Lindner die Torte im Gesicht, wenn man dafür nicht "wertvollere, stärkere Ministerien" bekäme.
Man will sicher jetzt schon vorbauen und sich zumindest bei den wichtigsten Ressorts ins Gespräch bringen. Und das Bildungministerium steht im Ranking eher unter dem Finanzressort.

Jochen Peter
Eine Chance geben

Schauen wir mal, wo die Reise hingeht. Schlimmer als der Stillstand durch die CDU/CSU kann es nicht werden.

Naturfreund 064
Zu den Schulden

Auch wenn der Vergleich den ich jetzt bringe,nicht eins zu eins von privat zu den Staatsfinanzen übertragbar ist,will ich jetzt einmal ein einfaches Beispiel nennen.
Schulden und Schulden sind nicht immer unbedingt das gleiche.Sind die Schulden nachhaltig,können die durchaus gewinnbringend sein.
Ich kann z.B. Schulen machen,indem ich mir ein Eigenheim zulege,das ist im Normalfall mit einer Wertsteigerung verbunden und ich mache dabei noch etwas für meine Altersicherug.
Kann damit auch einen "tollen teueren Sportwagen"finanzieren.
Sobald ich ihn zugelassen habe verliert er schon an Wert.
Was ich damit sagen will,auch Umwelt und Klimaschutz wären nachhaltig gut angelegte Schulden.

schabernack
19:10 von rareri

«M. E. ist diese Koalition bereits jetzt schon zum Scheitern verurteilt. Viele Köche verderben den Brei. Wenn die Koalition feststeht, freue ich mich jeden Tag auf die Nachrichten; das wird ein genüsslicher Spaß.»

Misanthropische Desasterszenarien als leckerer Brotbelag dreimal am Tag.

Ganz toll und richtig zukuftsweisend.
Man könnte sich dazu noch flagellantieren.
Das macht noch mehr Freude im Leben.

R. B.
Im Prinzp schon ...

TS: >> ... Malu Dreyer (SPD) sagte dem "Handelsblatt": "Wir haben in den Sondierungen die Grundvoraussetzung für eine Ampel-Koalition geschaffen: Wir haben Vertrauen aufgebaut." Regierungsbildungen seien immer ein Geben und Nehmen, sagte Dreyer, die selbst in Rheinland-Pfalz ein Ampel-Bündnis anführt.

In manch anderen Fragen wollte ich das keineswegs bestreiten.
In z. B. Sachen Klimawandel aber - ich habe dabei, wie leicht zu denken die Grünen im Auge, hieße dies, sich ggf. von den eigenen Überzeugungen etwas abhandeln zu lassen, zugunsten von diesem oder jenem. Ich bezweifle, dass das Klima, welches nicht Kaolitionsregularien folgt, sondern Naturgesetzen, da mitspielt.

harpdart
@kritikunerwünscht um 19:05

Ja, dann hätten die WählerInnen eben mehr links wählen müssen.
Aber NATO-Mitgliedschaft ist wohl wichtiger als soziale Politik.

joe70
Das läut doch gut,

zu Gunsten des Kapitals.
Und den Klimaschutz, na ja, den streben wir an, noch in diesem Jahrhundert. Wir haben doch schon mal für Tesla paar Hektar Wald weggemäht.

Werner40

Sehr produktiv und effizient. Für Aufbruch sind die Ergebnisse aber schwach. Trotzdem, weiter so.

harpdart
@rareri

"Am 16. Oktober 2021 um 19:10 von rareri

Zum Scheitern verurteilt

M. E. ist diese Koalition bereits jetzt schon zum Scheitern verurteilt. Viele Köche verderben den Brei. Wenn die Koalition feststeht, freue ich mich jeden Tag auf die Nachrichten; das wird ein genüsslicher Spaß."

Ja, und viele altkluge Sprichwörter vernebeln den Blick auf die Wirklichkeit.
Ziehen Sie denn auch die Bauernregeln und den hundertjährigen Kalender der aktuellen Wettervorhersage vor?

Robert Klammer
Naja..........

Eines hat dieser unfertige Brei aus rot/grün/gelb schon geschafft: Ein ganz flaues und ungutes Gefühl bei mir für die Zukunft dieses Landes.

werner1955
Nicht mit konservativem Gezerre?

Wolfgang Wodrag @
oder man muss den Mut haben eine Regierung Rechts der Mitte mit der FDP zu bilden.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
19:26 von schiebaer45

es sei denn, dem scholz funkt sein eigenes dreigestirn dazwischen. dann kommt jamaika und man einigt sich auf philip lahm als gemeinsamen bundeskanzler

weingasi1
Am 16. Oktober 2021 um 19:05 von Kritikunerwünscht

Ich freue mich auf die nächste Wahl. Aber vermutlich können die guten Wahlbürger in Deutschland so weit nicht denken.
Deutschland zeigt sein wahres Gesicht - kalt, erbarmungslos gegen die Ärmeren, großzügig bei den Reichen.
Es ist höchste Zeit, dass die SPD das S aus dem Namen entfernt. Dass die Grünen eher gelb als grün sind, wusste man ja schon vorher.
__
Ja, es ist alles ganz schrecklich. Wir gehen alle einer ganz furchtbaren Zeit entgegen. Kaum jemand wird noch genug zu essen haben, überall wird es von Obdachlosen wimmeln, die Suppenküchen werden ihr Personal aufstocken müssen, die Heilsarmee macht sich auf Überstunden gefasst, es werden Essensmarken und Stromgutscheine verteilt werden, die Selbstmordrate wird exorbitant steigen, die EU wird einen Notfallfond für uns einrichten müssen und in 4 Jahren, wenn spätestens wieder gewählt werden muss, sind ohnehin die meisten von uns verhungert.

Könnte Spuren von Ironie enthalten.

weingasi1
Am 16. Oktober 2021 um 19:07 von SinnUndVerstand

Wenn Lindner Finanzminister würde, wäre das vielleicht letztlich politisch ein kluger Schachzug. Denn er, der seinen Generalsekretär Wissing mit der doppelten roten Linie vorgeschickt hat, ist dann auch derjenige, der erklären muss und kann, warum das in Reinform doch nicht so zu machen ist.
__
Natürlich ist das ein kluger Schachzug. Der wird Onkel Dagobert in nichts nachstehen.
Dass er selbst die gesteckten "roten Linien" überschreitet, glaube ich mal eher nicht.

Account gelöscht
20:30 von Naturfreund 064 Zu den Schulden

Ich finde Ihren Vergleich gar nicht mal so verkehrt.Schulden machen für ein Eigenheim rechnet sich,nicht aber für ein Auto.

weingasi1
Am 16. Oktober 2021 um 19:48 von Wolfgang Wodrag

Immer nur Teilzeit gearbeitet und dann volle Rente. Wo gibt es das? Das Zauberwort ist Österreich, das Schlaraffenland für Rentner.
__
Meines Wissens ist das System für DE eher nicht geeignet. Man befasse sich da mal mit den Berichten u.a. der GDV. Arbeitnehmer zahlen ca. 23% in die Sozialkassen; Arbeitnehmer mehr als Arbeitgeber. Analysten rechnen damit, dass in wenigen Jahren 25% des BIP an Zuschuss in die Rentenkasse gezahlt werden muss. Da ist dann für andere Ausgaben kaum Luft. Bevor man andere Länder ob ihrer (Renten-)Politik lobt, sollte man sich genauer damit befassen. In DE hat man schon nach 5 Jahren Beitragspflicht einen Anspruch. In AT erst nach 15 Jahren. Nur mal so, als Beispiel.

weingasi1
Am 16. Oktober 2021 um 20:06 von traurigerdemokrat

Keine Umverteilung. Schade,

Keine Umverteilung.

Schade, es muss wieder der kleine Bürger die Zeche begleichen.

Es wird sich nie was ändern :(
___
Wer von denen hat welche Zeche geprellt, frage ich mich. Ausserdem frage ich mich, wer eigentlich immer "der kleine Bürger" ist und welche Zeche dieser jetzt bezahlen muss.

Nettie
@R. B., 20:45

„In z. B. Sachen Klimawandel aber - ich habe dabei, wie leicht zu denken die Grünen im Auge, hieße dies, sich ggf. von den eigenen Überzeugungen etwas abhandeln zu lassen, zugunsten von diesem oder jenem.
>> Ich bezweifle, dass das Klima, welches nicht Kaolitionsregularien folgt, sondern Naturgesetzen, da mitspielt.“

Das spielt nirgendwo mit, sondern folgt ganz stur und konsequent weiter seinen eigenen Gesetzen. Das zumindest ist schon mal sicher bzw. darüber kann es keinen Zweifel geben.

logig
um 21:14 von weingasi1

Es tut mir leid. Ich empfinde das, was sie da äußern als selbstgefällig und der Problemlage nicht angemessen.
Ironie schön und gut, hier aber offenbart sich eine mich erschreckende Haltung, genau die egoisische Haltung, die die westlichen Demokratien vergiftet.
Ich hoffe, dass sich diese Haltung nicht durchsetzt. Und die gegeseitige Hilfsbereitschaft, die sich überll zeigt, macht mir Hoffnung.

Account gelöscht
21:12 von Karl Maria Jose... 19:26 von schiebaer45

es sei denn, dem scholz funkt sein eigenes dreigestirn dazwischen. dann kommt jamaika und man einigt sich auf philip lahm als gemeinsamen bundeskanzler
#
Das schließe ich ganz aus.Das wird nichts.

logig
um 20:31 von schabernack

Es ist nun. eimmal so. und daran ändern auch ihre hilfosen Wortspiele nicts: das Programm ist alles andere als ein stimmiges Programm. Und das wird in den Koalitionsverhandlungen und falls dann Regieren folgt immer deutlicher werden.

Übrigens, man braucht all die seltsamen Dinge, die sie nennen, nicht. Ich glaube, man muss nur den Kopft tief genug in den Sand stecken.

Sisyphos3
20:28 von Jochen Peter

also ich kann mich der letzten 16 Jahre wegen nicht beklagen
Sicherlich es hätte (noch) besser laufen können
aber auch erheblich schlechter

Sisyphos3
20:25 von Biocreature

Mit "Hartz 4" muß endlich Schluß sein!
Und auch Renten, von denen man leben kann, muß es geben!
------------

... vor allem aber verantwortungsvolle Mitbürger,
die sich ihren Möglichkeiten entsprechend, in die Gesellschaft einbringen

Zuschauer49
19:48 von Wolfgang Wodrag "Schlarafenland"

"Immer nur Teilzeit gearbeitet und dann volle Rente. Wo gibt es das? Das Zauberwort ist Österreich, das Schlaraffenland für Rentner".
Öh, da muss ich doch mal einhaken. Wer tut sowas? Halbe Kohle, kein Auto (es sei denn, Schrott) oder keine abgeschlossene Wohnung usw.? Sind doch wohl eher Mütter, die die A...karte gezogen haben, Schwerbehinderte (wie ich, aber ich kriege trotz 80% definitiv nichts dazu) usw.
30% behinderte Freudin hat mit 50+ eine Weiterbildung auf medizinischem Sektor gemacht und ihren Halbtagsjob wieder erobert.
Frdl. Gruß, Zuschauer 49

Anna-Elisabeth
@19:23 von Forfuture

//Das – wie zu erwarten war – größte Problem liegt in der von der überwältigenden Mehrheit der Bürger gewünschten Korrektur der weit aufgerissenen Schere zwischen Arm und Reich.
Hier steht praktisch nur die kleinste Partei FDP – dafür aber massiv – im Weg. Es geht hierbei um die Finanzierung der so dringend erforderlichen Umstrukturierung von Gesellschaft und Wirtschaft, aber -vielleicht noch viel wichtiger – um einen so nötigen Motivationsschub in der Bevölkerung, ohne den der ebenso umfassende, wie unumgängliche Wandel nicht gelingen kann...//

Sie sprechen mir mit Ihrem gesamten Kommentar aus der Seele.
Es gibt auch unter den Superreichen nicht wenige, die sich eine höhere Besteuerung des eigenen Vermögens wünschen würden. Die halten es für falsch, dass sie selbst entscheiden, ob und wem sie mir ihrem Geld Gutes tun.

logig
um 20:28 von Jochen Peter

"Schauen wir mal, wo die Reise hingeht. Schlimmer als der Stillstand durch die CDU/CSU kann es nicht werden."

Den jetzigen Zustand einer Partei zuordnen zu wollen, ist zu einfach. Sie alle sind der Vorstellung vom Wachstum hinterher gelaufen - und das gilt auch für die Grünen. Nur deshalb waren ihre Konzepte immer wieder vefehlt.
Und so sind in der zu erwartenden Regierung die Grünen nicht mehr als ein Feigenblatt.
Ist wohl auch eine allzu verführerusche Illusion von Stillstand zu sprechen und einfach nur weiter sinnlos nach vorn laufen zu können: Wachstum, Wachstum Wachstum.
Ob wir für ein beruhigendes "schauen wir mal" noch Zeit haben?

Eine Hoffnug bleibt, vielleicht meinen manche Politiker das alles nicht so ernst und suchen heimlich schon nach Ausreden, weshalb alles anders läuft.

Anna-Elisabeth
@21:17 von weingasi1 @ 19:07 von SinnUndVerstand

//Natürlich ist das ein kluger Schachzug. Der wird Onkel Dagobert in nichts nachstehen.
Dass er selbst die gesteckten "roten Linien" überschreitet, glaube ich mal eher nicht.//

Onkel Dagobert hortet sein Geld. Da ist nichts mit Investitionen. Das wäre also eine Katastrophe für sich.
Andere hatten wir schon: Flutkatastrophe und Pandemie. Die nächste Katastrophe steht vielleicht schon vor der Tür. Mal sehen, was dann von roten Linien übrig bleibt.

Account gelöscht
18:58 von Leipzigerin59

< Nun zu Lindner als künftigen Finanzminister,
ich mag es mir nicht vorstellen, da dürfen sich die Ober- und Oberoberschichten freuen.

Ich halte ihn für nicht geeignet, würde eher Habeck dort sehen. >

Das sehe ich auch so.
Lindner wird als Finanzminister überfordert sein. Bei Habeck hätte ich auch mehr Zutrauen.
Aber es könnte auch ein SPD-Politiker, der ein entsprechendes Studium hatte, in Frage kommen.
Schade, dass Manuela Schwesig wohl nicht in Frage kommt. Sie war zumindest bei der Steuerfahndung und hat in der Finanzverwaltung eine steile Karriere gemacht. Mit der Vorbildung wäre sie für mich gut geeignet.

logig
um 22:17 von Sisyphos3

"... vor allem aber verantwortungsvolle Mitbürger,
die sich ihren Möglichkeiten entsprechend, in die Gesellschaft einbringen"

Soll das heißen, dass sie alle Hart4 Empfänger und Kleinrentner als Drückeberger einschätzen ? Empfinden sie. dass diese Menschen sich mutwillig nicht angemessen in die Gesellschaft einbringen.

Was wir brauchen sind verantwortungsbewusste Bürgrr, die nicht auf einem Lebensstil bestehen, der unseren unverantwortlich großen ökologischen Fußabdruck bewirkt.

Was wir nicht brauchenm sind Menschen, die sich in überheblicher Selbstgefälligkeit wälzen.

Sausevind
19:23 von Forfuture

" Die Lindener-FDP täte im eigenen und dem Interesse ihrer Klientel gut daran, hier überkommene Strategien hinter sich zu lassen. Zur Modernisierung der Politik gehört eben auch, den Großkapitalhaltern klar zu machen, dass sie ihren eigenen Reichtum massiv gefährden, wenn sie nicht bereit sind einen anständigen Teil davon für eine gemeinsame, lebenswerte Zukunft zu investieren. Reichtum macht auch nur auf einem lebenswerten Planeten Spaß."

.-.-.

Ich hätte am liebsten Ihren gesamten - vortrefflichen - Beitrag zitiert,
sinnvollerweise aber nur das in meinem Augen Wichtigste genommen.

Leipzigerin59
22:29 @ Anna-Elisabeth @19:23 von Forfuture

Meine Zustimmung.

Erschreckend, dass die kleine FDP hier alles durchbekommt, dassdie Schere noch weiter auseinanderklaffen wird.

Sausevind
20:03 von Sisyphos3

<< 19:57 von Wolfgang Wodrag

"linken, liberalen, sozialen und ökologischen Politik"
-----------------

links und liberal
widerspricht sich das nicht ? <<

,.,.,.

Nein.

R. B.
"Kollateralgut"

@ 22:36 von Anna-Elisabeth

"Onkel Dagobert hortet sein Geld. Da ist nichts mit Investitionen."
Dazu: Was mir an Onkel Dagobert gefällt, ist, dass er kein Hehl draus macht, worauf es ihm ankommt.

"Da ist nichts mit Investitionen."
Normalerweise nicht. - Dennoch ist die These, Reiche würden ihr Vermögen ja nutzen in der Weise, dass Arbeitsplätze auch für die Armen entstehen, recht tauglich. Denn so wird für sie plausibel, dass deren Reichtum in ihrem eigenen Interesse steht.

logig
um 22:14 von Sisyphos3

Es freut mich, dass es bei ihnen gut gelaufen ist. Dafür sollten sie ein klein wenig danbar sein: Dem Zufall,, dem Schicksal oder ihrem Schöpfer. Ganz wie sie wollen.
Ich verstehe allerdings nicht, weshalb sie dann immer wieder Beiträge schreiben, die auf eine gewisse Empathielosigkeit schließen lassen.

Sausevind
21:06 von werner1955

"oder man muss den Mut haben eine Regierung Rechts der Mitte mit der FDP zu bilden."

,.,.,

Mut?
Ist das das neue Wort für Untergangssehnsucht?

Anderes1961
@Zuschauer49

"
Am 16. Oktober 2021 um 18:43 von Zuschauer49
Ist das schon Rekord? Ein

Ist das schon Rekord? Ein ganzer Artikel, und insgesamt eine Nachricht von vier Worten: "Lindner soll Finanzminister werden". Alles andere Phrasen wie [...]"Wir haben Vertrauen aufgebaut viel von dem erreichen können Es sei jedoch bislang weder über äußerte sich zudem optimistisch Staat zu modernisieren (...)".
Klarstellung: dies ist keine Kritik an den Fähigkeiten des unglücklichen Redakteurs, der (Kopfkino bei mir) das kürzeste Streichholz gezogen hat und etwas über eine von der Politik absichtlich so gestaltete Nicht-Nachricht zu schreiben gezwungen war. [...]
Frdl. Gruß, Zuschauer49"

Chapeau. Diese Kritik sollte eingerahmt und im Forum augehängt werden. So geht kritisieren. Danke dafür, auch wenn ich das ein klein wenig anders sehe und möchte auch sagen warum: gerade die Tatsache, daß nichts durchgestochen wird zeigt: Das mit dem Vertrauen stimmt schon mal. Nicht-Nachrichten können auch wichtig sein.

schabernack
22:08 von logig / @schabernack

«Es ist nun. eimmal so. und daran ändern auch ihre hilfosen Wortspiele nichts: das Programm ist alles andere als ein stimmiges Programm … Übrigens, man braucht all die seltsamen Dinge, die sie nennen, nicht. Ich glaube, man muss nur den Kopft tief genug in den Sand stecken.»

Man braucht nie mehr als zusammen mit dem Miespeter in der Hütte hausen, um sich schon im Voraus über noch gar nicht genau Entschiedenes als genüsslicher Katastrophengaffer zu erfreuen, und denen bräsig im Weg rumzustehen, die sich um was Positives bemühen.

Vorauseilender Destruktivismus um seiner selbst willen ist wie Pest und Cholera gleichzeitig haben.