
Ihre Meinung zu Herbstprognose: Konjunkturerwartungen deutlich gesunken
Die Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturerwartungen deutlich gesenkt. Sie rechnen für 2021 nun nur noch mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 2,4 Prozent - nach einer Prognose von 3,7 Prozent im Frühjahr.
und der wird auch mit Energiequellen gespeist, die gerade mit der CO2 Einpreisung teuer werden. Das war so geplant und tritt jetzt ein. Der Windkraftanlagenplan stagniert, weil man nicht genug im Norden baut und die verringerte Strom-Abnahme die Umlage im Norden ebenso in die Höhe treibt. ÖPNV wird teurer wie andere Transport- und Dienstleistungen, Herstellungskosten usw. Das muss sich schon im reinen Konjunktur- Rechenmodell niedergeschlagen haben. Ob ein Prozentpunkt mehr oder weniger ist da theoretischer Spielraum. Exakte Zahlen hängen von den realen Werten ab. Wie jeder von uns, wie die Politik das hier abfedern will, ist für mich ein Rätsel. Kosten explodieren und Löhne sind immer noch nicht angekommen, wo sie eigentlich stehen sollten. Und: wenn ich den Menschen CO2 Abgaben aufdrücke, dann bleibt nur der Weg, die abzusenken, solange keine Alternativen für Treibstoffe, Energiegewinnung usw. den Bedarf decken und damit die Wirtschaft nicht weiter in Schieflage gerät.