Annalena Baerbock und Robert Habeck beim kleinen Parteitag der Grünen im Oktober 2021.

Ihre Meinung zu Parteitag der Grünen: "Das werden vier anstrengende Jahre"

Mitregieren wollen sie, auch wenn das kein Spaziergang wird: Die Grünen-Chefs Baerbock und Habeck haben ihre Partei auf eine herausfordernde Zeit eingestimmt. Über einen möglichen Koalitionsvertrag sollen am Ende die 120.000 Grünen-Mitglieder abstimmen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
146 Kommentare

Kommentare

Magic.fire
Am 02. Oktober 2021 um 14:25 von fathaland slim

Und wieviel mehr an Umweltschutz hat es gebracht? Speziell auch in Bereichen, welche nichts kosten den Bürger aber entlasten?
Das einzige was ich im Moment sehe das alle schon wieder den sozialen Faktor vergessen der mit einhergehen muss.
Wie war das noch vor der Europawahl, sozialer Ausgleich für CO2 Bepreisung...letztere ist gekommen ersteres wurde nicht mehr erwähnt.
Welche Umweltschutzmaßnahmen wurden bis dato von den eingenommenen Geldern in Angriff genommen?

Dr. Cat
@ melancholeriker 14:19

Zu Ihrem Thread meine volle Zustimmung.

covid-strategie
Grün ist immer eine „kleine“ Minderheit…

Daher wird es für grün immer schwer. Grün hat knapp 11% aller Wähler hinter sich.

Und die Ideen und Vorstellungen müssen irgendwie konform gemacht werden mit der Realität. Die Grünen in BW zeigen ja wie es geht. Und das die CDU der bessere Partner ist.

Daher wird das Schwierigste für die Grünen sein die Realitäten des Lebens anzuerkennen.

Und die Fakten zur Klimaerwärmung. Und die sind, dass es vollkommen egal ist was Deutschland noch so alles zusätzlich macht…

melancholeriker
um 14:21 von morgentau19

,,Drittstärkste Kraft sind sie geworden und darum wird Parteichefin Annalena Baerbock nicht müde, zu betonen, dass das ein "klarer Auftrag" sei zum Mitregieren - und zwar nicht als kleiner Partner am Rande, sondern als vorantreibende Kraft."

Frau Baerbock sollte lieber auf den Boden der Tatsachen zurückkehren!

>>Der Stillstand wurde abgewählt<<

Würde Frau Baerbock auf das amtliche Endergebnis schauen, könnte sie feststellen, dass cdu und spd vom Volk gewählt wurde- also "Stillstand"... "

Die Bürger haben in erster Linie im Bewusstsein von notwendigen Koalitionen, also auch taktisch gewählt und damit faktisch für ein Nicht-weiter-so. Sie nicht? Naja, vielleicht nächstes Mal.

fathaland slim
Es ist sehr interessant zu beobachten,

wie Grüne und FDP sozusagen zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammenfinden.

Das war vor gar nicht langer Zeit entschieden anders. Für die FDP waren die Grünen einfach nur eine ungeheure Provokation. Da waren sie immer schön angepasst, brav und karriereorientiert, wie es sich für brave Bürgerkinder gehört, und dann kommen die Rock‘n Roll-Bürgerkinder, die auf all das pfeifen, und laufen ihnen den Rang ab.

Wie gemein!

Und jetzt ist auf einmal alles ganz anders.

Tja, so kann‘s kommen...

Emil67
Ich weis nicht, für mich riecht es mal wieder nach GroKO.

Diesmal mit SPD Kanzler.

Grün und Gelb werden sich nicht einig, genau wie das letzte Mal.

Dann ist es mal wieder eine erzwungene GroKo von Grün und Gelb, Rot & Schwarz opfern sich dann mal wieder.
CDUler behalten ihre Posten in der Wirtschaft und alle sind zufrieden!!!!!

fathaland slim
14:41, Blitzgescheit

>>@Am 02. Oktober 2021 um 14:33 von fathaland slim
Zitat: "Wofür steht eigentlich „_r_s_in_*“?"

Na, für die hochmoderne, vorbildliche, humanistische und in jeder Hinsicht fortschrittliche Gender-Sprache.

Sie leben wohl hinterm Mond, wie?<<

Mag sein. Aber mit so einem Quatsch wie Gendersprache beschäftige ich mich nicht. Da unterscheiden wir beiden uns ganz offensichtlich sehr.

covid-strategie
Die Grünen sind generell schwierig

Das ist ja nichts Neues.

Und dass die bürgerlich-konservative Mitte eine Mehrheit hat, das wird ja auch gerne übersehen.

Wenn man die Wahlprogramme von Union, FDP und AfD vergleicht, dann gibt’s da deutlich mehr Übereinstimmungen, als mit den Grünen.

Gut. So lange die AfD noch geschnitten wird, muss man andere Mehrheiten finden.

Tauscht man blau durch grün aus, dann kommt das dem Wählerwillen wohl am nächsten.

Rot grün hat dagegen keine Mehrheit.

Aber wie die Grünen selber sagen: mit ihnen ist es nie einfach.

lePecheur
@02. Oktober 2021 um 14:15 von Sausevind

Und wer könnte nicht dem "Charme" dieses Wesens erliegen, dass sich für intelligenter und moralisch integer hält.
Dank Ihres Kommentars ist mein Tag schon gerettet.
:)

Blitzgescheit
@Am 02. Oktober 2021 um 14:45 von fathaland slim

Zitat: "Mag sein. Aber mit so einem Quatsch wie Gendersprache beschäftige ich mich nicht. Da unterscheiden wir beiden uns ganz offensichtlich sehr."

Sie frauenfeindlicher Ketzer!

Buuuhh!

Magic.fire
Am 02. Oktober 2021 um 14:42 von covid-strategie

Natürlich macht für sie Jamaika mehr Sinn. Wird es doch mehr Leute bei der nächsten Wahl in die rechte Wählerschaft und Arme der dortigen Populisten treiben.
Der entscheidende Punkt, die FDP hat bis dato nicht erklärt, an Fakten wie der Markt den Umweltschutz realisieren soll...aber zu viele glauben es geht..Allerdings sehen eben auch viele nicht woher sicher nicht wenige FDP stimmen kommen, gerade bei Erstwählern

Träumerhabenverloren
Vier anstrengende Jahre, für

die Grünen, die ausser Reden sonst nicht viel geleistet haben, oder für die Bürger, die nach Brexit Idiologie, jetzt die Grünen Endzeit Ideologien finanzieren müssen. Deutschland hat gewählt, der Dino der Parteienlandschaft SPD soll in die Zukunft führen, hat es früher nicht geschafft, wird es auch weiter nicht schaffen. Kühnert: Ohne Ausbildung, aber in der Spd eine feste Grösse, nur als Beispiel für Experten genannt. Kleinstparteien, mit geringen Wählerauftrag werden uns die Lastenfahrräder und Strom abschalten nahelegen. Wenn die Kuh übermütig wird, begibt sie sich aufs Eis. Vielleicht war die Merkel Zeit unsere beste Zeit, mal sehen.

warumeigentlichwer
um 14:48 von covid-strategie

"Tauscht man blau durch grün aus, dann kommt das dem Wählerwillen wohl am nächsten. "

Trotz mehrerer Anläufe hat die AfD hat nicht einen (!) Kandidaten als Bundestagsvizepräsident aufbieten können, der wählbar gewesen wäre.
Sie sollten sich endlich mal von dieser Option verabschieden und anerkennen, daß ihre Stimme für die Tonne war.

fathaland slim
14:48, covid-strategie

>>Tauscht man blau durch grün aus, dann kommt das dem Wählerwillen wohl am nächsten.<<

Im Universum eines Freundes der AfD mag das so aussehen.

Aber auch nur dort.

Adeo60
@covid-strategie, 14:37

Nein, es ist nicht egal, was Deutschland in Sachen Klimaschutz "so alles zusätzlich macht". Klar ist freilich auch, dass wir globale Allianzen im Kampf gegen die Erderwärmung brauchen, denn alleine werden wir die Ziele nicht nachhaltig erreichen können. Wenn Sie sich nun aber gegen GRÜN aufregen, dann stelle ich einfach nur fest, dass das Verhalten der AFD, das ständige Polemisieren gegen die Konservativen und Kanzlerin Merkel, die aktuelle Entwicklung erst möglich gemacht hat.

fathaland slim
14:52, Blitzgescheit

>>@Am 02. Oktober 2021 um 14:45 von fathaland slim
Zitat: "Mag sein. Aber mit so einem Quatsch wie Gendersprache beschäftige ich mich nicht. Da unterscheiden wir beiden uns ganz offensichtlich sehr."

Sie frauenfeindlicher Ketzer!

Buuuhh!<<

Von Ihnen lasse ich mir das gerne nachsagen.

Wanderfalke
@Schaefer - 13:47

"Wäre ich die SPD, ich würde Armin Laschet den Vortritt als Kanzler überlassen. Mit den beiden Juniorpartnern kann sich keiner mit Ruhm bekleckern und außerdem, warum soll die CDU nicht ihre Versäumnisse der letzten 16 Jahre selbst aufarbeiten?"

Was die Union da gerade bietet geht aber mehr in die Richtung "Fleischwolf" als aus diesem Hauen und Stechen gute Ansätze für eine geordnete Regierungskoalition abzulesen.

Armin Laschet ist im Moment genau so angeschossen wie Martin Schulz und Andrea Nahles im einstigen Tragödien-Stadel der SPD. Die berüchtigte Schlangengrube dürfte nun auch in der Union ihr Gesicht zeigen.

Wir gehen politisch anderen Zeiten entgegen - mit deutlichem Reformbedarf für die einstigen Volksparteien.

Wolf1905
@fathaland slim um 14:43

>> Es ist sehr interessant zu beobachten,
wie Grüne und FDP sozusagen zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammenfinden. <<
-> wird man noch sehen: bin gespannt, wer Abstriche in seinen Punkten macht, und wer welche Punkte durchbringt - und dann kommt der Dritte …

>> Das war vor gar nicht langer Zeit entschieden anders. Für die FDP waren die Grünen einfach nur eine ungeheure Provokation. Da waren sie immer schön angepasst, brav und karriereorientiert, wie es sich für brave Bürgerkinder gehört, und dann kommen die Rock‘n Roll-Bürgerkinder, die auf all das pfeifen, und laufen ihnen den Rang ab.

Wie gemein!

Und jetzt ist auf einmal alles ganz anders.

Tja, so kann‘s kommen... <<

Naja, ich bin 65 Jahre alt, musikalisch seit meiner Jugend verankert in der Hippiezeit (Grateful Dead, Jefferson Airplane, Frank Zappa, …) - auch heute noch in neuerer Musik interessiert, und trotzdem Wähler der konservativen Mitte… trotz Rockmusik Interesse.

YVH
@werner1955 um 14:12

Zitat: "vier anstrengende Jahre,

besonders für leistungsbereite Bürger , Stuerzahler und Rentner."

Gab es schonmal ein Jahr in dem das anders war?

Bei den Wahlen, die ich miterlebt habe, ging es immer um eine Schicksalswahl und eine Richtungsentscheidung für Deutschland. Immer wurde ein Aufbruch versprochen, bei dem alles besser werden sollte und immer musste der Bürger den Gürtel enger schnallen für die Zukunft Deutschlands.

lePecheur
02. Oktober 2021 um 14:50 von logig

" Diese "Sachverhalte" sind ja wohl auch Ursache des insgesamtgesehen unbefriedigenden Wahlergebnisses."

Ich wüsste nicht wieso das Wahlergebnis pauschal unbefriedigend sein sollte. Es haben drei Parteien demokratischer Basis signifikante Zugewinne im demokratischen Prozess erzielen können. Unbefriedigend ist das Ergebnis lediglich für CDU und Linke, deren Aufstellung offenbar nicht verfing. Das ist bedauerlich auf der einen Seite, aber auf der anderen ist doch auch schön zu beobachten, dass die Partei, die Faschisten beherbergt, die größten Stimmverluste ihrer kurzen Geschichte hinnehmen musste.
Aus Sicht von Demokraten war die Wahl daher ein großer Erfolg!

Schrammelvatti
Am 02. Oktober 2021 um 14:31 vom AfD Sprecher

Am 02. Oktober 2021 um 14:31 von AfD Blitzdings
Sachsen und Thüringen: Spitzenplätze im Bildungsranking

Sachsen und Thüringen belegen in aller Regelmäßigkeit Spitzenplätze in nationalen Bildungsrankings, was sogar der Relotius-Spiegel konstatieren musste.

Logisch, dass in diesen beiden Bundesländern mit dem höchsten Bildungsniveau, die AfD als die stärkste Kraft bei der Wahl herauskommt und die Grünroten keinen Blumentopf gewinnen.

Q:

"https://www.spiegel.de/panorama/bildung/bildungsmonitor-sachsen-auf-pla…"
_____________

Seit wann dürfen Kinder wählen gehen?

Davon mal abgesehen haben die Erstwähler nicht wirklich die AfD gewählt sondern eher die FDP.
Wer intelligent genug ist und die Geschichte Deutschlands verstanden hat, wählt halt nicht braunes Zeugs -.-

Adeo60
@covid-strategie, 14:48 Uhr

Die AFD würde ich nicht als konservative und schon gar nicht als bürgerliche Partei bezeichnen. Eine Partei, die - nach Aussage ihres ehemaligen Sprechers - darauf setzt, dass es Deutschland schlecht geht, trägt keinen Funken Patriotismus in sich und die rechtsextremistischen Strömungen in der AFD lassen sich nicht wegdiskutieren.

Sausevind
14:43 von fathaland slim

Es ist sehr interessant zu beobachten,
wie Grüne und FDP sozusagen zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammenfinden.

<< Das war vor gar nicht langer Zeit entschieden anders. Für die FDP waren die Grünen einfach nur eine ungeheure Provokation. Da waren sie immer schön angepasst, brav und karriereorientiert, wie es sich für brave Bürgerkinder gehört, und dann kommen die Rock‘n Roll-Bürgerkinder, die auf all das pfeifen, und laufen ihnen den Rang ab.

Wie gemein!

Und jetzt ist auf einmal alles ganz anders.

Tja, so kann‘s kommen... <<

.-.-.-

Das beobachte ich ebenfalls sehr fasziniert.
Vielleicht bricht desbezüglich wirklich eine neue Zeit an...

fathaland slim
15:00, Wolf1905

Ich meinte eher den Lebensstil und weniger den Musikstil.

covid-strategie
@ warumeigentlichwer @ fathaland slim

„ Trotz mehrerer Anläufe hat die AfD hat nicht einen (!) Kandidaten als Bundestagsvizepräsident aufbieten können, der wählbar gewesen wäre.
Sie sollten sich endlich mal von dieser Option verabschieden und anerkennen, daß ihre Stimme für die Tonne war.“

Weder habe ich die AfD gewählt, noch würde ich es befürworten diese in der Regierung zu sehen.

Und ich sehe mich auch nicht als „Verteidiger“ der AfD an. Aber man muss die Realitäten anerkennen. Ein nicht unerheblicher Teil der Wähler - in manchen Bundesländern sogar eine Mehrheit - sieht die AfD als deren legitime Vertretung an.

Das zu ignorieren wird auf Dauer nichts nutzen.

Mir ging es aber vor allem darum aufzuzeigen, welche Koalition wohl die größte Schnittmenge der abgegebenen Stimmen hätte.

Linksgrün hat nun mal keine Mehrheit. Das kann man drehen und wenden wie man will - es ist eben so…

Daher entspricht wohl Jamaika dem am ehesten…

Sausevind
14:48 von covid-strategie

"Aber wie die Grünen selber sagen: mit ihnen ist es nie einfach."

,.,.,

Das haben die Grünen MITNICHTEN gesagt.
Sie verdrehen den Grünen ja das Wort im Mund.

Schade. Ich habe Sie schon mal dabei erwischt, dass Sie die Wahrheit gesagt haben.

War aber wohl nur ein Ausrutscher.

Tarek94

"Für die FDP waren die Grünen einfach nur eine ungeheure Provokation. Da waren sie immer schön angepasst, brav und karriereorientiert, wie es sich für brave Bürgerkinder gehört, und dann kommen die Rock‘n Roll-Bürgerkinder, die auf all das pfeifen, und laufen ihnen den Rang ab."

Das Durchschnittsalter der Parteimitglieder der Grünen ist 48 Jahre. Mit "Rock‘n Roll" könnten Sie hinkommen (das ist ja schon was länger her) mit "Kinder" offensichtlich eher nicht.

lePecheur
@02. Oktober 2021 um 15:04 von Sausevind

Wer von uns hätte schon den reggeafarbenen Klang einer Ampel bei all dem Wahlkampfgetöse gehört?

Auf jeden Fall dürfen wir in der kommenden Zeit ganz Ohr sein, was da spannendes Neues kommen mag.
:)

covid-strategie
@ 15:04 Adeo60- AfD und Franz Josef Strauß

„ Die AFD würde ich nicht als konservative und schon gar nicht als bürgerliche Partei bezeichnen. Eine Partei, die - nach Aussage ihres ehemaligen Sprechers - darauf setzt, dass es Deutschland schlecht geht, trägt keinen Funken Patriotismus in sich und die rechtsextremistischen Strömungen in der AFD lassen sich nicht wegdiskutieren.“

In Ihrem Alter sollte man FJS noch kennen.

Dessen Ausrichtung ist der der AfD vergleichbar. In der CDU und CSU damals waren einige Protagonisten, die sich nicht unterscheiden von denen der AfD.

Und wenn ich mir anschaue was in der Linkspartei so alles für Extremisten unterwegs sind, dann hätte ich da mehr Angst um unsere Freiheit und unsere Grundordnung.

Und diese Aussage mit dem das es Deutschland schlecht gehen soll, das ist aus dem Zusammenhang gerissen.

Und eine ähnliche, eher schlimmere, Aussage gibt es auch von Robert Habeck. Und der ist nicht „ehemalig“…

Tarek94

"Davon mal abgesehen haben die Erstwähler nicht wirklich die AfD gewählt sondern eher die FDP.
Wer intelligent genug ist und die Geschichte Deutschlands verstanden hat, wählt halt nicht braunes Zeugs -.-"

Offensichtlich waren die Erstwähler auch intelligent genug kein grünes oder rotes Zeugs zu wählen... ;)

YVH

Die Grünen haben schon in der Regierung Schröder gezeigt wie pragmatisch sie handeln können, selbst wenn es gegen ihr Parteiprogramm ging.

Entscheidend wird sein, wie das Ego vom FDP Parteivorsitzenden in einem Team funktioniert. Wie alle Koalitionspartner wird auch die FDP Ideen der anderen Partner umsetzen müssen.
Dabei kann bestimmt Herr Wissing, mit seiner Erfahrung aus Rheinland-Pfalz, helfen und moderierend eingreifen.

lePecheur
02. Oktober 2021 um 15:08 von covid-strategie

Falsch! Der Ampel wurde gegenüber Jamaika der mehrheitliche Vorzug gegeben. Das zu ignorieren wäre ein ziemlich undemokratisches Unterfangen.

JorisNL
@Tarek94, 15:09, 15:15, 15:18,...

Wahrscheinlich werden Sie ihren Zitierstil doch nicht anpassen, aber ich probiere es noch einmal: es wäre hilfreich, wenn Sie vermelden auf wen sie antworten.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
15:04 von Adeo60

naja, aber das hat lafontäne damals so ähnlich gesagt, als er noch der kumpel von Dr. Schröder und Graf Pilati war. da rechnete er auch erst mit einer spd regierung, wenn deutschland fertich sei. und er tat alles dafür

harpdart
@Blitzgescheit

Während die anderen Forumsteilnehmer hier über eine Partei namens "Die Grünen" diskutieren, fabulieren Sie über irgendein Produkt "*_r_s/#" oder so. Kann man das kaufen?

"Sie leben wohl hinterm Mond, wie?"

Wen meinen Sie eigentlich mit Ihren höchst arroganten Kommentaren überzeugen zu können, Ihre Partei zu wählen.

Und zu Ihrem copy and paste Kommentar zur Bildung:
Es zeigt sich allzu deutlich, dass die von Ihnen genannten Bundesländer die alte Weisheit "Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir" sträflich vernachlässigen und nur das Pauken von Prüfungswissen können.

fathaland slim
15:23, JorisNL

>>@Tarek94, 15:09, 15:15, 15:18,...
Wahrscheinlich werden Sie ihren Zitierstil doch nicht anpassen, aber ich probiere es noch einmal: es wäre hilfreich, wenn Sie vermelden auf wen sie antworten.<<

Auch ich bin da ausgesprochen pessimistisch. Ich habe es ja hier auch schon -zig mal angesprochen.

lePecheur
@02. Oktober 2021 um 15:18 von Tarek94

Offensichtlich waren Erstwähler vor allem klug genug blaubraunen Absichten eine Absage zu erteilen.

Abgesehen davon interessiert es doch für die Tatsache des demokratisch erzielten Ergebnisses nicht, was Erst- oder Letztwähler wählten. Das ist lediglich für die Politstrategen der einzelnen Parteien interessant, spielt aber für die Regierungsbildung keine Rolle.

alles nur Gedöns
@ Bernd Kevesligeti

Wahrscheinlich für Hartzer, Niedriglöhner und Mieter. Die haben nämlich am allerwenigsten von einer FDP gutes zu erwarten.

Ja, aber auch nichts wirklich schlechtes. Die Bevölkerung hat so entschieden und es wird jetzt eben so laufen. Es kann auch nicht alles im Land nach dem Willen der Hartzer laufen. Übrigens ist unter Hartz IV Empfängern die Wahlbeteiligung nur etwa halb so hoch, wie in der gesamten Bevölkerung.

Sausevind
15:29 von harpdart

<< @Blitzgescheit

Während die anderen Forumsteilnehmer hier über eine Partei namens "Die Grünen" diskutieren, fabulieren Sie über irgendein Produkt "*_r_s/#" oder so. Kann man das kaufen?

"Sie leben wohl hinterm Mond, wie?"

Wen meinen Sie eigentlich mit Ihren höchst arroganten Kommentaren überzeugen zu können, Ihre Partei zu wählen.<<

.-.-.-.

Mein früher Verdacht, dass Blitzgescheit ein FEIND der AfD ist und durch seine/ihre Kommentare den Ruf der AfD zu ruinieren sucht - und es ja auch zumindest hier im Forum offenbar hinkriegt:

der ist noch immer nicht so ganz von meinem Tisch.

alles nur Gedöns
@ covid-strategie

Sie haben uns Ihre Vorstellungen jetzt ja zur Genüge nahe gebracht. In der Bevölkerung ist trotzdem die große Mehrheit für eine Ampel Koalition und nicht für Jamaika.

fathaland slim
15:08, covid-strategie

>>Weder habe ich die AfD gewählt, noch würde ich es befürworten diese in der Regierung zu sehen.

Und ich sehe mich auch nicht als „Verteidiger“ der AfD an.<<

Wirklich seltsam.

Denn die Positionen, die Sie hier seit geraumer Zeit mit ungeheuer vielen Kommentaren vertreten, decken sich zu 100% mit denen dieser Partei.

Duzfreund
...Das werden vier anstrengende Jahre..

Nicht die Grünen, wohl aber die Journaille blendet aus, dass die kommenden Jahre auf jeden Fall fordernd werden. Alle Parteien haben Regierungserfahrung, egal welche Koalition zum Tragen kommt, um deren Politikfähigkeit müssen wir uns wohl nicht sorgen - aber um unsere sehr wohl und um die Frage, was auf uns zu kommt.
Die EU scheint weitere Stresstests vor sich zu haben, die Kosten von Corona bis zur Bankenkrise lasten noch immer aus uns, die Angriffe auf das demokratische System werden nicht nachlassen, vor allem wenn China den Raum beansprucht sich Taiwan botmäßig zu machen, Die Nato wird sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert sehen, unsere Nachbarn südlich des Mittelmeeres sind bei weitem nicht so stabil, wie wir es gerne hätten, da könnte der sog. Klimastress recht schnell zur Nebensache werden, von den inneren Problemen, soziale Spaltung, Mieten-/Wohnungsmarkt, Pflegenotstand etc... abgesehen, für all das gibt es vielleicht Konzepte, aber ob die greifen und tragen, ...

R. B.
mal sehen

@ 15:18 von YVH

"Die Grünen haben schon in der Regierung Schröder gezeigt wie pragmatisch sie handeln können, selbst wenn es gegen ihr Parteiprogramm ging."

Das stimmt! - Aus meiner Sicht ist "pragmatisch" eine überaus freundliche Formulierung. Ich vermute, in beiden möglichen Dreier-Koalitionen - ich bemühe mich auch um eine positive Konotation - werden die Grünen der elastischste Part sein. Mal sehen.

Account gelöscht
Parteitag der Grünen: "Das werden vier anstrengende Ja....

Grüne und FDP beraten über künftige Koalition. Ein Kuscheln der Königsmacher. Lindner spricht von einem Bündnis "für einen Aufbruch und eine wirkliche Erneuerung". Welche Kreise da profitieren werden ist klar. Für Aufsehen sorgten Aussagen von Anton Hofreiter in der Rheinischen Post und dem Bonner General-Anzeiger. Auf die Frage, ob die Grünen einen Koalitionsvertrag ohne Tempolimit unterschreiben würden, sagte er: "Ich halte nichts davon, einzelne Maßnahmen zur Bedingungen zu machen."
Nach einer ökologischen Wende klingt das nicht. Und soziales kann man eh nicht erwarten.

91541matthias
Alles außer Ampel..

wäre Betrug am Wähler..

aber es geht ja nicht in erster Linie um unser Wohl sondern dass der Großindustrie und anderer Einflüsterer der Politik..

Da wäre natürlich Herr Laschet als der freundlichere und beeinflussbarere besser..

Leider geht es heuer nicht ohne den größten Selbstdarsteller, Herrn Lindner..

logig
um 15:03 von lePecheur

"Aus Sicht von Demokraten war die Wahl daher ein großer Erfolg!"
Sie werden es nicht glauben: ich sehe mich als Demokrat und bin brav zur Wahl gegangen.
Unbefriedigend erscheint mir das Wahlergebnis aus verschiedenen Gründen.
Die Wahl erfolgte aus nicht sachbezogenen Gründen. Die Programmatik der Parteien wurde aus emotiomalen Gründen beiseite geschoben.
Die Wahl "zwingt" die Parteien zu Kompromissen, die ihrer Glaubwürdigkeit nicht gut tun könnten.
Wohl die meisten sind sich darüber im Klaren, das es bei einer anderen Wahl de Kanzlerkandidaren der CDU/CSU wohl mit Sicherheit eine konservative Regierung gegeben hätte, zumal die Grünen ihre Chance durch die Wahl einer für Viele nicht wählbaren Kanzlerkandidatin verspielt haben.

Ich hoffe, dass nach diesem "Possenspiel" sich bald eine brauchbare Mehrheit links der Mitte bilden wird.

Biocreature
Also bitte, seit wann muß denn der Beruf...

...eines Politikers in der Regierung, sei er auch zeitlich begrenzt, leicht sein?

---

Als Spitzenpolitiker in der Regierung erwarte ich vollen Einsatz für die Bürger dieses Staates!
Genug Geld und weitere Vergünstigungen erhalten sie vom Steuerzahler, also wir, doch genug.
-
Fragt doch mal einen Niedriglöhner,
der in Vollzeit arbeitet, ob dieser es sich erlauben kann nur 75% im Job zu geben?!
-
Seht zu, daß ihr 3 euch zusammen rauft
und einen guten, durchsetzbaren Koalitionsvertrag zu erstellen,
womit sowohl die SPD, die Grünen und die FDP für 4 Jahre oder villeicht auch noch mehr, gut leben könnt.
-
Manchmal frage ich mich ernsthaft, was in den Köpfen dieser Politiker so vorgeht.

Account gelöscht
von alles nur Gedöns 15:48

Ja, daß ist richtig: Die Wahlbeteiligung ist in ärmeren Stadtvierteln gering. In reichen hoch. Und so läuft es dann auch.

logig
um 15:59 von Duzfreund

"Alle Parteien haben Regierungserfahrung, egal welche Koalition zum Tragen kommt, um deren Politikfähigkeit müssen wir uns wohl nicht sorgen "

Ich fürchte doch, wenn man die seit Jahrzehnten aufgestauten Probleme sieht. Die die Bilanz läßt doch gewisse Zweifel an der Fähigkeit tragfähige Lösungen zu finden und durchzusetzen zu.
Ihre Vermutung, dass das was sie "sog. Klimastress" nennen zur Nebensache werde könnte, kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings werde sich die von ihnen genannten Probleme drastich verschärfen und teilweise in den Hintergrund treten.

Hoffen wir das Beste.

covid-strategie
@ 16:15 91541matthias- Ampel wäre Betrug am Wähler

„ Alles außer Ampel..
wäre Betrug am Wähler.“..?!?

Wie kommen Sie darauf?

Rot grün hat keine Mehrheit.

Union, FDP und AfD haben eine Mehrheit.

Also ist es doch verwegen zu sagen, dass die Ampel mehr Stimmen hätte.

Da man Bahamas ja nicht will, ist das Naheliegendste Jamaika. Nicht nur geografisch..

schabernack
16:06 von Bernd Kevesligeti

«Für Aufsehen sorgten Aussagen von Anton Hofreiter in der Rheinischen Post und dem Bonner General-Anzeiger. Auf die Frage, ob die Grünen einen Koalitionsvertrag ohne Tempolimit unterschreiben würden, sagte er: "Ich halte nichts davon, einzelne Maßnahmen zur Bedingungen zu machen."
Nach einer ökologischen Wende klingt das nicht.»

Ein mögliches Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen mindert ökokogisch genau so wenig, wie der Inhalt in Ihrem Bierglas, das Sie nicht austrinken, sondern stattdessen in den Bodensee kippen, den Wasserstand im See erhöht.

Vernunftbegabte fahren längst mit Ihrem eigenen Tempolimit 130 km/h. Dieses Limit ist viel mehr eine Frage von Sicherheit auf Autobahnen, Minderung von Aggression, weiter gehende Vermeidung von schweren Unfällen.

Zum ökologischen Argument wird das nur bei Fundamentalisten (wie auch Sie), die sich immer nur in die Reine Lehre verbeißen. Womit man bei Gestaltungsfragen in der Politik nicht weiter kommt als der Hamster in seinem Laufrad.

lePecheur
@02. Oktober 2021 um 16:19 von logig

Es spielt für das Ergebnis der Wahl keine Rolle, aus welchen Beweggründen gewählt wurde und ob diese emotional oder rational bei allen Wählern waren. Das kann man dann auch fälschlicher Weise erstmal nicht als unbefriedigend darstellen.
Daher ist das Ergebnis bei dieser sehenswerten Wahlbeteiligung ein sehr gutes für alle Demokraten.
Es dürfte Ihnen nicht verständlich sein: Ich glaube nicht, ich bin Agnostiker.
Aber auch das spielt für ein gutes demokratisches Gesamtergebnis eine sehr untergeordnete Rolle.
Damit werde ich aber fertig und halte es aus.
:)

Sausevind
16:06 von Bernd Kevesligeti

"Auf die Frage, ob die Grünen einen Koalitionsvertrag ohne Tempolimit unterschreiben würden, sagte er: "Ich halte nichts davon, einzelne Maßnahmen zur Bedingungen zu machen."
Nach einer ökologischen Wende klingt das nicht."

,.,.

Leider verstehen Sie DEMOKRATIE nicht.
Im Parteiprogramm stehen Maximalansprüche.

Aber dann kommt der Wähler und gibt der Partei keine 100 %.

Also muss die Partei an einer Stelle Zugeständnisse machen, um an wichtigerer Stelle die Ansprüche durchsetzen zu können.

Bei einer Einheitspartei mit Diktaturanspruch wäre das anders.

covid-strategie
@ 15:53 alles nur Gedöns - Beeinflussbarkeit ist sehr groß

„ In der Bevölkerung ist trotzdem die große Mehrheit für eine Ampel Koalition und nicht für Jamaika.“

So etwas kann sich schnell ändern. Man hat ja gesehen wie man mit etwas medialer Aufmerksamkeit Parteien um 10% hoch oder runter schreiben kann.

Viele Menschen sind massiv beeinflussbar.

Daher tun die Politiker gut daran sich nicht dadurch leiten zu lassen und sich auf das wesentliche zu fokussieren: er kann am besten mit wem!

Und so wie ich das sehe wird die SPD generell eher als „Problembär“ gesehen.

Wie wäre es mit Söder statt Laschet? Dann wäre plötzlich Jamaika wieder vorne. Wetten?

saschamaus75
@14:44 von Emil67

>> Grün und Gelb werden sich nicht einig
>> Dann ist es mal wieder eine erzwungene
>> GroKo

Sehe ich auch so. -.-

Sausevind
16:15 von 91541matthias

"Alles außer Ampel..
wäre Betrug am Wähler..

aber es geht ja nicht in erster Linie um unser Wohl sondern dass der Großindustrie und anderer Einflüsterer der Politik.."

,.,.

Und darum wird jetzt die Ampel angestrebt, oder wie?

saschamaus75
@14:48 von covid-strategie

>> Und dass die bürgerlich-konservative
>> Mitte [Union, FDP und AfD] eine
>> Mehrheit hat

Ähh, die AfD gehört aber nicht zur "bürgerlich-konservativen Mitte", sondern sind wutbürgerlich-faschistoide Rechtsaußen. -.-

saschamaus75
@14:48 von covid-strategie

Nachtrag:

Ach ja, und die FDP ist nicht(!) konservativ, sondern liberal. -.-

Wolf1905
@91541matthias um 16:15

>> Alles außer Ampel..
wäre Betrug am Wähler..

aber es geht ja nicht in erster Linie um unser Wohl sondern dass der Großindustrie und anderer Einflüsterer der Politik..

Da wäre natürlich Herr Laschet als der freundlichere und beeinflussbarere besser..

Leider geht es heuer nicht ohne den größten Selbstdarsteller, Herrn Lindner.. <<

Sehe ich nicht so - eine Ampel war nicht wählbar, hätte aber natürlich jetzt eine Mehrheit und auch die Mehrheit der befragten Menschen - aber „Betrug“, wenn sie nicht kommt?

Ich denke, dass bei allen Parteien das Wohl von den Menschen in D an erster Stelle steht - aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Selbstdarsteller Herr Lindner? Sicherlich kann er auftreten, was ich von einem Politiker, der D vertreten soll, auch erwarte. Und er steht für die FDP als Vorsitzender immer im medialen Rampenlicht, so wie die anderen bekannten Politiker*innen. Wichtig ist doch, was programmatisch vertreten wird - aber klar, nicht jedem gefällt da die FDP (halt 11%).

Barbarossa 2
16:30 von Bernd Kevesligeti

Und noch eins ist mir aufgefallen nachdem alle Wahlergebnisse veröffentlicht wurden. Der Unterschied zwischen normalen Wählern und Briefwählern. Kommt vielleicht daher, daß die meisten Briefwähler Stammwähler sind.

schabernack
16:30 von Bernd Kevesligeti

«Die Wahlbeteiligung ist in ärmeren Stadtvierteln gering.
In reichen hoch. Und so läuft es dann auch.»

Immer wieder bei jeder Wahl stellt sich die Frage, warum das so ist.

Nähme man berechtigte Klagen und so daher gesagte Beschwerden über Soziale Ungerechtigkeiten als Maßstab für Wählerentscheidung. Hätte die Linke niemals bei 4,9% landen können, aber bei irgendwas zw. 15% und 20%.

Dass die sozial eher (oder real) Benachteilgten oftmals gar nicht wählen gehen, ist nicht Verantwortung, nicht Schuldigkeit der sozial Bessergestellten. Jeder hat eine Stimme. Man kann sie auf dem Wahlzettel nutzen, oder man kann sie unter dem Bett begraben.

Es ist viel zu einfach im bequemen Bett von Politikerklärung immer nur auf "Die Reichen" zu zeigen. Oder auf die, die ihre Stimme eben nicht auf dem Altar von politischem Desinteresse der Vergeblichkeit opfern.

Die Wahlbeteiligung 2021 war mit wieder ± 75% noch etwas höher als 2017. Wer nicht will … der hat wohl schon … zu viel Desinteresse.

Jimi58
@15:00 von Wolf1905

"Naja, ich bin 65 Jahre alt, musikalisch seit meiner Jugend verankert in der Hippiezeit (Grateful Dead, Jefferson Airplane, Frank Zappa, …) - auch heute noch in neuerer Musik interessiert, und trotzdem Wähler der konservativen Mitte… trotz Rockmusik Interesse." Da kann man zu der CDU/CSU sagen, wie damals Ten Yers After "I'm Going Home".

Account gelöscht
Wir werden 4 Kostenreiche

Jahre für den Bürger erleben und danach noch weitere,egal wer regiert. Der Klimawandel kostet für ALLE viel Geld.Aber es lohnt sich alleine schon für unsere Kinder und Enkel denn die sollen Opa nicht fragen: Was habt ihr denn für das Klima gemacht?

Ralle57
15:58 von logig um 14:22 von Ralle57

1. mir würde es nie einfallen, multikulturelle und deutsche Kultur als „vereinfachende Gegensätze“ zu definieren;
Anders hat das Tino Chrupalla verschiedentlich artikuliert;
2. es gibt etliche Staaten mit doppelter Staatsbürgerschaft
(„https://web.archive.org/web/20190623222308/http://dlgimmigration.com/un…“)
3. der User „blitzgescheit“ fällt mehrheitlich durch unwahres „Geschwurbel“ (so einer seiner Lieblingsbegriffe) auf, daher meine Namenskreation.
Viel Spaß noch beim Diskutieren.
LG

r0lt0
Ein neuer Politikstil

Die aktuelle Kleinparteien-Landschaft birgt Gefahr fortdauernder Regierungsunfähigkeit durch gegenseitige Blockade.

Man wird sich professionalisieren müssen.
Das betrifft vor Allem die Grünen, die dank einem verfehlten Kandidaten weit unter ihrem Potential landeten.

Im Aufmacher der Tagesschau ist von der Tragik eines an der Wahlurne gescheiterten Kanzlerkandidaten die Rede. Tragisch, weil er die Zeichen der Zeit nicht erkennt. Jamaika - Fluchtburg einer gescheiterten, zerstrittenen, handlungsunfähigen Union? Laschet erhofft sich allen Ernstes einen Verrat am Wählerwillen. Am wenigsten könnten die Grünen das wollen.

Den Wahlverlierer retten, ihn gegen mehrheitliches Votum ins Kanzleramt zu hieven, um nachfolgend brav Blockflöte zu spielen. Das käme für die Grünen politischem Selbstmord gleich.

Gesucht, das geringste Übel, ein neuer Politikstil, neue Koalition, man wird auch den neuen Wind aus dem Osten registriert haben.

lePecheur
Nachtrag @ 02. Oktober 2021 um 16:19 von logig

Die Ansicht, dass der CDU Kanzlerkandidat eine für die CDU schlechte Wahl war, ist unbestritten. Die Grünen dagegen, lagen mit ihrer Wahl der Kanzlerkandidatin nachweislich richtig, schließlich konnten sie ihr Ergebnis nicht nur steigern, sondern sogar ihr bestes BTW-Ergebnis erzielen.
Eine linke Mehrheit wünsche ich mir, lediglich um der linken Mehrheit willen, nicht. Ich wünsche mir für die aktuellen politischen Fragen eine frische neue Politik und da kann auch die FDP an Seite der SPD und Grünen eine bemerkenswerte Rolle spielen.
Man kann vorher alles schlecht oder gut reden, aber herausfinden müssen wir es trotzdem und sind dann hinterher schlauer.
So banal wie essentiell.

schabernack
15:08 von covid-strategie

«Linksgrün hat nun mal keine Mehrheit.
Das kann man drehen und wenden wie man will - es ist eben so…
Daher entspricht wohl Jamaika dem am ehesten…»

Die FDP ist nicht "linksgrün". Folglich-logisch ist auch eine Regierung SPD / Grüne / FDP keine linksgrüne Mehrheit. Das können Sie noch 3x hin und her drehen und wenden, plus 10x von oben nach unten rumquengeln. Und es ändert sich gar nichts dran. Das ist eben so.

fathaland slim
16:15, 91541matthias

>>Leider geht es heuer nicht ohne den größten Selbstdarsteller, Herrn Lindner..<<

Ja, leider kommt man an dem nicht vorbei.

Adeo60
@Matthias91541, 16:15

"Alles außer Ampel wäre Betrug am Wähler".
Das hieße ja, dass die FDP genötigt wäre eine Zwangsehe mit SPD und GRÜNEN einzugehen.
Ich interpretiere das schlechte Abscheiden der Union im übrigen nicht als Ablehnung von deren politischen Inhalten, sondern des Kandidaten Laschet. Bis vor wenigen Monaten lagen CDU/CSU scheinbar uneinholbar vorne. Der Absturz begann mit den Querelen um die Nominierung des Unions-Kandidaten. So falsch kann also die Programmatik der Union nicht gewesen sein. Richtig ist aber, dass der Ball im Feld der SPD liegt. Diese Partei muss die kleineren möglichen Partner davon überzeugen, dass eine tragfähige Regierung zusammengestellt werden kann.

fathaland slim
16:38, covid-strategie

>>Union, FDP und AfD haben eine Mehrheit.<<

SPD, Grüne, Linke und AfD auch.

Wie, die wollen nicht miteinander?

Da unterscheiden sie sich wenig von Ihrem Koalitionsvorschlag.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert.

Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.

Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.

Die Moderation