Wahlplakate der Grünen und der FDP zur Bundestagswahl im September 2021

Ihre Meinung zu Nach erstem grün-gelben Treffen: Mit der SPD - oder doch mit CDU/CSU?

Ein erstes Treffen zwischen den Parteispitzen der Grünen und der FDP scheint harmonisch verlaufen zu sein. Für beide Parteien stellt sich aber die Gretchenfrage: Arbeitet man auf eine SPD- oder eine unionsgeführte Koalition hin?

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132 Kommentare

Kommentare

r0lt0
Ampel oder Rot/Schwarz

Jamaika - Die unwahrscheinlichste aller Varianten. Jamaika birgt eine brandgefährliche Verzerrung des Wählerwillens:

1 Mehrheitlich gewählten Kanzlerkandidaten ausbooten
2 Den Wunsch nach Erneuerung unter dem Diktat der alten Führung abwürgen
3 Die stärkste Partei in die Opposition verbannen
4 Den Wählern im Osten der Republik Regierungsbeteiligung vorenthalten (siehe Karte ZWEITSTIMMEN)

Jamaika - Lieblingsszenario derjenigen, die sich jetzt noch an Regierungsposten und Ministerien festklammern. So nebenbei auch Lieblingsszenario der ö/r Intendanten und Chefredaktionen...
Daher hier der Hinweis auf eine Option, die im Falle einer partout nicht zustande kommenden Ampel wahrscheinlich wird: Rot/Schwarz.

FDP und Grüne werden dieses Szenario über eine klare Abgrenzung der Kernkompetenzen, mit einem Pakt des kleinsten gemeinsamen Nenners vermeiden.

Keine Alternative zur Ampel.

Jo Beeck
Progressives Vorgehen der "Kleinen"

Herr Laschet ist daran gescheitert,dass er eine unmoderne Partei mit Partei-Soldaten,Pöstchenjägern und Mitläufern als Vormann und Verbindungsmann zu Steinzeit-Managern in einer globalen Welt anführen wollte!Das er die Wahl analog Trump nicht mit dem Glückwunsch an Scholz abschliesst -zeugt weder von Achtung noch Respekt!
Viele junge Erstwähler haben FDP gewählt -weil sich so vieles progressiv anhört ...ABER das muss Lindner erst mal seinen Steinzeit-Eliten beibringen !
Allerdings besteht schon Aussicht, dass die FDP mit Lindner nochmals 5% dazu gewinnt und in 4 Jahren einen jungen Kanzlerkandidaten mit Harbeck als Finanzminister gegen eine 20%ige SPD&CDU stellen kann!
Naja... erst mal die Neujahrs-Ansprache durch Frau Merkel verhindern!

grübelgrübel
um 12:39 von heutemalich…

Bei "Menschenrechten in der Außenpolitik" sind sich Grüne und FDP einig. Schön. Nun wäre es auch gut, wenn die Grünen sich wieder darauf besinnen würden, die Bürgerrechte in der Innenpolitik wieder ein kleines bisschen zu achten. Viele Grünen-Wähler sind zur FDP gewechselt, weil die unsägliche strikte Corona-Politik der Grünen für sie unwählbar wurde.

Ich habe mir einmal die Wählerwanderungstabelle angesehen, die hier vor 2 Tagen zu sehen war. Von den Grünen an die FDP: 130.000, AFD 20.000, SPD: 700.000, Union: 130.000, Linke: 130.000, Andere: 170.000, Nichtwähler: 210.000, Verstorben 160.000.
Die Gruppe zur FDP ist relativ klein und aus welchen Grund, das weiß man nicht so genau. Also nur eine Vermutung ihrerseits?

Olivia59
@13:37 von Jo Beeck

"Herr Laschet ist daran gescheitert,dass er eine unmoderne Partei mit Partei-Soldaten,Pöstchenjägern und Mitläufern als Vormann und Verbindungsmann zu Steinzeit-Managern in einer globalen Welt anführen wollte! Das er die Wahl analog Trump nicht mit dem Glückwunsch an Scholz abschliesst -zeugt weder von Achtung noch Respekt!"

Was für ein Vergleich. Selbst Frau Baerbock hat sich gleich am Wahlabend in der "Elefantenrunde" dafür ausgesprochen, dass hier jeder mit jedem reden muss weil keine Partei eine deutliche Mehrheit hätte. Mich irritieren da schon eher Haltungen, die Grüne und FDP nun nach vorne senden um unter sich auszumachen welche der grösseren Parteien CDU/SPD zum Zug kommen soll. Am Ende schliesst vielleicht Frau Baerbock die Wahl mit "mit dem Glückwunsch an" Laschet ab.

werner1955
Keine Alternative zur Ampel.

von r0lt0 @
Doch die gibts.
Ein konservative demokratische Regierung mit der FDP.
Die weniger Stueren, Gebühren und bevormundung durchsetzen muus um unserer land wieder lebenswert zu machen.

DrBeyer
@weingasi1 13:08

"Nun hat Herr Lindner diesem Klischée 2017 eben NICHT entsprochen und lieber auf die Vorteile verzichtet und DAS kreiden Sie und andere ihm jetzt auch an.
Ja, wie denn nun ? Das widerspricht sich doch, oder finden Sie nicht?"

Sie übersehen die besonderen Vorzeichen des Wahlausganges von 2017.

Die SPD hatte (endlich) erkannt, dass aus irgendwelchen Gründen die deutschen Wähler ihr alles Schlechte, der CDU dafür alles Gute der GroKo in Rechnung stellen, und hat deshalb schon deutlich vor der Wahl gesagt, dass für sie eine erneute GroKo nicht in Frage komme. Das Wahlergebnis war dann so, dass lediglich noch eine Koalition mit der FDP möglich war.
Und statt Verantwortung zu übernehmen, hat sich Herr Lindner aus selbiger gestohlen.
Im Gegensatz zur SPD, die auf den Bundespräsidenten gehört hat, als der sinngemäß sagte: "Wer sich zur Wahl stellt, muss damit rechnen, das er auch gewählt wird, und dann dazu stehen."

Interessanterweise galt das damals aber nur für die SPD, nicht für die FDP.

BitteHirnEinschalten
Demokratieverständnis?

Jeder konnte seine Stimme einer Partei gegeben. Die hat um unsere Stimme mit einem Wahlprogramm geworben. Und nach meinem demokratischen Verständnis hat diese Partei von mir den Auftrag erhalten, möglichst viel von diesem Programm jetzt umzusetzen. Einen Koalitionsausschluss hatte meines Wissens keiner formuliert. Wenn also Laschet für den Einzug ins Kanzleramt allen Forderungen von Grüngelb nachkommt, warum dann nicht Jamaika? Dann wird Lindner Finanzminister und der Kohleausstieg wird auf 2030 vorgezogen. Toll. Ob da natürlich die Union mitmacht ist fraglich. Aber die Posts die Jamaika als Verrat an der Demokratie bezeichnen müssen Mal Ihr eigenes Demokratieverständnis prüfen. Es geht nicht um Koalitionen sondern um Inhalte. Solange meine Wunschinhalte Realität werden nehme ich jede Koalition.

berelsbub
@ harpdart

„Und Bremen hat gezeigt, dass nur der- oder diejenige die Regierung stellt, der/die eine Mehrheit hinter sich bringt. Dies war bei der CDU nunmal nicht der Fall.“

Das ist absolut richtig und jetzt bei Jamaika ebenso möglich.
Und da helfen auch keine Zugewinne / Verluste, denn es geht einzig und alleine um die Mehrheit. Alles andere ist Makulatur.
Und da jede Partei gerne selber mitentscheiden möchte, anstatt sich das Treiben von der Oppositionsbank anzuschauen, ist es ein völlig normaler Prozess, dass jede Partei das möglichste dafür tut, in die Regierung zu kommen, um für seine Wähler das Beste rauszuholen.
Die Parteien stehen in erster Linie in Konkurrenz zueinander und schauen naturgemäß erstmal auf sich selber. Danach beginnt dann die Taktik, um sich den größten Einfluss zu sichern.
Und auch die SPD würde sich am Ende des Tages nichts von dem Sieg kaufen können, wenn sie nicht in der Regierung wären.
Dafür gibt es im Sport einen Ausdruck:
Meister der Herzen

DrBeyer
@Olivia59 15:03

"Mich irritieren da schon eher Haltungen, die Grüne und FDP nun nach vorne senden um unter sich auszumachen welche der grösseren Parteien CDU/SPD zum Zug kommen soll."

Sie verdrehen da etwas.
FDP und Grüne setzen sich zuerst zusammen, weil die Unterschiede zwischen ihnen am größten sind.

Das ist berechtigt und hat durchaus Hand und Fuß.

artist22
@Ampel oder Rot/Schwarz 13:36 von r0lt0

"FDP und Grüne werden dieses Szenario über eine klare Abgrenzung der Kernkompetenzen,
mit einem Pakt des kleinsten gemeinsamen Nenners vermeiden.
Keine Alternative zur Ampel."

Sehe ich ähnlich, zumal ich den von mir nicht sehr geschätzten Herrn Lindner
immerhin für so 'clever' halte, dass er nicht nochmal Fehler macht,
wie mit dem 'Nicht regieren'
bzw. dem 'liebäugeln' mit blaubraun (Kemmerich)
Ich denke, sein Traum a la FPÖ ist zerstoben.

Also macht man machtpolitisch das Beste draus.
Der Zeitpunkt kommt sicher so nicht wieder.

unbutu77
Das Grün Gelb sich findet...

kann gut sein, aber es wird dieses Land selbst mit einer SPD dazu zwar ökologisch und ökonomisch erneuern aber die Soziale Spaltung wird zunehmen. Bei den Wichtigen Sozialpolitischen Themen und ihrer Finanzierung trennen sie dann Welten.
Ich gebe einer Ampel nur eine halbwertszeit von maximal 2 Jahren, dann gibt es hoffentlich Neuwahlen. Die Komfortzone für unsere Damen und Herren Politiker ist seit dieser Wahl endgültig vorbei.

Tada
@baumgart67

"Laschet ist ja sogar in NRW unbeliebt und hat dort besonders schlecht angeschnitten" Am 29. September 2021 um 12:27 von baumgart67

*

Wieso nur Laschet?

Haben Die die ganzen Affären der Union vergessen: Maut, Masken, Bestechung?

Das hat sicher größere Auswirkungen auf das Wahlergebnis gehabt. Und dass die Union das immer noch nicht mitbekommen hat und manche immer nur bei Laschet Schuld suchen macht es nur noch schlimmer.

Scholz musste kaum Wahlkampf machen, die Affären der Union haben den für ihn gemacht.

Esche999
KORREKTUR zum Thema 29.9.2021 8:23

Entschuldigung !
Da sind mir 2 Zeilen durcheinander geraten und ich hätte "im zukünftigen deutschen Bundestag" hinzufügen sollen (denn auf DIESE Stimmen kommt es ja jetzt nur noch an):
SPD 206 Sitze, Union 196 Sitze, in Summe 402 Sitze = 54,7% von 735 Sitzen
SPD 206 Sitze, Union 196 Sitze, Grüne 118 Sitze, in Summe 520 Sitze = 70,7% von 735 Sitzen.
Facit : Die Große Koalition würde dem Wahlergebnis am direktesten entsprechen. Die Hinzunahme der GRÜNEN würde einen unschlagbaren Block ergeben. Warum den Tort mit der FDP !

BitteHirnEinschalten
@ 12:44 von werner1955

„Es ist für Rentner und Steuerzahler vollkommen egal.

Alles wird für uns viel teuerer und verboten werden, und die Reichen machen so weiter wie bisher.“
Eigentlich erzählt jeder, dass die Zahl der Rentner immer größer wird. Wenn dass dann so kommt, dann haben die Rentner wohl einfach falsch gewählt. Wahrscheinlich das Kreuz wieder an der Stelle gemacht, an der es schon immer war …
Von Altersarmut und Hartz IV Problemen sind offensichtlich nur 4,9% der Wähler betroffen.

Parsec
Jamaika-Koalition keine zufriedenstellende Option

Auch wenn eine Jameika-Koalition von Hoffnungen der CDU/CSU- und ganz vielen FDP-Wählern getragen wird, so kann man einer deutschen Regierung nach dem Wahl-Debakel der Union keinen Bundeskanzler Laschet zutrauen.
Zum Einen ist Schwarz selbstredend durch das eingefahrene Wahlergebnis gefühlt abgewählt worden, zum Anderen fehlt Laschet einfach der Biss. Und das läßt der verprellte Söder ihn auch öffentlich über die Medien spüren.
Oben drauf kommt dann noch die miese Stimmung in der CDU und einmal mehr die arrogant-frechen Sticheleien des Söder. In dieser Konstellation geht regieren nicht.
Und Laschet kann jetzt auch nicht einfach zurücktreten, so sehr ihm das einige Parteigenossen gönnen. Das wäre nicht nur feige sondern dann bliebe von der Glaubwürdigkeit der CDU kaum noch was übrig und Jamaika hätte sich sofort erledigt.
Es wird sicherlich ein Angebotsgespräch zwischen Schwarz-Gelb-Grün geben, aber nur der Höflichkeit wegen.
Sibald Gelb-Grün sich geeinigt haben, ist die Ampel machbar.

M_eine Meinung

Früher übrigens haben sich Politiker in der Regel rasiert. ;)

fathaland slim
15:09, Karl Maria Jose...

>>einfach herrlich hier wieder
mit welcher verve sich unsere linksaussen experten nun für die ampel einsetzten, nachdem der r-r-g alptraum an uns vorbeigegangen ist. aber offenbar ist es den mitarbeitenden/pensionisten von wohlfahrts/socialindustrie egal, wer ihre gehälter erarbeiten muss<<

Einfach herrlich, immer wieder Ihre Kommentare lesen zu dürfen.

Wie umsatzstark ist diese ominöse „wohlfahrts/socialindustrie“ eigentlich? Wird da nicht gearbeitet, oder weswegen müssen andere die Gehälter dort erarbeiten?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
15:08 von berelsbub

da passen dann sogar die vereinsfarben blau/grau. und hinzukommt, nur mit einem FM lindner kann noch der irrsinn verhindert werden, die eurobonds doch noch durchzuschleusen. deshalb ist draghiland auch sehr in aufruhr, weil sie bei rot grün den gürtel nicht enger schnallen müssten

Kritikunerwünscht
Merkwürdige Demokratie

Es ist schon befremdlich, wenn eine FDP letztendich entscheiden darf, wer Kanzler wird, welchen Weg Deutschland einschlagen wird - ob es eine kleine Erneuerung mit der SPD oder ein großes "weiter so mit etwas Klimaschutz" mit der CDU geben wird.
Irgendwie ist unser System in Deutschland in erster Linie auf Erhalt der bestehenden Strukturen ausgelegt. Man könnte dies positiv mit "Sicherheit, Berechenbarkeit, Zuverlässigkeit, usw." umschreiben. Man kann es aber auch reaktionär, Festhalten am Alten, Verhinderung des Fortschritts bezeichnen.
Auf jeden Fall wird es keine Bürgerversicherung geben, keine Fortschritte beim sozialen Wohnungsbau, keine Fortschritte bei der Rente (Zusammenlegung aller Einzahler in eine einzige Strukur, wie in Österreich), es wird weiter eine Privatisierung des Gesundheitswesens, des Pflegesystems geben. Dafür wird die FDP sorgen - sonst spielt sie einfach nicht mit. Sowas nennt sich dann Demokratie. Ein kleine Klientelpartei regiert Deutschland.

esgehtauchanders
12:40 von Dany39

"zumal Bremen ja gezeigt hat, daß nicht unbedingt der Wahlgewinner die Regierung bilden muss."

Ich verfolge dieses Forum nur sporadisch, daher weiß ich nicht ob dieses Thema 'zweitstärkste Partei & Regierungsauftrag" schon ausgiebig diskutiert wurde.

In der BRD-Geschichte waren die Fälle in denen der Zweitplatzierte den Chef einer Koalition stellte stets eine Konsequenz einer bereits vor (!) der jeweiligen Wahl vorbereiteten, besprochenen, allen Wählern bekannten Konstellation.

1976 & 1980 war die sozialliberale Schmidt-Genscher-Koalition angetreten weiterzuarbeiten. Bin alt genug zu erinnern, dass eine der beiden dies sogar so plakatiert hatte.

Bremer Bürgerschftswahl 2019 war ebenso klar, dass RGR anstand.

Die aktuelle Lage im Bund ist dagegen völlig anders. Bis vor 4 Wo. war unvorstellbar das SPD stärkste Partei wird.

Das Endresultat gilt es zu respektieren, dass nun SPD dran ist. Beim miesesten CDU-Resultat seit '49 eine Regierung anführen zu wollen, ist total vermessen

BitteHirnEinschalten
@Olivia59 15:03

"Mich irritieren da schon eher Haltungen, die Grüne und FDP nun nach vorne senden um unter sich auszumachen welche der grösseren Parteien CDU/SPD zum Zug kommen soll."
Irritiert mich gar nicht. Das ist Demokratie man sucht sich eben die Mehrheiten wo man diese findet. Politik ist die Umsetzung des Machbaren.
Diese Gespräche sind politischer Pragmatismus. Grüngelb hat übrigens gemeinsam die meisten Sitze. Es gibt (ohne die AFD gerechnet) drei mögliche Koalitionen und wenn es Scholz nicht passt, dass Grüngelb zuerst alleine sondiert, kann er ja schon mal mit der Union verhandeln.

dr.bashir
Wir können hier lange schreiben,...

...es kommt wie es kommt. Das Wahlergebnis lässt eben nur bestimmte Koalitionen zu.

Und natürlich sind Einige hier, so wie ich, eher für die Ampel, Andere bevorzugen Jamaika. Je nachdem, wo sie ansonsten politisch verortet sind.

Sind wir ehrlich, natürlich sind die Umfragen für Ampel und für Scholz und natürlich hat die SPD ein gutes Prozent mehr, aber das wäre am Ende alles kein Kriterium. Je nachdem, wie die Verhandlungen laufen enttäuscht die FDP einen Teil ihrer WählerInnen mit der Ampel oder die Grünen die ihren mit Jamaika.

Und auch bei Jamaika müssten die Konservativen in der Union und die Liberalen einigen der "schlimmen Verbote" der Grünen zustimmen, die man vorher so verteufelt hat. Und je weniger Zugeständnisse sie machen, desto schlechter schneiden die Grünen beim nächsten Mal ab.

fathaland slim
Jamaika

würde bei der nächsten Wahl die Grünen unter zehn Prozent drücken und die SPD sowie die Linke stärken.

grübelgrübel
um 15:09 von Karl Maria Jose...

einfach herrlich hier wieder
mit welcher verve sich unsere linksaussen experten nun für die ampel einsetzten, nachdem der r-r-g alptraum an uns vorbeigegangen ist. aber offenbar ist es den mitarbeitenden/pensionisten von wohlfahrts/socialindustrie egal, wer ihre gehälter erarbeiten muss

In der Hoffnung, die Moderation läßt es zu Menschen aus meinem nächsten Familien- und Freundeskreis die grün gewählt haben aufzulisten:

Ein Pensionär ex. Forscher
Eine Architektin (Wirtschaft)
Eine Lehrerin (Beamte)
Ein Assetmanager (Wirtschaft)
2 Ingenieure (Wirtschaft)
Ein Techniker (Wirtschaft)
Eine Therapeutin (Pflegeheim)

Für alle diese Menschen müssen sie arbeiten…

Olivia59
@15:10 von DrBeyer

"Olivia: >>Mich irritieren da schon eher Haltungen, die Grüne und FDP nun nach vorne senden um unter sich auszumachen welche der grösseren Parteien CDU/SPD zum Zug kommen soll.<<

Sie verdrehen da etwas.
FDP und Grüne setzen sich zuerst zusammen, weil die Unterschiede zwischen ihnen am größten sind.

Das ist berechtigt und hat durchaus Hand und Fuß."

Ich habe wohl nicht zu Unrecht einige Kommentare so verstanden, dass diese vergleichsweise kleinen Parteien durchaus als sogenannte "Königsmacher" darüber befinden sollten. Das wirken der FDP war auch historisch weniger mit Zünglein an der Waage als vielmehr mit "der Schwanz wackelt mit dem Hund" zu beschreiben.

berelsbub
@ fs

„Jamaika
würde bei der nächsten Wahl die Grünen unter zehn Prozent drücken und die SPD sowie die Linke stärken.“

Das müsste Ihnen doch sehr entgegenkommen ;-)

baumgart67
@ StepHerm

Ich finde, dass es nicht gerade gut für den Wahlkampf war, dass der drei Kandidaten nicht diejenigen waren, die sich die Bevölkerung gewünscht hätte. Bei der Union wurde aus rein parteitaktischen Gründen Laschet ausgesucht und bei den Grünen Baerbock weil sie eine Frau war, es wäre zumindest eine Urwahl durch die Mitglieder sinnvoll.

Olivia59
@15:23 von BitteHirnEinschalten

"Olivia: >>Mich irritieren da schon eher Haltungen, die Grüne und FDP nun nach vorne senden um unter sich auszumachen welche der grösseren Parteien CDU/SPD zum Zug kommen soll.<<
Irritiert mich gar nicht. Das ist Demokratie man sucht sich eben die Mehrheiten wo man diese findet. Politik ist die Umsetzung des Machbaren.
Diese Gespräche sind politischer Pragmatismus. Grüngelb hat übrigens gemeinsam die meisten Sitze."

Es gab mal die ungeschriebene Regel, dass der Wahlgewinner Koalitionsgespräche einleitet um zu sehen wie weit man kommt und die anderen sich vorerst ruhig verhalten. Für mich macht das nach wie vor mehr Sinn.

fathaland slim
15:22, Kritikunerwünscht

>>Merkwürdige Demokratie
Es ist schon befremdlich, wenn eine FDP letztendich entscheiden darf, wer Kanzler wird, welchen Weg Deutschland einschlagen wird - ob es eine kleine Erneuerung mit der SPD oder ein großes "weiter so mit etwas Klimaschutz" mit der CDU geben wird.
Irgendwie ist unser System in Deutschland in erster Linie auf Erhalt der bestehenden Strukturen ausgelegt. Man könnte dies positiv mit "Sicherheit, Berechenbarkeit, Zuverlässigkeit, usw." umschreiben. Man kann es aber auch reaktionär, Festhalten am Alten, Verhinderung des Fortschritts bezeichnen.<<

Tja, die Demokratie finden einige merkwürdig.

Aber wie würden Sie das System denn gerne ändern?

Die Grünen können übrigens mindestens genauso sehr mitbestimmen wie die FDP, wer Kanzler wird. Und können, genau wie die FDP, in keiner Koalition 100% Ihrer Vorstellungen umsetzen.

Parsec
Quirlige Juniorpartner

um 13:29 von BitteHirnEinschalten"
"Interessant ist auch, dass Grün und FDP zusammen mehr Sitze haben als SPD oder Union. Damit muss sich die stärkste Fraktion - egal ob SPD oder Union - schon mit dem Gedanken anfreunden, dass Grüngelb nicht ein Juniorpartner ist. Sofern sich diese einig sind ist ehr SPD bzw. Union der Juniorpartner"
.
Das mit dem "Einigen" bei Grün und Gelb ist halt so eine Sache. Und allein schon deshalb werden die beiden Parteien Juniorpartner sein. Und - mit höchster Wahrscheinlichkeit - wird die SPD ihre liebe Mühe haben, die Ampel zusammenzuhalten.

berelsbub

"dann droht uns womöglich Söder."

Ein kleineres Übel zwischen vielen parteiübergreifend weitaus größeren Übeln. Aber da hat jeder zum Glück eine andere Meinung zu

fathaland slim
15:26, Karl Maria Jose...

>>13:12 von Hador Goldscheitel
so isses. und jetzt kommt schon wieder der unsägliche trittihn aus dem gebüsch, um auch diesesmal wieder die stimmung zu vergiften.<<

Jürgen Trittin ist einer der profiliertesten und erfahrensten „Altpolitiker“, die wir haben.

Daß Sie ihn nicht schätzen, überrascht allerdings nicht.

berelsbub
@ grübelgrübel

„In der Hoffnung, die Moderation läßt es zu Menschen aus meinem nächsten Familien- und Freundeskreis die grün gewählt haben aufzulisten:

Ein Pensionär ex. Forscher
Eine Architektin (Wirtschaft)
Eine Lehrerin (Beamte)
Ein Assetmanager (Wirtschaft)
2 Ingenieure (Wirtschaft)
Ein Techniker (Wirtschaft)
Eine Therapeutin (Pflegeheim)“

Nicht nur bei Fam. Laschet scheint es mit der geheimen Wahl etwas außer Mode gekommen zu sein ;-)

fathaland slim
15:29, berelsbub

>>@ fs
„Jamaika
würde bei der nächsten Wahl die Grünen unter zehn Prozent drücken und die SPD sowie die Linke stärken.“

Das müsste Ihnen doch sehr entgegenkommen ;-)<<

Warum?

Ich bin erst einmal an einer Bundesregierung ohne die Union interessiert. Der Spatz in der Hand ist mir lieber als die Taube auf dem Dach.

werner1955
nur 4,9% der Wähler betroffen.

BitteHirnEinschalten @
Also meine persönliche meinung ist das diese Splittergruppenwähler nicht begriffen haben was Extremisten egals ob Rechts oder links in Europa schon an Not und Leid verursacht haben.

40 Jahre DDR unrechtsstaat und UDSSR bevormundung reichen da wohl noch nicht.

berelsbub
@ Olivia59

„Es gab mal die ungeschriebene Regel, dass der Wahlgewinner Koalitionsgespräche einleitet“

Eine ungeschriebene Regel ist eine ungeschriebene Regel.
Oder um es anders zu formulieren.
Was in Deutschland nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt

DrBeyer
@Kritikunerwünscht 15:26

"Es geht doch nicht um das Führungspersonal

Es geht um die Ausrichtung, was diese Partei erreichen möchte, wofür sie steht."

Schön wär's.
Die letzten 16 Jahre haben mich vom Gegenteil überzeugt. Die CDU wurde nicht wegen ihrer Ausrichtung gewählt, sondern wegen Frau Merkel, die ganz genau für nichts stand.
Und jetzt wurde die CDU wegen Laschet abgewählt und die SPD wegen Scholz gewählt. Haben Umfragen ergeben.
Die übrigens auch noch ergeben haben, dass ganz im Gegenteil dazu die Grünen für ihre Inhalte gewählt wurden.
Wer grün gewählt hat, dem war relativ egal, wer der Spitzenkandidat war. Dem ging es darum, den Planeten auch noch für unsere Enkel bewohnbar zu halten.

Account gelöscht
12:30 von Carina: Jamaika? Bitte nicht ...

< Warum sollte eine "Jamaika Koalition" unionsgeführt sein? Diese Partei hat knapp aber dennoch die Wahl verloren!

Es besteht daher gar keine Logik, eine "Jamaika Koalition" unter Führung der CDU zu "erarbeiten"! Dann war die Wahl ja eigentlich nur eine Show...

Ich verstehe den CDU Führungsanspruch definitiv nicht! Knapp verloren, ist verloren! >

Sie denken nicht, wie die Unions-Politiker. Die interpretieren ihr Wahlergebnis als gleich hoch wie das der SPD u. leiten dann dieselben Folgen daraus ab, wie es für die SPD gilt.
Eine Ampel würde heißen, dass die SPD als stärkste Kraft den Kanzler stellt.
Bei einer Jamaika-Koalition würde die Union auch den Kanzler stellen wollen, weil sie eben mehr Stimmen hat wie Grüne oder FDP.

Ich finde es betrüblich, wenn ich lese, dass es Menschen gibt, die ernsthaft eine Jamaika-Koalition wollen.
Reichen die Fehler der Union der letzten 16 Jahre nicht?

Die Union macht Politik zugunsten der Superreichen:
Wieviele Wähler sind so reich ...?

berelsbub
@ Kritikunerwünscht

„Es ist schon befremdlich, wenn eine FDP letztendich entscheiden darf, wer Kanzler wird“

Genau die selbe Rolle kommt den Grünen zugute (wenn es auch nicht mal stimmt, denn SPD und CDU würden rechnerisch auch ohne FDP und Grüne auskommen). Warum ist die Rolle der FDP für Sie befremdlich, die der Grünen aber nicht?

fathaland slim
15:15, Esche999

>>KORREKTUR zum Thema 29.9.2021 8:23
Entschuldigung !
Da sind mir 2 Zeilen durcheinander geraten und ich hätte "im zukünftigen deutschen Bundestag" hinzufügen sollen (denn auf DIESE Stimmen kommt es ja jetzt nur noch an):
SPD 206 Sitze, Union 196 Sitze, in Summe 402 Sitze = 54,7% von 735 Sitzen
SPD 206 Sitze, Union 196 Sitze, Grüne 118 Sitze, in Summe 520 Sitze = 70,7% von 735 Sitzen.
Facit : Die Große Koalition würde dem Wahlergebnis am direktesten entsprechen. Die Hinzunahme der GRÜNEN würde einen unschlagbaren Block ergeben. Warum den Tort mit der FDP !<<

Dem Wahlergebnis am direktesten entsprechen würde es, wenn sämtliche im Bundestag vertretenen Parteien eine Allparteienregierung bilden würden. Allen wohl und keinem wehe.

Olivia59
@15:33 von fathaland slim

"Die Grünen können übrigens mindestens genauso sehr mitbestimmen wie die FDP, wer Kanzler wird. Und können, genau wie die FDP, in keiner Koalition 100% Ihrer Vorstellungen umsetzen."

"könnten" wäre treffender. Lindner hat bereits vor der Wahl SPD/Grün/FDP als Linksverschiebung dargestellt, die zu verhindern ist. Ich zweifle an einer vergleichbaren Durchsetzungsstärke der Grünen, denen natürlich die SPD lieber wäre, aber eben nicht zu einem hohen Preis.
Ich hoffe letztlich darauf, dass die Öffentlichkeit Druck ausübt weil die SPD nun mal Wahlgewinner ist und Scholz mehr Achtung erfährt. Die Umfragen zur Koalitionspräferenz sind ja deutlich.

BitteHirnEinschalten
@ 15:33 von Olivia59

„ Es gab mal die ungeschriebene Regel, dass der Wahlgewinner Koalitionsgespräche einleitet um zu sehen wie weit man kommt und die anderen sich vorerst ruhig verhalten. Für mich macht das nach wie vor mehr Sinn.“
Das ist ihr Wunsch aber war noch nie eine Regel. Bitte einfach mal vergangene Wahlen zu Brandt oder Schmidt zum Kanzler nachlesen. Und bei aller Anerkennung für die Zunahme an Zustimmung der SPD, aber mit 25,7 % von Wahlsieger zu sprechen ist ein wenig vermessen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
15:37 von fathaland slim

da hast du recht. der ist der geniale erfinder des dosenpfands und hat aussderdem den preis für die energiewende mit einer kugel eis/pro familie/divers festgelegt

Tremiro
15:09 von Karl Maria Jose...

>>aber offenbar ist es den mitarbeitenden/pensionisten von wohlfahrts/socialindustrie egal, wer ihre gehälter erarbeiten muss<<

Wer simd denn die "mitarbeitenden/pensionisten von wohlfahrts/socialindustrie"? Und welche Firmen/Gruppen/Institutionen gehören zur "wohlfahrts/socialindustrie"?

Olivia59
@15:41 von berelsbub

"Olivia: >>Es gab mal die ungeschriebene Regel, dass der Wahlgewinner Koalitionsgespräche einleitet<<

Eine ungeschriebene Regel ist eine ungeschriebene Regel.
Oder um es anders zu formulieren.
Was in Deutschland nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt"

Womit Sie den Unterschied zwischen Legalität und Legitimität herausstellen. Ich halte es für Illegitim, nicht für illegal.

grübelgrübel
um 15:38 von berelsbub

@ grübelgrübel
„In der Hoffnung, die Moderation läßt es zu Menschen aus meinem nächsten Familien- und Freundeskreis die grün gewählt haben aufzulisten:…
>>Nicht nur bei Fam. Laschet scheint es mit der geheimen Wahl etwas außer Mode gekommen zu sein ;-)<<

Ich habe vor der Wahl, auch bei Kunden und weniger guten Bekannten meine Haltung, grün zu wählen offen thematisiert. Fast immer habe ich erfahren, welche Partei mein Gegenüber wählen wollte. Geheimhaltung kann, muss aber nicht sein.

Hat Laschet eigentlich Stellung bezogen zu seinem Lapsus beim wählen?

Hador Goldscheitel
RE: Karl Maria Jose... um 15:26; 13:12 von Hador Goldscheitel

***so isses. und jetzt kommt schon wieder der unsägliche trittihn aus dem gebüsch, um auch diesesmal wieder die stimmung zu vergiften***

Ach, der Herr Trittin knurrt nur ein wenig, mit oder ohne Gebüsch, aber wohl, weil die beiden Vorsitzenden der GRÜNEN Absprachen getroffen haben, ohne die Gremien darin einzubinden.

Nee, allle bekommen ihre Medaille, die sie sich dann ans Revers heften können. Bis dahin dauert es allerding noch etwas und die Medien lassen uns an diesem Schauspiel teilhaben. Und wir dürfen das Ganze auch noch kommentieren.

Gruß Hador

Wanderfalke
@Hallelujah - 13:07

"Komisch,Helmut Schmidt hatte 1976 42,6%, die CDU unter Kohl 48,6%. Kanzler wurde Schmidt."

Wenn Sie das schon erwähnen, sollte man sich auch an den weniger eleganten Ausstieg der FDP aus der Regierung Schmidt 1982 erinnern. Die "liberale" Weichenstellung, das Land in die Kohl-Ära zu führen.

Auch dazu sehe ich Wiederholungspotential in einer schwarz-grün-gelben Jamaika-Koalition.

Die Vernetzung mit den Wirtschaftsverbänden liegen bei den Wunschpartnern Union + FDP wesentlich breiter als bei den Grünen. Aus den sich daraus ergebenden Ansprüchen kann der Punkt kommen, wo die schwarz-gelben Bälle zu sehr über die Köpfe der Grünen gespielt werden. Die ohnehin schon geschluckten Kröten zur Koalitionsbildung könnten im Regierungsbetrieb nochmal größer werden, womit die zugesagten Klima- und Umweltziele für die Grünen an Wirkung verlieren.

Ob die Partei dann das Kretschmann- Appeasement riskiert oder für ihre Ziele gesichtswahrend die Koalition verlässt, wird zur grünen Überlebensfrage.

fathaland slim
15:44, Karl Maria Jose...

>>15:33 von schabernack
groko, gott beware. obwohl ohne merkel wird es einfacher. aber ich will auch keine eurobonds und alles für die südländer bezahlen, wie es dem olaf und seiner truppe vorschwebt<<

Ich möchte auch lieber für die Ostländer bezahlen, wie es dem Armin und seiner Truppe vorschwebt.

Diese Aussage ist zwar ebenso sinnfrei wie Ihre, aber was soll‘s.

Parsec

um 15:09 von Karl Maria Jose...:
"... unsere linksaussen experten nun für die ampel einsetzten, nachdem der r-r-g alptraum an uns vorbeigegangen ist"
Aber in Wirklichkeit ist r-r-g ein Märchen, auf dessen Zug nur allzu gern die "Kontrahenten" aufgesprungen sind und Söder sogar jetzt noch daran glaubt, es wäre mehr gewesen als Einzig die eigene Einbildung.
Nur weil Scholz keinerlei Aussage auf diese konkrete Frage gegeben hatte, gaben einige vor Alpträume zu haben.
Gut, dass es die alpträumenden in Kürze auf die Oppositionsbank versetzt.

fathaland slim
15:48, Karl Maria Jose...

>>15:37 von fathaland slim
da hast du recht. der ist der geniale erfinder des dosenpfands und hat aussderdem den preis für die energiewende mit einer kugel eis/pro familie/divers festgelegt<<

Das Dosenpfand ist eine gute Sache. Ich sehe kaum noch Bierdosen, die früher überall in der Landschaft herumlagen.

Und daß Herr Trittin Preise divers festlegt, rechne ich ihm hoch an. Ich wusste allerdings bisher nicht, daß er diese Macht hat.

schabernack
15:15 von Esche999

«Facit : Die Große Koalition würde dem Wahlergebnis am direktesten entsprechen. Die Hinzunahme der GRÜNEN würde einen unschlagbaren Block ergeben. Warum den Tort mit der FDP !»

Am meisten Wählerwille ist die ganz große Koalition aus von A bis Z.
Geht 2021 auch besser als je zuvor. Mit dem Einen vom SSW hat man auch gleich noch eine Opposition. Perfekt.

Werner40

Die Vorgehensweise der FDP und Grünen ist sehr effizient. Abklären, was möglich wäre, da zwischen beiden Parteiprogrammen in manchen Punkten große Unterschiede bestehen. Dann mit SPD und CDU weiterverhandeln, um einen Koalitionsvertrag definieren zu können, mit dem alle 3 Koalitionäre am Besten leben können. Geplanter Abschluss noch vor Weihnachten. So wird das Wahlergebnis perfekt umgesetzt. Was will man mehr ?

berelsbub
GrübelGrübel

„Hat Laschet eigentlich Stellung bezogen zu seinem Lapsus beim wählen?“

Er wird wohl gesagt haben, dass ihm ein paar Flüchtigkeitsfehler / Ungenauigkeiten beim Falten passiert sind

fathaland slim
15:50, Olivia59

>>@15:41 von berelsbub
"Olivia: >>Es gab mal die ungeschriebene Regel, dass der Wahlgewinner Koalitionsgespräche einleitet<<

Eine ungeschriebene Regel ist eine ungeschriebene Regel.
Oder um es anders zu formulieren.
Was in Deutschland nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt"

Womit Sie den Unterschied zwischen Legalität und Legitimität herausstellen. Ich halte es für Illegitim, nicht für illegal<<

Dann waren also die Willy Brandt-Regierungen, bis auf eine, sowie die Helmut Schmidt- und Gerhard Schröder-Regierungen für Sie illegitim?

berelsbub

„Ich halte es für Illegitim, nicht für illegal.“

Ich halte es für Legitim und legal

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