Plenarsaal des Bundestages

Ihre Meinung zu Vielfalt in der Gesellschaft: Warum der Bundestag diverser wird

Der Bundestag sollte eigentlich so vielfältig wie die Gesellschaft zusammengesetzt sein. Doch davon ist er bisher weit entfernt. Künftig soll sich das ändern. Aber wie? Von Uwe Jahn.

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143 Kommentare

Kommentare

werner1955
Warum der Bundestag diverser wird

Weil er immer größer wird.

Werner40

So vielfältig wie die Gesellschaft ?
.
Lieber nicht. Professionelle Vertretung ist besser.

Werner40
@Werner1955 . Größe und

@Werner1955
.
Größe und Diversivität sind nicht korreliert.

Account gelöscht
Vielfalt in der Gesellschaft: Warum der Bundestag diverser wird.

Wird der Bundestag diverser ? Oder, was versteht man darunter ?
70 bis 80 Prozent der Abgeordneten sind Akademiker. Der Anteil der Beamten(171) ist etwa doppelt so hoch wie in der Bevölkerung (10 Prozent). 106 Abgeordnete waren vorher Mitarbeiter von Parteien und Kirchen. In der Wirtschaft waren 133 tätig. Aber nicht als Arbeiter. In freien Berufen waren 125 tätig (Anwalt, Unternehmensberater, Steuerberater).
Arbeitslos waren vor ihrer Abgeordnetentätigkeit vier. Hausfrauen waren zwei.
Eine soziale Diversifizierung fehlt.

Anna-Elisabeth
@15:21 von Werner40

//So vielfältig wie die Gesellschaft ?
.
Lieber nicht. Professionelle Vertretung ist besser.//

Was verstehen Sie unter professionell? Als Politiker wird man nicht geboren und auch nicht ausgebildet. Der Umstand, dass man in einem Ausbildungsberuf arbeitet bzw. kein Studium vorweisen kann, sagt allein noch nichts über den IQ oder besondere Begabungen eines Menschen aus. Es gibt sogar Verkäuferinnen, die Mitglied bei MENSA sind. Warum sollten die zu blöd sein, sich in politische Spezialgebiete einzuarbeiten? Die könnten das vermutlich sogar schneller als manch ein aktiver Politiker.

V.Scho
Möchte keine 5 Parteien Koalition

Das Land muss regierbar bleiben und viele Köche verderben den Brei.

Wer weiß was sich die Parteien sonst noch so einfallen lassen um an der Macht zu bleiben. Solche Merkwürdigkeiten wie die Hausdurchsuchung der Ministerien wäre dann wohl an der Tagesordnung.

OrwellAG
Wissenschaftstheorie(-kritik: Vielfalt passt einigen nicht

Vielfalt in der Gesellschaft? Was hat der Bundestag mit der Gesellschaft zu tun. Es ist ja genau anders rum: Die Vielfalt der Gesellschaft findet im Denken derer, die sich als die Elite betrachten, keinen Platz. Vieles wird zudem mittlerweile mit dem Totschlagargument "Gefährder" abgehakt. Gefährliche Weltanschauung, wenn man bereits Homöopathie als ein Gut befindet. Bin ja mal gespannt, ob das hier gleich mal aufgegriffen wird. Homöopathie, das hat in der Gesellschaft nichts zu suchen. Letztlich wird vieles ja auch durch "Wissenschaft" untermauert. Aber was das angeht, kann man viele Studien machen, das ist völlig egal (traue nur einer Studie, die du selbst gefälscht hast), und wichtiger ist bei manchen Fundamenten der sog. Wissenschaft die Absicht (der Widerlegung der erklärten Feinde). So wird eine Obrigkeit geschaffen, die sich zum Teil mit gefälschten oder manipulierten Studien an der Macht hält. Die Vielfalt wird als Bedrohung der entstandenen Macht gesehen.

Tada

"das Wahlrecht von der Staatsbürgerschaft zu entkoppeln."

*

Wie soll das funktionieren? Wo gibt es sowas schon?
Irgendwelche Vorgaben muss es doch geben, sonst könnten ganze Busse Touristen wählen. (Da war gerade was in Russland.)

Jeder darf dort wählen, wo er Staatsbürger ist. Ich finde das gerecht genug. Staatsbürger kann man werden. Wenn man das nicht will, aus welchen Gründen auch immer... Man kann nicht alles haben.

Allerdings könnte ich mit vorstellen, dass jeder nur dort mitwählen kann, wo er steuerpflichtig ist.

Warum Steuerflüchtlinge hier immer noch wählen können obwohl sie keine Steuern zahlen wollen kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen.
Dafür zahlen hier andere Steuern und dürfen nicht wählen. Gerecht ist das nicht.

Anna-Elisabeth

>>Gerade erst wies die Türkische Gemeinde darauf hin, dass zwölf Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland eine Migrationsgeschichte haben. Und dann gibt es noch knapp zehn Millionen Menschen, die hier leben, aber nicht wählen dürfen, weil sie keinen deutschen Pass haben.<<

Kein deutscher Pass, aber die Geschicke Deutschlands mitbestimmen wollen? Das passt m.E. nicht zusammen.

Emil67
@15:21 von Werner40

"So vielfältig wie die Gesellschaft ?
.
Lieber nicht. Professionelle Vertretung ist besser."

Professionelle Vertretung?!!!!!!

Absprachen hier, Absprachen da die dem Steuerzahler Milliarden kosten!
Dafür sorgen das Abermilliarden an Steuern hinterzogen werden können!
Cum-Ex!!! Türen und Tore öffnen für Abzocker!
4,3 Milliarden Steuergeschenk für Braunkohle, wo es keinerlei Notwendigkeit für gibt!

Usw.

Was haben wir denn?
Profis in Selbst Bereicherung?

Olivia59
Gruppenfestschreibung

"...erstmals liegt ein Schwarzer ganz vorn. In einer Selbstbeschreibung sieht er sich selbst vor allem als "Bürger dieses Landes, Vater dreier Kinder und Bildungspolitiker."

Nach dieser Diversitäts-Betonung und -Denkweise ist er aber vor allem wieder "Schwarz".

Mene mene tekel u-parsin
Die im Artikel beschriebenen Vorschläge sind

sehr, sehr interessant und nehmen die Menschen ins Visier, die im Lande gemeinsam leben und damit auch gemeinsam von Regierungsentscheidungen betroffen sind. - Mir scheint, es ließe sich eine gute Kombination von Heute mit dem früheren Stände- oder Klassenwahlrecht und den verschiedenen Nationalitäten der EU und darüber hinaus finden. - Auf eine Religionszugehörigkeit als besondere Gruppe würde ich jedoch verzichten, denn zum einen gibt es viele Religionen im Lande und zum anderen bin ich, außer einer Religion anzugehören, auch noch Mensch. Es schlösse ein, daß sich zwei politische Parteien von heute dann umbenennen müßten. -

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
15:45 von Tada

kennst du denn steuerflüchtige, die am sonntag hier wählen wollen?

morgentau19
Warum der Bundestag diverser wird

Nichts gegen Diversität in der Politik.

Professionalität wäre besser.

Damit das Bundesverfassungsgericht nicht dauernd Gesetzeskorrekturen vornehmen muss.

dr.bashir
@15:21 von Werner40

"Lieber nicht. Professionelle Vertretung ist besser"

Was ist eine "professionelle Vertretung" in diesem Fall? Ist eine ernste Frage. Jede(r) fängt irgendwann mal an, sich in der Politik zu engagieren und wird professioneller, je länger er oder sie das macht. Aber keiner wird als Politikerin geboren und es gibt keine Ausbildung dafür.

Im Vorgängerthread waren bei vielen genau die unbeliebt, die ihr ganzes Leben nichts anderes gemacht haben, als Politik. Also während Schule und Studium schon in der Jugendorganisation einer Partei, Studium am besten Jura und danach ein Job bei einer Partei, einem Lobbyverband oder sonst irgendwie etwas in der Richtung, irgendwann Abgeordnete(r) usw.

Die finden Sie in allen Parteien, sind bestimmt professionell. Von Gauland, Merz, Nahles bis Kühnert (nur Beispiele, die mir gerade einfallen)

Wollen wir nur solche Profis? Nicht zur Abwechslung mal Handwerker, Hausfrauen, Bauern, Künstlerinnen. Die werden mit der Zeit auch professionell.

Gytha
@Bernd Kevesligeti

„ Eine soziale Diversifizierung fehlt.“

Definitiv! Nur wie sollte das funktionieren? Wer Vollzeit arbeitet und darauf auch wirklich angewiesen ist, zudem Familie hat, der dürfte kaum die Möglichkeiten haben ganz nach oben zu kommen. Jedenfalls ist das mein Eindruck.

Sparer

„Der Deutsche Bundestag sollte eigentlich so vielfältig wie die Gesellschaft zusammengesetzt sein.“

Ui, da bleibt aber noch einiges zu tun !
50% Frauen, 25% Menschen mit Migrationshintergrund, 15% Bayern, ein paar Promille Clan-Mitglieder, ein paar Promille wieder eingegliederte Straftäter, 1% oder so Querdenker…alles Quoten, die es noch zu erfüllen gilt !

friedrich peter peeters
1535 Bernd Kevesligeti - Wird der Bundestag diverser ?

"Zurecht bemängeln sie das der Anteil von Beamten, Mitarbeiter von Kirchen und Parteien, Vertreter der Wirtschaft und Vertreter von freien Berufen mit annähernd 550 Abgeordneten, also circa 80 % übermässig vertreten sind. Eine soziale Diversifizierung fehlt ".
So ist es das war in den 50 er und 60 er Jahren besser. Da gab es noch Arbeiter im Bundestag. Auch wenn es Gewerkschaftsvertreter waren, sie hatten mal als Arbeiter körperlich gearbeitet.
Das ist es ja was uns fehlt. Deswegen gehen soviel nicht mehr zur Wahl. Die soziale Diversifizierung fehlt. Sie fühlen sich nicht vertreten. Auch nicht mehr von der SPD und den Linken oder vom linken Flügel der CDU ( Ja, Ja, die gab es mal ).
Heute erschien im NRC, eine liberale grosse Niederländische Zeitung, anlässlich der Parlamentseröffnung ein Bericht über eine d r a m a t i s c h e Zunahme der Aggressivität gegen Regierung und Parlament. Oder Frankreich, da ist sie schon da in den Vorstädten.
Die Demokratie ist dabei zu versagen.

sosprach
Bundestag

ob er diverser wird ist mir Schnuppe.
Das der Bundestag immer groesser wird aber nicht weil das geht auf Kosten der Steuerzahler. Bald haben wir die Chinesen ueberholt.
Da die Froesche nicht dafuer stimmen den Sumpf trocken zu legen - wer kann das Problem loesen? Das gilt auch gleich bei der Festlegung der Gehaelter.
Wenn nun der Bundestag immer groesser wird warten wir so lange bis alle Buergen Mitglieder sind, dann bezahlen wir uns selbst.
Nebenbei, selbst als "Biodeutscher" verliehren sie das Wahlrecht wenn sie laenger als 20 Jahre im Ausland gewohnt haben.

Bender Rodriguez

Dann bin ich auf die 30% Aufstocker gespannt, die dann im BT sitzen. Warum muss der BT die Bevölkerung abbilden? Es langt völlig, wenn er von der Bevölkerung ordentlich gewählt wird.
Wenn ich vor Gericht vertreten werde, nehme ich ja auch nen Profi.
Das bringt nix, wenn der nur so schlau usw, wie ich.

harpdart
Diversität

Nun, ich verstehe eigentlich gar nicht, warum sich am Sonntag nicht Millionen von sehr unterschiedlichen Kandidaten um einen Parlamentssitz bewerben. Nach den in diesem Forum immer wieder, auch heute im Vorgängerthread beschriebenen paradiesischen Traumjobs in der Politik, kann ich nicht nachvollziehen, warum das so wenige machen wollen...
Warnung: enthält Spuren von Ironie

Blitzgescheit
Warum erwähnt man nicht Leyla Bilge?

Zitat: "Drei Beispiele: Auf Listenplatz eins der SPD in Sachsen-Anhalt steht der Abgeordnete Karamba Diaby - erstmals liegt ein Schwarzer ganz vorn."

Dass Hr. Diaby schon seit längerem im Deutschen Bundestag, ist doch nichts Neues. Ich weiß nicht, warum darauf noch einmal extra hinweist.

Warum erwähnt man nicht die großartige Deutsch-Kurdien Leyla Bilge, den Deutsch-Äthiopier Homib Mebrahatu, die sich - neben unzähligen rassischen und sexuellen Minderheiten - in meiner Lieblingspartei engagieren?

Dass ehemalige Flüchtlinge wie Petr Bystron oder meine Lieblingslesbe Alice Weidel seit Jahren erfolgreiche Politik im DB machen, ist wohl auch nur eine Randnotiz, wie?

Anna-Elisabeth
@15:46 von Emil67 @15:21 von Werner40

//Was haben wir denn?
Profis in Selbst Bereicherung?//

Diese Frage würde ich mit "Ja" beantworten. Nicht nur, aber auch.

Bender Rodriguez
Sospach

selbst als "Biodeutscher" verliehren sie das Wahlrecht wenn sie laenger als 20 Jahre im Ausland gewohnt haben."

Meine Tante bekommt seit Jahr und Tag Wahlunterlagen nach Österreich geschickt.

Seit wann wurde das geändert?

Blitzgescheit
Was soll denn dieser Unsinn mal wieder!

Zitat: "Und dann gibt es noch knapp zehn Millionen Menschen, die hier leben, aber nicht wählen dürfen, weil sie keinen deutschen Pass haben."

Was ist denn das wieder für ein Unsinn?

Wieso sollten Personen ohne deutschen Pass denn hier wählen dürfen? Ich komme doch auch nicht auf die Idee, in China, Frankreich oder Mexiko wählen zu dürfen, nur weil ich mich da für eine gewisse Zeit aufhalte.

Personen ohne deutsche Pass, die hier wählen wollen, können sich ja um eine deutsche Staatsbürgerschaft bemühen, die Voraussetzungen dafür erfüllen und sich assimilieren. Dann gibt es auch keine Loyalitätkonflikte, die aus solch einem Kuddelmuddel entstehen.

derdickewisser
Niemand kann wollen,

dass tatsächlich ALLE Gruppen und Meinungen im Bundestag repräsentiert werden. Der Ruf nach "Diversität" ist deshalb immer schon begleitet von einer Vorauswahl dessen, was man für Repräsentationswürdig hält.
Im übrigen ist die volonté generale, die wir ja als Basis demokratischer Entscheidungen annehmen, niemals eine volonté de tous, es müssen also keineswegs alle im Parlament sitzen. Insofern ist die Debatte unsinnig und überflüssig.

Bender Rodriguez
Harpdart

Kann ich nicht nachvollziehen, warum das so wenige machen wollen..."

Mir wäre es zu einfach und zu dröge.
Ausserdem wäre es mir zu blöd,1000 mal das gleiche erklären zu müssen, was die anderen eh nicht verstehen. Das Meiste ist auch alternativlos. D.h. Veränderungen nicht möglich.
Für sowss stehe ich do h morgens nicht auf.

werner1955
sind nicht korreliert.

von Werner40 @
Richtig.
Aber diese Diversität macht es nicht einfacher, sondern viel teuer und schwere Gesetzte für Steuerzahler und leistungsbereite eigenverantwortlich Bürger zu erlassen.

Schon heute sind Gerichte und EU Regeln bei den Gesetzten viel wichtiger als die Politiker, weil sie letztlich bestimmen was gemacht werden darf oder muss.

Emil67
@ 16:29 von Bender Rodriguez

>Dann bin ich auf die 30% Aufstocker gespannt, die dann im BT sitzen. Warum muss der BT die Bevölkerung abbilden? Es langt völlig, wenn er von der Bevölkerung ordentlich gewählt wird.
Wenn ich vor Gericht vertreten werde, nehme ich ja auch nen Profi.
Das bringt nix, wenn der nur so schlau usw, wie ich.<

Stehen denn die Bürger Deutschlands vor Gericht?!
Halten sie sich denn für so unmündig?
Warum kann eine Reinemache Frau denn Bundestagsabgeordnete mit einem Satz ins Schwimmen bringen......

Obrigkeitshörigkeit ist keine Tugend.

Account gelöscht
von Gytha 16:11

Zu nennen wäre da noch Wechselschicht und Pendelei. Und nicht alle potentiellen Kandidaten können erhebliche finanzielle Beiträge für den Wahlkampf leisten.

Anna-Elisabeth
@16:29 von harpdart

//Nun, ich verstehe eigentlich gar nicht, warum sich am Sonntag nicht Millionen von sehr unterschiedlichen Kandidaten um einen Parlamentssitz bewerben. Nach den in diesem Forum immer wieder, auch heute im Vorgängerthread beschriebenen paradiesischen Traumjobs in der Politik, kann ich nicht nachvollziehen, warum das so wenige machen wollen...
Warnung: enthält Spuren von Ironie//

Ich weiß, wie das gemeint ist, bin aber nicht sicher, ob das die ganze Erklärung ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es die allgemeine Entwicklung ist, die man in vielen Firmen beobachten kann. Früher konnte man in einer Firma, in der man als Lehrling begonnen hatte, bei entsprechender Leistung in die obersten Etagen aufsteigen. Das geht heute nicht mehr. Man holt sich lieber "Profis" von außen. In der Politik wird das für die höheren Ämter ähnlich sein. Nicht die Leistung zählt, sondern Studium, Zeugnisse und Perfomance. Und dies verleitet dann u.U. zu Schummeleien z.B. bei Lebensläufen.

Anna-Elisabeth
@16:41 von Bender Rodriguez Harpdart

//Ausserdem wäre es mir zu blöd,1000 mal das gleiche erklären zu müssen, was die anderen eh nicht verstehen.//

Mit der Einstellung sollten Sie wirklich der Politik fern bleiben. Wenn Sie etwas 1000 mal erklären müssen, was die anderen - welche anderen? - nicht verstehen, dann haben Sie es selbst nicht verstanden.

Anna-Elisabeth
@16:36 von Egleichhmalf @15:37 von Anna-Elisabeth

//Ich hatte @Werner40 allerdings so interpretiert, dass es zunächst auf die Kompetenz ankommen sollte...//

Damit hätte @Werner40 natürlich recht. Möglicherweise habe ich den Kommentar tatsächlich falsch interpretiert.

Tremiro
16:31 von Blitzgescheit

>>Dass ehemalige Flüchtlinge wie Petr Bystron oder meine Lieblingslesbe Alice Weidel seit Jahren erfolgreiche Politik im DB machen,...<<

"erfolgreiche Politik", der war gut.
Sie haben offensichtlich noch keine Rede der Beiden im Bundestag gehört.

SinnUndVerstand
@ 16:26 von sosprach

Das Problem wäre relativ einfach zu lösen durch eine deutliche Verringerung der Wahlkreise. Überhang- und Ausgleichsmandate haben ja letztlich den Sinn, die Stimmengerechtigkeit im Proporz der Zweitstimmen aufrecht zu erhalten und gleichzeitig alle direkt gewählten Kandidatinnen und Kandidaten zu berücksichtigen.

Mr.Nobody60
Professionelle Vertretung?

Was Sie als professionelle Vertretung bezeichnen, sind aus meiner Sicht professionelle Lobbyisten und Berufspolitiker, ganz sicher aber keine "Volksvertreter". Direkte Demokratie oder Demarchie wären m.E. viel wünschenswertere Formen als diese Parteienvertreter, die gerade einmal 1,5% der deutschen Bevölkerung repräsentieren.

covid-strategie
15:21 Werner40 -professionelle Vertretung..?!

"So vielfältig wie die Gesellschaft ?
.
Lieber nicht. Professionelle Vertretung ist besser."

Zugegeben. Es ist eigentlich egal wer uns vertritt. Es herrscht Fraktionszwang und man sollte sich nicht er Illusion hingeben, dass es einen Unterschied macht wer da die Hand hebt bei der Abstimmung...

Aber und da sehe ich auch das Hautproblem, es sind gerade die Berufspolitiker, weswegen dies so ist.

Hätten wir wieder mehr Überzeugungstäter, dann würden wir wohl auch wieder mehr Demokratie haben.

Das aktuelle System höhlt selbige aber immer mehr aus, anders Denkende werden immer stärker ausgegrenzt und die Medien und die Gesellschaft werden immer mehr durchsetzt von links, begründet mit dem angeblichen "Kampf gegen Rechts".

Dies ist mittlerweile ganz offensichtlich so sehr aus der Balance gefallen, dass inzwischen die AfD für die Demokratie und gegen Corona Maßnahmen kämpfen muss.

Etwas mehr Diversifität kann da also sicher nicht schaden...

schabernack
16:37 von Bender Rodriguez

«selbst als "Biodeutscher" verliehren sie das Wahlrecht wenn sie laenger als 20 Jahre im Ausland gewohnt haben.»

«Meine Tante bekommt seit Jahr und Tag Wahlunterlagen nach Österreich geschickt. Seit wann wurde das geändert?»

Das kann daran liegen, dass Ihre Tante noch einen Wohnsitz in Deutschland angemeldet hat, an dem sie sich aber so gut wie nie aufhält. Aus dem Ausland muss man die Zusendung der Wahlunterlagen (Anforderung der Briefwahlunterlagen) immer beantragen. Beim Einwohnermeldeamt, wo der letzte Wohnsitz war.

Lebt man nur im Ausland, hat man in Deutschland kein Wahllokal, in dem man im Wählerverzeichnis registriert ist. Dann geht nur Briefwahl.

Früher mal musste man auch für Briefwahl im Inland eine Begründung nennen. Temporärer oder permanenter Aufenthalt zum Wahltermin im Ausland war immer ein Grund. Musste ich mich zur BTW 1998 aus Tokyo aber rechtzeitig kümmern. Sonst droht Gefahr von zu spät.

Man verliert nach (x) Jahren nur im Ausland das Wahlrecht in DEU.

falsa demonstratio
Am 21. September 2021 um 16:06 von morgentau19

Zitat: Nichts gegen Diversität in der Politik. Professionalität wäre besser. Damit das Bundesverfassungsgericht nicht dauernd Gesetzeskorrekturen vornehmen muss.

Meinen Sie, die vom BVerfG aufgehobenen Gesetze seien von Laien in Ihrer Freizeit gestrickt worden?

SinnUndVerstand
@16:31 von Blitzgesch...

Leyla Bilge hat den rassistischen Slang der AfD gut gelernt, indem sie "80 Prozent der Flüchtlingsmänner als Horde unkontrollierter, muslimischer Männer“ beschimpft.
Homib Mebrahatu ist als Redner bei Nazi-Demos aufgetreten, u.a. am 5.Mai 2018 in Kandel und für das extrem rechte 'Bürgerbündnis Franken'.
Petr Bystron haut Sätze raus wie "Solche Menschen müssen wir selbstverständlich entsorgen." als Verteidigung des Herrn Gauland, der die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoğuz nach Anatolien entsorgen will.

Tolle Truppe, die Sie da anführen. Es zeigt lediglich eines: Migrationshintergrund schützt nicht vor rassistischen Positionen, die man brav in der AfD lernen kann.

Totengräber
@SinnUndVerstand - 17:16

"Überhang- und Ausgleichsmandate haben ja letztlich den Sinn, die Stimmengerechtigkeit im Proporz der Zweitstimmen aufrecht zu erhalten und gleichzeitig alle direkt gewählten Kandidatinnen und Kandidaten zu berücksichtigen."
Ja, nur leider verzerren sie letztendlich aber den Wählerwillen. Man kann ja nicht umsonst Erst- und Zweitstimmen splitten. Z.B. kann man Sahra Wagengenknecht als Person (Erststimme) wählen, die LINKE als Partei aber unwählbar finden. Oder die "Verstoßenen" der anderen Parteien (B. Palmer etc.). Ich würde Ausgleichs- und Übergangmandate wieder abschaffen und beim "unfrisierten" Wahlergebnis bleiben.

Sausevind
15:50 von Olivia59

<< Gruppenfestschreibung

...erstmals liegt ein Schwarzer ganz vorn. In einer Selbstbeschreibung sieht er sich selbst vor allem als "Bürger dieses Landes, Vater dreier Kinder und Bildungspolitiker."

Nach dieser Diversitäts-Betonung und -Denkweise ist er aber vor allem wieder "Schwarz". <<

,.,.,

Für Sie jetzt?

Daran kann man arbeiten:
man sieht ihn primär als Menschen.

Oder es geschieht von alleine:
wenn man plötzlich die Schönheiten dieses Menschen entdeckt.

Dann fällt das Rassistische an einem ab.

Adeo60
Erfolgreiche Politik sieht anders aus

Dass Alice Weidel eine "erfolgreiche Politik" im Deutschen Bundestag machen würde, ist mir neu. Weidel vertritt bei fast all ihren Reden Meinungen, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren, sei es in der Klima- oder auch der Corona-Schutzpolitik. Es geht für sie letztlich immer nur und vorrangig darum, Deutschland schlecht zu reden, um den eigenen politischen Vorteil daraus ziehen zu können. Mit solchen Politikern ist kein Staat zu machen. Leyla Bilge ist mir offen gestanden nicht bekannt.

SinnUndVerstand
@ 17:14 von Tremiro

Sie müssen schon zugeben, dass A.Weidel sehr erfolgreich €120.000 aus dem Ausland 'angenommen' hat und dabei sogar clever genug war, bei der Zerstückelung der Spende selbst nicht aktiv aufzutauchen. Damit steht sie 'unangefochten' auf Platz eins, 'erfolgreich' wie sonst keiner. Für irgendwas muss ja ihr Volks- und Betriebswirtschaftslehre-Studium gut gewesen sein, wenn sie es schon nicht in die sachkompetente Politikgestaltung einbringt und dort die einfachste Mathematik nicht beherrscht, wie z.B. bei der Berechnung der Fläche für Windkraftanlagen, die sich nach Studien der Leopoldina selbst bei einem deutlich erhöhten Strombedarf 2050 auf maximal rund zwei Prozent der Fläche Deutschlands verteilen und nicht auf 25 Prozent, wie von Weidel behauptet.

falsa demonstratio
Am 21. September 2021 um 17:14 von Tremiro

16:31 von Blitzgescheit: >>Dass ehemalige Flüchtlinge wie Petr Bystron oder meine Lieblingslesbe Alice Weidel seit Jahren erfolgreiche Politik im DB machen,...<<

Zitat: "erfolgreiche Politik", der war gut. Sie haben offensichtlich noch keine Rede der Beiden im Bundestag gehört.

Das war von "Blitzgedings" doch nicht ernst gemeint. Der Begriff "Lieblingslesbe" ist ein frauenfeindliches, vergiftetes Kompliment.

Adeo60
@Mr. Nobody60, 17:18

Unsere Verfassung ist aus gutem Grund auf dem Prinzip der repräsentativen Demokratie aufgebaut. Die Sachverhalte sind oft viel zu komplex, um sie der Entscheidung über eine Volksabstimmung zu überlassen. Zudem besteht die Gefahr der Manipulation über die sozialen Medien. Deutschland ist mit seinen Volksvertretern - und als solche sind sie in der Tat gewählt . bisher sehr, sehr gut gefahren. Für die meisten anderen Länder ist Deutschland bis heute ein Vorbild - in Sachen Wirtschaftskraft, sozialer Verantwortung, Sicherheit und gesellschaftlicher Geschlossenheit. Und auch Kanzlerin Merkel hat ihren Anteil daran, dass unser Land international hoch angesehen ist

Account gelöscht
um 15:46 von Anna-Elisabeth

Kein deutscher Pass, aber die Geschicke Deutschlands mitbestimmen wollen? Das passt m.E. nicht zusammen.
#
Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Gruß

Sparer
@17:49 von Sausevind

>> Oder es geschieht von alleine:
wenn man plötzlich die Schönheiten dieses Menschen entdeckt.
Dann fällt das Rassistische an einem ab.<<

Rassismus hat Ihrer Meinung nach also etwas damit zu tun, ob man jemanden schön findet oder nicht ?
Jetzt wird’s hinten höher als vorne.

JorisNL
@Blitzgescheit, 16:31

"Dass ehemalige Flüchtlinge wie Petr Bystron oder meine Lieblingslesbe Alice Weidel seit Jahren erfolgreiche Politik im DB machen..." -

Da Sie ja so faktenorientiert sind: könnten Sie mir Mal ein Beispiel (inklusive des zugehörigen positiven Resultates) dieser erfolgreichen Politik nennen? Nur ein oder zwei?

Olivia59
@17:49 von Sausevind

"Olivia: >>Nach dieser Diversitäts-Betonung und -Denkweise ist er aber vor allem wieder "Schwarz".<<

Für Sie jetzt?
Daran kann man arbeiten:
man sieht ihn primär als Menschen.
Oder es geschieht von alleine:
wenn man plötzlich die Schönheiten dieses Menschen entdeckt.
Dann fällt das Rassistische an einem ab."

Nein. Objektiv und explizit. Der Text lautete... "erstmals liegt ein Schwarzer ganz vorn." Darum geht es ja bei dieser forcierten Diversität, die Gruppenzugehörigkeit ständig erneut in den Vordergrund zu stellen.

SinnUndVerstand
@17:43 von Totengräber

Mit Verlaub: Kann es sein, dass Sie unser Wahlsystem mit Erst- und Zweitstimme nicht verstanden haben? Natürlich können Sie den Direktkandidaten einer anderen Partei wählen als von der, der Sie Ihre Zweitstimme geben. Habe ich des öfteren gemacht. Fakt bleibt, dass die Zweitstimmen über die prozentuale Mandatszusammensetzung entscheidet; und wenn alle Direktkandidaten ihren Platz bekommen sollen, braucht es u.U. die Ausgleichs- und Überhangmandate, um diese Proporzgerechtigkeit herzustellen.

falsa demonstratio
Am 21. September 2021 um 18:06 von schiebaer45

um 15:46 von Anna-Elisabeth: Kein deutscher Pass, aber die Geschicke Deutschlands mitbestimmen wollen? Das passt m.E. nicht zusammen.
#

Zitat: Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Gruß

Ich frage mich, ob ein viele Jahre in Deutschland Lebender, Arbeitender und Steuerzahlender ohne deutschen Pass Deutschland nicht näher steht als ein deutscher Steuerflüchtling.

joe70
Die Quotenregelung...

damit haben wir ja "gute" Erfahrungen gemacht.
Wer hat sich das wieder ausgedacht? Haben wir keine Probleme? Wer keinen deutschen Pass hat, darf in Deutschland nicht wählen, das ist ganz normal. "Künftig soll sich das ändern"? (im Artikel) Wer bestimmt das "soll"? Ansonten kann jeder wählen und sich zur Wahl stellen, Frau, Mann divers, deutsch oder woher auch immer, behindert, etc..
Vielleicht brauchen wir mal eine Quote an sozialem Wohnungsbau oder eine Antiquote armer Kinder, die sich die explodierenden Lebensmittelpreise nicht mehr leisten können?

schabernack
18:26 von falsa demonstratio

«Ich frage mich, ob ein viele Jahre in Deutschland Lebender, Arbeitender und Steuerzahlender ohne deutschen Pass Deutschland nicht näher steht als ein deutscher Steuerflüchtling.»

Man könnte (prinzipiell) das Wahlrecht auch denen zugestehen, die ohne Deutschen Pass bspw. mind. schon 10 Jahre ohne Unterbrechung (außer Urlaub) in Deutschland leben, Steuern zahlen, sich keines Verbrechens rechtskräftig schuldig machten, und den Sprachtest mind. Level B bestanden haben.

Das sind in Deutschland aber doch recht viele potentielle neue Wähler, auch wenn der Zeitraum 15 Jahre betragen sollte. Mit gewissen Unwägbarkeiten, weil man sich gegen irgendwie gesteuerte ausländische Einflussnahme durch Wählerstimmen nicht erwehren könnte.

In Japan geht so was unter sehr vergleichbaren Voraussetzungen wie oben. Dort lebt aber auch so gut wie niemand ein paar ganz Versprengte, auf die diese Voraussetzungen zutreffen. Wenn niemand da ist, dann muss man auch nicht großartig darüber nachdenken …

Mauersegler
um 16:31 von Blitzgescheit

"neben unzähligen rassischen [-...] Minderheiten"

Ja, die sollte man unbedingt zeigen, die gibt's nämlich nirgends sonst. Dem Rest Deutschlands ist bekannt, dass es keine menschlichen Rassen gibt.

Account gelöscht
18:26 von falsa demonstratio Am 21. September 2021 um 18:06 von

Ich frage mich, ob ein viele Jahre in Deutschland Lebender, Arbeitender und Steuerzahlender ohne deutschen Pass Deutschland nicht näher steht als ein deutscher Steuerflüchtling.
#
Wenn er denn Deutschland so nahe steht,wird er sich sicherlich auch einen Pass besorgen.

weingasi1
Am 21. September 2021 um 15:35 von Bernd Kevesligeti

Wird der Bundestag diverser ? Oder, was versteht man darunter ?
70 bis 80 Prozent der Abgeordneten sind Akademiker. Der Anteil der Beamten(171) ist etwa doppelt so hoch wie in der Bevölkerung (10 Prozent). 106 Abgeordnete waren vorher Mitarbeiter von Parteien und Kirchen. In der Wirtschaft waren 133 tätig. Aber nicht als Arbeiter. In freien Berufen waren 125 tätig (Anwalt, Unternehmensberater, Steuerberater).
Arbeitslos waren vor ihrer Abgeordnetentätigkeit vier. Hausfrauen waren zwei.
Eine soziale Diversifizierung fehlt.
__
Wer etwas kann, der geht natürlich in die Wirtschaft, denn entgegen der Meinung vieler, wird eben in der Politik nicht besonders gut verdient (zumindest als Hinterbänkler). Im übrigen halte ich eine gewisses Niveau auch im Hinblick auf Allgemeinbildung für erforderlich, sonst muss demnächst in "einfacher Sprache" debattiert werden. Wobei eine gewisse Rhetorik natürlich auch von Vorteil ist. Wenn man da manche hört, zum fremdschämen.

falsa demonstratio
Am 21. September 2021 um 19:25 von schiebaer45

18:26 von falsa demonstratio Am 21. September 2021 um 18:06 von

Ich frage mich, ob ein viele Jahre in Deutschland Lebender, Arbeitender und Steuerzahlender ohne deutschen Pass Deutschland nicht näher steht als ein deutscher Steuerflüchtling.
#
Zitat: Wenn er denn Deutschland so nahe steht,wird er sich sicherlich auch einen Pass besorgen.

Ich wollte nur meine Gedanken darstellen, ohne Anspuch auf Richtigkeit.

Was ist schon ein Pass gegenüber Freiß und Steuern zahlen.

schabernack
19:25 von schiebaer45

« Wenn er denn Deutschland so nahe steht,wird er sich sicherlich auch einen Pass besorgen.»

Manche Staaten verlangen die Aufgabe der Staatsangehörigkeit der Geburt, nimmt man eine andere Staatsbürgerschaft an. Dann muss man sich u.U. jedesmal ein Visum beschaffen, will man bspw. die Eltern besuchen, die noch im einstigen Heimatland am Geburtsort wohnen.

Mit unkompliziert spontan hinreisen bspw. bei Krankheit von Vater oder Mutter geht dann nicht mehr … und das ist auch so gar nicht schön.

weingasi1
Am 21. September 2021 um 15:46 von Emil67

4,3 Milliarden Steuergeschenk für Braunkohle, wo es keinerlei Notwendigkeit für gibt!
__
Es gibt so einige Subventionen, von denen jeweils derjenige, der keinen Vorteil dadurch generiert, sie gerne abschaffen würde. Am besten wäre es vermutlich ALLE Subventionen zu streichen. Das würde die Preise bei vielen Dingen korrigieren. Aber wer immer sich da mal dran versucht hat, hat schnell kapituliert.
Ansonsten ist Ihr Beitrag ziemlich undifferenziert, ich weiss eigentlich nicht, was genau Sie bemängeln bzw. wie man WAS besser machen sollte, oder geht es nur um die causa "CumEx" ?Der Käse ist ja nun langsam mal gegessen.
Übrigens ist Ihre Tastatur defekt. Das Ausrufezeichen hängt.

Sausevind
18:11 von Sparer

<<< @17:49 von Sausevind
>> Oder es geschieht von alleine:
wenn man plötzlich die Schönheiten dieses Menschen entdeckt.
Dann fällt das Rassistische an einem ab.<<

Rassismus hat Ihrer Meinung nach also etwas damit zu tun, ob man jemanden schön findet oder nicht ?
Jetzt wird’s hinten höher als vorne.<<

,.,.,

Ihr vorletzter Satz mit dem "also" drin, macht mir klar, dass Sie mich ganz falsch verstanden haben.

Aber wurscht.

tias
Na ja @ blitzgescheit 16.31

Dass ehemalige Flüchtlinge wie Petr Bystron oder meine Lieblingslesbe Alice Weidel seit Jahren erfolgreiche Politik im DB machen..." -

RE wollen sie mir sagen AFD ist da weiter oder wie soll ich das verstehen ?
Eigentor wa ? Uff

Nettie
@falsa demonstratio, 18:26

„Ich frage mich, ob ein viele Jahre in Deutschland Lebender, Arbeitender und Steuerzahlender ohne deutschen Pass Deutschland nicht näher steht als ein deutscher Steuerflüchtling“

Das ist in der Tat eine gute Frage. Ich würde sie mit „ja“ beantworten. Was das Zugehörigkeits- und Verantwortungsgefühl zu bzw. für eine Gesellschaft mit irgendwelchen Papieren zu tun haben soll, hat sich mir noch nie erschlossen.

saschamaus75
@16:46 von werner1955

>> Steuerzahler und leistungsbereite
>> eigenverantwortlich Bürger

Und wenn Sie jetzt noch erkennen, daß diese 83 Mio. Menschen niemals(!) alle einer Meinung sind, dann haben Sie die Demokratie verstanden. -.-

Leipzigerin59
16:31 @ Blitzgescheit

"... unzähligen rassischen und sexuellen Minderheiten - in meiner Lieblingspartei engagieren?..."

Die rassischen Minderheiten hätte ich dann doch mal aufgelistet.

Mauersegler
19:25 von schiebaer45

"Wenn er denn Deutschland so nahe steht,wird er sich sicherlich auch einen Pass besorgen."

Nicht unbedingt, solange er gleichzeitig seinen ursprünglichen Pass abgeben muss. Da hängen ja oft auch Reisebestimmungen oder Erbangelegenheiten dran. Mit doppelter Staatsbürgerschaft, wie es sie für Privilegierte gibt, wäre die Sache gelöst.

rainer4528
16:41 von Bender Rodriguez

Ausserdem wäre es mir zu blöd,1000 mal das gleiche erklären zu müssen, was die anderen eh nicht verstehen. ///

Witzig.
Sie schreiben tagtäglich, in diesem Forum. Das ist Ihnen doch auch nicht zu blöde!

weingasi1
Am 21. September 2021 um 16:09 von dr.bashir

Die finden Sie in allen Parteien, sind bestimmt professionell. Von Gauland, Merz, Nahles bis Kühnert (nur Beispiele, die mir gerade einfallen).
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Hat Herr Merz nicht auch seinen Beruf als Rechtsanwalt ausgeübt ?
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Wollen wir nur solche Profis? Nicht zur Abwechslung mal Handwerker, Hausfrauen, Bauern, Künstlerinnen. Die werden mit der Zeit auch professionell.
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Als erstes müssten diese ja auf jeden Fall von sich aus eine Affinität zum politischen Geschäft mitbringen. Wer nicht politisch interessiert ist (von Stammtischgeschwurbel abgesehen) wird wohl kaum über einige Jahre, wo die politische Aktivität ja neben dem Beruf stattfinden muss, die Geduld haben, als Parteifuzzi für irgendwelche "niederen" Aufgaben herangezogen zu werden, denn die kommen ja nicht simsalabim auf die (hintere)Abgeordnetenbank. Ich persönlich möchte ganz gerne von einem gewissen, auch sprachlichen (ich sage bewusst NICHT muttersprachlich, denn das wäre mir egal )
Niveau vertreten werden z.B. im Ausland.

werner1955
Sie die Demokratie verstanden. -.-

saschamaus75 @
Eigentlich reicht es mir wenn ich nicht von Medien oder Minderheiten bevormundet werde.

weingasi1
Am 21. September 2021 um 16:26 von sosprach

Nebenbei, selbst als "Biodeutscher" verliehren sie das Wahlrecht wenn sie laenger als 20 Jahre im Ausland gewohnt haben.
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Ehrlich gesagt, weiss ich garnicht welches Interesse jemand hat, der seit 20 Jahren nicht mehr in DE lebt, dort mitzubestimmen, wer das Land, in dem ich nicht lebe, regieren soll.
Wenn möglich, würde ich mich dann für die Staatsangehörigkeit des Landes bewerben, in dem ich lebe, damit ich DORT das politische Geschehen mitbestimmen kann.
Ich habe schon einmal hier geschrieben, dass der Bürger ca. € 0,30/Monat für die Politik(er) ausgeben muss. Ich finde, das könnte einem die Demokratie wert sein.
Und das beinhaltet auch das Recht darüber zu meckern und zu nörgeln. Das ist ja offenbar ohnehin das, was einige am liebsten tun. Und diesem Hobby auch ausgiebigst frönen.

weingasi1
Am 21. September 2021 um 16:29 von Bender Rodriguez

Dann bin ich auf die 30% Aufstocker gespannt, die dann im BT sitzen. Warum muss der BT die Bevölkerung abbilden? Es langt völlig, wenn er von der Bevölkerung ordentlich gewählt wird.
Wenn ich vor Gericht vertreten werde, nehme ich ja auch nen Profi.
Das bringt nix, wenn der nur so schlau usw, wie ich.
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Kurz, knapp, sinnvoll, richtig !
Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Um die Rechte von z.B. Arbeitslosen wahrzunehmen, muss man doch nicht selbstarbeitslos sein. Im übrigen gibt es doch für jedes noch so profane Thema Gremien, Arbeitskreise und Ausschüsse, die dann eh aus Fachleuten bestehen.

ONYEALI
Warum der Bundestag diverser wird

Lieber Werner1955, Sie schreiben um 15:18 Uhr, Zitat:"Warum der Bundestag diverser wird....Weil er immer größer wird."

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Warum aber wird er dauernd größer ?
Schon die alten Lateiner fragten in solchen Fällen, Zitat:
"cui bono?"
Also aus meiner Sicht ist der Bundestag zahlenmäßig "zu groß", sobald nicht jeder Abgeordnete, zu jedem Thema sprechen kann, weil einfach die zur Verfügung stehende Zeit nicht ausreichen würde.....(709 Mitglieder !)
Ein -->"aufgeblähter Bundestag" bringt also nur paar -->(von der Partei) ausgesuchte Abgeordnete ans Rednerpult, jedoch dann, bei der -->"Abstimmung" kommt die große Schaar aller "Hinterbänkler" zum "Einsatz"...
Das würde ich gern geändert sehen.
Doch den Parteien nützt es..........im Bundestag, drum wird nichts geschehen .....und das nennen wir -->Deutsche Demokratie.......

saschamaus75
@20:42 von werner1955

>> Eigentlich reicht es mir wenn ich nicht von
>> Medien oder Minderheiten bevormundet
>> werde.

OMG, Sie sind per Gerichtsurteil für unzurechnungsfähig erklärt worden und werden seitdem bevormundet? Und warum läßt Ihr Vormund Sie dann regelmäßig das Internet nutzen? oO

mispel
@18:26 von falsa demonstratio

"Ich frage mich, ob ein viele Jahre in Deutschland Lebender, Arbeitender und Steuerzahlender ohne deutschen Pass Deutschland nicht näher steht als ein deutscher Steuerflüchtling."

Es steht doch jedem dieser Menschen frei die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen, wenn er wählen möchte.

Jörg Tödenhofer
@ saschamaus75

OMG, Sie sind per Gerichtsurteil für unzurechnungsfähig erklärt worden und werden seitdem bevormundet? Und warum läßt Ihr Vormund Sie dann regelmäßig das Internet nutzen? oO

Naja, fürs Forum is es doch ok.