
Ihre Meinung zu Aktionswoche: Spahn spricht von Hunderttausenden Erstimpfungen
Mit einer Aktionswoche sollte die Impfkampagne in Deutschland beschleunigt werden - Hunderttausende ließen sich in deren Rahmen impfen. Gesundheitsminister Spahn sorgt sich weiter vor allem um ältere Ungeimpfte.
hier in Schleswig-Holstein ist die Impfkampagne durchaus als Chaos zu betiteln:
Erstmal wurden magere 55'000 Impftermine vergeben, dann nochmals ca. 70'000.
Die Webseiten waren hoffnungslos überlastet, Personen ohne Internet kamen bei der Telefon-Hotline nicht durch.
Die Impftermine wurden verlost.
Als die Seiten dann später nach Priorität abgearbeitet wurden, waren einige Impfzentren so überlastet, daß sie gar nicht aufgelistet wurden.
Ich habe meine Impftermine im 50 km entfernten Flensburg gebucht, obwohl in 12 km Entfernung auch ein Impfzentrum gewesen wäre, wo ich keine Termine buchen konnte.
Die Hausärzte waren hoffnungslos überlastet, teilweise sind jetzt noch mehr als 300 Leute auf der Warteliste.
Mein gefühltes Fazit: Wer sich impfen lassen will, muß der Spritze hinterherjagen, wie der Teufel der armen Seele.
Wer irgendwann keine Lust mehr hat, zu jagen, obwohl der Wunsch besteht, sich impfen zu lassen, resigniert...