Bagger und Arbeiter im Salzstock Gorleben

Ihre Meinung zu Lagerung von Atommüll: Gorleben wird endgültig stillgelegt

Jahrzehntelanger Streit, jahrzehntelanger Protest: Als Standort für ein Atomendlager wurde Gorleben bereits vor einem Jahr ausgeschlossen. Nun hat das Bundesumweltministerium die endgültige Stilllegung des Bergwerks angekündigt.

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137 Kommentare

Kommentare

kommtdaher

Wir brauchen Alternativen wie z.B Meersenken und ausgediente Kohleabbaugruben. CO2 Vermeidung, um das Klima zu retten, wird nur möglich durch extreme Einschränkungen (das will keiner) oder den Wiedereinsyieg plus Ausbau der atomaren Kernkraft (das will keiner wshrhaben).

Dieter K.
Zu spät!

Der Ausstieg hier 2015 war (Merkel sei Dank!) kopflos, überstürzt und bescherte uns eine Fülle von neuen Problemen, wie man es denn mit den künftigen Energieformen halten sollte. Die Kohle schien die vorläufige Lösung, die Erneuerbaren hatten es schwer sich durchzusetzen. Der umgekehrte Weg wäre besser gewesen: Kohleausstieg zuerst, Atomkraft dann noch zur Energiesicherung solange vorhalten, bis die Entwicklung, Planung und Bau der Erneuerbaren (ohne den Zeitdruck der Klimafolgen) vorangekommen ist. Aber so ist das eben, wenn man immer nur auf Sicht fährt Frau (noch) Kanzlerin!

zopf
@ 13:20 von Hinterdiefichte: Führt hinter die Fichte ...

Sie machen Ihrem nick ja mal wieder alle Ehre.

Die Transmutation existiert in Mol bisher immer noch nur theoretisch, einen ersten Versuchsreaktor will man ab nächstem Jahr bauen, der soll 2030 in Betrieb gehen und dann zeigen ob das ganze auch in die Praxis umzusetzen ist.
Ob das auch wirtschaftlich ist muß sich danach erst erweisen.

Und nur 300 Jahre strahlen wird der Müll auch nicht. Die meisten der übrigbleibenden Isotope haben dann eine Halbwertszeit von 300 - 500 Jahren.

Klingt gut bedeutet aber, der Restmüll braucht 10 Halbwertszeiten um soviel an Strahlung zu verlieren, daß man ihn als harmlos betrachten kann.

Also werden wir den weitehin hochgefährlichen Restmüll weitere 3000 Jahre sicher lagern müßen.

Das ist sicher eine Verbesserung, aber 3000 Jahre sind kein überschaubarer, planbarer Zeitrahmen (nicht mal 300 Jahre).

Forschen ja, um vielleicht die Last des Atommülls zu verkürzen aber neuen produzieren auf Grund vager Möglichkeiten, wäre Fahrlässig.

Gruß, zopf.

Wanderfalke
@Wolf1905 - 15:30

"Unsere nächste Regierung, möglicherweise RG+X, darf dann diesen Ländern, die AKWs in Planung und Bau haben, erläutern, warum sie es falsch machen und D richtig! Da bin ich mal gespannt, was das für Gespräche werden."

Konnten Sie im Wirtschaftsteil auch lesen, was die IAEA zur Endlagerungsproblematik schreibt?
Und wahrscheinlich sind Sie auch jetzt noch begeistert, wie gut Japan und Russland ihre Reaktorunfälle bewältigt haben.

Ich bin dagegen mal wieder auf die Rhetorik gespannt, die uns über die neu gewonnenen Erkenntnisse die Hoffnung verleihen, wie gut sich die Beherrschbarkeit der Atomenergie mittlerweile entwickelt hat.

zopf
@ 13:20 von Hinterdiefichte: Weitere Flops

Zitat: "Weitere Reaktoren: BN800 aus Russland, der dual fluid Reaktor und der Laufwellenreaktor."

Auch da muß ich Ihre Euphorie ein wenig bremsen.

Dual Fluid und Laufwellenreaktoren haben jeweils ihre eigenen Probleme.

Die Reaktoren der russischen BN-Reihe sind normale schnelle Brüter.

Ihre Aufgabe ist es eigentlich während des Betriebs mehr Plutonium und Uran-238 zu erbrüten, als der Betrieb an spaltbarem Material verbraucht.

Diese Materialien dienen dann im Idealfall als Brennstoff für die bekannten, unsicheren Leichtwasserreaktoren ...

... oder im schlimmsten für den Bau von Bomben.

Die Russen fahren die BN-Reaktoren jetzt teileise sozusagen im Rückwärtsgang, um das Plutonium aus ihren veralteten Atomwaffen verbennen und so die Abrüstungsverträge einhalten zu können.

Diese Reaktorkonfiguration ist zur Stromerzeugung aber unwirtschaftlich.

Gleichzeitig nutzt Rußland andere BN-Reaktoren, um neues atomwaffenfähiges Material für modernere Atomwaffen herzustellen.

Gruß, zopf.

H. Hummel
Und wohin jetzt mit dem Müll?

An den Standort XY? Klar, die werden uns mit offenen Armen empfangen ... oder 25.000 Gutachten und Klagen.
Aber wir können uns drehen und wenden wie wir wollen: Mit diesem Problem müssen wir allein klarkommen ... ganz allein!
Dabei kommen die Probleme erst noch. Gorleben wieder zu räumen ist das erste, die Einlagerung der abgebauten- und noch abzubauenden Akw's ist das zweite. Und dann sind da noch ca. 2000 gefüllte Castoren als drittes; mindestens die gleiche Anzahl kommt noch dazu ... .
Bei den Gutachten werden auch Bayrische Standorte empfohlen. Vielleicht möchte ja mal jemand das Thema bei einem Schützenfest o. Ä. dort ernsthaft auf den Tisch bringen ...

saschamaus75
@16:02 von zopf

>> aber 3000 Jahre sind kein überschaubarer,
>> planbarer Zeitrahmen

Jepp, das wäre die Zeitspanne von Ramses II. bis heute. -.-

Miauzi
Zitat: "Sie dokumentieren

Zitat:
"Sie dokumentieren entweder Ihre Unwissenheit oder aber Ihre Scheuklappen. Der BN800 verbrennt bereits Atommüll! Keine Allchemie!. Können Sie sogar im Onlinelexikon Ihrer Wahl nachlesen!"

ich habe mit Sicherheit mehr Ahnung von Quanten- und allegemeiner Atomphysik als Sie und noch dazu reichlich praktische Kenntnisse als Ing. (Maschinenbau, Schweisstechnik, Bauwesen)

Atome kann man NICHT verbrennen - Verbrennung ist ein rein chemischer Prozess.

"Ihr" BN800 wandelt wenige Gramm Materie eines chemischen Elementes mittels "Transmutation" in ein anderes um.
Jahrsleistung eines solchen Reaktor sind wenige Tonnen
ABER
Wir haben hunderttausende Tonnen von diesem "Dreck"
UND
man bräuchte zig tausende von diesen Reaktoren
--
ach übrigens - welcher Prozess liefert denn die Hauptenergie im BN800
das bissel Kernzerfalls-Energie kann es ja nicht sein
*sarkasmus*

Thomas D.
14:19 von Hinterdiefichte

… Ich wage zu prognostizieren, dass Politiker, die Strom im Netz speichern wollen, Kobold und Kobald nicht auseinanderhalten können und die Strommenge in Gigabyte messen in Deutschland weiterhin die Meinungsführer in Sachen Atomkraft sein werden.

Und was, bitte, ist Kobald?

Wenn Sie sich schon über anderer Leute Versprecher lustig machen wollen, sollten Sie selbst sprachlich sicherer werden.

Miauzi
@saschamaus75 Zitat "@15:13

@saschamaus75
Zitat
"@15:13 von Peter Kock
>> Man konnte sehen , wie die Fässer
>> "reingeworfen" wurden !
Nope, Gorleben ist ja noch 'relativ' aufgeräumt. Was Sie meinen, ist die Asse. ;(
P.S.: ...die nächste Baustelle."

Neben Morsleben - denn auch da sind die Fässer faktisch "verkippt" worden.

In Gorleben selbst ist nur oberirdisch was zu finden im dortigen Zwischenlager!

schabernack
15:57 von Dieter K.

«Der Ausstieg hier 2015 war (Merkel sei Dank!) kopflos, überstürzt und bescherte uns eine Fülle von neuen Problemen, wie man es denn mit den künftigen Energieformen halten sollte.»

Der Atomausstieg in Deutschland war 2011 nach Fukushima, und die Probleme mit Energie sind Kinderkram zu dem, was in Japan mit ungeplanter Abschaltung auf einen Streich aller anderen 53 AKW neben dem zertrümmerten in Fukushima war und ist.

Fukushima in den beiden Einheiten "Daiichi" und "Daini" (Größe1 / Größe 2) war vor der Zertrümmerug der größte AKW-Komplex der Welt in GWh Stromerzeugung. 3 Blöcke sind explodiert, die anderen 5 sind endgültig stillgelegt durch Naturgewalt.

Das mit dem Atommüll dort wird die Japaner noch Jahrzehnte als Katastrophenszeario beschäftigt halten, und alle Japaner Steuerzahler zahlen erst mal bis Dezember 2029 (2,1%) Fukushima-Soli auf die EkSt. Weil das alles sooo gigantisch teuer ist, das Desaster in den Auswirkungen weigstens zu mindern.

Endlager ist gar nicht dabei.

Thomas D.
16:01 von harry_up

@ Sisyphos3, um 13:21

Vielleicht sollten Sie (auch im Zusammenhang mit dem Artikel) unterscheiden zwischen radioaktiven Stoffen (Elementen) und radioaktiven Abfällen. …

Nein, das ist nun wirklich zu viel verlangt. Auch noch nachdenken vor dem Posten …

saschamaus75
@16:02 von zopf

Nachtrag:

Was ich damit meine, es gibt in der Zwischenzeit eine eigene wissenschaftliche Fachrichtung, die sich nur mit dem Thema 'Kennzeichnung' beschäftigt.

Die Pharaonen haben auch an die Eingangstüren zu ihren Gräbern geschrieben: 'Betreten verboten'. Hat es geholfen? oO

Ob in 3.000 Jahren noch jemand deutsch, englisch, französisch, ... spricht? Ob in 3.000 Jahren noch jemand das Icon für 'radioaktiv' kennt? Wie also kennzeichnen? oO

Der Lenz
Schade nur

Das mit dem Bau nichts anzufangen ist ausser Verfüllen und verschliessen.
Sicher, ein nicht Wasserdichtes Salzbergwerk ist nicht Ideal, Aber irgendwas müsste sich da doch lagern lassen.

zopf
@ 16:17 von hinterdiefichte

Zitat: "Antwort auf Zopf: Der BN 800 betreibt bereits Transmutation! Nicht immMol- sondern im Kilogrammbereich!"

Transmutation, die Umwandlung eines chemischen Elements in ein anderes findet in allen Kernreaktoren und auch beim radioaktiven Zerfall statt, das ist nichts unbekanntes.

In Mol wird aber an einem Reaktorkonzepz gearbeitet, das die Transmutation steuerbar machen soll und gleichzeitig in nennenswertem Umfang Strom erzeugen.

Und die BN-Reaktoren sind wie schon gesagt nichts anderes als schnelle Brüter, mit all ihren Gefahren.

Gruß, zopf.

Miauzi
@schabernack "Der

@schabernack
"Der Atomausstieg in Deutschland war 2011 nach Fukushima, und die Probleme mit Energie sind Kinderkram zu dem, was in Japan mit ungeplanter Abschaltung auf einen Streich aller anderen 53 AKW neben dem zertrümmerten in Fukushima war und ist.

Fukushima in den beiden Einheiten "Daiichi" und "Daini" (Größe1 / Größe 2) war vor der Zertrümmerug der größte AKW-Komplex der Welt in GWh Stromerzeugung. 3 Blöcke sind explodiert, die anderen 5 sind endgültig stillgelegt durch Naturgewalt."
Zu "Daini" gibt es eine längere Doku im Netz warum dieser Komplex NICHT explodierte .
Nur stand dies über Stunden hinweg auf des "Messers Schneide" - keine Stunde länger hätte da die Notstromversorgung ausbleiben dürfen - ansonsten wären auch diese Blöcke hoch gegangen.
(nur so mal als Ergänzung)

saschamaus75
@16:12 von Wanderfalke

>> wie gut Japan und Russland ihre
>> Reaktorunfälle bewältigt haben.

Sie vergaßen in Ihrer Aufzählung die USA (3-Mile-Island). -.-

Wolf1905
@weingasi1 um 16:26

>>> Im übrigen würde mich wirklich interessieren, ob es einen grossen Unterschied macht, ob ein AKW in DE z.B. in Ostbayern steht, oder 15 Km weiter hinter der tschechischen Grenze. Da wir ja bekanntermaßen immer Genauigkeitskrämer sind, wäre mir dieses AKW in Bayern vermutlich lieber als das in Tschechien. <<<
-> Ja, es macht einen gewaltigen Unterschied: wenn das AKW in Ostbayern steht, müssen wir den von dort produzierten Strom nicht importieren (nur die Bundesländer außerhalb Bayerns ;-)) ); aus Tschechien oder außerhalb D müssen wir importieren.

Viele Grüße aus Oberbayern!

Icke 1
R.I.P.

Helmut Kohl politischer Amoklauf in punkto Endlager hat endlich ein Ende! Schade, dass man weder ihn noch seine Erben dafür zur Rechenschaft ziehen kann!

Miauzi
Zitat: "Das natürliche Uran

Zitat:
"Das natürliche Uran (238) eignet sich aber nicht für die AKW-Technologie.
Damit kann man nur "Schnelle Brüter" betreiben, die dann aber viel Plutonium "erbrüten". Geeignet für Atomwaffen, aber mit der extrem langen Halbwertszeit in ziviler Nutzung besonders unerwünscht."

das ist nicht ganz richtig - denn:
Plutonium entsteht auch in normalen Brennstäben und ist in den abgebrannten durchaus in wirtschaftlich vertretbaren Mengen vorhanden.
Darum geht es ja bei der "Wiederaufarbeitung" - man löst nicht nur das "ungespaltene" U235 heraus - sondern das Plutonium.
Beides kommt dann in dem Misch-Oxid-Brennstab -> MOX
diese werden seit Jahrzehnten neben den normalen mit U235 in den Reaktoren eingesetzt.
--
Aus der Wiederaufarbeitung das Plutonium für Kernwaffen zu gewinnen ist wirtschaftlicher Unsinn - da es in den "klassischen" Brutreaktoren viel unkomplizierter (und billiger) geht.

schabernack
16:21 von Hinterdiefichte

«Lesen Sie im Onlinelexikon Ihrer Wahl beim BN800 und Transmutation nach oder aber in der Tagesschau unter …»

Wie groß an Zahl soll die Armada BN 800 Transmutierer denn werden?
Was kostet es, auch nur einen BN 800 Transmutant zu bauen?
Dauert das 3 Jahre … oder geht das noch schneller?

Aufmerksamleser
Hurra!

Ein Sieg der Grünen Bewegung gegen eine konservative Politik. Und deswegen ist es richtig und wichtig, die Grünen zu wählen. Nur die passen auf Laschet und seine CDU auf, damit es nie eine katastrophale Umweltpolitik gibt.

Silverfuxx

Das einzige Land, dass einen Weg gefunden hat, Atommüll aus AKWs effektiv zu entsorgen, sind die USA: Aus dem Atommüll Munition schnitzen, in irgendwelchen weit entfernten Ländern Krieg führen und das Zeug da in der Gegend verballern. Aber ob das ein Vorbild für D. sein kann ?

saschamaus75
@16:18 von H. Hummel

>> Mit diesem Problem müssen wir allein
>> klarkommen ... ganz allein!

Nope, wir müssen EnBW, Vattenfall, eON und RWE zur Rechenschaft ziehen. -.-

Miauzi
Zitat: "Ich habe kürzlich

Zitat:
"Ich habe kürzlich erst gelesen, dass sich die Klimaziele OHNE Atomkraft kaum erreichen lassen. "

Man bekommt im Netz recht viel zu lesen.
Ich würde solche Aussagen doch glatt auf den Seiten der AKW-Industrie bzw. deren Lobby-Organsisationen vermuten
*sarkasmus*
--
ach übrigens - im Netz kann man auch lesen das die Erde eine Scheibe ist und das es darum gar keine Weltraumfahrt geben kann
Also wie will man dann den Atom-Müll zur Sonne "schiessen"
??

spax-plywood
@harry_up 16:01

Schauen Sie mal nach unter "Naturreaktor Oklo".

schabernack
16:35 von Miauzi

«Zu "Daini" gibt es eine längere Doku im Netz warum dieser Komplex NICHT explodierte .
Nur stand dies über Stunden hinweg auf des "Messers Schneide" - keine Stunde länger hätte da die Notstromversorgung ausbleiben dürfen - ansonsten wären auch diese Blöcke hoch gegangen.
(nur so mal als Ergänzung)»

Vollständig ausgefallen war der Notstrom für Fukushima Daini nicht.
Daini und vor allem die Zentrale Stromversorgung lagen etwas weiter landeinwärts als Daiichi … und ganz vor allem knapp 10 Meter höher über dem Meeresspiegel. Das war der Rettungsanker gegen noch mehr Desaster.

Miauzi
@Silverfuxx Zitat: "Das

@Silverfuxx
Zitat:
"Das einzige Land, dass einen Weg gefunden hat, Atommüll aus AKWs effektiv zu entsorgen, sind die USA: Aus dem Atommüll Munition schnitzen, in irgendwelchen weit entfernten Ländern Krieg führen und das Zeug da in der Gegend verballern. Aber ob das ein Vorbild für D. sein kann ?"

das ist aber eine besondere Form des Atom-Müll über den man sich bisher hier im Forum noch gar nicht unterhalten hat -> abgereichertes Uran bzw. abgeschiedenes Thorium
beides entsteht bei der Produktion von Brennstäben für die AKW
--
aber ein User schrieb ja schon das er "einfaches" Uran strahlentechnisch für komplett unbedenklich hält...
..denn er hat keinen Plan was schon aus "natürlichen" Uran für eine Strahlungs-Exposition heraus kommt.
Warum wohl wurde das Uranerz schon im Abbaustollen in Stahlkisten abtransportiert?

zopf
@ 16:21 von Hinterdiefichte

Die "Verwechslung" von Halbwertszeit und Lagerzeit ist immer wieder ein gern gemachter Fehler.

Oder man redet von der Hoffnung was irgendwann theoretisch möglich sein wird, wie die Forscher aus Mol.

Die aktelle Situation ist eine andere.

Schaun Sie sich mal den Artikel von quarks.de an "So könnte man Atommüll recyceln"

Oder beim Deutschlandfunk "www.deutschlandfunk.de/ueber-transmutation-die-verharmlosung-des-atommu…"

Oder Sie sehn sich die Halbwertszeiten des Mülls der BN-Reaktoren direkt an.

Halbwertszeiten von 30 - 50 Jahren sind absolute Zukunftsmusik.

Der Text des Songs lautet: Vielleicht ... wenn alles klappt ... in Zukunft .... wenn wir bessere Materialien entwickelt haben.
Der Schlußsatz lautet immer: Keine Ahnung wie teuer das wird.

Und für vage Möglichkeiten sollen wir uns schon jetzt mit noch mehr hochgefährlichem Müll belasten ?

Gruß, zopf.

weingasi1
Am 17. September 2021 um 16:42 von Aufmerksamleser

Ein Sieg der Grünen Bewegung gegen eine konservative Politik. Und deswegen ist es richtig und wichtig, die Grünen zu wählen. Nur die passen auf Laschet und seine CDU auf, damit es nie eine katastrophale Umweltpolitik gibt.
__
Ach Gottchen, Sie sind ja süss.
Als ob DE der Nabel der Welt wäre und die Grünen sein Behüter.
Ist aber nicht so.

zopf
@ 16:41 von schabernack

Zitat: "Wie groß an Zahl soll die Armada BN 800 Transmutierer denn werden?
Was kostet es, auch nur einen BN 800 Transmutant zu bauen?
Dauert das 3 Jahre … oder geht das noch schneller?"

Man bräuchte so ungefähr massenhaft von den Dingern, die kosten Milliarden, die Bauzeiten dauern in der Regel 3 -5 Mal länger als geplant.

Die wesentlich Frage aber lautet:

Wer will denn überhaupt sowas gefährliches wie einen schnellen Brüter vor der Haustür.

Gruß, zopf.

H. Hummel
@ saschamaus75

Zitat: "Nope, wir müssen EnBW, Vattenfall, eON und RWE zur Rechenschaft ziehen. -.-"
#
Gute Idee, leider haben die ihre Atomsparten in neue, unabhängige Unternehmen ausgegliedert ... sprich wenn diese dann "Pleite" sind, bezahlt wer?
Richtig, der Steuerzahler ...

Wolf1905
@Schabernack um 16:50 / Miauzi

>>> «Zu "Daini" gibt es eine längere Doku im Netz warum dieser Komplex NICHT explodierte . Nur stand dies über Stunden hinweg auf des "Messers Schneide" - keine Stunde länger hätte da die Notstromversorgung ausbleiben dürfen - ansonsten wären auch diese Blöcke hoch gegangen. (nur so mal als Ergänzung)»

Vollständig ausgefallen war der Notstrom für Fukushima Daini nicht.
Daini und vor allem die Zentrale Stromversorgung lagen etwas weiter landeinwärts als Daiichi … und ganz vor allem knapp 10 Meter höher über dem Meeresspiegel. Das war der Rettungsanker gegen noch mehr Desaster. <<<

Weiß jemand von Ihnen, ob der Notstrom von einem anderen AKW kam? (das also den Notstrom erzeugte).

zopf
Die Zukunft der Atomkraft ...

liegt in der Kernfusion.

Die Kernfission war ein Irrweg, eine Sackgasse die als Einbahnstrasse ausgewiesen ist.

Jetzt stehen wir an deren Ende vor einer Wand und haben den Kofferraum voller hochgefährlichem Müll.

Aber es gibt immer noch Menschen die würden auf diesem Weg gerne noch ein Stückchen weiter Richtung Mauer fahren.

Vielleicht weicht die Mauer ja irgendwann zurück und man kommt durch.

Gruß, zopf.

Thomas D.
16:36 von Hinterdiefichte

16:24 von Thomas D
Zitat: „Und was, bitte, ist Kobald? Wenn Sie sich schon über anderer Leute Versprecher lustig machen wollen, sollten Sie selbst sprachlich sicherer werden.“

Kobald ist das Kind von Kobold und Kobalt! Noch nie gehört? Entsteht bei Transmutation!

Ok, einverstanden, denn Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

weingasi1
Am 17. September 2021 um 16:44 von saschamaus75

@16:18 von H. Hummel

>> Mit diesem Problem müssen wir allein
>> klarkommen ... ganz allein!

Nope, wir müssen EnBW, Vattenfall, eON und RWE zur Rechenschaft ziehen. -.-
__
Kann mich nicht mal jemand darüber aufklären, wer dieser "wir" ist, der häufig zusammen mit diesem "man" anzutreffen ist ?
Ob wir/man oder sonst jemand die genannten Konzerne insofern zur Rechenschaft ziehen kann, darüber müssten die Verträge bzw. die Betriebsgenehmigungen Aufschluss geben.
Auch hier wieder die Frage, wie wird das andernorts gehandhabt ?

ich1961
16:18 von H. Hummel //Und

16:18 von H. Hummel

//Und wohin jetzt mit dem Müll?
An den Standort XY?//

Na klar, wir hier "nehmen das Zeug gerne", im Schacht Konrad ist doch Platz!
(Könnte Spuren von Ironie enthalten)

Mir wäre es am liebsten, die würden die Atomindustrie "einstampfen" !

ich1961
16:59 von Sparpaket Und kein

16:59 von Sparpaket

Und kein Hinweis auf Schacht Konrad ?
Da kommen wir dann in die Bredouillie - oder?

harry_up
@ spax-plywood, um 16:49

re @ harry_up 16:09

Danke, hab mir das von Harald, dem Lesch gerade erklären lassen.

Miauzi

ja ja - diese 20 kg die man im Brüter "transmutieren" möchte

tja - hat sich einer der Befürworter dieser "Technologie" überhaupt mal gefragt wie die zu "transmutierenden" Elemente aus dem verbrauchten Kernbrenntab kommen?
Nee - wahrscheinlich nicht - denn ansonsten würden diese vielleicht erahnen können was sie da für einen Nonsens erzählen.
Ein Kernbrennstab ist ein fingerdickes (meterlanges) holes hochlegiertes Edelstahrohr welches mit Uran-Pallets gefüllt ist.
Das Uran-Pallet sebst besteht z.B. aus 96% U238 und nur zu 4 % aus U235.
Vom letzeren können nur 10-20% durch die Kernspaltung genutzt werden - die entstehenden Spaltprodukte machen es unbrauchbar.
Um jetzt da sowohl das ungespaltene U235 sowie die für der Transmutation zuzuführenden Spaltprodukte heraus zu lösen muss man -> das ganze in einem agressiven Säuregemisch AUFLÖSEN
und
anschliessend chemisch trennen
--
dabei entsteht letztlich eine ZUSÄTZLICHE zigfache Menge an neuen stahlenden Müll - vor allem flüssige Abfälle!

zopf
@ 16:58 von Hinterdiefichte

Herrjeh, lesen Sie den Artikel über Mol doch mal, wenn Sie Ihn so anpreisen.

Zitat aus dem Artikel: "In das europäische Forschungsprojekt in Mol ist bereits EU-Geld geflossen. 1,6 Milliarden Euro sollen es insgesamt werden. Viel zu viel, sagen Kritiker. Zumal noch nicht klar ist, ob das Projekt funktioniert."

und weiter:

"Doch im kommenden Jahr soll der Bau der echten Anlage beginnen. 2030 könnte es dann so weit sein. Und vielleicht gibt es dann genau hier die Chance, den Atommüll zu reduzieren, ..."

Ob so ein Reaktor auch nur einigermaßen wirtschaftlich ist, steht in den Sternen.

Sie verkaufen das Ganze hier aber als bräuchten wir lediglich morgen mit dem Bau solch eines Reaktors zu beginnen und in ein paar Jahren wäre unser Müllproblem gelöst.

Das nenn ich unredlich.

Wenn die Wissenschaftler in Mol im Jahr 2035 (oder später) mit neuen belastbaren Fakten aufwarten können reden wir weiter.

Aber deren Hoffnungen sind kein Grund heute neue Fissionsreaktoren zu bauen.

Gruß, zopf.

Mene mene tekel u-parsin
Das ist eine sehr gute Nachricht. - Wenn ich mich

recht erinnere, dann war es damals eine CDUgeführte Regierung in NS (MP Ernst-August Albrecht), die Gorleben als Lagerstätte für Atommüll freigegeben hat. - Und jetzt die Verbindung zum Wahlkampf: Wenn Armin Laschet, CDU, MP in NRW, Recht hätte mit seiner Behauptung, daß "In den entscheidenden Momenten der deutschen Nachkriegsgeschichte" "... die Sozialdemokraten im Gegensatz zur Union immer auf der falschen Seite gestanden" hätten, dann die CDU auf der richtigen Seite mit Gorleben und Atommüll? -

Magic.fire
Am 17. September 2021 um 17:07 von weingasi1

Ein Blick über die südliche Landesgrenze in die Schweiz reicht. Dort sind die noch existierenden Atomreaktoren in öffentlicher Hand, quasi in Besitz des Volkes, so muss dort keine Zahlungen bei einen Ausstieg etc erfolgen.

zopf
@ 17:16 von Miauzi

Zitat: "dabei entsteht letztlich eine ZUSÄTZLICHE zigfache Menge an neuen stahlenden Müll - vor allem flüssige Abfälle!"

Ja ist denn in Angarsk in Sibierien am Baikalsee kein Platz mehr ?

Da lagern doch schon abertausende Fässer aus Deutschland, hauptsächlich abgereichertes Uran Hexafluorid.

Gruß, zopf.

zopf
@ hinterdiefichte

Ihr Vertrauen in die Wissenschaft ist ja an sich ehrenhaft, aber Sie schießen übers Ziel hinaus.

Wenn Ihnen ein Wissenschaftler versichert, daß er schon bald Schußverletzungen schmerzfrei und ungeschehen machen kann,

...

schießen Sie sich heute dann schon mal in den Fuß ?

Gruß, zopf.

Miauzi

es geht doch schon lange nicht mehr nur um die Brennstäbe.
In Sachen "strahlender" Müll machen die nur einen winzigen Bruchteil der Gesamtmenge aus.
Jedes Bauelement in einem AKW, einer Brennstab-Fabrik oder einer Wiederaufarbeitung welches über längere Zeit harter Strahlung ausgesetzt ist - wird selbst zur Strahlungsquelle.
all das vernünftig - sprich ungefährlich zu entsorgen - ist ein immenser technischer und finanzieller Aufwand.
Man soll sich doch bitte mal anschauen was da in Greifswald seit zig Jahren abgeht und was in den nächsten 60-80 Jahren dort passieren wird

zopf
@ 17:25 von hinterdiefichte

Zitat: "Die daran arbeitenden Wissenschaftler sagen: „Geht“!"

Und wie teuer wird's und wieviel neuer hochgiftiger Müll fällt an ?

Dazu sagen die Wissenschaftler leider nicht viel.

Auch abgebrannte Brennelemente kann man recyclen, das geht.

Die tausende Fässer hochgiftiges Uran-Hexafluorid, die wir von Gronau nach Angarsk geliefert haben, zeigen aber daß das nicht sehr venünftig ist.

Gruß, zopf.

schabernack
17:03 von Wolf1905

«Weiß jemand von Ihnen, ob der Notstrom [für Fukushima Daini] von einem anderen AKW kam? (das also den Notstrom erzeugte).»

Der kam von den Haupt-Diese-Aggregaten, die für den Notfall am Standort im Zentrum für den Notstrom standen. Auch zu Daini war der Tsunami gekommen, hatte aber wegen der höheren Lage als bei Daiichi nicht alles überflutet und funktionsunfähig gemacht.

Wegen der Lage, und weil dort nicht alles mitten in metertiefem Wasser stand, konnte man Daini auch relativ zügig als Notlösung an das Normale Stromnetz mit hochtransformiertem Starkstrom anschließen.

Das Stromnetz in Japan hat mit 100V / 110V die niedrigste Spannung weltweit. Außerdem sind die 2 Netze 100V / 110V voneinander getrennt. Historische Gründe. Das eine haben Englische, das andere Deutsche Unternehmen einst aufgebaut.

Trotz Desaster Fukushima war noch Glück im Desaster.
Vor allem die Windrichtung, die erst mal alles Richtung Pazifik wehte, nicht Richtung Tokyo. Geschickt gehandelt hat man auch.

saschamaus75
@16:59 von weingasi1

>> Nabel der Welt

Das heißt: 'Nabe der Welt'. -.-

Moderation
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Liebe User,

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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

zopf
@ 17:30 von Hinterdiefichte

Zitat: "Der BN800 exisiert!"

Ja, Schnelle Brüter gibt's schon lange, das macht sie nicht vernünftiger.

Zitat: "Der Forschungsreaktor in Belgien existiert. Da können Sie schreiben was Sie wollen, denn das sind Fakten!"

Uups ! In Mol steht "ein" Forschungsreaktor.

Mit dem Bau der Anlage die die Transmutation ermöglichen soll, möchte man nächstes Jahr beginnen, wenn alles klappt und keine neuen Schwierigkeiten auftreten.

Das sind die Fakten.

Gruß, zopf.

saschamaus75
@17:07 von weingasi1

>> wer dieser "wir" ist
In diesem Fall tatsächlich die Bundesbürger, vertreten durch die Regierung und die Justiz.

>> Auch hier wieder die Frage, wie wird das
>> andernorts gehandhabt
Ähh, leider noch schlechter als in Dtl. -.-

H. Hummel
@ saschamaus75

Zitat: "Ob wir/man oder sonst jemand die genannten Konzerne insofern zur Rechenschaft ziehen kann, darüber müssten die Verträge bzw. die Betriebsgenehmigungen Aufschluss geben.
#
Hier eine Quelle: https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/milliardenrisiko-atomare…
Sylvia Kotting-Uhl (B‘90/Die Grünen), Atompolitische Sprecherin: „Heute stellen sich die Konzerne hin und wollen die Steuerzahler zum zweiten Mal bezahlen lassen, weil sie sich vor ganz klaren Aufgaben, vor ganz klaren Verpflichtungen, die von Anfang an da standen, drücken wollen. Und das ist eine unglaubliche Unverschämtheit dem Staat und dem Steuerzahler gegenüber.“
Und eine Idee, wie sie sich vor den Milliardenkosten drücken könnten, hatten die Atom-Konzerne auch schon: Die Ausgliederung der Kernkraftwerke in Tochterunternehmen. Vattenfall hatte es vorgemacht ...

saschamaus75
@17:11 von Hinterdiefichte

>> War doch nur ein kleiner Verschreiber -
>> nicht so wichtig

Aber ein kleiner Versprecher - sehr wichtig? oO

Miauzi
@zopf Zitat: "@ 17:25 von

@zopf
Zitat:
"@ 17:25 von hinterdiefichte
Zitat: "Die daran arbeitenden Wissenschaftler sagen: „Geht“!"
Und wie teuer wird's und wieviel neuer hochgiftiger Müll fällt an ?
Dazu sagen die Wissenschaftler leider nicht viel.
Auch abgebrannte Brennelemente kann man recyclen, das geht.
Die tausende Fässer hochgiftiges Uran-Hexafluorid, die wir von Gronau nach Angarsk geliefert haben, zeigen aber daß das nicht sehr venünftig ist.
Gruß, zopf."

Nun - eben mal so grob geschätzt fallen pro "aufbereitetes kg Atom-Müll" ca. 5-10 kg neuer meiste hochstrahlender Atom-Müll an - vor allem die Säuren die man zum zersetzen der Brennstab-Ummantelung benötigt.
Quasi wird der Müll nicht vermindert sondern massiv vermehrt.
Da "wir" aber einen Teil nach Russland "entsorgen" fällt dies hier nicht mehr so gross auf
*sarkasmus*

Anderes1961
@Hinterdiefichte

"
Am 17. September 2021 um 17:30 von Hinterdiefichte
@ 17:20 von Anderes1961

Zitat: „ Die Dinger können nämlich nicht zaubern und die sind schon wieder weg vom Fenster, bevor der erste überhaupt in Planung ist; aus verschiedenen Gründen, über die ich hier schon oft geschrieben habe.“

Die Wissenschaftler schreiben etwas anderes. Der BN800 exisiert! Der Forschungsreaktor in Belgien existiert. Da können Sie schreiben was Sie wollen, denn das sind Fakten!"

Ja, der existiert, produziert aber nix. Er existiert halt so vor sich hin. Statt Werbeprospekte abzuschreiben oder nachzuplappern, was die AfD dauernd vorplappert, die ständig Werbung macht für die Dinger, fragen Sie sich doch einfach mal, warum schnelle Brüter (nichts anderes ist das) niemand mehr will. Muß ja Gründe haben. Und über die habe ich schon sehr häufig geschrieben.

zopf
@ 17:40 von hinterdiefichte

Es geht nicht darum, daß ich gegen die Forschung wäre.

Ich bin ausdrücklich dafür.

Ich spreche mich aber deutlich dagegen aus, die Kernfission erneut zu forcieren, nur weil die Probleme möglicherweise in einigen Jahren bis Jahrzehnten glöst werden können ... vielleicht, ... wenn alles klappt ... und nix dazwischenkommt ... und wir das überhaupt bezahlen können.

Ich würde warten bis das erste Schiff aus der neuen Welt zurückkommt und dann eine schönen Urlaub in der Karibik buchen, Schnorcheln rund um die ABC-Inseln oder so.

Hier geht es aber nicht um ein Schiff, daß vielleicht über den Rand fällt oder nicht, es geht um die Erhaltung unseres Lebensraums.

Gruß, zopf.

warumeigentlichwer
17:11 von Hinterdiefichte

"War doch nur ein kleiner Verschreiber - nicht so wichtig. Siehe meinen Post von 16:36 Uhr. Da erkläre ich nachvollziehbar was Kobald ist!"
Mal nicht so schnell...
Sie verunglimpfen Frau Baerbock wegen einem Versprecher. Und zwar auf tiefstem Stammtischniveau.
Dabei unterläuft ihnen ein ähnlicher Fehler und zusätzlich kommt noch Nonsens in Richtung Stromspeicherung dazu.
Bei ihnen nun ist das "nicht so wichtig"?
Sie sollten sich bei Frau Barbock entschuldigen, aber keine Angst... das traue ich ihnen nicht zu.

saschamaus75
@17:25 von Hinterdiefichte

>> Sie, der nach eigenen Worten vor 35
>> Jahren Physik studiert hat, sagt: „Geht
>> nicht“!

Ich glaube, Sie haben @Miauzi falsch verstanden, da steht nicht: 'Geht nicht', sondern: 'benötigt mehr Energie als vorher durch Kernspaltung gewonnen wurde'. -.-

zopf
@ 17:51 von Miauzi

Ja, aus den Augen aus dem Sinn.

Wir vergraben es in der Erde, kippen es ins Meer oder schicken es in die Ferne.

Es ist ein Trauerspiel.

Gruß, zopf.

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Werdaswissenwill

Solange es keine Lösung für das Müllproblem gibt, nicht einmal ein Endlager, sollte man die Finger von AKWs lassen! Stattdessen weiter an Fusionsreaktoren Forschen! Sicherer und Halbwertzeiten von ca. 12 -100 Jahren klingen Angenehmer als Schnelle Brüter und Co! Aber das entscheiden unsere Enkelkinder und nicht Wir. Und wenn man überlegt das in Frankreich im Sommer die Flüsse mittlerweile zu warm werden um als Kühlmittel zu dienen und es in Europa noch wärmer wird! Kann Frankreich bald ein Riesenproblem haben mit seinen AKWs! Einfach kann halt jeder!!