Die drei Kanzlerkanddiaten im TV-Triell

Ihre Meinung zu Triell der Kanzlerkandidaten: "Für Laschet geht es um Schadensbegrenzung"

Die Rolle des Angreifers passe eigentlich nicht zu Laschet, sagt Kommunikationswissenschaftler Brettschneider. Im tagesschau.de-Interview rät er der Union, weniger auf den Kandidaten und mehr auf Themen zu setzen.

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127 Kommentare

Kommentare

MRomTRom
13:07 von Adeo60 | Auch ein Wechsel ist kein Problem

Wir schätzen sicher die Situation Deutschlands in vielerlei Hinsicht gleich (positiv) ein. Nur halte ich einen Wechsel in der Kanzlerschaft nicht für ein Problem, sondern für einen natürlichen Vorgang. Ein Dauer-Abo der Union auf das Kanzleramt wäre demokratiepolitisch 'ungesund'.

- die Lebenszufriedenheit der Bürger ist das Werk der GroKo, an der die SPD genauso mitgearbeitet hat wie die CDU und CSU.

- Die Sorgen der Bürger beziehen sich auf die wirtschaftliche Situation, auf Bildung und auf Klimawandel und Umwelterhaltung. Das bekommen beide Kandidaten hin, wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

- eine Regierungsbeteiligung der Linken sehe ich nicht. Sie würde sich, eine numerische Mehrheit vorausgesetzt, nur ergeben, wenn die FDP in einer Ampel ihr Blatt überreizt. Dem vorzubeugen ist der einzige Grund für Scholz, die Regierungsbeteiligung der Linken nicht kategorisch auszuschließen.

Ich bleibe auf dem deutschen Teppich, ob mit Scholz oder Laschet ;-)

Sisyphos3
11:09 von WM-Kasparov-Fan

Neues - den sozialen Zusammenhalt förderndes - einzuführen,
Visionen, damit das Leben in 50 Jahren noch lebenswert sein wird, Nix davon. ......
Statt dessen immer nur "Wohlstand, Wirtschaft, Wachstum, ..."
------

was meinen sie was mich kümmert was in dem Zusammenhang (!!) in 50 Jahren sein wird
ich möchte eine für mich angenehme und lebenswerte Situation die nächsten 10 ... 15 Jahre haben
danach muß die nachfolgende Generation bestimmen wie sie es gerne hätte
was sie unter lebenswert versteht

übrigens wer wieder nur die Hälfte liest !
da steht "in dem Zusammenhang (!!)"
und nicht die Umwelt für die Jugend versauen

Wolf1905
Wichtig ist die Programmatik!

Das Triell ist ein lustiges (oder doch eher langweiliges) Medienspektakel - alle sehen im Ausgang ihren Kandidaten bestätigt; in dem Fall nur, dass die Union mit Laschet halt auf's falsche Pferd gesetzt hat.
Nur: Bei Laschet weiß man, dass er die Programmatik der Union vertritt, bei Scholz weiß man, dass manche Verantwortliche in der SPD jetzt im Hintergrund noch die Füße stillhalten, aber nach eventuellem Wahlgewinn lautstark kommen werden (Esken, Künert & Co., die auf RGR drängen werden, wenn's rechnerisch geht), und bei Baerbock weiß man, dass sie zwar die Programmatik der Grünen vertritt, aber keinerlei Regierungserfahrung hat (macht aber nichts, sie wird sowieso der Juniorpartner in der neuen Regierung).
Scholz und Laschet haben den Vorteil, dass sie Erfahrung wegen einer Regierungsverantwortung haben.

Unter dem Strich: Nicht auf die Personen schauen, sondern auf die Programmatik der Parteien; und v. a. auf eventuelle Konstellationen für eine neue Regierung - darauf kommt's an!!!

Hallelujah
Kritisch gesehen,

Herr Söder hat sich vergrünt. Deshalb geht jetzt die CSU den Bach runter. Ein CDU Wähler, der immer noch die Union gewählt hat,hat es getan weil die CSU noch rechts war. Das hat sich erledigt. Sieht man klar in den Umfragen in Bayern und ganz Deutschland.
Es gibt keine klaren Ansagen zu Migration, Renten,innere Sicherheit,Steuern bei der Union.
Da kommt die klarste Ansage von der AfD.
Das Thema Klima interssiert mich nicht die Bohne. Bevölkerungsexplosion? Wo ist das Thema bei den Parteien wenn man es dann ernst meinen würde mit dem Klima?

Magic.fire
Am 13. September 2021 um 13:03 von Alter Brummbär

Da gebe ich Ihnen recht, die "Nichtwähler" werden die größte Gruppe sein. Leider aber auch die größte Gefahr für wahre Demokratie.
Nichtwähler sind nicht zu "faul" zur Wahl zu gehen, sie fühlen sich einfach nicht mehr vertreten. Daraus ergibt sich die Gefahr, sicher noch nicht bei dieser Wahl , das ein Populist ala Organ der ihren"Nöten" zuhört leichtes Spiel hat.
Altersarmut, Armut, Wohnungsnot, Obdachlosigkeit nehmen zu. Die davon betroffenen sind verloren für die sogenannten drei großen Volksparteien die seit Jahren nur versprechen aber nicht handeln und liefern.
Konzepte für den Bürger mit dem Bürger sehe ich keine. Zu behaupten den Burger gehe es mehrheitlich gut über sieht die Menge der Nichtwähler und, mal in den wahlomat schauen die erschreckend hohe Anzahl kleiner rechter Parteien.
Wer dann noch alles was nur den Hauch links zu sein hat, verteufelt will nichts ändern und treibt Wähler nach rechts in die Arme von Populisten. Erst recht wenn man selbst sich nicht rechts abgr.

Jürgen Schwark
Laschet ist berechenbar

Niemand der ihn kennt wird das abstreiten.
aber die Wirtschaftsflügel setzen Ihn unter
Druck! Die CSU ist ein schlechter Verlierer
und das zeigt auch schon das Auftreten
von Herrn Seehofer ,indem er Angela Merkel
niedergemacht hat"! Schon vergessen?
Die CDU wird gebraucht aber nicht in Parteiengemeinschaft mit der CSU!
Das war von Anfang GG. widrig!
Bundesmittel hat die Bayrische Landesregierung bekommen vor der Olympia
Vergabe WM 1974 SB Netz etc. Eine gleichwertige Rückgabe ist selbst über den
Länderfinanzausgleich nie erfolgt!!
Die Spenden werden ja dann auch gut verwaltet, wenn Schäuble weiter BP Präsident bleibt! Nein , die BRD braucht
einen Wechsel! Jetzt mal GG.! Der Kanzler wird vom Bundestag gewählt!
Die CSU verhindert das mit Demagogie die seit 40 Jahren ihres gleichen sucht!
Hier sind Frauen auf gerufen so etwas zu
verhindern! Die Kanzlerwahl ist geheim!
Wenn eine Mehrheit für Habeck vorhanden ist, warum nicht?
A. Scheuer u. Dobrindt braucht das Land
nicht!

Südstaatlerin
Umfragen Wahlkampf …

Laschet hat sich meiner Meinung nach sehr gut verkauft und von allen drei Kandidaten bleibt er die bessere Option. Vielleicht sollte in Zukunft mal etwas weniger dieser Wahnsinn mit den Umfragen geführt werden. Denn ich habe den Eindruck, dass die ständigen Umfragen die Meinungsbildung manipulieren. Weniger davon wäre mehr!

DrBeyer
@Sisyphos3 13:37

"was haben sie für ne Option wenn sie konservativ sind ?
also die CDU definitiv mal nicht"

Die einzige wirklich "konservative" Partei sind die Grünen. Die sich für den Erhalt der Natur und der Menschheit so, wie wir sie kennen, als einzige einsetzen.

"und mal ehrlich vertritt die AfD nicht auch Positionen
die sind vor 30 .... 40 Jahren selbst von der SPD vertreten worden"

Na und?
Die AfD ist rechtsextrem, und das war die SPD nie, trotz möglicher minimaler Überschneidungen bei wenigen Positionen mit der SPD von vor 60 Jahren.

Die DDR war ein Unrechtsstaat par excellence. Und trotzdem hatte ich dort eine schöne Kindheit.

Wolfi28
Am 13. September 2021 um 12:32 von Andi13

Zitat: << ...eine Cdu wird, genau wie die Fdp, nur diejenigen entlasten, die eh schon viel haben, wo bleiben die, die mit voller Arbeit grade so über die Runden kommen, hier sehe ich eher bei der Spd und auch bei den Grünen ein Konzept, von daher ist sowohl die Cdu als auch die Fdp für mich nicht wählbar.>>

Wenn Sie sich da mal nicht täuschen. SPD und Grüne setzen mit der CO2-Be(sch)preisung auf ein Instrument, das vor allem untere Einkommensschichten besonders hart trifft. Sie meinen, das zielt v.a. auf Besitzer protziger SUVs ? Weit gefehlt! Die haben das nötige Kleingeld, auch wenn der Sprit 3 Euro/l kostet. Und viele dieser CO2-Schleudern werden auch noch als Firmenwagen gefahren, die Spritkosten von der Steuer abgesetzt!

Nein, gerade den kleinen Mann, die kleine Frau, die sich auch nicht mal so eben für 40 Mille ein neues E-Auto leisten können, die trifft das mit voller Härte. Außerdem dürfen sie sich bald auf 4-stellige Heizkostennachforderungen freuen. Wirklich sehr sozial..

Jürgen Schwark
Sie scheinen sich neu zu orientieren

Das spricht für ihr Demokratieverständnis
aber den Parteien sind laut GG. ,
nicht Verfassung steht aus gutem Grund
darüber über das Ziel hinaus ,,geschossen"!
Die Parteien sind nicht der Staat!
A. Merkel hat einmal gesagt: Wir leben nicht
in einer Monarchie! Sie hat es irgend vergessen! Das wird anderen zum Verhängnis! Die Demokratie lebt vom Wechsel! Nein, ich bin nicht für Scholz als Kanzler, Lügen haben kurze Beine! Warten wir mal die Sitzung zur Wahl des Kanzlers ab! In Schleswig Holstein gab es auch mal eine Mehrfachabstimmung! Simmoins wurde
nicht gewählt und H. Carstensen war dann auch weg! Die Demokratie hat doch noch eine Chance in Deutschland.

État DE gauche
@13:32 von MRomTRom

Sie würde sich, eine numerische Mehrheit vorausgesetzt, nur ergeben, wenn die FDP in einer Ampel ihr Blatt überreizt. Dem vorzubeugen ist der einzige Grund für Scholz, die Regierungsbeteiligung der Linken nicht kategorisch auszuschließen.

Falls die Grünen bei Jamaika ihr Blatt überreizen, würde, um dem vorzubeugen, ein Kanzlerkandidat einer Mitte-rechts Partei eine Koalition mit der AfD nicht ausschließen. Die Linke ist zudem gemäß Hufeisenschema viel weiter von der politischen Mitte entfernt als die AfD.

Zeitlos-Geistlos
Kirmes

Ich kann es nicht fassen. Da geht es tatsächlich um die Dynamik des Kaffeesatzes und wie wichtig das richtige Zirkuszelt und die Schaustellerfassade ist.
Die Kandidaten sind seit Jahren im Geschäft. Man muss sie ja nicht mögen, aber man sollte ihnen zugestehen, dass sie unterm Strich die gleichen Stärken und Schwächen haben werden, die wir kennen. Oh ja, leider wahr.

Und nochmal: Zweitstimme ist "Sitzverteilungsstimme". Als bekennender Befürworter Parlamentarischer Demokratie sollte man doch den Obrigkeitswahn hinten anstellen und die Zugehörigkkeit zum Parlament und das "freie" Mandat hin und wieder als Errungenschaft feiern. Und es nicht als Beifang der "Kanzlerstimme" entwerten. Sonst sollte man doch dazu stehen und das populistisch effektvollere Direktwahlprinzip für den Kanzler endlich einführen, liebe SPD.

draufguckerin
Überschrift hat mit Inhalt nix zu tun

Der Kommunikationswissenschaftler Brettschneider sagt in seinem Beitrag: " Wichtiger sind für die Kandidaten die Werte der Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit - und die Gratwanderung, bei aller Attacke, nicht verkniffen rüberzukommen. Das ist Laschet gelungen."
Von der TS wird dazu folgende Headline geschustert: >>Triell der Kanzlerkandidaten: "Für Laschet geht es um Schadensbegrenzung"<<

Wo passt diese Überschrift zu dem Inhalt des Artikels? Das hört sich so an, als hätte Herr Laschet irgendetwas wiedergutzumachen. Wieso Schadensbegrenzung?
Soll das objektive Berichterstattung sein?
Ich finde die Überschrift des Artikels manipulativ.

MRomTRom
13:44 von Südstaatlerin | Umfragen und die Lösung des Problems

Ihr Problem

'Vielleicht sollte in Zukunft mal etwas weniger dieser Wahnsinn mit den Umfragen geführt werden. Denn ich habe den Eindruck, dass die ständigen Umfragen die Meinungsbildung manipulieren. Weniger davon wäre mehr! '

ist leicht lösbar. Lesen Sie diese Umfragen einfach nicht.

Lassen Sie aber allen anderen die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob sie Umfragen sehen wollen oder nicht und was sie aus dieser Information machen. Ich möchte sie auf jeden Fall sehen, gerne auch täglich.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
13:32 von MRomTRom

aber das sagen in der spd hat nicht scholz, sondern die 3 schattengestalten hinter ihm, wovon eine gestern das gespräch bei will vermieden/abgelehnt hat!

Wolf1905
@Südstaatlerin um 13:44

"Umfragen Wahlkampf … Laschet hat sich meiner Meinung nach sehr gut verkauft und von allen drei Kandidaten bleibt er die bessere Option. Vielleicht sollte in Zukunft mal etwas weniger dieser Wahnsinn mit den Umfragen geführt werden. Denn ich habe den Eindruck, dass die ständigen Umfragen die Meinungsbildung manipulieren. Weniger davon wäre mehr!"

Bin Ihrer Meinung bzgl. den Umfragen - da wird mit beeinflusst! Wer will schon auf einen "Loser" setzen, der in diesem Fall mit Laschet personifiziert wird.
Bin heute mit dem Auto unterwegs nach Augsburg gewesen - es ist schon unerträglich, wieviel Plakate wo auch immer aufgehängt werden - das ödet nur noch an.

FritzF
Jeder bekommt die Regierung die er verdient.

Die Themen suchen sich die Menschen, die sie umsetzen.
Da kann man sehr entspannt zusehen und abwarten.

MRomTRom
13:59 von État DE gauche| die AfD ist eine rechtsradikale Partei

In Teilen sogar rechtsextrem, so schätzen sie übrigens auch AfD-interne Quellen ein.

Von der Mitte ist sie an ihrem rechten Rand soweit entfernt, dass sie die gar nicht wahrnehmen kann. Außer ihrem Mono-Thema hätte sie auch keine inhaltlichen Lösungsvorschläge bereit. Für Deutschland also ein Ausfall.

État DE gauche
@13:51 von GeMe

Wie weit rechts muss man eigentlich stehen, um die CDU als Linkspartei zu sehen.

Eigentlich muss man nicht mal Mitte-rechts stehen um das zu erkennen. Die CDU ist inzwischen linker als fast alle sozialdemokratischen Parteien Europas.

Links ist bei der CDU gar nichts.

Eine sehr germanozentrierte Analyse.
Bei der mit Abstand linkesten "konservativen" Partei Europas ist nämlich sehr viel links.

Mene mene tekel u-parsin
Eine CDU/CSU, der jetzt der Rat gegeben wird,

"Ich würde der Partei raten, weniger auf den Kanzlerkandidaten zu blicken, sondern mehr ihre Themen in den Mittelpunkt zu rücken" scheint keine Themen zu haben, sonst hätte sie der Kandidat doch längst benutzt. "Die CDU hätte viel früher auf die Themen setzen sollen", sofern sie welche hat. - Sie hat aber auf Streit und Attacke gesetzt und würde sich wie ein Chamäleon benehmen, in den letzten vierzehn Tagen vor der Wahl Themen zu erfinden und auf sie zu setzen. Vertrauen erzeugt das nicht. -

Gregory Bodendorfer
Sollte Herr Laschet

Gewählt werden, so hat das deutsche Volk es nicht besser verdient.
Leider auch diejenigen, die andere Parteien wählen, und diese schwerbekömmliche Suppe dann mitauslöffeln müssen.
Herr Laschet samt seiner "Union" würde das Leben vieler fleissiger und hart arbeitenden Bürger ruinieren....

Account gelöscht
13:59 von GeMe

>> Wenn ich mir die Wahlprogramme ansehe, finde ich bei den Parteien rechts der Mitte keine oder keine sonderlich nennenswerten Einkommensentlastungen."

Dann sollten Sie nochmal genauer hinsehen. Sowohl die FDP als auch die AfD wollen die Reichen ganz erheblich entlasten <<

Wenn Sie aber meinen Beitrag ganz gelesen haben, haben Sie bemerkt, dass es mir nicht um die Entlastung der Reichen geht.
Bei der Entlastung der Normal- bis Geringverdiener haben die Linken die Nase vor.
Als Alleinstehender wird man nach deren Programm bis zu einem mtl. Verdienst von ca. 6800 Euro entlastet - zulasten der Superreichen.
Das finde ich ist in Ordnung so, weil die Superreichen in den letzten 16 Jahren ihr Vermögen sehr stark gesteigert haben und weil ein Mensch mit seiner Hände Arbeit nicht so viel allein verdienen kann, also reich nur deshalb wird, weil er andere "ausnutzt".

MRomTRom
14:13 von État DE gauche re GeMe | Klassische 'Randsichtigkeit'

Bei der mit Abstand linkesten "konservativen" Partei Europas ist nämlich sehr viel links

Ihr Blick auf das politische Koordinatensystem ist ein klassischer Fall von ‚politischem Astigmatismus‘, also einer Achsenverschiebung im Sehfeld. Die Ursache ist eine Blickposition von einem extremen Rand wie Ihrem Heimathafen, der AfD, aus.

Aus diesem randständigen Blickwinkel, den könnte man als Randsichtigkeit bezeichnen, kann man jede andere politische Positionen nur noch unterschiedslos als links von sich wahrnehmen. Das könnten Sie durch Abnehmen der alltagsuntauglichen blauen Brille plus Standortwechsel vom Rand ins ‚Reale-Welt-Spektrum‘ korrigieren, indem es links-mitte-rechts oder sozialdemokratisch, liberal und konservativ gibt.

Blitzgescheit
@Am 13. September 2021 um 14:11 von MRomTRom

Zitat: "Von der Mitte ist sie an ihrem rechten Rand soweit entfernt, dass sie die gar nicht wahrnehmen kann. Außer ihrem Mono-Thema hätte sie auch keine inhaltlichen Lösungsvorschläge bereit. Für Deutschland also ein Ausfall."

Echt?

Welche Positionen der AfD sollen denn so "von der Mitte" so weit entfernt sein? Verwechseln Sie da nicht etwas?

Welches "Mono-Thema" meinen Sie?
Die verfehlte Migrationspolitik?
Die Währungspolitik der EU / EZB?
Die Positionen der AfD zum Islam?
Die Positionen der AfD zur Rente?
Die Positionen der AfD zur Demographie?
Die Positionen der AfD zur Meinungsfreiheit?
Die Positionen der AfD zur Bildungspolitk?

Was denn nun?

Nun, wenn man von Anfang an auf die AfD hier gehört hätte, hätte man die meisten Probleme in diesen Bereichen nicht. "Lösung" genug?

Sparer

kann Laschet strampeln wie er will, seinen „nicht kanzlerfähig“-Stempel, den er sich mit jahrelangem gemütlichen Schippern in Merkels Schatten, seine Entscheidungsschwäche und seine Profillosigkeit hart erarbeitet hat, wird er so kurzfristig nicht mehr los.
„Abteilung Attacke“ steht ihm sowieso nicht, und das nimmt ihm auch keiner ab.

sozialstaat
RRG oder RSG, egal wie

Leider ist vielen Zuschauern unklar, daß die drei schon gewählt sind.
Das Verhältniswahlrecht macht Parteienproporz und Geschlechterbevorzugung möglich.
Egal wie die Wahl ausfällt, diese drei werden das regieren unter sich ausmachen.
Egal in welcher Konstellation.
Nur, wenn diese Parteien strikt nicht gewählt werden, besteht eine Chance für Änderungen.

Blitzgescheit
@Am 13. September 2021 um 13:59 von État DE gauche

Zitat: "Falls die Grünen bei Jamaika ihr Blatt überreizen, würde, um dem vorzubeugen, ein Kanzlerkandidat einer Mitte-rechts Partei eine Koalition mit der AfD nicht ausschließen."

An welchen Kanzlerkandidaten denken Sie hierbei?

Ich kenne keinen aktuellen Kanzlerkandidaten, der Mitte-rechts ist. Der müsste ja dann zwangsläufig aus der AfD kommen.

DrBeyer
@wolf1905

"Haben Sie mitbekommen, dass die CDU mit Frau Merkel als Kanzlerin den AKW- und Kohleausstieg initiiert haben?"

Das meinen Sie hoffentlich nicht ernst.

Frau Merkel hat als Kanzlerin den AKW-Ausstieg völlig vermurkst und um einige Milliarden teurer gemacht als nötig, weil eine ihrer ersten Amtshandlungen die Abschaffung des längst fertigen und beschlossenen rot-grünen AKW-Ausstiegs war.

Und nein, sie hat ganz sicher nicht den Kohleausstieg initiiert. Das waren die Grünen, die Klimakrise und diverse NGOs.
Aber niemals Frau Merkel.

Forfuture
Am 13. September 2021 um 13:44 von Wolf1905

Wenn Sie das so empfinden, dann muss ich schon fragen, wie Sie das Vollversagen bei der Umstellung von Gesellschaft und Wirtschaft von z.B. Altmaier, Scheuer, Klöckner, Schulze rechfertigen wollen. Die SPD hat immerhin einige Veränderungen erreicht, viele gute Gesetzesentwürfe wurden von der CDU bis zur Absurdität verschlechtert. Eine große Koalition wäre die einzigartige Chance gewesen, rechtzeitig auf den Klimawandel und die soziale Ungerechtigkeit, die ja durchaus auch erheblichen, wirtschaftlichen Schaden anrichtet, zu reagieren. Aber es wurde statt zu handeln verschlimmernd vor sich hergeschoben. DIE SPD trifft sicher eine Mitschuld, den Schuh anziehen muss sich aber die führende Regierungspartei, also CDU/CSU. Die sollen nun einen historischen Wandel bewerkstelligen können? Mit Verlaub, dann kann ich nur kopfschüttelnd bittere Tränen lachen. EIn Linksbündnis wird sicher mit reichlich Reibereien einhergehen, aber genau diese Diskussionen brauchen wir endlich!

grübelgrübel
um 14:15 von Wolf1905…

Was sagen Ihre Kinder, wenn von ihrem schwer verdienten Geld die politisch links gerichteten Parteien kommen und noch mehr abzwicken, um es zu verteilen? Okay, wenn Ihre Kinder das wollen ... meine wollen's nicht, aber natürlich trotzdem ökologische Maßnahmen mit ökonomischem Sachverstand!

Ich muss wohl akzeptieren, dass manche Menschen es einfach nicht begreifen: Es muss einschneidende, schmerzhafte Massnahmen geben. Ohne diese wird es völlig egal sein, wieviel Geld sie auf dem Konto haben. Es nützt ihnen nichts mehr. In den nächsten 10 Jahren wird endschieden, ob wir eine Zukunft haben oder nicht. Es geht nicht mehr um links oder rechts, es geht um Überleben oder nicht Überleben.

grübelgrübel
um 14:13 von draufguckerin…

im Vermarkten von Ideen (auch wenn sie unaugegoren sind) und Menschen sind die Grünen gut - das muss man ihnen lassen.
Aber wenn die Maske fällt, kommt nicht mehr viel Substanzielles.

Den Gedanken (nicht viel Substanzielles) hatte ich beim lesen ihres Beitrages.

Blitzgescheit
Dürftiges Personal-Panel

Als "Passbayer" hatte ich früher einmal die CSU gewählt und wäre tendentiell eher für Söder geweswen, auch wenn ich als überzeugter Konservativer und Liberaler weder Hr. Söder noch den anderen laschen Herrn von der angeblichen "konservativen Partei der Mitte" ernst nehmen.

Wenn man noch die Taka-Tuka-Kandidatur der Kobold-Grünen_r_s_in_* hinzunimmt, müsste man sieht man mit Erschauern einem unterirdischen Personal-Panel für die BTW2021 als BKK entgegen. Mit einem Prof. Meuthen als Kanzler, einer Frau Dr. Weidel als Wirtschafts- oder Finanzministerin oder einen blitzgescheiten Dr. Curio als Innenminister wird man 2021 realistischerweise nicht rechnen können.

Insofern verbleibt die Hoffnung aus Hegels Dialektik: angesichts soviel Irrsinn, Unnormalen, Fehlentwicklungen, Inkompetenz und Schwachsinn wird sich früher oder später als Anti-These das Vernünftige durchsetzen.

Das Niveau muss eben erst noch weiter sinken, bis es wieder besser wird.

Gedanke_dazu
Olaf Scholz hat ein Programm und eine Idee

Olaf Scholz hat eine Idee / ein Programm für Deutschland, Annalena Baerbock hat das auch (wird aber leider von den meisten Deutschen für zu jung gehalten).

Armin Laschet - so fühlt es sich für mich an - will einfach Kanzler sein weil es toll ist Macht zu haben.

MRomTRom
14:25 von Blitzgescheit | Die Minuten runterzählbar

Eigentlich kann man nach dem Auftauchen der Vortruppe 'État DE gauche' die Minuten bis zum Umschalten auf Blitzgescheit runterzählen :-))

Sie sind zum wiederholten Mal nicht auf der Höhe des Informationsstandes Ihrer eigenen Partei. Wie es in der aussieht, erfährt man aus der Innenansicht der Leute, die lange Zeit AfD Parteigliederungen geführt haben. Wie dem ehemaligen AfD Chef in Rheinland-Pfalz, Uwe Junge:

Zitat:
‚ Junge, (…) beklagte zudem eine "negative Veränderung der Mitgliederstruktur". Damit sei eine Umkehr der Entwicklung nicht mehr möglich, weil vernünftige und gebildete Menschen schon bei dem ersten Besuch einer Veranstaltung der AfD "von der überreizten Stimmung, gepaart mit wilden Verschwörungstheorien und teilweise unflätigem Benehmen abgeschreckt werden, während sich der blökende Stammtischprolet wie zu Hause fühlt".
Zitat Ende
Quelle: Welt, Stern, TS usw.

Ich kann weitermachen mit der Einschätzung von 'menschenverachtend' durch Meuthen usw. usw.

draufguckerin
@ Südstaatlerin um 13.44 Uhr, "Umfragen Wahlkampf..."

"Laschet hat sich meiner Meinung nach sehr gut verkauft und von allen drei Kandidaten bleibt er die bessere Option. Vielleicht sollte in Zukunft mal etwas weniger dieser Wahnsinn mit den Umfragen geführt werden. " Stimme Ihnen zu.
Als es um den Umbau der Gesellschaft und der Wirtschaft in Richtung Energiewende ging, konnte Herr Laschet auf seine konkreten Gespräche mit der Energiewirtschaft, mit großen Industriebetrieben und mit Wissenschaftlern der technischen Universitäten verweisen. Stahlindustrie, Energiewirtschaft, Transportgewerbe, Maschinenbau ... ohne die läuft hier doch nix.

Von Frau Baerbock kam: Finanzierung des Energie-Umbaus durch erhöhte Steuerforderungen an Bürger und Industrie, Fahrverbote, Subventionierung von Lastenfahrrädern ... dafür kriegt dann auch jeder einmal 75 Euro Energie-Geld.
Für ganz arme Leute mit vielen Kindern mag das verlockend und wahlentscheidend sein, wenn sie keine weiten Wege zur Arbeit/Schule haben.
Aber sonst sind das doch Almosen.

Icke 1
Traurige Auswahl

Drei farblose Kandidaten. Dieses Mal bei der Wahl gibt es nicht einmal mehr die Qual der Wahl zwischen Pest und Cholera! Vielleicht sollte man am Wahlsonntag lieber sein Kreuzchen auf dem Bierdeckel seiner Stammkneipe machen? Momentan sind alle unwählbar und die Alternativen sind keine Alternativen.

DrBeyer
@Koeln2020 14:20

"Sollte es jedoch zu einer RGR-Koalition kommen, wären die Linken u.a. in der Lage, wichtige außenpolitische Entscheidungen und die Zusammenarbeit in der EU zu blockieren."

Glaube ich nicht.
Sowohl SPD als auch die Grünen sind sehr EU-freundlich, und selbst die Grünen haben den Sinn der NATO verstanden.
Eine solche Koalition wird also nur dann zustandekommen, wenn die Linken ihre außenpolitische Politik während der Koalition nicht weiterverfolgen.

sozialstaat

Laschet verengt künstlich seine Koalitionsmöglichkeiten und fördert dadurch RRG.
Die drei grünlinken Parteinen sind ein ideologieähnlicher Block, ohne Probleme für Posten und Dienstwagen jede Kröte zu schlucken.
Das rumeiern bei Scholz und Baerbock spricht Bände.
Auch wenn es eine rechnerische Mehrheit gegen RRG gibt, lässt sich Laschet einfangen, so wie die spd damals die Linken auschloß und Merkel möglich machte.
Deren unsegliche wirken kennen wir ja...

Schraubstock

Ich bin Wechselwähler. Grüne, SPD und CDU, das war alles schon dabei. Bei dieser Wahl ist es schwer wie nie.
Ich würde mir wünschen, dass Herr Scholz einen Ausblick über mögliche Minister geben würde. Bekommen wir einen Kevin Kühnert? Am Ende als Arbeitsminister?

Frank von Bröckel
@Freiheitund...

Insbesondere die innere und äußere Sicherheit sind in den letzten Jahren der CDU CSU aber in Wahrheit sogar sehr stark abhanden gekommen!

Die Polizei wird heutzutage immer schwächer und schwächer , und nach dem Debakel in Afghanistan spottet die äußere Sicherheit ohnehin nur noch jeglicher Beschreibung!

Mit ALLEN dazugehörigen Konsequenzen für die CDU CSU!

État DE gauche
@14:27 von Blitzgescheit

An welchen Kanzlerkandidaten denken Sie hierbei?

Ganz bestimmt nicht an Laschet. Wäre die CDU eine Mitte-rechts Partei, wäre eine Koalition mit der AfD eine Selbstverständlichkeit.

DrBeyer
@grübelgrübel 14:32

"Es geht nicht mehr um links oder rechts, es geht um Überleben oder nicht Überleben."

Da wird man Ihnen vorwerfen, Sie seien eine Drama-Queen.

Aber selbst, wenn es nicht ums Überleben gehen sollte, geht es ganz sicher darum, ob wir jetzt 1,-€ für für Klima- und Artenschutz ausgeben wollen oder in 10 Jahren 100,-€.
Oder in 30 Jahren 1000,-€.

Blitzgescheit
@Am 13. September 2021 um 14:24 von MRomTRom

Zitat: "14:13 von État DE gauche re GeMe | Klassische 'Randsichtigkeit'
Bei der mit Abstand linkesten "konservativen" Partei Europas ist nämlich sehr viel links

Ihr Blick auf das politische Koordinatensystem ist ein klassischer Fall von ‚politischem Astigmatismus‘, also einer Achsenverschiebung im Sehfeld. Die Ursache ist eine Blickposition von einem extremen Rand wie Ihrem Heimathafen, der AfD, aus."

Wenn ich einmal für Hrn. Linksstaat eingreifen darf: Sie hantieren mit dem Begriff "extrem" umher, ohne offenkundig eine Ahnung davon zu haben, was "extrem" ist noch welche "extremen" Positionen die AfD angeblich vertreten soll. Sonst hätten Sie diese schon längst benannt, anstatt intelligenzbefreit herumzufaseln.

Wenn Sie mit "extrem" meinen, dass die AfD zurück zur Einhaltung bestehender Verträge und Gesetze will, dann ist die AfD definitiv "extrem". Da haben Sie natürlich recht.

StinchenTrinchen
Nur Frau Baerbock ist geeignet für das Kanzleramt

Die ewig Gestrigen sind kaum noch zu ertragen, hier Scholz und Laschet.
Alte Männer, die Korruption betrieben und betreiben, sollen die Zukunft meiner, unser aller Kinder gestalten? Das schließt sich doch aus, müssten alle Eltern entsetzt sagen!
Frau Baerbock als grüne Kanzlerin wird die Verantwortung für nachfolgende Generationen übernehmen können, weil nur sie und ihre Partei wirklich gute Visionen für ein verändertes Deutschland haben.
Die anderen Parteien sind keine Visionäre sondern machtbesessene Gierhälse ohne Moral.
„Weiter so mit CDU/SPD/FDP“ hat ausgedient, Deutschland braucht Erneuerung!

eine_anmerkung.
Keine Kompetenz bei Baerbock

Die Umfragen bestätigen meine Meinung das die Kompetenz bei Frau Baerbock zu den Fachthemen, wenn überhaupt, nur rudimentär vorhanden ist. Alle Ihre Aussagen klingen mal wieder wir vorher auswendig gelernt und ich erinnere mich gerade an die Aussage von Herrn Kubicki (FDP) das alles an Baerbock aufgesetzt wirkt. Aber woher soll die Kompetenz angesichts der vorhandenen Ausbildung und nicht vorhandenen Erfahrung von Frau Baerbock auch kommen? Laschet hat sich (wie ich finde) wacker geschlagen und oft unverblümt den Finger in die Wunde der SPD gelegt. Scholz überspielte die unangenehmen Themen wirklich gut. Hoffentlich durchschaut der Wähler das ganze Theater?

Adeo60
@MRomTRom, 13:32 Uhr

Ich halte - und habe das mehrfach zum Ausdruck gebracht - Olaf Scholz durchaus für einen geeigneten Kanzler. Der Versuch, ihm durch die staatsanwaltschaftliche Durchsuchung seines Finanzministeriums etwas anhängen zu wollen, halte ich für kleinkariert. Und richtig ist auch, dass auch die SPD in der GroKo eine ordentliche Leistung gebracht hat. Ich sehe freilich sehr viele Schnittmengen der SPD mit der LINKEN und fürchte, dass die Parteibasis (auch der GRÜNEN) nur allzu gern eine Regierung mit der LINKEN anstreben würde, wenn dies numerisch möglich wäre. Das Parteiproramm der FDP passt in vielen Punkten nicht für SPD und GRÜNE.

Schraubstock

Ich bin Wechselwähler. Grüne, SPD und CDU, das war alles schon dabei. Bei dieser Wahl ist es schwer wie nie.
Ich würde mir wünschen, dass Herr Scholz einen Ausblick über mögliche Minister geben würde. Bekommen wir einen Kevin Kühnert? Am Ende als Arbeitsminister?

Non-Partisan
Schade ist

das Frau Baerbock nicht mehr aus ihrer Position gemacht hat, wenngleich sie aus meiner Sicht die Beste Außenwirkung erzielt hat.
Es haben sich zwei Vertreter von Parteien behackt wie kleine Jungs die in den letzten 8 Jahren gemeinsam in Regierungsverantwortung waren (die CDU sogar seit 16 Jahren). Da stellt sich dann immer die Frage: warum wurden all die tollen Ideen nicht bereits umgesetzt? Wieso soll man glauben, dass die jetzt umgesetzt werden wo alles auf eine dreier Koalition hinausläuft und jeder noch mehr Kompromisse machen muss? Für mich ein absolutes Armutszeugnis was uns an Kandidaten und Inhalten geboten wurde - insbesondere von CDU und SPD

Blitzgescheit
@Am 13. September 2021 um 14:39 von MRomTRom

ZItat: "Sie sind zum wiederholten Mal nicht auf der Höhe des Informationsstandes Ihrer eigenen Partei. Wie es in der aussieht, erfährt man aus der Innenansicht der Leute, die lange Zeit AfD Parteigliederungen geführt haben. Wie dem ehemaligen AfD Chef in Rheinland-Pfalz, Uwe Junge:"

Ich habe nicht nach der unqualifizierten Meinung eines frustrierten AfD-Landespolitikers gefragt, der von Alice Weidel geschasst wurde, sondern nach angeblichen "rechtsextremen" Positionen, die Sie zu benennen nicht imstande sind.

Wieso?

DrBeyer
@Adeo 14:32

"Als SPD-Wähler (der ich freilich nicht bin), würde mich aber schon interessieren, wohin die Reise geht."

Das ist für mich (als ebenfalls Nicht-SPD-Wähler) eigentlich ziemlich klar.

Eine Koalition ist ganz sicher möglich, unter der Bedingung, dass die Linken auf ihre außenpolitischen Thesen verzichten.

Da die Linken aber auch damit Wahlkampf machen, kann Scholz das nicht so ganz offen von den Linken fordern, obwohl die Parteispitze der Linken schon Signale in diese Richtung gesendet hat.

Da Scholz das aber nicht offen fordern kann, kann er eine solche Koalition auch nicht offen ausschließen.
Er müsste und würde (da bin ich mir ziemlich sicher) sie aber ausschließen, wenn die Linken während der Koalitionsverhandlungen auf ihren Forderungen beharren.

Klärungsbedarf
um 14:25 von Blitzgescheit

>>
Welches "Mono-Thema" meinen Sie?
<<

Sie haben die Forderung nach verstärktem Lernen von deutschen Liedern und Gedichten in den Schulen vergessen - so Chrupalla bei den Kinderreportern. Auf die Nachfrage, was denn sei Lieblingsgedicht sei : "Äh ..mir fällt gerade keines ein". Wie nennen Sie das ? Kulturvergessenes Banausentum ?

DrBeyer
@État de gauche 14:43

"Wäre die CDU eine Mitte-rechts Partei, wäre eine Koalition mit der AfD eine Selbstverständlichkeit."

Nein, denn Sie haben offensichtlich eines noch nicht verstanden:
Da die AfD zwar eine demokratisch gewählte, aber keinesfalls eine demokratische Partei ist, ist eine Koalition für jede andere im Bundestag vertretene Partei völlig ausgeschlossen. Auch für jede Mitte/Rechts-Partei.