Armin Laschet

Ihre Meinung zu Laschets Kanzlerkandidatur: Und wenn er nicht gewinnt?

Laschet hat deutlich gemacht, dass er mit der Bundestagswahl nach Berlin wechseln will. Doch was, wenn es für den NRW-Ministerpräsidenten nicht für das Kanzleramt reicht? Diese Szenarien sind möglich. Von Sabine Tenta.

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118 Kommentare

Kommentare

Esel_85
Die Würfel sind noch nicht gefallen

Noch ist alles offen und der Würfelarmin kann noch Kanzler werden; für mich hat Scholz allerdings mehr Charakter. Laschet hat schon zu oft bewiesen, dass er es zum Beispiel mit der Wahrheit nicht zu genau nimmt...Scholz kann sich nur nicht erinnern. Ein klarer Vorteil!

püppie
unbekannte in der Rechnung

am Ende werden alle überrascht sein, wenn was ganz anderes rauskommt. Ich traue den Umfragen in Sachen AfD nicht, denn nicht jeder traut sich offen zuzugeben, wenn er sie wählt. Da liegt noch etliches an Potenzial.

Und auch wenn man die AfD nicht mag, so muss ich doch wenigstens zugeben, dass sie im Gegensatz zu anderen Parteien ihre Fratze vollkommen offen zeigt, mit allen Facetten.

Da handeln die christlichen oder sozialdemokratischen deutlich weniger nach ihren sinnstiftenden Namen, die Grünen müssen das auf Bundesebene erst noch unter Beweis stellen.

Ich bin gespannt....

Ken Jepson
@ comet

Viele hacken auf der CDU rum und wünschen sie in die Opposition. Die SPD mit Scholz soll das Rennen machen, da kann man sich nur noch die Augen reiben. Diese Partei gehört genau so abgewählt

Bitte so nicht. Erst beklagen Sie einen unschönen Umgang um dann selbst genau das gleiche in die andere Richtung zu tun. Das finde ich nicht glaubwürdig.

Wanderfalke
@gman - 16:42

"AKK wurde von der Kanzlerin nicht nur im Stich gelassen, Frau Merkel hat AKK mit ihrer Einlassung aus dem Ausland erheblich geschadet. Das Ergebnis ist nicht nur eine Regierungskrise und die heutige Kooperationskoalition im Freistaat. Die Auswirkungen in der gesamten Republik sind gewaltig."

Dass Frau Merkel im Ausland von den gemachten Deals in Thüringen selbst überrascht war, verdrängt dann die eigentliche Ursache.

Die von Ziemiak und AKK propagierte Abgrenzung der Union nach rechts und links sieht bei einigen CDU Landesverbänden so aus, dass die Wand nach links meterhoch mit DDR-Historie zubetoniert wird während es nach rechts nur eine kniehohe Buchsbaumhecke ist, die man nicht nur zur Stimmenmehrheit mal gerne überspringen würde.

Gegen diese Ambitionen hatte die Parteivorsitzende als auch der Generalsekretär bei den örtlichen Freunden nichts ausrichten können. Und die Krönung war dann noch die Vollendung durch den heutigen Wunschpartner FDP in Gestalt von Kurzzeit MP Kemmerich.

Tada
Totgesagte leben länger

Merkel wurde am Anfang auch aus Bayern beschossen. Sie musste Stoiber Kanzlerkandidat werden lassen worauf Schröder gewann.
Danach erst gewann Merkel.

Beide male gab es extrem skeptische Stimmen, ob Merkel überhaupt für das Amt in Frage kommt.

Also ist aktuell für Laschet wirklich noch alles möglich.

Wolf1905
Laschet ist weg bei Wahlniederlage

Wenn die Union bei der Wahl nicht als Wahlsieger hervorgeht - wovon ja derzeit ausgegangen werden darf - wird Laschet nicht im Bundestag benötigt. Ich halte es für ausgeschlossen, dass die Union die Chance erhält, als Juniorpartner (SPD als stärkste Partei, mit dabei die FDP) dabei zu sein. Diese Kenia-Koalition wollen die meisten nach der Groko sowieso nicht, und die SPD schon zweimal nicht. Da ist die Chance für SPD, Grüne und FDP deutlich größer, vielleicht sogar auch RGR (was ich hier gar nicht möchte, aber das Wahlergebnis wird’s zeigen).
Laschet kann bei der Niederlage in NRW bleiben und schauen, wie als MP dort noch zurechtkommt. Und die vielen Granden bei der Union, die gegen die Basis und allen Meinungsumfragen für Laschet waren (Schäuble und Co.), müssen sich warm anziehen, bzw. gehören weg aus vorderster Front bei der Union. Die brauchen dann Zeit, um auf der Oppositionsbank sich Gedanken zu machen, wie sie sich neu und mit vernünftigem Programm für die Zukunft zu rüsten.

Ken Jepson
@ HalloErstmal

Wer im Hinterzimmer ausklüngelt,
Laschet statt Söder - vorbei an demokratischen Umfragen - zu installieren, muß sich nicht wundern, wenn...

Der Parteivorstand hat entschieden und das ist seine Aufgabe und das hat nichts mit Hinterzimmer zu tun. Ich hätte eine Urwahl auch besser gefunden, aber Ihr Vorwurf ist voreilig und ungerecht.

Ken Jepson
@ Tada

Also ist aktuell für Laschet wirklich noch alles möglich.

Das hat ja niemand bestritten. Ich erwarte aber trotzdem, dass die SPD die stärkste Fraktion wird. Und in dem Moment ist Laschet draußen.

Tada
@Ken Jepson zu @ Tada

"FDP knapp 13%, Linke knapp 7% und AFD knapp 11%." Am 09. September 2021 um 16:43 von Ken Jepson

*

Na, na , na!
Wenn Sie schon das richtige Wahlergebnis kennen, dann riecht es nach Wahlbetrug! ;-)

Nordbraut
@Tada

"Merkel wurde am Anfang auch aus Bayern beschossen. Sie musste Stoiber Kanzlerkandidat werden lassen worauf Schröder gewann.
Danach erst gewann Merkel.

Beide male gab es extrem skeptische Stimmen, ob Merkel überhaupt für das Amt in Frage kommt.

Also ist aktuell für Laschet wirklich noch alles möglich. "
-
Ihre Schlussfolgerung aus dieser interessanten Betrachtung könnte aber auch anders ausfallen. Für Söder ist noch alles möglich. Nicht bei dieser Wahl, aber bei der nächsten ganz bestimmt. Allerdings nur dann, wenn Laschet nicht doch noch gewinnt.

HalloErstmal2
Abwärts

Laschet reißt die Union mit sich in die Tiefe.
Einen weniger geeigneten Kanzlerkandidaten hätte die Union kaum aufstellen können.
Selbst mit dem sich vielfach abzeichnenden Debakel kommt und kam keine Korrektur.
Dabei wäre es für die Union ungemein einfach gewesen, die Wahl zu gewinnen.

Ken Jepson
Falscher Film

@ MR.Troc
... schon deshalb weil Kanzler Scholz auch mal etwas vergessen kann ist ja schon einmal vorgekommen. (Cumex)

Cumex? Dann meinen Sie sicher Herrn Schäuble.

Becherchen
Briefwahl

Ich kann mich ruhig zurücklehnen und abwarten. Meine Briefwahl ist vollzogen. Ich entscheide mich grundsätzlich immer lange vor dem Wahltermin, nach dem was die Parteien bisher geliefert haben und was ihnen für die Zukunft vorschwebt. Umfragen beeinflussen mich nicht genauso wenig wie Ereignisse kurz vor der Wahl.
Bis zum 26.9., 18:00 bleibe ich entspannt, dann fürchte ich, dass die deutschen Wähler endgültig den Zug in die Zerstörung der Zukunft losgeschickt haben werden, indem sie das drängendste Problem weitere 4 Jahre auf die Wartebank verschoben haben werden, so wie sie das schon seit Jahrzehnten gemacht haben.

Rudolf238
Ein Armutszeugnis für die CDU

Herr Laschet als Kanzlerkandidat!
Ist Herr Scholz jetzt besser wie Herr Laschet, oder nicht ganz so schlecht wie Er?

Lutz Jüncke
Bitte keine Tiefgläubigen.

"Bereits mehrfach hat der tief gläubige Katholik Laschet, der in den 1990er -Jahren Chefredakteur der "Aachener Kirchenzeitung" war, den Papst besucht."

---

Nun, dann möge Herr Laschet doch in seine geliebte Theologie wechseln.

In einer westlichen Industrienation mit der Trennung von Staat und Kirche hat ein "Tiefgläubiger", egal welcher Religion, definitiv nichts zu suchen.

Die katholische Kirche wählt ja zurecht auch keinen Politiker an ihre Spitze.

In anderen Religionen und Weltgegenden mag die unverbrüchliche Gläubigkeit geradezu eine Bedingung für Regierungsmitglieder sein; allerdings kenne ich kein Land auf der Welt, wo dieses System seinen Bürgern angemessene Freiheit lässt.

Old Lästervogel
Laschet kann nur gewinnen,

wenn er Söder das Feld überlässt. Es müsste noch viel passieren, dass Laschet mit seiner Cdu/Csu die SPD noch überholen kann. Dieses Desaster für die Union, die ja sowas von fest im Regierungssattel sassen, wäre das Ende von so manchem*er fähigen cdu-minister*in.
Ich habe nichts gegen Scholz, aber regieren kann der nicht.
Resultat: Söder rein, Laschet raus.

Wolf1905
@Margitt. um 16:56

„Die beiden christlichen Parteien haben keinen rechtlichen und erst Recht keinen moralischen Anspruch auf die Führung der Regierung im Bund.“
Natürlich nicht - wer behauptet sowas?
„Wenn also jetzt mal -ENDLICH- ein Wechsel in Aussicht steht, dann würde ich das als Glücksfall für rd. 95 % der Bevölkerung sehen.
Überall in Deutschland müssten daher am Abend der Wahl die Korken knallen.“
-> Bei mir nicht (gehöre nicht zu den oberen 5% bzgl. Reichtum) und bei geschätzt 30% sicherlich auch nicht.
„Vielleicht wundern sich einige über die von mir genannten 95 %?“
-> Aber ganz bestimmt.
Es gibt viele Menschen aus der Mitte, berufstätig, und denen dürfte es ein Gräuel sein, wenn die „Umverteilungskoalition“ (RGR) an die Macht kommen sollte. Da freuen sich vielleicht jene, die sich von der Umverteilung Geld erhoffen - denen werden danach aber die Augen noch aufgehen!

Karl Klammer
@HalloErstmal2 - Laschet reißt die Union mit sich in die Tiefe

Es ist nicht Laschet allein

Die CDU ist satt und hat keinerlei Regierungskonzept,
sie hat auch ihre Causa Maaßen nicht aufgearbeitet.

Das Zukunftsteam ist schon vor der Wahl am Ende.

Auch ist ihr Wahlkampf a la Trump mit dem
Horror Szenario RRG oder anderen Koalitionen
und Lösungsvorschlägen beim bitter nötigen Staatsumbau
nicht glaubwürdig.

Tada
@ Nordbraut

"Ihre Schlussfolgerung aus dieser interessanten Betrachtung könnte aber auch anders ausfallen. Für Söder ist noch alles möglich." Am 09. September 2021 um 17:29 von Nordbraut

*

Aber natürlich kann Söder auch noch eine wähl verlieren.

Ich denke nicht, dass er eine Chance hätte. er gibt sich zu Bayrisch, aber im Kanzleramt ist man für alle da.

Ich habe Gerde gelesen, was Merkel vor ihrer Wahl und nach ihrer Wahl gesagt hatte, z.B. was Integration angeht. Sie hat sich angepasst.

Ob ein Söder mit seiner Maulsperre das auch könnte?

Biocreature
Unabhängig vom Ergebnis der BTW ist ein...

...Armin Laschet kein geeigneter Spitzenpolitker für welches Amt
auch immer im neuen Bundestag.

---

Die für mich persönlich schlimmste Koalition ist eindeutig
Schwarz-Grün-Gelb, also Jamaika.
Dicht gefolgt von der Ampel.
-
Also entweder eine konservative/ wirtschaftliche Ausrichtung,
wie bei Schwarz-Gelb oder eben mein Favorit, Rot-Dunkelrot-Grün.
Wobei hier die Reihenfolge der Farben
auch noch eine wichtige Rolle für mich hat.
-
Also abwarten und Tee trinken
und das beste hoffen, was man selber gerne in Berlin
an der Macht sehen möchte.

91541matthias
@Lutz Jüncke 17:35 Uhr..

"In einer westlichen Industrienation mit der Trennung von Staat und Kirche hat ein "Tiefgläubiger", egal welcher Religion, definitiv nichts zu suchen."

Was spricht dagegen, dass in unserem christlichen Vaterland ein Mensch mit positivem religiösen Hintergrund regiert?

Was sollen Tiefgläubige machen? Auswandern?
Wär ein grosser Verlust,schliesslich gibt es unter gläubigen Christen wie mir erfolgreiche Menschen und gute Steuerzahler..

Account gelöscht
um 17:30 von HalloErstmal2

Einen weniger geeigneten Kanzlerkandidaten hätte die Union kaum aufstellen können.
Selbst mit dem sich vielfach abzeichnenden Debakel kommt und kam keine Korrektur.
Dabei wäre es für die Union ungemein einfach gewesen, die Wahl zu gewinnen.
#
Laschet ist Merkels Wunschkandidat als Nachfolger für das Kanzleramt.Wenn er nicht gewinnt dann ist auch Merkel nicht ganz Schuldlos.

Hartmut der Lästige
Wenn Herr Laschet es nicht schafft,

dann haben Herr Laschet und die Unionsparteien ein Problem.
Falls er es doch schaffen sollte, dann hat Deutschland das Problem, die Zukunft zu meistern und den sozialen Frieden zu bewahren.

gman
Zu 17:20 von Wanderfalke "propagierte Abgrenzung"

"Die von Ziemiak und AKK propagierte Abgrenzung der Union nach rechts und links sieht bei einigen CDU Landesverbänden so aus, dass die Wand nach links meterhoch mit DDR-Historie zubetoniert wird während es nach rechts nur eine kniehohe Buchsbaumhecke ist, die man nicht nur zur Stimmenmehrheit mal gerne überspringen würde."

@Wanderfalke, klar, ein CDU-Fan sind Sie nicht und als Satire kann man Ihren Beitrag ja nicht durchgehen lassen. Die genannten Abgrenzungen werden von der CDU nicht nur propagiert sondern das sind klare und gut begründete Parteibeschlüsse wie man leicht recherchieren kann.

Befassen Sie sich lieber mit den meterhohen "Abgrenzungen" innerhalb der Linken, z.B. zwischen Sahra Wagenknecht und Katja Kipping.
Da werden Sie lange nach einem passenden Beispiel suchen ohne fündig zu werden.

Nordbraut
@Tada

"Ich habe Gerde gelesen, was Merkel vor ihrer Wahl und nach ihrer Wahl gesagt hatte, z.B. was Integration angeht. Sie hat sich angepasst.

Ob ein Söder mit seiner Maulsperre das auch könnte?"
-
Da möchte ich drauf wetten. Wenn der was kann, dann anpassen. Nicht falsch verstehen, ich will ihn auf keinen Fall als Kanzler sehen, da wäre mir Laschet noch lieber. Aber ich sehe ihn als möglichen Sieger der anstehenden Wahl. Er kann warten und da die nächste Regierung ohnehin viele unbequeme Entscheidungen zu treffen hat, wird auch eine gewisse Unzufriedenheit einkehren bei den Wählern. Möglicherweise. Und dann kommt der Bayer in 4 Jahren als der große Heilsbringer. Das scheint mir zumindest nicht unrealistisch.

Bender Rodriguez

Der falsche Mann zu jedem Zeitpunkt.
zu weich, zu profillos, uninspiriert.
kurz zu schlecht. Ich denke, wenn man auf der Strasse nur 100 Leute fragt, 2 wären besser geeignet als laschet

Moderation
Thematische Ausrichtung

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Tada
@Bender Rodriguez

"Der falsche Mann zu jedem Zeitpunkt. zu weich, zu profillos, uninspiriert." Am 09. September 2021 um 18:34 von Bender Rodriguez

*

Und ich will keinen Hardliner, der ohne Rücksicht auf Verluste verbissen seinen "Visionen" nachjagt.

Der "Steter Tropfen höhlt den Stein“. Einen Tsunami im Kanzleramt braucht jetzt kein Mensch.

Gast
Die wahren Gründe für die Wählerdynamik wurden

m.E. noch nicht entdeckt. Ich habe jedenfalls noch keine überzeugende Analyse dazu gelesen. Mein letzter Beitrag hierzu, dass es ein Polarisierungswahlkampf zwischen Union,SPD, Grünen und FDP wird, hat sich erstaunlich gut bewahrheitet. Die dabei Unerwähnten AFD und Linke sind umfragemäßig wie erwartet stabil geblieben. Dass Laschet nach 16 Jahren Merkel Kanzler wird, ist nicht selbstverständlich. Was er nach der Wahl tut, müßte er sich für jeden Ausgang vorher überlegt haben.

Tada
@ Nordbraut (18:30)

Also wenn ich mir ansehe, was Söder von sich gegeben hatte, und wie es in Bayern ausgesehen hatte (Nur ein Beispiel: Harte Maßnahmen gegen Corona und trotzdem mit die höchsten Inzidenzwerte in Bayern), dann nimmt man ihn nicht einmal in seinem eigenen Bundesland ernst.

Laschet setzt nur das an, was er auch wirklich durchsetzen kann. Das ist mir doch mehr auf die Realität bezogen.

Bender Rodriguez
tada

Wieso Hadliner? Wir hatten jetzt 16 Jahre eine Hardlinerin. Jetzt bräuchte man jemand mit ein Wenig Esprit. Jemand miit einer Idee.
Da sind Scholz UND Laschet soweit von entfernt. Die werden einfach umetiketiert weitermerkeln. Neuer Wein in alten Schläuchen halt.

Jim456
Super

Zitat von der Vorderseite:

"Das erklärte Ziel von Armin Laschet ist: Die Union gewinnt die Wahl und er wird Kanzler"

Toll, ich habe die Nase eigentlich gestrichen satt zu hören was Politiker oder Parteien wollen.

Ich möchte gerne einmal erfolgreich Themen wie: Bezahltes Wohnen, Renten, ALG und Hartz4, Umweltschutz, HomeOffice Förderung (zur Entlastung der Umwelt statt Geschwindigkeitsbegrenzungen), sinkende Krankenkassenleistung, Steuererhöhungen, steigende Stromkosten, Plegepauschale, Mindestlohn und und und behandelts und gelöst sehen.

DANN interessiert es mich vielleicht, wie es einzelnen Politikern oder Parteien geht.

Ich schreibe es nochmal, ich denke links oder rechts ist eher eine Option und die etwas bewegen wollen. In welche Richtung erstmal auch immer. Ich denke mein Kreut sitzt eher dort.

Dr.Hans
Was soll die Frage?

Was bitte soll diese Frage überhaupt? Laschet will Kanzler werden. Etwas anderes interessiert ad hoc nicht.

Was er macht, wenn er kein Kanzler wird, kann er dann entscheiden.

Was machen Scholz und Baerbock, wenn sie verlieren? Ebenso überflüssige Fragen.

HalloErstmal2
"Hinterzimmer-Demokratie"

@Ken Jepson

Es fehlt offenbar die gesetzliche Grundlage für eine demokratische Wahl der Spitzenkandidaten von Parteien.

Es zeigt sich, wer Demokratie im Herzen trägt, wenn keine Regel und keine Macht demokratisches Verhalten erzwingen.

Das Verhalten des Parteivorstandes war undemokratisch, entgegen aller Umfragen wurde für alle sichtbar ein unerwünschter Kanzlerkandidat installiert.

Zuerst hatte der Parteivorstand die Wahl,
nun wir.

Tada
@Wohlergehen

"und deshalb hoffe ich auf einen Wahlsieg der Parteien, die zusammen Klimaschutz und Verteilungsgerechtigkeit entscheidend voranbringen werden." Am 09. September 2021 um 17:49 von Wohlergehen

*

Und wenn es nichts mehr zu verteilen gibt, dann ist auch alles gerecht verteilt...

Deutschland ist wegen der wirtschaftlichen Leistung in der Welt angesehen. Ohne geht es nicht.

Jan Petersen
das Zeugnis einer Abwahl

Egal, aus welcher Richtung man der CDU/CSU ein Wohlwollen schenken könnte, so man denn wollte, man scheitert an einem menschlichen Hemmschuh.

Ein Kanzlerkandidat, der dümmlich feixend durch das Kastrophengebiet schwebt, in dem er auch noch MP ist?
Und vorher bei Corona-Auflagen einen Sonderweg für sein Bundesland (wie Schweden) gehen wollte, damit der Karneval gerettet wird?

Ein H.-G. Maaßen, (der in sich schon ein Grund sein sollte, die CDU nicht zu wählen) zofft sich mit einer Dame aus dem Zukunftsteam.
Einem Zukunftsteam, in dem ein Friedrich Merz nicht mal weiß, wer außer ihm noch drin ist.
Und dann gibt es ja noch die Stimmbremsen der Schwesterpartei: Ein CSU-Verkehrsminister, der viel Geld für (k)eine Maut und Bayern ausgibt, der Rest der Republik fährt sich auf schlechten schmalen (Wasser- und Teer-)Straßen den fahrbahren Untersatz kaputt
Und Herrn Söder, der Mühe hat, seinen Hochmut gegen Laschet zu unterdrücken...

Ich tippe auch auf Szenario 5

Nordbraut
@Tada 18:46

Mir ist Herr Söder auch sehr unsympathisch. Aber es wäre ungerecht, ihm die hohen Inzidenzen in seinem Bundesland mit Außengrenze nach Österreich anzukreiden. Ich denke schon, dass er in seinem Bundesland von der Mehrheit ernst genommen wird. Jedenfalls finde ich bei ihm schon auffällig, wie er immer sein Fähnchen nach dem Wind ausrichtet und sich gerne auch mal selbst widerspricht. Opportunist nennt man das glaub ich.

MichaelHorn
Vizekanzler??

Ganz gleich, was aus Herrn Lascht wird, den Posten des Vizekanzlers wird er nicht besetzen können. Warum? Diesen 'Posten' gibt es nicht', es gibt lediglich eine(n) Stellvertreter(in) – Artikel 69 (1) GG und die Stellvertretung der Kanlzerin/des Kanzlers kommt auch nur bei Handlungsunfähigkeit der Kanzlerin/des Kanzlers zum Tragen.
Mir ist schleierhaft, warum in den 'Medien' immer wieder vom 'Vizekanzler' berichtet wird, obwohl mensch es richtig wissen sollte.

HalloErstmal2
Gegenwind

@sausewind

Zahlreiche Umfragen hatten und haben Söder mehr als deutlich vor Laschet gesehen.

Aber Sie haben natürlich recht:
Demokratisch wäre, wenn wir dies nicht mit einer Umfrage als Demokratiekrücke, sondern mit geheimer und freier Wahl bestimmen würden.

Hartmut der Lästige
um 18:51 von Tada

In den Jahren des maximalen Wirtschaftswachstums hatten wir in Deutschland einen Spitzensteuersatz von über 50% und eine Vermögenssteuer. Außerdem einen funktionierenden Sozialstaat. Aber keinen außer Kontrolle geratenen Neoliberalismus und von Lobbyisten gesteuerte Politiker. In der sozialen Gerechtigkeit sind wir in den letzten 16 Jahren weltweit auf Platz 161, hinter die USA, abgerutscht.

rainer4528
Eine Frage an alle die,

die Bundestagswahlergebnisse so genau vorhersagen. Wie sind die Lottozahlen, von Morgen?
Ich würde mir keine Prognose trauen.
Die Linke kann noch rausfliegen. CDU/CSU, die Grünen oder SPD können noch gewinnen. In meinen Augen, alles offen.

Sisyphos3
19:07 von HalloErstmal2

sondern mit geheimer und freier Wahl bestimmen würden.
---------

machen wir doch
es steht eben kein Söder zur Verfügung
dann können wir eben aus den Alternativen die zur Verfügung gestellt wurden wählen

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