Ein Reisender steigt auf Gleis 5 im Hauptbahnhof Berlin in den Flughafen-Express.

Ihre Meinung zu Ende des GDL-Streiks: Die Züge rollen vorerst wieder

Nach mehr als fünf Tagen hat die Lokführer-Gewerkschaft GDL ihren Arbeitsausstand beendet - droht aber bereits mit neuen Streiks. Die Bahn kündigte die Rückkehr zum regulären Fahrplan an, schloss jedoch Unregelmäßigkeiten nicht aus.

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99 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez
Weingasi1

In der Relation wird diese Erhöhung, wenn sie erfolgt, einen Mickimaus-Anteil an den Personalkosten haben. Da sind die Mehrkosten, die Herr Weselsky fordert, schon eine andere Hausnummer, "
Da kan die gdl jetzt aber gar nicht für.
Oder willst du etwa sagen, dass 20 Vorstände nehr bekommen dürfen, weil das in Summe deutlich unter der Summe von 250000 Angestellten ist?
So ein Vorschlag hat keine Verantwortung und arbeitet 50h/Woche.

Da halte ich schon 5000€ für sehr gut bezahlt.

Nordbraut
@weingasi1 10:34

"In der Relation wird diese Erhöhung, wenn sie erfolgt, einen Mickimaus-Anteil an den Personalkosten haben. "
-
Ich kann oder will einfach nicht glauben, dass Sie das ernst meinen. Natürlich gibt es (zum Glück) viel mehr Lokführende als Vorstandsmitglieder. Nur weil letztere eine vergleichsweise kleine Gruppe ist, darf die sich unverhältnismäßig (selbst!) die Taschen füllen? So betrachtet lässt sich vieles rechtfertigen. Steuerhinterziehende sind z.B. auch eine verhältnismäßig kleine Gruppe im Vergleich zu regulär Steuerzahlenden. Eigentlich muss uns das doch nicht stören, dass die wenigen Leute ihre Steuern nicht korrekt zahlen. Das sind doch auch vergleichsweise Mickimaus-Beträge. Um nur ein Beispiel zu nennen. Gerade die, die sowieso schon viel bekommen, erhöhen sich ihre Bezüge (meinetwegen (erst!) ab 2023) selbst und kürzen dafür bei denen, die erstens viel weniger haben und zweitens den gesamten Betrieb überhaupt am Laufen halten. Der Vorstand wäre nichts ohne die Mitarbeitenden.

Super-Brain
Unerträliches Gejammere! @Ritchi @Bender Rodriguez

Das kommunistisch angehauchte Gejammere von manchen Kommentatoren ist unangebracht!
Diese "bösen raffgierigen" DB-Manager!
Ein "Arbeitskampf" von einer Minderheit (!) eines Unternehmens, der das ganze Land lahmlegt, ist unanständig, inadäquat und nicht hinnehmbar! Legalität hin oder her!
Stellen Sie sich vor was passieren würden, wenn der kleine Marburger Bund der Ärzte mitten während der Corona-Pandemie entscheinde würde, zum Arztstreik aufzurufen!

H. Hummel
Geld regiert die Welt.

Ein uraltes Sprichwort. Daran wird sich auch nichts ändern. Wer's hat behält es , wer's braucht rennt ihm hinterher.
Wer am Kuchen, an den Krümeln teilhaben will, muss sich überall auf der Welt tief bücken, totalitäre Staaten ausgenommen.
Tief bücken heißt in diesem Fall sich mühsam hocharbeiten, auch mal eine Kröte schlucken oder das berühmte Schwein sein.
Das geht über Schule, Studium dem ersten Job über einen steinigen Weg. Einen Weg den die meisten nicht gehen wollen. Aber ohne beide Seiten funktioniert es eben nicht. Einer ist immer höher.
Ich klick mich an dieser Stelle aus, die Diskussion rennt im Kreis.
Es gibt dafür's und dagegen ... und es wird woanders entschieden.
Allen einen sonnigen Tag ...

Bender Rodriguez
Super brain

Legalität hin oder her!
Stellen Sie sich vor was passieren würden, wenn der kleine Marburger Bund der Ärzte mitten während der Corona-Pandemie entscheinde würde, zum Arztstreik aufzurufen!"

Das ist blabla vom feinsten.
Was wäre denn dann? Unpassender Moment?
Es gibt keinen Moment, der unpassend ist, um mehr Geld zu bekommen und Gehälter zu erhöhen.
Das können Arbeitgeber jederzeit machen.
Und was soll da komunistisch sein? Vorständen ihr Geld vorhalten? Für das sie kaum was machen müssen? Geschweige denn Qualifikation vorweisen?

Nix super brain. Das war dünn.

Nordbraut
@H.Hummel 11.05

"Geld regiert die Welt. Ein uraltes Sprichwort. Daran wird sich auch nichts ändern."
-
Na dann können wir uns alles Kämpfen in Zukunft ja auch sparen. Lassen wir einfach diejenigen, die das Geld haben, alles so entscheiden, wie es ihnen gefällt. Und der normale Bürger/Arbeitnehmer lässt sich eben regieren und arbeitet (manche müssen sogar schuften) ohne aufzumucken.
-
"Allen einen sonnigen Tag ..."
-
Danke ebenso! Ich kann den Tag sogar genießen, denn es geht hier überhaupt nicht um mein Geld. Scheint bei Ihnen auch so zu sein. Obwohl, wenn wir nochmal kurz drüber nachdenken, sitzen wir Arbeitnehmenden ja doch irgendwie alle in einem Boot.

Super-Brain
@H. Hummel

"Geld regiert die Welt." Und wieder muss ich Ihnen uneingeschränkt zustimmen! Leider fehlt diese Einsicht einigen Foristen, die anscheinend keine moralischen Einwände haben, dass eine kleine Gruppe von Zugführern ihre Interessen auf dem Rücken von anderen, z.T. sozial schwächeren Arbeitnehmern des gleichen Konzerns und zu Lasten des Staates und seiner Bevölkerung durchdrücken möchte! Es muss bei Tarifverhandlungen auch um die Verhältnismäßigkeit der Streikmaßnahmen gehen und diese ist hier nicht gegeben! Herr Weselsky und seine Mini-Gewerkschaft sollten sich schämen!
Ich mache es Ihnen nun gleich und klinke mich aus: die Kritik von Seiten gewissen unverbesserlichen Foristen auf diesen Post ist vorprogrammiert! Schönen Tag noch!

fathaland slim
Die Diskussion geht am Thema vorbei

und dreht sich im Kreis. Deswegen beteilige ich mich schon seit längerem nicht mehr an ihr.

Nur so viel noch:

Lokführer sind in Deutschland im europäischen Vergleich stark unterbezahlt. Sie wurden immer durch die GDL vertreten. Weswegen hat diese Gewerkschaft das seit der Privatisierung zugelassen und geriert sich jetzt plötzlich so kämpferisch?

Sollte man mal drüber nachdenken.

Die Forderungen stehen jedenfalls in keinem Verhältnis zur klassenkämpferischen Rhetorik des Christdemokraten Weselsky.

Super-Brain
@Bender Rodriguez

"Vorständen ihr Geld vorhalten? Für das sie kaum was machen müssen? Geschweige denn Qualifikation vorweisen?"
...offensichtlich fehlen Ihnen grundlegende Kenntnisse über die freie Marktwirtschaft, in der wir übringens leben!
Es ist einfach nur peinlich zu behaupten, dass Manager nichts machen und keine Qualifikation besitzen!
Mit dieser Behauptung haben Sie sich in das Diskussions-Off befördert!

Account gelöscht
Ende des GDL-Streiks: Züge rollen vorerst wieder...

Und hier kann man Interessantes sehen: In einem Land, in dem es im europäischen Vergleich wenig Streiks gibt, regt man sich über einen Streik überbordend auf. Das hat auch mit der weit verbreitenden nach oben guckerei zu tun(Vorstände, Millionäre, Stars). Aber auch darum, daß manche Wut empfinden, wenn dann doch eine Belegschaft Rückrat zeigt.

Der DB-Vorstand hat sich mit seinen Auslandsinvestitionen verhoben. DB-Engagements im arabischen Raum,Bax-Global in den USA endete in einem Desaster. Rahmenvertrag mit der Georgian Railways, Kauf des britischen Unternehmens Arriva.
Professor Christian Böttger sagt, daß die Auslandsengagements der Deutschen Bahn nicht einmal die ihre Kapitalkosten einbrächten, also ein Minusgeschäft seien (Zeit-online,12.9.2018).

Fuchs123
Geht es denn noch ums Geld???

Inzwischen tauchen an vorderster Front andere Forderungen auf von der GDL Vorgebracht. Jetzt steht das Tarifeinheitsgesetz am Pranger und weit vorne. Dann ist doch aber der Bahnvorstand die völlig falsche Adresse, dann sollte die GDL in Berlin vor der Bundesregierung demonstrieren. Das Gesetz ist das eine, aber anscheinend gibt es keine Vorschrift wie festzulegen/zu erfahren ist welche Gewerkschaft nun in einzelnen Betrieben die Mehrheit hat und damit nach dem Gesetz den Tarifvertrag aushandelt. Beim Geld sind sich Bahn und GDL doch schon nahe, bei den Laufzeiten nicht ganz.
Wenn nun unklar ist in welchen Betrieben die EVG und in welchen die GDL die Mehrheit hat, dann ist das doch kein Streikgrund sondern ein Fall für Gesetzgeber oder Gerichte.
Wenn es die GDL seit dem letzten Streik vor etlichen Jahren zu wenig Mitglieder gewonnen hat um eindeutige Mehrheiten aufzuzeigen ist das doch auch kein Streikgrund, sondern schlechte Mitgliederwerbung, ungenügende Überzeugungsarbeit.

FakeNews-Checker

Der Ersatzfahrplan funktionierte besser als der reguläre Bahnbetrieb voller Pleiten, Pech und Pannen.

Hador Goldscheitel
RE: weingasi1 um 11:10

Sie hängen sich an dem Begriff "Corona-Sonderzahlung" auf. Man könnte sie auch "einmahlige Sonderzahlung für gute und treue Dienste" nennen, als Bonus im Rahmen des Arbeitsverhältnisses der DB.

Aber selbst wenn es um eine "Corona-Sonderzahlung" geht, dann übersehen Sie womöglich, dass rund ein Drittel der Zugbegleiter Mitglied der GDL sind. Und die waren/sind auch gefährdet.

Und nochmal: Wenn sich andere Berufsgruppen mit Applaus zufriedengeben, kann das kein Maßstab für die GDL sein.

Gruß Hador

nie wieder spd
Komisch

Das seltsame Problem, dass sich andere Menschen darüber beschweren, dass sie wegen des Bahnstreiks nicht pünktlich zur Arbeit kommen, könnte ganz leicht dadurch gelöst werden, dass unsere MdB ein Gesetz beschließen, dass nichtstreikende Arbeitnehmer von jeglicher Haftung für Streikfolgen befreit.
Insofern kann sich jede Aufregung bezüglich des Bahnstreiks nur an unsere MdB richten und an unsere Regierung, die als Eigentümer der Bahn offensichtlich nicht dazu bereit ist, den Bahnvorstand zu vernünftigen Angeboten zu befähigen.
Reden Sie mit Ihrem Bundestagsabgeordneten. Man sollte diese MdB einfach mal dazu befragen, was sie für jeden einzelnen Menschen ihres Wahlkreises konkret geleistet haben? Nicht nur bei den Problemen mit dem Streik.
Bald ist Wahl. Die sollten Antworten haben. Oder nicht gewählt werden.

Totengräber
@Super-Brain (selten so gelacht!) - 11:00

"Ein "Arbeitskampf" von einer Minderheit (!) eines Unternehmens, der das ganze Land lahmlegt, ist unanständig, inadäquat und nicht hinnehmbar!"
Sie haben die klatschenden Bauchlandungen der DBAG vor den zwei Instanzen des Arbeitsgerichtes aber schon mitbekommen?

Hador Goldscheitel
RE: Super-Brain um 11:04

***Bei so manchen scheint das stereotypische Denken nicht veränderbar:
Arbeiter/ Angestellte: ungerecht behandelt und unterbezahlt, Arbeitgeber: Ausbeuter!***

Höchst interessant !
Sie halten die DB-Vorstände für ungerecht behandelt ?... die sind nämlich auch Angestellte bei der DB.

Und ja, ich kenne eine ganze Reihe von Unternehmern, die ihre Beschäftigten als "Kostenfaktor" sehen, und ihren Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen/Entlohnung wenig Gegenliebe entgegenbringen.
Andere wiederum haben schon lange erkannt, dass gute Leistung nur von zufriedenen Arbeitnehmern erbracht wird.

Gruß Hador

Wanderfalke
@SinnUndVerstand - 10:47

"Der Punkt ist, dass die GDL mit dem Streik eben auch politische Ziele im Kampf mit der Eisenbahnergewerkschaft EVG verfolgt, und genau dafür sind Streiks bei uns nicht vorgesehen und auch nicht erlaubt."

Das wird von Weselsky zwar stets vollmundig abgestritten (weil er genau weiß, dass so etwas als Streikgrund nicht durchgeht), doch wer sich mal die Argumente der anderen beteiligten Gewerkschaften dazu anhört, dürfte diese Absichten nicht grundsätzlich ausschließen. Dies wird auch nochmal darin sichtbar, dass man in den Forderungen mit der Bahn nicht so weit auseinander liegt, als dass man dies nicht auch mit Verhandlungen hätte erzielen können.

Wie dem auch sei, wenn sich Gewerkschaften gegenseitig bekämpfen gibt es natürlich einen lachenden Dritten, und das ist die Konzernleitung.
Mit Spartengewerkschaften die Premium Beschäftigten bei Laune halten während der Rest im tarifpolitischen Outback dümpelt, weil die anderen Vertretungen erfolgreich aus dem Unternehmen gedrängt wurden.

proehi
10:47 von SinnUndVerstand

>>Der Punkt ist, dass die GDL mit dem Streik eben auch politische Ziele im Kampf mit der Eisenbahnergewerkschaft EVG verfolgt, und genau dafür sind Streiks bei uns nicht vorgesehen und auch nicht erlaubt.<<

Das vermaledeite Tarifeinheitsgesetz wurde von der GDL abgelehnt und vom DGB als "Machtbewahrungsgesetz" befürwortet. Die GDL muss sich gegen die Auswirkungen dieses Gesetzes wehren, will sie nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

In sofern ist das nach meiner Auffassung kein politischer Streik der allgemeine politische Ziele verfolgt, sondern ein Streik zur Durchsetzung betrieblicher Angelegenheiten der zwangsläufig zusätzlich - durch die Gesetzeslage bedingt - auch Ziele des eigenen Gewerkschaftsüberlebens verfolgen muss.

Kaneel
11:52 von Hador Goldscheitel

Und ja, ich kenne eine ganze Reihe von Unternehmern, die ihre Beschäftigten als "Kostenfaktor" sehen, und ihren Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen/Entlohnung wenig Gegenliebe entgegenbringen.

Das ist leider viel zu häufig so. Dass eine Verdichtung des Arbeitspensums mit vermehrten Krankentagen einhergehen kann oder dazu führt, dass Menschen komplett aus einem Beruf aussteigen, wird "übersehen". Dann wird argumentiert, dass Vorgesetzte auch sehr viel arbeiten. Nur, macht es m.E. einen großen Unterschied wie selbstbestimmt das Arbeiten geschieht. Die zu große Kluft zwischen AG und AN habe ich in einem anderen Post bereits erwähnt.

Andere wiederum haben schon lange erkannt, dass gute Leistung nur von zufriedenen Arbeitnehmern erbracht wird.

Die positiven Beispiele gibt es glücklicherweise auch. Ich hoffe, dass wir uns gesellschaftlich vermehrt in diese Richtung bewegen.

Beste Grüße,
Kaneel

fathaland slim
12:48, Wanderfalke

>>Wie dem auch sei, wenn sich Gewerkschaften gegenseitig bekämpfen gibt es natürlich einen lachenden Dritten, und das ist die Konzernleitung.
Mit Spartengewerkschaften die Premium Beschäftigten bei Laune halten während der Rest im tarifpolitischen Outback dümpelt, weil die anderen Vertretungen erfolgreich aus dem Unternehmen gedrängt wurden.<<

Genauso ist es.

Ich wundere mich immer wieder, daß viele wackere Linke hier im Forum und anderswo dies nicht erkennen und fehlgeleiteter klassenkämpferischer Romantik anheimfallen.

Die GDL ist seit der Wiedervereinigung fest in CDU-Hand. Auch Weselskys Vorgänger Manfred Schell war Funktionär dieser Partei.

Allein das sollte zu denken geben.

werner1955
Das Management der Bahn habe es in der Hand!

Danke GDL.

Ihr hat dem DB vorstand gezeigt das es keine Nullrunden, massive Kürzungen der Betriebsrenten und reallohnverzicht geben darf.

Gut so, mehr davon.

proehi
13:04 von fathaland slim

>>Ich wundere mich immer wieder, daß viele wackere Linke hier im Forum und anderswo dies nicht erkennen und fehlgeleiteter klassenkämpferischer Romantik anheimfallen.

Die GDL ist seit der Wiedervereinigung fest in CDU-Hand. Auch Weselskys Vorgänger Manfred Schell war Funktionär dieser Partei.

Allein das sollte zu denken geben.<<

Die CDU-Parteimitgliedschaft sollte völlig unromantisch kein Beurteilungskriterium für die Streikberechtigung sein.

Wenn die EVG die Interessen aller Bahnbeschäftigten inkl. der Sonderbedingungen einzelner Berufsspaten nachvollziehbar engagiert vertreten würde (was ich begrüßen würde), dürfte die GDL kaum so viel Mitglieder gewinnen können, um solch einen Streik zu initiieren.

Bei einer ordentlichen Interessenvertretung der DGB-Gewerkschaften, wären Spatengewerkschaften überflüssig.

... und haben Sie nicht selber geschrieben, dass die DB-Lokführer vergleichsweise schlecht bezahlt werden?

Hador Goldscheitel
RE: Kaneel um 13:02; 11:52 von Hador Goldscheitel

***Andere wiederum haben schon lange erkannt, dass gute Leistung nur von zufriedenen Arbeitnehmern erbracht wird.

Die positiven Beispiele gibt es glücklicherweise auch. Ich hoffe, dass wir uns gesellschaftlich vermehrt in diese Richtung bewegen.***

Da bin ich leider pessimitisch.
Wenn Sie als Arbeitskraft einer Tätigkeit nachgehen, die stark nachgefragt wird und die auch schlecht zu ersetzen ist, dann haben Sie gute Chancen auf eine erfreulich Beschäftigung. Wenn die Tätigkeit aber von vielen Mitbewerbern ausgeübt werden kann, wird sich der Arbeitgeber eher weniger anstrengen, um sich Ihrer Dienste zu bemächtigen.
Sprich: Dem gut ausgebildeten und fähigen Programmierer wird der "Rote Teppich" ausgerollt, die Krankenschwester kann froh sein, dass Sie unter der Last von Verantwortung und Arbeitspensum nicht zusammenbricht, gerade auch unter Pandemiebedingungen.

Zudem werden die Unternehmen sich weiter konzentrieren, der Arbeitnehmer ist nur noch eine Nummer.

Herzlichen Gruß Hador

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