Bewohner und Pflegerin im Garten eines Seniorenheims in Niedersachsen.

Ihre Meinung zu Einigung auf Abfrage von Corona-Impfstatus in sensiblen Bereichen

In Kliniken ist es längst selbstverständlich, dass Arbeitgeber den Impfstatus ihrer Beschäftigten abfragen dürfen. Dieses Auskunftsrecht will das Kabinett nun ausweiten - auf Bereiche wie Altenpflege und Kinderbetreuung.

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134 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez
Nachfragerin

"Natürlich ist für einen Arbeitgeber alles interessant, was die Arbeitsfähigkeit seiner Mitarbeiter beeinflussen könnte. Da wären neben dem Impfstatus auch die Ess- und Trinkgewohnheiten, der Umgang mit Drogen, die Freizeitgestaltung, die privaten Kontakte, die Familienplanung und das Liebesleben relevant. Nur ist das keine Fürsorge, sondern Überwachung."
Pure Phantasie. Niemand hat hiervon gesprochen.
"Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers ist damit erfüllt, dass er seinen Mitarbeitern die Teilnahme an einer Impfung ermöglicht."
Wohl kaum.

Falls das immer noch nicht angekommen ist, die Wahrscheinlichkeit von Geimpften infiziert zu werden, sinkt auch.

Auch wenn geimpfte sich infiziern können.

Aber überlassen wir es halt den Datenpanikern, dann haben wir noch 20-30 Jahre spass an corona.
Ey, voll supi.

Sternenkind
Es geht voran

Italien könnte Ministerpräsident Mario Draghi zufolge eine Impfpflicht für alle einführen. Dies werde geprüft...

rr2015
kein Verständnis

Wenn ein Ungeimpfter eine immungeschwächte geimpfte Person ansteckt und die erkrankt und schwere Schäden davon trägt ist das nicht schützenswerter?
Der Geimpfte hat sich für sich und die Gemeinschaft impften lassen. Der Unsolidarische wird also geschützt. Übrigens der AG wüsste dann trotzdem nicht ob der Ungeimpfte ein Impfgegner oder eine besondere Krankheit hat die impfen verbietet.
Wie immer auch hier finde ich das falsch, das die Interessen Weniger über den Interessen der Mehrheit stehen.

nie wieder spd
@ um 09:09 von Advocatus Diabo...

„Was man in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen sollte ist, dass alljährlich eine nicht unbedeutende Anzahl Menschen in Kranken-Pflege-Einrichtungen sterben weil elementare Hygieneregeln aus Zeitmangel nicht eingehalten werden. Das erklärt den Angehörigen übrigens niemand.“
Stimmt.
Aber das hat die Angehörigen von Patienten doch bisher ebensowenig interessiert, wie es die Eltern unserer Kinder nicht interessiert hat, in welch verwahrlosten, personell schlecht ausgestatteten, völlig unterfinanzierten und teilweise restaurierungsbedürftigen Schulen ihre Kinder fürs Leben lernen müssen. Hauptsache, sie sind aus dem Weg.
Deshalb gab es wahrscheinlich zu Beginn der Pandemie auch keinen Aufschrei von Angehörigen, als die Sterberate in Alten - und Pflegeheimen aufgrund von Corona dramatisch angestiegen ist.
Mal sehen, was die Politik sich ausdenkt, wenn massenweise Kinder wegen Corona in den Krankenhäusern und Intensivstationen Einzug halten und ob dann ein Aufschrei der Eltern erfolgt.

marvin
Was soll das bringen??

Erstens sind Kinder gar nicht gefährdet. Zweitens verhindert die "Impfung" keine Infektiosität: Wo tatsächlich Gefahr besteht, werden verantwortliche Vorgesetzte ohnehin alle testen - auch die Geimpften.

Unsere Regierung agiert fortgesetzt ideologisch und anti-wissenschaftlich und betreibt weiter die Spaltung unserer Gesellschaft. Am Ende bleibt eine weitere Notstandsverordnung, die nie wieder aufgehoben werden wird (siehe 9/11), als weiterer Sargnagel für unseren Rechtsstaat.

Nordbraut
Eigenschutz statt Fremdschutz

Vielleicht sollten wir auch einfach damit aufhören, die Impfung als Schutz der anderen zu betrachten. Wenn meine Mutter vollständig geimpft ist, ist alles menschenmögliche getan. Dann kann mir der Impfstatus des Pflegers auch egal sein. Wie erkläre ich einem Angehörigen, dass er verstorben ist, weil er beim Spaziergang im Park auf einer Bananenschale ausgerutscht ist? Wir können einfach nicht alle Lebensrisiken ausschließen. Damit müssen wir wohl leben. Oder wir sorgen dafür, dass das ganze Leben überhaupt nicht mehr lebenswert ist.

Orfee
Variante-Mu

Eine kleine Lektion für Herrn Spahn. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine neue Coronavirus-Variante als "Variante von Interesse" eingestuft. Es handelt sich um die Variante Mu, die zuerst im Januar in Kolumbien identifiziert worden ist.
Ich dachte zuerst Variante MÖÖÖÖÖ, die von einer Kuh auf die Menschen gesprungen ist.

Es ist die Variante-Mu aus Kolumbien und bei dieser Variante wirkt der Impfstoff nicht.
"Wie wollen Sie einem Angehörigen erklären, dass die Mutter an Covid gestorben ist, weil der Pfleger nicht geimpft war?", so Spahn im "Spiegel".

Ganz einfach. Man kann es damit erklären, dass es wohl eine andere Variante war.

heribix

@Bender Rodriguez "Ok. Keine Auskunftpflicht.
Dann aber auch keine Lohnfortzahlung im Coronafall.
Damit sollten impfgegner doch leben können."
Wo wollen sie anfangen und wo aufhören? Bei der Frage zu Risiko Sportarten, nach Rauchern, oder Kinderwunsch? Keine Lohnfortzahlung mehr für Übergewichtige im Krankheitsfall? Langsam finde ich die Diskussion in diesem Land nur noch Haarsträubend, in einem freien Land sollte es auch jedem überlassen sein ob er sich impfen lassen will oder eben nicht. So wie jeder frei entscheiden darf ob er mit 300 über die Autobahn fahren will oder nicht. Also kommen sie mir nicht mit dem Risiko für andere.

H. Hummel
Ist das nicht schön?

Der Mensch ist doch pfiffig: Wir hatten oft die Themen Corona, Datenschutz und Merkel. Jetzt haben wir es ja schon mal geschafft die ersten beiden in ein (!) Thema zu packen. Da geht also noch was.
Mein Resümee: Es steht die Frage im Raum, ob große Teile der Menschheit nicht vielleicht paranoid sind: Von 10:00 bis 11:00 Uhr posten wir in Sozialen Medien unseren Sozialen- und Impfstatus, offenbaren teils intimste Daten ... schnell noch mal zu Facebook, zu WhatsApp, gehen da einkaufen wo wir gefilmt werden, zahlen mit Kreditkarte und sammeln Pünktchen, nehmen noch schnell an 3 Preisrätseln teil.
Um 13:00 fragt der Chef "biste eigentlich geimpft?"
Und wir? Rufen nach Betriebsrat, Rechtsanwalt und dem Datenschutzbeauftragten.
Bei allem Schutzverständnis: Dieses Gesamtpaket ist lächerlich

Gast
Die Möglichkeit zur Impfstatusabfrage ist wichtig

Denn wie sonst kann in Arbeitsgemeinschaften ein sinnvolles Hygienekonzept erarbeitet werden. Auch der Hinweis auf den Datenschutz in diesem Zusammenhang muss nochmal betrachtet werden. Ich vermute mal, dass bei der Schaffung der Datenschutzgesetze die Notwendigkeit von Datenfreigaben in Pandemiesituationen nicht Gegenstand der gesetzgeberischen Betrachtung war; da könnte man nacharbeiten. Auch die in einem früheren TS Beitrag vorgetragene Meinung, dass die Privatpersondaten über Krankheiten nicht dem Arbeitgeber mitgeteilt werden dürfen, ist unscharf. Der Abeitnehmer teilt mit der Impfstatusmitteilung dem Arbeitgeber ja keine Erkrankung mit( dann sollte er ja gar nicht arbeiten), sondern bietet nur eine Einschätzungserleichterung für den Arbeitgeber, wie er das Risiko einer Infektionsverbreitung im Betrieb bestmöglich verhindern kann.

johnl

Das sollte mindestens im Gesundheitswesen völlig normal sein. Auch eine Impfpflicht gehört für mich dazu. In Krankenhäuser gab es die mal vor 20 Jahren, zumindest musste ich mich impfen lassen als ich da mal für 13 Monate Zivildienst leisten dürfte - ansonsten hätte ich dort nicht arbeiten können. Ich hoffe doch das es die immer noch gibt.
Wer Patienten vorsätzlich gefährdet und nicht bereit ist den bestmöglichen Schutz dieser zu gewährleisten sollte sich überlegen ob er im richtigen Job ist um es mal vorsichtig auszudrücken.

heribix

@Sparpaket "Besser wäre eine klare Impfpflicht für solche Berufsgruppen und deren Arbeitgeber mit festgelegte Datum für eine Auffrischungsimpfung." Das Problem mit einer Impfpflicht würde auch eine Haftungspflicht für Impfschäden einhergehen, die im Moment nicht mal die Hersteller übernehmen wollen, wie man an den geschlossenen Verträgen sehen kann. Das ist auch der Grund warum man das Problem jetzt ins Hausrecht verlagern will.

FritzF
Sehr wichtig, dass die Schulen offen bleiben.

Die Schüler haben schon genug Einschränkungen hinnehmen müssen.
Auch stehen sie einer Ansteckung positiv gegenüber, da es ja auch lange die Empfehlung der Sticko war.

Nachfragerin
@Bender Rodriguez - Es gibt keine Impfpflicht.

09:21 von Bender Rodriguez:
"Pure Phantasie. Niemand hat hiervon gesprochen."
> Doch. Sie haben in Ihrem Beitrag geschrieben, dass Arbeitgeber bei ihren Angestellten einen für die Erfüllung der Arbeit irrelevanten Zustand abfragen sollen.

"Falls das immer noch nicht angekommen ist, die Wahrscheinlichkeit von Geimpften infiziert zu werden, sinkt auch."
> Richtig. Und wer keinen Kontakt zu gefährdeten Personen hat, sollte zwanglos über seinen eigenen Impfstatus entscheiden dürfen. Beim Essen, Tabak- oder Alkoholkonsum akzeptiert man ja auch die privaten Entscheidungen. Warum fällt das beim Impfen so schwer?

"Aber überlassen wir es halt den Datenpanikern, dann haben wir noch 20-30 Jahre spass an corona."
> Ihnen scheint nicht bewusst zu sein, dass Freiheit nicht nur Gesundheit ist. Und das Coronavirus wird uns auch in 20-30 Jahren noch begleiten. Die Politik sollte lediglich die Maßnahmen anpassen.

Account gelöscht
Was passiert mit dem ungeimpften Pflegepersonal denn dann?

Diese Auskunftspflicht macht nur dann einen Sinn, wenn es für das ungeimpfte Pflegepersonal zu Konsequenzen kommt, d. h. dass sie dann entlassen werden, wenn sie sich nicht impfen lassen.
Nur mal angenommen ein ungeimpfter Pfleger steckt nachweislich (wie ist der Nachweis möglich?) einen Patienten oder Bewohner an:
Wer haftet dann?
Sicher nicht der Pfleger.
Es wird die Einrichtung haften und die werden, weil sie das kommen sehen, dann entweder den Pfleger entlassen oder ihn drängen, sich impfen zu lassen. Also wird der Pfleger sich gegen seine Überzeugung impfen lassen MÜSSEN, wenn er nicht arbeitslos werden will.
Was aber, wenn dann der zur Impfung gedrängte Pfleger nach der Impfung einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekommt?

Denn oftmals lassen sich auch vorerkrankte Pfleger nicht impfen, wenn sie befürchten, dass sie infolge der Vorerkrankung eine schwerste Impfreaktion bekommen könnten.

covid-strategie
Prof. Kekulé gestern bei Lanz und auf Focus

Kekulé räumte mit ein paar Mythen auf.

1. Kinder sind gesundheitlich nicht gefährdet durch eine Infektion. Eher sind die sekundären Effekte ein Problem. Also die rechtliche Seite, Quarantäne und Schulschließungen bei nachgewiesenen Infektionen.

2. es gibt keine Herdenimmunität und es war allen Experten von Anfang an klar, dass es keine geben wird. Das ist bei respiratorischen Viren schlicht nicht möglich. Prof. Dr. Stöhr nannte das ja „unglücklich formuliert“, Prof. Kekulé sagte es schon deutlicher: es sei die Unwahrheit gesagt worden.

3. ein Gericht in Berlin entschied in einer einstweiligen Verfügung für 2 G und berief sich dabei auf einen Eintrag auf der Webseite des RKI.

Dort steht scheinbar, dass Geimfpte weniger infektiös sind und daher 2G zulässig wäre.

Kekulé sagt das wäre falsch und er meint die Experten beim RKI wüssten dass sicher auch alle. Wird da also absichtlich den Gerichten was zugespielt, um Entscheidungen „regierungskonform“ fällen zu können..?!

Bayuware
Ich kann es nicht verstehen

Ich kann dieses Herumgeeiere nicht verstehen. Was wollen die Gegner denn eigentlich sagen und vor allem bezwecken? Ist die abstrakte Auslegung irgend einer Rechtsnorm wichtiger als der Gesundheitsschutz der Bevölkerung?
Der Arbeitgeber hat ein Fürsorgerecht gegenüber allen Beschäftigten und deren Familien. Darüber hinaus ergibt sich auch eine externe Fürsorgepflicht, etwa gegenüber Kunden, Lieferanten usw. Diesen Pflichten kann eine Arbeitgeber nur nachkommen, wenn er den Impfstatus seiner Beschäftigten kennt. Ansonsten wird der Aufruf zu impfen in diesem Bereich zur Phrase und eine Arbeitsplanung unmöglich.

logig
um 09:21 von Bender Rodriguez

Sie glauben die sachlichen Argumente der Nachfragerin einfach vom Tisch wischen zu können, anstatt ins Nachdenken zu kommen.

Es geht ja hier nicht um Datenpanikern, sondern um die, die der Überwachung sachliche Grenzen setzen wollen.

In bezug auf ihre nachgeschobene Begründung ist abzuwägen, ob ein angeblich
erhöhtes Infektionsrisiko der Geimpften und damit Geschützten so viel Gewicht beimessen ist. Für das Erzwingen einer Information müssen schon wirklich gravierende Gründe vorliegen. Sonst ist es schlicht unverhältnismäßig.

Zudem wäre es besser die Testung aller so intensiv wie möglich fortzusetzen. Dies würde der Pandemiebekämpfung gut tun. Dies ist aber von in bezug auf die Gesamtwertung, nur eine Anmerkung.

Account gelöscht
09:27 von nie wieder spd: Mit "beschweren" erreicht man wenig...

< Aber das hat die Angehörigen von Patienten doch bisher ebensowenig interessiert, ....
Hauptsache, sie sind aus dem Weg.
Deshalb gab es wahrscheinlich zu Beginn der Pandemie auch keinen Aufschrei von Angehörigen, als die Sterberate in Alten - und Pflegeheimen aufgrund von Corona dramatisch angestiegen ist >
Ich bin Angehöriger von Bewohnern im Altenpflegeheim. Ich habe mich in mehreren Altenpflegeheimen, in denen mein Verwandter schon war, unbeliebt gemacht, weil ich dort oft krasse Pflegemängel kritisiert habe u. um Abstellung gebeten habe.
Der Wechsel der Altenheime geschah auch wegen solcher Mängel.
Doch sitzen die Altenheimbetreiber am längeren Hebel, denn sie sagen einem glatt:
"Wenn Sie nicht zufrieden sind, gehen Sie woanders hin. Der nächste wartet schon auf den Platz."
Die weitere Gefahr ist, wenn man sich beschwert, dass dies der gepflegte Angehörige zu spüren bekommt.
Ich könnte ein Buch über Pflegemängel schreiben, über die Ohnmacht der Angehörigen u. deren "Nerven"....

OrwellAG
Im Krankenhaus immer noch keine Abfrage von Patienten

Am 13.7 trat ein Gesetz in Kraft, wonach der Impfstatus von Hospitalierten abgefragt werden sollte. Bis heute ist anscheinend nichts passiert, der Impfstatus ist nicht bekannt lt. diversen Tageszeitungsberichten (zitiert wurden Behördensprecher) und RKI (in deren Wochenbericht Ende August finden sich entsprechende Auzssagen über die Untererfassung Geimpfter).

innerhalb einer Woche aber lässt sich jetzt regeln, dass Arbeitgeber den Impfstatus erfragen können in einen nicht so relevanten Bereich wie das, was wir auf Krankenhausebene wissen sollte.
Und die Massenmedien nicken das alles ab und berichten auch noch vor kurzem und aktuell, die Ungeimpften machen 94% der Hospitzalisierten aus, obwohl der Impfstatus gar nicht abgefragt wird?? Was passiert hier eigentlich?

Carina F
Sollten "Wir" nicht! @ 09:30 von Nordbraut

>>> Vielleicht sollten wir auch einfach damit aufhören, die Impfung als Schutz der anderen zu betrachten. >>>

Da Geimpfte bis Dato eine geringere Virenlast ausweisen, ist die Antwort Nein! Wer durch eine Impfung (zumindest noch) weniger ansteckend ist, "betreibt" somit weiterhin auch Fremdschutz!

saschamaus75
@09:37 von heribix

>> So wie jeder frei entscheiden darf ob er
>> mit 300 über die Autobahn fahren will
>> oder nicht.

D.h., jeder der für die Einführung eines Tempolimits ist, gehört zur Anti-Raser-Apartheid? oO

Gaisenpeter
Sinn einer Auskunftspflicht im Großraumbüro?

Herr Spahn behauptet, das die Auskunftspflicht im Großraumbüro Sinn machen würde. Also einen Minister, der solch einen Unsinn erzählt, hat das Volk nicht verdient. Nehmen wir ein Großraumbüro mit 50 Leuten. Bei der derzeitigen Impfquote wären ca. 20 Leute ungeimpft. Welche Schlüsse sollen daraus gezogen werden? 20 werden heim geschickt ohne Lohnfortzahlung? Oder gleich gekündigt? Wieso schickt man nicht gleich alle 50 ins Homeoffice, dann müsste man gar nicht darüber reden. Je länger die Pandemie dauert, desto mehr Unfug machen die Politiker, weil sie auf Lobbyisten hören und nicht den gesunden Menschenverstand einschalten. Wer dem Wunsch von Lobbyisten nachkommt und Persönlichkeitsrechte von Arbeitnehmer missachtet, ist kein Volksvertreter sondern nur eine Marionette.

Bender Rodriguez

Man muss hier nur ein bisschen neben dem mainstream provozieren, schon wird getippt, was die fingerchen hergeben.
Allerlei Unsinn wird geschrieben, warum irgendwas nicht geht.
Dabei ist das doch alles Theorie.
Was macht ihr, wenn ihr in der Kantine on Kollegen gefragt werdet? Lügen?
Es wird immer gleich das Schlimmste vorausgesetzt.
Warum eigentlich?
Und Datenschutz werde ich demnächst beim Finanzamt probieren. Da stempel ich alle Zettel mit "Geheim". Geht die doch nix an, wo ich mit was wieviel verdiene. Oder?

heribix

@H. Hummel Ich benutze weder soziale Medien noch sammle ich Punkte. WhatsApp habe ich genau aus Gründen der Datensicherheit gelöscht. Warum bitteschön sollte ich jetzt meinen Arbeitgeber Auskünfte über meinen Momentanen Impfstatus geben?

logig
um 09:26 von rr2015

Diese letzlich pseudomoralische Wertung ist nicht angemessen.

Der Schutz eines Grundrechtes und der Schutz der Geimpften, beides liegt im Interesse der Gemeinschaft.

"Übrigens der AG wüsste dann trotzdem nicht ob der Ungeimpfte ein Impfgegner oder eine besondere Krankheit hat die impfen verbietet."
Also einfach weiter fragen oder nachdenken, ob diese Auskunftspflicht sachgerecht ist und die zur redestehenden rechtlichen und sachlichen Aspekte nicht doch diese Auskunftspflicht verbieten.

Bender Rodriguez
Logig 9:28 Diese Wortwahl ist

Logig 9:28
Diese Wortwahl ist bei Ihnen Programm. Provozieren ohne Inhalt."

Ich würde natürlich nicht damit kommen, dass der delinquent nicht den impfstatus sagen wollte.
Da gibt's andere Wege, unpassendens Personal los zu werden. So, dass das auch vor Gericht wasserfest ist.

harry_up
@ heribix, um 09:37

Gern auch nochmal für Sie:

Mir ist es völlig egal, ob sich einer aufgrund seiner unmäßigen Nahrungszufuhr oder Tabak-/Alkoholkonsums selber ins Jenseits befördert, obwohl die Behandlungskosten auch diejenigen mittragen, die sich vernünftig verhalten.

Aber wenn ich durch dem 300 km/h-Fahrer oder irgendeinen anderen “Freiheitsliebenden“ ins Jenseits befördert werde, ist das eine ganz andere Kategorie.

Aber das kann man so oft posten bis die Tastatur schmilzt, Einige wollen das nicht wahrhaben.

heribix

@ich1961 "Warum sind Lügen, Verschwörungstheorien und der andere Quatsch eigentlich so interessant für manche ?" Warum sind alles was sich nicht mit Ihrer Meinung zu den Dingen deckt Lügen oder Verschwörungstheorien? Eine Gesellschaft lebt nun mal von verschiedenen Meinungen. ich persönlich würde mir nicht anmaßen die Meinung anderer Manschen als Lügen oder Verschwörungstheorien abzutun nur weil sie nicht meiner Meinung sind. Es sei denn sie sind allwissend.

covid-strategie
@ 09:44 FritzF - Infektion ist nicht das Problem

„ Sehr wichtig, dass die Schulen offen bleiben.
Die Schüler haben schon genug Einschränkungen hinnehmen müssen.
Auch stehen sie einer Ansteckung positiv gegenüber, da es ja auch lange die Empfehlung der Sticko war“

Prof. Kekulé sagte das auch gestern Abend bei Lanz.:

Die Infektion ist für Kinder kein Problem. Das Problem ist die rechtliche Situation. Keiner wird bereit sein und garantieren, dass keinem Kind was passiert. Daher werden die Mechanismen greifen, dass bei einer Infektion die Klasse in Quarantäne muss und ggf Schulen geschlossen werden müssen.

So wird die natürliche Immunität durch das Gesetz aktiv erschwert. Eigentlich pervers, aber es ist so.

M. M. n. sollte man sofort das ständige Testen beenden und die Maskenpflicht beenden, damit die Kinder sich alle „unbemerkt“ immunisieren können.

Es gibt über 200 respiratorische Viren. Wenn wir bei allen so ein Drama machen würden.

„Neue“ Kinder werden sich die nächsten Jahrzehnte alle durch die Infektion immunisieren.

Sebastian15
Am 03. September 2021 um 09:30 von Nordbraut

> Wir können einfach nicht alle Lebensrisiken ausschließen. Damit müssen wir wohl leben. Oder wir sorgen dafür, dass das ganze Leben überhaupt nicht mehr lebenswert ist.

Tja, mit Corona hat sich eine Vollkasko-Mentalität breitgemacht.....

heribix

@Margitt. "Nur mal angenommen ein ungeimpfter Pfleger steckt nachweislich (wie ist der Nachweis möglich?) einen Patienten oder Bewohner an:
Wer haftet dann?
Sicher nicht der Pfleger.
Es wird die Einrichtung haften" da irren sie glaube ich. Mal angenommen es steckt sich jemand mit Multiresistenten Keimen an wenn er im Krankenhaus liegt( passiert ca 40000mal im Jahr) wer haftet dann dafür? Der Krankenhausbetreiber weil seine Hygienemaßnahmen nicht ausreichen waren. denke nicht.

werner1955
in sensiblen Bereichen ?

Das sind doch alle bereich wo Menschen arbeiten? Oder gibts gute und schlechte infizierte? Wohin das führt erkenn wir jetzt an den massenhaften Infektionen in Schulen und Kitas.

Jeder muss beim Feiern seinen Staus bekanntgeben , aber wenn er seinen Kolegen infiziert ist das egal?

Feiern und Event von oft alimntierten sind da wohl wichtiger als die Gesundheit von Arbeitnehmern und Steuerzahlern.

Orfee
@Margitt

"Nur mal angenommen ein ungeimpfter Pfleger steckt nachweislich (wie ist der Nachweis möglich?) einen Patienten oder Bewohner an:
Wer haftet dann?"

Wenn die Variante-Mööö Deutschland aufsucht, dann hilft die Impfung sowieso nicht. Auch Geimpfte sind davor nicht geschützt. Außerdem ist ja bereits schon bekannt, dass Geimpfte andere Menschen anstecken können. Deswegen müssen die Geimpften ja auch Masken tragen, muss man ja wohl Herrn Spahn daran erinnern. Er scheint überfordert zu sein.

Herr Spahn macht sich einfach zu viele Sorgen. Er soll sich Entspannungskugeln besorgen oder anfangen zu meditieren. Das hilft auch. Nur beim Meditieren nicht so viel abheben. Wir wollen ja nicht, dass er sich verletzt.

ich1961
09:48 von Nachfragerin Ich

09:48 von Nachfragerin

Ich könnte schon wieder .... !

// Beim Essen, Tabak- oder Alkoholkonsum akzeptiert man ja auch die privaten Entscheidungen. //

Sind denn Essen, Trinken oder Alkoholkonsum hoch ansteckende Krankheiten ?

// Warum fällt das beim Impfen so schwer?//

1. weil es eigentlich - außer gesundheitliche Gründe und Kinder unter 12 Jahren - keinen Grund gibt, sich nicht impfen zu lassen
2. weil es sich um eine h o c h ansteckende Krankheit und Pandemie handelt.

// Ihnen scheint nicht bewusst zu sein, dass Freiheit nicht nur Gesundheit ist. //

Na dann hoffen Sie mal, das Sie nie ernsthaft erkranken. Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, das wird Ihnen kaum gelingen.

Advocatus Diaboli 0815
Geimpfte oder nicht geimpft

bis auf Einrichtungen in denen sich Menschen befinden die besonderen medizinischen Schutz bedürfen, dürfte dies doch mittlerweile egal sein. Natürlich können Geimpfte und Kinder das Virus weiterverbreiten. Da diese jedoch weitaus seltener schwer erkranken (bei Kindern wurde kürzlich von Experten im TV gesagt, dass man 100000 Kinder impfen müsste um 1 Todesfall zu verhindern) und noch seltener auf Intensiv landen, sind doch hauptsächlich (Ausnahme: Krankenhäuser, Pflegeheime) nur Ungeimpfte von Covid betroffen. Das diese sich nicht durch eine Impfung schützen möchten, ist doch letztendlich deren eigene Entscheidung und Risiko das sie selbst tragen müssen.
Wahrscheinlich dauert es noch mind. 1 Jahr bis unsere Politiker und Experten zu dieser Erkenntnis gelangen. Nicht umsonst sagen Wissenschaftler dass eine Pandemie dann vorbei ist wenn sich die Menschen daran gewöhnt haben.

nie wieder spd
@ um 09:30 von Margitt.

Tja, dass die Erklärungen der verantwortlichen Politiker sich darin erschöpfen, Verantwortung zu relativieren und nach unten durchzureichen und schon gar nicht zu zu nötigen Rücktritten führt, wundert ja schon lange nicht mehr und fand in dem Afghanistan - Desaster sogar noch einen weiteren traurigen Höhepunkt.
Was mich allerdings schon noch wundert, ist, dass es eben den Angehörigen offensichtlich auch völlig gleichgültig ist.
Als wären sie zufrieden damit, von einer Last befreit zu sein.
Und das setzt sich bei unseren Kindern erschreckenderweise fort.
Bloß keine Quarantäne für Kinder, bloß keine Schulschließungen. Wer will seine Kinder schon den ganzen Tag zu Hause haben?
Und bezahlte Freistellungen für Eltern, damit die daß tun, wozu Eltern wie geschaffen sind, fordern noch nicht einmal diese Eltern. Dabei wäre gerade jetzt ein Elternstreik das richtige.
Für Kinder, für ein gutes Bildungssystem und für ein gutes Gesundheitssystem. Und für gute Renten natürlich auch.

Carina F
Paradoxon

>>> Mein Resümee: Es steht die Frage im Raum, ob große Teile der Menschheit nicht vielleicht paranoid sind: Von 10:00 bis 11:00 Uhr posten wir in Sozialen Medien unseren Sozialen- und Impfstatus, offenbaren teils intimste Daten ... schnell noch mal zu Facebook, zu WhatsApp, gehen da einkaufen wo wir gefilmt werden, zahlen mit Kreditkarte und sammeln Pünktchen, nehmen noch schnell an 3 Preisrätseln teil.
Um 13:00 fragt der Chef "biste eigentlich geimpft?"
Und wir? Rufen nach Betriebsrat, Rechtsanwalt und dem Datenschutzbeauftragten.
Bei allem Schutzverständnis: Dieses Gesamtpaket ist lächerlich >>>

Das ist das merkwürdige Selbstverständnis so vieler MitbürgerInnen! Auf FB postet man von BH Größe bis aktuelles Gewicht, sexuellle Vorlieben usw Alles.

Impfstatus dem AG mitteilen? Kreisch nach Datenschutz!
Ein totales Paradoxum!

Und die ganz Paradoxen, schenken blind Summen an sogenannte Querdenker "Anführer" kreischen aber auf, wenn es um diverse Gebühren geht!

Zufriedener Optimist
@ 09:37 von heribix Schlechtes Beispiel!

Wo können Sie in D 300 km/h auf der Autobahn fahren? Bei den Rauchern hat es doch auch funktioniert - und die Krebsrate bei Nichtrauchern sinkt!
Ein Pfleger der sich nicht impfen lässt (Beispiel von Margitt) darf eben nicht mehr Pflegen sondern sollte dann in der Verwaltung arbeiten - man muss nicht gleich kündigen! Hier werden immer extreme Einzelfälle (vorerkrankte Pflegekräfte) zum Standard erhoben…. Ich finde die Regierung tut sehr wohl das Richtige!
So wie die hier teils verhasste Frau Merkel richtig angekündigt hat: „Jeder Deutsche bekommt ein Impfangebot bis zum Ende des Sommers!“
Ich will nicht wissen, wie es uns mit einer AFD Regierung ginge… in England sind es doppelt so viel an Corona Verstorbene - und die haben es nur ein bisschen lockerer gehandhabt als wir…

Non-Partisan

Was bringt eine Abfrage des Impfstatus? Wenn die Konsequenz ist, dass arbeitsrechtliche Maßnahmen daraus resultieren kommt das wieder der Impfpflicht gleich - dann soll man da endlich Klartext sprechen.
Ansonsten geht es den AG nichts an…
Bin insbesondere in der Pflege gespannt, was passiert, wenn alle nicht impfwilligen Pflegekräfte ihren Job nieder legen…

heribix

@KeinWeiterSo um 10:02 Meine Erfahrungen mit Altersheimen sind ähnlich. Vermutlich hat sich mein Vater dort auch mit MRE infiziert und ist dann daran gestorben. hat auch keinen interessiert.

Hansi2012
Weg mit den falschen Vorbehalten !!!

Ein Impfstatus eines Mitarbeiters dient dem Schutz aller anderen Mitarbeiter.
Nur wenn der Status bekannt ist, kann der AG wirksame Schutzmaßnahmen für alle veranlassen.

Ich vermag nicht einzusehen, dass der Impfstatus in Pandemiezeiten zu den besonders schützenswerten persönlichen Daten gehören soll.

Wenn die betreffenden AN das nicht einsehen wollen, hilft nur noch die 3G-Regel für diejenigen, die ihren Status nicht freiwillig erklären. Sie gehört zum "Hausrecht" und ist zum Glück nicht zustimmungspflichtig.

Advocatus Diaboli 0815
@09:56 von covid-strategie: Kekule

"es gibt keine Herdenimmunität und es war allen Experten von Anfang an klar, dass es keine geben wird"
Wenn es überhaupt eine Aussicht auf Herdenimmunität geben sollte (in der Tat sehr unwahrscheinlich wie man bei unserer guten alten Grippe sieht) dann sicher nicht allein durch Impfungen sondern am ehesten noch über eine fortschreitende Durchseuchung der Kinder die idR kaum oder nicht durch Covid gefährdet sind und so am ehesten irgendwann mal eine gewisse Immunität aufbauen können. Leider ist damit zu rechnen dass zukünftige Mutationen uns noch einen Strich durch die Rechnung machen werden.
Letztendlich wird Covid zu einem normalen Bestandteil unseres Lebensrisikos werden.

bolligru
Datenschutz- und Persönlichkeitsrechte

Zunächst möchte ich betonen, daß ich KEIN Impfgegner bin.
Es ist schon traurig, daß man dies muß, will man nicht in eine Ecke gerückt werden, in die man nicht gehört.
.
Es gibt auch Persönlichkeitsrechte eines Arbeitnehmers. Da es sich bei Gesundheitsdaten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO um eine besondere Kategorie von personenbezogenen Daten handelt, ist eine Abfrage durch den Arbeitgeber nur in absoluten Ausnahmefällen möglich.
Ob dies zur Verhinderung einer Verbreitung und Eindämmung der Corona-Pandemie (Art. 9 Abs. 2 DSGVO) zulässig ist, ist umstritten.
Die 2G- Regel setzt voraus, daß von einem Geimpften oder Genesenen weniger Gefahr ausgeht als von einem Ungeimpften, aber getesteten. (3G)
Mittlerweile scheint klar: Ein Geimpfter kann genauso infektiös sein wie ein Nichtgeimpfter. Da der Geimpfte aber sorgloser lebt, z.B. in die Disko geht, und sich nicht mehr testen läßt, geht von ihm sogar eine größere Gefahr der Verbreitung aus als von einem getesteten Ungeimpften.
("unerkannte Welle")

ich1961
10:02 von KeinWeiterSo Ihrem

10:02 von KeinWeiterSo

Ihrem Kommentar muss ich - leider auch aus eigener Erfahrung - zustimmen.
Ich sage mal nur Ernährung und Trinken :-((

ich1961
10:06 von OrwellAG // Und die

10:06 von OrwellAG

// Und die Massenmedien nicken das alles ab und berichten auch noch vor kurzem und aktuell, die Ungeimpften machen 94% der Hospitzalisierten aus, obwohl der Impfstatus gar nicht abgefragt wird?? Was passiert hier eigentlich?//

Was soll dieser Quatsch ? Die Berichte der Medien beruhen auf der Aussage eines Arztes ( Experten ! ).

** „Aktuell haben wir in Nordrhein-Westfalen 12 bis 13 Prozent der Covid-Patienten in den Kliniken mit Impfschutz. Diese Quote dürfte auch der bundesweiten Quote entsprechen“, sagte der Kölner Intensivmediziner Christian Karagiannidis von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) der Funke Mediengruppe. Die Mehrzahl werde auf den Normalstationen behandelt, einzelne Fälle gebe es aber auch auf den Intensivstationen. „Hier liegt die Zahl derzeit im unteren einstelligen Bereich.“**
"https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-impfung-covid-patien…"

covid-strategie
@ 09:26 rr2015 -kein Verständnis?

Oder fehlendes Verständnis?

„ Der Geimpfte hat sich für sich und die Gemeinschaft impften lassen. Der Unsolidarische wird also geschützt. Übrigens der AG wüsste dann trotzdem nicht ob der Ungeimpfte ein Impfgegner oder eine besondere Krankheit hat die impfen verbietet.
Wie immer auch hier finde ich das falsch, das die Interessen Weniger über den Interessen der Mehrheit stehen.“

Also bei Ihnen? Impfen lassen aus Solidarität klingt zwar gut, bringt aber nichts. Sie impfen sich, damit Sie bei der unvermeidlichen Infektion mit dem Virus keinen schweren Verlauf haben.

Einen halbwegs zuverlässigen sekundären Schutz für andere gibt es de facto nicht. Tut mir leid Sie da enttäuschen zu müssen.

Aktuell sind Geimfpte für immungeschwächte Personen eine größere Gefahr, da sie nicht mehr getestet werden.

Es ist übrigens auch gut, wenn Sie sich infizieren. Die natürliche Immunität ist stabiler als die angeimpfte.

Der Schutz der Impfung hilft ihnen ja dabei.

Tada
@Bayuware

"Ich kann dieses Herumgeeiere nicht verstehen. " Am 03. September 2021 um 09:57 von Bayuware

*

Ich kann Sie nicht verstehen.
Sie können sich impfen lassen, was gehen Sie andere an?
Frage ich nach, ob Sie HIV, Hepatitis oder Tuberkulose haben oder gegen die letzteren geimpft sind?

Schon von Selbstbestimmung gehört?

Sie selbst dürfen rauchen, Alkohol trinken, Extremsport betreiben usw.

Sie müssen sich nicht gegen Tuberkulose impfen lassen, obwohl 25% der Weltbevölkerung mit Tuberkulose Infiziert ist - nach Inzidenzwerten in Deutschland fragt kein Mensch. Die meisten Infektionen verlaufen symptomlos, auch wenn es chronisch wird. Wie bei Corona sterben meistens Senioren an Tuberkulose.

Sie müssen sich nicht gegen Hepatitis impfen lassen obwohl 66% der Infektionen asymptomatisch verlaufen und 10% der Infizierten einen chronischen Verlauf entwickeln.

Wenn Sie so scharf darauf sind, irgendjemanden gegen seinen Willen zu beglücken, dann kaufen Sie sich ein Haustier und toben sich aus.

Bender Rodriguez
Wolfes

Wieso?. Die Geimpften sind doch geschützt und die Ungeimpften verzichten auf den Schutz."

Auch für dich nochmal:

Geimpft bedeutet nicht immun.
Geimpft bedeutet aber deutlich weniger infektiös.

Deshalb ist die Impfung auch nicht nur Selbstschutz.

Und deshalb will ich am Arbeitsplatz keine ungeimpften zm mich rum haben.

Das durften wir nicht freiwillig in der Kneipe haben. Dann muss ich das nicht auf Arbeit müssen.

Altmeister
Der Sinn der Impfabfrage erschließt mir nicht

Wenn man analytisch davon ausgeht, dass derzeit schon Personalnotstand bei Pflege, Kinderbetreuung und Lehrern besteht, was soll der Arbeitgeber aus einer als zu niedrig eingeschätzten Impfquote dann ableiten ? Für eine Umstellung der Einsatzdisposition nach Geimpften und Ungeimpften oder gar Freistellung Ungeimpfter gibt es m.E. keinerlei Spielraum, wenn die Betreuung nicht komplett kollabieren soll.
Diejenigen, die sich derzeit noch nicht impfen liessen, haben nach 1,5 Jahren Corona sicher trifftige persönliche Gründe dafür. Davon auszugehen, dass freiwillig mindestens 85% der Bevölkerung in kollektivistischer Haltung und gegen ihre Überzeugung der
" Solidargemeinschaft Impfen" beitreten ist aus meiner Sicht schlichtweg Illusion. Gesetzlicher Zwang würde die Fronten verhärten, die beabsichtigten Ziele konterkarieren und den Notstand verschlimmern (siehe oben). Bei Anerkennung dieser Analyse bleibt nur der schwedische Weg.

Becherchen
Orwell AG

"wonach der Impfstatus von Hospitalierten abgefragt werden sollte. Bis heute ist anscheinend nichts passiert, der Impfstatus ist nicht bekannt"

Das ist falsch.
Mein Vater wurde vor 2 1/2 Wochen ins Krankenhaus gebracht. Sowohl die Besatzung des Rettungswagen fragte nach seinem Umpfstatus, in der Notaufnahme wurde er auch sofort danach gefragt und es wurden innerhalb Minuten, nach der ersten Notversorgung, 3 Abstriche gemacht: Corona Schnelltest, Corona PCR Test, Krankenhauskeime.
Nach 5 Tagen gab es einen weiteren PCR Test.
Sein Mitpatient aus dem Zimmer wurde 1 Tag vor Entlassung erneut PCR getestet, da er in ein Heim kam.
Sie verbreiten die Unwahrheiten.

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Nordbraut
@CarinaF

Also ich habe noch nie meine BH -Größe oder sexuelle Vorlieben auf FB gepostet. Sie etwa? Haben Sie da vielleicht mal einen Link?
Entschuldigung, das konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
Auf Deutsch : Nur weil es Leute gibt, die sowas machen, muss man doch nicht gleich alle dazu verpflichten! Nur meine persönliche Meinung...

Account gelöscht
Bewohner und Pfleger sind oft "Genesene"

So gut wie alle Altenheime hatten schon einen oder gar mehrere Corona-Ausbrüche, bei dem sich die meisten Bewohner und viele Pfleger infiziert hatten.
Von daher sind dort sehr viele "Genesene" auch unter den Pflegern, deren Antikörperschutz noch nicht nach exakt 6 Monaten auf Null ist.
Gestern sprach Kekule das Problem bei Lanz auch an.

Es wird sich also bei der ganzen Diskussion um wenige Fälle pro Altenpflegeheim handeln, die keine Antikörper noch haben.
Insoweit relativiert sich diese Diskussion etwas.

Schlimmer war es, dass man im letzten Jahr, wo dieser Schutz durch Antikörper eben noch nicht da war, die Schutzmaßnahmen vernachlässigte und beim Impfen der Bewohner auch nicht aufs Tempo drückte.

ich1961
10:57 von Becherchen Danke

10:57 von Becherchen

Danke !
Die Erfahrung haben mein Mann und ich auch genau so gemacht.

// Sie verbreiten die Unwahrheiten.//

Schön das das noch anderen auffällt ;-)

Wanderfalke
@weingasi1 - 09:53

"Wollen Sie ausgerechnet DIESE häufig hilflosen Personen mit Ungeimpften zusammenbringen ? Das heisst nicht unbedingt Kündigung; es heisst dann, eine Tätigkeit mit Abstand zu den Patienten."

Sie haben vielleicht romantische Vorstellungen von den Pflegeberufen.

Was meinen Sie denn, wie viele Tätigkeiten "mit Abstand zu den Patienten" es für Pflegepersonal in Heimen und Kliniken gibt?
Ich erinnere mich noch an ein Kündigungsschutzverfahren, wo die Klinikleitung behauptete keine anderweitige Beschäftigung einer Krankenschwester mit Burn-out-Symptomatik anbieten zu können.

Machen Sie sich mal schlau, womit Sie bei Nichterfüllung Ihres Arbeitsvertrages im Regelfall rechnen müssen.

Tada
@werner1955

"Jeder muss beim Feiern seinen Staus bekanntgeben , aber wenn er seinen Kolegen infiziert ist das egal" 2021 um 10:27 von werner1955

*

Hä? Beim Feiern darf man infiziert sein? Wo haben Sie das her?

Kann es sein, dass Sie den roten Faden verloren haben?

Hier geht es um die Impfung, nicht die Infektion.

Am sichersten ist es sowieso, wenn Mitarbeiter regelmäßig getestet werden. Denn gerade in den sensiblen Bereichen wie Pflege kommen sich Menschen sehr nahe und da ist es egal, ob ein Geimpfter kürzer infektiös ist, als ein Ungeimpfter. Die Senioren und Vorerkrakte sind selbst mit eigener Impfung anfällig und können sich innerhalb von Minuten / einer Stunde anstecken.

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