Passanten gehen durch den Starkregen am Billie Jean King National Tennis Center in New York.

Ihre Meinung zu New York: Notstand wegen Starkregens

Vollgelaufene U-Bahn-Stationen, durch Straßen treibende Autos und ein neuer Regenrekord: Ein Unwetter hat in New York zu Überflutungen geführt. New York und angrenzende Bundesstaaten riefen den Notstand aus. Mehrere Menschen kamen ums Leben.

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Kommentare

werner1955
Notstand wegen Starkregens

Da der Klimawandel nicht von menschen zu ändrn ist , muss jetzt der Schutz und die Vorsorge der eigen Bürger wieder im Focus alle politischen Entscheidungen stehn.

Hier muss besonders die persönliche Freiheit und Eigenverantwortung wieder gestärkt werden, besonders durch weniger Steuern und Abgaben.

das ding
09:09 von Adeo60

"Wer mit Blick auf die immer häufigeren und extremer werdenden Unwetter den von Menschen mit verursachten noch immer leugnet, lebt fernab der Realität"

Die Leugner (konservativ und kritisch.. kritisch? das ist der Hohn) lebten vorher schon dort und werden es weiterhin tun. Mitten zwischen uns. Jetzt ist dortiges Schweigen nur Schockstarre. Das legt sich, dann gehts weiter mit Kohle und Atom und vorallem mit dem Grunduebel: Konsum! Ein schoenes Essay genau dazu bei heise. "(...) Kaufen Sie nichts! Ein paar Anmerkungen zum Überkonsum." (shorturl.at/zBVZ4)

spax-plywood
@miauzi

Es kommt noch besser! Den Nachlauf-Effekt hätten Sie auch wenn die CO2-Emission schlagartig auf Null gesetzt würde. Das System ist thermisch träge wie ein Keramik-Heizelement. Wenn der HeizRegler bei einer bestimmten Oberflächentemperatur abschaltet steigt letztere munter weiter weil noch viel Hitze aus dem Inneren nachkommt.

MRomTRom
Wetterextreme bedingt durch den Klimawandel nehmen zu

Der Starkregen in NY ist ein Einzelereignis, das zu einem Trend gehört.

Dazu das Deutsche Klimakonsortium:

'Bestimmte Typen von Extremwetter-Ereignissen haben weltweit deutlich zugenommen. Die bereits beobachtete Erwärmung hat in den meisten Gebieten an Land bereits zu einer erhöhten Häufigkeit, Intensität und Dauer von Hitzewellen geführt. In manchen Gegenden sind auch Dürren häufiger und heftiger geworden, etwa im Mittelmeerraum, in Westasien, vielen Teilen Südamerikas sowie einem Großteil Afrikas und Nordostasiens. Zudem wurden lokale Starkniederschläge weltweit noch intensiver'

Quelle: www.deutsches-klima-konsortium.de/de/basisfakten/12-wetterextreme.html

Anderes1961
Das neue Mantra

Da soll mir einer noch sagen, daß sie Menschen nicht ändern würden. Geht doch. Vom Klimaleugner zum "Wir müssen uns anpassen" Fetischisten. Immerhin.

Das neue Mantra der ehemaligen Klimawandelleugner ist indes genauso hirnrissig. Es ist das selbe, als wenn sich Menschen in einen riesigen Bottich stellen, den Wasserhahn aufdrehen, warten bis ihnen das Wasser bis zum Hals steht und dann schreien: Wir müssen uns anpassen. Wir brauchen Taucheranzüge. Statt einfach den Wasserhahn zuzudrehen, den sie selber aufgedreht haben.

Bender Rodriguez
Ich1961

Ach, Sie wollen 8 Milliarden Menschen auf die Bergspitzen dieser Welt verteilen ?

Ich will hier gar nichts.
Wenn Du 3m unter Wasser wohnen kannst, ist das positiv für Dich.

Ich sage nur, wie es wird. Nicht dass ich das schön finde.

MRomTRom
10:07 von werner1955 | Weitere Kalauer ?

'Da der Klimawandel nicht von menschen zu ändrn ist , muss jetzt der Schutz und die Vorsorge der eigen Bürger wieder im Focus alle politischen Entscheidungen stehn.'

Der Klimawandel wurde bereits von Menschen geändert. Von normalem Klima zu beschleunigter Erwärmung.

'Hier muss besonders die persönliche Freiheit und Eigenverantwortung wieder gestärkt werden, besonders durch weniger Steuern und Abgaben.'

Das fängt an, zum Kalauer zu werden, den Sie in jedem Post unterbringen, egal ob er zum Thema passt oder nicht.

Anderes1961
@werner1955

"
Am 02. September 2021 um 10:07 von werner1955
Notstand wegen Starkregens

Da der Klimawandel nicht von menschen zu ändrn ist , muss jetzt der Schutz und die Vorsorge der eigen Bürger wieder im Focus alle politischen Entscheidungen stehn.

Hier muss besonders die persönliche Freiheit und Eigenverantwortung wieder gestärkt werden, besonders durch weniger Steuern und Abgaben."

Ja, genau. Funktioniert ja gerade richtig super, mit der Eigenverantwortung. Noch nicht gemerkt? Wir sägen uns gerade selber den Ast ab, auf dem wir sitzen. Und jeder sagt zum anderen: Du sägst, Nein Du...

Vorwärts in den Untergang der Menschheit, Hauptsache eigenverantwortlich. Das Schöne ist: wir müssen dann keine Steuern mehr zahlen.

IckeDette
02. September 2021 um 09:40 von SanVito

Zum Glück gibt es noch konservative und kritische Menschen.

Der Rest ihres Beitrages zeigt allerdings, dass sie nicht dazu gehören, da es nicht eine kritische Bemerkung gab sondern nur Herabwürdigung.
Oder ist das ihr Verständnis von kritisch und konservativ?
Bringt mich zur alten Frage: Was konservieren die Konservativen eigentlich? Eine lebenswerte Welt ist es nicht.

Miauzi ist übrigens noch sehr sanft. Ich sage der Zug ist abgefahren. Die nächsten 10-20 Jahre lassen sich grob vorhersagen inklusive der Reaktionen von Gesellschaften. Es wäre doch überraschend wenn sich da doch noch Dinge spontan ändern. Man könnte behaupten, dass der Weg vorkonserviert ist.

Mal in den Leak von IPCC Bericht Stufe 3 reingeschaut?Aber bei ihrer Argumentation sind "Scientists for Future" auch nur Spinner. Wir werden uns die nächsten Jahrzehnte warm anziehen müssen. Metaphorisch versteht sich.

Nettie
Ausgerechnet New York

"ein historisches Wetterereignis mit Rekordregen in der ganzen Stadt"

Mehr geht immer. Wie u.a. die gestrige Meldung "Zahl der Extremwetter-Katastrophen steigt rasant" zeigt.
Auszug:
"Die WMO kommt zu dem Schluss, dass Extremwetter heute vier bis fünf Mal so häufig auftritt wie noch in den 1970er-Jahren und sieben Mal so hohe Schäden anrichtet. Doch dank verbesserter Frühwarnsysteme kommen [dabei] inzwischen weniger Menschen ums Leben" zu entnehmen ist. Dennoch ist die Zahl der Opfer hoch"
"heute wesentlich mehr Wetterereignisse, die als extrem eingestuft werden. In den 70er-Jahren gab es pro Jahr laut der Studie durchschnittlich 711 solcher Ereignisse. In den 2010er-Jahren lag der Wert schon bei 3165 Extremwetterphänomen im Jahr"
"Die WMO warnt, dass extremes Wetter in Zukunft wohl noch häufiger auftreten werde"

Vorsorge und wirksame Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels tun also not. Solange die eine Frage "finanzieller Möglichkeiten" sind, sieht es leider ziemlich düster aus.

Anderes1961
@spax-pywood

"
Am 02. September 2021 um 10:14 von spax-plywood
@miauzi

Es kommt noch besser! Den Nachlauf-Effekt hätten Sie auch wenn die CO2-Emission schlagartig auf Null gesetzt würde. Das System ist thermisch träge wie ein Keramik-Heizelement. Wenn der HeizRegler bei einer bestimmten Oberflächentemperatur abschaltet steigt letztere munter weiter weil noch viel Hitze aus dem Inneren nachkommt."

Ich muß Sie leider enttäuschen. Ihre Entdeckung ist nicht neu. Natürlich wissen Klimaforscher das. Aber mir ist nicht ganz klar, was Sie jetzt mit Ihrem Beitrag sagen wollen. Die Heizung nicht abdrehen, wegen Nachlaufeffekt?

teachers voice
re 10:07 werner1955: Verantwortung?

>>Da der Klimawandel nicht von menschen zu ändrn ist , muss jetzt der Schutz und die Vorsorge der eigen Bürger wieder im Focus alle politischen Entscheidungen stehn.<<

Das erinnert mich an: „Da wir alle intelligent sind, brauchen wir jetzt nicht mehr nachzudenken...“.

>>Hier muss besonders die persönliche Freiheit und Eigenverantwortung wieder gestärkt werden, besonders durch weniger Steuern und Abgaben.<<

Sie meinen, damit sich jeder mit seinen gesparten Steuern einen sturm- und feuerfesten Wohnturm mit einem Deich drumherum bauen kann?

JorisNL
@werner1955, 10:07

"Da der Klimawandel nicht von menschen zu ändrn ist ... " -

Wäre er. Wenn nur alle Menschen (auch Sie) bereit wären hier etwas für zu tun - und nicht immer nur sagen würden 'bringt ja doch nichts', nur um nicht ein klein wenig von ihren Besitztümern (worunter ich z. B. auch das 'Recht' auf unbegrenzte Schnellheit auf deutschen Autobahnen oder unbegrenzten Fleischkonsum verstehe) abgeben zu müssen.

covid-strategie
Das kann nur am Klimawandel liegen

Mal abgesehen davon, dass die genannten Probleme sonst auch immer auftreten. Nur diesmal wohl eben etwas stärker. Zumal wenn erst vor kurzem schon so viel Regen gefallen war.

Schon seit über 100 Jahren ist die Metro immer mal wieder unter Wasser. Auch die Kanäle und Wasserleitung sind alt und marode.

Es wird langsam wohl Zeit, dass man die Infrastruktur in den USA erneuert.

Es ist schon lange sehr viel marode. Aber der Klimawandel bringt neue Herausforderungen mit sich. Aufschieben und immer nur an den Symptomen herum doktern wird nicht mehr ausreichen.

IckeDette
Bei der Berichterstattung der letzten Jahre

ist mir aufgefallen, dass die Medienvertreter gerne Fokusfotos nehmen um Dramatiken zu unterstreichen. Es gab von ein paar Jahren diesen schlimmen Regen in Berlin Prenzlauer Berg. Eine Verkehrunterführung stand hinterher unter Wasser, weil dort der Abfluss nicht sauber installiert war (die Unterführung war noch nicht so alt). Alle, aber wirklich alle, Medien hatten das Foto von der Unterführung mit dramatischen Artikeln beschrieben. Am Ende war es halb so schlimm. Rundherum war alles in Ordnung. Kein Vergleich zu der Situation, dass die S-Bahn-Station Buch vor ein paar Wochen unter Wasser stand vom Regen.

Es ergibt sich die Frage wie man in der Berichterstattung den überhaupt noch die Kritikalität kommunizieren will, wenn man vorher aus Mücken Elefanten macht und jetzt Elefanten kommunizieren muss?

asimo

Nachtrag: Wer jetzt noch CxU, FDP oder gar AFD wählt, hat irgendwie den Schuss nicht gehört. Der Planet fliegt uns um die Ohren - und die oben genannten Parteien fördern eine Politik, die dieses beschleunigt, schönredet oder verleugnet.

Adeo60
@wer er1955, 10:07

Natürlich kann und muss ein von Menschen wesentlich mitverursachter Klimawandel auch von Menschen rückgängig gemacht werden. Und was die Freiheit angeht, so fühle ich mich nicht dieser beraubt.

fathaland slim
09:22, sonnenbogen

>>Meine Güte,
jetzt wird ein Hurrikan schon gleich zweimal verkauft.
Wartet bis dieses Sturmtief dann in Europa ankommt, dann gibt es wieder eine Meldung.
Tja, so werden die Wetterereignisse natürlich häufiger....<<

Sie meinen, man hätte New York aus Newsmarketinggründen absaufen lassen?

Und Sie wissen, daß der Hurricane als Sturmtief in Europa ankommen wird?

Dann wissen Sie mehr als der deutsche Wetterdienst.

Miauzi
@spax-plywood Zitat: "@miauzi

@spax-plywood
Zitat:
"@miauzi
Es kommt noch besser! Den Nachlauf-Effekt hätten Sie auch wenn die CO2-Emission schlagartig auf Null gesetzt würde. Das System ist thermisch träge wie ein Keramik-Heizelement. Wenn der HeizRegler bei einer bestimmten Oberflächentemperatur abschaltet steigt letztere munter weiter weil noch viel Hitze aus dem Inneren nachkommt."
Das weiss ich seit 1991 - als ich begann mich mit dem Thema "Kältemittel und Ozonloch" verstärkt beruflich zu beschäftigen.
Natürlich durfte bei einem Ersatzkältemittel welches einen geringern Ozon-Abbau-Effekt hat - nicht der direkte bzw. der indirekte Treibhaus-Effekt verstärkt werden.
Und natürlich gehören auch die "Nachlauf-Effekt" durch den transportweg und die Verweildauer in der Tropopuase dazu
(das ist bei dem Thema absolutes Grundlagenwissen)
--
Wir reden hier nicht über nagelneue Erkenntnisse sondern etwas was seit mehr als 30 Jahren "auf dem Tisch liegt"
aber
konsequent von konservativer Seite verleugnet wird.

IckeDette
02. September 2021 um 10:26 von Anderes1961

Das neue Mantra der ehemaligen Klimawandelleugner ist indes genauso hirnrissig.

Die, die das Klima schützen wollen, müssen aber auch aufpassen. Der CO2 Wert ist ein Hilfrechenwert und schließt alle klimawirksamen Gase ein. CO2 ist da nur das Referenzmolekül. Methan ist 21x so effektiv wie CO2.
Wir kommen an die Kipppunkte. CO2 sparen allein hilft nicht und bei Überschreiten haben wir sehr sehr sehr viel Methan was in unsere Atmosphäre gelangt. 0 CO2 ist trotzdem wichtig, aber wird perspektivisch nicht mehr viel Unterschied machen.
Wir brauchen eine neue Stufe und ich glaube wir haben uns für das Klimaengineering entschieden, da ich keine andere Möglichkeit sehe sonst irgendwie die kommenden Probleme zu bremsen.
Die aktuelle Entwicklung ist dystopisch und die Konsequenzen vieler werden es auch sein. Mit jeder Stunde, die verstreicht, sinken unsere Lösungsmöglichkeiten.

Account gelöscht
Klimawandel eben überall

Die ganze Welt bleibt von den Auswirkungen des Klimawandels nicht verschont.
Das sollte man insoweit als positiv sehen, weil dadurch hoffentlich die Menschheit aufgerüttelt wird.
Denn gegen den Klimawandel müssen alle Länder der Welt etwas unternehmen, wenn die Maßnahmen wirklich viel bringen sollen.
Zwar bin ich auch dafür, dass Länder wie Deutschland damit anfangen sollten, sie aber gleichzeitig versuchen müssen, die anderen Ländern "ins Boot zu holen".
Die Unwetter überall auf der Welt werden dann hoffentlich für die Bereitschaft sorgen, dass auch andere Länder endlich mit Klimaschutz beginnen.

Miauzi

Nun - warum erinnern mich hier nicht wenige Beiträge zum Thema "Klimawandel ein ausgemachter Schwindel von links-grün" immer wieder an den Film "Erik der Wikinger"
??
Richtig - ich habe es!
Da gab es eine Szene bei der "Neu-Atlantis" absoff - aber der König und mit ihm ALLE Bewohner diesen Vorgang konsequent leugneten und sich immer absurdere Gründe ausdachten warum es dieses Absinken ins Meer eigentlich nicht gibt
*sarkasmus*

Gast
Wetterextreme werden zunehmend Normalzustand

Also muss man einen neuen "Normalzustand"
definieren, der diese zunehmend wahrscheinlichen Ereignisse berücksichtigt und die dafür nötigen Maßnahmen in neue Regeln gießt. Was dann noch als Wetterextrem beschrieben wird, ist in seiner Definition emtsprechend hochzusetzen, bis entsprechend der beobachteten Entwicklung eine weitere Überarbeitung des "Normalzustandes" notwendig wird.

spax-plywood
@sonnenbogen 10:04

Mit meinem 20 Jahre alten Auto (Benziner) schaffe ich Tempo 30 im 4. Gang. Der Wirkungsgrad, den Sie ansprechen, kommt erst zum Tragen wenn Sie aus diesem Fahrzustand beschleunigen wollen. Nur, bei Tempo 30 gibt's in der Tempo 30-Zone nichts zu beschleunigen.

H. Hummel
@ Bender Rodriguz

Zitat:
"Ich1961
Ach, Sie wollen 8 Milliarden Menschen auf die Bergspitzen dieser Welt verteilen ?"

"Ich will hier gar nichts.
Wenn Du 3m unter Wasser wohnen kannst, ist das positiv für Dich.

Ich sage nur, wie es wird. Nicht dass ich das schön finde."
#
Verbreiten Sie absichtlich falsche Behauptungen oder hatten Sie einfach keine Lust z. B. nach den Niederlanden oder auch Holland zu googlen ... sind schließlich unsere direkten Nachbarn ...

Wanderfalke
@Sonnenbogen

10:12
"Das Wetter kann durch Regentänze beeinflusst werden, das Klima durch Sonnenanbeter?"

10:23
"Muss Sie [A. Merkel] aber, sie glaubt ja an den menschengemachten Klimawandel..... oder ist das doch nur eine neue Religion?"

Besser kann man nicht zur Schau stellen, wenn man zu so einem Thema komplett überfordert ist.

teachers voice
re 10:26 Anderes1961: Das neue Mantra

>>Da soll mir einer noch sagen, daß sie Menschen nicht ändern würden. Geht doch. Vom Klimaleugner zum "Wir müssen uns anpassen" Fetischisten. Immerhin<<

Ganz meine Beobachtung! Und auch Ihre Wertung teile ich: „Immerhin“.

Ich denke aber auch ernsthaft, wir sollten diese Gruppe der „bis zuletzt Verdränger“ nicht unterschätzen. Am Ende treten die „Verdränger“ oft viel handfester und entschlossener auf als die „Haben wir schon immer gewusst - Fraktion“. Und ich meine dies tatsächlich pragmatisch und nicht polemisch.
Wir müssen uns alle wieder zusammenraufen und jenseits des „Rechthabens“ gemeinsam anpacken. Ich bin sicher, das geht!

Frank von Bröckel
Vergleichbares geschieht aber in Wahrheit in..

.. sehr vielen Großstädten weltweit!

Wenn wie in New York fast jeder Quadratmeter innerhalb der Stadt mittels Bebauung faktisch vollständig versiegelt worden ist, benötigt man eine entsprechend(!) angepasste Kanalisation und sonstige Einrichtungen zur schnellstmöglichen Entsorgung von Oberflächenwasser!

Da präventive Maßnahmen in diesem Bereich aber häufig sehr viel Geld kostet, ersparen sich die verantwortlichen Kommunalpolitiker zumeist diese hohe Kosten, und nehmen gelegentliche Überflutungen innerhalb ihres Stadtgebietes einfach halt in Kauf!

Und das ist ausdrücklich KEIN Alleinstellungsmerkmal von New York, sondern in Wahrheit von fast allen Großstädten weltweit!

Carina F
Nicht so ganz @ 10:26 von Anderes1961

>>> Da soll mir einer noch sagen, daß sie Menschen nicht ändern würden. Geht doch. Vom Klimaleugner zum "Wir müssen uns anpassen" Fetischisten. >>>

Nur zum Teil.

Den Klassiker der "Verschwörung Menschen gemachter Klimawandel" wird noch genutzt.
Erst neulich von Höcke im MDR Sommerinterview. Der ist noch eher "klassisch" unterwegs.

fathaland slim
09:55, morgentau19

>>Die Berichterstattungen empfinde ich, - egal welches Thema- im Generellen Angst- und Panikerzeugend (überall Krisen, wo keine sind) als zu früheren Zeiten.

So wird das Klima in den Bevölkerungen auch verändert.

Ich darf sagen, auch das ist ein neuer Rekord bei den Medien!<<

Sie meinen, das Klima würde sich gar nicht ändern, das ist alles nur ein Medienhype?

Die Flut in New York ist komplett normal und völlig alltäglich?

Haben Sie schon einmal überlegt, Ihr Weltbild ein wenig der Wirklichkeit anzupassen? Nur ein ganz klein wenig?

teachers voice
re 10:43 Nettie: Finanzielle Möglichkeiten

>>Vorsorge und wirksame Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels tun also not. Solange die eine Frage "finanzieller Möglichkeiten" sind, sieht es leider ziemlich düster aus.<<

Das muss aber nicht sein. So langsam dämmert es auch dem Letzten, dass die Vorsorge in Klimaschutz eben keine Kosten verursacht, sondern Investitionen darstellt.

Kosten sind das, was zur Erfassung und Beseitigung der immer extremer steigenden Schäden anfällt.
Und diese überwiegen wohl längst über die notwendigen Investitionen. Für die dann - unserem globalisierten Finanzmarkt sei diesmal gedankt - Finanzmittel in nahezu unbegrenztem Ausmaß zur Verfügung stehen. Es muss sich eben für die Finanziers - und das sind wir fast alle - nur lohnen.

Und genau dies wird immer deutlicher - auch und gerade in der globalen Finanzmetropole New York.

SinnUndVerstand
@ 10:43 von Nettie

Man kann den Gedanken durchaus noch weiter fortsetzen: Wenn es schon um "finanzielle Möglichkeiten" geht, dann ist seit langem klar, dass jeder jetzt nicht in Klimaschutz investierte Euro, Dollar, Yen etc. in 10-20 Jahren die 20fachen Folgekosten nach sich ziehen wird. Gerade Ökonomen, die das im Blick haben, schlagen seit langem Alarm.

spax-plywood
@anderes1961

Nein, das war ein Vergleich zum Nachlauf-Effekt, zugegeben technisch. Da heizt man auch nicht weiter durch sondern "pulst", wobei die Tastrate der Pulse mit geringer werdender Soll-Ist-Differenz kleiner wird. Dann gibt es nur ein "großes Überschwingen" zu Beginn des Heizvorgangs.

Anderes1961
@IckeDette

"
Am 02. September 2021 um 10:57 von IckeDette
Bei der Berichterstattung der letzten Jahre

ist mir aufgefallen, dass die Medienvertreter gerne Fokusfotos nehmen um Dramatiken zu unterstreichen. Es gab von ein paar Jahren diesen schlimmen Regen in Berlin Prenzlauer Berg. Eine Verkehrunterführung stand hinterher unter Wasser, weil dort der Abfluss nicht sauber installiert war (die Unterführung war noch nicht so alt). Alle, aber wirklich alle, Medien hatten das Foto von der Unterführung mit dramatischen Artikeln beschrieben. Am Ende war es halb so schlimm. [...].

Es ergibt sich die Frage wie man in der Berichterstattung den überhaupt noch die Kritikalität kommunizieren will, wenn man vorher aus Mücken Elefanten macht und jetzt Elefanten kommunizieren muss?"

Und wo ist jetzt das Problem? Die Frage ergibt sich nämlich überhaupt nicht. Vorher hat man über Mücken kommuniziert, jetzt eben über Elefanten. Problem gelöst.

Zwicke
Bei nüchterner Betrachtung...

... ist der politische Hype um den menschlichen Einfluß auf das Welt-Ökoklima egal... Einen beständigen, periodischen Klimawandel gab und gibt es seit Bestehen des Planeten, mit naturgewaltigen Einflüssen (Vulkane, Tektonik, Kosmos), die von Menschen nicht im Geringsten beeinflusst werden können. Deshalb passt sich die menschliche Population seit jeher sich verändernden Lebensbedingungen an. Und genau so wird es auch in Zukunft sein ... müssen! Da ist aktuell der Starkregen in New York nur eines von vielen Beispielen. Die Formen menschlichen Zusammenlebens (zB. Mega-Cities) führen zu technischen Problemstellungen bzgl. sich verändernden Witterungsverhältnissen , die gelöst werden müssen. Dazu vertraue ich auf die menschliche Überlebenskraft und vernunftbasierte Technologien. Von politischer Rattenfängerei rund ums gehypte Thema "Klimarettung" halte ich gar nichts..!

logig
um 11:02 von asimo

"Wer jetzt noch CxU, FDP oder gar AFD wählt, hat irgendwie den Schuss nicht gehört."

Was versprechen die andern mehr als eine mit einem grünen Sahnehäubchen versehene Wachstumspolitik.
Ich frage mich langsam, ob nicht Wahlenthaltung die richtige Antwort ist.

Miauzi
Zitat: "Ich kann diesen

Zitat:
"Ich kann diesen Fatalismus gut verstehen, denn mir geht es ähnlich. Seit Jahrzehnten warnt und mahnt man, aber kaum jemand hat es interessiert, bzw. kaum jemand hat tatsächlich das eigene Handeln geändert (weniger konsumieren, weniger Verkehr). Die +2° kommen nun ohnehin (wir sind ja schon bei etwa +1,5°), wahrscheinlich auch mehr. Letztlich kann man jetzt nur noch das Schlimmste ein wenig abmildern, aber nicht mehr abwenden... "

Es ist ja nicht so das z.B. ich es bei Mahnungen belassen hatte.
Im Gegenteil - ein Gutteil meines Berufslebens habe ich mich mit der Praxis-Umsetzung neuer Technologien im Bauwesen (Passivhaus) beschäftigt - habe diese mit vorangetrieben
und
schlussendlich dieses Wissen im Rahmen von Vorträgen und Lehrgängen (z.B. an der Bauing.-Kammer) weiter gegeben.
Allein wie man sieht wie einen die Immobielien-Entwickler und -Betreiber über Jahrzehnte hinweg ausbremsen..
..irgendwann biste raus - bei mir war es letztlich der Burn-Out

Miauzi
@IckeDette Zitat: "Das neue

@IckeDette
Zitat:
"Das neue Mantra der ehemaligen Klimawandelleugner ist indes genauso hirnrissig.
Die, die das Klima schützen wollen, müssen aber auch aufpassen. Der CO2 Wert ist ein Hilfrechenwert und schließt alle klimawirksamen Gase ein. CO2 ist da nur das Referenzmolekül. Methan ist 21x so effektiv wie CO2."

Es ist kein neues Wissen wegen dem Methan - das alles wurde schon vor 30 Jahren beim Thema "Ozon und Kältemittel-Ersatzstoffe" diskutiert.
Nein - es ging nie um Methan als Kältemittel - aber die Klimaanlagen (in Gebäuden) werden zumeist mit elektrischem Strom angetrieben und dieser muss erzeugt werden.
Und genau da setzt das Thema indirekter Erwärmungseffekt an - denn ein Ersatzstoff was zwar das Risiko eines Ozonloches senkt darf nicht gleichzeitig durch eine schlechtere Leistungszahl (Kreislaufprozess) den Verbrauch vom Strom für die gleiche Kältemenge erhöhen.
Strom wird u.a. auch via Erdgas (Methan) hergestellt und bei Förderung und Transport geht ein Teil verloren.

WM-Kasparov-Fan
@Nettie um 10:43 Uhr

"Vorsorge und wirksame Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels tun also not. Solange die eine Frage "finanzieller Möglichkeiten" sind, sieht es leider ziemlich düster aus."

Solange Katastrophen nicht Leib (Gesundheit) und Leben direkt bedrohen, sollten wir ruhig bleiben. Die Fundamente oder Pfahlgründungen der vielen NYer-Wolkenkratzer werden doch wohl hoffentlich groß bzw. stark genug sein, und noch viele Jahrzehnte bis Jahrhunderte tragfähig (? - prophylaktisch rhetorische Frage als Bauingenieur).
Erstaunlich, wie dünnheutig, inklusive verlustängstlich, heute Menschen geworden sind, und was für unsinnige Versicherungen teilweise abgeschlossen werden. So viele - zum guten Leben - unwichtige materielle Dinge am laufenden Band konsumiert, weggeworfen, konsumiert, weggeworfen, konsumiert ... werden.
Beneidenswert die Resilienz früherer Generationen - zumindest mehrheitlich.

H. Hummel
@ asimo

Zitat: "Wer jetzt noch CxU, FDP oder gar AFD wählt, hat irgendwie den Schuss nicht gehört."
#
Sind Sie etwa der Meinung, daß eine Wahl der Grünen und die Umsetzung ihrer teilweisen Radikalmassnahmen das Klima mal eben so ändern könnte? In 10, 25, 50 oder 100 Jahren?
Dann sitzen Sie blankem Populismus auf.
Der Weg zum Anfang der weltweiten Klimaneutralität ist erst ein Beginn, der sich weit über die Ziele der Klimaabkommen hinaus erstrecken wird weit über 2045 oder 75 hinaus.
Und dann wird es ja noch nicht besser, aber voraussichtlich wenigstens nicht nennenswert schlechter.
Wir bleiben dann zunächst auf dem Staturs Quo stehen bis es durch "Minusemission" zu einem Schadstoffabbau, und im Nachgang zu einer Beruhigung/Verbesserung des Klimas kommt. Zu sagen wann das Eintritt, ist Kaffeesatzleserei ... denn es bedarf der aktiven, länderübergreifenden Hilfe aller (!) Menschen.
Und das (!) wird das eigentliche Problem ...

Anderes1961
@IckeDette

"
Am 02. September 2021 um 11:16 von IckeDette
02. September 2021 um 10:26 von Anderes1961

Das neue Mantra der ehemaligen Klimawandelleugner ist indes genauso hirnrissig.

Die, die das Klima schützen wollen, müssen aber auch aufpassen. Der CO2 Wert ist ein Hilfrechenwert und schließt alle klimawirksamen Gase ein. CO2 ist da nur das Referenzmolekül. [...]"

Stimmt alles, was Sie sagen, unterschreibe ich Ihnen und ist mir auch bekannt. Ebenso wie natürlich den Klimaforschern. Doch zunächst muß man an die Hauptursache ran, das CO2. Methan ist zwar ein Problem, aber momentan eher untergeordnet und noch relativ leicht lösbar, wenn wir das Hauptproblem in den Griff kriegen und das ist nach wie vor nunmal das CO2.

Wenn wir das nicht lösen, um die Kippunkte zu vermeiden, dann wird Methan zu einem Problem, daß wir nicht mehr lösen können. Permafrostböden tauen auf und setzen riesige Mengen gebundenes Methan frei.

Wenn das passiert, müssen wir uns um neue Prognosen keine Gedanken mehr machen

teachers voice
re 10:53 covid-strategie: Widersprüche

>>Schon seit über 100 Jahren ist die Metro immer mal wieder unter Wasser. Auch die Kanäle und Wasserleitung sind alt und marode.<<

Womit Sie sich auszukennen glauben!

>>Es wird langsam wohl Zeit, dass man die Infrastruktur in den USA erneuert.
Es ist schon lange sehr viel marode. Aber der Klimawandel bringt neue Herausforderungen mit sich. Aufschieben und immer nur an den Symptomen herum doktern wird nicht mehr ausreichen.<<

Bemerken Sie wirklich Ihre eigenen Widersprüche nicht? Wenn Sie nicht „an den Symptomen“ „herumdoktern“ wollen, warum wollen Sie dann die „Wasserleitungen und Kanäle“ erneuern?

Anderes1961
@teachers voice

"
Am 02. September 2021 um 11:29 von teachers voice
re 10:26 Anderes1961: Das neue Mantra

>>Da soll mir einer noch sagen, daß sie Menschen nicht ändern würden. Geht doch. Vom Klimaleugner zum "Wir müssen uns anpassen" Fetischisten. Immerhin<<

Ganz meine Beobachtung! Und auch Ihre Wertung teile ich: „Immerhin“.

Ich denke aber auch ernsthaft, wir sollten diese Gruppe der „bis zuletzt Verdränger“ nicht unterschätzen. Am Ende treten die „Verdränger“ oft viel handfester und entschlossener auf als die „Haben wir schon immer gewusst - Fraktion“. Und ich meine dies tatsächlich pragmatisch und nicht polemisch.
Wir müssen uns alle wieder zusammenraufen und jenseits des „Rechthabens“ gemeinsam anpacken. Ich bin sicher, das geht!"

Ich weigere mich hartnäckig Ihnen zuzustimmen. :-) Ich bin da etwas optimistischer. Auch die Flacherdler werden irgendwann erkennen, daß die Erde nicht flach ist. Mit dem gemeinsam anpacken bin ich dabei. Wo soll ich anpacken? Vorne oder hinten an der Kiste?

Ingo hamann
Regen , Sturm und Hitze

hat es schon seit ewig gegeben.
Nur gibt es erst seit kurzem Medien, wie Internet , Handy und Fernsehen , die alles weltweit sofort verbreiten.
Dadurch entsteht das Gefühl das sich die Erde gravierend verändert.
Das stimmt aber nur zum Teil, denn alleine durch die Flächenversiegelung und zu kleinen Regenwasserabläufen, sind Überflutungen möglich.
Die Städte werden immer größer, auch in Deutschland , denn alle möchten bequem wohnen.

teachers voice
re 11:58 logig: Logik

>>um 11:02 von asimo
"Wer jetzt noch CxU, FDP oder gar AFD wählt, hat irgendwie den Schuss nicht gehört."

Was versprechen die andern mehr als eine mit einem grünen Sahnehäubchen versehene Wachstumspolitik.
Ich frage mich langsam, ob nicht Wahlenthaltung die richtige Antwort ist.<<

Na logig!

melancholeriker
um 10:59 von covid-strategie

,,Für die Presse galt schon immer: only Bad News are Good News.

Übertrieben wurde schon immer. Und da mittlerweile große Teile der Journalisten eher linke Aktivisten sind ( wie Stephan Aust treffend fest gestellt hat), was erwarten Sie da? Dass man alles relativiert? Und gar andere Dinge mit in den Bericht nimmt, um eine ausgewogener Berichterstattung zu haben..?!"

Was ist los? Gibt es keine Floskel mehr zu verkaufen über die Volks-Immunität, daß Sie die durch Hurrikan 'Ida' gepackte Bevölkerung der US Nordostküste samt absaufender Metro in NY als Fake abstempeln oder als Übertreibung durch ein konspiratives Geflecht von linken Scheinjournalisten? So langsam bekomme ich nen Blick für die Innenwelt von VTlern, während ich in U-Bahnwaggons stehende Menschen sehe, die ihren Aufenthalt in der Misere dokumentieren für jene, die so garnichts ernstnehmen außer ihre eigene hohe Meinung. Ich hoffe, die kommen da glimpflich raus. Beide.

Anderes1961
@Carina F

"
Am 02. September 2021 um 11:31 von Carina F
Nicht so ganz @ 10:26 von Anderes1961

>>> Da soll mir einer noch sagen, daß sie Menschen nicht ändern würden. Geht doch. Vom Klimaleugner zum "Wir müssen uns anpassen" Fetischisten. >>>

Nur zum Teil.

Den Klassiker der "Verschwörung Menschen gemachter Klimawandel" wird noch genutzt.
Erst neulich von Höcke im MDR Sommerinterview. Der ist noch eher "klassisch" unterwegs."

Ich weiß und bis vor kurzem hat mich sowas auch tierisch aufgeregt. Aber inzwischen bin ich dazu übergegangen, solche Behauptungen eher amüsant als ärgerlich zu finden. Das ist auch der Weg, der eingeschlagen werden muß, spätestens seit dem letzten IPCC-Bericht. Solche "Argumente" einfach nicht mehr ernst zu nehmen und seriös darüber zu diskutieren. Eine seriöse Diskussion darüber würde diesen "Argumenten" ein Gewicht verleihen, was denen nicht zusteht. Es ist einfach Quatsch. Und so sollte man es auch behandeln als Quatsch und mit Humor darauf reagieren.

Zwicke
@ 09:15 = Bender Rodriguez

Bisherige Ergebnisse "Grüner Machtpolitik" in DE sind bisher: > Abschaltung der klimaneutralsten Energieerzeuger = AKW... > Naturbeeiträchtigung und Verschandelung durch Windkraftanlagen sowie enorme Energiekostenverteuerung... > Hohe Zusatzkosten in der Bauwirtschaft unter dem Label "Energieeinsparung"... > Zunehmende Preissteigerungen allg. Lebenshaltungskosten unter dem Label "Öko"... > Neuerdings das Heilsversprechen der "Klimarettung" durch De-Industrialisierung und CO-2-Bepreisung, und alles ohne realpolitische Sozialkonzepte... > und - last-but-not-least - die Abkehr vom Selbstverständnis als Friedenspartei, dafür aus populistischen Mitregierungsgründen hin zur Befürwortung militärischer Auslandseinsätze der Bundeswehr...
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Grünenpolitische Zukunfts-Problemlösungskompetenzen kann ich da nicht erkennen...

Anderes1961
@spax-plywood

"
Am 02. September 2021 um 11:46 von spax-plywood
@anderes1961

Nein, das war ein Vergleich zum Nachlauf-Effekt, zugegeben technisch. Da heizt man auch nicht weiter durch sondern "pulst", wobei die Tastrate der Pulse mit geringer werdender Soll-Ist-Differenz kleiner wird. Dann gibt es nur ein "großes Überschwingen" zu Beginn des Heizvorgangs."

Ja, ich kenne Regelkreise. Und die Klimaforscher auch, die werden auch bei den Klimamodellen berücksichtigt. Dennoch ist mir immer noch schleierhaft, was Sie jetzt mit dem Vergleich sagen wollten. Ihre Botschaft fehlt mir. :-)

harry_up
@ Ingo hamann, um 12:22

“Regen, Sturm und Hitze hat es schon seit ewig gegeben...“

Es tut langsam weh, diese unsinnigen Versuche der Relativierung und oder Beschwichtigung zu lesen.

Es i s t nicht nur ein Gefühl, informieren Sie sich endlich mal bei ernst zu nehmenden Stellen, nicht in WhatsApp-Gruppen...

Natürlich werden die Effekte durch Versiegelungen verstärkt, das ändert aber nichts an den globalen(!) Klimaveränderungen.

Carina F
Religiöses Narrativ @ 11:57 von Sparpaket

>>> Worum es mir geht: sollte die Politik erfolglos sein und die klimawandelbedingten Schadensereignisse zunehmen, werden auch diese religiösen Narrative wahrscheinlich zunehmen. >>>

Das hat sie ja schon längst! Was so manche "Freikirche"zB von der Kanzel predigt ist schon äußerst radikalisiert.

fathaland slim
11:58, Zwicke

>>Einen beständigen, periodischen Klimawandel gab und gibt es seit Bestehen des Planeten, mit naturgewaltigen Einflüssen (Vulkane, Tektonik, Kosmos), die von Menschen nicht im Geringsten beeinflusst werden können. Deshalb passt sich die menschliche Population seit jeher sich verändernden Lebensbedingungen an.<<

Sie wissen aber schon, daß diese angeblich periodischen Phänomene nicht periodisch waren? Periodisch bedeutet nämlich regelmäßig und vorausrechenbar auftretend. Das ist all das, was Sie benennen, aber nicht. Solche Ereignisse führten gern mal zu Aussterbungswellen. Menschen gibt es erst seit einigen hunderttausend Jahren. Das ist erdgeschichtlich fast nichts. Da passt das mit dem sich von jeher anpassen nicht so richtig. Es sind schon ganz andere Lebewesen wieder vom Antlitz der Erde verschwunden.

Es gibt übrigens auch regelmäßige, vorausrechenbare Klimaveränderungen. Die Formel dafür hat ein serbischer Mathematiker entwickelt. Man nennt sie Milankovic-Zyklen.

Miauzi
Zitat: "Methan ist zwar ein

Zitat:
"Methan ist zwar ein Problem, aber momentan eher untergeordnet und noch relativ leicht lösbar, wenn wir das Hauptproblem in den Griff kriegen und das ist nach wie vor nunmal das CO2.

Wenn wir das nicht lösen, um die Kippunkte zu vermeiden, dann wird Methan zu einem Problem, daß wir nicht mehr lösen können. Permafrostböden tauen auf und setzen riesige Mengen gebundenes Methan frei."

Nun - da liegt man leider auch schon in der Vergangenheit falsch.
Methan wird alleine schon bei der Erdöl- und Erdgas-Förderung frei und es geht auch einiges beim Transport zum Kunden verloren.
Schon in den 90er jahren musste ich für jeden verbrannten m³ Erdgas mit einem 10% Verlust rechnen - wollte ich bei Studien zum Energieeinsatz in Gebäuden die die öffentliche Hand (Staat, Bund, Kommunen) beauftragten nicht schon zu Beginn fachlich "durchfallen"
10% heisst aber das für jede Tonne CO2 (durch Erdgas-Verbrennung) noch einmal das doppelte an Treibhausgas-Wirkung durch das Leckage-Methan drauf kommt

Bender Rodriguez
Hummel 11:22

"Verbreiten Sie absichtlich falsche Behauptungen oder hatten Sie einfach keine Lust z. B. nach den Niederlanden oder auch Holland zu googlen ... sind schließlich unsere direkten Nachbarn ..."

Was glaubst du, wie hoch sich so Deiche dauerhaft bauen lassen?
Wenn du schon gugelst, dann gugel doch mal ein wenig Wasserbau, Grundbau, Geologie und Siedlungswasserwirtschaft.

logig
um 12:24 von teachers voice

Na logig!

Was soll diese Anmerkung?
Bitte argumentieren sie. Sich auf solche Anmerkungen zurückzuziehen, zeigt ihre Hilflosigkeit!

IckeDette
02. September 2021 um 11:55 von Anderes1961

Und wo ist jetzt das Problem? Die Frage ergibt sich nämlich überhaupt nicht. Vorher hat man über Mücken kommuniziert, jetzt eben über Elefanten. Problem gelöst.

Eben nicht, denn aus genau dieser Fehlwahrnehmung, die sich daraus ergibt, kommen Menschen zu dem Schluss, dass die etablierten Medien "panikmachende Lügenpresse" sind. Mit entsprechenden zeitlichen Dokumentationen ist das unterlegbar für jeden, der selbst eine Gruppe von "Verschwörern" begründen möchte.

Hier schlägt sich aber auch der Bogen zu anderen Problemen neben dem Klimawandel.
Ich kann von hier aus gar nicht einschätzen wie schlimm die Lage in New York wirklich ist, weil ich die Berichterstattung vom überfluteten Gleimtunnel kenne sowie die damalige aktuelle Situation. Das einzige was wirklich hängen bleibt ist 16% mehr Niederschlag pro Quadratmeter als bisher gemessen und das auch nur weil ich nach solchen Daten schaue.

werner1955
Wäre er.

von JorisNL @
Es wird jetzt erstmal 30 bis 50 jahre dauern bis sich die Maßnamen auswirken.

Wanderfalke
@Zwicke - 11:58

"Bei nüchterner Betrachtung...
ist der politische Hype um den menschlichen Einfluß auf das Welt-Ökoklima egal... Einen beständigen, periodischen Klimawandel gab und gibt es seit Bestehen des Planeten, mit naturgewaltigen Einflüssen (Vulkane, Tektonik, Kosmos), die von Menschen nicht im Geringsten beeinflusst werden können. Deshalb passt sich die menschliche Population seit jeher sich verändernden Lebensbedingungen an."

Wenn Sie schon die Zeitvergleiche von Evolutionsepochen auf die heutige Situation übertragen wollen, fallen Ihnen bestimmt auch noch Entsprechungen zu Mikro-Plastik in den Meeren, Ölteppiche vor den Küsten, Smog in den Metropolen und die Strahlkraft von atomaren Missgeschicken ein, die es auch schon immer gegeben hat.

"Dazu vertraue ich auf die menschliche Überlebenskraft und vernunftbasierte Technologien. Von politischer Rattenfängerei rund ums gehypte Thema "Klimarettung" halte ich gar nichts..!"

Auf diese Vernunft warten wir aber schon über 30 Jahre.

schabernack
12:22 von Ingo hamann

«Regen , Sturm und Hitze hat es schon seit ewig gegeben.
Nur gibt es erst seit kurzem Medien, wie Internet , Handy und Fernsehen , die alles weltweit sofort verbreiten.»

Vor allem Fernsehen ist ganz was Neues. Gab es 2014 noch nicht.
Damals musste man noch im Radio hören, wie Deutschland Fußball-Weltmeister wurde. Oder im Menschenpulk auf der Straße stehend in Schwarz-Weiß auf einem Fernseher gucken, der im Fernseherfachgeschäft im Schaufenster stand.

«Dadurch entsteht das Gefühl das sich die Erde gravierend verändert.
Das stimmt aber nur zum Teil, denn alleine durch die Flächenversiegelung und zu kleinen Regenwasserabläufen, sind Überflutungen möglich.»

Die gemessene Menge an Niederschlag Regen pro Quadratmeter ist kein Gefühl, sondern ein physikalisch objektiver Messwert. Generell höhe Durchschnittstemperatur der Erdatmosphäre macht höheres Vermögen, Wasserdampf in der Luft zu halten.

Auf ewig bleibt der da nicht drin.
Der will wieder runter … und dann regnet es mehr.

Adeo60
@Convid-strategie, 10:59 Uhr

Ihre ständige Plakatierung einer angeblichen linken Politik ist doch ziemlich oberflächlich. Entscheidend ist doch, was den Menschen und damit auch dem Klima nützt. Und wenn es um Ausgewogenheit und Fachkompetenz geht, so leistet die Presse einen wichtigen Wissenstransfer. Dort werden gerade keine Mythen und Verschwörungstheorien verbreitet, wie wir sie von Querdenkern, Reichsbürgern, AFD, NPD oder auch linksextremen Gruppen hören. Wäre die Politik den Corona-Leugnern und nicht dem Rat von Epidemiologen und Virologen gefolgt, hätten wir die Krise nicht so gut gemeistert. Und auch beim Klimawandel zählen knallharte Fakten und keine ideologische Verblendung.

logig
um 12:22 von Ingo hamann

"Regen, Sturm und Hitze hat es schon seit ewig gegeben.
Nur gibt es erst seit kurzem Medien, wie Internet , Handy und Fernsehen , die alles weltweit sofort verbreiten.
Dadurch entsteht das Gefühl das sich die Erde gravierend verändert."

Dieses Argument wird immer wiederholt. Wie lange wollen sie das durchhalten?
Die massiver Veränderungen sind für jeden erkennbar, nur manche folgen ihnen mit dem Prinzip, wenn ich den Kopf in den Sand stecke, dann verschwindet auch die Realität.

Sie sollten aufgeben!

made in europe
Konservative Klima Killer

Die nicht enden wollende Herrschaft hängengebliebener Unions-Rentner ist nur noch gruselig. Dabei sollten doch all die Katastrophen eindeutige Zeichen dafür sein: Bitte beeilt euch, damit wir endlich handeln können und der Planet sich von euch erholen kann!

Adeo60
@asimo, 11:02 Uhr

Zunächst einmal würde ich die AFD mit keiner anderen Partei vergleichen wollen, vor allem auch in Sachen Klimaschutz, denn die AFD lehnt diesen von Grund auf ab und polemisiert dagegen. Auch die Union sieht die Notwendigkeit, gegen den Klimawandel anzukämpfen. Aber auch ich bin den Meinung, dass dies nachhaltig nur geschehen kann, wenn globale Allianzen geschmiedet werden. Die zerstörerische Kraft einer sich aufbäumenden Natur sollte alle Länder wachrütteln. Aber vor allem Brasilien vernichtet ungebremst seinen größten Reichtum - die Regenwälder am Amazonas. Und wenn eine AFD-Politikerin (von Storch) den dortigen Präsidenten Bolsonaro dann auch noch hofiert und seine Politik lobt, dann würde ich eigentlich einen Sturm der Entrüstung, spätestens an der Wahlurne, erwarten.

Adeo60
@hamann, 12:22 Uhr

Fakt ist, dass die Niederschlagmenge in New York binnen kürzester Zeit zweimal den Höchstwert seit den Aufzeichnungen deutlich übertroffen hat. Da spielt das Thema Flächenversiegelung letztlich keine Rolle. Diese sagt lediglich etwas über die Folgen der extrem hohen Niederschlagsmengen aus.

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