Junge Leute fahren mit einem Lastenfahrrad, während starker Regen auf die Friedrichstraße in Berlin prasselt.

Ihre Meinung zu Deutscher Wetterdienst: Der Sommer war viel zu nass

Nach drei Jahren mit besonders trockenen Sommern waren die Monate Juni bis August dieses Mal viel zu nass. Vor allem der Starkregen im Juli trug dazu bei. Zu warm war der Sommer in diesem Jahr dennoch.

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82 Kommentare

Kommentare

berelsbub

Also hier im Landkreis Osnabrück ist ausreichend viel Wasser gefallen. Waldwege sind häufig nass und matschig und auch die Felder sind so nass, dass man leicht darin einsinkt. Bäche haben einen guten Wasserstand und der Rasen muss wöchentlich gemäht werden, um dagegen anzukommen. Und die Nachbarn (Landwirte) freuen sich aktuell mehr über Sonne, als über Regen...
O-Ton: den hatten wir jetzt genug, was fehlt sind Sonnenstunden

Kaneel
20:45 von berelsbub

Also hier im Landkreis Osnabrück ist ausreichend viel Wasser gefallen. Waldwege sind häufig nass und matschig und auch die Felder sind so nass, dass man leicht darin einsinkt.

Sie meinen Sie können von der Regenmenge in Quakenbrück auf die in Melle oder Bad Rothenfelde schließen?

Opa Klaus
@Sparer. 20:53

"Also bei 10 Grad am Tag (das hatten wir an meinem Wohnort dieses Jahr an etlichen Tagen im Juli/August) brauch ich einen Pulli, und da die Temperatur in meiner Wohnstatt da unter 18 Grad sinkt, ein bisschen Heizung.
Aber ich bin zugegebenermaßen überdurchschnittlich verfroren, und wohne in einer etwas kalten Senke."

Na gut, bei 10Grad würde ich auch mal den Kleiderschrank öffnen. Ich mags auch gerne warm.. hab ich denn auch ab nächsten Jahr 365 Tage. :-)

berelsbub
@ Kaneel

Also hier im Landkreis Osnabrück ist ausreichend viel Wasser gefallen. Waldwege sind häufig nass und matschig und auch die Felder sind so nass, dass man leicht darin einsinkt.

„Sie meinen Sie können von der Regenmenge in Quakenbrück auf die in Melle oder Bad Rothenfelde schließen?“

Sie können schon von ihrem Garten aus nicht auf die Regenmenge im Garten ihres Nachbarn schließen...
Dann würde es aber auch keinen Wert für eine Stadt geben, denn dann müsste man jeden cm überwachen und protokollieren...

WM-Kasparov-Fan
Ich lebe auf dem Land (viel Feld und Wald).

Der Grundwasserspiegel sinkt hier in Mitteleuropa seit Jahren dramatisch. Nicht vorstellen kann ich mir, dass Landwirte in diesem Jahr jammern, denn diese extreme Nässe (und Fäulnis) wiegt die super extreme Dürre der letzten Jahrzehnte wenigsten halbwegs auf (der Grundwasserspiegel steigt von unnatürlichen -2 Metern vielleicht wieder auf -1,3 Meter).

schabernack
21:02 von Opa Klaus

«Na gut, bei 10Grad würde ich auch mal den Kleiderschrank öffnen. Ich mags auch gerne warm.. hab ich denn auch ab nächsten Jahr 365 Tage. :-)»

In den Subtropen oder Tropen in der Nähe vom Meer wohnen können, das hat schon was sehr Attraktives. Und macht den Kleiderschrank viel kleiner und überschaubarer.

Specialplant
Durchschnittswerte sagen wenig aus

Dass der Sommer zu warm war, wird wohl dem realen Erleben vieler Menschen nicht entsprechen. In diesem Fall kommt z.B. der Westen Deutschlands sehr viel schlechter weg als andere Regionen, dazu trugen mehr die Nächte als die Nachmittage zum überdurchschnittlichen Mittel bei. Was z.B. Freibadwetter betrifft, habe ich die Tage > 27 Grad an der Station Werl (NRW) im Juli+August gezählt: ganze 3 Tage, während es 2011-2020 jeweils zwischen 7 und 32 Tage waren. Aus dieser Perspektive ein Totalausfall!