Ihre Meinung zu Deutschland setzt Entwicklungshilfe für Afghanistan aus

Maas:
"
Wir werden keinen Cent mehr nach Afghanistan geben, wenn die Taliban komplett übernommen haben, die Scharia einführen und dieses Land ein Kalifat wird.
"

Wie lange ist der Typ schon Außenminister?
Wie lange ist BW in Afghanistan?

Und dann immer noch so hohle Aussagen?

Die Taliban werden niemals ein Kalifat ausrufen. Das ist nicht Teil deren Ideologie.
Wenn, dann werden die ein Emirat ausrufen!

Was der Unterschied ist?
Wer das nicht weiß, kann ja mit unserem Außenminister 'ne Lerngruppe gründen.

Und sich hinterher mit unserem Außenminister hinsetzen & erörtern zu wie vielen Gottesstaat-Emiraten/Gottesstaat-Sultanaten Deutschland hervorragende Partnerschaften führt - bis hin zu Waffenlieferungen & Geheimdienst-Kooperationen.

Wenn man sieht wo unsere Entwicklungshilfe gelandet ist...gut so

Definitiv nicht bei der Regierung. Entwicklungshilfe geht immer in Projekte, die afghanische Regierung hat davon keinen Cent gesehen.

Zitat: Was hätte hier in Deutschland mit dem Geld was dort in Afghanistan " reingebuttert " wurde hier alles repariert werden können.Angefangen bei maroden Schulen,Krippen,Brücken ,Strassen und Radwege u.v.m.

Was hätten die USA mit den 13,12 Mrd. $ (entspricht heute rund 141,67 Milliarden $), die im Rahmen des Mashallplanes auch nach Deutschland geflossen sind, alles anfangen können.

Der Morgenhtauplan hätte es ja auch getan. Dann wären wir heute alle friedfertige Landwirte und müssten uns keine Gedanken über Weltpolitik machen.

Gebt ihnen doch die Millionen , die zurückgelassenen deutschen Waffen haben sie doch schon. Bei der BW lernt man schon in der Grundausbildung falls Waffen zurück gelassenen werden müssen , zerstören bevor sie in Feindeshand fallen und gegen sich verwendet werden. Mir läuft nur noch die Galle über für solche Versager die das zu Verantworten haben. Mein Wort mein letztes Posting zu diesem Thema. Muss auf meine schwachen Nerven Rücksicht nehmen. Und bitte nicht röten !

Wir hatten gehofft, dass Herr Biden etwas Verantwortung übernehmen und erklären würde, wie er dieses Chaos beheben will. Er hat nichts von alledem getan und damit deutlich gemacht, dass er selbst der Hauptverantwortliche für diese unnötige amerikanische Kapitulation ist. Das verheißt nichts Gutes für den Rest seiner Präsidentschaft. (...) Während wir diese Zeilen schreiben, suchen die Schurken der Welt nach Möglichkeiten, ihm eine Chance zu geben, eine ähnliche Rede über andere Teile der Welt zu halten.“ Wall Street Journal

… interessiert erst mal gar nicht.
Seit Monaten macht es mich fertig, wie die Politiker dieses Landes ohne Hemmungen hier gut integrierte afghanische Menschen abschieben (in ein angeblich sicheres Land).
Jetzt macht es fassungslos, wie man Helfer der Deutschen in Stich lässt/ließ.
Und der Gipfel bei allem ist die Bürokratie (die hier im Lande an vielen Stellen nur noch mit Sarkasmus zu ertragen ist), aber dort zu Tod und Verderben führt/e (wenn man von den dort betriebenen Abläufen zur Visums-Beantragung hört).
Jeder Laie hat es kommen sehen, aber deutsche Verantwortliche ließen sich Zeit.
Aber man hat in den letzten 20 Jahren (wie ich hörte) Mülltrennung betrieben.
Es ist zum Heulen.

Zitat: Ich nehme an das die Situation von Allah auch so gewollt ist oder gibt es den im Plural ,einmal für die guten und dann für die anderen Bevölkerungsgruppen . Hier in Deutschland sind es nur die guten .

Ist Ihnen bewusst, wieviele christliche Religionsgemeinschaften es gibt und wie unterschiedlich diese die Bibel interpretieren? Auch diese berufen sich alle auf ein und denselben Gott

">wieviel Entwicklungshilfe wir insgesamt eigentlich zahlen,<
.
Fast 10 Milliarden Euro Entwicklungshilfe seit 1979 (Quelle: www.focus.de/politik/ausland/..."

Vielen Dank, dass Sie sich für mich die Mühe gemacht haben, das zu recherchieren!
Dieser Betrag scheint mir dann doch viel geringer, als ich angesichts der aktuellen Zahlen allein aus Afghanistan gedacht hätte. Immerhin sind das 42 Jahre.

17:27 von Sausevind >>Oder eben Schulen in Afghanistan. >>Wo, glauben Sie, ist es nötiger?

Zitat: In Deutschland! In Afghanistan wären es Koran-Schulen!

Haben Sie Beispiele dafür, wo Koran-Schulen von deutscher Entwicklungshilfe bezahlt werden?

… in der Politik ist, wie Krisen, Katastrophen ect. schon im Moment, da es noch gilt , das Schlimmste abzuwenden zum Parteiengezänk benutzt werden.
Als ich jung und naiv war, glaubte ich glatt, man würde erst versuchen, zum Besten zu handeln und hinterher Versäumnisse aufarbeiten.
Nun erlebe ich immer wieder schmerzlich, das man durch Gezänk das adäquate Handeln verpasst.

Nach dem, was man gerade in der Tagesschau von den Taliban sehen konnte, gehe ich davon aus, dass es nur noch wenige Tage dauern wird, bis ein gewisser Innenminister wieder Abschiebungen nach Afghanistan aufnehmen will. Würde mich absolut nicht überraschen.

Ist der Titel des gestrigen Berichts in der "Zeit" von Hasnaim Kazim. Dieser ist sehr interessant und erklärt endlich einmal nachvollziehbar, was es mit den Taliban auf sich hat, wie sie das wurden, was sie jetzt sind, und warum man ihnen nicht trauen kann und darf.
Ich kann diesen Artikel nur empfehlen.

Geld, Milliarden, Trillionen...
alles ändert nichts an der Gesinnung von Menschen, wenn sie denn unbestechlich sind.
Arbeiten funktioniert auch ohne Geld.

Mir erscheint jetzt alles überstürzt zu sein … kann man nicht erst mal abwarten, wie es mit den Evakuierungen abläuft, und wie es mit der Regierungsübernahme durch die Taliban abläuft? Ich höre oder lese in den Medien dieses und jenes, sehr widersprüchliches. Nach außen scheint es, dass die Taliban versöhnend erscheinen möchten, natürlich immer im Rahmen der Scharia. Vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm (für Frauen und Mädchen), wie man befürchtet? Unser Einfluss aus D wird besser, wenn wir das Gespräch mit den Taliban suchen, und das wird der afghanischen Bevölkerung mehr helfen, als jetzt alle Hilfe abzusagen.

@. wohlergehen:
"abgesehen von diesen schönen und wohlfeilen Worten, mögen Sie bitte konkret sagen, was Sie damit meinen bzw. wie genau sich Wertschätzung und Solidarität äussern sollen, oder reicht eine entsprechende Äusserung aus ? Sie sollten da schon etwas konkreter Ihre Forderungen stellen. Vermutlich ist es mit "Demut" nicht getan."
Ich schließe mich hier den Ausführungen des Foristen @ wohlergehen an. Was ich die Tage hier im Forum lesen musste, haben mich sehr nachdenklich gemacht. Konnte nicht kommentieren, weil wahrscheinlich alle meine Kommentare dem Rotstift zum Opfer gefallen wären, weil Hals dick ist. Da wird dann vom Wohnzimmer aus fabuliert, "selber Schuld", "die wollen es doch nicht anders" bis hin zu E-Hilfe generell einstellen und Geld in DE lassen". Kommentare inhuman, teilw. menschenverachtend und ohne jegliche Empathie.. Wie würden wir denken, wenn wir in Afghanistan als Mädchen geboren wären oder in Bangladesh oder in Somalia? Wir ver-und beurteilen ohne Ahnung.

Viele Menschen und auch Foristen hier, überlegen sich was sie heute Abend im TV angucken wollen oder wo der Wochenendausflug hingehen soll. Die Menschen in armen Ländern überlegen jeden Tag, was sie morgen essen sollen oder wie sie überleben können. Wissen wir allle, natürlich. Haben wir dies in unserem Denken und Handeln auch verinnerlicht? Darüber kann man nachdenken..

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