Helfer räumen im Katastrophengebiet an der Ahr auf, während erneut Regen fällt.

Ihre Meinung zu Unwetterschäden: Einigung auf 30-Milliarden-Aufbaufonds

Knapp vier Wochen nach der Flutkatastrophe haben sich Bund und Länder auf einen Wiederaufbaufonds im Umfang von 30 Milliarden Euro geeinigt. Kanzlerin Merkel sprach von einem "Zeichen gesamtstaatlicher Solidarität".

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86 Kommentare

Kommentare

leider geil
Tolle Leistung

Eigentlich wollte ich hier die Regierung beschimpfen und ablästern, dass in Deutschland nichts klappt und sich die Politiker nicht kümmern und unfähig sind.

Aber das stimmt ja gar nicht. Dieses Hilfspaket ist super, und die Hilfe kommt flott und richtig effektiv. Toll.30 Milliarden? Alle Achtung, Respekt für die Regierung.

haruwa
Die Höhe des Fonds ist sehr erfreulich

Ebenso, dass die Co-Finanzierung nicht nur an den beiden direkt betroffenen Ländern hängen bleibt und dass zudem der Bund die Schäden an Straßen und Schienenwegen im Bundeseigentum direkt übernimmt.

Es bleibt zu hoffen, dass die Umsetzung dieser Beschlüsse jetzt nicht in Bürokratie erstickt wird. Deutschland ist leider immer sehr gut darin gewesen, einerseits zwar schnell erhebliche Gelder zur Verfügung zu stellen, deren praktische Abrufbarkeit dann aber durch kaum übersteigbare bürokratische, prozedurale und juristische Hürden schwerstmöglich zu machen bzw. zu verunmöglichen.

Anna-Elisabeth
@21:14 von Thomas D. 21:05 von Barbarossa 2

//Ich bedanke mich herzlich bei meinem politischen Gegner, bei welchem ich immer noch hoffe, dass ich ihn eines Tages zum Nachdenken bringen kann.//

Das ist ohne Zweifel nett gemeint, aber man sollte auch dem politischen Gegner das Nachdenken nicht absprechen, nur weil er durch Nachdenken zu einem anderen Ergebnis kommt als man selbst.

Blitzgescheit
"Zeichen gesamtstaatlicher Solidarität"."

Zitat: "Knapp vier Wochen nach der Flutkatastrophe haben sich Bund und Länder auf einen Wiederaufbaufonds im Umfang von 30 Milliarden Euro geeinigt. Kanzlerin Merkel sprach von einem "Zeichen gesamtstaatlicher Solidarität"."

Wie sieht es denn dieses Mal mit "europäischer Solidarität" aus?

Sonst ist doch immer viel die Rede davon?

Wieviele Milliarden kommen denn aus Brüssel?

Bender Rodriguez
Schabernack

Warum sollte dort Kohle sein ?
Die Menschen in den tagebauen wurden auch weggescheucht.
Und ob du es glaubst oder nicht, ich war schon in allen westlichen Bundesländern.
Die Gegend ist nicht mehr tragbar. Deshalb umsiedeln.

Thomas D.
21:30 von Anna-Elisabeth

@21:14 von Thomas D.

21:05 von Barbarossa 2
//Ich bedanke mich herzlich bei meinem politischen Gegner, bei welchem ich immer noch hoffe, dass ich ihn eines Tages zum Nachdenken bringen kann.//

Das ist ohne Zweifel nett gemeint, aber man sollte auch dem politischen Gegner das Nachdenken nicht absprechen, nur weil er durch Nachdenken zu einem anderen Ergebnis kommt als man selbst.

Ist es Ihnen nicht unangenehm, immer wieder Recht zu haben?

(Und auch das ist nett gemeint :-)

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Emil67
@21:33 von Blitzgescheit

"Wie viele Milliarden kommen denn aus Brüssel?"

Sie müssen Verstehen!
Hiesige Politiker können aus Geben Zuwendungen generieren, vom Nehmen allerdings nicht.
Die Politiker der anderen EU Statten würden für so etwas angeklagt und verurteilt, also wenn sie Zuwendungen annehmen würden, also warum sollten sie sich dafür einsetzen die Steuern ihrer Bürger auszugeben?!

Bender Rodriguez

Naja. 7/8 der Kohle sollte schon aus Brüssel kommen. Wieso muss Deutschland das alleine stemmen? Da kann die Rest EU mal beweisen, was sie von dieser Solidargemeinschaft hält.
"Solidarisch is, wen Deutschland alles zahlt."
Damit muss Schluss sein.
Wir brauchen unser Geld auch mal selber.

leider geil
@ Blitzgescheit

Wieviele Milliarden kommen denn aus Brüssel?

Wenn die Argument ausgehen, kommt die Neiddebatte. Das ist die unterste Schublade.

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