Ein Sicherheitsbeamter hält einen Regenschirm über Armin Laschet während er im Regen mit einem vom Hochwasser betroffenen Mann spricht.

Ihre Meinung zu Besuch im Hochwassergebiet: Die Wut auf Laschet

Noch immer kämpfen die Menschen in den Hochwassergebieten mit den Folgen der Flut. NRW-Ministerpräsident Laschet bekam bei einem Besuch vor Ort die Wut der Bürger zu spüren. Statt des Bundestags wird sich der NRW-Landtag mit der Lage befassen.

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114 Kommentare

Kommentare

Nachfragerin
Soforthilfe?

"Laschet versicherte mehrfach, er sei vor Ort, um sich ein Bild zu machen und werde sich um Unterstützung kümmern. Die betroffenen Regionen bräuchten schnelle Soforthilfe."
> Wie lange dauert es denn, bis man sich "ein Bild" gemacht hat? Und von "schneller Soforthilfe" kann man einen halben Monat nach der Katastrophe wohl nicht mehr sprechen.

"Stattdessen hätten junge Leute beim Aufräumen geholfen."
> Mit anpacken und Hilfe leisten statt Bild machen und Hilfe versprechen - genau so stelle ich mir Soforthilfe vor.

Randulin
Warum wird Baerbock nicht erwähnt?

Liebe Redakteure, auch die Grünen-Kandidatin war zu Besuch in den betroffenen Regionen, lehnte aber in dieser sensiblen Lage ausdrücklich Pressebegleitung zu PR Zwecken ab. Eine starke und menschliche Geste, wie ich finde. Das hätte in ihrem Artikel wenigstens Erwähnung finden sollen.

peter wilde
Wut auf Laschet ?

#laschetlacht nicht mehr?
Oder #lachtlaschet über die Quote nicht mehr?

Nordbraut
Bei der Wahl merken??

"Auch ein anderer Mann schimpfte über "riesengroße Versager" und drohte - auch in Laschets Richtung: "Sie werden es bei der Wahl merken.""

Das wäre aber mal ganz was neues bei der CDU. Ich glaube da nicht dran.

frosthorn
wie meinen?

Er schlug vor, den Wiederaufbaufonds per Bundesgesetz zu regeln. "Damit ist nämlich verlässlich für alle, die jetzt auf Geld warten, gesichert, dass dieses Geld auch kommt", sagte Laschet in Schleiden.

Heißt das im Umkehschkuss: wenn die NRW-Landesregierung Gelder für den Wiederaufbau zusagen würde, dann wäre es nicht verlässlich, dass die auch wirklich kommen?

frosthorn
Nicht sehr amüsant auch

das Schaulaufen der Kanzlerkandidaten, wer sich denn nun das erste "Bild macht" von den Folgen der Flutkatastrophe. Laschet, Scholz, die planen sogar einen gemeinsamen Besuch. Hoffentlich reichen die Gummistiefel für alle, die sich noch in Szene zu setzen gedenken.

DeHahn
Zupacken hilft nicht,

zumindest wenn man den aalglatten Herrn Laschet greifen will. Seine Leistungen: Milliarden für Braunkohle, Kohlekraftwerke und Energiekonzerne. Und da - wie bei CDUlern üblich - die mehrheitlich konservativen Medien ihn unterstützen werden, wird der den Kanzler geben. Erst dann wird es einen Schwenk bei den Wählern geben. -> Also 2025

frosthorn
und last but not least

ist es nicht rührend, auf dem Foto zu sehen, wie ein Adlatus seinen Schirm über Laschets Haupt hält, auf dass der Ärmste auch ja nicht nass werden möge? So stelle ich mir "schnelle, engagierte Hilfe" vor.

DeHahn
Das ist die IDEALE Methode

"Er schlug vor, den Wiederaufbaufonds per Bundesgesetz zu regeln. "Damit ist nämlich verlässlich für alle, die jetzt auf Geld warten, gesichert, dass dieses Geld auch kommt", sagte Laschet in Schleiden." @frosthorn
.
So kennen wir ihn: immer auf andere abwälzen und dann darüber hin und her zaustern.

Nordbraut
@frosthorn

"Heißt das im Umkehschkuss: wenn die NRW-Landesregierung Gelder für den Wiederaufbau zusagen würde, dann wäre es nicht verlässlich, dass die auch wirklich kommen?"

Das ist eine sehr gute Frage. Ich habe es als Spitze gegen Scholz verstanden. Weil der ja sehr schnell reagiert hatte und das Gesetz für Coronahilfen für die Flutopfer anpassen wollte. Diese Hilfen kommen wohl dann nicht an in Laschets Glaskugel, vermute ich. Aber mit Ihrer Interpretation ist diese Aussage ein klassisches Eigentor.

Icke 1
Gar nicht lustig für Armin

Wahrscheinlich ist ihm da gleich mal das Lachen im Hals stecken geblieben. Zum Glück merken die Wähler so langsam, was man an ihm hat oder auch nicht.

Tada
@Randulin

"die Grünen-Kandidatin war zu Besuch in den betroffenen Regionen, lehnte aber in dieser sensiblen Lage ausdrücklich Pressebegleitung zu PR Zwecken ab. Eine starke und menschliche Geste, wie ich finde" Am 02. August 2021 um 18:27 von Randulin

*

Ich hätte zum Vergleich aber gerne gewusst, wie der Besuch bei ihr abgelaufen ist.

Daran beurteilt man Politiker nun Mal. So eine unvorbereitete Situation, in der Politiker teilweise spontan reagieren müssen und auch die Menschen direkt zu hören bekommen offenbaren einiges.

Dankesworte erfährt da sicher keineR der KandidatInnen. Da kocht jetzt alles hoch.

dr.bashir
Laschet

Man mag ja Söder für einen Showman und Sprücheklopfer halten. Aber einen Kandidaten wie Laschet aus Parteidisziplin aufzustellen, der so wenig tatkräftig rüberkommt wie Laschet ist schon arm.

Der wird Kanzler und muss mit Putin, Biden und Xi verhandeln. Das wird super.

Tada
18:28 von peter wilde

Das ist nun wirklich ein alter Hut.
Menschen Lachen auch wenn sie nervös oder verzweifelt sind.

Auch Helfer haben vom Galgenhumor berichtet.

Lachen ist das einzige, das hilft nicht wahnsinnig zu werden.

Marmolada
Frage

Was hat Frau Baerbock (auch ohne Presse) eigentlich in den Katastophengebieten zu suchen?

Sie trägt weder in einer betroffenen Kommune oder landespolitisch in Rheinland-Pfalz oder Nordrhein-Westfalen und auch nicht im Bund Verantwortung.

Also wenn alle, die dort keine Verantwortung tragen, ins Katastophengebiet gereist wären, hätten vielleicht 75 Mio Bürger dort rumgestanden.

Krid01
Laschet ist eine einzige Zumutung

Ich kann den Ärger der Betroffenen sehr gut verstehen. Erst betreibt er Katastrophen Tourismus und verhöhnt dabei die Menschen - nach zwei Wochen blubbert er so vor sich hin?
Was genau haben Sie die letzten zwei Wochen getan Herr Laschet?
Ich meine jetzt außer uns bei Ihrem Sommerinterview dreist zu belügen?
Herr Laschet, bitte suchen Sie sich ein Tätigkeitsfeld außerhalb der Politik.
Als MP von NRW sind Sie schon eine Zumutung, als möglicher Kanzler nur noch ein Alptraum.
Tschüss Herr Laschet - es reicht ganz einfach nicht.

nikioko
Auf Hochtouren...

„Dann kommt die große Aufgabenstellung: der Wiederaufbau. Da werden Bund und Land zusammenarbeiten. Und da arbeiten wir auf Hochtouren, dass es bald Entscheidungen auf der Bundesebene gibt“, sagte der CDU-Politiker.
____

Wenn das „auf Hochtouren“ ist, will ich nicht sehen, wie das aussieht, wenn man sich Zeit lässt.

Krid01
@Randulin

Das mag daran liegen, dass Laschet der MP von NRW ist? Auch wenn keiner etwas davon merkt.

BitteHirnEinschalten
@frosthorn

Mir fällt als Argument für die Bundesfinanzierung auch nur ein, dass dann ein Anderer(Scholz) schuld ist, wenn das Geld nicht rechtzeitig kommt.
Das schaut wirklich nur so aus, als ob Laschet mit diesem neuen Besuch den letzten peinlichen Auftritt im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe überdecken wollte. Klarer Fall von gut gemeint ... wer berät Laschet eigentlich hinsichtlich seiner Auftritte? Den würde ich gleich mal feuern.

Anna-Elisabeth
@18:23 von Nachfragerin

//Mit anpacken und Hilfe leisten statt Bild machen und Hilfe versprechen - genau so stelle ich mir Soforthilfe vor.//

Dann hätte man ihm vorgeworfen, dies auch nur für positive Schlagzeilen zu tun. Außerdem wollte Laschet sicher nicht nur mit einer Person sprechen. Und auch nicht jeder ist zu derart körperlich anstrengendem Einsatz fähig.

Tada
@frosthorn

"Hoffentlich reichen die Gummistiefel für alle, die sich noch in Szene zu setzen gedenken." Am 02. August 2021 um 18:37 von frosthorn

*

Wenn sie nicht hinfahren, dann wird doch auch gemeckert.

proehi
Hilfsexperte vor Ort

>>Laschet versicherte mehrfach, er sei vor Ort, um sich ein Bild zu machen und werde sich um Unterstützung kümmern. Die betroffenen Regionen bräuchten schnelle Soforthilfe.<<

Ich fürchte, für schnelle Soforthilfe kommt er leider zu spät.

>>Zugleich sprach sich Laschet für eine Sonderregelung der Insolvenzordnung zugunsten der Hochwasseropfer aus. Wer seine Zahlungsfähigkeit infolge der Unwetterkatastrophe kurzfristig verloren habe, sollte nicht zum Insolvenzrichter gehen müssen.<<

Das dürfte Betroffene vorerst beruhigen, dass sie diesen schweren Gang mangels tatsächlicher Soforthilfe auch später nachholen können.

Möbius
Diffamierungskampagne gegen Laschet

Was soll er denn machen? Ohne den Bund geht garnichts und Kanzler - wie ehedem Schröder beim Oder-Hochwasser - ist er noch nicht.

Die Schadensregulierung braucht leider nunmal Zeit.

Das er Flagge zeigt und verspricht sich zu kümmern, ist das was man erwarten kann - mehr aber auch nicht.

Dummerweise ist im dezentral organisierten Deutschland alles, aber auch alles, Sache der Kommunen und der Landratsämter: angefangen vom Bau von Regenrückhaltebecken über die Warninfrastruktur und Organisation der Hilfe vor Ort bis hin zu Bebauungsplänen in Überschwemmungsgebieten.

Und man hat ja in der Coronakrise gelernt, dass selbst unter widrigsten Umständen an dieser föderalen Arbeitsteilung nicht gerüttelt werden soll.

Das ist wahrlich nicht Laschets schuld. Dazu müsste das Grundgesetz geändert werden.

rareri
18:50 von Marmolada

Was hat Frau Baerbock (auch ohne Presse) eigentlich in den Katastophengebieten zu suchen?

Wir haben Wahlkampf! Es reicht doch schon, wenn Deutschland weiß, dass Baerbock vor Ort war, auch wenn keine Presse dabei war.

morgentau19

>>Beim Gang durch die zerstörten Straßen wurde er von vielen Anwohnern wegen fehlender Hilfe vor Ort beschimpft. <<

Wenn politische Vertreter wie Herr Laschet und Herr Steinmeier vor Ort sind und Reden an die Betroffenen halten, beide im Hintergrund lachen, ist die Reaktion der Menschen vor Ort verständlich.

Die Landesregierung hat eine Rücknahme der Kürzung der Landesmittel (10 Mio. Euro) für den „Hochwasserschutz“ im Haushalt 2020 nicht erwogen, da hierfür keine Notwendigkeit besteht.

Seltsamerweise wird das medial nicht aufgegriffen....

Ob bei der Landesregierung jetzt ein Umdenken stattfindet?

PS. Hoffentlich gibt es eine Quittung für diese ........ .

weingasi1

Seine Leistungen: Milliarden für Braunkohle, Kohlekraftwerke und Energiekonzerne. Und da - wie bei CDUlern üblich - die mehrheitlich konservativen Medien ihn unterstützen werden, wird der den Kanzler geben.
__
Was die Hilfen für Braunkohle bzw. Kohlekraftwerke anbelangt, da hat an vorderster Front die SPD selbst gegen den Widerstand der Grünen gekämpft, deren Stammklientel viele Jahrzehnte in diesen Bereichen tätig war.
Aber erst mal alles auf die CDU schieben, ob's angebracht ist, oder nicht. Ich glaube, die Bürger wissen auch ohne die "konservativen" Medien, dass es Ihnen viele Jahre vermutlich besser ging, als allen Ländern um uns herum. Warum sollten sie das riskieren ?

Olivia59
@18:50 von Marmolada

"Was hat Frau Baerbock (auch ohne Presse) eigentlich in den Katastophengebieten zu suchen?

Sie trägt weder in einer betroffenen Kommune oder landespolitisch in Rheinland-Pfalz oder Nordrhein-Westfalen und auch nicht im Bund Verantwortung.

Also wenn alle, die dort keine Verantwortung tragen, ins Katastophengebiet gereist wären, hätten vielleicht 75 Mio Bürger dort rumgestanden."

Das ist doch nicht das erste mal, dass sich Kanzlerkandidaten in Katastrophengebieten blicken lassen, selbst wenn sie ohne Funktion überhaupt nichts ausrichten können. Wenn es die anderen beiden mit etwas mehr Begründung tun, dann sollte sie da auch ohne Extrakritik hin dürfen.
Diese "bitte keine PR" Aussage halte ich dagegen für reine Koketterie.

Sisyphos3
18:50 von Krid01

Laschet ist eine einzige Zumutung
--------

stimmt ebenso wie die Baerbock
der einzige der zumindest Format hat,
was darstellt, ist der Scholz
und der ist in der falschen Partei um Kanzler zu werden

Wanderfalke
Im Kosmos der Zuständigkeiten

Aus dem Artikel:
"Er schlug vor, den Wiederaufbaufonds per Bundesgesetz zu regeln. "Damit ist nämlich verlässlich für alle, die jetzt auf Geld warten, gesichert, dass dieses Geld auch kommt", sagte Laschet in Schleiden."

Und der Bundesregierung stände dazu noch die nächste Stufe der Versprechungen zu, indem sie erklärt: "Wir setzen hier auf eine europäische Lösung".

Man kann wirklich nur hoffen, dass eine neue Regierung den Katastrophenschutz und seine Folgen gründlich aufarbeitet und dieses wichtige Thema nicht wieder föderal zerschreddern lässt.

Anna-Elisabeth
@18:39 von frosthorn

//So stelle ich mir "schnelle, engagierte Hilfe" vor.//

Das Wörtchen schnell ist ein sehr dehnbarer Begriff. Jedenfalls bedeutet er im Krankenhaus etwas gaaanz anderes als wenn es um die Auszahlung von Hilfsgeldern an normale Bürger geht. Irgendwo war ja auch von "möglichst bald" die Rede. Dabei kann es sich auf politischer Ebene erfahrungsgemäß um Jahre handeln.

Sisyphos3
18:50 von Marmolada

Was hat Frau Baerbock (auch ohne Presse) eigentlich in den Katastophengebieten zu suchen?
---------------

nichts !
wobei sind wir mal ehrlich
was hätte der Bürger gesagt wäre sie nicht gekommen ?
immerhin sie hatte so viel "Fingerspitzengefühl",
das ohne Presse und Parteitross zu tun

proehi
18:39 von frosthorn

>>und last but not least
ist es nicht rührend, auf dem Foto zu sehen, wie ein Adlatus seinen Schirm über Laschets Haupt hält, auf dass der Ärmste auch ja nicht nass werden möge? So stelle ich mir "schnelle, engagierte Hilfe" vor.<<

Man kann gut ahnen, wo Herr Laschet seine Hände hat während ein vom Hochwasser Betroffener verschmutzt gestikuliert und ein "Dienstbefohlener" dafür sorgt, dass der MP ja nicht nass wird. Bezeichnendes Foto.

Träumerhabenverloren
Wieso werden Wutbürger zitiert,

gleiches Verhalten war schon zu sehen, als Merkel sich in der Katastrophen Region zeigte. Wut hin oder her, Querdenker gibt es wohl auch unter den Geschädigten.

nikioko
@frosthorn (18:37)

Nicht sehr amüsant auch das Schaulaufen der Kanzlerkandidaten, wer sich denn nun das erste "Bild macht" von den Folgen der Flutkatastrophe. Laschet, Scholz, die planen sogar einen gemeinsamen Besuch. Hoffentlich reichen die Gummistiefel für alle, die sich noch in Szene zu setzen gedenken.
____

Dass man mit sowas Wahlen gewinnt, wissen wir spätestens seit Schröder 2002.

MrEnigma
Verantwortlich

Naja, es ist ja immerhin die CDU, die uns seit 30 Jahren... und bis heute erzählt, dass es den Klimawandel nicht gibt und dieser gar nicht so schlimm ist. Heute hat man es zwar eingestanden, dass es anders ist. Die Lösung der CDU besteht aber darin mehr oder weniger auf nebulöse Wundertechnologien zu hoffen.
.
Das spiegelt auch das Wahlprogramm Laschets wider. Steht nix drin. Und die Aussage, Deutschland für die größte Aufgabe der letzten Jahrhunderte fit zu machen mit Mitteln aus der Portokasse, jip... Plausibel.
.
Alles was Laschet aktuell sagt wirkt realitätsfern, inkompetent, willkürlich und alles andere als glaubhaft.
.
Letztlich und daran wird dieses Land eben scheitern, wird Politik von den für die Alten gemacht, die keinen Bock haben sich auch nur ein klein wenig einzuschränken.
Das sehen wir bei der Rentenfrage sehr eindrucksvoll. Die CDU ist eben ein Verein von vorgestern.
.
Der Klimawandel kann allerdings nicht durch Milliarden aufgehalten werden, tja...Pech.

Sisyphos3
18:48 von dr.bashir

Der wird Kanzler und muss mit Putin, Biden und Xi verhandeln. Das wird super.
------

zugegeben da wäre ein Söder, egal wie man den sonst sieht
oder leiden mag, die bessere Wahl

draufguckerin
Durchsagen, Verkehrsnachrichten?

Die Medien sind sich einig: Laschet soll den schwarzen Peter bekommen.
Damit kann man so schön von dem eigenen unterirdisch schlechten Verhalten ablenken: Auf der A1, B265 und der A61 floss das Wasser in Strömen, die Kfz sind samt Fahrern verunglückt, abgesoffen ... was auch immer. Die Fahrbahnränder sind abgebrochen.
Gab es Verkehrsdurchsagen? Gab es Warnungen? Nix, nada, niente.

Ich hoffe nur, dass, wenn wir in Norddeutschland einmal einen Deichbruch haben, dass unsere Sender dann mehr auf Zack sind.

Halbstündliche Durchsagen, Warnungen an die Bevölkerung im Rundfunk und im Fernsehen - das wär's gewesen.

Möbius
@dr.bashir 18:48 Uhr: ich denke auch dass das super wird

Laschet müsse als Kanzler mit Putin, Biden und Xi verhandeln ?

Ich erwarte bessere Ergebnisse als mit Merkel. Zwar hat Laschet nun Russland mit Sanktionen gedroht, falls Moskau die neue Pipeline als „Waffe“ gegen die Ukraine einsetzt. Aber da hat er nur die Merkel-Biden Abmachung wiederholt.
Russland hat außerdem Gas bisher nie als „Waffe“ eingesetzt, ganz im Gegensatz zu Kiew.

Und Merkel hat sich nur teilweise durchgesetzt mit ihrer Forderung, „freie Einreise für deutsche Geschäftsleute“ nach China und in die USA. Laschet ist da vielleicht geschmeidiger.

Unter Merkel wurde die Globalisierung fast in den Rang einer Staatsdoktrin erhoben. Profitiert haben davon aber nur reiche Deutsche. Das kann Laschet sicher besser.

Um zum Klimathema zurückzukommen: Laschet hat hier deutlich vernünftigere Ansichten als Merkel, die die „Bemühungen“ von FFF ausdrücklich gelobt hat.

Die staatlich verordnete Benzinpreiserhöhung ist der Versuch, die Menschen zum Kauf teurer E-Autos zu nötigen.

Account gelöscht
18:50 von Marmolada

Was hat Frau Baerbock (auch ohne Presse) eigentlich in den Katastophengebieten zu suchen?
#
Antwort: Frau Baerbock bewirbt sich als Kanzlerkandidatin für die Grünen im Herbst bei der BT Wahl. Und somit auch in Krisen Gebieten um Information,was ist daran nun schlecht?

weingasi1
Am 02. August 2021 um 18:37 von frosthorn

Nicht sehr amüsant auch

das Schaulaufen der Kanzlerkandidaten, wer sich denn nun das erste "Bild macht" von den Folgen der Flutkatastrophe. Laschet, Scholz, die planen sogar einen gemeinsamen Besuch. Hoffentlich reichen die Gummistiefel für alle, die sich noch in Szene zu setzen gedenken.
__
Ich glaube nicht, dass irgendjemand von der politischen Bühne gerne in Katastrophengebiete fährt. Gleichwohl ist das über alle Parteigrenzen Usus. Genauso wie sie in der Regel bei Trauerfeiern, die bei besonderen Tragödien stattfinden. Das sind keine Veranstaltungen, die Vergnügungssteuer pflichtig sind aber dennoch wahrgenommen werden. Würden sie es nicht machen, wäre die Kritik mindestens genauso gross, nach dem Tenor, "die haben es noch nicht einmal nötig, Präsenz zu zeigen."
Egal, was Politik macht, irgend jemandem geht es immer gegen den Strich. Mir könnte jemand ein politisches Amt schenken, ich würde abwinken.

Account gelöscht
um 19:01 von Anna-Elisabeth @18:39 von frosthorn

Das Wörtchen schnell ist ein sehr dehnbarer Begriff. Jedenfalls bedeutet er im Krankenhaus etwas gaaanz anderes als wenn es um die Auszahlung von Hilfsgeldern an normale Bürger geht. Irgendwo war ja auch von "möglichst bald" die Rede. Dabei kann es sich auf politischer Ebene erfahrungsgemäß um Jahre handeln.
#
Da stimme ich zu.Anbei herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

draufguckerin
@ Randulin um 18.27 Uhr, schön inszeniert

"auch die Grünen-Kandidatin war zu Besuch in den betroffenen Regionen, lehnte aber in dieser sensiblen Lage ausdrücklich Pressebegleitung zu PR Zwecken ab. Eine starke und menschliche Geste, wie ich finde."

Ja, dass habe ich auch schon mehrfach gelesen. Ein Foto war auch dabei. Warum nur, wenn es ohne Pressebegleitung war.
Baerbocks Besuch ist schön inszeniert: Nach der Hochstapelei jetzt demütige Bescheidenheit - wer's glaubt ... Ich nicht.

Aufmerksamleser
Krid01 vom 02. August, 18:50 Uhr

Ihre Meinung kann ich nur unterstreichen. Aber Herr Laschet ist doch sowieso auf dem absteigenden Ast laut Wählerumfragen und dieser erneute Besuch soll doch nur ein Teil des Bundestagswahlkampfs sein „seht mal, was ich für ein fürsorglicher Landesvater bin“, aber die Leute in den Katastrophengebieten haben diesen Blender durchschaut. Hoffentlich tun das nun auch andere und Strafen ihn und die CDU bei den Wahlen ab.

Krid01
@Möbius

S O F O R T H I L F E bedeutet eben nicht - wenn der Laschet irgendwann ausgeschlafen hat. Er hat die Versprochen - und nicht geliefert. Also braucht den wirklich keiner.

Anna-Elisabeth

Viele, sehr viele haben Zweifel an Laschet und Baerbock gleichermaßen. Dann wählt doch einfach (wieder?) die SPD. Dann haben wir zwar auch wieder einen konservativen Kandidaten, aber einen mit viel Sozialem im Rucksack. Und einem von Fachleuten ausgearbeiteten Steuerkonzept.
(Ja, ich weiß, war nicht korrekt. Fachleute darf man damit nicht behelligen)

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten

Am 02. August 2021 um 18:27 von Randulin

Grünen-Kandidatin war zu Besuch in den betroffenen Regionen, lehnte aber in dieser sensiblen Lage ausdrücklich Pressebegleitung zu PR Zwecken ab.

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Ja auch Frau Baerbock war vor Ort und auch Herr Scholz und noch viele andere...Und natürlich auch unsere Noch-Kanzlerin. Aber seien sie sicher, alle bis auf vielleicht die Kanzlerin (sie tritt ja nicht mehr an) sind nicht ohne PR Zweck ins Hochwassergebiet gekommen ! Aber eines haben alle gemeinsam. Sie alle waren entsetzt und betroffen. Sie alle haben Hilfe versprochen. Mit anderen Worten. Alle Politiker stehen nun in der Pflicht den Menschen schnellstens zu helfen. Bisher scheint es ja nicht so zu sein, wie man in Bericht lesen konnte...

Sisyphos3
19:13 von Anna-Elisabeth

Dann wählt doch einfach (wieder?) die SPD.
Dann haben wir zwar auch wieder einen konservativen Kandidaten, aber einen mit viel Sozialem im Rucksack
----

dazu noch ein Pärchen als Parteivorsitz das echt überzeugt :-)

Vaddern
@Randulin I Tada um 18.46 Uhr

Ich denke, es gibt einen großen Unterschied zwischen Laschet und Scholz auf der einen und Baerbock auf der anderen Seite.
Die beiden Erstgenannten sind als Regierungsverantwortliche dazu angehalten, vor Ort zu erscheinen und es sieht nicht nach Wahlkampfgetöse aus.
Frau Baerbock kommt eher als eine Person, die sich informiert und vielleicht Trost spendet, aber keine Versprechungen machen kann. Daher war es klug, auf den großen Auftritt zu verzichten. Natürlich wird sie dadurch hier leider auch totgeschwiegen.

Vaddern
@dr.bashir um 18.48 Uhr

Laschet
„Der wird Kanzler und muss mit Putin, Biden und Xi verhandeln. Das wird super.“

Da lacht er doch drüber.

Traumfahrer
Re : Nachfragerin !

Statt sich um die Flutopfer zu kümmern, reist Laschet nach Polen, obwohl dies jederzeit auch eine andere Person hätte tun können.
Hoffentlich merken sich dies die Leute für die nächste Wahl, denn so einen Versager braucht das Land echt nicht. Der redet nur und verspricht viel, aber mehr auch nicht !

Vaddern
@Tada um 18.49 Uhr

„Lachen ist das einzige, das hilft nicht wahnsinnig zu werden.“

Ich habe Laschet gelesen, ein freudscher Fehler.

Vaddern
@Marmolada um 18.50 Uhr

„Was hat Frau Baerbock (auch ohne Presse) eigentlich in den Katastrophengebieten zu suchen?“

Frau Baerbock bewirbt sich um das höchste Amt in Deutschland, möchte politische Verantwortung übernehmen. Da halte ich es für selbstverständlich, dass sie sich ein Bild von solchen Katastrophen macht.
Und damit das nicht als Wahlkampfgetöse daherkommt hat sie dies ohne Presse absolviert.

MRomTRom
18:55 von Möbius | Zentralismus hilft da nicht

'Dummerweise ist im dezentral organisierten Deutschland alles, aber auch alles, Sache der Kommunen und der Landratsämter: '

Nicht dummerweise sondern gescheiterweise. Was wäre die Alternative ? Der Zentralismus in der DDR war ja nun wahrlich kein Vorbild.

'Ohne den Bund geht garnichts '

Auch nicht richtig. Die Länder verfügen über eine eigene Gesetzgebung und eigene Landesmittel um Katastrophenvorsorge zu leisten und für Unterstützung von Betroffenen zu sorgen.

Der Bund muss später sicher den Löwenanteil an notwendigen Ausgaben stemmen, um die Katastrophenschäden zu bewältigen. Aber Länder und Kommunen sind näher am Geschehen um kurzfristig zu helfen.

Vaddern
@Möbius um 19.07 Uhr

„Die staatlich verordnete Benzinpreiserhöhung ist der Versuch, die Menschen zum Kauf teurer E-Autos zu nötigen.“

Falsch.
Sie sollen auf das Fahrrad umsteigen, und das passt auch in den Bus.

Anna-Elisabeth
@19:11 von schiebaer45

Besten Dank für die Glückwünsche!

Gruß aus Lokstedt

MRomTRom
18:23 von Nachfragerin | Ein schmaler Grat

'Und von "schneller Soforthilfe" kann man einen halben Monat nach der Katastrophe wohl nicht mehr sprechen. '

Soforthilfe ist ein schmaler Grat. Wie sollte die Ihrer Meinung nach genau aussehen ?

Menschen retten, sie mit dem Notwendigen wie Lebensmittel, Kleidung, einem Dach über dem Kopf, medizinischer Betreuung und Infrastrukturanbindung zu versorgen ist sicher eine Frage, in der Schnelligkeit gefragt ist.

Behebung oder gar Ersatz von Gebäudeschäden ist kaum von heute auf morgen zu leisten. Schonmal, weil die Kapazitäten von Baumaschinen und Materialien gar nicht so schnell aufzubauen sind.

Und Sie erinnern sich: als in der Corona-Krise 'schnelle Hilfe' für Unternehmen und Selbständige angesagt war, haben sich die 'Schnellzugriffe' Tausende von Krisenabsahnern zunutze gemacht, um durch Missbrauch und Betrug an die Knete zu kommen.

Ohne Prüfung von Berechtigungen wird es nicht abgehen und die braucht halt mal nun auch etwas Zeit.

schabernack
19:04 von nikioko

«Hoffentlich reichen die Gummistiefel für alle,
die sich noch in Szene zu setzen gedenken.»
____

«Dass man mit sowas Wahlen gewinnt,
wissen wir spätestens seit Schröder 2002.»

Mr. Schröder hat sich 2002 an der Oder in Gummistiefeln aber auch nicht in der einen oder anderen Art belämmert angestellt. So dass man gerade solche Bilder auch noch in 20 J. mit der Flut von 2021 verbinden wird.

Mr. Laschet kann nun eigentlich gar nichts mehr richtig machen, man wird ihn immer verlachen. Sein Lachen war sehr dumm. Das nun wieder als Maßstab für alles ansetzen, ist es nicht minder. Hilft bei und ist gut für gar nichts.

Beide Wasserschadensdesaster von 2002 und 2021 sind sehr verschieden.
2002 ging es nicht um die Frage, ob und wenn, wie warum, unzureichende Warnung war. Schäden 2021 sind weitaus gravierender, großflächiger, schwerer zu beheben in längerem Zeitraum. Ohne Tote überhaupt zu erwähnen.

Politiker müssen sich vor Ort selbst ein Bild machen.
Anders ist es völlig unmöglich.

Nachfragerin
@Anna-Elisabeth - materielle Unterstützung

18:53 von Anna-Elisabeth:
"Dann hätte man ihm vorgeworfen, dies auch nur für positive Schlagzeilen zu tun."

Keine Sorge. Ich verlange von keinem Politiker, dort selbst tatkräftig mit anzupacken.

Wer nicht vor Ort sein muss, um Hilfe zu leisten, sollte die Regionen meiner Meinung nach meiden. Und wer aus PR-Gründen unbedingt hinreisen muss, der soll bitte materielle Unterstützung mitbringen.

Ein privat finanziertes Buffet wäre ein überschaubarer Aufwand, würde die Betroffenen und Helfer sicherlich sehr erfreuen und für die gewünschten Bilder sorgen.

rainer4528
@Anna-Elisabeth

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

Anna-Elisabeth
@19:18 von Sisyphos3 @19:13 von Anna-Elisabeth

//dazu noch ein Pärchen als Parteivorsitz das echt überzeugt :-)//

Dass die beiden lernfähig sind, haben sie jedenfalls schon jetzt mit ihrem wohltuenden Schweigen bewiesen.

Account gelöscht
19:40 von schabernack 19:04 von nikioko

Politiker müssen sich vor Ort selbst ein Bild machen.
Anders ist es völlig unmöglich.
#
Stimme zu,und deswegen war auch Frau Baerbock im Kriesen Gebiet und ohne Presse Rummel was ich gut fand.

weingasi1
Am 02. August 2021 um 18:48 von dr.bashir

Man mag ja Söder für einen Showman und Sprücheklopfer halten. Aber einen Kandidaten wie Laschet aus Parteidisziplin aufzustellen, der so wenig tatkräftig rüberkommt wie Laschet ist schon arm.

Der wird Kanzler und muss mit Putin, Biden und Xi verhandeln. Das wird super.
___
Auch mir wäre Herr Söder viel lieber gewesen. Leider ist es nun so, wie es ist.
Hinsichtlich Ihres letzten Satzes wäre ein Stelldichein mit der Annalena aber gewiss mindestens genauso unterhaltsam gewesen. Hätte sie ihnen direkt mal erklären können, was es mit den Gendersternchen so auf sich hat, wie man mit dem politischen Gegner umgeht, wie schön multi-kulti und wie abwechslungsreich vegane Ernährung ist.
Das wäre bei den vorgenannten Herren bestimmt auf grosses Interesse gestossen.

rareri
18:43 von Icke 1

Wahrscheinlich ist ihm da gleich mal das Lachen im Hals stecken geblieben. Zum Glück merken die Wähler so langsam, was man an ihm hat oder auch nicht.

Laschet ist m. E. ein Heuchler und Ammenmärchenerzähler. Sagt immer das, was die Leute im Moment gern hören wollen und so etwas nennt man Populismus. Vor den Flutopfern nahe vor einem Tränenausbruch und kaum dreht er sich um, fängt er zu lachen an.

schabernack
19:40 von MRomTRom

«… als in der Corona-Krise 'schnelle Hilfe' für Unternehmen und Selbständige angesagt war, haben sich die 'Schnellzugriffe' Tausende von Krisenabsahnern zunutze gemacht, um durch Missbrauch und Betrug an die Knete zu kommen.»

Bei ortsgebundenen Flutschäden in einigen Regionen des Landes sind reale Ansprüche aber sehr viel einfacher zu prüfen als bei materiellen Schäden, die in allen Himmelsrichtungen bis an die Grenzen des Landes möglich waren und sind.

«Ohne Prüfung von Berechtigungen wird es nicht abgehen und die braucht halt mal nun auch etwas Zeit.»

In Köln bin ich gar nicht betroffen, aber man kann zu NRW lesen, der Antrag auf Soforthilfe sei simpel mit 2 DIN A4 Seiten. 1.500 Euro Soforthilfe pro Person im Haushalt an vielen Orten unkompliziert ausgezahlt in 3 bis 5 Tagen nach Antragstellung.

Noch schneller scheint es mir unmöglich. Was 6.000 Euro für eine 4-köpfige Familie an Soforthilfe zu leisten vermögen, kann ich mir als Unbetroffener aber nicht vorstellen.

Anna-Elisabeth
@19:44 von Nachfragerin @Anna-Elisabeth

//Ein privat finanziertes Buffet wäre ein überschaubarer Aufwand, würde die Betroffenen und Helfer sicherlich sehr erfreuen und für die gewünschten Bilder sorgen.//

Stimmt. Verdammt gute Idee.

MRomTRom
20:01 von schabernack | Stimmt

'Bei ortsgebundenen Flutschäden in einigen Regionen des Landes sind reale Ansprüche aber sehr viel einfacher zu prüfen als bei materiellen Schäden, die in allen Himmelsrichtungen bis an die Grenzen des Landes möglich waren und sind.'

Bau- und Liegenschaftsschäden sind in der Tat schneller begutachtbar, als die Frage, wie hoch der materielle Schaden eines Unternehmens oder Selbständigen durch nicht realisierte Gewinne ist. Aber bei den Bauschäden kommt in vielen Fällen die Frage hinzu, ob ein weggespültes oder baufällig gewordenes Haus überhaupt wieder an diesem Platz aufgebaut werden soll. Das ist nicht durch hoppla-hopp Aktionismus zu machen

'Was 6.000 Euro für eine 4-köpfige Familie an Soforthilfe zu leisten vermögen, kann ich mir als Unbetroffener aber nicht vorstellen.

Das können die wenigsten der Nichtbetroffenen. Umso wichtiger, dass DIESE Art von Hilfe schnell fließt.

Aufmerksamleser
Träumerhabenverloren vom 02. August, 19:04

Pfui, was ist das für ein Vergleich zwischen vom Hochwasser Geschädigten, die ihr Hab und Gut verloren haben und naziunterstützten Krawallmachern und Dummköpfen. Eine Entschuldigung ihrerseits bei den Hochwassergeschädigten wäre wohl mehr als angebracht, ansonsten sind sie genauso schlimm wie der naziunterstützte Querdenkermob.

NurMeineMeinungxy
Richtiges Signal eines Kanzlerkandidaten!

Frau Baerbock bewirbt sich jedoch um das Kanzleramt im gegensatz zu den restilichen 75 Mio Bürgern. Insofern finde ich es ein richtiges Signal.
Und mal ehrlich, wenn Sie nicht am Ort des Geschehen gewesen wäre, hätten Sie das auch bemängelt, oder?

Nachfragerin
@MRomTRom - Soforthilfe

19:40 von MRomTRom:
"Soforthilfe ist ein schmaler Grat. Wie sollte die Ihrer Meinung nach genau aussehen ?"
> Um diese Frage fundiert beantworten zu können, müsste ich die Betroffenen und Helfer nach ihren Bedürfnissen befragen. Ein kompetenter Krisenmanager wird das schon vor zwei Wochen getan die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet haben.

(Ich weiß nur nicht so recht, was Politiker wie Herr Laschet da machen...)

"Behebung oder gar Ersatz von Gebäudeschäden ist kaum von heute auf morgen zu leisten."
> Ich gehe davon aus, dass das den Betroffenen bewusst ist. Deren Wut muss andere Ursachen haben, die wahrscheinlich vermeidbar gewesen wären.

"Ohne Prüfung von Berechtigungen wird es nicht abgehen und die braucht halt mal nun auch etwas Zeit."
> Ja. Es wird sehr lange dauern, bis alle Schäden erfasst sind. Aber die Soforthilfe soll ja nicht das alte Leben rekonstruieren, sondern erst einmal das Weiterleben ermöglichen.

heathersfan
19:21 von Vaddern

"Frau Baerbock kommt eher als eine Person, die sich informiert und vielleicht Trost spendet, aber keine Versprechungen machen kann. Daher war es klug, auf den großen Auftritt zu verzichten. Natürlich wird sie dadurch hier leider auch totgeschwiegen."

Das beantwortet nicht die Frage was sie ohne jegliche Funktion dort zu suchen hatte. Auf SWR-Radio wurde tagelang angemahnt NICHT in die betroffenen Gebiete zu fahren.

Icke 1
Re: Traumfahrer

Aber in Polen hat er wenigstens nicht unpassend gelacht. Wäre ihm dort auch schlecht bekommen.

sonnenbogen
Am 02. August 2021 um 18:37 von frosthorn

"Hoffentlich reichen die Gummistiefel für alle, die sich noch in Szene zu setzen gedenken."

Naja, wenn man sich das Bild anguckt, dann wird ein Regenschirm gehalten um unseren zukünftigen Kanzler von ein paar Tropfen zu schützen.... vielsagend.

Also, es wäre zu vermuten das er "huckepack" durch das Hochwasser getragen wird, falls nötig; Gummistiefel unnötig.

Vaddern
@heathersfan um 20.38 Uhr

„Das beantwortet nicht die Frage was sie ohne jegliche Funktion dort zu suchen hatte.“

Doch, das tut es nur nicht, weil sie meinen Post nur zu einem Teil wiedergeben. Im ersten Teil steht klipp und klar, dass sie Politikerin ist, und zwar einer einflussreichen Partei.
Aber da Sie ja nur draufschlagen möchten, bleiben Sie einfach bei Ihren Vorurteilen.

draufguckerin
um 18.43 von Icke, Nicht lustig

"Gar nicht lustig für Armin
Wahrscheinlich ist ihm da gleich mal das Lachen im Hals stecken geblieben." Klar, er kriegt die Wut der Leute ab, da hat man nichts mehr zu lachen.
Obwohl: Herrn Laschet trifft keine Schuld. Wer sich da sehen lassen müsste, das sind die Journalisten / Beschäftigten des WDR, die in der Katastrophennacht niemanden gewarnt haben. Sie haben Musik dudeln lassen, während die Leute abgesoffen sind.
Die müssen sich dafür rechtfertigen . Alle, vom Intendanten bis zum Diensthabenden aus der Nacht.

logig
Sisyphos3 um 19:18

"Dann haben wir zwar auch wieder einen konservativen ie alten Rezepte des ewigen Wachstums, die uns in die heutige KriKandidaten, aber einen mit viel Sozialem im Rucksack"
Kommentar:
dazu noch ein Pärchen als Parteivorsitz das echt überzeugt :-")
Es ist ziemlich egal, wer unter Scholz als Kanzler den Parteivorsitz inne hat und wie lange.
Wer Scholz für dem geeigneteren Kanzlerkandidaten hält, sollte seine Partei auch wählen.
Unklar dagegen ist, unter wem Laschet Kanzler sein würde.

Im Grunde ist die Frage, ob man ein Weiterso will, also das Konzept, das die heutige Situation zu verantworten hat.