
Ihre Meinung zu Waffenbesitzer in San Jose sollen für Opfer von Waffengewalt zahlen
Die kalifornische Stadt San Jose zahlt jedes Jahr mehr als 40 Millionen Dollar für die Auswirkungen von Waffengewalt. Das Geld will der Bürgermeister von den Waffenbesitzern zurückfordern - unter anderem über eine Gebühr. Von Nils Dampz.
"Pro Kopf gibt es in der Schweiz mehr Waffen als in den USA, aber deutlich weniger Waffengewalt.
Die Verfügbarkeit von Waffen in einem Land steht also nachweislich in keinem direkten Zusammenhang zur Waffengewalt in einem Land, leistet also keinen wesentlichen Beitrag dazu, dass die USA "kein wirklich sicheres Land" sind."
Gerade wollte ich genau dies schreiben.
Die Verfügbarkeit von Gabeln fördert auch nicht die Fettleibigkeit.
Die USA haben ein Friedensproblem. Die Ursachen sind sicher sehr komplex. Ich maße mir nicht an, sie zu durchschauen. Aber sie zu durchschauen wird einen Blick in die Historie und die Soziologie der Gegenwart gleichermaßen erfordern.
Extremisten und Populisten fordern immer die schnelle Bestimmung eines Schuldigen.
In diesem Falle der legale Waffenbesitzer, an anderer Stelle die Pharmaindustrie.
So kann man schnell vom eigentlichen Thema ablenken, das heißt: Wir sind eine unfriedliche, zerrissene, leidende Gesellschaft!