Kanzlerin Angela Merkel beim Gang durch die Ortsgemeinde Schuld zusammen mit Ortsbürgermeister Helmut Lussi und der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Ihre Meinung zu Flutkatastrophe: Merkel besucht Hochwasseropfer in der Eifel

Kanzlerin Merkel hat sich in der besonders stark betroffenen Gemeinde Schuld ein Bild von der Lage nach der Flutkatastrophe gemacht. In Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren.

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97 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
17:25, Michael Hohmann

Danke für Ihren persönlichen Bericht, der die Dimension des Grauens deutlich macht.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute. Und daß Sie die Hilfe bekommen, die Sie benötigen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Notstand: Gesetze des GG nutzen

Das GG sieht für Naturkatastrophen von historischer Deminsion sogenannte Notstandsgesetze vor. Warum nutzt Merkel das GG nicht? Z.B. kann dann der Bundesgrenzschutz in den Katastrophengebieten eingesetzt werden um zu helfen.

Merkel hat ihren Auslandsbesuch trotz Unwetterwarnungen angetreten. Sie ist nicht sofort nach Beginn der Jahundertkatstrophe zurückgekehrt. Sie hat wie geplant ihren 18 Ehrendoktor entgegen genommen.

War das Verhalten Merkels, ihren Besuch in den USA nicht zu verschieben oder abzubrechen richtig? Diese Frage darf der Wähler sich stellen und darf dies dann auch bei seiner Wahlenscheidung berücksichtigen. So funktioniert die im GG verankerte Volkssouveränität. Alle staatliche Gewalt geht vom Volke aus. Presse und Exekutive sind unabhängig von einander. Journalisten dürfen, nein sie müssen sogar kritisch über die Regierung berichten. Vlg. Kritik und Kontrollfunktion der Medien in der Demokratie.

Thomas D.
17:14 von derkleineBürger

2 Mal bei 2 Hochwassern erlebt (Elbe)

um 15:06 von Thomas D.:
"Sollen sich die Landräte, Einsatzleiter, Kreisbrandinspektoren, Wehrführer und Kommandanten jetzt erstmal um die VIPs kümmern?"

So ungefähr läuft es ab:
Kolonne von x schwarzen Premium-Limousinen …

Ja, ich kenne das, schon erlebt im kleineren Maßstab.

Dazu kommen zwei, drei Dutzend Kamerateams und Fotografen, die sich ohne Rücksicht auf Verluste um die besten Plätze rangeln.

Und alle Einsatzkräfte machen drei Kreuze, wenn die Horde dann endlich weiterzieht.

Thomas D.
17:13 von Sisyphos3

17:05 von Margitt.
Wenn man vor 20 Jahren schon mit wirklichem Klimaschutz begonnen hätte, hätte man womöglich einen Teil der Unwetter-Katastrophe verhindern können?
---

wer begonnen hätte ?
der kleine relativ unbedeutende Michel
oder der Rest seiner Spezies , also 8 Mrd

Jaja, eine Ihrer Lieblingsausreden, um sich einen feuchten Kehricht um jede Verantwortung zu scheren. Erst mal die anderen acht Milliarden, dann die Deutschen … und von denen bitte Sisyphos als letzter.

(Ich weiß nicht, ob Sie das bemerken, aber ich schreibe „Sie“ und „Ihre“ mit großem Anfangsbuchstaben. Erstens ist richtig und zweitens ist es höflich.)

german-canadian
@Sausewind

Hier ist der Link.
Im Übrigen finde ich es unangemessen einen Foristen zu unterstellen die Unwahrheit zu verbreiten.

bild.de/politik/inland/politik-inland/waehrend-steinmeier-ueber-die-flut-toten-spricht-laschet-lacht-mitten-im-leid-77113780.bild.html

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Warum hat Merkel die Efas Unwetterwarnungen nicht berücksichtigt

Professorin Cloke hat, so berichtet die Times, darauf hingewiesen, dass bereits 4 Tage vor der Jahundertkatastrphe Computermodelle die Betroffenen Katastrophengebiete modelliert haben. Der DWD behauptet diese Warnungen weitergegeben zu haben. Warum erreichten diese Wahrnungen nicht die Betroffenen. Warum wurde nicht rechtzeitig gewarnt? Diese Frage müssen endlich Medien und Politik Transperenz diskutieren um zukünftig Menschenleben bei Starkregen zu schützen.

Demokratie braucht regierungskritische und unabhängigen Journalismus.

Thomas D.
17:31 von Initiative Neue...

Das GG sieht für Naturkatastrophen von historischer Deminsion sogenannte Notstandsgesetze vor. Warum nutzt Merkel das GG nicht? Z.B. kann dann der Bundesgrenzschutz in den Katastrophengebieten eingesetzt werden um zu helfen. …

Ach, gibt’s den Bundesgrenzschutz wieder?

soseheichdas

Ist der Klimawandel Schuld ist an dieser Katastrophe, oder wurden Risiken ignoriert und der Hochwasserschutz vernachlässigt?
Seit 1600 wurden immer wieder ähnliche Hochwasserkatastrophen im Ahrtal dokumentiert (https://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1983/hjb1983.25.htm)

Klärungsbedarf
um 17:52 von Initiative Neue...

>>
Warum erreichten diese Wahrnungen nicht die Betroffenen. Warum wurde nicht rechtzeitig gewarnt? Diese Frage müssen endlich Medien und Politik Transperenz diskutieren um zukünftig Menschenleben bei Starkregen zu schützen.

Demokratie braucht regierungskritische und unabhängigen Journalismus.
<<

Irgendwie ist diese Klugsch... erei heute noch unerträglicher als sonst. Gewarnt wurde schon lange Zeit vor der Katastrophe. Irgendwann dann nicht mehr, weil App-Warnungen mangels Netz nicht mehr kamen. Aber selbst der gewarnte Bürger hat keine beliebige Handlungsmöglichkeit.Wenn das ganze Haus von der Flut mitgerissen wird, ist es ziemlich egal, ob ich dabei im ersten oder zweiten Stock bin. Aber Sie suchen ja eigentlich doch nur immer einen Schuldigen, egal für was.

Account gelöscht
Sorry, mein Kommentar

ist nach Südafrika gegangen. Hier der richtige nun.
#
Es wird viel Geld
kosten um die Umweltschäden zu beseitigen.Ebenso auch die Corona Schäden von denen besonders viele kleine selbständigen Geschäfte betroffen sind.Mein Vorschlag wäre,die Mehrwertsteuer um einen Punkt zu erhöhen.

Sausevind
17:47 von german-canadian

" @Sausewind

Hier ist der Link.
Im Übrigen finde ich es unangemessen einen Foristen zu unterstellen die Unwahrheit zu verbreiten."

,.,.

Es gibt in diesem Forum jede Menge User, die fast nur Unwahrheiten verbreiten.

Aber Ihnen habe ich das keine Sekunde unterstellt.

Ein bisschen Menschenkenntnis habe ich dann schon.

Danke für den Link.

Adeo60
@Initiative Neue..., 17:52 Uhr

Ihre Überschrift "Warum hat Merkel (...) nicht berücksichtigt und der dann ziemlich spekulative Text zeigen, dass es Ihnen um billiges Bashing gegen die Kanzlerin geht. Ich glaube nicht, dass sie Klima-Computermodelle
zu Gesicht bekommt. Dafür gibt es Experten. Zeigen Sie doch einfach nur ein klein wenig Mitgefühl mit den Menschen, die vor den Trümmern ihrer Existenz stehen, und vesuchen Sie nicht, irgendwelche Mythen in die Welt zu setzen, von denen nur Sie zu wissen scheinen. Dies ist der Situation nicht angemessen.

Klärungsbedarf
um 18:06 von soseheichdas

>>
Ist der Klimawandel Schuld ist an dieser Katastrophe, oder wurden Risiken ignoriert und der Hochwasserschutz vernachlässigt?
<<

Und noch so ein Kommentar ... Mögen Sie dem geneigten Leser vielleicht einmal mitteilen, wie man hätte schützen sollen ? Deiche bauen ? Aus Stahlbeton ? Das sind solide gegründete Häuser unterspült und dann weggespült worden !

Echter Hochwasserschutz würde an vielen Stellen bedeuten, dort nicht wieder aufzubauen. Die Frequenz der Extremwetterlagen steigert sich schließlich.

Sisyphos3
17:45 von Thomas D.

Erst mal die anderen acht Milliarden, dann die Deutschen … und von denen bitte Sisyphos als letzter.
----

warum müssen sie mich eigentlich immer beleidigen und versuchen lächerlich zu machen ?

habe ich das in nur einem meiner Beiträge gefordert ?
jeder hat seinen Beitrag zu leisten

wir sparen zumindest ein - wenngleich wir durchaus mehr tun könnte
andere nicht genug dass die nichts tun die erzeugen sogar mehr
und das fatale mehr als wir einsparen können

nehmen sie das mal bitte zur Kenntnis

schabernack
17:31 von Initiative Neue...

«Das GG sieht für Naturkatastrophen von historischer Deminsion sogenannte Notstandsgesetze vor. Warum nutzt Merkel das GG nicht? Z.B. kann dann der Bundesgrenzschutz in den Katastrophengebieten eingesetzt werden um zu helfen.»

Den Bundesgrenzschutz gibt es seit 2005 nicht mehr.
Das ist die Bundespolizei.

Die Bundeswehr hilft mit Bergepanzern, und anderem Schweren Gerät.
Was soll die Bundespolizei an Equipment haben, und damit können, was die Bundeswehr nicht längst und besser könnte. Gar nix zum Quadrat.

Für den Einsatz der Bundeswehr im Inland als Katastrophenhelfer braucht kein Mensch die Notstandsgesetze nun genau so wenig, wie sie auch bei der Flut an der Oder 2002 niemand brauchte.

Klärungsbedarf
um 17:47 von german-canadian

>>
Hier ist der Link.
Im Übrigen finde ich es unangemessen einen Foristen zu unterstellen die Unwahrheit zu verbreiten.
<<

Dass Laschet gelacht hat, weiß ja inzwischen fast jeder.

Ging es nicht um einen Link, der die Behauptung belegt, dass auch Steinmeier gelacht haben soll ?

falsa demonstratio
Am 18. Juli 2021 um 17:31 von Initiative Neue...

Zitat: Das GG sieht für Naturkatastrophen von historischer Deminsion sogenannte Notstandsgesetze vor. Warum nutzt Merkel das GG nicht?

Wollen Sie sich die "Notstandsgesetze" nochmals anschauen? Sie werden feststellen, dass diese nicht erlauben, dass Die Bundeskanzlerin die Entscheidungen an sich zieht

Zitat: Z.B. kann dann der Bundesgrenzschutz in den Katastrophengebieten eingesetzt werden um zu helfen.

Bundeswehr und Bundespolizei sind im Einsatz.

Zitat: War das Verhalten Merkels, ihren Besuch in den USA nicht zu verschieben oder abzubrechen richtig? Diese Frage darf der Wähler sich stellen und darf dies dann auch bei seiner Wahlenscheidung berücksichtigen.

Ich werde es bei der nächsten Bundestagswahl berücksichtigen und nicht Frau Merklel wählen.

Klärungsbedarf
um 18:14 von morgentau19

>>
Das ist nur meine bescheidene Meinung.

Sie dürfen das gerne anders sehen.

Das nennt man freie Meinungsäußerung.
<<

Zur Meinungsfreiheit gehört aber auch, dass ich mich mit dem, was Sie hier so absondern, nicht auseinandersetzen muss.

Was haben Sie noch mal für die Gesellschaft geleistet ?

Anna-Elisabeth
@18:12 von schiebaer45

//Es wird viel Geld
kosten um die Umweltschäden zu beseitigen.Ebenso auch die Corona Schäden von denen besonders viele kleine selbständigen Geschäfte betroffen sind.Mein Vorschlag wäre,die Mehrwertsteuer um einen Punkt zu erhöhen.//

Würde das nicht u.a. auch sämtliche Aufbauarbeiten verteuern?
Ich bin keine Expertin, aber ich denke doch, dass genau das der falsche Weg wäre.

Adeo60
@Initiative Neue..., 17:52 Uhr

"Demokratie braucht regierungskritische und unabhängigen Journalismus".

Demokratie braucht vor allem Fakten und keine selbstgestrickten Wahrheiten. Sie suchen leider wieder einmal nach tumben Verschwörungstheorien, die Sie dann unter das Volk streuen können. All das hat natürlich Methode. Wer soll Ihren Ausführungen noch Glauben schenken...?

Marta Pfahl 01
@ Initiative Neue...

Bei der Flutkatastrophe fallen Sie mir hauptsächlich durch Informationsdefizite auf.
Zum einen bemängeln sie das Fernbleiben von Frau Merkel die sich zu dem Zeitpunkt in den USA aufhielt. Heute kritisieren sie den Nichteinsatz des Bundesgrenzschutz, der aber seit 2005 nicht mehr existiert, sondern sich jetzt Bundespolizei nennt. Diese wiederum ist von Anfang an mit im Katastropheneinsatz.
Mein Rat an sie, erst informieren dann kommentieren.

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