
Ihre Meinung zu Landgrabbing in Deutschland: Der Staat ohne Überblick
Agrarferne Investoren nutzen eine gesetzliche Lücke, um riesige Äcker zu kaufen - steuerfrei. Einfache Landwirte dagegen werden benachteiligt und sehen sich durch steigende Bodenpreise in ihrer Existenz bedroht. Von Ulrich Crüwell.
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Die Bundeslandwirtschaftsministerin: "Die Reform des Bodenrechts werde (...) von Landesregierung zu Landesregierung weitergegeben. Der Bund habe "alles zur Verfügung gestellt, was die Länder brauchen. Sie müssen das nur noch in ein Gesetz gießen"
[Klöckner] erweckt den Eindruck, als ließe es sich ganz einfach kontrollieren, ob Hedgefonds Anteile von Agrargesellschaften erwerben. Dabei (...) bereits zweimal an einem solchen Gesetz gescheitert. Zwei Landesregierungen wollten die Anteilskäufe agrarferner Investoren regeln - ohne Erfolg.
Der stv. Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands: "Die Kritik von Klöckner, die Länder würden hier nicht genügend aktiv werden, ist oberflächlich und wird der
>> rechtlichen Komplexität nicht gerecht"
Genau die ist das Problem: „Ob allein der politische Wille ausreicht, das bezweifeln Experten". In Kombination mit fehlender Transparenz.