Feuerwehrleute sind im Einsatz im Kampf gegen das Sugar Fire.

Ihre Meinung zu Neue Hitze und Waldbrände im Westen der USA

Der Westen der USA wird derzeit von Waldbränden und Temperaturen um 50 Grad heimgesucht. In Kalifornien verdunstet ein Teil des Löschwassers aus Flugzeugen, bevor es die Flammen erreicht. In Arizona kamen zwei Feuerwehrmänner ums Leben.

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111 Kommentare

Kommentare

Frau Brauer 1 S-H pro Menschheit
Horrende Waldbrände- aber ohne kluge Globalisierung?

Unser Heimatplanet brennt. Leider aber nichts Menschenwürdiges bei politischen Pioniergeit- Optionen. Darum: stelle auch ich NICHT mein Lichtlein unter einen Scheffel und argumentiere mittlerweile erbost dafür politisch endlich sowohl die Vorteile von global gemeinsamen Währungsreformen - als auch endlich aktive Umsetzungen von ebenso gemeinsamen Katastrophen- Logen auch bei Megabränden zu... aktivieren! Hallo...leben irgendwo noch irgendwelche Menschen außer mir??? Unser Heimatplanet braucht Hilfe! Darin braucht es globalen Gemeinsam- Pioniergeist! Dafür braucht es global gemeinsame Zusatz- Finanzierbarkeiten für alles Lebende! Global gemeinsame Währungsreformen! Es sind Vollpfosten die sich über Brände in den USA freuen. Es sind zivilisierte... die sich für globale Katastrophen- Logen einsetzen! Gemeinsam zusammen löschen ist bedarf! Löschwasser- Aufbereitungen: gemeinsam! Großraumflieger fürs ranschaffen von gemeinsamen Löschflugzeugen! Globus ist Kreislauf frei Haus.
Frau D. Brauer

Wanderfalke
@sternenkind - 17:33

"Re fathaland
Es wird riesige Verwerfungen und immense Flüchtlingsströme geben. 2015 war im Vergleich zu dem, was kommen wird, ein Sonntagsspaziergang...
darauf werden wir angemessen reagieren."

Von einem humanitären Standpunkt gab es schon lange Anlässe zu reagieren.

Aber das meinten Sie bestimmt nicht, auf größere Flüchtlingsströme "angemessen zu reagieren" - oder...?

Möbius
Extremwetterereignisse deuten auf Nichtgleichgewicht hin

Es dauert zum Teil mehrere Tausend Jahre, bis eine „Störung“ des Klimas (wie jetzt durch die anthropogenen Ursachen) zu einem neuen Gleichgewicht geführt hat.

Andererseits sollte man genau deshalb diese Extremwetterereignisse nicht überbewerten. Sobald sich ein neues Gleichgewicht einzustellen beginnt, werden sie verschwinden.

Diese neue Welt ist dann eben ein paar Grad wärmer. Vielleicht so wie zu Zeiten der Dinosaurier. Die Fabrikanten von Klimaanlagen wird es freuen.

Die Endzeitszenarien die manche Klimaenthusiasten da heraufbeschwören, zB das der Erde ein ähnliches Schicksal wie der Venus droht, sind sehr unrealistisch. Das liegt schon daran, das es so viel Wasser auf der Erde gibt. Die Meere nehmen einen Großteil des CO2 auf (und werden dann etwas saurer). Verdunstendes Wasser erzeugt eine enorme Abkühlung.

Für Klimapanik besteht kein Anlass!

Klärungsbedarf
um 17:48 von RoyalTramp

>>
Ich bin mittlerweile sogar bereit, dafür das hohe Gut der Pressefreiheit einzuschränken. Schmierblätter wie die BILD-Zeitung darf es einfach nicht mehr geben. Denn es sind solche Medien, die alles dafür tun, politische Meinungsmache zu betreiben. Wenn sich aber Medien als Meinungsmacher gerieren, ist die Demokratie ernsthaft in Gefahr!
<<

Die Pressefreiheit darf nicht eingeschränkt werden.
Ich bin Jahrgang 1953 in meiner Jugend hatte sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Bildung ein Wert für sich und nicht nur ein Produktionsfaktor im späteren Berufsleben ist. Diese Allgemeinbildung fehlt heute verbreitet. Sie wäre ein wichtiges Korrektiv.

fathaland slim
17:48, RoyalTramp @ fathaland slim

>>Ich bin mittlerweile sogar bereit, dafür das hohe Gut der Pressefreiheit einzuschränken. Schmierblätter wie die BILD-Zeitung darf es einfach nicht mehr geben. Denn es sind solche Medien, die alles dafür tun, politische Meinungsmache zu betreiben. Wenn sich aber Medien als Meinungsmacher gerieren, ist die Demokratie ernsthaft in Gefahr!<<

So wird da ganz gewiss kein Schuh draus. Denn wenn man fordert, daß sich irgendeine Zensurinstanz als Meinungsmacher geriert, und das tun Sie hier, dann springt man in den Fluss, um dem Regen zu entkommen.

Demokratie können Sie dann jedenfalls vergessen.

Möbius
Es wird wärmer - aber ...

Man muss nicht immer jedes Extremwetterereigniss in Bezug zum Klimawandel setzen.

Es gab in den letzten Jahrhunderten eine ganze Menge bedeutend extremere Wetterereignisse. Dazu gehören die gewaltigen Überschwemmungen, Hochwasser und Sturmfluten des 14. und 15. Jahrhunderts.

Ganze Inseln und Küstenstriche an der Nordsee sind damals untergegangen mit mehr als 100.000 Toten (aufgrund der geringeren Bevölkerungsdichte eine gewaltige Zahl an Opfern!). In großen deutschen Städten kann man noch heute die unerreichten Hochwassermarken des 15. oder 18. Jahrhunderts sehen. Dabei hat man damals nicht mal Flussbegradigungen gehabt, es gab noch Flussauen als Auffanggebiete. Hat nichts genützt. War natürlich alles vor den heutigen Wetteraufzeichnungen, die gibt es ja erst seit ca. 1880.

Meiner Ansicht nach ist das heute alles halb so wild!

MRomTRom
Klimawandel ist ein Fakt, da hilft kein Leugnen

Der Klimawandel ist ein Fakt, da gibt es nix zu leugnen.

Natürlich gab es auf der Erde schon immer Klimawandel.
Die Wissenschaft sagt, dasss es ihn nur nie so schnell und so erdumfassend und gleichzeitig gegeben hat, wie in dieser Zeit.

Wenn es die Menscheit nicht schafft, ihren Anteil daran runterzuregeln, dann werden die kommenden Enkelgenerationen Probleme bekommen, die wir uns nicht vorstellen wollen.

blink
18:00 von Möbius - 18:06 von morgentau19

Stimmt, bevor die Erde zur Venus wird, sind alle Menschen schon gestorben und das Gleichgewicht kann sich wieder einstellen.

Das Problem ist auch nicht zwingend, dass es einen Klimawandel gibt oder ob die Erde diesen überlebt, sondern die Auswirkungen auf die aktuellen Lebensräume des Menschen. Und wenn ich mir anschaue, wie manche Konsorten 2015 reagiert haben, dann graust es mir vor der globalen Flüchtlingsbewegung, die der Klimawandel zur Folge haben wird.

Es geht auch nicht mehr um ein Aufhalten. Dafür sind wir mindestens 30 Jahre zu spät dran. Die einzige Chance ist ein Verlangsamen, eben damit der Mensch Zeit hat, notwendige Anpassungen in Hinblick auf die Sicherung der Lebensräume durchzuführen.

Das Problem ist, dass in den letzten 20 Jahren weltweit soviel Bremserpolitik für den Kapitalismus betrieben wurde, dass selbst ein Verlangsamen nur noch mit schnellen Regelungen möglich ist, die je nach Lebensstil leichte bis massive Einschränkungen zur Folge haben werden.

MRomTRom
18:10 von Möbius | Klima-Amateure und Halbwissen

'Meiner Ansicht nach ist das heute alles halb so wild!

Das ist eine nette Mischung aus Halbwissen und Spekulation aus der Szene der Amateur-Klimatologen.

97 % der seriösen Wissenschaft sind aufgrund ihrer Forschungen zu dem Ergebnis gekommen, dass der menschengemachte Anteil am Klimawandel erheblich ist und zu einem beängstigend schnelleren Klimawandel mit gravierenden Folgen führt, als das je in der Vergangenheit festgestellt werden konnte.

Eine weitere Erkenntnis: je näher ein Wissenschaftler an realen Klimaforschungen arbeitet, umso näher ist er am Konsens der 97 % der Klimaforschung.

Die 2-3 % der Wissenschaftler, die Skepsis verbreiten, kommen meist von 'Nebenkriegsschauplätzen'.

fathaland slim
18:18, werner1955

>>im September das "weiter so" gewählt.
von fathaland slim / Sisyphos3@

Die demokratischen, guten Bürger haben in Sachsen Anhalt ein gutes Ergebnis für Änderungen geliefert und eine stabile konservative Mehrheiten von über 55% erreicht.

Wenn das jetzt bei der BT-Wahl auch erreicht wird kann sich einiges in unserem Land zu guten wenden.<<

Ja, in Sachsen-Anhalt werden wohl CDU, SPD und FDP koalieren.

Das ist die Parteienlandschaft der ganz, ganz alten Bundesrepublik.

Sicher in die fünfziger Jahre.

Sie plädieren also für ein „weiter so“.

Macht es den „demokratischen guten Bürger“ aus, vor den Herausforderungen der Zukunft die Augen zu verschließen?

spax-plywood
@möbius 18:00

verdunstendes Wasser erzeugt auch "latente Wärme". Das wären dann schon mal deren zwei Effekte.....

Kambrium2

Z.B. schon in den 60 iger Jahren hatten viele in USA Klimaanlagen mit denen sorglos jede Hitzewelle weggekühlt wurden. Wir standen da staunend daneben und hörten, die enormen Spritverbräuche dér rießigen Amischlitten und überhaupt (damals noch unwichtigen)dass die Amis ein sehr großzügiges Verhältnis zu Umweltfragen hatten. Nach den enormen Verbräuchen für ihren Luxus, haben sie es nun mit den sich daraus entwickelten enormen Problemen zu tun und immer mehr auch die Reste in der Welt.

esgehtauchanders
17:44 von fathaland slim 17:05, Sisyphos3

Der stets wache fatherland (und noch einige, die nationalistischer Kleingeistigkeit unverdächtig sind hier) hats mal wieder klar gemacht:

Über den Tellerand hinauszuschauen heißt komplexe Sachverhalte mit Partnern multilateral (wie beim Paris Abk.) anzugehen. Das heißt realistischerweise auch mit autoritären Diktaturen wie China o. Russland beim Klimaschutz zu kooperieren.

Das intellektuell so dürftige Scheinargument der hiesigen AfD-Klimawandlernichtversteher, wonach im eigenen Laden nichts gemacht werden darf, weil andere (wie Ihre rechtsnationalen, Kohle-Buddies in Polen) nicht auch im selben Tempo was unternehmen, das kommt in Dauerschleife in jedem Kommentar.

Nationalisten verstehen das Prinzip der internationalen Kooperation natürlich nicht. Daher waren sie auch zu allen Zeiten die Verantwortlichen für Kriege & Leid.

Klimaschutz heißt internationale Kooperation mit gemeinsamen Anstrengungen & einem Rahmen von Vorgaben. Ggf. mit Strafzahlungen wie in der EU (Beisp. Dünger)

MRomTRom
18:18 von werner1955 | Schlecht in Mathe, keine Überraschung

'Die demokratischen, guten Bürger haben in Sachsen Anhalt ein gutes Ergebnis für Änderungen geliefert und eine stabile konservative Mehrheiten von über 55% erreicht. '

Mal davon abgesehen, dass das mit dem Thema 'Klimawandel', wie im TS-Beitrag zu lesen, nix zu tun hat, ist auch noch die Mathematik der Aussage lau.

Auf der konservativen Seite haben die 'guten Bürger' von S-A 37 % CDU gewählt. Nicht 55 %.

Wenn die CDU sich mit denen einlassen würde, welche Sie zu den 55 % dazuzählen, würde sie keine 37% sondern nicht mal 17 % erreicht haben, denn die Wähler würden da nicht mitmachen. Ihre Addition ist Wunsch-Schaum.

Sisyphos3
man rennt hier gegen Windmühlen

wenn man ein Feuer bekämpfen will muß man es löschen
wenn man es halbherzig tut ist der Erfolg mässig
wenn einer nur zuschaut, ist es auch nicht zielführend
aber wenn einer noch Benzin rein leert wie es aktuell geschieht
dann wird das ganze lächerlich?

esgehtauchanders
17:44 von fathaland slim

fathAland...sorry, damn Autokorrektur ....soviel Zeit muss sein.

Alles Gute, keep on rockin...

RoyalTramp
@ Möbius

"Diese neue Welt ist dann eben ein paar Grad wärmer. Vielleicht so wie zu Zeiten der Dinosaurier. Die Fabrikanten von Klimaanlagen wird es freuen."

Für Temperaturen jenseits der 50 Grad sind aber unsere Körper auf Dauer nicht gemacht. Da setzt dann das Artensterben glatt bei uns ein, wie man ja auch schon in Kanada anlässlich der Hitzetoten zu vermelden hatte. Und das trotz aller Klimaanlagen.

Und Kiemen werden uns in nur wenigen 100 Jahren auch nicht wachsen, wenn die Meeresspiegel ansteigen. Dafür bräuchte es eher 100.000 Jahre.

Sicherlich wird es nicht zu dem von ihnen zitierten Venus-Szenario kommen, aber mir wäre auch nicht bekannt, welcher seriöse Forscher so einen Quatsch propagieren würde.

schabernack
18:10 von Möbius

«Es gab in den letzten Jahrhunderten eine ganze Menge bedeutend extremere Wetterereignisse. Dazu gehören die gewaltigen Überschwemmungen, Hochwasser und Sturmfluten des 14. und 15. Jahrhunderts.»

Das Historische Hochwasser in Kön ist von:

1784・13,55 m・63 Tote。

Damals war der Rhein zugefroren.
Beim Auftauen stauten sich Eisschollen.
Der Wasserdruck hinter der Barriere stieg an.
Bis der Rhein dann überschwappte wie eine Badewanne.

Hätte ich in Köln-Mühlheim 1784 dort gewohnt.
Wo ich 1990 wohnte … dann wäre ich nun tot.

Die am weitesten vom heutigen Rhein enfernte Hochwassermarke ist in Köln-Merheim. Das ist … sehr weit weg.

So … und was nun? Nicht so fimschig anstellen.
Ich lebe ja noch. So schlimm kann es gar nicht sein.

«Meiner Ansicht nach ist das heute alles halb so wild!»

Höchstens die halbe Hälfte von halb so wild.
Vor allem um so mehr, wenn man 300 km vom Rhein oder von der Küste weit weg wohnt. Am besten ganz oben auf dem Berg.

Sisyphos3
wäre es nicht mal zielführend

sich darauf zu einigen nicht mehr Dreck zu erzeugen

statt auf den paar Staaten rumzuprügeln die immerhin minimal Einsparen ?

fathaland slim
18:54, esgehtauchanders

>>17:44 von fathaland slim
fathAland...sorry, damn Autokorrektur ....soviel Zeit muss sein.

Alles Gute, keep on rockin...<<

You bet!

Zu deutsch:

Kannste ein‘ drauf lassen!
:=}

DrBeyer
@fathaland slim 18:04 + @Anna-Elisabeth

Ich verstehe Ihre Einwände.
Pressefreiheit ist nunmal eine der größten Stützen der Demokratie.

Allerdings kann ich auch den User RoyalTramp verstehen.
Schließlich ist die BILD-Zeitung aufgrund ihrer Fakes und ihrer Reichweite definitiv eine Gefahr für die Demokratie.

Dass die absolute Stütze der Demokratie namens "Pressefreiheit" selbst eine Gefahr für die Demokratie sein kann, zeigt uns Monsieur Trump par excellence.

Wir haben ja auch eine regulierte Marktwirtschaft.
Warum sollten wir keine regulierte Pressefreiheit haben, in der derjenige, der Fakes verbreitet, ein Jahreseinkommen Strafe zahlt und beim dritten Mal verboten wird?

Sisyphos3
18:59 von schabernack 18:10 von Möbius

etwas mehr Sachlichkeit
vor allem seine Mitforisten nicht lächerlich zu machen
könnte einer Diskussion sehr helfen

falsa demonstratio
Am 11. Juli 2021 um 18:53 von Sisyphos3

Zitat: wenn man ein Feuer bekämpfen will muß man es löschen
wenn man es halbherzig tut ist der Erfolg mässig
wenn einer nur zuschaut, ist es auch nicht zielführend
aber wenn einer noch Benzin rein leert wie es aktuell geschieht dann wird das ganze lächerlich?

Was ist dann besser: gar nichts tun oder schon einmal anfangen zu löschen in der Hoffnung, dass die anderen mitziehen und kein Benzin mehr ins Feuer schütten?

Ich glaube, der Camus'sche Fatalismus, in "Der Mythos von Sysiphos" hilft uns nicht weiter.

DrBeyer
@Sisyphos3 19:00

"wäre es nicht mal zielführend

sich darauf zu einigen nicht mehr Dreck zu erzeugen

statt auf den paar Staaten rumzuprügeln die immerhin minimal Einsparen?"

Nein, das wäre nicht zielführend, da Sie sich selber widersprechen.

Wer nur minimal einspart, erzeugt immer noch jede Menge Dreck.
Also darf man auch auf diesen Staaten weiterhin rumprügeln, um Ihre Ausdrucksweise zu benutzen.

Cathy
@MRomTrom, 18.10 Uhr

"Wenn es die Menscheit nicht schafft, ihren Anteil daran runterzuregeln, dann werden die kommenden Enkelgenerationen Probleme bekommen, die wir uns nicht vorstellen wollen."

Wer sich das vorstellen will, der liest mal "Ein Leben auf unserem Planeten", die Zukunftsvision des berühmtesten Naturfilmers der Welt, David Attenborough.

Die dargestellten Szenarien für die 2030-er bis 2100-er Jahre für den Fall, dass wir so weiterleben und wirtschaften wie bisher sind deprimierend.

MRomTRom
18:56 von RoyalTramp re Möbius | Das Venus-Szenario gibt es

Und es stammt von einem der herausragendsten Wissenschaftler der Moderne, dem britischen Astrophysiker Stephen Hawking.

'Und warum sind die Bedingungen auf der Venus so lebensfeindlich? „Das passiert, wenn die Treibhausgase außer Kontrolle sind“, sagt Hawking. Früher war die Venus von Ozeanen bedeckt. Als der Planet sich erwärmte, verdampfte das Wasser und bildete eine Dampfschicht, unter der sich die Hitze staute.

'Ein erschreckendes Szenario, das auch der Erde bevorsteht, wenn die globale Erwärmung im derzeitigen Tempo voranschreitet. Deshalb ruft Stephen Hawking schon seit längerer Zeit energisch zum Handeln auf. Dazu gehört seiner Meinung nach nicht nur, alles dafür zu tun, den Klimawandel zu verlangsamen. Sondern auch, einen Plan B zu finden. '

www.businessinsider.de/wissenschaft/laut-stephen-hawking-gibt-es-einen-
erschreckend-logischen-hinweis-auf-das-schicksal-der-menschheit
-2018-2/

Naturfreund 064
Dieses Leugnen

Ich kann es nicht mehr hören,das bekomme ich nicht nur hier im Forum,sondern auch immer wieder in meiner eigenen Umgebung mit.
Ich glaube,dass es vielen dieses Thema schlicht völlig egal ist.
Es kümmert viele einfach gar nicht und so lange sie die Folgen noch nicht wirklich selbst spüren,einfach weiter so.
Nur wenn sie es einmal zu spüren bekommen,dann wird es zu spät sein,wenn es nicht schon zu spät ist.
Auch in Deutschland,man muß sich nur einmal die Wälder etwas genauer anschauen,so wie ich es mache bei Fahrradtouren.
Die Wälder hier geben teilweise schon ein sehr trauriges Bild ab.

Bobinho
19:05 von DrBeyer

„ Warum sollten wir keine regulierte Pressefreiheit haben, in der derjenige, der Fakes verbreitet, ein Jahreseinkommen Strafe zahlt und beim dritten Mal verboten wird?“

Es gibt einen Presserat, der auf Antrag einschreitet und sagt, ob etwas mit dem Pressekodex vereinbar ist. Z.b. die Kolumne in der TAZ „all cops are berufsunfähig“ die nach prüfung auch okay war. Weiterhin gibt es das stgb.

Was ist wenn sich Fake News im nachhinein als richtig erweisen?

harpdart
@Sisyphos3

"Oder ?
wir sparen CO2 ein
nicht genug aber immerhin wir sparen
andere haben aber in dem Zeitraum wo wir minimal einsparen ihren Ausstoß verdoppelt
das ist das Thema"

Sie sind derjenige, der hier immer nur von Deutschland allein redet.
Und Sie merken nicht, dass Ihrer "Argumentation" folgend gar nichts gemacht würde.
Weil andere nichts tun, muss ich auch nichts tun?
Dass es nur global geht, sagen Sie doch selbst, trotzdem weigern Sie sich etwas beizutragen.

Wir teilen die Erde in 50 Regionen ein, die jeweils 2% zum Klimawandel beitragen, unabhängig von Landesgrenzen.
Niemand tut etwas, wird aktiv, bevor nicht andere Regionen anfangen. "Mit meinen 2% kann ich doch nichts ändern."

Verstehen Sie, was ich damit sagen will?

blink
18:55 von Sisyphos3

"jeder !
aber vornehmlich diejenigen Menschen die statt einzusparen ihren Ausstoß steigern"

Jetzt fällt mir nur wieder der gute Lehrer bei der Feuerzangenbowle ein:
"Da stelle mer uns ma janz dumm"
Warum ist denn der CO2 Ausstoß in China so extrem gestiegen? Mag das u.a. damit zusammenhängen, dass der Westen immer mehr Produktion aus den eigenen Ländern dorthin ausgelagert hat, welche natürlich auch Energie benötigt? Und mag das daraus folgende Wirtschaftswachstum u.a. auch dazu geführt haben, dass die Chinesen ihren Lebensstil erhöhen konnten, welches eine weitere Erhöhung des CO2 Ausstoßes zur Folge hat? Und wie viel des chinesischen CO2 Ausstoßes sind für Produkte, welche in die sogenannten Industrienationen verschifft werden? Wie haben sich denn die Exporte der Chinesen in den letzten 20 Jahren entwickelt?

Der Chinese/Inder etc. erzeugt pro Kopf immer noch bedeutend weniger CO2 als wir. Warum sollten wir uns also anmaßen mit dem Finger dorthin zu zeigen?

Anna-Elisabeth
@19:05 von DrBeyer @fathaland slim 18:04 + @Anna-Elisabeth

//Warum sollten wir keine regulierte Pressefreiheit haben,//

Im Zusammenhang mit der Pressefreiheit verzieht sich bei dem Wort Regulierung mein Gesicht.

//, in der derjenige, der Fakes verbreitet, ein Jahreseinkommen Strafe zahlt und beim dritten Mal verboten wird//

Die Idee finde ich gut. Allerdings muss es dann auch einen Kläger geben. Eine durchschnittliche Privatperson kann sich mit so einem Monster nicht anlegen.

harpdart
Money

In Deutschland ist es wohl wichtiger, unseren Kindern keine finanziellen Schulden zu hinterlassen.

Scheint wichtiger zu sein als gute Lebensgrundlagen zu erhalten. Die Erde können wir nicht per Mausclick auf Reset setzen, das andere schon.

fathaland slim
19:05, DrBeyer

>>Dass die absolute Stütze der Demokratie namens "Pressefreiheit" selbst eine Gefahr für die Demokratie sein kann, zeigt uns Monsieur Trump par excellence.

Wir haben ja auch eine regulierte Marktwirtschaft.
Warum sollten wir keine regulierte Pressefreiheit haben, in der derjenige, der Fakes verbreitet, ein Jahreseinkommen Strafe zahlt und beim dritten Mal verboten wird?<<

Sie überraschen mich, und ich widerspreche vehement.

Wer soll denn entscheiden, was Fakes sind und was nicht?

Eine regulierte Pressefreiheit ist die Schwester der gelenkten Demokratie.

DrBeyer
@RoyalTramp 17:53

"Das ist wissenschaftlich unhaltbar, denn den Klimawandel gibt es auch gänzlich ohne Menschen. Allerdings ist richtig: die Geschwindigkeit, wie schnell sich der Wandel also vollzieht, darauf nimmt der Mensch tatsächlich einen sehr großen Einfluss."

Und damit hat der User mit seinem Satz "Der von menschengemachte Klimawandel ist Fakt." also doch recht.

Ohne den Menschen wäre der Klimawandel, wenn es ihn überhaupt gäbe, ein ganz anderer, so dass wir bei dem jetzigen Klimawandel mit fug und recht von einem anthropogenen Klimawandel sprechen können.

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Sehr geehrte User,

die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert.

Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.

Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.

Die Moderation

Thomas D.
18:10 von Möbius

… Meiner Ansicht nach ist das heute alles halb so wild!

Es ist Ihnen ja wichtig, regelmäßig darauf hinzuweisen, dass Sie Wissenschaftler sind. Was auch immer das bedeuten mag …

Ist Ihnen bewusst, dass Sie sich mit Ihrem Kinderglauben extrem weit vom internationalen wissenschaftlichen Konsens befinden?