Mitarbeiter im BMW-Werk Leipzig montieren das "Drive-Modul", die Unterbodengruppe mit Batterie, für den elektrisch angetriebenen i3. BMW

Ihre Meinung zu EU-Kommission: 875-Millionen-Strafe für BMW und VW wegen Kartellbildung

Sie sollen sich bei einer Technologie zur Abgasreinigung rechtswidrig abgesprochen haben: Die EU-Kommission hat die deutschen Autobauer BMW und Volkswagen wegen Kartellbildung zur Zahlung von Millionenstrafen verpflichtet.

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83 Kommentare

Kommentare

Werner40

Diese Absprachen bei der Abgasreinigung waren sinnvoll. Es bringt in diesem Fall Größenvorteile für die Käufer.

Björn H.
Nun wird das Kartell-Sparschwein geschlachtet

Da weiß man doch endlich, wofür das ganze Lohndumping in Deutschland gut ist: Damit solche Astro-Strafen bezahlt werden können.

werner1955
für Kunden relevante Produktmerkmale

Wer es bis jetzt noch nicht gemerkt weiß das diese Brüsseler Behörden ein PKW , Fortschritt und technikfeindliches Bürokratie Monster ist.

Seltsam das alle Getränke herstelle einheitlich Größen für Ihre Flaschen verwenden dürfen.

SinnUndVerstand

Wieder einmal zeigt sich, wie wichtig und effektiv die EU-Gerichtsbarkeit ist. Skandalös und peinlich ist, dass die beteiligten Unternehmen zugeben mussten bzw. zugegeben haben, den Wettbewerb für optimierte ökologische Lösungen durch Absprachen ausgebremst zu haben: Wird den Marktradikalen nicht schmecken und bedeutet einen kräftigen Schaden an ihren ideologischen Scheuklappen, besonders auch für Lindner und seine Generalfloskeln.

Björn H.
Und nicht nur das

Nahezu identische Auto-Modelle aller deutschen Autobauer in China weisen auf noch ganz andere Frühstückskartelle und Absprachen hin. Na wenigstens unterscheiden sich dann die Auto-Ersatzteile jeweils um ein paar Millimeterchen und sind daher nicht universell austauschbar. Offenbar gibt es für all die so von VW & BMW produzierten Müllberge und Schrotthalden irgendwo in der Welt noch ein freies Plätzchen zur Endlagerung.

Account gelöscht
Ich kaufe kein deutsches Auto mehr ...

Nicht nur diese Betrugsgeschichten finde ich abscheulich. Die Strafen werden sicher auf die Automobilpreise umgelegt, so dass die Kunden auch etwas davon haben.

Was mich auch stört, ist, die Überbezahlung der Mitarbeiter bei den deutschen Automobilherstellern.
Diese übertrieben hohen Löhne und Gehälter müssen nämlich die Kunden, die ein Auto kaufen, bezahlen.
Das Auto hat deshalb auch keine höhere Qualität, als ein Auto, das im Ausland produziert wird.
Wenn ein Arbeiter am Fließband auf ein Brutto von mehr als 45.000 oder 50.000 Euro pro Jahr kommt, stimmt etwas nicht im Lohngefüge.

Fazit:
Ich kaufe kein dt. Auto mehr.

Nettie
Hoffentlich nützt das was:

"[Die EU-Wettbewerbskommissarin] betonte, dass "Wettbewerb und Innovation" entscheidende Bausteine seien, um die von der EU gesetzten Klimaziele in Form des sogenannten Green Deals umzusetzen. Mit den nun verhängten Strafen mache die EU deutlich, "dass wir entschieden gegen alle Formen von Kartellrechtsverstößen vorgehen werden, die dieses Ziel gefährden"

Solange die betreffenden Unternehmen für ihre als Regierung "trotz allem" als "systemrelevant" gelten, zahlen solche Strafen im Zweifelsfall die Steuerzahler.

Björn H.
@ Margitt

Das brauchen Sie auch nicht. Denn das ist bei Deutschlands Autobauern wie beim Bier: Das kostenaufgeblähte Markenprodukt gibt es auch als preiswerte Noname-Version.

Account gelöscht
Alles nur Schummelei

Was für Unternehmer und Aufsichtsräte stehen an der Spitze der deutschen Automobilindustrie. Moral und Verantwortung ist ihnen fremd. Sie haben den Gewinn, den Profit, den jährlichen Bonus, als die höchste zu erreichende Zielmarke erklärt. Von der Politik haben die gehätschelten Manager bei ihren Betrügereien nichts zu befürchten. Es wird bei Absprachen der Konzerne nur von Schummelei gesprochen. Das sind doch keine Ausnahmen mehr, was in den Führungsetagen der Konzerne ausgeheckt wird. Die Firmen zahlen Millionen Strafe und die Verantwortlichen werden persönlich gar nicht belangt. Da sind Länder mit Demokratiedefiziten konsequenter.

Account gelöscht
EU-Kommission: 875 Millionen- Euro -Strafe für BMW und VW......

Einer Kartellbildung ist auf jeden Fall im Interesse der Verbraucher entgegenzutreten.

Aber auch in anderen Bereichen droht die Herausbildung von Monopolen/Kartellen. Stichwort Vonovia-Deutsche Wohnen. Hier will Vonovia den anderen Wohnungskonzern Deutsche Wohnen (155.000 Wohnungen) Ende August für 18 Milliarden Euro übernehmen. Für Mieter eher keine gute Nachricht......

teachers voice
Regeln des Marktes

Ein Meilenstein für die europäische Industriepolitik!

Warum? Weil eine Marktwirtschaft feste Regeln zur Sicherstellung des fundamentalen Wettbewerbs braucht.

Diese sind keine Einschränkung sondern das Lebenselixier eines Marktes.

Weiter so - es bleibt noch viel zu tun!

schabernack
13:20 von Margitt.

«Wenn ein Arbeiter am Fließband auf ein Brutto von mehr als 45.000 oder 50.000 Euro pro Jahr kommt, stimmt etwas nicht im Lohngefüge.»

Im Lohngefüge stimmt was nicht nach oben hin über den Facharbeitern am Fließband. Absurd, gerade dort die Löhne als zu hoch zu betrachten, wo Arbeitsstellen und Löhne noch auskömmlich sind, und der Einfluss von Gewerkschaften noch nicht ausgehöhlt weiterhin zum Nutzen der Beschäftigten existiert.

«Was mich auch stört, ist, die Überbezahlung der Mitarbeiter bei den deutschen Automobilherstellern.
Diese übertrieben hohen Löhne und Gehälter müssen nämlich die Kunden, die ein Auto kaufen, bezahlen.»

Aber klar doch … die kriegen zu viel. Besser wäre, sie bekämen weniger, damit nur Ihre Möhre billiger zu kaufen werde. So billig wie es nur eben geht.

«Fazit: Ich kaufe kein dt. Auto mehr.»

Muss man auch nicht. Habe ich auch noch nie gemacht.
Aber nicht wegen solcher windigen Begründungen nicht.
In DEU seinen Arbeiter in Autofirmen überbezahlt.

MR.Troc
Kartellbildung

Na ja das kann man nun sehen wie man möchte nur eines ist sicher, man musste den deutschen "Giganten" mal auf die Füße treten.
Kosteneinsparungen würde ich das nennen, um Gelder zur Weiterentwicklung von den E- Fahrzeugen zu haben.
Und was eine sehr geschätzte Userin schrieb, Geld für die Löhne der Mitarbeiter zu haben.
Deshalb kaufen viele keine deutschen Autos mehr, sondern aus dem Ostblock. ;-))

Juergen
13:20 von Margitt

Was haben Sie denn für Lohnvorstellungen? Nehmen wir 45. 500,- Euro pro Jahr sind das 3500,- Euro/Monat bei 13 Monatsgehältern. Ist das wirklich zu viel Ihrer Meinung nach?

Oder ist es nicht eher so, dass andere Berufsgruppen, die eine gleichwertige Arbeit durchführen, hoffnungslos unterbezahlt sind?

Im Gegensatz zu Anderen, auch dem Gericht, sehe ich nichts Verwerfliches in diesen Absprachen. Wären die Autofirmen klug gewesen, hätten sie diese Absprachen über die DIN als verbindliche Normen absegnen lassen.

vweh
Naja... die Strafe wird von

schlussendlich vom Steuerzahler beglichen weil die Konzerne das von der Steuer absetzen können.
Und solange das so ist, werden die Unternehmen auch weiterhin solchen Betrug als lohnend betrachten.

gman
Gut für Umwelt und Klima?

EU-EZB&Co kaputt machen was geht.
Die deutsche Autoindustrie, die Kreditwirtschaft etc. sind schon lange im Fokus. Verantwortung der gewählten Politiker?! Amtseid im Abseits!

In früheren Zeiten wurde die Zusammenarbeit zur Verringerung der schädlichen Stickoxidemissionen begrüßt. Wa wurden Koopertationen gegründet und gefördert.

Heute soll das nach dem Kartellrecht strafbar sein und es wird wieder einmal kräftig abkassiert.
Die Zeche zahlt wie immer der Verbraucher.

Für alle die jetzt Hurra rufen, das wird so nichts für Umwelt und Klima.

Hier kräht kein Hahn danach (Kontrollen?):

"https://www.spiegel.de/auto/aktuell/abgasskandal-manipulierte-lkw-aus-o…

Dazu werden so zig-Millionen an Maut geprellt.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Das ist ja nicht das erste Mal. Die Autoproduzenten sind bereits wegen Absprachen bestraft worden. Daß sie weitermachen zeigt, daß es nicht weh genug tut. Deshalb. müsste nach jedem Mal die obligatorische Strafe bei einem nächsten Mal verdoppelt werden, bei einem 3. Mal also vervierfacht. Über 500 Millionen schmunzeln doch die Autobauer nur. Das Geld haben sie sich bereits letztes Jahr vom Staat via Kurzarbeitergeld geschnappt und eingesackt. Daimler hatte u. a. damit trotz dramatischen Umsatzeinbruch seinen Gewinn in die Höhe geschraubt, wir erinnern uns an die Diskussion im Frühjahr?!
Die 500 Millionen wären deshalb besser 5 Milliarden gewesen.
Ausserdem hat die Geschäftsleitung dafür persönlich zu haften. Eine zivile Anklage wegen Betruges am Kunden sollte es zusätzlich geben. Dann wäre der Spuck ruck zuck vorbei. So lachen sich die Beschuldigten doch nur ins Fäustchen.

gman
Zu 13:20 von Margitt "Fazit"

Ich kaufe kein dt. Auto mehr.

@Margitt, glauben Sie wirklich, dass bei ausländischen Herstellern alles in Butter, sprich in Ordnung ist?

Einfach mal gründlich vergleichen und dann viel Spaß beim Neukauf!

72Timo
Liebe Margitt

Wenn Du kein deutsches Auto mehr kaufst, macht das unsere Wirtschaft und somit unsere eigenen Arbeitsplätze kaputt. Ich denke nicht, dass die grossen Konzerne zu viel Lohn bezahlen. Denn hier handelt es sich um Entlohnung. Jeder Arbeiter am Band trägt dazu bei, dass das Auto später rollt. Im übrigen sind alle Automobilhersteller extrem daran interessiert, kosten zu minimieren. Da passen hohe Gehalt- und Lohnkosten gar nicht rein.

Demokritisch
@Margitt - Kein deutsches Auto mehr

"Ich kaufe kein dt. Auto mehr."
Kann ich sehr gut verstehen, seit 2 Jahren kaufe ich auch kein deutsches Auto mehr.
Ob natürlich die Amerikaner bessere weil "ehrlichere" Autohersteller sind, kann ich nicht beurteilen.
Ich weiß nur eines: die Strafen für diese Arten von Manipulationen sind drakonisch. Das muß einfach abschrecken.
Und - siehe da, es gibt auch sparsame und bequeme Autos von Nicht-deutschen Herstellern von denen es man nicht vermutet hätte.
Und mit den ganzen Abgasmanipulationen dazu, habe ich auch das Gefühl, diese Hersteller abzulehnen und auch in der Öffentlichkeit zu zeigen: ich unterstütze dieses Betrugsverhalten nicht.

schabernack
13:15 von werner1955

«Seltsam das alle Getränke herstelle einheitlich Größen für Ihre Flaschen verwenden dürfen.»

Gar nichts ist seltsam an einheitlichen Größen für Getränkeflaschen.
Ausgesprochen seltsam ist der Vergleich von Getränkeflaschen mit der Größe von AdBlue-Tanks in PkWs.

Lassen Sie Ihre leere Getränkeflasche an der Tanke wieder auffüllen?
Wenn ja … dann sind Sie der einzige, der so was macht.

Die AdBlue-Tanks sind meist nicht sehr groß. Man muss das AdBlue nicht ständig so häufig nachtanken wie Kraftstoff für den Motor. AdBlue kostet keine Unsummen, ist aber auch nicht gerade billig.

Ein größerer AdBlue-Tank ab Werk wäre auch mit mehr AdBlue für mehr gefahrene Kilometer mit mögl. wenig Schadstoffausstoß gefüllt. Ist der AdBlue-Tank nämlich erst mal leer, dann tanken so manche Autofahrer den gar nicht wieder auf. Weil es lästig ist, Geld kostet, und das Auto auch ohne AdBlue gut fahren kann.

Wären diese Tanks größer, wäre das ein Vorteil für Umwelt + Hersteller mit größeren AdBlue-Tank

Kambrium2

875 Millionen Strafe? Was wird mit dieser hohen Geldmenge gemacht? Wem und wie kommt das Geld zu Gute? Wird das in den Bundeshaushalt zugegeben?

SinnUndVerstand
@ 13:55 von Egleichhmalf

Netter Versuch: Die Absprachen gab es exakt im sog. "Freien Wettbewerb".
Aber es ist klar, woher Ihr Wind weht, wenn Sie selbst bei rechtlichen Einschreiten gegen Absprachen gleich "Planwirtschaft" wittern.

Angela H.
@Margitt Nie wieder deutschen Autos

Ich fahre auch nur noch Toyota oder andere Japanische / Koreanische Autos. Wenn ich mir ein deutsches Auto gekauft hätte, hätte ich den deutschen Autobauern das Signal gesendet, dass sie mit ihren Betrügereien durchkommen.
Und genau deswegen habe ich mir lieber den Toyota gekauft, der mehr Auto bietet, Hybrid Technologie seit 1988 baut und wesentlich günstiger und weniger Pannenanfällig ist, als deutsche Autos.
Nie wieder vertraue ich deutschen Autobauern.
Das Vertrauen bekommt man auch nicht durch Strafen zurück.
Dazu kommt, dass z.B. VW noch Topgehälter an seine Manager bezahlt hat, nach dem Dieselskandal. Also geht es denen noch viel zu gut.

comet
@ 13:20 von Margitt

Wäre es besser wenn die Mitarbeiter bei Volkswagen und Co. nach Mindestlohn bezahlt würden ? Jeder dieser Menschen sichert im Gegenzug durch sein Konsumverhalten andere Arbeitsplätze. Sorry, ich gönne jedem seinen gerechten Lohn und halte nichts von Sozialneid. Im Übrigen ist niemand gezwungen deutsche Autos zu kaufen.

weingasi1
Am 08. Juli 2021 um 13:20 von Margitt.

Was mich auch stört, ist, die Überbezahlung der Mitarbeiter bei den deutschen Automobilherstellern.
__
Sie toppen wirklich alles, was ich je an Gründen gehört habe, vor allem durch einen Foristen, der durchaus "linke" Ambitionen bzw. Preferenzen hat.
Sonst werden doch gerade von diesen Leuten hohe Löhne gefordert. Hier werden sehr gute Löhne gezahlt, und das ist ein Argument diese Produkte NICHT zu kaufen ?
Jetzt versteh ich wirklich garnix mehr. Bei anderer Gelegenheit haben Sie doch schlechte Löhne kritisiert. Ja, was denn nun?
Gute Löhne ja, aber bitte nicht zu gut ?
Im übrigen waren deutsche Autos immer beliebt, trotz der höheren Kosten und sie sind es m.W. heute noch trotz der Kosten und der Skandale, die ich nicht leugne und auch nicht ok finde. Dennoch würde sich mein Mann nie ein "ausländisches" Auto kaufen. Er fährt sehr viel und auch teilweise erhebliche Strecken und "schwört" auf dt.
Wertarbeit" ;)

rossundreiter
Daumen hoch!

Diesmal konnte auch "uns Uschi" den (im wahrsten Sinne des Wortes) Karren nicht mehr aus dem Dreck ziehen.

Sowas von verdient.

Und natürlich kaufe auch ich (schon lange) kein deutsches Auto mehr. Und VW schon gleich zehnmal nicht.

weingasi1
Am 08. Juli 2021 um 13:44 von Bernd Kevesligeti

. Hier will Vonovia den anderen Wohnungskonzern Deutsche Wohnen (155.000 Wohnungen) Ende August für 18 Milliarden Euro übernehmen. Für Mieter eher keine gute Nachricht......
__
Wurden diese Wohnungen nicht ursprünglich von dem SPD-Senat unter Führung von Wovereit ("Berlin ist arm, aber sexy" ) an eben diesen Wohnungskonzern verkauft, obwohl es damals genügend Vorbehalte gab ?
Oder verwechsle ich da was ?

comet
@ 13:33 von Björn H.

Komisch, das sehen jährlich zig Millionen Kunden besonders in den Exportmärkten aber anders. Warum wohl sind deutsche Autobauer z.B. in China so erfolgreich. Selbst die Dieselthematik hat Volkswagen kaum geschadet.

schabernack
14:39 von Angela H.

«Ich fahre auch nur noch Toyota oder andere Japanische / Koreanische Autos. Wenn ich mir ein deutsches Auto gekauft hätte, hätte ich den deutschen Autobauern das Signal gesendet, dass sie mit ihren Betrügereien durchkommen.
Und genau deswegen habe ich mir lieber den Toyota gekauft, der mehr Auto bietet, Hybrid Technologie seit 1988 baut und wesentlich günstiger und weniger Pannenanfällig ist, als deutsche Autos.»

Japaner bauen halt viel weniger Dieselfahrzeuge als Deutsche Hersteller.
Nur für Dieselmotoren braucht man das AdBlue ja überhaupt als Zusatz zur Schadstoffminderung von NO(x) beim Ausstoß. Diesel ist in Japan für PkWs der Ladenhüter, und nur LkWs fahren damit.

Gut in der Pannenstatistik sind Autos aus Japan. Toyota und auch Mazda.
Aber auch Deutsche Autos liegen nicht vorne beim Liegen auf Pannen-Intensivstationen. Das können andere besser.

Toyota kann gut Hybrid, aber auch der Land Cruiser mit Diesel ist weltweit seit den 1950-ern legendär als quasi unkaputtbar.

weingasi1
Am 08. Juli 2021 um 13:55 von schabernack

13:20 von Margitt
«Was mich auch stört, ist, die Überbezahlung der Mitarbeiter bei den deutschen Automobilherstellern.
Diese übertrieben hohen Löhne und Gehälter müssen nämlich die Kunden, die ein Auto kaufen, bezahlen.»
__
Aber klar doch … die kriegen zu viel. Besser wäre, sie bekämen weniger, damit nur Ihre Möhre billiger zu kaufen werde. So billig wie es nur eben geht.
__
Ich war auch sehr indigniert über den Beitrag. Hatte ich so noch nie gehört und habe auch entsprechend gepostet.
Bei manchen Foristen hat man das Gefühl, dass sich die Welt nur um sie selbst drehen sollte/müsste. Dann wäre alles gut.

Möbius
So ganz verstehe ich das nicht

Wenn ich den Artikel richtig verstehe haben beide Konzerne - BMW und VW - dieselbe Technologie (mitgeführte Harnstofflösung) zur Abgasreduktion eingesetzt.

Wieso braucht es für das „Tankvolumen“ überhaupt Absprachen?

Etwa so: „waas ?? euer Tank ist soo mickrig, wir könnten den dreimal so groß machen ! .. was, das wäre unfair ? Achso, na dann wollen wir mal nicht so sein, schließlich müssen eure Aktionäre auch von etwas leben!“ ???

Kein Einstein
08. Juli 2021 um 13:20 von Margitt.

Bewerben Sie sich doch einfach um einen Job am Band. Sie bräuchten dann auf diese Arbeiter nicht neidisch zu sein!

Aber Vorsicht, da muss man noch richtig arbeiten. Kollegen mit seinen Wehwehchen belästigen geht auch nicht, wegen Zeitmangel.

Möbius
@Margitt: es stört Sie der Lohn der Fließbandarbeiter ?

Echt jetzt ?

Sie halten 50.000 Brutto für „überbezahlt“ ?

Stören Sie sich nicht an den geradezu unanständigen Vorstandsgehältern und Dividenden für Piëch, Quandt, Klatten und Co?

Ihre Vorliebe für Toyota in allen Ehren. Was ich bei bestimmten deutschen Autos so schätze ist ihre unübertroffene Langlebigkeit. Toyota produziert Massenware „von der Stange“. Haben Sie schon mal einen 30 Jahre alten Toyota auf der Straße gesehen ? Ich nicht, dafür zig-tausende 30jährige Daimler!

kurtimwald
Von wegen optimiert

Bitte den Artikel genau lesen.

Optimiert ist hier der Betrug an Klimavorgaben, nicht das schadstoffärmere System.

Mit dieser Absprache wurde verhindert, das ein Autohersteller mit großen BluA Tanks weniger Schadstoffe ausstieß als minimal vorgeschrieben.

Ohne diese betrügerischen Absprachen wären die Autos längst sauberer

Jim456
Richtige Entscheidung

Die Automobilindustrie hierzulande, gedeckt von Lobbyisten verdient hierzulande mit Lügen Millonen und Millarden. Es ist einmal an der Zeit dafür geradezustehen.

Der Endverbraucher wie gerne ohne Entschädigung, die Politiker imun und die Manager dann mit dicken Abfindungen. Was für ein Spaß für letztere

schabernack
14:46 von Giselbert / @schabernack

«Denke in den meisten Autos ist eine Anfahrtssperre drin, wenn das AdBlue leer ist kann nicht mehr gestartet werden (klar, bevor es leer wird, kommen natürlich Warnmeldungen).»

Bei LkWs … die ja relativ richtig viel AdBlue verbrauchen … ist es ein kleiner Bauerntrick in der Elektronik der Motoren, jede Art von Anfahrtsperre zu übertölpeln.

Legal ist das in der EU nicht, aber in den Ländern im Osten (POL / TSCH / andere), aber auch in den NL hat sich längst die Graue Eminenz von "Hinterhof-Werkstätten" etabliert, die so was machen. Während die Fahrer bei Kaffee und Kuchen darauf warten, dass es fertig ist. Für Speditionen ist AdBlue-Tanken ein gar nicht geringer Kostenfaktor.

Kann man das bei LkWs, dann kann man das bei PkWs auch. Wie sehr häufig das aber in Privatwagen ebenso gemacht wird … keine Ahnung. Dort ist der Kostenfaktor nun mal deutlich geringer beim AdBlue-Nachtanken als bei LkWs.

comet
Wer kauft den all die Autos …

aus deutscher Produktion bzw. von deutschen Herstellern. Wenn ich so die ablehnten Äußerungen lese , müßten fast nur Fahrzeuge koreanischer, japanischer u.a. Hersteller auf unseren Straßen sein. Aber zum Glück sind es nur wenige Meinungen und daher kaum repräsentativ, aktuell sind die Auftragsbücher voll und haben deutsche Hersteller leider massive Lieferprobleme von mehreren Monaten. Wegen schlechter Teileversorgung muß tw. schon Kurzarbeit gemacht werden. Das ist für die Betroffenen Arbeiter nicht wirklich lustig.

SirTaki
Strafen für BMW und VW

Teures Lehrgeld für die Konzerne, die da meinen, für sie gelte nichts wirklich und man könne tricksen. Ich nehme es zur Kenntnis. Ob das aber andere abschreckt und mehr für Ordnung sorgt? Da sollen Erwartungen nicht überzogen sein. Aber die EU handelt endlich. Solche sichtbaren Aktivitäten sollte man auch in anderen Sparten und politischen Ebenen durchziehen. Damit endlich klar ist, dass die EU nicht nur zahnloser Papiertiger ist, sondern sehr beißfähig und lebendig.

Heiko.H
von Margitt.

:Ich kaufe kein deutsches Auto mehr ...:
Das tue ich schon lange nicht mehr.
Völlig überteuert, Qualität schon lange nicht mehr das was es mal war und Deutsches Auto : ein Schmunzeln macht sich bei mir breit.

reinbolt48
AB als "Opium fürs Volk"

Deutschland hat aktuell genug Skandale, von denen die "Diskussion über AB" ablenken soll:
- Der Dieselskandal und die Absprachen sind schon lange bekannt. Die EU bestraft jetzt - was hat der von CDU-Merkel eingesetzte CSU-Verkehrsminister getan? Alles abgewiegelt, verzögert ... durch den technisch völlig unnötigen Dieselfeinstaub sterben weiter jahrlich ca. 1000 Deutsche.
- Nebentätigkeiten, Beraterverträge drer CDU/CSU-Abgeordneten, Mio-Gewinne mit Masken ... Söder, Laschet haben "völlige Transparenz" versprochen ... und jetzt wieder zurückgenommen, lassen den Lobbyismus weiterlaufen.
- Steuerlücken wie kürzlich in der SZ dargestellt von 5 Mrd. für die Immo-Konzerne ... kein Wort von Laschet/Söder dazu.

Man könnte noch viele weitere CDU/CSU-KK-Skandalthemen aufführen. Aber sie werden werden aktuell kaum diskutiert. Stattdessen wird mit für Deutschlands Zukunft völlig unwichtigen Bunte-Blätter-Themen über AB abgelenkt ...

Opium fürs Volk ... hat das wieder die INSM bezahlt???

Nettie
@weingasi1, 15:01 (re @schabernack 13:55 und @Margitt. 13:20)

Ich stelle einmal mehr fest: Mit Geld kann man es niemandem recht machen. Dafür aber umso trefflicher für Streit jeder Art und "Neiddebatten" sorgen.

Account gelöscht
15:07 von Kein Einstein: Es geht nicht um Neid

<< Bewerben Sie sich doch einfach um einen Job am Band. Sie bräuchten dann auf diese Arbeiter nicht neidisch zu sein!

Aber Vorsicht, da muss man noch richtig arbeiten. Kollegen mit seinen Wehwehchen belästigen geht auch nicht, wegen Zeitmangel. >>
-----------------
Es geht mir um die Gerechtigkeit.
Wir haben Branchen, in denen Hungerlöhne bezahlt werden und in der Autoindustrie werden überdurchschnittliche Löhne bezahlt.
DAS finde ich ist nicht in Ordnung.
Auch in manch anderen Branchen wie dem Profisport finde ich die gezahlten Gehälter oftmals durch nichts zu rechtfertigen.

M. E. darf es solche starken Gefälle zwischen dem, was bezahlt wird u. dem, was anhand der Leistungen verdient würde, nicht geben.

Es geht mir nicht um Neid. Ich habe mein Auskommen und ich kann mir auch ein dt. Auto leisten.
Ich sehe es aber nicht mehr ein, dass ich die dt. Autoindustrie mit dem Kauf eines Autos unterstütze u. kaufe daher nur noch ein ausländisches Fahrzeug (das nicht in D produziert wird)

und weiter
Warnung für BMW und VW? Oder …

"BMW soll knapp 375 Millionen Euro zahlen, Volkswagen gut 500 Millionen Euro. […] Auch Daimler war an den Absprachen beteiligt, muss aber als Dritter im Bunde nichts zahlen, weil sich die Stuttgarter als erste als Kronzeuge zur Verfügung gestellt hatten - sonst wären 727 Millionen Euro fällig geworden."

Gemessen an der strafzahlung ist also Daimler der größte der drei betrüger. Ausgerechnet Daimler macht nun den kronzeugen.

Das sollte BMW und VW zu denken geben.

Alkoholproblem
@ comet

Wer kauft den all die Autos … aus deutscher Produktion bzw. von deutschen Herstellern. Wenn ich so die ablehnten Äußerungen lese

Sie lesen hier vielleicht 5 oder 6 Ablehnung, aber VW oder BMW verkaufen pro Jahr Millionen von Autos. Und diese Autos sind ja in Wirklichkeit auch richtig gut.

und weiter
Die lüge von den nicht erreichbaren EU-vorgaben

Oft liest man bei solchen meldungen in diesem forum die meinung, die EU würde zu strenge, gar unrealistische vorgaben beim umweltschutz machen. Auch der Capitalistenclub Deutscher Unternehmer hat ja erfolgreich in den EU-gremien darauf hin gewirkt, dass grenzwerte bei der autoindustrie erhöht wurden und später (z.b. 10 jahre) als ursprünglich geplant in kraft traten.

Und nun kann man hier lesen:

"Dabei stand den Autobauern BMW, VW, Daimler sowie auch Porsche und Audi die notwendige Technologie zur Verfügung, um "schädliche Emissionen über die Vorgaben der EU-Abgasnormen hinaus" zu reduzieren, kritisierte die für Wettbewerbspolitik zuständige Kommissionsvizepräsidentin Margrethe Vestager."

Blitzgescheit
"Volles Potenzial dieser Technologie"

Zitat: "Mithilfe der gegenseitigen Absprachen hätten die Konzerne jedoch "einen Wettbewerb darüber vermieden, das volle Potenzial dieser Technologie zu nutzen, um besser zu reinigen als vom Gesetz vorgesehen"."

Die EU-Standards hinsichtlich der Abgasnachbehandlung bei Dieselfahrzeugen wurde mal wieder in der EU von technischen Analphabeten festgelegt oder von Bürokraten, die am grünen Tisch der aktuell umweltfreundlichsten automobilen Antriebstechnologie - dem Dieselmotor - den Garaus zu machen bzw. entweder die technischen Anforderungen grotesk hoch zu schrauben, dass diese legal nicht erreicht werden können oder die Kosten dafür in unrentabel hoch zu treiben.

Die Abgasnachbehandlung hat nur folgenden Zielkonflikt: die Menge an reduzierten NOx in den Emissionen korreliert negativ mit der Leistung bzw. Wirkungsgrad.

Frau Verstager von der EU kennt diesen technischen Zusammenhang entweder nicht oder sie möchte der Autoindustrie bösartigerweise schaden.

Account gelöscht
14:52 von weingasi1: Gerechte Löhne

<< Sonst werden doch gerade von diesen Leuten hohe Löhne gefordert. Hier werden sehr gute Löhne gezahlt, und das ist ein Argument diese Produkte NICHT zu kaufen ?
Jetzt versteh ich wirklich garnix mehr. Bei anderer Gelegenheit haben Sie doch schlechte Löhne kritisiert. Ja, was denn nun?
Gute Löhne ja, aber bitte nicht zu gut ? >>

Leistungsorientierte Löhne halte ich für sinnvoller als Löhne, die durch die Decken gehen. Dabei meine ich nicht nur die Fließbandarbeiter, sondern die anderen Beschäftigten in der Autoindustrie auch.

Die Löhne sollten in den einzelnen Branchen gerecht sein und nicht überzogen sein.
Ein Altenpfleger wird viel zu niedrig entlohnt u. kann sich ein Auto oft nicht leisten und wenn, dann kein deutsches.
Das was die Mitarbeiter der Automobilhersteller zu viel bekommen, wird den Mitarbeitern der Pflegeberufe vorenthalten.
Das ist für mich nicht gerecht.
Hinzu kommt, dass die Politik sich von der Autoindustrie "hofieren" lässt (Drohung Arbeitsplatzverluste ...)

DrBeyer
@Alkoholproblem 15:55

"Sie lesen hier vielleicht 5 oder 6 Ablehnung, aber VW oder BMW verkaufen pro Jahr Millionen von Autos. Und diese Autos sind ja in Wirklichkeit auch richtig gut."

Ich kenne aus der Zeit Bj. 2004-2005 Avensis, Focus und Passat. Waren alle ziemlich gut, der Passat sogar sehr gut.
Seit ich aber meine alte E-Klasse von 2003 habe, weiß ich, dass mein nächstes Auto auch so etwas von diesem Hersteller werden wird.

Bender Rodriguez

Komisch, dass man sowas nur von deutschen Herstellern hört. Wären die Vorgaben nicht zu erreichen, müssten Engländer, Franzosen, Italiener, Schweden, also alle mit nennenswerter Kfz Industrie, sowie alle Importe aus Nicht-Eu , diese Probleme haben, sie gelöst haben oder auch gemauschelt haben.

Ravenbird
Typischer Fall von Gier frisst Hirn

Anders kann man das leider nicht sehen. Und das ist eine Sache die dem kapitalistischen System inhärent ist. Was bringen da die Strafen, da muss man an gänzlich anderer Stelle ansetzen!

Bender Rodriguez

Diese ganze nox, mauschelaffaire ist für mich ein Grund, meine alten Boliden (vr5, 2.3L20v, r4 2L16v und v8 4.2L 32v) nicht gegen Neumurks zu tauschen. Nur Autos die man bis zum Auseinanderfallen fährt, sind umweltfreundlich.
Mein Audi hätte nach Gusto der automafia schon 4x getauscht gehört. Warum steigen wohl die Steuern? Um den alten mist weg und neuen Murks los zu werden.
"Habenwill" gibts doch gar nicht mehr.

Demokritisch
@Möbius

"Was ich bei bestimmten deutschen Autos so schätze ist ihre unübertroffene Langlebigkeit."

Das bestimmt in aller Regel nur der Fahrer.
Sie mögen ein hervorragender und technikschonender Fahrer sein.
Gott erhalte jedem seinen Markenfanatismus und Glauben an die Werbeaussagen, auch wenn diese 50 Jahre alt sind.

Sisyphos3
13:20 von Margitt.

Wenn ein Arbeiter am Fließband auf ein Brutto von mehr als 45.000 oder 50.000 Euro pro Jahr kommt, stimmt etwas nicht im Lohngefüge.
.
wo liegt ihr Problem
ich finde so einen Gehalt gerechtfertigt
wäre es nicht besser andere Branchen auch so zu bezahlen
statt den Fließbandarbeitern was wegzunehmen ?
Aber Ansichtssache
lieber einem was wegnehmen, statt geben
dass es "gerecht" wird

Sisyphos3
13:20 von Margitt.

Ich kaufe kein deutsches Auto mehr ...
Nicht nur diese Betrugsgeschichten finde ich abscheulich.
...
dann hoffe ich doch sehr dass sie ihre Rente auch in Korea oder China beantragen
(und sorry auf diesem Gebiet ist meine Toleranz bei Null)

und was ist hier verwerfliches an der "Betrugssache"
dass die ne Absprache trafen über die Größe eines Tanks ?
Wenn die in Brüssel nicht das Festzulegen in der Lage sind ....

Account gelöscht
<< Dabei stand den

<< Dabei stand den Autobauern BMW, VW, Daimler sowie auch Porsche und Audi die notwendige Technologie zur Verfügung, um "schädliche Emissionen über die Vorgaben der EU-Abgasnormen hinaus" zu reduzieren. >>
Dieser Satz zeigt, dass der Autoindustrie es nicht um Klimaziele und damit um den Erhalt dieses Planeten für die nächsten Generationen geht, sondern nur um Gewinn, Gewinn, Gewinn.
Ethik und Moral sind wohl Fremdwörter für solche Unternehmen.
Ich hätte enorme Gewissensprobleme, wenn ich in einem solchen Unternehmen arbeiten würde.

fpiep
Alles drin

Die Geldstrafe wird dann eh auf den Kaufpreis umgelegt und somit vom Kunden bezahlt.

Kataloge gibt es bei den Händlern auch nicht mehr, der Kunde möchte zwar welche, aber der kann sich seine mühselig zusammengeszellte Konfiguration auch selber auf eigene Kosten ausdrucken, künftig mit dem Extra "Bußgeldaufkleber"...

Tremiro
14:52 von rossundreiter

>>Diesmal konnte auch "uns Uschi"<<

Und was wollen Sie mit dieser schwachsinnigen Bezeichnung für Frau von der Leyen ausdrücken?

IckeDette
08. Juli 2021 um 14:56 von weingasi1

Wurden diese Wohnungen nicht ursprünglich von dem SPD-Senat unter Führung von Wovereit ("Berlin ist arm, aber sexy" ) an eben diesen Wohnungskonzern verkauft, obwohl es damals genügend Vorbehalte gab ?
Wie wäre es damit was sinnvolles zum Thema beizutragen?

Account gelöscht
EU-Kommission: 875 Millionen- Euro- Strafe für BMW und VW...

Wegen Kartellbildung wird eine Strafe von 875 Millionen Euro verhängt. In der Corona-Krise schüttete BMW, trotz Kurzarbeit (Staatshilfe) eine Dividende von 769 Millionen Euro allein an Stefan Quandt und Susanne Klatten aus.

Thomas D.
14:00 von vweh

Naja... die Strafe wird von
schlussendlich vom Steuerzahler beglichen weil die Konzerne das von der Steuer absetzen können.

Das ist Unfug.

Sisyphos3
17:03 von Tremiro 14:52 von rossundreiter

>>Diesmal konnte auch "uns Uschi"<<

Und was wollen Sie mit dieser schwachsinnigen Bezeichnung für Frau von der Leyen ausdrücken?
----
wäre man hier im Thread auch nur halb so korrekt im Umgang mit seinen Mitstreitern
wie man hier Korrektheit beim Namen einer Politikerin fordert ...

Thomas D.
17:03 von Tremiro

14:52 von rossundreiter
>>Diesmal konnte auch "uns Uschi"<<

Und was wollen Sie mit dieser schwachsinnigen Bezeichnung für Frau von der Leyen ausdrücken?

Die übliche Art und Weise. Wenn man argumentativ nichts oder nicht viel zu bieten hat, verunglimpft man die Person, um welche es geht.

Der Gedanke, dass das immer und zuerst auf den Beleidigenden zurückfällt, kommt diesen Leuten nicht. Es sind wirklich keine Diskussionspartner.

schabernack
16:51 von Sisyphos3

«und was ist hier verwerfliches an der "Betrugssache"
dass die ne Absprache trafen über die Größe eines Tanks ?
Wenn die in Brüssel nicht das Festzulegen in der Lage sind ....»

Die Größe eines AdBlue-Tanks muss die EU genau so wenig festlegen, wie auch Fassungsvermögen für Benzin-, Diesel-, und LPG-Tanks keine einheitlichen Normgrößen haben.

So gut wie immer sind in größeren Autos auch größere Tanks drin.

rossundreiter
@alkoholproblem, 15:55

Und diese Autos sind ja in Wirklichkeit auch richtig gut.

Gut fahren tun sie schon, die Karren. Sind zuverlässig. Teilweise auch passabel schnell.

Bloß betrügen tun sie uns halt, wohin man blickt. Geschönte Umweltbilanzen, Verbräuche etc. Und selbst, wenn sie erwischt werden, versuchen sie es vor Gericht wieder. Außerdem fühle ich mich in den Wolfsburgern immer wie ein Lageraufseher auf dem Weg zur Arbeit. Nein, danke.

Da bleibe ich bei meinem italienischen Cabrio. Mit gutem Gewissen.

Sisyphos3
17:23 von schabernack

So gut wie immer sind in größeren Autos auch größere Tanks drin.
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wissen sie was, ne Lachnummer
in meinem Dieselross (nicht untermotorisiert)
ist ein 23 l AdBlue Tank
auf 10.000 km (in Worten zehntausend) verbrauche ich 7 l !!
das heißt nachtanken (an der Tankstelle) alle 30.000 km
halten sie das nicht für etwas überdimensioniert ?

warumeigentlichwer
17:11 von Bernd Kevesligeti

"Wegen Kartellbildung wird eine Strafe von 875 Millionen Euro verhängt. In der Corona-Krise schüttete BMW, trotz Kurzarbeit (Staatshilfe) eine Dividende von 769 Millionen Euro allein an Stefan Quandt und Susanne Klatten aus."

Das Unternehmen BMW zahlt eine Versicherung und nimmt die Leistung im Versicherungsfall in Anspruch. Was ist ihr Problem?
Die Anteilseigner bekommen gemäß Mitgliederversammlung eine Entlohnung. Was ist ihr Problem?
Und... was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Vielleicht wäre es einfacher zu akzeptieren, wenn sie selbst Aktien der BMW AG kaufen würden?

davidw.
15:48 von Margitt.

Ihr Sozialneid ist unbegreiflich!
Statt sich gegen Niedriglöhne, Dumpinglöhne einzusetzen, greifen Sie die schwer erarbeiteten Löhne der d. Autoindustrie an, gönnen den Arbeitern am Fließband nicht ihre Löhne! Nicht deren Löhne müssen runter, sondern die der anderen Fachwerker rauf, das wäre sozial!
Was Sie wollen ist das Gegenteil von sozial, nennt sich Sozialneid!

DerVaihinger
@MrTroc, 13.56h

Sie sollten den Post der geschätzten Userin nochmals lesen.
Die beklagt sich, weil die Löhne zu hoch sind und kauft deshalb kein deutsches Auto mehr.

Account gelöscht
von warumeigentlichwer 17:52

Aber das offenbart doch ein Sittenbild. Im übrigen ist es in Europa nicht überall so selbstverständlich, daß der Staat Lohnkosten der Unternehmen übernimmt und diese gleichzeitig Dividenden ausschütten dürfen. Nach den Berechnungen des Ökonomen Simon Zeise beläuft sich der volkswirtschaftliche Schaden auf 13,7 Milliarden Euro.

Nettie
@Margitt., 15:48 (re 15:07 Kein Einstein: Es geht nicht um Neid)

"Es geht mir um die Gerechtigkeit.
Wir haben Branchen, in denen Hungerlöhne bezahlt werden und in der Autoindustrie werden überdurchschnittliche Löhne bezahlt.
DAS finde ich ist nicht in Ordnung"

So sehe ich das auch.

"M. E. darf es solche starken Gefälle zwischen dem, was bezahlt wird u. dem, was anhand der Leistungen verdient würde, nicht geben"

Die Erfahrung, die ich im Verlauf meines langen "abwechslungsreichen" Berufslebens gemacht habe ist jedenfalls, dass es zwischen "Leistung" und Bezahlung so gut wie keinen nachvollziehbaren Zusammenhang zu geben scheint. Nach meiner Beobachtung trifft genau das Gegenteil zu: Je unbefriedigender - und meist auch mühsamer bzw. anstrengender - eine Arbeit ist (was wohl generell insbesondere auf die am stärksten "fremdbestimmten" Arbeiten zutrifft), desto schlechter die "Entlohnung".

warumeigentlichwer
um 18:44 von Bernd Kevesligeti

"Aber das offenbart doch ein Sittenbild."
Was hat ein legales Einkommen mit Sittsamkeit zu tun? Es ist die Höhe, die sie stört und das nenne ich Neid.
.
"Im übrigen ist es in Europa nicht überall so selbstverständlich, daß der Staat Lohnkosten der Unternehmen übernimmt und diese gleichzeitig Dividenden ausschütten dürfen."
BMW firmiert in Deutschland... was in anderen Ländern so erlaubt ist oder nicht spielt hier keine Rolle. Wäre es ihnen lieber, wenn BMW auf den Cayman Inseln firmieren würde? - Wäre übrigends auch legal...
.
"Nach den Berechnungen des Ökonomen Simon Zeise beläuft sich der volkswirtschaftliche Schaden auf 13,7 Milliarden Euro"
Wollen sie dies auch gegen die Summe hochrechnen, die BMW für diese Versicherung über die Jahre bezahlt hat?

hesta15
um 14:26 von schabernack

Ein größerer AdBlue-Tank ab Werk wäre auch mit mehr AdBlue für mehr gefahrene Kilometer mit mögl. wenig Schadstoffausstoß gefüllt. Ist der AdBlue-Tank nämlich erst mal leer, dann tanken so manche Autofahrer den gar nicht wieder auf. Weil es lästig ist, Geld kostet, und das Auto auch ohne AdBlue gut fahren kann.

Wären diese Tanks größer, wäre das ein Vorteil für Umwelt + Hersteller mit größeren AdBlue-Tank
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Ich weis nicht was für ein Auto sie fahren.
Meiner fährt mit leeren Ad Blue Tank auf jeden Fall nicht.

hesta15
um 16:06 von Blitzgescheit

Hier stimme ich doch tatsächlich mal mit ihnen überein, zumal die Größe des Tanks überhaupt keinen Einfluss auf die Schadstoffbilanz hat.

Sisyphos3
19:19 von Nettie

dass es zwischen "Leistung" und Bezahlung so gut wie keinen nachvollziehbaren Zusammenhang zu geben scheint.
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man bekommt nicht das was man verdient
sondern das was man Wert ist