Ein US-Hubschrauber in Afghanistan wird verladen

Ihre Meinung zu Afghanistan: "Hoffnungslosigkeit wäre nicht gut"

Die amerikanischen Truppen haben Afghanistan noch nicht verlassen, da wird in den USA diskutiert, ob der Rückzug eine gute Idee war. Republikaner sehen eine Chance, Präsident Biden herauszufordern. Von Franziska Hoppen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
136 Kommentare

Kommentare

Sparer
Dass nach

vollständigem Abzug der ausländischen Truppen relativ zeitnah wieder die Taliban alle Macht im Land an sich reißen werden, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Das wussten auch alle Beteiligten schon vorher, mit der Entscheidung zum Abzug.
Trotzdem finde ich den Abzug der BW gut. Auch bei einem Verbleiben im Land wäre langfristig die erneute Machtergreifung durch die Taliban nicht zu verhindern gewesen, und die Risiken für unsere Soldaten wären immer größer geworden.

Apollo1995
Trumps Folgen seiner mißlungenen Außenpolitik

Es ist und war Trumps falsche Entscheidung die Truppen aus Afghanistan abzuziehen! Zu glauben, einen Deal mit den Taliban diesbezüglich zu vereinbaren, ist gelinde gesagt, naiv und verantwortungslos! Was ist mit den durchaus berechtigten Grund in diesem Land dem Islamfaschismus zu entgegnen und dort den Islam-Terrorismus zu beenden? Es ist davon auszugehen, dass die Taliban die demokratisch gewählte afghanische Regierung absetzen und wieder ein islamfaschistischen Gottesstaat etablieren wird. Was ist mit unseren Werten und unseren Kriegszielen das Land endlich zu befrieden und allen Menschen ein Leben in Würde und Freiheit zu ermöglichen? Galt dieser Krieg nur um die Taschen einiger skrupelloser Personen zu füllen? Sollen wir dort Frauen und Kinder diesen bestialischen mittelalterlichen Islamisten wirklich überlassen? Wir brauchen uns nicht zu wundern, wenn wir in Zukunft weiterhin mit islamfaschistischen Terror zu tun haben werden. So oder so, Trump ist hier in Verantwortung zu ziehen

Account gelöscht
@ rimitimo

"Woran sich andere bereits die Zähne ausgebissen haben, folgt jetzt der Westen,
der zwar viele viele Jahre dort verbracht hat,"

Der Westen folgt nicht, er war schon lange dort.
Sie mögen die Anglo-Afghanischen Kriege zwischen 1839 und 1919 vergessen haben, die Afghanen haben das nicht vergessen.

Nachfragerin
Schwanz einziehen, Abstand schaffen, Schweigen.

"Weiter unklar ist auch, wie sich die USA genau nach dem Abzug der Truppen einbringen können und wollen."

Afghanistan ist ein Land, an dem die westliche Politik nichts mehr gewinnen kann. Das Projekt ist gescheitert, die Mittel werden abgezogen. Als Nächstes kommt ein Mantel des Schweigens über die Sache und dann war es das.

Und die Republikaner sollten sich ja mal fragen, was der von Bush junior begonnene Krieg gebracht hat.

Walter2929
Machtspielchen

>>...geht in Washington die Diskussion über richtig oder falsch gerade nochmal los. Denn Bidens Kritiker fürchten, dass die Taliban wieder die Macht ergreifen...<<

Fast alle Einmischungen der USA in den Nahen oder Fernen Osten waren Falsch und haben im Endeffekt der Bevölkerung nichts gebracht.
Der here Wunsch nach 'Befreiung' klingt da sehr hohl da zumeist die wirtschaftlichen Interessen im Vordergrund standen.
Und ja, die Taliban werden mit Unterstützung aus Pakistan (und vielleicht sogar aus dem Iran) wieder die Macht übernehmen. Das Zwischenspiel das die USA mit Unterstützung von Deutschland (und anderen) ist vor dem Hintergrund der aktuellen Lage einfach ein Desaster.

Werner40

Afghanistan hatte 20 Jahre Zeit eine eigene Armee, Demokratie und Zivilgesellschaft aufzubauen. Irgendwann ist ausländische Unterstützung mal zu Ende. Die BW Übersetzer können z.B. in die Armee eintreten.

Wanderfalke
@rimitimo - 10:21

"Die sich phanmtastisch anhördenden Argumente aller unserer Politiker sind schlicht gesagt, unrealistisch!"

Nun, journalistisch müsste man die befürwortenden Parteien dieses Einsatzes darüber befragen, ob das "Verteidigen unserer Freiheit am Hindukusch" nun abgeschlossen ist, so dass sich darüber der Abzug erklärt.

Ebenso müsste weiter gefragt werden, wie sich das mit den Reisewarnungen in dieses Land verhält, wogegen es bei Abschiebungen partiell noch als "sicheres Herkunftsland" beschrieben wurde.

Nur - so etwas fragt keiner, weil sich die Argumentationslinie für solche Antworten ziemlich "tricky" darstellt. Und darüber hinaus als Thema im anlaufenden Wahlkampf höchst unwillkommen sein dürfte.

sosprach
Afghanistan

schon die Intervention war falsch, man hätte vom Scheitern Russlands lernen können, der gleiche Fehler wird gerade on Mali wiederholt. Demokratie muss vom Volk gewollt oder erkämpft werden. Die Afghanen die sich dafür eignen könnten sind geflüchtet. Ausländische Kräfte werden niemals etwas ändern. Die vom Westen installierte Regierung hat keine Chance nicht gegen die Taliban noch gegen die regionalen Fürsten.

Bender Rodriguez
Sausewind

"Der jungen Bundesrepublik sind diese Werte und die Demokratie ebenfalls verordnet worden."
Sehe ich anders. Diese Werte waren schon vorhanden. Wurden dann aber gewaltsam unterdrückt. Diese Werte trafen also auf Leute, die schon davon gehört hatten.

Und auch im freien Westen gibt es noch rückschrittliche Typen, die Frauen gerne am Herd sähen und Kinder mit der Hand erziehen.

Das ist jetzt also kein Alleinstellungsmerkmal derer, außerhalb des freien Westens.

Sisyphos3
13:11 von Nachfragerin

Afghanistan ist ein Land, an dem die westliche Politik nichts mehr gewinnen kann

---- die Erkenntnis hat sich hierzulande auch noch nicht durchgesetzt

Bender Rodriguez
Bashir

"Wäre mal interessant, ….
…zu erfahren, wie viel Material die BW in Afghanistan zurücklässt. Kann mir doch"

Auch wenn man sich das nicht vorstellen kann, Fahrzeuge gehen in dem feinen Staub ein.
Die zurück zu bringen, zu reinigen etc etc kostet mehr, als das Zeug zu verschenken. Da muss es sich schon um wirklich teures und exklusives Material handeln. Wie leo2 Panzer. MARS-Werfer, Feldhaubitzen, ....Ups, hatten wir gar nicht dabei.

Blitzgescheit
Was für eine Verschwendung!

Zitat: "Nach fast 20 Jahren Präsenz in Afghanistan haben NATO- und US-Truppen ihren größten Militärstützpunkt Bagram geräumt. Das deutet darauf hin, dass der vollständige Abzug aus dem Land unmittelbar bevorsteht."

Was für eine Verschwendung an Zeit, Geld, Leben, Infrastruktur und Geduld, um ein Land aufzubauen, Infrastruktur und eine Rechtsordnung zu schaffen.

Und mit welchem Ergebnis? Dass dies Land in die gleiche Phase an Rückständigkeit, Gewalt und Terror zurückfällt, die eine bestimmte Rückständigkeit es zuvor hingebracht hat.

Den Ausgang dieser Militärexpedition in Afghanistan hatte ich schon vor 10 Jahren prognostiziert. Man muss dazu nicht einmal ein blitzgescheiter Rechtspopulist sein wie ich. Man darf eben nur nicht die Augen vor der Realität der kulturellen Unterschiede verschließen und Fakten zur Kenntnis nehmen.

Aber einen Realitätsbezug haben die "gut"menschlichen Entscheidungsträger seit Jahren nicht.

SinnUndVerstand
@ 14:17 von Blitzgesch...

Wer Gewalt gegen Frauen und Kinder und die Aberkennung von Menschenrechten und insbesondere Frauenrechten in Afghanistan auf "kulturelle Unterschiede" zurückführt, kann so blitzgescheit nun auch wieder nicht sein.
Aber das ist für die meisten Leserinnen und Leser hier ja nichts wirklich neues, dass hinter 'blitzgescheit' oft mehr effekthascherisches 'Blitzgeschrei' steckt oder auch die unaufgearbeitete Kränkung, politisch mit blau-braunen Sprüchen eher 'blitzgescheitert' zu sein.

SirTaki
Hoffnungslosigkeit

Hoffnungslos ist für uns im Westen nur die Sachlage in Afghanistan. Mit Geld bekommt man vielleicht den einen oder anderen dort überredet, an den Verhandlungstisch zu wechseln. Wenn es um politische und wirtschaftliche Strukturen geht, ist das Denken der Taliban denkbar einfach: Alles bleibt beim Alten und wir lassen uns nichts aufdrücken. Frauen werden gegängelt und existieren nicht. Schule und Arbeit ist nur was für Männer. Und der Glaube ist das Dach- aber nur in der Machart eines Taliban. Der Gegner im Land ist aber nicht die ausländische Hilfe, sondern die Regierung, die ohne Macht und Unterstützung vor sich hin dümpelt. Ehrlich gesagt: Afghanistan ist verlorener Posten für Demokratie, Stabilität und einen Staat mit Zukunft. Wenn die Leute nicht in der Mehrheit mitmachen, bleibt es beim bekannten Fiasko. Tote Soldaten aus anderen Nationen sind ein zu hoher Preis. Jedenfalls habe ich das Land abgeschrieben.

SinnUndVerstand
@ 14:53 von Bernd Kevesligeti

Wenn Sie nicht differenzieren wollen oder können, dann ist das Ihre Sache. Ich werde deshalb nicht in ein 'Bashing' Ihnen gegenüber verfallen.

fathaland slim
14:53, Bernd Kevesligeti

>>von SinnUndVerstand 14:43
Wenn Leute seit 1999 für Militäreinsätze eintreten und auch nach einem Papier der Böll-Stiftung, notfalls ohne UN-Mandat. Und wenn sie auch noch für Drohnenbewaffnung sind, ja dann wird es Zeit für ein Bashing....<<

In Afghanistan bin sogar ich für einen international koordinierten Militäreinsatz und weiß mich da mit den Forderungen der großen Pazifistin Bertha von Suttner, die sie in ihrer Friedensnobelpreisrede 1905 aufgestellt hat, in Übereinstimmung. Pazifismus bedeutet nicht, Mörderbanden das Feld zu überlassen. Leider haben das viele Linke nicht kapiert. Und die isolationistischen Rechten sowieso nicht.

Sie dürfen mich jetzt gerne bashen.

SirTaki
Hindukusch

Unsere Freiheit wird nicht am Hindukusch verteidigt, wenn wir dort Hilfe und Unterstützung einer Regierung anbieten, die so schwach ist, dass sie ohne Geldhahn und Personal nicht überleben kann. Wer vor Ort mitmachte und die Helfer unterstützte, hat nun eine andere bittere Lektion erhalten: er bleibt nach Abzug zurück und ist den Racheakten der Taliban und ihrer Schergen ausgeliefert. Was kann man da machen, wenn die ausländischen Truppen abgezogen sind? Alle mitnehmen? Das würde das Land ausbluten. Das Freiheitslied wird aber nicht im Ausland gesungen, sondern in Afghanistan. Und darunter verstehen beide Seiten- Taliban wie Kabuler Führung zwei ganz unterschiedliche Versionen. Das müssen sie klären. Und ein Bürgerkrieg wird dabei nicht auszuschließen sein. Da sollte sich das Ausland weitgehend raushalten. Vermitteln wäre möglich. Aber mit den Taliban wird die Zukunft schwarz und blutig sein, wenn ausländische Kräfte wieder ins Land wollen. Das ist die Lehre aus der ganzen Zeit.

Account gelöscht
von SinnUndVerstand 14:59

Wenn "differenzieren" bedeutet, Realitäten (Bellizismus) nicht zu sehen und zu benennen, dann haben Sie recht....

Sausevind
14:09 von Bender Rodriguez

<< Sausewind

"Der jungen Bundesrepublik sind diese Werte und die Demokratie ebenfalls verordnet worden."
Sehe ich anders. Diese Werte waren schon vorhanden. Wurden dann aber gewaltsam unterdrückt. Diese Werte trafen also auf Leute, die schon davon gehört hatten.

Und auch im freien Westen gibt es noch rückschrittliche Typen, die Frauen gerne am Herd sähen und Kinder mit der Hand erziehen.

Das ist jetzt also kein Alleinstellungsmerkmal derer, außerhalb des freien Westens.<<

.-.-.

Ich glaube, ich kann Ihnen in allem Recht geben, was Sie oben geschrieben haben.

Ich wollte, glaube ich, darauf hinaus:

dass die Werte der Humanität etc. keine sind, die nur für uns gelten und für andere Menschen sozusagen ungültig seien, weil diese eben eine Menschensorte seien, die sich - als Gesamtvolk - wohler fühlen, wenn die Unmenschlichkeit als höchster Wert betrachtet würden.

SinnUndVerstand
@ 15:06 von fathaland slim

Danke für Ihren Bezug zu Bertha von Suttner, eine wahrlich tiefsinnige und weitblickende Frau. Ihre Kritik einer zu blauäugigen totalen Ablehnung militärischer Einsätze zur Verhinderung von Völkermord, ethnischen Morden oder auch brutaler Gewalt gegen Frauen oder bestimmte Minderheiten teile ich; da hat die Linke in weiten Teilen noch einen Prozess vor sich, den die Grünen bis zur Zerreissprobe erlebt haben, und der immer wieder das politische Ringen mitprägen muss.
Man muss Joschka Fischer nicht mögen, aber seine klare Positionierung "Auschwitz ist unvergleichbar. Aber ich stehe auf zwei Grundsätzen, nie wieder Krieg, nie wieder Auschwitz, nie wieder Völkermord, nie wieder Faschismus. Beides gehört bei mir zusammen." beim außerordentlichen Parteitag der Grünen im Mai 1999 in Bielefeld rechne ich ihm bis heute hoch an.
Der Fundamentalopposition gegen Grün wird man es nicht recht machen können: Entweder klagen sie über weltfremde Gesinnungsethik oder über Zustimmung zu Militäreinsatz.

Account gelöscht
von fathaland slim 15:06

Es geht in dem Artikel um den Abzug aus dem Land. Dabei kommen auch Verhaltensweisen zum Ausdruck, keine Informationen für die afghanische Seite etc. Es geht auch darum, daß die Macht hiesiger Politik offenbar nicht ausreicht. Denn die wären ja geblieben.

Bertha von Suttner sollten Sie nicht vereinnahmen.
Und natürlich "Linke" sind nur gut, wenn Sie für die Militäreinsätze sind. Sind die meisten aber nicht.......

fathaland slim
15:08, saschamaus75

>>@14:49 von fathaland slim
>> Wer irgend kann, der flüchtet aus diesem
>> Land der Hoffnungslosigkeit.

Ähh, ich kenne da 2 Afghanen, die sind vor ca. 1½ Jahren aus Dtl. zurück nach Afghanistan(!) geflohen. Beides ausgebildete (und gute) Köche.

ABER nachdem sie 8(!) Jahre lang keine Arbeitserlaubnis bekommen haben, mußten sie lernen, was danach (als sie endlich die Arbeitserlaubnis bekamen) der Begriff 'Langzeitarbeitsloser' bedeutet. -.-

Jepp, das nennt sich Realität! oO<<

So etwas nennt man in den Fluss springen, um dem Regen zu entkommen. Ein exemplarisches Beispiel ist das Verhalten vieler Menschen 1938, als Hitler und Stalin Osteuropa unter sich aufgeteilt hatten. Die flüchteten auf die jeweils andere Seite, weil sie der Meinung waren, schlimmer als auf der, auf der sie waren, könne es dort auch nicht sein.

Haben Sie noch Kontakt zu Ihren Bekannten?

>>P.S.: Welches ist jetzt das "Land der Hoffnungslosigkeit"? oO<<

Was für eine Frage. Eindeutig Afghanistan.

SinnUndVerstand
@ 15:08 von Bernd Kevesligeti

Falls Sie mit diesem kurzen Kommentar den Grünen 'Bellizismus', also Kriegsverherrlichung, vorwerfen wollen, scheiden Sie für mich als ernstzunehmender Gesprächspartner so langsam aber sicher aus; dann zeigen Sie nämlich, dass Ihnen tatsächlich an verleumderischem Bashing jenseits der Realitäten liegt. Und darauf lasse ich mich nicht ein, da ist mir meine Zeit zu schade - und da bringt auch argumentatives Ringen nichts mehr.

fathaland slim
15:08, Bernd Kevesligeti

>>von SinnUndVerstand 14:59
Wenn "differenzieren" bedeutet, Realitäten (Bellizismus) nicht zu sehen und zu benennen, dann haben Sie recht....<<

Schlagworte ersetzen keine ernsthafte Beschäftigung mit der grausamen Problematik und helfen deswegen nicht weiter.

Die Diffamierung der Grünen als Bellizisten durch manche Linke erweckt bei mir manchmal den Eindruck, daß man sich insgeheim Armin Laschet, das Friedenstäubchen, als Bundeskanzler wünscht.

SinnUndVerstand
@ 15:20 von Bernd Kevesligeti

Fathaland slim hat Bertha von Suttner nicht vereinnahmt sondern zitiert. Und er hat mitnichten gesagt, die Linke sei nur gut, wenn sie für die Militäreinsätze sind. Ihr Hang zum Bashing sollte doch trotzdem ermöglichen, User-Beiträge nicht zu verdrehen.

Account gelöscht
von SinnUndVerstand 15:24

Große Worte, verleumderischer Beitrag, Bashing. Aber warum, wenn nur Realitäten benannt werden ?

Es ist doch ganz einfach: Man soll es sein lassen, mit den "Einsätzen" und Drohnenbewaffnung. Und schon gibt es kein "Bashing".

Sisyphos3
15:26 von fathaland slim

das Friedenstäubchen
.
Friedenstäubchen oder nicht
es war eine mit den GRÜNEN beteiligte Regierung
die den ersten Bundeswehrauslandeinsatz befahl

und sie können mich anschauen wie sie wollen
aber das verzeihe ich nie

Account gelöscht
von fathaland slim 15:26

Die Linken in diesem Land sind in der großen Mehrheit (nicht manche) gegen die Militäreinsätze und gegen die Aufrüstung.
Und eine Diffamierung ist es nicht, wenn man die Politik einer Partei eins zu eins beschreibt.

SinnUndVerstand
@ 15:23 Sisyphos

In ein albernes Ranking, wer wieviel "rumgekommen ist auf der Welt", steige ich nicht ein, aber Sie können mir glauben oder auch nicht, dass ich in mehr als 50 Ländern dieser Erde auf den verschiedenen Kontinenten beruflich wie privat unterwegs war. Meine Erkenntnisse daraus press ich allerdings nicht in einen weiteren Allgemeinplatz wie "dass man nicht überall tickt wie wir im Westen", allein schon deshalb nicht, weil "wir im Westen" nicht gleich ticken, wie man unschwer an den Kommentierungen hier erkennen kann.

Sausevind
15:06 von fathaland slim

"In Afghanistan bin sogar ich für einen international koordinierten Militäreinsatz und weiß mich da mit den Forderungen der großen Pazifistin Bertha von Suttner, die sie in ihrer Friedensnobelpreisrede 1905 aufgestellt hat, in Übereinstimmung. Pazifismus bedeutet nicht, Mörderbanden das Feld zu überlassen. Leider haben das viele Linke nicht kapiert. Und die isolationistischen Rechten sowieso nicht."

.-.-.

Danke für diese klaren und sehr deutlich differenzierenden Worte.

Account gelöscht
von SinUndVerstand 15:33

Das hat keinen Sinn. Sie und der andere
betreiben Bashing und zwar gegen die Gegner der Militäreinsätze.
Sie sind sauer, daß die Macht Berlins eben nicht weiter reicht.

Am besten, es würde eine Einheit gebildet, von denen, die solche "Einsätze" unbedingt wollen. Sich freiwillig melden....

schabernack
15:23 von Sisyphos3

@SinnUndVerstand

«Im Unterschied zu Ihnen scheine ich einige Erhebungen, Umfragen und Studien zu kennen.»

«Papier ist Geduldig,
und trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.»

Oh Grauen lass nach !

Man ist lieber beim Zahnarzt zum Weisheitszähne-Ziehen.
Als auf der Kirmes an der Losbude mit den Glückskeksen mit immer nur Plattitüden drin.

Der Hauptgewinn ist: "Nachts ist es kälter als im Zoo".
Der Preis ist eine Flunder aus Plüsch.

«Im Gegensatz zu ihnen scheine ich etwas in der Welt rumgekommen zu sein
zumindest so weit um zu wissen dass man nicht überall tickt wie wir im Westen.»

In der Welt Rumkommen hat nun was mit Studien, Statistiken & Co. zu tun?
Oder reisen Sie regelmäßig zu Statistk-Seminaren ins Ausland?
Ganz schön grottig langweilig … aber wer so was mag. Warum nicht.

Sisyphos3
15:06 von fathaland slim

In Afghanistan bin sogar ich für einen international koordinierten Militäreinsatz
.
und in Somalia, im Jemen
wie sieht das im Sudan aus und in Syrien
und einem Dutzend anderer Staaten Afrikas
warum hat man in Ruanda nichts getan
(1 Mill Tote)
in China bei den vielen Toten damals,
auf dem Platz des himmlischen Frieden

fathaland slim
15:20, Bernd Kevesligeti

>>Bertha von Suttner sollten Sie nicht vereinnahmen.<<

Ich bin Mitglied in dem Verein, den sie gegründet hat. Der Deutschen Friedensgesellschaft, DFG-VK. Und zwar seit fast fünfzig Jahren. Sie sollten vielleicht ab und an mal unsere Zeitschrift, die „Zivilcourage“, lesen. Es könnten sich Ihnen neue Horizonte der Diskussion auftun.

>>Und natürlich "Linke" sind nur gut, wenn Sie für die Militäreinsätze sind. Sind die meisten aber nicht....<<

Das Thema ist zu ernst für solche Platitüden.

Sausevind
15:23 von Sisyphos3

"12:23 von SinnUndVerstand

Im Gegensatz zu ihnen scheine ich etwas in der Welt rumgekommen zu sein
zumindest so weit um zu wissen dass man nicht überall tickt wie wir im Westen"

,.,.,

Und trotzdem können Sie nicht erfassen, dass selbst wir beide nicht "wir" sind, die Sie für Ihre platten Aussagen vereinnahmen können.

Ich ticke überhaupt nicht so wie Sie - und ich fürchte, dass die wenigsten so ticken wie Sie, hier bei "uns" in Deutschland.

Kein Grund also, einem sehr differenziert argumentierenden User sich überlegen zu fühlen.

saschamaus75
@15:21 von fathaland slim

>> Haben Sie noch Kontakt zu Ihren
>> Bekannten?
Vor ca. 1½ Jahren hatten wir noch einen(!) Telefonanruf, seither ist jeglicher Kontakt abgebrochen. (Die komplette Kneipe macht sich Sorgen). oO

>> Was für eine Frage. Eindeutig Afghanistan
Für einen Afghanen oder einen Deutschen? -.-

fathaland slim
15:48, Sausevind

>>15:14 von fathaland slim
"Es gibt einfach Situationen, in denen jede mögliche Entscheidung eine falsche ist. Das ist schwer zu ertragen"

.-.-.

Ja.

Und im schlimmsten Falle fühlt man sich dennoch schuldig - obwohl man weiß, dass man sich in jedem Falle schuldig gemacht hätte.

Es bleibt nichts weiter übrig, als dies auf sich zu nehmen.<<

Eine schwer zu ertragende Situation.

fathaland slim
15:41, Bernd Kevesligeti

>>von fathaland slim 15:26
Die Linken in diesem Land sind in der großen Mehrheit (nicht manche) gegen die Militäreinsätze und gegen die Aufrüstung.
Und eine Diffamierung ist es nicht, wenn man die Politik einer Partei eins zu eins beschreibt.<<

Solche heilsgewissen Plattheiten sind schwer erträglich und werden der Realität nicht ansatzweise gerecht. Manchmal frage ich mich, ob Sie überhaupt mal gelegentlich vor die Tür gehen. Ihre Weltsicht hat jedenfalls mit der Wirklichkeit herzlich wenig zu tun. Ihre felsenfeste ideologische Überzeugung hilft da auch nicht weiter.

Bitte beschäftigen Sie sich mit den Schicksalen realer und nicht nur theoretischer Menschen. Ich bitte Sie inständig.

Kein Einstein
07. Juli 2021 um 12:23 von SinnUndVerstand

>> @ 09:51 Sisyphos3

Im Unterschied zu Ihnen scheine ich einige Erhebungen, Umfragen und Studien zu kennen. Und - falls Ihre Frage tatsächlich ernst gemeint war: Nein, ich habe "die Menschen dort" nicht selbst befragt. <<
.
.
Was Sie so alles kennen, ohne Quellenangaben? Vielleicht sollten Sie ein "Un" vor Ihren Nick setzen?

Sisyphos3
15:52 von schabernack

könnte man vielleicht Beiträge etwas weniger verletzend formulieren
beleidige ich sie ... dann lassen sie es doch auch bitte bei mir sein

fathaland slim
15:41, Sisyphos3

>>15:26 von fathaland slim
das Friedenstäubchen
.
Friedenstäubchen oder nicht
es war eine mit den GRÜNEN beteiligte Regierung
die den ersten Bundeswehrauslandeinsatz befahl

und sie können mich anschauen wie sie wollen
aber das verzeihe ich nie<<

Ich beneide Sie um Ihr klares, einfaches Weltbild. Beim zweiten Hinsehen dann allerdings doch nicht.

Soweit ich mich erinnere, haben damals übrigens sämtliche im Bundestag vertretene Parteien für diesen Bundeswehreinsatz gestimmt. An Proteste von Union und FDP erinnere ich mich jedenfalls nicht. Weswegen die Grünen auch gar nicht in der Gänze ihrer Abgeordneten ja sagen mussten und das auch nicht taten.

Näheres hier:

https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/208787/bundeswehr-in-bos…

Account gelöscht
von fathaland slim 15:56

Die DFG-VK ist aber nicht für Militäreinsätze. Demnächst macht sie übrigens in Büchel eine Demonstration.
Ihre Positionen sollen neue Horizonte sein ? Sie verteidigen händeringend olivgrüne ?

fathaland slim
15:57, saschamaus75

>>@15:21 von fathaland slim
>> Haben Sie noch Kontakt zu Ihren
>> Bekannten?
Vor ca. 1½ Jahren hatten wir noch einen(!) Telefonanruf, seither ist jeglicher Kontakt abgebrochen. (Die komplette Kneipe macht sich Sorgen). oO<<

Da würde ich mir auch ganz, ganz große Sorgen machen.

>> Was für eine Frage. Eindeutig Afghanistan
Für einen Afghanen oder einen Deutschen? -.-<<

Für beide. Auch wenn die Situation, die Sie beschreiben, in der sich Ihre beiden Bekannten in Deutschland befanden, natürlich himmelschreiend ist. Aber in Afghanistan ist sie für sie wohl noch himmelschreiender.

Es gibt Menschen, mit denen ich wirklich nicht tauschen möchte. Was für eine Gnade, in Deutschland geboren zu sein.

Walter2929
12:53 von Apollo1995

>>Was ist mit den durchaus berechtigten Grund in diesem Land dem Islamfaschismus zu entgegnen und dort den Islam-Terrorismus zu beenden?<<

Nun, das ist eine Frage die ein Historiker sehr sicher mit Blich auf Ronald Reagan, George W.Bush und den CIA beantworten kann.
Die Gründe für diesen entsetzlichen Krieg liegen viel tiefer und sind im globalen Machtanspruch der westlichen Welt begründet, nicht nur bei den Amerikanern.
Große Schuld hat die Kolonialpolitik Europas und die Willkürliche Aufteilung der betroffenen Länder durch die Kolonial- oder "Siegermächte'. EINEN Schuldigen auszudeuten ist da nicht mehr möglich.

Sisyphos3
15:56 von Sausevind

Ich ticke überhaupt nicht so wie Sie - und ich fürchte, dass die wenigsten so ticken wie Sie, hier bei "uns" in Deutschland.
.
warum überlegen fühlen ?
nur weil ich hier die Meinung vertrete, jeder hat ein Recht auf seine Meinung

und wenn sie akzeptieren dass Menschen unterschiedlich "ticken" dann sind wir ja schon einer Meinung
ohne gleich diffamiert zu werden ?

und wie tickt die Mehrheit in der Republik
schauen sie sich nur mal Sachsen Anhalt an
sind die repräsentativ zum Publikum hier oder umgekehrt
26 % eher links, 67 % konservativ / eher rechts

fathaland slim
15:54, Sisyphos3

>>15:06 von fathaland slim
In Afghanistan bin sogar ich für einen international koordinierten Militäreinsatz
.
und in Somalia, im Jemen
wie sieht das im Sudan aus und in Syrien
und einem Dutzend anderer Staaten Afrikas
warum hat man in Ruanda nichts getan
(1 Mill Tote)
in China bei den vielen Toten damals,
auf dem Platz des himmlischen Frieden<<

Beschäftigen Sie sich doch einfach mal mit der Friedensnobelpreisrede Bertha von Suttners. Das würde Ihnen solcherart Fragen ersparen. Geht ganz leicht im Netz.

Frau von Suttner plädierte für so etwas wie eine, natürlich bewaffnete, Weltfriedenspolizei, von sämtlichen Nationen der Erde gestellt, die überall dort eingreift, wo es sich anbahnt, daß Konflikte mit Waffengewalt ausgetragen werden.

Alles weitere bitte selbst recherchieren.

schabernack
15:54 von Sisyphos3

@fathaland slim

«In Afghanistan bin sogar ich für einen international koordinierten Militäreinsatz.»

«Und … wie sieht das … in China [aus] bei den vielen Toten damals,
auf dem Platz des himmlischen Frieden …»

Was hätte man denn damals in CHN tun sollen, als die Situation sich innerhalb einiger Woche zuspitzte, und bis zum Massaker entwickelte?
In Peking einmarschieren … und wenn ja … wer?

«… und in Somalia, im Jemen
wie sieht das im Sudan aus und in Syrien …»

Dort überall sind Bürgerkriege, oder Stellvertreterkriege in akutem Feuergefecht. Wer soll denn im Namen der Weltgemeinschaft in Syrien militärisch engreifen, um das Treiben Russlands als Militärische Lebensversicherung für Mr. Assad zu unterbinden, und zu beenden?
Illusion im Phantasialand.

«… warum hat man in Ruanda nichts getan.»

Das einzige Beispiel mit Sinnzusammenhang.
War ganz schlecht + fahrlässing in Ruanda 1994.
RUA leidet weiter unter den Ereignissen.
63% Frauen im Parlament steuern das Besser.

Account gelöscht
von fathaland slim 16:04

Was soll dieses psychologisieren ? Auf Realitäten gehen Sie nicht ein. Wer hat denn 2001 für diesen und auch für alle anderen Einsätze gestimmt ? Ein realer Mensch in diesem Zusammenhang ist übrigens der Oberst Klein, heute Brigadegeneral.....

fathaland slim
16:05, Sisyphos3

>>15:52 von schabernack
könnte man vielleicht Beiträge etwas weniger verletzend formulieren
beleidige ich sie ... dann lassen sie es doch auch bitte bei mir sein<<

Ihre bräsig-selbstgerechten Kommentare lassen sich leider sehr oft nur mit sehr viel Humor ertragen. Sorry, aber ist so. Wenn mir denn diese deutlichen Worte hier erlaubt werden.

Ich kann in den Kommentaren des Foristen jedenfalls nichts beleidigendes entdecken.

Sisyphos3
16:12 von fathaland slim

1. kamen die GRÜNEN aus der Ecke der Friedensbewegung
womit ich dann schon so meine Glaubwürdigkeitsproblem habe
2. dann aus persönlichen Gründen als Kriegsdienstverweigerer

fathaland slim
16:04, Kein Einstein

>>07. Juli 2021 um 12:23 von SinnUndVerstand
>> @ 09:51 Sisyphos3

Im Unterschied zu Ihnen scheine ich einige Erhebungen, Umfragen und Studien zu kennen. Und - falls Ihre Frage tatsächlich ernst gemeint war: Nein, ich habe "die Menschen dort" nicht selbst befragt. <<
.
.
Was Sie so alles kennen, ohne Quellenangaben? Vielleicht sollten Sie ein "Un" vor Ihren Nick setzen?<<

Nein, das sollte der geschätzte Mitforist nicht tun.

Ein meta.tagesschau.de-Kommentar ist keine Doktorarbeit.

Account gelöscht
von fathaland slim 16:04

Es fällt auf, daß Sie gegen jeden anrempeln, der diese Einsätze ablehnt.
Ihre Weltsicht, daß ist die Weltsicht von olivgrünen. Wobei es "schwer erträglich" ist, sie so zu nennen.

derkleineBürger

um 15:06 von fathaland slim:
"
In Afghanistan bin sogar ich für einen international koordinierten Militäreinsatz und weiß mich da mit den Forderungen der großen Pazifistin Bertha von Suttner, die sie in ihrer Friedensnobelpreisrede 1905 aufgestellt hat, in Übereinstimmung.
"

->
"""
Auch Nobel will Kriege verhindern, aber er glaubt, das sicherste Mittel dazu sei, eine Waffe zu erfinden, so furchtbar, dass niemand mehr einen Krieg wagen würde.
Bertha von Suttner dagegen setzt auf Verträge und internationale Schiedsgerichte, auf Recht statt Gewalt und die Ächtung des Kriegs als Mittel der Politik.
"""
Quelle:
https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/1012-bertha-von…

Übereinstimmung?
Von wegen.
Anmaßung !
*Mic Drop*

dt. Zusammenfassung aus ÖR-Quelle reicht - Original-Quelle zu zitieren + ins dt. zu übersetzen wäre "too much" & durch Zeichenbegrenzung unmöglich

Sisyphos3
16:18 von fathaland slim

Was für eine Gnade, in Deutschland geboren zu sein.
---
nur ne Frage

was macht die Zustände in einem Land aus
liegts am Wetter, dem Klima, Bodenschätze
an dem Umgang der Menschen miteinander

hätten sie mir da ne Antwort
an was es denn so liegen könnte

schabernack
16:05 von Sisyphos3 / @schabernack

«könnte man vielleicht Beiträge etwas weniger verletzend formulieren
beleidige ich sie ... dann lassen sie es doch auch bitte bei mir sein.»

Kann man anders formilieren. Tue ich aber nicht.

Wer die Geschütze der Plattitüden in Serie ins Feld führt. Der darf und muss mit gar nichts anderem rechnen, dass in Erwiderung mit ironischen Plattitüden gefeuert wird.

Man zettele solche sinnfreien Gefechte erst gar nicht an. Dann muss man sich hinterher auch nicht beklagen. Ist ja immer so was wie das Echo am Berg, oder wie der Schall aus dem Wald.

Beleidigen ist nie meine Art von Reden oder Schreiben.

SinnUndVerstand
@ 15:51 von Bernd Kevesligeti

Befürchtet hab ich's ja schon, jetzt stellen Sie es nochmal unter Beweis: Sie verwechseln m.E. in der Tat 'Bashing' mit 'differenzierter Argumentation'. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, weder in Deutschland noch in Afghanistan. Aber ich schreibe es Ihnen gerne nochmal: Ich betreibe kein Bashing gegen die Gegner von Militäreinsätzen. Ich komme aus der Friedensbewegung und fühle mich ihr immer noch zugehörig. Ich bin auch gegen das de facto Aufrüstung signalisierende sog. 2%-Ziel der Nato. Und für mich ist es skandalös, dass Deutschland nach wie vor zu den größten Waffenexporteuren gehört. Aber ich bin auch kein Naivling, der glaubt, jede Waffe vor (völker)mordenden Truppen und Gruppen strecken zu müssen.
Ihren letzten Satz erkennen Sie selbst wahrscheinlich als unangemessen. Das ist das gleiche Niveau, wie wenn man von den Unterstützern einer humanen Asylpolitik fordert, doch selbst aufzunehmen und zu zahlen.

Sisyphos3
16:26 von fathaland slim

ja die Gräfin Kinsky Frau von Suttner
eine sehr ehrgeizige und bemerkenswerte Frau

fathaland slim
16:14, Bernd Kevesligeti

>>von fathaland slim 15:56
Die DFG-VK ist aber nicht für Militäreinsätze. Demnächst macht sie übrigens in Büchel eine Demonstration.<<

Ja, Demos machen wir öfters mal.

>>Ihre Positionen sollen neue Horizonte sein ? Sie verteidigen händeringend olivgrüne ?<<

Platteste, inhaltsleere Agitprop-Platitüden.

Inhaltlich tragen Sie aber leider nichts zur Diskussion bei.

Sisyphos3
16:30 von fathaland slim

schreibe ich auch so
dann müsste ich echt in mich gehen

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

fathaland slim
16:31, Sisyphos3

>>16:12 von fathaland slim
1. kamen die GRÜNEN aus der Ecke der Friedensbewegung
womit ich dann schon so meine Glaubwürdigkeitsproblem habe
2. dann aus persönlichen Gründen als Kriegsdienstverweigerer<<

Auch ich bin Kriegsdienstverweigerer und bin aber trotzdem nicht dafür, die afghanische Bevölkerung den Taliban zum Fraß vorzuwerfen. Das hat mit Pazifismus absolut nichts zu tun.