Bundespräsident Steinmeier winkt Menschen zu

Ihre Meinung zu Bundespräsident Steinmeier: "Neue Regierung braucht viel Mut"

Bundespräsident Steinmeier sieht die künftige Bundesregierung vor großen Herausforderungen. Im ZDF mahnte er, den Wahlkampf nicht zu einer Schlammschlacht verkommen zu lassen - und die Menschen bei Veränderungen mitzunehmen.

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126 Kommentare

Kommentare

Björn H.

Ja, die neue Regierung braucht viel Mut, um den ganzen hinterlassenen Scherbenhaufen der alten Regierung zu bewältigen.

vriegel
Steinmeier hat als BP selber versagt

Die Corona Pandemie war ein einziges Fiasko. Die Aufarbeitung wird Jahre dauern. Was aber jetzt schon klar ist: die Bundesregierung hat bei der Bundesnotbremse fingiert.

„ Der Betrug mit den Intensivbetten ist Freiheitsberaubung“

„Die Zahl der belegten Intensivbetten war Grundlage für die Bundesnotbremse und Lockdown. Die Intensivstationen füllten sich rasant, hieß es, deshalb müssten nun radikale Maßnahmen ergriffen werden. Jetzt stellt sich heraus, dass die Zahlen falsch waren. Das ist Freiheitsberaubung, meint unser Autor Frank Schmiechen.“

Quelle:Stern

Steinmeier hätte, ebenso wie die Presse, das alles kritisch hinterfragen müssen.

Die neue Regierung wird also als erstes erst mal juristische Aufarbeitung der Fehler der jetzigen Regierung betreiben müssen.

Die Kollateralschäden gehen mittlerweile in den Bereich von 1 Billion Euro. Und das noch ohne die psychischen und sozialen Schäden.

Man darf gespannt sein was da noch alles bekannt werden wird.

harpdart
@Schweriner 1965

">>Die Dynamik der Veränderung werde dabei enorm sein. "Alles das unterschätzen wir, glaube ich", fügte er an.<<

Dieser Satz macht mir auch Angst."

Mir nicht. Denn ich glaube, hier hat Steinmeier Recht.

Wenn ich mir ansehe, wie oft das Wort "Digitalisierung" während der Pandemie fiel. Wir seien "digitales Entwicklungsland" und jetzt müsse alles mögliche durchdigitalisiert werden.

Nur habe ich die Befürchtung, dass viele keine Vorstellung davon haben, was diese (weitere) Digitalisierung mit sich bringt, Veränderungen in allen Lebensbereichen. Das wird dann wiederum abgelehnt.

Koblenz

Klima und Pandemie sehe ich nicht als gravierend an . Das was hier ausgeklammert wird macht mir mehr Sorgen . Aber wir schaffen das Herr Bundespräsident .

Der freundliche Friese
Eine neue Regierung...

Bundespräsident Steinmeier sieht die künftige Bundesregierung vor großen Herausforderungen.

###

Sehe ich auch so.
Probleme gibt's im Land ja genug. Und die haben nicht nur mit den Klima zu tun...
Und diese wurden ja auch in diesen Forum schon oft Angesprochen.

91541matthias
Was spricht dagegen..

..wenn all jene,die über die Politik schimpfen, sich selbst aufstellen lassen und es besser machen?

Ich möchte nicht in einer Republik leben, die von Youtube- und Facebook-"Politikern" beherrscht wird..

Besser Steinmeier und Co als Höcke, Weidel und Konsorten

Sisyphos3
19:47 von frankyboyonline

man hätte es etwas freundlicher formulieren können
aber sie bringen es auf den Punkt

Blitzgescheit
Mal wieder inhaltsfreie Allgemeinplätze

Zitat: "Erfolgreiche Klimaschutzpolitik müsse sich in einem "strategischen Dreieck" aus effektivem Klimaschutz, einer funktionierenden Wirtschaft und gesellschaftlichem Zusammenhalt bewegen"

Blablblabla ... mal wieder inhaltsfreie Allgemeinplätze.

1. wie hoch konkret ist der anthropogene Anteil am KW?

2. welche konkrete Veränderungen will "man"?

3. mit welchen konkreten Maßnahmen will man auf Basis welcher überprüften Theorie zu welchen Kosten und Auswirkungen welche Auswirkung auf die globale Durchschnittstemperatur erreichen

4. welchen Anteil hat D an den globalen CO2-Emissionen und welches Ergebnis kann D hier erzielen?

5. wie ist die CO2-Bilanz von E-Autos vs. Diesel-Autos?

Wieso kommen da keine konkreten Argumente? Warum nur allgemeines Blablabla ... ist das nicht ein bisschen wenig für einen Bundespräsidenten?

Smoerebroed
Wahlkampf

Natürlich ist die Aussage richtig dass ein Wahlkampf fair ablaufen muss. Mir allerdings wäre es wesentlich lieber gewesen er oder Merkel hätten zu den Vorkommnissen in Würzburg einmal Stellung genommen. Und zwar klar und deutlich!
Warum eigentlich nicht?

Naturfreund 064
Bundespräsident Steinmeier

Hat das was Er sagte schon sehr gut auf den Punkt gebracht.
Es waren ganz einfache Wahrheiten.
Genau die Wahrheiten,welche viele einfach nicht hören wollen.
Mut zur Veränderung.
Nicht gerade die Aussage,mit der man Wahlen gewinnt.
Die Zeche für das nicht Handeln,zahlen wir nicht erst später,sondern eigentlich jetzt schon.

Bender Rodriguez

Egal wie, aber wir werden uns auf eine deutlichere Umverteilung nach Oben einrichten müssen.
Immerhin ist das Luxusleben der Oberen 5000 sehr kostenintensiv. Da müssen die armen schon rücksichtig zeigen. Deren Lebensstil kostet ja nicht so viel und da sollten sie das Geld schon denen lassen, die es dringendst benötigen.
Alles klar?

Adeo60
@vriegel, 19:54

Die Corona Pandemie war und ist eine weltweite Herausforderung. Die Bundesnotbremse war die Folge der vielfach beklagten Kakophonie der Ministerpräsidenten. Sie war ein wichtiges Signal für Handlungsbedarf und die Übernahme von Verantwortung durch den Bund. Deutschland ist dank der Disziplin und Einsicht der Bürger bislang vergleichsweise gut aus der Corona-Krise hervorgegangen. Auch die Politik, insbesondere Kanzlerin Merkel hat meist die richtigen Weichenstellungen vorgenommen und sich eng mit Virologen und Epidemiologen abgestimmt. Zu Recht hatte Kanzlerin Merkel vor einer drohenden 2. Welle gewarnt. Leider wurde ihr von Teilen der Gesellschaft Hysterie und Panikmache unterstellt. Sie sollte mit ihrer Einschätzung Recht behalten. Insgesamt also kann sich das Krisenmanagement der Regierung sehen lassen. Nicht alles, aber sehr vieles wurde richtig gemacht.

Naturfreund 064
Sorge macht

Eine Regierung die keinen Mut zur Veränderung hat.
Leider ist das sagen der Wahrheit nicht dafür geeignet Wahlen zu gewinnen.

Icke 1
Der Bürger braucht den Mut eher

Bundespräsident Steinmeier sagt,die neue Regierung braucht viel Mut. Ich sehe es eher so, dass die Bürger noch mehr Mut brauchen, um all die letzten Regirungen zu ertragen. Was in all den Jahren abgeliefert wurde, war in meinen Augen eher ein unüberlegtes Durcheinander! Die Folgen werden wir noch Jahrzehnte ertragen und bezahlen müssen.

HalloErstmal2
Tugendhaftigkeit

Mich beschleicht das Gefühl, daß wir ein Problem mit der Tugendhaftigkeit haben.
Natürlich ist es gut, die Umwelt zu schützen und Mitmenschen zu helfen.
Aber wenn man die Debatten der Zeit so anschaut, Klimaschutz, Migration, Schutz von Minderheiten, so fällt doch auf, daß Tugendhaftigkeit immer stärker, immer verbissener, immer kompromißloser gefordert wird.
Tugendhaftigkeit scheint mir zunehmend mißbraucht, um andere zu dominieren.
Die Polarisierung, die daraus erwächst, finde ich nicht gut.
Statt Mut braucht es vielleicht auch Bescheidenheit.

Adeo60
@Björn H., 19:52 Uhr

Ich sehe keinen "Scherbenhaufen", den die amtierende Regierung hinterlässt. Deutschland hat die Corona-Pandemie bisher vergleichsweise gut gemeistert, auch weil die Regierung klare Handlungsanweisungen an die Bürger gegeben und sich eng mit Virologen und Epidemiologen abgestimmt hatte. Die Pandemie wurde nicht schöngeredet, sondern den Bürgern bittere Wahrheiten verkauft. Das schaffte Vertrauen. Dank der Sparpolitik der letzten Jahre standen in der Krise finanzielle Spielräume zur Verfügung. Die Wirtschaft ist - wie alle Daten belegen - gut aufgestellt, die Arbeitslosigkeit bewegt sich noch immer auf niedrigem Niveau. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist stabil - trotz der versuchten Spaltung durch extremistische Gruppen, die Zustimmungswerte für die CDU steigen. Deutschland ist eine feste Größe in Europa und in der Welt. Freuen wir uns doch einfach und reden wir nicht einfach alles schlecht.

HalloErstmal2
Vorreiterrolle

In vielen Punkten scheint Deutschland den Platz des "moralischen Vorreiters" besetzen zu wollen.
Einerseits fragt man sich vor dem Hintergrund unserer Geschichte "Warum?", andrerseits wirkt die Intensität, mit der das Gute angestrebt werden soll, zuweilen maßlos.
So, als ob große Teile der Gesellschaft vergessen hätten, daß es außer der Tugendhaftigkeit auch andere wichtige Werte im Leben gibt.

Schwarzseher

"Alles das unterschätzen wir, glaube ich"

Ich glaube, Herr Steinmeier überschätzt den deutschen Einfluss auf das globale Klima....

SinnUndVerstand

Was für ein Sammelsurium von Abwertungen, Whataboutismen, Schmähworten und bewussten Missdeutungen findet sich hier in vielen Kommentaren.
Dabei hat Bundespräsident Steinmeier mit seinen zwei Hauptaussagen doch nahezu parteiübergreifend Zustimmung:
a) ein fairer sach- und konzeptbezogener Wahlkampf, der auf Häme und persönliche Angriffe und Beleidigung verzichtet, und
b) die Leute insofern mitnimmt, als dass man die Situationen, Fragen und Anliegen der Leute aufgreift und das eigene Programm als Antwort darauf formuliert.

HalloErstmal2
Einschränkung oder Erweiterung, das ist hier die Frage

Gesellschaftliche Veränderungen?
Klar, kein Problem, wenn wir alle demnächst mehr vom Leben haben, mehr Wohnraum, mehr Mobilität, mehr Geld, mehr Freizeit, mehr Natur...
Kernfusion? Mit Überschallgeschwindigkeit durch Röhren von Stadt zu Stadt? Weltraumtourismus? Jeder eine Villa mit Garten?
Das Problem ist, daß Lösungsvorschläge, zum Beispiel zur notwendigen CO2-Einsparung immer auf Einschränkungen hinauslaufen.
Benzin-Auto abstellen, Heizung runterdrehen,
usw.
Solche Wege können nur Pessimisten vorschlagen.

Courtney
Ein weiterer Tiefpunkt im "Wirken" von Steinmeier

Dieser Mann missbraucht das Amt des Bundespräsidenten, der eigentlich politisch neutral sein sollte, zum wiederholten Mal für seine politische Agenda. Eine ganz üble Gesinnung.

Der mit grossem Abstand schlechteste Bundespräsident, den Deutschland jemals verkauften musste und meines Erachtens für die Position als Staatsoberhaupt nicht im Ansatz würdig.

Der vom Volk gewählte Bundestag beschliesst die Gesetze und bestimmt somit die Agenda, nicht der Bundespräsident.

werner1955
Neue Regierung braucht viel Mut?

Erstmal brauchen wir Wahlen klare Mehrheiten.

Gut sind klare Mehrheiten aller konservative Kräfte, die die leistungsbereiten Bürger und Steuerzahler wieder achten.

Dann brauchen wir als 1. weniger Verbote, Steuern, Gebühren, Abgaben und Sozialversicherungen.

Dann die Absenkungen der hochen Alimntierungen, Subventionen und Pensionen .

Dann können die Bürger wieder eigenverantwortlich und selbstbestimmt ohne idiologische Vorbehalte entscheiden was für Sie persönliche richtig und wichtig ist.

Das ist dann eine gute Demokratie wir wie Sie vor langer zeit einmal hatten.

AbseitsDesMainstreams
Lieblingspartei des Bundespräsidenten

Neutral war der Bundespräsident fast nie. Jetzt offenbart er sogar, dass die Grünen seine Lieblingspartei ist und nimmt Copy&Paste-Lenchen in Schutz.

Er appelliert sogar an die Demokratie, nicht zu gründlich nachzuforschen und die Schummeleien der Baerbock zu ertragen.

Tja, ich würde sagen, so fährt man die Demokratie als Bundespräsident vor die Wand. Er ist einer der mäßigsten Staatsmänner die Deutschland je hatte. Wo ist er, wenn die größte Oppostionspartei ehrabschneidend von den sog. Altparteien behandelt und aus dem demokratischen System ausgerenzt wird?

HalloErstmal2
Kompaß

Teilen der Öffentlichkeit scheint der Kompaß verloren gegangen zu sein, wie ein reiches, gutes Leben aussieht.
Statt lauthals nach Schokolade zu rufen,
ruft selbst die junge Generation zuckerfrei "Wir sind die Bravsten!".
Irgendwer hat gepredigt, Wasser zu trinken.

melancholeriker
um 19:54 von vriegel

"...Die neue Regierung wird also als erstes erst mal juristische Aufarbeitung der Fehler der jetzigen Regierung betreiben müssen.

Die Kollateralschäden gehen mittlerweile in den Bereich von 1 Billion Euro. Und das noch ohne die psychischen und sozialen Schäden.

Man darf gespannt sein was da noch alles bekannt werden wird."

Wenn Sie diese peinlichen Einschätzungen eventuell belegen könnten, wäre ich bereit, mir Sorgen machen zu können, da ich gerade nichts mehr zu tun habe. Wenn in diesem Land auch nur eine Firma ernsthafte Schadensersatzansprüche wegen ansatzweise realen Fahrlässigkeiten anmelden wollte, würden wir es ganz sicher den ,,Publikationen" von Vriegel verdanken. Ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht ist, absurde Ideen zu kommentieren, aber es nervt immer mehr, dieses Anfachen von Empörung, oder soll ich es Aufvriegeln nennen?

Anna-Elisabeth
@20:41 von Smoerebroed

//Natürlich ist die Aussage richtig dass ein Wahlkampf fair ablaufen muss. Mir allerdings wäre es wesentlich lieber gewesen er oder Merkel hätten zu den Vorkommnissen in Würzburg einmal Stellung genommen. Und zwar klar und deutlich!
Warum eigentlich nicht?//

Wahlkampf mit Verbrechen? Da könnte man auch Wahlkampf mit den Verbrechen des NSU machen. Ich halte beides für falsch.
So kann man das Thema Migration auch nicht auf anständige Weise behandeln.

Emil67
@20:44 von Bender Rodriguez

"Egal wie, aber wir werden uns auf eine deutlichere Umverteilung nach Oben einrichten müssen."

Wenn doch mal diejenigen wählen würden die es wirklich nötig haben, so das die Sozialkomponente mal mehr zur Geltung kommen könnte.

Die sogenannte Wirtschaft ist nicht überwiegend zuständig für den Wohlstand der Normalbürger.

Wenn die Menschen das mal begreifen wird es für sehr viele besser und für wenige ein wenig schwieriger.

Bullok
völlig falsch

Er muss derzeit nicht heißen, die Politik muss die Bürger mitnehmen. Derzeit wäre es bedeutend sinniger wenn die Bevölkerung die Politik mitnimmt, damit nicht alles verloren geht.

wenigfahrer
Interessant

"Transformation der Gesellschaft"
Jetzt wäre interessant was er persönlich darunter versteht, und Punkt 2, bis zu welchem Grad lässt die Gesellschaft das zu, an welchem Punkt kippt das.
Das sind Worte, und was bedeutet es konkret.

Bender Rodriguez
Adeo

"Ich sehe keinen "Scherbenhaufen", den die amtierende Regierung hinterlässt"

Nicht? Ich sehe etliche.
Ausser der Wirtschaft ist doch alles marode oder erst gar nicht aufgebaut.
Schule, Infrastruktur, IT, Rente, Gesundheitswesen, ....

Kevin Legeti
@ vriegel

...Die neue Regierung wird also als erstes erst mal juristische Aufarbeitung der Fehler der jetzigen Regierung betreiben müssen.

Die jetzige Regierung hat in der Pandemie im Großen und Ganzen praktisch alles richtig gemacht.


Die Kollateralschäden gehen mittlerweile in den Bereich von 1 Billion Euro. Und das noch ohne die psychischen und sozialen Schäden.

Wen wollen Sie denn da verklagen? Wuhan?
Unsere Regierung hat die Schäden ja noch sehr gut begrenzt. Nehmen Sie da mal andere Länder. Brasilien oder Schweden.

Leipzigerin59
20:04 @ harpdart

"... jetzt müsse alles mögliche durchdigitalisiert werden. ..."

Manchmal bin ich geneigt, das Wort Digitalisierung zum Unwort des Jahres (Jahrzehnts) zu erklären, weil es häufig unsinnig verwendet wird.

Ich habe Anfang der 2000er J. zu elektron. Archivierung, Dokumentenmanagement, GoBS, GdPDU beraten, Konzepte für die Öff. Verwaltung erarbeitet, damals Stichwort E-Government.
Sicher hat sich einiges getan,
andererseits frage ich mich manchmal,
wie weit sind wir nach fast 20 J.?

"... Befürchtung, dass viele keine Vorstellung davon haben ..."

Damals hatten die Leute in der ÖV vor allem Angst um ihren Arbeitsplatz. Dabei ging es vielmehr darum, riesige Papierprozesse u. -archive, auch wegen Platzmangel, abzubauen, dafür mehr Zeit für den Bürger zu haben.

Diese Angst wird geblieben sein, und vor allem wegen des Schlagwortes, die Angst, nicht mehr mithalten zu können.
Zumindest einige Ältere. Man wird von Parolen erschlagen, statt bedacht Konzepte, Perspektiven näher zu bringen.

melancholeriker
um 20:09 von vriegel

,,...In Deutschland hat es mich auch schon gewundert. Denn unter den vielen Jungen die ich kenne, war kaum jemand für die Aktion von FfF.

Das wurde eher von den Medien hoch gekocht..."

Wenn ich mir den kleinen BWL - Kosmos ansehe, aus dem Sie funken, kann ich mir schon denken, welcher Art die ,,vielen Jungen" in Ihrem Bekanntenkreis sind und wie tief der Horizont unter der Schwelle eines offenen Weltbildes ist. Aber ich bin immerhin ziemlich überrascht, für was unser Bundespräsident so alles verantwortlich, zuständig und wahrscheinlich sogar regresspflichtig gemacht werden soll. Ich verstehe langsam, daß sich manche verdienten Kämpfer/innen für luftigen Forumsverkehr gar nicht erst einklinken in diesen Thread.

Schweriner1965
Am 04. Juli 2021 um 21:46 von Anna-Elisabeth

.......So kann man das Thema Migration auch nicht auf anständige Weise behandeln......

Das stimmt schon, aber ignorieren sollte man das Thema auch nicht. Dafür passiert einfach zuviel.

Bender Rodriguez
Emil

"Die sogenannte Wirtschaft ist nicht überwiegend zuständig für den Wohlstand der Normalbürger."

Nur dafür ist die Wirtschaft aber da.
Die paar reichen Hansel rechtfertigen den Aufwand wohl kaum.

Es ist aber einmal so, dass ein Reicher 500-5000€ am Tag braucht. Ein armer vielleicht 1.2€.
Deshalb nehmen die sich eben 90% des Kuchens.

Und das müssen wir irgendwann mal wieder ändern.

Adeo60
@Rodriguez, 21:53 Uhr

In meinem Heimatort sind alle Schulformen vertreten, jedes Kind wird nach seinen Fähigkeiten gefördert. Die Lehrer sind kompetent und engagiert.
In Sachen Infrastruktur und IT stimme ich Ihnen zu. Hier gibt es in der Tat erhebliche Defizite. Die Renten sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen und werden künfig noch mehr steigen, wenn die Wirtschaft wieder anläuft (die Rentner hatten ja keine Einbußen zu beklagen). Richtig ist ab er, dass das Rentensystem reformiert werden muss. Das Gesundheitssystem hat sich in der Pandemie bewährt. Es war stabiler, als erwartet. So wurden Corona-Patenten aus Italien, Frankreich u.a. in D mitbetreut. Es fehlt natürlich an Personal, aber diesen personellen Engoass erleben Sie weltweit. Auf eine Pandemie dieses Ausmaßes war kein Land vorbereitet. Vergessen haben Sie die Pflege - hier dürften erhebliche Probleme auf uns und andere Länder zukommen, nachdem nun auch für ausl. Pflegekräfte der Mindestlohn gefordert wird.

haggis63
21:53 von Bender Rodriguez

Sehe ich einerseits auch, nur glauben Sie ernsthaft, dass ihre Partei die Probleme lösen wird?
Rechtspopulisten lösen keine Probleme, sie produzieren nur neue.
Demokratie und Pluralismus haben viele Schwächen, aber sie bleiben immer noch das Beste, was Deutschland je passiert ist.

Kevin Legeti
@ Nachfragerin

Fast zwei Jahrzehnte bürgerferne Politik haben den Erfolg der AfD überhaupt erst möglich gemacht. Wer das bis heute nicht verstanden hat, sollte in der Tat mal umdenken.

Das halte ich für Wunschdenken und historisch völlig falsch. Die AFD wird ja nicht getragen von sozial Benachteiligten. Die AFD wird von älteren und gut situierten Herren mit konservativ bis rechts-nationaler Haltung getragen. Dass Benachteiligte sie auch wählen, unterstützt keineswegs Ihre Aussage.

Kevin Legeti
@ vriegel

Die Corona Pandemie war ein einziges Fiasko.

Das ist eine Pandemie nun einmal und dafür kann die Regierung leider gar nichts.


Die Aufarbeitung wird Jahre dauern. Was aber jetzt schon klar ist: die Bundesregierung hat bei der Bundesnotbremse fingiert.

Die Bundesregierung hat sich in der Krise weitgehend richtig verhalten und die Bundesnotbremse kam meines Erachtens viel zu spät, aber sie kam, und sie war ehrlich, klar und unerhört erfolgreich.

Anna-Elisabeth
@20:04 von harpdart @Schweriner 1965

//Nur habe ich die Befürchtung, dass viele keine Vorstellung davon haben, was diese (weitere) Digitalisierung mit sich bringt, Veränderungen in allen Lebensbereichen. Das wird dann wiederum abgelehnt.//

Ich glaube, hier unterschätzen Sie die Bürger. Es gab z.B. sehr viele sinnvolle Initiativen der Lehrer während der Corona-Pandemie. Auch in anderen Bereichen gab es viele gute Initiativen z.B. beim Aufbau von Test-Zentren. Der unüberwindbare Bremsklotz war hier in vielen Fällen die Politik. Wir Bürger sind in vielerlei Hinsicht flexibler als manch ein Politiker.

Werner40

Bürger bei schwierigen Entscheidungen mitzunehmen ist richtig und wichtig. Funktioniert auch bei der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland ganz gut. Nur Wenige lassen sich von populistischen Parolen blenden.

Tremiro
21:30 von AbseitsDesMains...

>>Neutral war der Bundespräsident fast nie. Jetzt offenbart er sogar, dass die Grünen seine Lieblingspartei ist und nimmt Copy&Paste-Lenchen in Schutz.<<

Dass die Grünen Steinmeiers Lieblingspartei sind glaube ich nicht, und auch nicht dass er dies offenbart hat. Die Verballhornung eines Namens ist der Beweis, dass Sie Beleidigung und Kritik nicht auseinanderhalten können und überhaupt nicht sachlich diskutieren können/wollen.

>>Wo ist er, wenn die größte Oppostionspartei ehrabschneidend von den sog. Altparteien behandelt und aus dem demokratischen System ausgerenzt wird?<<

Die "größte Oppostionspartei" grenzt sich selbst aus. Siehe Äußerungen ihrer Politiker.

nogoogle
...

Nur mal so als Frage, wenn Co2 Abscheider Einschränkungen gegen die Bevölkerung verhindern können warum Zielen dan immer alle auf die Freiheit ab?
Immer wenn die zu doof sind wars das wieder mit der Freiheit, ups.....
Ich meine wir sind jetzt bei unter 1000 ist das nicht der Punkt wo stringentere Maßnahmen die Pandemie ausrotten können? (Also mit betreuter Karantäne anstatt alle)
Ich meine würde es auch nur irgendwelche Lehren geben, wäre das wieder Realität! Nichts haben wir gelernt, stattdessen verblöden wir in Rekordzeit, wo sind die Aufarbeitungen des vorrangegangenen Versagens, welche Lehrern müssen gezogen werden damit sowas nie wieder Passiert usw.
Wo sind die Schutzmaßnahmen für Pandemie xy usw.
Ich meine wenn unsere Grundrechte beschnitten werden, muss sich der Staat so welche Fragen gefallen lassen, da er ja laut Grundgesetz dazu verpflichtet ist um die Grundrechte wieder her zu stellen....

Tremiro
20:44 von Bender Rodriguez

>>Egal wie, aber wir werden uns auf eine deutlichere Umverteilung nach Oben einrichten müssen.
Immerhin ist das Luxusleben der Oberen 5000 sehr kostenintensiv. Da müssen die armen schon rücksichtig zeigen. Deren Lebensstil kostet ja nicht so viel und da sollten sie das Geld schon denen lassen, die es dringendst benötigen.
Alles klar?<<

Dieser Beitrag ist ein starkes Plädoyer "die Linke" zu wählen. Das hätte ich von Ihnen nicht erwartet.

Der Lenz
@ Smoerebroed um 20:41

> Mir allerdings wäre es wesentlich lieber gewesen er oder Merkel hätten zu den Vorkommnissen in Würzburg einmal Stellung genommen. Und zwar klar und deutlich!
Warum eigentlich nicht?<

Weil Er SPDler ist

Und Merkel in der Union.

Das Thema Frauenhass/Femizid würde im Wahlkampf beiden Parteien keine Punkte bringen da sie mit Männern an der Spitze antreten.

Nettie
@Anna-Elisabeth, 19:03

>>Die Dynamik der Veränderung werde dabei enorm sein. "Alles das unterschätzen wir, glaube ich", fügte er an.<<

Schlimmer als jetzt geht‘s klimamäßig sowohl was die Folgekosten für die Umwelt als auch die direkten bzw. „finanziellen“ Energiekosten für die Verbraucher angeht eigentlich kaum noch. Warum gehen Sie (offenbar) davon aus, dass diese „Veränderungsdynamik“ sich negativ auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken müsse? Meine Sorge ist eher, dass die Politik besagte Dynamik mal wieder ausbremst. Und ich frage mich außerdem, was die oberlehrerhafte Bemerkung dass „wir das alles unterschätzen“ würden soll.

„Ich stelle mich schon mal aufs Frieren und auf Stromausfälle ein“

Dazu hätten Sie eher Grund, wenn die vorhandenen Möglichkeiten zur Umstellung auf eine klima- und umweltverträglichere Politik jetzt aus fehlendem politischen Willen und v.a. aus Rücksicht auf die ganz falschen Interessen (hier insbesondere der Lobbyisten der Energiekonzerne) nicht genutzt und umgesetzt werden.

eine_anmerkung.
Schlammschlacht?

Mir fällt dazu eher der Satz ein, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Es liegt doch nicht nur an den Plagiatsvorwürfen, sondern an dem an sich abzeichnenden mangelhaften Gesamtbild. Boni und Coronahilfen die als solches in einer solchen Position schon einen faden Beigeschmack auslösen wurden einfach „Vergessen“. Abschlüsse (Bachelor) die als solches nicht da waren gepaart mit einigen Unzulänglichkeiten in der Artikulation (ich möchte die jetzt nicht alle wiederholen, ein jeder kennt sie sicherlich?) kurzum, für das höchste Amt das unser Land zu besetzten hat die Bevölkerung ein Anrecht darauf das alles durchleuchtet und dargelegt wird. Wenn der Kandidat/ die Kandidatin dann den Anforderungen wie in diesem Fall scheinbar nicht gewachsen ist, hat das nichts mit einer Schlammschlacht zu tun.

nogoogle
Perso

In wie fern ist mein Personalausweis eigentlich "digital" wenn man damit nicht mal ein Impfnachweis führen kann? Da kann ja eine Rabattkarte mehr haha

gman
Sein letztes Amtsjahr

So wie die Konstellation aktuell aussieht, läuft das letzte Amtsjahr des Bundespräsidenten Steinmeier.
Daran wird sich auch nichts ändert, dass er sich selbst als Kandidat für eine neue Amtszeit angemeldet hat.
Er kandidiert als Mann, wie er eben selbst festgestellt hat und es ist schon länger von einer Männerlastigkeit in diesem Amt die Rede.

Ich sehe da eher eine Nachfolgerin und tippe mal auf Frau Annegret Kramp-Karrenbauer.

Dany39

Das Wort "Mut" ist bei unseren Parteien ist doch spätestens seit Corona nicht mehr im Sprachgebrauch unserer Parteien vorhanden, bzw. zu einem völlig unbekannten Fremdwort geworden. Mittlerweile wird hier doch alles so weit überreguliert, das Menschen selbst bei niedrigster Inzidenz Angst haben ihre Maske abzusetzen, bzw. auf andere Menschen zu treffen und sogar vollständig geimpfte noch in Quarantäne geschickt werden sollen.
Dann sollen die Mut für Veränderungen haben. Die einzige Mut für Veränderung besteht doch nur darin, dem Bürger noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und ihnen auf Dauer eine einzige "neue" Technologie ( z.B. E-Auto) aufzuzwingen, anstatt auch auf andere Alternativen zu setzen. Und wenn jemand doch den Mut hat eine andere Meinung zu haben, wird aus der Partei rausgemobbt oder rausgeschmissen.
Solange sich an diesen Umständen nichts ändert, wird es auch keine Veränderung im Land geben.

Kevin Legeti
@ Schweriner1965

Ich bin froh das es außer der AfD eine Partei gibt, die das macht, und nicht alle Maßnahmen als alternativlos vor die Nase setzt.

Mit anderen Worten, ein harmloser und bisschen weichgespülter Populismus.