Annalena Baerbock

Ihre Meinung zu Was hinter den Plagiatsvorwürfen gegen Baerbock steckt

Hat die Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock abgeschrieben? Ein Plagiatsjäger aus Österreich wirft ihr vor, in ihrem neuen Buch Textpassagen übernommen zu haben. Die fünf wichtigsten Fragen und Antworten. Von Björn Dake.

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143 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Die Grüne Heilsbringerin kann doch nicht abgeschrieben haben.
Anstatt die Ergebnisse abzuwarten, wird gleich mal pauschal alles zurückgewiesen.
Sowas macht erstmal misstrauisch.

Und am Ende stellt sich raus, dass die die gleichen Buchstaben der gleichen Sprache verwendet, wie schon Goethe oder Schiller, Karl Marx oder Gröfaz?

Warum kommen solche Meldungen immer erst, wenn es um etwas geht?

Is doch alles viel zu durchsichtig.

Account gelöscht
Es ist Wahlkampf

Aber da soll bitte auch Alles mit sauberen belegbaren Mitteln geschehen und keine schmutzige Wäsche dem Gegner vor die Füsse geworfen werden.

Account gelöscht
Was hinter den Plagiatsvorwürfen gegen Baerbock steckt....

Das kann doch nicht sein, oder doch ?
Sie kommt schließlich "aus dem Völkerrecht", allerdings ohne Abschluss.

Wurde nicht auch die Website mit der Biographie nachträglich etwas korrigiert ?

heribix

Ich habe mich mit unserem Personalrat vor kurzem darüber unterhalten was eigentlich passieren würde, wenn ich mich mit so einem ungenauem Lebenslauf für eine Führungspositionen in der Firma bewerben würde. Die Antwort war recht eindeutig. Die Bewerbung würde abgelehnt und warscheinlich würde ich noch eine Anzeige bekommen. Mehr muss man zu all dem nicht mehr sagen. Ob das in dem Buch nun juristisch Korrekte Plagiate sind oder einfach nur kleine Fehler sind spielt für mich keien Rolle. Frau Baerbock hat sich für mich als Kandidatin für das Amt als Bundeskanzlerin disqualifiziert.

Projekt Gold
@Bender Rodriguez; 13:08

Die Meldung kann erst jetzt kommen, da das Buch erst am 21.06.2021 erschienen ist. Vorher wäre schlicht nicht möglich gewesen.

H. Hummel
Ich weiß nicht unbedingt, ob überhaupt ...

.. dringlich etwas dahinter steckt. Ich würde es eher als gesteigertes Interesse an einer öffentlichen Person beschreiben wollen. Noch dazu einer, die das Amt einer Deutschen Kanzlerin anstrebt. Mit ihrem nicht ganz sooo stimmigen Lebenslauf, den "vergessenen" Weihnachtsgrafikaktionen und Prämien hat SIE sich selbst in die "Schusslinie" gestellt. Folgerichtlich, und da das Web nun mal nichts vergisst, hat das die Jäger auf den Plan gerufen. Jäger die nun jeden Stein in ihrem Leben umdrehen und mit Wort und Schrift vergleichen.
Die nicht erfolgten Quellenhinweise ihrem Buch erwecken ja auch beim Leser den Anschein, als wäre sie Schöpferin des Inhaltes. Später erzählt zu bekommen, dass man sich da einiger "allgemein bekannter" www- Zitate bemächtigt hat, hinterlässt mehr als einen faden Beigeschmack ... Urheberrecht hin oder her.
Ich denke, sie hat keinen Grund sich zu beschweren ... schon garnicht jetzt die "Anwaltskeule" zu schwingen. Damit wird nix positiver ... garnichts.

Sigrun_1954
Zu heiß gekocht

Die handwerklichen Fehler in dem Buch wundern mich nicht und, wenn man ehrlich ist, ist das Kleinkram.

Viel interessanter finde ich aber, wie Baerbock bzw. ihr Wahlkampfteam mit diesen Vorwürfen umgeht.

werner1955
Ich kann nicht im Ansatz eine Urheberrechtsverletzung erkennen?

Diese Reaktionen hatten wir schon von sehr vielen Politikern die dann alle Ihre Fehler kleinlaut eingestehen mussten und dann zurückgetreten sind. Von Herrn Wulf bis zu Frau Griefan ist das ja lles bekannt.

Es müssen jetzt schnell alle "Korrekturen" oder Copy/Paste von einem Gericht geklärt werden.

Hoffentlich noch vor der BT-Wahl.

Nettie
Was hinter den Plagiatsvorwürfen gegen Baerbock steckt:

Versuchter Rufmord.

"Zum Beispiel geht es [bei den angeblichen Plagiierungen] darum, dass Baerbock die Länder der EU-Osterweiterung in der gleichen Reihenfolge aufzählt, wie es die Bundeszentrale für Politische Bildung in einem Aufsatz macht. Oder: Baerbock habe aus einem Magazin abgeschrieben, als sie die drei höchsten Holzhochhäuser der Welt aufzählt"

Die korrekte Wiedergabe von Fakten wird von einigen also als "Plagiat" gewertet.

Bender Rodriguez
Goldi

Und das hat niemand korrekturgelesen?
Ist das bei heutigen Verlagen nicht mehr usus?
Und es geht auch nicht nur um Bärbock, dass sowas immer erst kurz vor knapp gepetzt wird.

Werner Krausss
Am 30. Juni 2021 um 13:09 von schiebaer45

„Es ist Wahlkampf
Aber da soll bitte auch Alles mit sauberen belegbaren Mitteln geschehen und keine schmutzige Wäsche dem Gegner vor die Füsse geworfen werden.“

So ist es,

aber statt sofort zum Anwalt zu laufen, wäre Aufklärung einfacher und sympathischer gewesen.

IMHO setzt sie hier lang aufgebaute Sympathie so leichtfertig aufs Spiel.

Muss doch nicht sein.

falsa demonstratio
Am 30. Juni 2021 um 13:12 von Bernd Kevesligeti

Zitat: Sie kommt schließlich "aus dem Völkerrecht", allerdings ohne Abschluss. em>

An Frau Berbock gibt es zugegebenermaßen einiges zu kritisieren.

Ihre Behauptung ist aber ebenso böswillig, wie falsch.

Frau Baerbock hat u.a. an der London School of Economics and Political Science studiert. Ihr Studium schloss sie dort 2005 mit einem Master in „Public International Law“ (LL.M.) mit Distinction ab.

James T. Kirk
Plagiat

Ich bin der Meinung, daß Menschen, die ihre Doktorarbeit fälschen oder ihren Lebenslauf aufhübschen, keine Leitungspositionen in Unternehmen haben oder gar in der Politik eine Verantwortung tragen sollten. Egal welche Partei.

Sausevind
13:08 von Bender Rodriguez

"Und am Ende stellt sich raus, dass die die gleichen Buchstaben der gleichen Sprache verwendet, wie schon Goethe oder Schiller, Karl Marx oder Gröfaz?"

.-.-.

Ja, so in etwa.

Gast
Am 30. Juni 2021 um 13:13 von Lusil

"...Noch ein bisschen Geduld, die Zeiten der großen Volksparteien sind sowieso bald vorbei und dann ergibt sich die Chance sicherlich noch einmal..."

Wenn ich das Wahlprogramm der Grünen, insbesondere ihre Außenpolitik betrachte, wähle ich bestimmt nicht diese Partei.

dr.bashir
Sehr bemüht

"Baerbock habe aus einem Magazin abgeschrieben, als sie die drei höchsten Holzhochhäuser der Welt aufzählt"

Hätte sie 3 andere Häuser aufzählen sollen, die dann aber nicht die höchsten sind? Mal ehrlich, wenn ich in einem Buch schreibe, "Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland", dann bin ich bestimmt nicht der erste, der das schreibt.

Und die anderen Dinge klingen jetzt auch nicht gerade besonders skandalös. Vielleicht sind ihre Gedanken zu Klimawandel nicht so originell, als dass nicht schon jemand anderes etwas ähnliches geschrieben hätte.

Ausgerechnet jemand aus der CSU, der Partei von Scheuer und den Maskenhändler macht sich Gedanken über Glaubwürdigkeit.

Schade, dass wir uns im Wahlkampf nicht über politische Inhalte von Parteien oder Politikern unterhalten. Vielen scheinen "Veggie-Days" wichtiger zu sein.

Also wählt man die Union, die Partei, die die jetzige Lage maßgeblich verantwortet. Also scheint alles gut zu sein.

Tremiro
13:13 von heribix

>>Ob das in dem Buch nun juristisch Korrekte Plagiate sind oder einfach nur kleine Fehler sind spielt für mich keien Rolle. Frau Baerbock hat sich für mich als Kandidatin für das Amt als Bundeskanzlerin disqualifiziert.<<

War Frau Baerbock denn vor dem Buch für Sie "als Kandidatin für das Amt als Bundeskanzlerin" qualifiziert?

Bender Rodriguez
Herbix

" Ob das in dem Buch nun juristisch Korrekte Plagiate sind oder einfach nur kleine Fehler sind spielt für mich keien Rolle. Frau Baerbock hat sich für mich als Kandidatin für das Amt als Bundeskanzlerin disqualifiziert."
Wie man es dreht und wendet, man kommt von Schludrigkeit über Ungenauigkeit zu Vorsatz.
Egal was davon zutrifft, es ist einer Kanzlerin unwürdig. Sowas geht vielleicht, wenn man Klassensprecherin werden will. Aber so wirft es ein ganz schlechtes Licht auf sie und ihre Berater und auf ihr ganzes Team.

Lutz Jüncke
Alberner Aufreger

Die Albernheit der Vorwürfe gipfelt m. E. darin, dass ihr vorgeworfen wird, bei sich selbst abgeschrieben zu haben ("Zitate aus ihrer eigenen Rede").

Baerbock ist im Vergleich zu beispielsweise Wagenknecht ein intellektuelles Leichtgewicht.
Lasst sie sich im Laufe des Wahlkampfes doch in Ruhe selbst demontieren.
Solch Anwürfe unter der Gürtellinie wie aktuell gerade sind eher niveaulos und überflüssig.

Ich habe mir das komplette Wahlprogramm der Grünen einmal durchgelesen; als Fazit bleibt, dass gut gemeint einmal mehr das Gegenteil von gut gemacht darstellt.

Grün zu wählen ist heute - im Gegensatz zu den 80ern und 90ern des letzten Jahrhunderts! - eine Gewissenberuhigung einer gutbetuchten urbanen Klientel.

Als politikbestimmende Partei einer der größten Wirtschaftsnationen der Welt sind sie fehl am Platze; als Korrektiv einer wirtschaftshörigen Lobbyregierung hingegen gern gesehen.

Account gelöscht
Meine Güte...

Das vorweg: Ich halte von der Frau als Kanzlerkandidatin nichts.

Aber diese "Plagiats"-Geschichte ist kleinlich und vor dem Hintergrund des Wahlkampfs geradezu billig.

Ähnliche Formulierungen, gleiche Reihenfolge bei Aufzählungen... Also bitte, was soll das?

re al ist
Wie wichtig ist eine solche Nachricht?

Wenn eine Aufzählung in identischer Reihenfolge schon zu einem Plagiatsvorwurf reicht, dann frage ich mich, welche Veröffentlichung nur noch eigene Gedanken enthält.
Sind Bücher nicht die gesammlten Erfahrungen und Informationen des Autors und warum darf er diese nicht kundtun?
Warum diese Nachricht zu diesem Zeitpunkt und warum beteiligt sich die TS mit diesem Artikel an einer solch überflüssigen Kampagne?
Ich bin kein Freund der grünen Politik, bevorzuge allerdings einen Wahlkampf bei dem es um wichtige Inhalte geht und nicht um eine durch die Presse initierte Schmierenkomödie.

Jimi58
Ein Plagiatsjäger aus Österreich

Braucht man jetzt auch Plagiatsjäger aus Österreich? Will er bekannt werden und daran verdienen? Die CSU sollte mal besser ihren eigenen Dreck vor der Haustüre kehren, dann hat sie genug Arbeit und kommt nicht auf krumme Gedanken. Es ist einfach nur schmutzig, besonders, wenn noch nicht alles bewiesen ist.

Sisyphos3
Plagitatsvorwürfe ?

es geht doch um ein Buch !
da ist es doch eigentlich normal alles mögliche zusammenzuschreiben
wenn ich nen Reiseführer kaufe gehe ich doch auch nicht davon aus
dass jeder beschriebene Ort vom Verfasser besucht wurde
jedes Hotel von ihm bewohnt

Schwätzer
Moral

Das Problem für Frau Baerbock und die Grünen ist ihr erhobener Zeigefinger.
Sie glauben aus der Warte erhöhter Moral und Wahrheit zu sprechen und agieren.
Do as I say, don't do as I do!
In der Realität geht es aber um Geld (siehe Steuern + Tantiemen), Posten und Macht.
Aber was wundert es uns? Man muss nur an die Grünen Aufsichtsratmitglieder in Energiekonzernen und DAX-Unternehmen denken.
Ich jedenfalls möchte nicht von solchen Leuten regiert werden.

waldkauz
Frauenfeindliche Kampagne

Hinter den ganzen Vorwürfen gegen Annalena Baerbock von interessierter Seite steckt doch im Grunde nichts anderes als die Angst alter grauer Herren vor jüngeren Frauen und Veränderung.
Frauenfeindlichkeit und Sexismus sind der Hintergrund der Kampagne.
Die Vorhaltungen sind hanebüchen: wer seinen Lebenslauf nicht ins rechte Licht rückt, sich damit verkaufen will, kann seine Bewerbung und Politik gleich sein lassen. Jahre später in einer ganz anderen Situation ist die alte Biographie dann notwendigerweise obsolet, stellt sich anders dar. Die wesentlichen Fakten stimmen aber alle, das ist die Hauptsache.
Die Plagiatsjagd geht schon deswegen fehl, weil es eben keine Dissertation ist, sondern eine typische Wahlkampfbiographie, die eilig zusammengebracht wurde, um etwas in der Hand zu haben.
An Sahra Wagenknechts Buch kann die Qualität sicher nicht heranreichen, ist aber auch nie behauptet worden. Die wesentlichen Aussagen sind originär und stellen Frau Baerbocks politische Positionen dar.

Sausevind
Was wird Frau Baerbock vorgeworfen?

Aus dem Kommentar:

"Zum Beispiel geht es darum, dass Baerbock die Länder der EU-Osterweiterung in der gleichen Reihenfolge aufzählt, wie es die Bundeszentrale für Politische Bildung in einem Aufsatz macht. Oder: Baerbock habe aus einem Magazin abgeschrieben, als sie die drei höchsten Holzhochhäuser der Welt aufzählt."

.-.-.

Zumindest die Vorwürfe gegen DIESE beiden Punkte haben für mich etwas von Münchhausen.

Also von etwas Drolligem. ;-)

bobby3001
@herbix, 13:13 Uhr

Da sollte Ihr Personalrat aber noch mal zu einer Schulung gehen. Ein ungenauer Lebenslauf ist keine Grund für rechtliche Schritte. Ähnlich wie in der Steuererklärung dürfen Sie da ziemlich alles reinschreiben, nur lügen z.B. über Abschlüsse dürfen Sie nicht. Um einen Lebenslauf prüfen zu können, benötigt auch Ihr Personalrat Arbeitszeugnisse, Abschlusszeugnisse usw. Deshalb ist eine Bewerbung mit ungenauen oder falschen Angaben kaum möglich. Dazu müssten man auch Dokumente fälschen und das ist strafbar. Sie gesagt, eine rechtliche Schulung würde Ihrem Personalrat gut tun.

eine_anmerkung.
Rücktritt überfällig

Fasst man die Aussagen der Spezialisten zusammen, so sind die Vorwürfe teilweise berechtigt. Und dieses „teilweise“ ist im Falle Baerbock schon zuviel. Reiht sich doch dieser weitere Vorwurf in eine ganze Reihe von „Unstimmigkeiten“ ein um es mal vorsichtig zu formulieren. Ich denke ein Rücktritt ist überfällig den jegliche Glaubwürdigkeit von Frau Baerbock ist dahin.

Anna-Elisabeth

Da wird vermutlich etwas unnötig aufgeblasen. Mir persönlich erscheint das nicht allzu wichtig.
Eine Passage hier im Text irritiert mich (unabhängig von dem Buch) aber doch:

>>Ein Plagiat im Sinne des Urheberrechts setzt voraus, dass geistiges Eigentum gestohlen wurde. Bei den kritisierten Passagen scheint es eher so, als habe Baerbock Sachinformationen übernommen.<<

Könnte man das nicht auch bei Doktorarbeiten sagen: "Sachinformation übernommen"? Und tun wir das nicht alle?
In der Klassenarbeit bekommt man auch eine schlechte Note, wenn deutlich wird, dass man beim Nachbarn abgeschrieben hat.
Ich finde die Abgrenzung zwischen Plagiat und Übernahme von Sachinformation schwierig.
Sauberer wäre wohl, wenn man in einem eigenen Text etwa schreibt: "Wie Herr/Frau XY bereits in einem Interview sagte (oder Artikel schrieb)..." Das wäre legitim und hat weniger den Geruch des Abschreibens.

Kaneel
Überlegungen

Ich kenne das auch, dass ich manche Passagen, die ich lese, so sehr verinnerliche, dass ich diese fast wortwörtlich wiedergeben könnte. Vermutlich erging es Anna-Lena Baerbock ähnlich, selbst wenn das Lesen bereits einige Zeit zurück lag.

Nichtsdestotrotz, meine ich, dass jemand, als prominente öffentliche Person, die/der ein wichtiges Amt anstrebt und ein Buch oder Ähnliches veröffentlichen möchte, in der heutigen Zeit des Internets, doch sehr genau selbst prüfen oder prüfen lassen sollte, ob das Geschriebene Stellen enthält, die als Plagiat gelten könnten. Bzw. sehr sorgfältig arbeiten und sämtliche Quellen angeben sollte.

So frage ich mich schon, ob man Anna-Lena Baerbock nicht den kleinen Vorwurf machen darf, sowohl bzgl. Ihres Lebenslaufes als auch hier etwas zu nachlässig gewesen zu sein.

Und gleichzeitig überlegen, wie gravierend es tatsächlich ist und ob man diese Maßstäbe nur beim politischen Gegner oder aber genauso bei den Kandidaten der eigenen Partei anlegen würde.

wenigfahrer
Es ist Wahlkampf

und da werden natürlich einige Dinge unter die Lupe genommen, besonders wenn man Kanzler werden möchte.
Die Dame in Grün hat ja schon hin und wieder Lücken gezeigt, gibt sicher bei andern auch, aber bei Ihr fällt es schon eine Weile auf.
Das mit dem Lebenslauf und den schönen Englischen Bezeichnungen, fand ich besonders fein, ich hab eigentlich die Hoffnung das es bei Grün wie immer wird.
Umfragen hoch, Ergebnis weit darunter, es gibt doch eine ganze Menge Menschen die verwundert in ihre Geldbörse schauen.
Auf das wirkliche Ergebnis bin ich echt gespannt, auch wenn ich keinen Einfluss darauf nehmen kann.
Aber noch kann man den Menschen zu Glück nicht in die Köpfe sehen.

bobby3001
@H. Hummel, 13:17 Uhr

Frau Baerbock sagt klipp und klar, dass das nicht alles ihre Gedanken sind, sondern Sie auch welche übernommen hat. Das ist auch für ein Buch, in dem man die eigenen Politikansätze und Überzeugungen darlegt gar nicht notwendig. Ist doch keine Doktorarbeit. Wo liegt das Problem? Und was geht das einen österreichischen Plagiatsjäger an, der später in Interviews alles wieder relativiert. Er weiß selber ganz genau, dass immer etwas hängen bleibt, auch wenn man es später zurücknimmt. Er wollte also wissentlich Frau Baerbock schaden und das ist schäbig.

Hallelujah
Der Zug rollt gerade Richtung Abstellgleis

Bei einer Frauenquote ist halt nicht immer gesagt,daß die Qualität stimmt.
Hat man im Saarland gesehen. Da hatte die Nummer 2 auf der Landesliste gleich 2 Qualitäten: Migrationshintergrund und Frau.
Bei 3 einfachen Fragen hatte sie absolut keine Ahnung zum Thema. Aber sie hatte Rückgrat und ist aus der Partei ausgetreten.
Das die ARD hier einen Rettungsversuch startet wo es nichts mehr zu retten gibt ist an sich schon zweifelhaft. Wäre es ein AfD Kandidat gewesen,hätte man sämtliche Plagiatsvorwürfe genüßlich ausgeweidet.
Frau Baerbock sollte gehen. Ihr Verhalten schadet ihrer Partei.
Ich hatte eigentlich auf Baerbock als Kanzlerin gehofft. Dann hätte sich das Thema Grüne in 4 Jahren erledigt gehabt.

pdpower
Absolut korrekt!

Solche Aktionen darf sich eine Kanzlerkandidatin nicht erlauben. Sechs! Setzen!
Aber in Deutschland darf Frau Baerbock sich so etwas erlauben. Unglaublich, ich hoffe nicht das sie wirklich stärkste Partei werden

vriegel
Im Focus war es recht klar dar gestellt

Aber ich denke das spielt auch keine so große Rolle mehr. Dass Baerbock Kanzlerin wird, das glauben, oder eher hoffen, doch nur noch ein paar eingefleischte 100-%-ige.

Die Grünen müssen froh sein, wenn sie am Ende die Opposition anführen können.

Kopfschuetteln
Alles eine Frage des Charakters?

Schließlich handelt sich es sich hier um ganze Absätze, die wortwörtlich oder nahezu wortwörtlich übernommen wurden. Baerbock hat sich nichtmal die Mühe gemacht, sie umzuschreiben. Das, so finde ich, sagt einiges über den Charakter eines Menschen aus, unabhängig davon, ob sie nun als Kanzlerin antritt oder nicht. Über ihre Eignung unser Land zu führen, brauchen wir spätestens jetzt nicht mehr zu reden.

bobby3001
@werner1955, 13:21 Uhr

Von einem Gericht geklärt werden? Wer soll denn da der Kläger sein? Dieser ominöse selbsternannte Plagiatjäger? Der kann nicht klagen, weil er von dem angeblichen geistigem Diebstahl nicht betroffen ist.
Hier will jemand bewusst Frau Baerbock schaden. Dieser Plagiatsjäger sollte froh sein, nicht wegen Rufmord angezeigt zu werden.

eine_anmerkung.
Ich fand die Reaktion von..

Obwohl ich wahrlich kein Fan der SPD bin, fand ich die Stellungnahme von Herrn Post von der SPD zu diesem Vorfall zutreffend. Der Mann ist mir in jüngster Vergangenheit schon öfter durch sachlich logische Realpolitik aufgefallen. In dem Mann steckt Potential. Respekt.

Räuber Hotzenplotz
Die CSU-Pausenclowns....

[...] Was sagen Baerbocks Konkurrenten?
Die Parteien reagieren unterschiedlich auf die Vorwürfe.
CSU-Generalsekretär Markus Blume sieht Baerbocks Glaubwürdigkeit "einmal mehr" erschüttert. Wie er auf Twitter schreibt, habe es bei Baerbock scheinbar System zu täuschen, schlampig zu arbeiten und eigene Leistungen hochzustapeln.[...]

Sagt wer? Der Parteikollege der Herren Scheuer, Dobrindt, Seehofer etc......ich glaube es hackt!
....und ich bin kein Verehrer von Fr. Baerbock,.
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen!

artist22
@Es ist Wahlkampf 13:09 von schiebaer45

"Aber da soll bitte auch Alles mit sauberen belegbaren Mitteln geschehen
und keine schmutzige Wäsche dem Gegner vor die Füsse geworfen werden."

Es nimmt neuerdings überhand.
Ausserdem ist es auch nicht einmal schmutzige Wäsche,
sondern einfach lächerlich, wie ein FDP-Grande kürzlich feststellte.

Und obwohl ich als 'Frühmitglied' längst kein Grüner mehr bin,
fasse ich diese absichtlich aus Österreich lancierten Methoden,
als Kriegserklärung für die deutsche Demokratie auf.

Ich werde da mal tiefer eintauchen.
Und wehe ich erkenne da Spuren von 'Blau-Schwarz' aus D.
Dann gibt es demnächst Stoff ;-)

vriegel
@ 13:21 von Nettie- keine korrekte Wiedergabe

„ Die korrekte Wiedergabe von Fakten wird von einigen also als "Plagiat" gewertet“

Es war eben nicht korrekt wieder gegeben.

Es ist doch ganz klar: wenn man irgendwo abschreibt, dann muss man das als Zitat mit Quelle kennzeichen.

Das wird ja sogar hier öfters gefordert, wo ich es nun wirklich nicht für nötig hielte..

In einem Buch ist das aber unverzichtbar.

Ich frage mich sowieso, ob sie das Buch überhaupt selber geschrieben hat, oder ob da ein Ghost Writer beauftragt war.

vriegel
@ 13:43 von eine_anmerkung - kein Rücktritt

„ Ich denke ein Rücktritt ist überfällig den jegliche Glaubwürdigkeit von Frau Baerbock ist dahin.“

Um Gottes willen. Nein! Wo denken Sie hin?!

Wer sollte denn an ihrer Stelle Kanzlerkandidat werden? Robert Habeck?!

Ich denke nicht, dass er das machen würde. Allerdings würden die Chancen der Grünen mit ihm wieder steigen.

Daher: besser nicht zurück treten.

harry_up
@Bender Rodriguez, 13:22

Ein Lektor ist kein Plagiatsbeauftragter.

Und das mit dem Zeitpunkt "kurz vor knapp" liegt an der knapp vor Kurzem Veröffentlichung der Buches.

Account gelöscht
13:39 von Sausevind: Sie hat auch dasselbe Alphabet benutzt!

<< Zumindest die Vorwürfe gegen DIESE beiden Punkte haben für mich etwas von Münchhausen.

Also von etwas Drolligem. ;-) >>

Sie haben zu Recht erkannt, dass die Vorwürfe an Fr. Baerbock etwas Skurriles haben.
Vielleicht stellt noch einer fest, dass sie dieselben Buchstaben benutzte, wie diejenigen, von denen sie angeblich abgeschrieben hat?

Wenn jemand eine Wahrheit benennt und diesselbe Wahrheit haben andere schon irgendwo beschrieben, ist das nicht abgeschrieben, sondern es ist womöglich eine Argumentationshilfe für eine nachfolgende Aussage.

harry_up
@ bobby3001, um 13:50

Ein Plagiatsjäger macht sich nicht dadurch strafbar, dass er Plagiate aufdeckt.

Wenn er die nachweist, kann er nicht wegen Rufmord angezeigt oder gar angeklagt werden.

vriegel
@ 13:47 Hallelujah-Rettungsversuch der ARD?

„ Das die ARD hier einen Rettungsversuch startet wo es nichts mehr zu retten gibt ist an sich schon zweifelhaft. Wäre es ein AfD Kandidat gewesen,hätte man sämtliche Plagiatsvorwürfe genüßlich ausgeweidet.“

Die NZZ hat eine interessante Studie, die die Partei-Präferenz deutscher Polit-Journalisten der öffentlich-rechtlichen und auch privaten Medien untersucht, veröffentlicht.

„Die am 16. Juni im “International Journal of Press/Politics“ veröffentlichte Arbeit trägt den Titel „Towards New Standards? Interaction Patterns of German Political Journalists in the Twittersphere” und analysiert, wie in der Bundespressekonferenz registrierte Journalisten mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf Twitter interagieren und welche Art von Inhalten sie miteinander austauschen.“

Journalisten äußern sich generell negativ – nur nicht über die Grünen…

Das ist die - wenig überraschende - Kernaussage.

Treualp1

Versuchter Rufmord ja da ist sicher was dran. Die Grünen haben aber auch versucht die von Ihnen als Unbequem geltenden Politikern alles Mögliche zu unterstellen. Wie man in den Wald hereinruft so kommt es zurück. Was in dem Buch von Frau Baerbock steht ist mir sowas von egal denn es ist ja auch keine Doktorarbeit. Die Aussagen zu politischen Themen von dem Baerbock-Theam interessieren mich wesentlich mehr. Was ist politisches Wunschdenken was ist einseitiges Denkvermögen und was kann man realistisch umsetzen darum geht es. Wer mit Schmutz schmeißt macht sich die Hände schmutzig ist meine Auffassung.

Sausevind
13:27 von dr.bashir

<< Mal ehrlich, wenn ich in einem Buch schreibe, "Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland", dann bin ich bestimmt nicht der erste, der das schreibt. <<

.-.-.-.

Aber aber aber:

Sie hätten besser "die Hauptstadt Deutschlands" schreiben sollen, dann wäre das zumindest kein so überbordendes Plagiat gewesen, und Sie wären nicht ganz so sehr angreifbar gewesen. :-)

Es kommt auf die Wortfolge an, die darf man neuerdings nicht imitieren.

Nein, also ich habe das Gefühl, es ist 1. April, und keiner merkt es.

Anna-Elisabeth
@13:51 von artist22

//Und wehe ich erkenne da Spuren von 'Blau-Schwarz' aus D.//

Ich bilde mir ein, diese Spur riechen zu können.

Unabhängig davon scheint mir Frau Baerbock doch reichlich naiv zu sein.

Traumfahrer
Re : Nettie !

Dass Herr Weber aus reinem Selbsttrieb dieses Buch überprüfte, und da angeblich "Fehler" entdeckte, glaubt ihm doch eh keiner. Das wurde von der Konkurrenz extra und bewusst eingefädelt, um Frau Baerbock zu schaden.
In meinen Augen ein mehr als widerliches Verhalten, auch von den Politikern, die nun schon großartig mit Dreck werfen.
Solche Menschen wollen das Volk "vertreten".
Anstand, Moral und Respekt bleiben immer mehr auf der Strecke, wenn es darum geht, anderen eine Grube zu graben.

Sausevind
13:29 von Lutz Jüncke

"Alberner Aufreger

Die Albernheit der Vorwürfe gipfelt m. E. darin, dass ihr vorgeworfen wird, bei sich selbst abgeschrieben zu haben ("Zitate aus ihrer eigenen Rede")."

.-.-.

Ja - man weiß nicht, ob man schallend lachen oder verzweifelt heulen soll.

Ich spreche Ihnen meine Anerkennung aus, weil Sie Obiges geschrieben haben, obwohl Sie das Programm der Grünen derzeit nicht unterstützen.

tagesschlau2012
Am 30. Juni 2021 um 13:21 von Nettie

Die korrekte Wiedergabe von Fakten wird von einigen also als "Plagiat" gewertet.
#
#
Es geht nicht um die korrekte Wiedergabe von Fakten, sondern das ganze Absätze Wortgleich in Publikationen im Internet zu finden sind.
Das auch noch von einer Internetseite abgeschrieben wurde, die das kopieren und kommerzielle Vermarktung aus dem Artikel verbietet, schafft auch nicht jeder.

Traumfahrer
Re : dr.bashir !

Wer weiß, vielleicht wurde Herr Weber mit einem Teil des Geldes aus einem Maskendeal bezahlt, denn der arbeitet ja nicht umsonst.
Und dann denke ich, sollte zuerst, wenn es etwas zu bemängeln gibt, mit der betreffenden Person ohne Öffentlichkeit, geredet werden.
Es sollte eigentlich im Grunde von allen Politikern ein gewisse Anstandsregel eingehalten werden, sowie alle zusammen und gemeinsam über die Zukunft geredet und Konzepte entwickelt werden, und nicht nur um die Macht, die Gier und Habsucht gestritten werden, wie es leider immer mehr üblich ist. Gerade die christlichen Parteien haben da Vieles gut zu machen, was sie alles verbockt haben !

Sausevind
13:43 von eine_anmerkung

"Rücktritt überfällig

Fasst man die Aussagen der Spezialisten zusammen, so sind die Vorwürfe teilweise berechtigt."

,.,.

Welche "Spezialisten" haben Sie sich denn da zusammengesucht?

Offenbar sind diese nicht nennbar, weil Ihr persönliches Fazit dann vielleicht doch voller Löcher wäre, durch die Ihr offenbar unbegründbares statement entflüchtet.

Wie wär's mal mit einem stichhaltigen Argument?
Muss man zurücktreten, wenn man 'Berlin, Kopehagen' schreibt und nicht 'Kopenhagen, Berlin'?

Wir sind doch nicht in Absurdistan.

warner21
Am 30. Juni 2021 um 14:20 von Traumfahrer

Wie sie schon alles ganz genau wissen und instrumentalisieren und den anderen Bewerbern niedrigste Beweggründe unterstellen.
Das ist typisch grünlinks, danke.

tagesschlau2012
Am 30. Juni 2021 um 13:38 von waldkauz

Hinter den ganzen Vorwürfen gegen Annalena Baerbock von interessierter Seite steckt doch im Grunde nichts anderes als die Angst alter grauer Herren vor jüngeren Frauen und Veränderung.
#
#
So einfach gehts.
Diskussion beendet.

Sausevind
13:46 von bobby3001

"Frau Baerbock sagt klipp und klar, dass das nicht alles ihre Gedanken sind, sondern Sie auch welche übernommen hat. Das ist auch für ein Buch, in dem man die eigenen Politikansätze und Überzeugungen darlegt gar nicht notwendig. Ist doch keine Doktorarbeit. Wo liegt das Problem? Und was geht das einen österreichischen Plagiatsjäger an, der später in Interviews alles wieder relativiert. Er weiß selber ganz genau, dass immer etwas hängen bleibt, auch wenn man es später zurücknimmt. Er wollte also wissentlich Frau Baerbock schaden und das ist schäbig."

.-.-.

Unterschreibe ich - auf der Basis meines momentanen Wissens - komplett.

Anna-Elisabeth
@13:29 von Lutz Jüncke

//Als politikbestimmende Partei einer der größten Wirtschaftsnationen der Welt sind sie fehl am Platze;...//

Das sehe ich auch so.

//...als Korrektiv einer wirtschaftshörigen Lobbyregierung hingegen gern gesehen.//

Der Eindruck ist bei mir zunehmend verblasst.

Werner Krausss
Am 30. Juni 2021 um 13:50 von bobby3001

„@werner1955, 13:21 Uhr
Von einem Gericht geklärt werden? Wer soll denn da der Kläger sein? Dieser ominöse selbsternannte Plagiatjäger? Der kann nicht klagen, weil er von dem angeblichen geistigem Diebstahl nicht betroffen ist.
Hier will jemand bewusst Frau Baerbock schaden. Dieser Plagiatsjäger sollte froh sein, nicht wegen Rufmord angezeigt zu werden.“

So ist es nicht.

Es geht hauptsächlich um komplette Sätze des Politikwissenschaftlers Michael T. Klare die übernommen wurden.

Zu finden unter „Michael T Klare Plagiat“.

Das hat nichts mit Abschreiben des eigenen Parteiprogramms zu tun.

Von einer Politikerin, die Kanzlerin werden möchte, erwarte ich Aufklärung und keine Drohungen mit Anwälten und Gerichten.

Traumfahrer
Re : Anna- Elisabeth !

Das Ganze ist zum Einen typisch Männlich, von alten grauen Mäntelchen initiiert, zum anderen die Angst der alten Grauen, die Macht an eine Jüngere zu verlieren, den ganzen Klüngel der letzten Zwanzig Jahre beenden zu müssen, und drittens völlig unter der Gürtellinie. Von einer Lügen- Pannen- Partei, die viel Geld verbrennt, die Maskendeals in Millionenhöhe veranstaltet, die momentan alles verspricht, was eh nicht zu halten ist.
Und es ist ein typisch deutsches Zeichen, selbst der letzte Punkt muss korrekt sitzen, wie auch jeder Knopf gerade genäht sein muss. Deutsche Bürokratie über den Tod hinaus !

Anna-Elisabeth
@14:22 von Sausevind 13:29 von Lutz Jüncke

//...obwohl Sie das Programm der Grünen derzeit nicht unterstützen.//

Das Programm lässt eine wichtige Frage offen: WER soll das womit bezahlen.

fathaland slim
13:13, heribix

>> Frau Baerbock hat sich für mich als Kandidatin für das Amt als Bundeskanzlerin disqualifiziert.<<

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß Frau Baerbock in Ihren Augen jemals für dieses Amt qualifiziert gewesen wäre.

weingasi1
Am 30. Juni 2021 um 13:21 von Nettie

Die korrekte Wiedergabe von Fakten wird von einigen also als "Plagiat" gewertet.
__
Ich kann und will das auch garnicht beurteilen, allerdings werden an eine Person, die das höchste Amt im Staat anstrebt, natürlich ganz besondere Maßstäbe gesetzt.
Das ist nun mal so und die Grünen würden es ganz genauso machen bzw. haben das auch schon gemacht. Ist für die Bürger, die mit AB als Kanzlerin so ein wenig geliebäugelt haben, natürlich ärgerlich. Davon abgesehen, halte ich die Fussstapfen, in die sie gerne getreten wäre, auch für eine Nummer zu gross; allerdings für die meisten anderen auch.
Man wird sehen.

fathaland slim
13:29, Lutz Jüncke

>>Baerbock ist im Vergleich zu beispielsweise Wagenknecht ein intellektuelles Leichtgewicht.<<

In der neuesten "Konkret" ist ein sehr guter Artikel darüber, wie sich die Gedankenwelten Wagenknechts und Hans-Georg Maaßens gleichen. Sehr zu empfehlen. Aber leider nicht im Netz zu finden.

saschamaus75
@13:25 von James T. Kirk

>> die ihre Doktorarbeit fälschen oder ihren
>> Lebenslauf aufhübschen, keine
>> Leitungspositionen in Unternehmen
>> haben oder gar in der Politik eine
>> Verantwortung tragen sollten

Ich auch. ABER wie kriegen wir 'auf die Husche' hunderttausende Stellen neu besetzt? oO

P.S.: Übrigens, William Shatner hat bei seiner Bewerbung bei Paramount Television auch falsche Angaben gemacht.

Ohne Bots seid ihr nur zu Dritt
@vriegel

"[...]Die NZZ hat eine interessante Studie, die die Partei-Präferenz deutscher Polit-Journalisten der öffentlich-rechtlichen und auch privaten Medien untersucht, veröffentlicht. [...] Journalisten äußern sich generell negativ – nur nicht über die Grünen… [...]

Das ist die - wenig überraschende - Kernaussage."

Ja, da haben Sie zu 100 Prozent recht. Bei der NZZ ist das in der Tat eine wenig überraschende Kernaussage.

fathaland slim
13:43, Kaneel

>>Nichtsdestotrotz, meine ich, dass jemand, als prominente öffentliche Person, die/der ein wichtiges Amt anstrebt und ein Buch oder Ähnliches veröffentlichen möchte, in der heutigen Zeit des Internets, doch sehr genau selbst prüfen oder prüfen lassen sollte, ob das Geschriebene Stellen enthält, die als Plagiat gelten könnten. Bzw. sehr sorgfältig arbeiten und sämtliche Quellen angeben sollte.<<

Haben Sie jemals ein Buch von der Art, wie es Frau Baerbock geschrieben hat, gesehen, das ein Quellenverzeichnis enthalten hätte?

Ich nicht.

weingasi1
Am 30. Juni 2021 um 13:38 von waldkauz

Frauenfeindlichkeit und Sexismus sind der Hintergrund der Kampagne.
__
Also so langsam nutzen sich die immer gleichen Vorwürfe hinsichtlich "alter, weisser Männer" ab. Als Frau geht mir das langsam auf den Geist. Als jemand, der sich um das höchste Amt bewirbt, muss ich damit rechnen, dass alles hinterfragt wird. Wenn dann für den Wahlkampf eilig etwas zusammengeschustert wurde "um etwas in der Hand " zu haben, zeigt das von einer erstaunlichen Naivität. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie sich diese Frau im internationalen Geschäft, wohl überhaupt hätte verhalten wollen.
Die Schuhe sind einfach einige Nummern zu gross. Das meine ich nicht einmal dispektierlich, obwohl ich im Gegensatz zu einigen Wochen zuvor jetzt etwas entspannter auf die BTW schaue.

Nettie
@weingasi1, 14:47

Ich plagiiere statt einer Antwort hier einfach mal den Beitrag von 14:36 von @Wanderfalke, weil er darin auch meine Sicht zu 100% treffend in Worte fasst:

"Bloß keine Veränderungen

Die Absichten solcher Spielchen sind doch ziemlich leicht zu durchschauen.

Das ist Schützenhilfe für die politischen Akteure, welche die Grünen zu ihren Feinden erklärt haben. Und das zielt natürlich auf die Wählerschaften ab, die keinerlei Lehren aus Pandemie, Klimawandel und Umweltbelastung ziehen wollen, weil sie die damit verbundenen Veränderungen ablehnen.

Das Ziel soll sein, alles wieder auf Vor-Corona-Status zu stellen. Und da wird die Union - flankiert vom Lindner Club - der große Hoffnungsträger sein".

Und zu "Man wird sehen":

Allerdings, das wird man. Was, weiß jetzt noch keiner. Er kann es höchstens beeinflussen (durch sein Handeln).

weingasi1
Am 30. Juni 2021 um 13:43 von wenigfahrer

ich hab eigentlich die Hoffnung das es bei Grün wie immer wird.
Umfragen hoch, Ergebnis weit darunter, es gibt doch eine ganze Menge Menschen die verwundert in ihre Geldbörse schauen.
Auf das wirkliche Ergebnis bin ich echt gespannt, auch wenn ich keinen Einfluss darauf nehmen kann.
Aber noch kann man den Menschen zu Glück nicht in die Köpfe sehen.
__
Huuch, wir beide sind ja heute sowas, wie ein Herz und eine Seele ;)
Werden auch wieder andere Tage kommen, fürchte ich aber heute sind wir uns erstaunlich einig.

Sisyphos3
14:57 von fathaland slim

Haben Sie jemals ein Buch von der Art, wie es Frau Baerbock geschrieben hat, gesehen, das ein Quellenverzeichnis enthalten hätte?

Ich nicht.
...
genau um das dreht es sich doch

und die Frau Baerbock liefert so viel Angriffsfläche
da kann man sich drauf konzentrieren wenn man ihr am Zeug flicken will
und nicht auf so nen "Schwachsinn"

artist22
@Haben Sie jemals ein Buch von der Art, 14:57 fathaland slim

zu @@ 13:43 Kaneel
"wie es Frau Baerbock geschrieben hat, gesehen, das ein Quellenverzeichnis enthalten hätte?
Ich nicht."

Ich auch nicht.
Weil es ja auch nicht erforderlich ist.
Denn es ist ja schliesslich keine wissenschaftliche Arbeit.

Und heutzutage voraussehen zu können, wie einem die Worte/Zitate
absurderweise verdreht werden können,
gehört nicht zur Aufgabe eines Autors.

Aber das wissen die, die dieses befeuern selbstverständlich.
Hauptsache es bleibt was hängen, ist
wohl bei manchem GroKo-Fan wohl die Maxime.
Was müssen die eine Angst haben..

Der Lenz
@Sisyphos3 um 15:07

>und die Frau Baerbock liefert so viel Angriffsfläche<

Gegen vorwürfe ohne Realitätsbezug bietet jeder Angriffsfläche.

Das zu solchen Mitteln gegriffen wird belegt eigentlich wie wenig Angriffsfläche sie bietet,

Und die komplette nicht-Ausseinandrsetzung mit den Politischen Inhalten der Grünen belegt wie wenig Angriffsfläche diese bieten.

Die dumdreistigkeit der laufenden Kampagne unterbietet alles was wir in den Letzten Jahrzehnten gesehen haben.

Nettie
@vriegel, 13:54

"Es war eben nicht korrekt wieder gegeben."

Doch. Es geht hier um die bloße Wiedergabe von allgemeinbekannten Fakten und nicht um die eigenständiger Ideen oder Gedanken eines anderen. Fakten kann man (im Gegensatz zu Letzteren) nicht "zitieren".

Klärungsbedarf
um 13:54 von vriegel

>>
Es ist doch ganz klar: wenn man irgendwo abschreibt, dann muss man das als Zitat mit Quelle kennzeichen.
<<

Sie sind ja ein ganz Schlimmer. Ihr Text wurde schon von verschiedenen anderen Autoren so verwendet und Sie haben ihn nicht als Zitat gekennzeichnet. Schämen Sie sich.

Aber vielleicht haben Sie den Rechtschreibfehler ja zur Absicherung eingebaut.

>>
Ich frage mich sowieso, ob sie das Buch überhaupt selber geschrieben hat, oder ob da ein Ghost Writer beauftragt war.
<<

Sie sollten vielleicht einen Rest von Würde zu erhalten versuchen. Sie, nicht Frau Baerbock.