Auf Madagaskar versuchen Kinder mit einem Pflug ein Feld bestellbar zu machen.

Ihre Meinung zu Madagaskar: Hunderttausenden droht der Hungertod

Sie können nichts für den Klimawandel, bekommen ihn aber schon jetzt zu spüren: Nach mehreren Dürrejahren hungern die Menschen auf Madagaskar. Hunderttausende könnten sterben, warnt das Welternährungsprogramm.

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150 Kommentare

Kommentare

checkerbun
Klimawandel?

Der Süden von Madagascar war schon immer sehr trocken. Wenn die Menschen nun auch diesen Landesteil besiedeln und landwirtschaftlich nutzen und der Niederschlag komplett ausbleibt, kommt es zu Hungersnöten. Das hat mit Klimawandel überhaupt nichts zu tun. Die Ursache für die Hungersnot liegt darin, dass viele Menschen von dem Leben was sie ernten. Eine Missernte kann nicht beim nächsten Einkauf im Supermarkt wettgemacht werden...

berelsbub
@ falsa

Zitat: Was schlagen Sie vor? Einfach "anständig" einfach weitermachen, überweiden, roden, Wasser aufbrauchen und immer Hilfe vom Westen erwarten?

„Was liegt denn westlich von Madagaskar?

Ich glaube zunächst viel Wasser und dann Australien.“

Erdkunde war / ist scheinbar nicht ihre Stärke. Australien liegt östlich von Madagaskar

Gast
Das gab es schon immer,

dass Menschen wegen klimatischer Einflüsse oder Wettereinflüssen verhungern. Wir werden solche Ursachen nicht verhindern können. Es könnten auch noch größere Katastrophen passieren als der Klimawandel. Das Einzige, was verhindern könnten, dass Menschen verhungern, wäre die Einrichtung weltweiter Lebensmitteldepots, aus denen die betroffenen Menschen versorgt werden können.

Tada
@harry_up zu @ Tada

"“Und es geht nicht ums Kinder kriegen, sondern um's Kinder ernähren!“

Eins kommt nach dem anderen, wenn Sie dazwischen so genau unterschieden haben möchten." Am 26. Juni 2021 um 15:38 von harry_up

*

Weil Manna vom Himmel fällt?

Ich empfehle Ihnen die Lektüre von "Peter Pan":
"Noch ein bis zwei Wochen, nachdem Wendy bereits da war, schien es dennoch unsicher, ob sie sie behalten konnten, denn sie war schließlich ein weiterer Mund, der gefüttert werden wollte"
"Doch schließlich war Wendy durchgekommen, indem der Mumps auf zwölf Schilling, sechs Pence gedrückt worden war und Masern und Röteln als eine Krankheit gerechnet wurden"
Und so war das bei jedem der 3 Kinder.

Was mit einem Kind passiert wäre, wenn die Rechnung nicht aufgegangen wäre steht da nicht. Ich schätze, dass Menschen um 1900 da mit mehr Wissen dienen könnten.

melancholeriker
um 15:39 von Sisyphos3 15:21 von melancholeriker

um 13:53 von Sisyphos3

.
,,stimmt
aber verbessert wird die Situation bestimmt nicht dadurch dass ein enormer Bevölkerungsdruck dazu kommt
also in der Sahel Zone sind es auch gigantisch angewachsene Viehherden
welche die Situation durch Überweidung noch verschlimmern"

Das haben Sie geschrieben und es nicht mal für nötig gehalten, irgendeine Form von Bezugsgröße oder so anzugeben, die das Wort
,,gigantisch" in irgendein Verhältnis setzen würde, wenn Sie schon direkt Kurs auf Sahel nehmen. Haben Sie denn eine Vorstellung, um wieviele Rinder es bei der Bewirtschaftung geht im Sahel, quantitativ und in Bezug auf die Ökonomie und Ökologie auf einem Landstrich, von dem sogar Kinder wissen, daß es dort fast nur Sand gibt? Nö, es
ging nur um Polemik, um die Zurschaustellung einer vermeintlich landläufigen Unfähigkeit in Afrika, mit mangelnden Ressourcen so umzugehen, daß es mal aufwärts geht und daß sie selbst schuld sind, wenn's nichts zu essen gibt.

spax-plywood
@sisyphos3 15:48

Ihre "12 Mrd. Tonnen" ist die Differenz zwischen "Jetzt und 1990, jeweils bezogen auf das Jahr" und keinesfalls "seit 1990". Für letzteres müßten Sie alle Jahresausstöße addieren. Auch mal wieder einfach nur so rausgehauen, ohne Bezug, geben Sie sich doch einfach mal mehr Mühe bei den Zahlen.

Tada
@ SinnUndVerstand zu @Tada

"Meine Frage an Sie wäre, wer sich denn eigentlich die moralische Frage stellen sollte, wenn man die weltweite Interdependenzen berücksichtigt." Am 26. Juni 2021 um 15:38 von SinnUndVerstand

*

Kenne Sie Berthold Brecht nicht? „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. “ (Brecht, 1968)

Wo Hunger herrscht, da ist kein Platz für Moral.
Es gibt genug Schriften, die Hungers- und Kriegszeiten beschreiben. Da wird jeder Mensch zum Tier.

spax-plywood
@blink

Gerade die 50+, die noch auf Maß und Zahl getrimmt wurden und die Umwelt vermessen haben möchten Sie nicht als "Nixkapierer" abtun, oder?

IBELIN
Madagaskar

hat Probleme wegen des starken Bevoelkerungszuwachses.

Selbst bei guenstigsten Bedingungen koennten 30 Millionen Menschen, Tendenz steigend, kaum ernaehrt werden. Innerhalb von zwei Generationen ist die Bevoelkerung von 5 auf fast 30 Millionen Menschen gewachsen.

In zwei weiteren Generationen wird die Bevoelkerung der Insel bei mi bestens 100 Millionen sein. Wie soll das gehen?

Tada
@ Barbarossa 2

Jedenfalls ist nicht genug Platz auf der Erde um gleichzeitig Naturschutz, Klimaschutz zu betreiben und auch alle Menschen gut versorgen könnte.

Ud
Spenden Link Wäre cool, wenn bei so etwas gleich zu einer seriösen Hilfsorganisation verlinkt würde. Habe etwas gebraucht zu suchen und gegenzuprüfen. Hier ein Link zur Welthungerhilfe zu Spenden für Madagaskar https://www.welthungerhilfe.de/spenden-madagaskar/hunger-in-madagaskar-jetzt-spenden-und-helfen/
Tada
@blink

"Aber das kenne ich von dem Großteil der Generation 50+ inzwischen auch durch Diskussionen mit den Kollegen, das man das einfach nicht kapieren möchte" Am 26. Juni 2021 um 15:50 von blink

*

Ich verstehe. Sie alleine haben den Überblick.
Es ist wie bei der Radiomeldung, wenn Sie auf der Autobahn fahren: "Vorsicht, es kommt Ihnen ein Falschfahrer entgegen".
Un Sie denken sich: "Einer? Dutzende!"

IBELIN
14:11 von SinnUndVerstand

"@ 13:31 von Sisyphos3
Machen Sie sich mal die Mühe, den Ressourcenverbrauch oder ökologischen Fußabdruck eines Madagassen mit dem eines Deutschen zu vergleichen."

Da haben Sie recht. Jeder Erdenbewohner hat ein Recht auf angemessenes Leben.

Nur wie soll das auf einer Insel gehen, der die Demographie aus dem Ruder laeuft.

Account gelöscht
Ablenkungsmanöver vom Feinsten

Whataboutism - warum diese alte, kaum noch benutzte Wortwahl?
Wo wäre China in seiner Bevölkerungszahl, wenn sie 1979-2015 die "Ein Kind pro Familie" nicht durchgesetzt hätten. Natürlich ist das rigoros und verbunden mit mehr Abtreibungen und leidvollen Schmerz für die Frauen. Ich kann mich noch erinnern, wie von den Medien dem armen Milliarden-Volk China, eine hoffnungslose hungernde Zukunft vorausgesagt wurde, sollte die Bevölkerungszahl weiter so wachsen.
Das setzte eine kommunistische Diktatur durch und hat trotz Missachtung der Menschenrechte Erfolg gebracht. Jetzt ist China Deutschlands wichtigster Wirtschaftspartner.

Anderes1961
Die Mär vom Bevölkerungswachstum als Ursache für Klimawandel Und wieder die Mär vom Bevölkerungswachstum, das schuld sei am Klimawandel. Diesen Blödsinn betet die AfD rauf und runter und viele Menschen, auch Nicht-AfDler, scheinen das inzwischen zu glauben. Die Weltbevölkerung wird nicht endlos weiterwachsen. Wen es genauer interessiert, kann es hier nachlesen: "https://tinyurl.com/hfdeap4z" Beim Klimaschutz geht es darum weniger Treibhausgase in die Atmosphäre zu entlassen! Nicht irgendwann, nicht irgendwo. Sondern jetzt. Und dort, wo momentan das meiste CO2 freigesetzt wird. Und das sind die Industrieländer. Und Nein, mehr Menschen verursachen nicht mehr CO2 in der Atmosphäre dadurch, daß sie CO2 ausatmen. Das ist völliger Blödsinn. Wer es nicht glaubt, möge in den Keller gehen, sein Chemiebuch aus der 5. Klasse hervorkramen und das Kapitel Stoffkreisläufe im allgemeinen und CO2 Kreislauf im besonderen aufschlagen. Es ist ein geschlossener Kreislauf, durch den kein Gramm mehr CO2 in die Atmosphäre gerät.
Tada
@ melancholeriker zu @Tada

"Madagaskar käme gut klar ohne die aufgezwungenen Klimaveränderungen" Am 26. Juni 2021 um 15:52 von melancholeriker

*

Ja, aber nicht mit der aktuellen Anzahl an Menschen.

falsa demonstratio
Am 26. Juni 2021 um 16:12 von berelsbub

Zitat: Was schlagen Sie vor? Einfach "anständig" einfach weitermachen, überweiden, roden, Wasser aufbrauchen und immer Hilfe vom Westen erwarten?

@ falsa „Was liegt denn westlich von Madagaskar? Ich glaube zunächst viel Wasser und dann Australien.“

Zitat: Erdkunde war / ist scheinbar nicht ihre Stärke. Australien liegt östlich von Madagaskar

Sie haben mit beidem Recht. Ich habe rechts und links rsp. Ost und West verwechselt.

rossundreiter
Nichts da.

Seltsame Diskussion hier. Da wird doch allen Ernstes suggeriert, man mache sich durch Kinder kriegen "schuldig".

Schon in der Bibel steht, "seid fruchtbar und vermehret Euch".

Wenn man an christliche Werte glaubt, nimmt man das ernst und verhütet auch nicht künstlich.

Sexualität ist nun mal ein Grundbedürfnis des Menschen, dass in gewissem Maße eingeschränkt, aber nicht ausgeschaltet werden kann. Da kommen die Kinder automatisch.

Nein, nein: Schuld an der Situation dieser Menschen ist nahezu ausschließlich der industrialisierte Westen und sein seltsames Verständnis von "Verteilungsgerechtigkeit".

Wenn's sein muss, bis zum Tod der Anderen.

falsa demonstratio
Am 26. Juni 2021 um 16:44 von Anderes1961

Am 26. Juni 2021 um 15:48 von falsa demonstratio: Was liegt denn westlich von Madagaskar? Ich glaube zunächst viel Wasser und dann Australien."

Zitat: Westlich von Madagaskar kommt zunächst die Meerenge Straße von Mosambique und dann Afrika. Australien ist östlich von Madagaskar, dazwischen der indische Ozean.

Auch Ihnen vielen Dank für die Belehrung.

Geographie ist nicht meine Stärke und ich habe rechts und links rsp. Ost und West verwechselt.

Thomas D.
13:31 von Sisyphos3

Sie können nichts für den Klimawandel,
natürlich nicht
nur hierzulande fühlt man sich für alles schuldig ....
wenn sich einige wieder erregen
das könne man nicht vergleichen
1960 lebten 5 Mill Menschen auf Madagaskar
heute sind es etwa 27 Mill
Menschen, die Essen wollen, eine Hütte brauchen und Ressourcen verbrauchen

Das Übliche von Ihnen: „Wer nichts hat, ist selber schuld! Die Madegassen hätten doch auch Autobahnen bauen und Bausparverträge abschließen können!“

Sie sollten sich schämen, aber Sie wissen gar nicht, wovon ich rede.

Anderes1961
@Giselbert

"
Am 26. Juni 2021 um 16:42 von Giselbert
das ist die Frage

"Sie können nichts für den Klimawandel, bekommen ihn aber schon jetzt zu spüren:"

Das ist die Frage, ob Madagaskar nichts zum Klimawandel beiträgt. Brandrodungen für die Felder und das Kochen auf Holzfeuern sind auch klimaschädlich. Außerdem sind dort viele Uralt-LKWs unterwegs und die Autos in den Städten sind auch nicht jünger.

Großer Vorteil in diesen Breitengraden, im Winter bleibt der Bevölkerung das Heizen erspart."

Nein, weder Brandrodungen noch Heizen mit Holz sind klimaschädlich, vorausgesetzt es wird so viel wieder aufgeforstet wie verbrannt wird. Deshalb sind Holzpelletheizungen in unseren Breiten Klimaneutral.

Wenn allerdings aufgrund des Klimwandels das Land so trocken wird, daß kaum noch was wächst, kann man auch nichts mehr aufforsten. Oder Brandrodung in Brasilien, da will man nichts mehr aufforsten, dank Bolsonaro.

Anderes1961
@Giselbert

Am 26. Juni 2021 um 17:34 von Giselbert
@ 16:29 von Anderes1961

"Wenn Sie etwas recherchieren, werden Sie schnell erkennen, dass auf Ausbeutung fremder Länder nur der geringste Anteil des deutschen Wohlstandes zurückzuführen ist. Vielleicht zu Kolonialzeiten noch präsent, aber mittlerweile hat sich dies durch die Entwicklungshilfe umgekehrt."

Wenn Sie etwas recherchieren, werden Sie schnell erkennen, daß Ausbeutung frmder Länder auch heute noch in erheblichem Umfang stattfindet, auch durch die Bundesrepublik und daß das in erheblichem Maß zu unserem Wohlstand beiträgt.

Exemplarisch sei hier nur mal die Rohstoffausbeutung in afrikanischen Ländern genannt, die fast ausschließlich durch Firmen der Industrieländer staffindet und an deren Wertschöpfung die afrikanischen Länder nicht oder nur unangemessen niedrig beteiligt sind. Sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse sind dort die Regel und nicht die Ausnahme.

Hier was zum recherchieren für Sie: „https://tinyurl.com/s87sd34

schabernack
16:42 von Giselbert

«Das ist die Frage, ob Madagaskar nichts zum Klimawandel beiträgt. Brandrodungen für die Felder und das Kochen auf Holzfeuern sind auch klimaschädlich. Außerdem sind dort viele Uralt-LKWs unterwegs und die Autos in den Städten sind auch nicht jünger.»

Alle Madegassen können 100 Jahre lang ohne Pause kochen, und den gleichen Zeitraum über mit uralten LkW Brötchen holen fahren, und haben alle zusammen weniger CO2 emittiert als eine Hütte zur Stahlschmelze in Deutschland in einer Woche.

Oder in einem Monat oder in einem Tag.

Wie viele Madegassen gibt es noch mal, die ein eigenes Auto, oder einen Lkw haben? Waren es 2,8 Mrd. … oder hat Madagaskar nur 28 Mio. Einwohner alle zusammen? Noch mal nachzählen … ist besser zur Sicherheit.

Tada
@ Votan Wahnwitz

"Werfen Sie Ihren Großeltern ihre Fruchtbarkeit vor? Letztendlich sind Sie ja eigentlich ein Profiteur derselben" Am 26. Juni 2021 um 17:15 von Votan Wahnwitz

*

Nein, Sie haben es nicht verstanden.
Mein Opa hatte 10 Geschwister, die hat er natürlich nicht gezeugt, sondern sein Vater.

Ich bin ein Profiteur davon, dass meine Großeltern und Eltern nicht mehr so viele Kinder hatten.
Aus diesem Grund musste weder in der Generation meiner Eltern noch in meiner Generation ein Kind arbeiten gehen.
Keiner musste als Kind hinter ausgehungernden Rindern den Pflug schieben oder nebenher laufen.

Mein Opa war Analphabet gewesen, seine Kinder haben Abitur gemacht.

schabernack
17:31 von falsa demonstratio

«Geographie ist nicht meine Stärke und ich habe rechts und links rsp. Ost und West verwechselt.»

Man muss nur nach auf Madagaskar hin fliegen, und schon liegt Afrika im Westen, und nicht mehr länger im Osten, als wie wenn man weiter in Köln rumhockt.

Tada
@Anderes1961

"weder Brandrodungen noch Heizen mit Holz sind klimaschädlich, vorausgesetzt es wird so viel wieder aufgeforstet wie verbrannt wird." Am 26. Juni 2021 um 17:32 von Anderes1961

*

Wo wird denn genauso viel aufgeforstet, wie verbrannt wird?
Auf Madagaskar sicher nicht.

Und für alle Menschen auf der Welt reichen die Wälder sowieso nicht.

Seneca
Wenn ich die Kommentare durchlese komme ich nur zu einer

Schlussfolgerung:

Ich bin Deutscher und somit per se nicht Verantwortlich für die Probleme auf dieser Welt. Von daher bin ich gegen Batterie-Autos und für den Diesel-Verbrenner, denn der schafft 1000km nach einem 3 min Tankvorgang.
Und solange nicht jemand anderes aktiv wird, um nur mal kurz die Welt zu retten, haue ich mir gleich mal 5 Schweine Steaks der Haltungsform 1 auf den Weber-Edelstahl-Gas-Grill.
Ich fahr Auto und sorgte dafür, dass Deutsche Arbeitsplätze gesichert werden, außerdem zahle ich KFZ-Steuer und die Radfahren nicht, also haben die keine Rechte.
Und da ich so überlegen bin, und erst mal der Inder oder Chinese was mache muss, solange das so ist, erhebe ich meinen Deutschen Bierbauch nicht von der Couch sondern poste weiter in allen Foren die für mich einzige Wahrheit. Erst mal sollen andere aktiv werden, dann kommen wir dran!
Außerdem sollen die alle erst mal was Leisten, bevor die fordern ….

*satire off*

Mass Effect
17:32 von Anderes1961 @Giselbert

Von den ursprünglichen Regenwäldern sind nur noch vier Prozent erhalten. Fast 90 Prozent der Insel sind nur noch von sekundären Savannen bedeckt, Wiederaufforstungsversuche waren bislang weitgehend erfolglos, eine natürliche Rekultivierung der Brachflächen durch den Wald findet so gut wie nicht statt.
Finden sie das nicht bedenklich? Trotz gesetzlicher Verbote werden jährlich etwa 50 Prozent der Savannen von Viehhirten abgebrannt, wodurch eine extrem verarmte sekundäre Savanne mit resistenten, aber nährstoffarmen Gräsern wie Aristida sp. entsteht

IBELIN
17:32 von Thomas D.

"13:31 von Sisyphos3
Sie

Das Übliche von Ihnen: „Wer nichts hat, ist selber schuld! Die Madegassen hätten doch auch Autobahnen bauen und Bausparverträge abschließen können!“

Sie sollten sich schämen, aber Sie wissen gar nicht, wovon ich rede."

Ich denke es haette genuegt weniger Kinder zu bekommen. Kinder kriegen und dann die Verantwortung weiterreichen, verstehe ich nicht.

falsa demonstratio
Am 26. Juni 2021 um 16:20 von Tada

Zitat: Wo Hunger herrscht, da ist kein Platz für Moral.

Das sagt jemand, der sich selbst katholisch nennt?

Anderes1961
@Tada

"
Am 26. Juni 2021 um 17:10 von Tada
@ melancholeriker zu @Tada

"Madagaskar käme gut klar ohne die aufgezwungenen Klimaveränderungen" Am 26. Juni 2021 um 15:52 von melancholeriker

*

Ja, aber nicht mit der aktuellen Anzahl an Menschen."

Dann erklären Sie mir mal, warum Madagaskar mit 27 Millionen Einwohnern und kaum erneuerbaren Energien einen CO2-Ausstoß von knapp 4 Mio. Tonnen hat und ein Industrieland wie z.B. Belgien mit knapp über 11 Millionen Einwohnern einen CO2-Ausstoß von 95 Millionen Tonnen, also rund das 23fache hat.

Harmless
Hunger durch Klimawandel

Alles spricht nur von CO2 Reduktion um die Erderwärmung abzumildern. Dabei ist Methan 7 mal Klimaschädlicher als CO2.
Schlussfolgerung, wir dämmen die Massentierhaltung massiv ein. Keine Rindvieh mehr, und wir können getrost weiter unsere Häuser mit Erdgas heizen und mit dem Auto zur Arbeit fahren. Statt Rindfleisch gibts dann Tofu oder Gemüse. Alles passt.
Leider nur ein Traum..,,
Jetzt müssen wir aber erstmal was für Madagaskar tuen.

Sisyphos3
16:16 von melancholeriker

Haben Sie denn eine Vorstellung, um wieviele Rinder es bei der Bewirtschaftung geht im Sahel, quantitativ und in Bezug auf die Ökonomie und Ökologie auf einem Landstrich, von dem sogar Kinder wissen, daß es dort fast nur Sand gibt? Nö, es
.

ich erinnern mich nur an einen Bericht über die Sahelzone und die stark gestiegenen Viehherden
(wie stark ? ich weiß es nicht, ist ja auch Statussymbol/Reichtum )
also die Bevölkerung wächst um 2,8 % auch das ist Verantwortung"

überweidet ist eine fragile Landschaft sehr schnell wenn die Schafe / Ziegen sogar Baumrinde fressen
und vor Hunger die Wurzeln der paar Büschel Gras gleich mit.
und das Bevölkerungswachstum führt auch zu einem höheren Brennstoffbedarf
(die müssen ja auch kochen) also hackt man die wenigen Bäume die es dort gibt auch noch um

Zitat :
"vermeintlich landläufigen Unfähigkeit in Afrika, "
warum soll ich mir darüber ein Urteil erlauben ?
ich schaue mir Afrika und China an um 1960
und dann im Jahr 2020
noch Fragen

rimitino
Kein Acker, kein Brot, keine Kinder....

ein Regelkreis der Natur, völlig normal.
Die Bevölkerung begrenzut sich mittels Naturgesetze selber, jeglicher Eingriff in diesen Prozerss ist gegen die Natur!

hesta15
um 16:59 von Anderes1961

Und Nein, mehr Menschen verursachen nicht mehr CO2 in der Atmosphäre dadurch, daß sie CO2 ausatmen. Das ist völliger Blödsinn.
----------------------------
Da haben sie Recht.
Aber immer mehr Menschen verursachen auch immer mehr CO2, auch in den armen Ländern., sei es durch Ackerbau und Viehzucht oder den höheren Bedarf an fossilen Brennstoffen.

Account gelöscht
Hunger

EU hat gerade die "italienischen Maffia" 190 Milliarden geschenkt, damit hätte man lieber alle hungernden Menschen helfen sollen...

Sisyphos3
16:59 von Anderes1961

Und wieder die Mär vom Bevölkerungswachstum, das schuld sei am Klimawandel.
.
dann erzählen sie mal ihre Variante zu den Ursachen des menschengemachten Klimawandels

Zitat : "Und Nein, mehr Menschen verursachen nicht mehr CO2 in der Atmosphäre dadurch, daß sie CO2 ausatmen."

wohl aber verursachen 100 Menschen die ein Auto fahren mehr CO2 als 10 Menschen die ein Auto fahren

also irgendwie hat es doch mit der Anzahl von Menschen in Verbindung zu stehen

IBELIN
18:25 von Harmless

" Dabei ist Methan 7 mal Klimaschädlicher als CO2.
Schlussfolgerung, wir dämmen die Massentierhaltung massiv ein. Keine Rindvieh mehr, und wir können getrost weiter unsere Häuser mit Erdgas heizen und mit dem Auto zur Arbeit fahren. Statt Rindfleisch gibts dann Tofu oder Gemüse. Alles passt."

Das ist doch Unsinn. Das Problem.ist, dass das Gleichgewicht nucht mehr existiert.

Unter anderem deswegen weil die Spitze der Nahrungskette , der Mensch, zu viel geworden ist.

Jede Pflanzenproduktion braucht Duengung. Die Energieaufwendung fuer kuenstlichen Stickstoff uebersteigt die Energie fuer tierischen Stickstoff.

Kaneel
18:06 von Seneca

Sehr treffend beschrieben.

hesta15
um 18:06 von Seneca

Schöne Satire, aber leider falsch. Wenn alle Staaten der Erde soviel leisten würden wie Deutschland, wären wir beim Klimaschutz wesentlich weiter.

Anderes1961
@Tada

"Am 26. Juni 2021 um 18:06 von Tada
@Anderes1961

"weder Brandrodungen noch Heizen mit Holz sind klimaschädlich, vorausgesetzt es wird so viel wieder aufgeforstet wie verbrannt wird." Am 26. Juni 2021 um 17:32 von Anderes1961

*

Wo wird denn genauso viel aufgeforstet, wie verbrannt wird?
Auf Madagaskar sicher nicht.

Und für alle Menschen auf der Welt reichen die Wälder sowieso nicht."

Nein, geht ja auch gar nicht. Wurde versucht. Aber es ist dort schon so trocken, daß man so viele Bäume pflanzen kann wie man will. Habs schon mal geschrieben: Die Biester wollen einfach nicht wachsen.

Und falls Sie es noch nicht bemerkt haben, wird z.B. bei uns nachhaltige Forstwirtschaft betrieben. Nicht erst seit heute. Daß anderswo dafür mehr getan werden könnte, darüber müssen wir nicht diskutieren.

Und doch, die Wälder würden für alle reichen, das wurde schon berechnet. Mehr Wälder um den CO2-Gehalt zu reduzieren. Es wäre mehr als genug Platz. Der Haken: Es dauert zu lange.

Thomas D.
um 18:15 von IBELIN

17:32 von Thomas D.
"13:31 von Sisyphos3

Das Übliche von Ihnen: „Wer nichts hat, ist selber schuld! Die Madegassen hätten doch auch Autobahnen bauen und Bausparverträge abschließen können!“

Sie sollten sich schämen, aber Sie wissen gar nicht, wovon ich rede."

Ich denke es haette genuegt weniger Kinder zu bekommen. Kinder kriegen und dann die Verantwortung weiterreichen, verstehe ich nicht.

Ich hätte nicht gedacht, dass jemand hier und heute das Sisyphos‘sche Herrenmenschentum noch übertreffen würde.

Tada
@ Klärungsbedarf

"Deutschland hat fast 3 mal soviel Einwohner wie Madagaskar bei nur 2/3 der Fläche" Am 26. Juni 2021 um 16:55 von Klärungsbedarf

*

Was hat die komplette Fläche damit zu tun, wie viele Menschen da leben können?
Sie haben dich sicher Erdkunde in der Schule Gehabt und Bodensorten und Klimabedingungen durchgenommen.
Beispiel: In Sahara ist auch viel Platz frei, trotzdem kann da niemand leben.

In Deutschland regnet es Recht häufig (auch wenn es gerade weniger wird.)
In Deutschland hat man zum Beispiel 95% der Moore trocken gelegt, um Landwirtschaft auf dem fruchtbaren Boden zu betreiben. Diese Möglichkeit hat Madagaskar nicht. Die Dürre ist dort, wo es schon immer trockener gewesen ist.

Sisyphos3
17:32 von Thomas D.

„Wer nichts hat, ist selber schuld! "
.
schrieb ich nicht dass die 1960 ne Bevölkerung von 5 Mill hatten
und 2020 in etwa 29 Millionen
glauben sie an deren Problemen ist nur der Klimawandel schuld

Zitat : "Sie sollten sich schämen, aber Sie wissen gar nicht, wovon ich rede."
das scheint mir das Problem zu sein, das weiß ich wirklich nicht

SinnUndVerstand
@ 16:20 von Tada

Meine Antwort schaut so aus: Es gibt bei vielen dieser Menschen eine hohe Moral. Ich widerspreche an der Stelle Ihrer Interpretation der Brechtschen Äußerung. Mein Verständnis davon war immer schon: Wer adäquat von Moral sprechen will, muss die Versorgung der Grundbedürfnisse mit im Blick haben. Und wer Brechts Stücke kennt, findet das da auch wieder.
Für die drohende Hungerkatastrophe auf Madagaskar heißt das: Die reichen Industrienationen können sich nicht einfach weggucken, nicht aufgrund ihrer geschichtlichen Verantwortung, nicht aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten direkter Hilfe, und erst recht nicht mit Blick auf die eigene Verantwortung für die drohende Klimakatastrophe.

Sisyphos3
18:36 von rimitino

Kein Acker, kein Brot, keine Kinder....
ein Regelkreis der Natur, völlig normal.
Die Bevölkerung begrenzut sich mittels Naturgesetze selber, jeglicher Eingriff in diesen Prozerss ist gegen die Natur!
.
sie wollen doch wohl den Heiligen Vater nicht zitieren
dann tue ich es
"Manche glauben, und entschuldigen Sie den Ausdruck, um gute Katholiken zu sein,
müssten sie sich wie die Karnickel vermehren. Nein", sagte der Papst.
Es gelte vielmehr das Prinzip der "verantwortungsbewussten Elternschaft".
Eltern könnten die Zahl ihrer Kinder planen.

so am 19.01.2015 auf dem Rückflug von seiner einwöchigen Asienreise

Anderes1961
@tagesschlau2012

"Wo nichts mehr wächst weil das Land durch den Klimawandel zu trocken geworden ist, können Sie auch nix mehr wiederaufforsten.
#
#
Sie haben selbst teile meines Kommentars zitiert aber nicht verstanden.
....Trotz gesetzlicher Verbote werden jährlich etwa 50 Prozent der Savannen von Viehhirten abgebrannt....
Die Savannen werden von den Viehhirten abgebrannt!!!
Was hat das mit dem Klimawandel zu tun???"

Ja, aus dem Zusammenhang reißen und falsch zitieren, das kennen Sie, wie Sie wieder einmal beweisen. Mein vollständiger Beitrag lautete:

"Wo nichts mehr wächst weil das Land durch den Klimawandel zu trocken geworden ist, können Sie auch nix mehr wiederaufforsten. Da kann man noch so viele Bäume pflanzen, die Biester wachsen einfach nicht mehr. Und wovon sollen sich die Madagassen ernähren? von den Savannengräsern?"

Beides hat mit Klimawandel zu tun. Die Menschen sind auf das Vieh angewiesen. Savannengräser sind für sie nicht sehr nahrhaft. Aufforsten geht nicht mehr. Zu trocken.

Tada
@Anderes1961 zu @Tada

Dann erklären Sie mir bitte, warum nur die Menschen im Süden von Madagaskar vom Hunger bedroht sind, nicht aber im Norden?
Was hat das mit CO2 in der Luft zu tun?
Nichts.
Der Süden war schon immer trocken.

SinnUndVerstand

Alle Experten sagen: "Zuviel Konsum, nicht die Überbevölkerung verschärft den Klimawandel. Überbevölkerung ist, so die Demographen, in Bezug auf den Klimawandel gar nicht das Problem. Es stellt sich eher die Frage, woher die nächsten Generationen junger Menschen kommen sollen. Die Fruchtbarkeit sinkt, die Menschen werden älter, und bis zum Ende des Jahrhunderts wird die Zahl der Menschen in fast allen Ländern der Erde sinken, wie aus einer im Juli veröffentlichten Studie des Fachjournals "The Lancet" hervorgeht.
Das Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME), welches die Studie veröffentlicht hat, geht davon aus, dass die Zahl der Menschen auf der Erde in nur vier Jahrzehnten mit 9,7 Milliarden ihren Höchststand erreichen wird. Bis zum Ende des Jahrhunderts wird sie auf 8,8 Milliarden zurückgehen."
Sie können das u.a. hier nachlesen: https://tinyurl.com/3y5dxwv3

Sisyphos3
18:42 von Anderes1961

Der Haken: Es dauert zu lange.

.
jede Reise und sei es die längste
beginnt mit dem ersten Schritt ...

Anderes1961
@Sisyphos3

"
Am 26. Juni 2021 um 18:38 von Sisyphos3
16:59 von Anderes1961

Und wieder die Mär vom Bevölkerungswachstum, das schuld sei am Klimawandel.
.
dann erzählen sie mal ihre Variante zu den Ursachen des menschengemachten Klimawandels

Zitat : "Und Nein, mehr Menschen verursachen nicht mehr CO2 in der Atmosphäre dadurch, daß sie CO2 ausatmen."

wohl aber verursachen 100 Menschen die ein Auto fahren mehr CO2 als 10 Menschen die ein Auto fahren

also irgendwie hat es doch mit der Anzahl von Menschen in Verbindung zu stehen"

Autos atmen aber kein CO2 aus. Das wird in den Himmel geblasen durch verbrennen von fossiler Energie. Ihre Rabulistik können Sie sich getrost sparen, zu durchsichtig und hat mit den Behauptungen, Klimawandel wäre dadurch bedingt, daß zu viele Menschen CO2 ausatmen, nix zu tun.

Der CO2-Gehalt erhöht sich dadurch, daß fossile Energie verbrannt wird, die bereits gebunden war.

Sie können sich ja auch mal daran versuchen, meine Frage an Tada von 18:42 Uhr zu beantworten.

Anderes1961
@Giselbert

"
Am 26. Juni 2021 um 18:46 von Giselbert
@ 17:55 von Anderes1961

"Exemplarisch sei hier nur mal die Rohstoffausbeutung in afrikanischen Ländern genannt"

Die afrikanischen Länder werden in heutigen Zeiten zu nichts gezwungen und können ihre Kunden frei wählen, dies hat wohl mit Ausbeutung nichts zu tun.

Wie schon erwähnt, fließen außerdem nicht unerhebliche Entwicklungshilfe-Gelder ohne Gegenleistung.

Ausbeutung ist an dieser Stelle absolut kein Argument."

Nein, Sie können Ihre Kunden nicht frei wählen, das machen die Firmen aus den Industrieländern, denen gehören die Resourcen gehören nämlich.

Und klar, wenn Deutschland ein paar Milliönchen für Entwicklungshilfe ausgibt ist das natürlich ein mehr als ausreichender Ausgleich für die Milliardengewinne, die auch Deutsche Firmen durch Ausbeutung erzielen. Man, man man.

Bei so viel Ignoranz bleibt mir nur eins: Kopf-----> Tischplatte. Hören Sie den Knall?

Sisyphos3
18:54 von Anderes1961

Beides hat mit Klimawandel zu tun. Die Menschen sind auf das Vieh angewiesen. Savannengräser sind für sie nicht sehr nahrhaft. Aufforsten geht nicht mehr. Zu trocken
.
Ursache / Wirkung
In einer Gegend die ohnehin sehr trocken ist haben Viehzüchter aus Status Gründen
ihre Herden vergrößert
wie kann man seine Herde verdoppeln oder verdreifachen wenn das Futter schon vorher nicht reicht
Die Viecher dann das spärliche Gras gleich mit den Wurzeln fressen
womöglich noch die Rinde von den paar Bäumen die da stehen
und den Rest der Bäume nimmt man als Feuerholz, irgendwie müssen die Leute ja auch kochen ...
genug Wasser wird wohl auch nicht zur Verfügung stehen

Also ich denke die Gründe in der Sahel Zone ist nicht nur der Klimawandel
so wenig wie in Madagaskar, auch da werden Gebiete ganz einfach überweidet sein

Anderes1961
@Tada

"
Am 26. Juni 2021 um 18:58 von Tada
@Anderes1961 zu @Tada

Dann erklären Sie mir bitte, warum nur die Menschen im Süden von Madagaskar vom Hunger bedroht sind, nicht aber im Norden?
Was hat das mit CO2 in der Luft zu tun?
Nichts.
Der Süden war schon immer trocken."

Sie sollten die Posts der Mitforisten wenigstens so sorgfältig lesen, daß Sie den richtigen Adressaten für Ihre Antworten finden.

Klärungsbedarf
um 18:43 von Tada

>>
Was hat die komplette Fläche damit zu tun, wie viele Menschen da leben können?
Sie haben dich sicher Erdkunde in der Schule Gehabt und Bodensorten und Klimabedingungen durchgenommen.
Beispiel: In Sahara ist auch viel Platz frei, trotzdem kann da niemand leben.

In Deutschland regnet es Recht häufig (auch wenn es gerade weniger wird.)
In Deutschland hat man zum Beispiel 95% der Moore trocken gelegt, um Landwirtschaft auf dem fruchtbaren Boden zu betreiben. Diese Möglichkeit hat Madagaskar nicht. Die Dürre ist dort, wo es schon immer trockener gewesen ist.
<<

Danke für Ihre Sorge um meine Bildung.
Und dann kommen Sie ausgerechnet mit dem Moor-Beispiel. Wo doch die Moore bei uns renaturiert werden, weil sie enorme Mengen CO2 speichern.
Wenn ich Sie richtig verstehe, muss man vor der Kinderzeugung erst mal einen Wetterfrosch fragen, ob es ausreichend regnen wird. Bizarr.

Duzfreund
19:01 von Anderes1961 ... wieder die Mär vom...

Wieder die Welt der Ausreden - es ist einzig und allein die Bevölkerungsdichte, die die Rechtfertigung für die industrielle Massenproduktion von allem und all ihren negativen Folgen bildest und natürlich das übliche Konkurrenz Gedöns.

Sisyphos3
19:01 von Anderes1961

Autos atmen aber kein CO2 aus. Das wird in den Himmel geblasen durch verbrennen von fossiler Energie
.
sorry
aber auf was wollen sie raus ?
je mehr Menschen es gibt desto mehr Autos fahren
desto mehr Wohnungen müssen geheizt werden
abgesehen davon der Klimawandel entsteht unter anderem durch CO2 Ausstoß
wo oder wer den ausstößt .....

schabernack
18:15 von IBELIN

«Ich denke es haette genuegt weniger Kinder zu bekommen.
Kinder kriegen und dann die Verantwortung weiterreichen, verstehe ich nicht.»

Was schreiben Sie denn für einen grotesken Unsinn.

Die Eltern leiden und weinen, wenn sie ihre Kinder nicht ernähren können, und evtl. noch mit ansehen müssen, wie sie sterben. Jeder, der Kinder hat, und diesen Kindern Gutes will, nimmt Hilfe an, in der Hoffnung, die Kinder können so dem Hungertod entgehen.

Die Kinder sind nun geboren, und leben auf dieser Welt. Es gilt sie zu schützen. Jedes einzelne Kind nach allerbesten Kräften des Möglichen.

Wäre aber besser gar nicht da das Kind.
Ist Empathielosigkeit zum Quadrat.
Und verquirlter Firlefanz, gegenüber dem die Strategie Kopf-In-Den-Sand-Stecken geradezu Erleuchtung und Weitsicht sind.

Man fragt nicht vor oder anstelle von Hilfe, was evtl. hätte besser sein können, wenn Menschen drohen, zu verhungern !

0_Panik
Schlechte Infrastruktur für Waren

Die Logistik wird in diesem Entwicklungsland in aller Regel über die miesen Straßen abgewickelt.

Nahrungsmittel oder Grundprodukte gelangen aus dem fruchtbaren Hochland ggf eher selten in die Ebenen, insbesondere dann wenn die Staßen wieder mal unpassierbar sind.

Auch hier in Madagaskar sind die großen Städte als Wohnort bevorzugt, in aller Regel sind es die Städte die über einen wirtschaftlich bedeutenden Hafen verfügen.
Diese Städte sind wie Bevölkerungsmangneten.

Im trockenen Hinterland versuchen Familien irgendwie durchzukommen, was aber wegen fehlendem Regenniederschlag immer schwieriger wird.

Kürzlich haben die G7 ein international geführtes Afrika-Investitionsprogramm ausgerufen, auch mit dem Ziel der aggressiven chinesischen internationalen Verdräungswirtschaftspolitik etwas entgegen zu setzen.

Da können die G7 gleich in Madagaskar anfangen.

JorisNL
@Giselbert, 18:46

"Die afrikanischen Länder werden in heutigen Zeiten zu nichts gezwungen und können ihre Kunden frei wählen, dies hat wohl mit Ausbeutung nichts zu tun." -

Denken sie das wirklich? Dann informieren sie sich doch Mal über zum Beispiel den Kakaoanbau in Afrika. Mehrere afrikanische Länder leben davon. Mit ziemlich genau 3 (drei) großen Kunden weltweit. Dies schränkt die Auswahl der Kunden schon enorm ein - und damit auch die Möglichkeit mehr Geld für den Kakao zu bekommen. Über keine Ausbeutung gesprochen.

Sisyphos3
19:10 von Klärungsbedarf

Wenn ich Sie richtig verstehe, muss man vor der Kinderzeugung erst mal einen Wetterfrosch fragen, ob es ausreichend regnen wird. Bizarr.
.
wollen wir es mal so formulieren,
es wäre nicht schlecht, wenn man sich überlegt wieviel Kinder man "finanzieren" kann
also Kleiden, ernähren, Schule ermöglichen, ganz einfach in der Lage ist zu erziehen
eigentlich ne Frage der persönlichen Verantwortung
dann kann man loslegen

Thomas D.
18:46 von Giselbert

Die afrikanischen Länder werden in heutigen Zeiten zu nichts gezwungen und können ihre Kunden frei wählen, dies hat wohl mit Ausbeutung nichts zu tun.

Ich kann mir inzwischen vorstellen, dass Sie das wirklich glauben.

AfD mit glied
Klimawandel

Die Menschen in Madagaskar können nichts für den Klimawandel. Klar, denn es gibt zwar möglicherweise Klimawandel, aber dafür können die Menschen doch nichts.

Duzfreund
18:46 von Giselbert ..Ausbeutung ist an dieser Stelle ...

Aber nur, wenn man einen völlig unzureichenden Begriff von Ausbeutung hat, keine Ahnung woher das kommt .... da werden deutsche Arbeiter wohl auch nicht ausgebeutet, weil keiner mit nem Knüppel ... muss man wohl noch mal nachlesen, was es mit der Ausbeutung auf sich hat.

Anderes1961
@Giselbert

"
Am 26. Juni 2021 um 19:11 von Giselbert
@ 16:59 von Anderes1961

"Und wieder die Mär vom Bevölkerungswachstum, das schuld sei am Klimawandel."
...
https://tinyurl.com/hfdeap4z"

Dies ist nur eine Mär, wenn sie im falschen Kontext betrachtet wird.
Aber wir sind noch sehr weit von dem Punkt entfernt, wo der Einzelne nur noch für wenig Umweltverschmutzung verantwortlich ist.
Und bis es soweit ist, bleibt das Bevölkerungswachstum maßgeblicher Faktor.

Der Artikel überzeugt mich nicht. Außerdem wird auch hier angemerkt, dass ein weiteres Wachstum verhindert werden sollte."

Daß Sie das nicht überzeugt, daß weiß ich. Darum geht es mir auch gar nicht. Ich möchte nur für nur mitlesende User den Eindruck vermeiden, daß der Unsinn, der von den Leugnern des anthropogenen Klimawandels hier so verbreitet wird, tatsächlich wahr wäre, weil niemand widerspräche.

Sie waren es ja, der hier vor kurzem erst behauptet hatte, Der CO2-Ausstoß würde dadurch steigen, daß zuviele Menschen CO2 ausatmen würden

Wagner
Bevölkerungswachstum

ist sicher ein von vielen kleinen Ursachen in armen Ländern dieser Erde.
Dabei wird vergessen das Kinder in armen Ländern die Rentenversorgung ist!
Da gibt es keine gesetzliche Rentenversorgung! Keine AXA - Allianz oder sonstiges
Selbst in Deutschland wird seit Jahren gezockt und gestritten wegen der Rente = Generationenvertrag!
Wie soll ein weniger industriallisertes Land das bitte auf die Reihe bringen?
Da werden einfach Kinder - weil es Gott usw. will in die Welt gesetzt in der Hoffnung das genug übrig bleiben für das eigene Alter.
Und apropo China mit der ein Kind Politik - das fällt denen gerade selber auf die Füsse! haben ja umgeschwenkt auf 2Kinder pro Paar aber da macht die Bevölkerung wohl nicht so schnell mit - evtl die ärmeren Schichten die anderen überlegen sich das mehrmals.

AfD mit glied
@ 0_Panik

Nahrungsmittel oder Grundprodukte gelangen aus dem fruchtbaren Hochland ggf eher selten in die Ebenen, insbesondere dann wenn die Staßen wieder mal unpassierbar sind.
...
Im trockenen Hinterland versuchen Familien irgendwie durchzukommen, was aber wegen fehlendem Regenniederschlag immer schwieriger wird.

Ist das Hinterland jetzt fruchtbar oder trocken? Da müssen Sie sich schon einig werden, wenn Sie uns von etwas überzeugen wollen.

AfD mit glied
Vermessenheit

@ IBELIN:
Ich denke es haette genuegt weniger Kinder zu bekommen.

Mit welchem Recht will ein Mensch einem anderen vorschreiben, ob und wie viele Kinder er haben darf?

Anderes1961
@JorisNL

"
Am 26. Juni 2021 um 19:16 von JorisNL
@Giselbert, 18:46

"Die afrikanischen Länder werden in heutigen Zeiten zu nichts gezwungen und können ihre Kunden frei wählen, dies hat wohl mit Ausbeutung nichts zu tun." -

Denken sie das wirklich? Dann informieren sie sich doch Mal über zum Beispiel den Kakaoanbau in Afrika. Mehrere afrikanische Länder leben davon. Mit ziemlich genau 3 (drei) großen Kunden weltweit. Dies schränkt die Auswahl der Kunden schon enorm ein - und damit auch die Möglichkeit mehr Geld für den Kakao zu bekommen. Über keine Ausbeutung gesprochen."

Na mit informieren ist es bei dem User Giselbert ein wenig schwierig. Ich möchte auch noch ergänzen, er könnte sich auch zum Beispiel über die Ausbeutung der Coltanminen in Kongo informieren. Die gehören zu 100 Prozent der Schweizer Firma Glencore. Soviel zum Thema Auswahl der Kunden.

hesta15
um 19:16 von JorisNL

"Die afrikanischen Länder werden in heutigen Zeiten zu nichts gezwungen und können ihre Kunden frei wählen, dies hat wohl mit Ausbeutung nichts zu tun." -

Denken sie das wirklich? Dann informieren sie sich doch Mal über zum Beispiel den Kakaoanbau in Afrika. Mehrere afrikanische Länder leben davon. Mit ziemlich genau 3 (drei) großen Kunden weltweit. Dies schränkt die Auswahl der Kunden schon enorm ein - und damit auch die Möglichkeit mehr Geld für den Kakao zu bekommen. Über keine Ausbeutung gesprochen.
-------------------------
Das ist das Problem, Afrika ist der größte Kakao Produzent, produziert aber keine Kakao Produkte. Und mit der Kakao Bohne wird an den Warenmärkten der Welt spekuliert, zum Nachteil der Produzenten.

schabernack
18:48 von Sisyphos3

«schrieb ich nicht dass die 1960 ne Bevölkerung von 5 Mill hatten
und 2020 in etwa 29 Millionen
glauben sie an deren Problemen ist nur der Klimawandel schuld.»

Es wird auf ewig Ihr Mysteruim bleiben.
Wie oft Sie das denn wohl noch schreiben wollen.

Ja … 5 Mio. … 29 Mio. … everybody knows by now.

Die Änderungen im Klima haben es im Süden von Madagaskar nun 4 Jahre lang so gut wie gar nicht mehr regnen lassen. Es hätte auch nicht geregnet, wären es weiterhin nur 5 Mio. Madegassen wie noch 1960.

That‘s the point !

Sisyphos3
19:14 von schabernack

ich verstehe ihren Beitrag nicht !

mein Vorschlag, sie treten jetzt mal aus sich raus
und erzählen mal aus ihrer Sicht, wie verantwortungsvolle Familienplanung aussieht
Wie viele Kinder man haben kann ohne dass diese verhungern müssen, wie viele man kleiden kann und eine ausreichende Schul/Berufsausbildung zukommen lassen

das wäre doch mal der erste Gedanke, bevor man Zitat
"Die Kinder sind nun geboren, und leben auf dieser Welt"
so tiefschürfende Gedanken sich machen muss

Anderes1961
@Sisyphos3

"
Am 26. Juni 2021 um 19:14 von Sisyphos3
19:01 von Anderes1961

Autos atmen aber kein CO2 aus. [...]
sorry
aber auf was wollen sie raus ?
je mehr Menschen es gibt desto mehr Autos fahren
desto mehr Wohnungen müssen geheizt werden
abgesehen davon der Klimawandel entsteht unter anderem durch CO2 Ausstoß
wo oder wer den ausstößt ....."

Wollen Sie es nicht verstehen, oder können Sie tatsächlich nicht?

Gut. Ich versuchs noch mal.

Dann erklären Sie mir mal, warum Madagaskar mit 27 Millionen Einwohnern und kaum erneuerbaren Energien einen CO2-Ausstoß von knapp 4 Mio. Tonnen hat und ein Industrieland wie z.B. Belgien mit knapp über 11 Millionen Einwohnern einen CO2-Ausstoß von 95 Millionen Tonnen, also rund das 23fache hat.

Langsam zum Mitschreiben: 11 Mio. Menschen in Belgien -> 95 Mio. to CO2.

27 Mio. Menschen in Madagaskar -> 4 Mio. to CO2.

Und jetzt erklären Sie mir mal, warum weniger Menschen Belgien mehr CO2 ausstoßen als mehr Menschen in Madagaskar.

Sisyphos3
19:16 von JorisNL

ich will ihnen keinesfalls widersprechen

aber gäbe es da nicht Möglichkeiten
wie hat es die OPEC getan ?
zugegeben Öl vergammelt nicht
aber gäbe es nicht trotzdem Optionen
auch beim Kakao

Anna-Elisabeth
Ich komm nicht mehr mit

Deutsche Frau böse, weil nicht genug Kinder,

anderswo Frau böse, weil zu viele Kinder.

Ach ja, da war noch was:

***Madagaskar ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die Ausbeutung in den Zeiten der Kolonialherrschaft und die korrupten Regierungen späterer Jahre haben dazu geführt, dass mehr als zwei Drittel der Madagassen unter der Armutsgrenze leben. Seit Jahren gibt es nicht genug Nahrung auf der Insel, Madagaskar muss vieles importieren, auch das Hauptnahrungsmittel Reis.***

Wer bringt armen Menschen bei, dass sie keinen Sex mehr haben dürfen, wenn ihnen die Lebensgrundlagen gestohlen wurden?