Susanne Hennig-Wellsow

Ihre Meinung zu Linken-Chefin ruft zu Einigkeit auf: "Wir gehen nicht zu Boden"

Die Linken-Vorsitzende Hennig-Wellsow hat zu Beginn des Parteitags mehr Geschlossenheit gefordert. Doch die Verunsicherung ist spürbar. Interne Streitereien und schlechte Umfragewerte haben Spuren hinterlassen. Von Kai Küstner.

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140 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
16:35, wenigfahrer

>>Also braucht es die Linke leider nicht mehr.
Alle anderen sind so weit nach Links gerückt, das kein Platz mehr ist,<<

Nein, nein und nochmals nein.

Wir brauchen eine starke Linke, denn die anderen Parteien sind eben nicht, wie nicht nur Sie behaupten, weit nach links gerückt. Es scheint nur so, weil der gesellschaftliche Mainstream nach rechts gerückt ist. Spätestens seit Schröder.

Wo erkennen Sie denn bei unserer Bundesregierung linke Politik?

Ich jedenfalls erkenne keine.

Corona Obermayer
@ 0_Panik

... die eh vom gesellschaftlichen Leben abgehängt worden sind, und denen es völlig egal ist, wer derzeit die Bundesregierung stellt. Aus deren Sicht verändert keine Partei irgend etwas, was bei dieser Gruppe von Interesse wäre.

Welches Interesse, wenn es ihnen doch angeblich egal ist?

Wie will die Linke hier diese Gruppe der Wählerschaft für sich gewinnen, wenn keine Partei mit der Linken die Bundesregierung stellen möchte?

Sollen die anderen Parteien jetzt Werbung für die Linke machen? Trollig.

FreierGeist
Realitätsverweigerung/-verlust der LINKEN vs. Frau Wagenknecht

Das aktuell grundlegende Problem der LINKEN hat Frau Wagenknecht ja sehr deutlich in Ihrem Buch beschrieben. Einfach gesagt handelt es sich dabei um Realitätsverlust: Die Wähler suchen eine mehr pragmatische, realitätsbezogene Politik - zumindest im Moment -, und die LINKE beharrt auf ihren althergebrachten Positionen wie Asylrecht für alle und fährt damit den eigenen Karren mit Vollgas an die Wand.

Und wenn man dann noch sein bestes Pferd im Stall - Frau Wagenknecht - wegbeißt, darf man sich nicht wundern, wenn die Wahlergebnisse einbrechen.

Schade. Ich hatte gedacht, dass eine starke linke Opposition der Republik guttun würde. Aber wenn diese sich nun selbst zerlegt, indem sie die Zeichen der Zeit nicht erkennt - tja, was dann?

Zu hoffen ist auf ein Comeback von Frau Wagenknecht nach der Bundestagswahl sowie die Abwahl dieses inkompetenen Bundesvorstandes. Auch der vorherige Bundesvorstand hat der Partei übrigens weit mehr geschadet als genutzt!

Thomas D.
16:35 von wenigfahrer

Die Linke ist schon
am Boden, wenn das weiter so geht, dann ist sie im neuen Bundestag nicht mehr vertreten.
Weil die anderen schon alle Themen besetzen.
Das einzige wo sie anders sind " und die Außen- und Sicherheitspolitik komplett außen vor ließ. Und damit jenes Thema, das als höchste Hürde für eine mögliche Koalition mit Grünen und SPD gesehen wird. ", wird nur am Rand erwähnt.
Also braucht es die Linke leider nicht mehr.
Alle anderen sind so weit nach Links gerückt, das kein Platz mehr ist, das selbe ist bei der SPD, damit müssen sie sich wohl abfinden.

Ich stimme hier nicht mit Ihnen überein.

Gleichwohl möchte ich Sie dafür um Entschuldigung bitten, dass ich Sie neulich recht harsch angegriffen habe. Ich hatte Sie tatsächlich mit einem anderen user verwechselt. Es tut mir leid, ich war sehr unaufmerksam.

Corona Obermayer
@ Gieselbert

So etwas macht halt unglaubwürdig und kostet Stimmen.

Deshalb war es ein Fehler, Wagenknecht wieder einen Platz auf der LandesListe zu geben.

Corona Obermayer
@ Kein Einstein

Oskar Lafontaine hat sich in seinen Äußerungen zum "nicht wählen" immer auf die Linken im Saarland bezogen und nicht auf die Bundespartei.

Bei der Bundestagswahl geht es aber auch im Saarland um die Bundespartei. Das wird selbst Lafo wissen.

Balkongärtner

Die Linke sollte mal die Reden des Genossen Gysi aus der Vergangenheit mit dem heutigen Gesülze vergleichen und die weggemobten Mitglieder zurückholen. Dann wird es auch mit der Partei wieder aufwärtsgehen.

Corona Obermayer
@ Hinterdiefichte

Jeder, der mit dem Gedanken spielt, die Linken zu wählen, möge sich bitte anschauen, wie Frau Henning-Welsow bei Lanz performte.

Geradlinig, ehrlich, authentisch. Solche Frauen brauchen wir.

falsa demonstratio
Am 19. Juni 2021 um 16:55 von FreierGeist

Zitat: Und wenn man dann noch sein bestes Pferd im Stall - Frau Wagenknecht - wegbeißt, darf man sich nicht wundern, wenn die Wahlergebnisse einbrechen.

Was nutzt einer Partei ein gutes Zugpferd, wenn es nicht die Programmatik der Partei teilt?

Anna-Elisabeth
@16:50 von SinnUndVerstand

//Inhaltlich kann man eine Konfliktlinie bei den Linken auch in den Kommentaren hier gut erkennen: Gelten Gender-und Diversitätsfragen als Teil eines umfassenden Gerechtigkeitsverständnisses oder als 'Schnickschnack' und Randthema?
Meine Position ist klar ersteres.//

Die Frage ist, welche Priorität man den Gender-und Diversitätsfragen einräumt. Und auch wenn es niemand hier mehr hören kann und will: Frau Wagenknecht hat hier den Finger in eine tief klaffende Wunde gelegt: Die Menschen, die man dem unteren Drittel zurechnet, haben wirklich andere Probleme und deren Verschärfung ist absehbar.

Advokat76
Ruf nach linker Politik von fathaland slim 16:51

Ich glaube, ihr Ansatz, es braucht eine Partei, die linke Positionen vertritt , ist überholt. Das rechts-/links Schema hilft nicht mehr weiter. Die Frage ist eher, wer vertritt die Positionen für Menschen mit niedrigem Einkommen und ist bereit in einer Regierung auch Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen für diese Personengruppe auch gegen Widerstände durchzusetzen. Die Linke fällt da von vornherein aus, weil sie vor allem im Bund gar keine Verantwortung übernehmen will, vom Thüringer Sonderweg mal abgesehen. Das hat unter Aufstellung von uneinlösbaren Maximalforderungen lange Zeit genügt. Nun hat aber die Afd diese eher destruktive Rolle übernommen, obwohl in deren Programm viele neoliberale Positionen enthalten sind. Insofern kann derzeit nur der Eindruck entstehen, dass die Linke in dieser Verfassung keiner braucht. Dass hier mehr im Forum über Wagenknecht und Lafontaine diskutiert wird als über die aktuelle Spitze sagt alles.

Zufriedener Optimist
@ 16:42 von 0_Panik Digitalisierung?!

Wer kann denn dabei etwas Besseres Ihrer Meinung nach vorweisen? Der Verweis auf nicht vergleichbare Länder ist lächerlich.
Und ist das wirklich so zentral?! Ist nicht soziale Gerechtigkeit, Klimawandel, Frieden wichtiger als ein paar ipads für Schüler? Das wird D hinkriegen - egal mit welcher Partei…

wenigfahrer
Am 19. Juni 2021 um 16:51 von fathaland slim

Da sind wir halt anderer Meinung, die CDU ist nicht mehr Konservativ, sonst hätte die SPD und die Linke ja Platz für ihr Programm.
Ich weiß jetzt nicht wo Sie den Rechtsruck sehen, bei den Parteien die zur Zeit das sagen haben.
Natürlich würde es eine Linke brauchen, aber eine mit etwas mehr Realität, die Zeiten sind aber seit vielen Jahren vorbei.

Nerv1
@ Corona Obermayer...

Die Klatsche war wohl eher dumm und kindisch!Man sollte doch immer respektvoll bleiben auch wenn man anderer Meinung ist.Hoffentlich verschwinden Die Linke in der Versenkung.Mit Sarah Wagenknecht wären Sie wählbar aber mit diesen Herrschaften besser nicht.

wenigfahrer
Am 19. Juni 2021 um 17:20 von fathaland slim

" Sahra Wagenknecht ist bei der kommenden Bundestagswahl Spitzenkandidatin der Linken in Nordrhein-Westfalen.

"Weg" geht für mich eigentlich anders. "

Ich bin aber nicht im Laschetland, und hätte auch keinen Bock irgendwas in einem anderen Bundesland bei der Wahl zu unterstützen.
Wenn dann Regional, und selbst wenn Sie es wieder schafft, hat das auf die Spitze und Programm keinen Einfluss mehr.
Vielleicht gibt ja mal eine neue Partei mit guten Programm.

frosthorn
@wenigfahrer & @Der Lenz & @fathaland slim

Sie haben alle drei den Tenor meines Beitrags missverstanden, und versuchen deshalb, mir Tatsachen zu erklären, die Sie mir nicht erklären müssen.
Bitte noch mal lesen. Was ich da an Empfehlungen fü die Linke abgebe, entspricht nun gar nicht meiner Überzeugung. Oder glaubt jemand von Ihnen, @frosthorn würde es begrüßen, wenn die Linke AfD-genehme Standpunkte in der Flüchtlingspolitik einnähme?
Es ist nur ein Sammelsurium dessen, was erklärte Unterstützer anderer Parteien an den Positionen der Linken "verbessern" würden. Und es war mir ein Bedürfnis, die Lächerlichkeit dieser "wohlgemeinten Ratschläge" aufzuzeigen.

fathaland slim
17:31, Giselbert

>>@ 16:51 von fathaland slim
@ 16:35, wenigfahrer
>>Also braucht es die Linke leider nicht mehr. Alle anderen sind so weit nach Links gerückt, das kein Platz mehr ist,<<

@ 16:51 von fathaland slim
"Nein, nein und nochmals nein.
..., weil der gesellschaftliche Mainstream nach rechts gerückt ist. ..."

Ihr Nein wird durch Wiederholung nicht wahrer. Hier gebe ich ganz klar wenigfahrer recht.
Und im Gegenteil, der Mainstream war noch nie so weit links.<<

Das kommt immer auf den Blickwinkel an, der durch den eigenen Standpunkt definiert wird.

>>"Wo erkennen Sie denn bei unserer Bundesregierung linke Politik?" Migrationspolitik, Klimapolitik ...<<

Das ist keine linke, sondern pragmatische Politik. Herausforderungen muss man sich stellen. Nur die ganz Rechten glauben, diese Herausforderungen ließen sich ideologisch wegbeten.

fathaland slim
17:46, wenigfahrer

>>Am 19. Juni 2021 um 16:51 von fathaland slim
Da sind wir halt anderer Meinung, die CDU ist nicht mehr Konservativ, sonst hätte die SPD und die Linke ja Platz für ihr Programm.<<

Der Mainstream unserer Gesellschaft ist bürgerlich-konservativ. Allerdings nicht völkisch-rechts. Was oft mal verwechselt wird.

Shantuma
Viele meinen ...

das die Personalfrage ein Problem für die Linke darstellt und dass die Themen doch wichtig wären.

Welche Themen? Glaubt man wirklich mit Gendern zu punkten?
Glaubt man wirklich in dem man mit einer Sprache spricht, die die frühere Kernwählerschaft nicht versteht punkten zu können?

Frau Wagenknechts Buch "Die Selbstgerechten" spricht hier Bände. Die frühere Kernwählerschaft der Linke haben nichts von den Themen die die "moderne" Linke besetzt.

Ich habe diese Entwicklung selber in der Linken miterlebt und war persönlich entsetzt. Daher braucht man sich nicht wundern, wenn man den 5% entgegen geht.

Account gelöscht
Linken-Chefin ruft zur Einigkeit auf: "Wir gehen nicht zu Boden"

Die Linke-sie wird gebraucht, damit nicht noch mehr Umverteilung stattfindet, von unten nach oben. Oder Verkaufspersonal jeden Sonntag antreten muss.
Sie ist außerdem, bis jetzt, die einzige Partei, die Aufrüstung (FCAS, 2 % vom BIP) ablehnt. Wenn sich nicht bestimmte Personen wie Matthias Höhn, er will mit einem Antrag den Antimilitarismus aufweichen oder der Unterschriftenkönig (gegen ihn wird ermittelt) aus dem Saarland durchsetzen.
Die Linke, sie wird gebraucht. Aber mit einem Profil und nicht mit Anbiederung an andere zwecks Koalitionen....

fathaland slim
17:53, wenigfahrer @17:20 von fathaland slim

>>" Sahra Wagenknecht ist bei der kommenden Bundestagswahl Spitzenkandidatin der Linken in Nordrhein-Westfalen.

"Weg" geht für mich eigentlich anders. "

Ich bin aber nicht im Laschetland, und hätte auch keinen Bock irgendwas in einem anderen Bundesland bei der Wahl zu unterstützen.
Wenn dann Regional, und selbst wenn Sie es wieder schafft, hat das auf die Spitze und Programm keinen Einfluss mehr.
Vielleicht gibt ja mal eine neue Partei mit guten Programm.<<

Als Spitzenkandidatin in Nordrhein-Westfalen ist ihr ein Bundestagsmandat zu hundert Prozent sicher, sollte die Linke die Fünfprozenthürde überspringen. Wovon ich ausgehe.

Spitzenkandidatin heißt nämlich Platz eins auf der Landesliste. Man muss zwischen Direktkandidat und Landesliste unterscheiden. Auch jemand in Sachsen-Anhalt, der die Zweitstimme der Linken gibt, unterstützt damit indirekt Frau Wagenknechts Kandidatur in NRW. Platz eins auf einer beliebigen Landesliste ist für jeden Kandidaten jeder Partei eine sichere Bank.

fathaland slim
17:54, frosthorn

>>@wenigfahrer & @Der Lenz & @fathaland slim
Sie haben alle drei den Tenor meines Beitrags missverstanden, und versuchen deshalb, mir Tatsachen zu erklären, die Sie mir nicht erklären müssen.
Bitte noch mal lesen. Was ich da an Empfehlungen fü die Linke abgebe, entspricht nun gar nicht meiner Überzeugung. Oder glaubt jemand von Ihnen, @frosthorn würde es begrüßen, wenn die Linke AfD-genehme Standpunkte in der Flüchtlingspolitik einnähme?
Es ist nur ein Sammelsurium dessen, was erklärte Unterstützer anderer Parteien an den Positionen der Linken "verbessern" würden. Und es war mir ein Bedürfnis, die Lächerlichkeit dieser "wohlgemeinten Ratschläge" aufzuzeigen.<<

Das war mir schon klar. Insofern haben Sie zumindest meinen Beitrag mißverstanden. Niemals würde ich Ihnen so etwas unterstellen.

Anna-Elisabeth
@17:42 von Advokat76

//Das rechts-/links Schema hilft nicht mehr weiter. Die Frage ist eher, wer vertritt die Positionen für Menschen mit niedrigem Einkommen und ist bereit in einer Regierung auch Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen für diese Personengruppe auch gegen Widerstände durchzusetzen. Die Linke fällt da von vornherein aus, weil sie vor allem im Bund gar keine Verantwortung übernehmen will,...//

Danke für diesen bemerkenswerten Kommentar, von dem ich hier nur einen Ausschnitt wiedergebe.
Andererseits: Gibt es in den Parteien (ohne die Linke und die SPD) genügend Politiker, die die Interessen der Schwächeren der Gesellschaft kräftig genug durchsetzen können und wollen? Den Grünen nehme ich zwar die guten Absichten ab, aber wenn die ihre wichtigsten Klima-Positionen durchsetzen wollen, werden sie vermutlich auf Kosten der Ärmeren viele Kompromisse eingehen (müssen?).

Account gelöscht
17:41 von Anna-Elisabeth

Die Frage ist, welche Priorität man den Gender-und Diversitätsfragen einräumt. Und auch wenn es niemand hier mehr hören kann und will: Frau Wagenknecht hat hier den Finger in eine tief klaffende Wunde gelegt: Die Menschen, die man dem unteren Drittel zurechnet, haben wirklich andere Probleme und deren Verschärfung ist absehbar.
#
So ist es! Da hat Frau Wagenknecht recht denn das sind nicht die Fragen die den kleinen Mann / Frau umtreibt. Gruß

schabernack
18:10 von Sparpaket

«Sie hätte öffentlich Grenzen markieren müssen gegenüber "Oskar".
Der hat nämlich öffentlich Grenzen überschritten.
Ein "DuDu" reicht nicht.»

Ich habe gar keinen Plan, wie das Gespräch verlief,
und ob es mit einem: "DuDu" endete.

Manchmal ist die etwas lautere öffentliche Pauke die bessere Musik.
Manchmal aber auch die leiseren Töne im Hintergrund.

das ding
17:24 von schiebaer45

"Frau Wagenknecht ist eine Real Politikerin und keine Träumerin und das kommt bei vielen Wählern noch an. Leider ist sie in der falschen Partei."

Sobald eine Person in einer Partei etwas Vernueftiges sagt, ist sie in der falschen Partei? Aber auch nur, wenn es um die Linke geht?

fathaland slim
17:42, Advokat76

>>Ruf nach linker Politik von fathaland slim 16:51
Ich glaube, ihr Ansatz, es braucht eine Partei, die linke Positionen vertritt , ist überholt. Das rechts-/links Schema hilft nicht mehr weiter. Die Frage ist eher, wer vertritt die Positionen für Menschen mit niedrigem Einkommen und ist bereit in einer Regierung auch Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen für diese Personengruppe auch gegen Widerstände durchzusetzen.<<

Politik, die die Interessen von Menschen mit niedrigem Einkommen vertritt, ist per definitionem linke Politik.

Damit meine ich natürlich nicht Lippenbekenntnisse, wie sie bei allen Parteien, besonders den ganz rechten, abgesondert werden.

Der Lenz
@wenigfahrer um 17:46

>Ich weiß jetzt nicht wo Sie den Rechtsruck sehen, bei den Parteien die zur Zeit das sagen haben.<

Bei Union, SPD und FDP natürlich.

DIe SPD hat schon in den 60ern festgestellt das sie in einem Volk von Ex-Nazis und Ex-Mitläufern keine Machtoption hat wenn sie auf "dem Guten und wahren" beharrt und sich aufgemacht "die Leute da abzuholen wo sie sind"
Mit Erfolg.
Damit wurde der Platz in der Mitte Eng worauf die Union, unter Kohl mit einer Radikalisierung reagierte: die "Geistig Moralische Wende" war ein Schlagwort der "Revolutionären Konservativen".
Die FDP wurde unter Westerwelle dann restlos Wirtschaftsradikal, pro Konzern anti Markt, weil ihnen die Grünen, die den Frei gewordenen Raum links der SPD einnahmen, den Bürgerrechtssektor abgenommen hatten.
Schröder/Fischer war dann eigentlich schon Adenauer-linie,(Platz für die Linke entstand) weshalb Merkel nur noch mit der Rückabwicklung aller Fortentwicklung als versprechen in den Wahlkampf zog. Daß das nicht ging ergab die AfD.

Thomas D.
18:20 von Kaneel

… Zudem favorisiere ich Politik, die für etwas steht, und sich nicht so sehr am „dagegen sein“ abarbeitet …

Sehr schön gesagt und wirklich sinnvoll.

Leipzigerin59
Ich wünsche den Linken, ...

... dass sie die Kurve kriegen und konstruktiv über Wahlprogramm und Zukunft diskutieren.
Diese Streiterei um Personal und Splittergruppen und Details dauert nun schon Jahre und ist eine scheinbar tief verbohrte Misere, ganz gleich wer an der Spitze steht.
Es bringt auch keine Stimmen für die LINKEN, wenn Frau Wagenknecht genüsslich Beispiele der Linken zu den Lifestyle-Themen präsentiert, bevor sie zum Punkt kommt.

Die Entscheidung bei der BTW21 dällt mir ziemlich schwer, da ich auch bei den anderen Parteien sehr viel Kritisches sehe.

morgentau19
Wir gehen nicht zu Boden"

Ich habe mal die Linken gewählt!

Seitdem Frau Wissler an der Spitze der politischen Linken steht, die einer vom VS beobachteten Vereinigung mitbegründete, eine Frau Wellsow am Thüringer Wahlabend mit ihrem Bumenstraußwurf ihr Demokratieverständnis und Manieren aufzeigte; und mehr, bekommt diese Partei von mir keine Stimme mehr.

Zur Einigkeit aufrufen heißt wohl Konformität in allen Bereichen.

Vielfalt ist Fehl am Platz.

Deshalb soll eine der charismatischsten Frauen aus den eigenen Reihen, Frau Wagenknecht, aus der Partei ausgeschlossen werden.

Nein, ihr geht nicht zu Boden.

Mit euren Handlungen werdet ihr zu Boden gehen!

0_Panik
@ 17:42 von Zufriedener

Die Digitalisierung der Schulen, und der Gesundheitsämter (+RKI) hat die CDU /CSU, SPD, FDP, GRÜNE, in D nicht hinbekommen, und mit diesen Parteien wird das auch nichts, weil sie keine Praktiker /innen in ihren Reihen haben, die eine solche Aufgabe Top umsetzen können.

Die Linke ist in Sachen Digitalisierung nicht aufgefallen.
Eine Präsentation von Praktiker /innen für ein solches Projekt hat nicht stattgefunden.

Der Lenz
@ fathaland slim um 18:36

>>Politik, die die Interessen von Menschen mit niedrigem Einkommen vertritt, ist per definitionem linke Politik.<<

Halte ich für eine schwierige Aussage.

Verschiedene Politische Richtungen haben verschiedene Ideen was gut ist für Menschen mit niedrigem Einkommen.
Nur wenig davon liesse einem Linken nicht die Haare zu berge stehen,

Manche behaupten das Geschlossene Grenzen gut währen für Menschen mit niedrigem Einkommen.
Oder Abschaffung von Sozialleistungen, weil die Sozialabgaben ja die Niedrigen einkommen überproportional belasten, und ausserdem zu wenig Motivation schaffen sich "Hochzuarbeiten"
Ja, sowas schlagen Leute vor als "ist gut für Menschen mit niedrigem Einkommen "

Nicht jeder der Dieses Schlagwort im Munde führt ist Links, nichtmal obwohl er sich so nennt.

Autograf
@ 17:26 von fathaland slim

"Nicht von ungefähr war die UdSSR, auch wenn sie sonst eher wenig links war, ein Land, in dem Frauenrechte viel galten und Schwule nicht diskriminiert wurden." Von welcher UdSSR reden Sie? Oder war das ironisch gemeint? Homosexuelle wurden in der UdSSR systematisch benachteiligt, sogar, wenn es sich anbot (ab 1934 durch Stalin, Art. 121 Strafgesetz), gerichtlich verfolgt, dafür war man populistisch genug.

frosthorn
@Thomas D.

Lafontaine scheint mir ein vom Leben und politischer Erfolg- und Bedeutungslosigkeit enttäuschter alter Mann

Das ist eine steile These. Schon als damals das Trio Schröder, Scharping, Lafontaine zusammentrat, war Lafontaine derjenige, der von den dreien zuvor am längsten politische Verantwortung getragen hatte. Mit seiner Abkehr von der SPD und seiner Hinwendung zur Linken hat er ganz massiv und nachhaltig die deutsche Politiklandschaft beeinflusst. Er hat wirklich keinen Grund, sich erfolg- oder bedeutungslos zu fühlen.
Das möchte ich anmerken, ohne ein Fan von Lafontaine zu sein, im Gegenteil, er hat auch der linken Bewegung schwer geschadet, und wer mich kennt, weiß, dass ich ihm das übelnehme.

Account gelöscht
18:32 von das ding 17:24 von schiebaer45

Sobald eine Person in einer Partei etwas Vernueftiges sagt, ist sie in der falschen Partei? Aber auch nur, wenn es um die Linke geht?

#
Nein das gilt auch für andere Parteien.Denke da jetzt gerade an Sarrazin SPD, oder Palmer Grüne.

SinnUndVerstand
@17:26 von fathaland slim

Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu.

SinnUndVerstand
@17:41 von Anna-Elisabeth

Nein, die "Menschen, die man dem unteren Drittel zurechnet", haben nicht einfach andere Probleme. In diesen Drittel sind z.B. viele alleinerziehende Frauen, die parallel auch unter Sexismus und Benachteiligung leiden, genau wie andere Gruppierungen in diesem 'Drittel' durchaus doppelt belastet sind. Die Berücksichtigung der Gender- und Diversitätsthematik bzw. die Themen Frauenemanzipation und sexuelle Befreiung sind eine Strategie auch gegen die Verschärfung anderer struktureller Ungerechtigkeiten.

harpdart
Ich meine:

Wenn der so vielzitierte " kleine Mann" seine Wahlentscheidung vom "gendern" abhängig machen sollte, dann könnte ich ihn nur bedauern. Eine solche absolute Nebensächlichkeit wird insbesondere von den Konservativen immer wieder aufgepuscht und zum Thema gemacht, was mich viel mehr nervt als jene, die dem gendern positiv gegenüber stehen.
Dass Frau Wagenknecht dies ihrer Partei vorwirft finde ich sehr populistisch gedacht und, ja, enttäuschend.
Die "große Frau W." mag das Thema wichtiger finden als politische Programme und Aussagen, aber was sagt eigentlich "die kleine Frau" zu all dem, die hat wohl nie was zu sagen?

Icke 1
Nein danke zur SED 2.0

Klasse bei der Linken-Vorsitzende Hennig-Wellsow fand ich bei ihrer Wahl nur, dass sie den Blumenstrauß nicht irgendwem vor die Füße geknallt hat. Ansonsten ist sie eine Ostträumerin, die im West noch nicht angekommen ist! Was auch gut ist, denn die Linke brauchen wir weder in den Landetagen noch im Bundestag!

Kein Einstein
19. Juni 2021 um 16:50 von SinnUndVerstand

>> Inhaltlich kann man eine

Inhaltlich kann man eine Konfliktlinie bei den Linken auch in den Kommentaren hier gut erkennen: Gelten Gender-und Diversitätsfragen als Teil eines umfassenden Gerechtigkeitsverständnisses oder als 'Schnickschnack' und Randthema?
Meine Position ist klar ersteres. <<
.
.
Deutschland hat wesentlich größere Probleme als Gender -und Diversersitätsfragen.

91541matthias
Für mich nicht wählbar..

Als Besitzer eines Denkmals und Berufspendler sind für mich die Linke und die grünen nicht wählbar..

Fahrt zur Arbeit und Unterhalt des Hauses würden unbezahlbar..

Anna-Elisabeth
@20:27 von harpdart

//Die "große Frau W." mag das Thema wichtiger finden als politische Programme und Aussagen, aber was sagt eigentlich "die kleine Frau" zu all dem, die hat wohl nie was zu sagen?//

Was "die kleine Frau" zu all dem sagt? Ich finde, ich habe schon ziemlich viel gesagt.
Zum Gendern: Ich finde es nicht grundsätzlich falsch, finde es nur an manchen Stellen übertrieben.
Und ja, momentan habe ich wirklich gaaanz andere Sorgen.

R. B.
Muss man nicht nachmachen

17:41 von Anna-Elisabeth

"Die Frage ist, welche Priorität man den Gender-und Diversitätsfragen einräumt. Und auch wenn es niemand hier mehr hören kann und will: Frau Wagenknecht hat hier den Finger in eine tief klaffende Wunde gelegt ...".

Ja hat sie. Ich finde es nicht schlecht, wenn in der Gesellschaft das ein Thema ist. Doch nicht in Parteien als Sprachwalter, schon gar nicht mit dem Ergebnis von quasi "amtlichen Sprachvorgaben" mit folgender Zensur. Die Geschichte um den "Índiananerhäuptling" bei den Grünen ist für mich ein abschreckendes Beispiel. Das muss man nicht nachmachen.

Account gelöscht
18:54 von Leipzigerin59

Es bringt auch keine Stimmen für die LINKEN, wenn Frau Wagenknecht genüsslich Beispiele der Linken zu den Lifestyle-Themen präsentiert, bevor sie zum Punkt kommt.

Die Entscheidung bei der BTW21 dällt mir ziemlich schwer, da ich auch bei den anderen Parteien sehr viel Kritisches sehe.
#
Da bin ich ganz bei Ihnen,die innerlichen Streitigkeiten schaden nur der Partei .

frosthorn
@Autochon, 19:44

Auch bei jenen, die real die Linken wählen, muss man sich manchmal wundern.
In diesem Forum läuft so mancher umher, der nicht müde wird sein eigenes linkssein zu besingen.
Und der dennoch eher folgendes ist :
- Wirtschaftsliberal wie Otto Graf Lambsdorff.
- Aber ohne Vorstrafe.
- Und nebenher ein grosser Verfechter der Rechte von sexuellen und ethnischen Minderheiten.
- leider ist die Solidarität mit geplagten Mehrheiten begrenzt.
Linksliberal ist halt nicht links……
Daran kranken linke Bewegungen in diesem land.

Ach! Da besingt einer sein Linkssein und ist dennoch "nebenher ein grosser Verfechter der Rechte von sexuellen und ethnischen Minderheiten". Na sowas. Welch ein innerer Widerspruch! Dennoch: das könnte ich sein.
Das "wirtschaftsliberal wie Lambsdorf" würde ich allerdings zurückweisen.

Anna-Elisabeth
@20:17 von SinnUndVerstand @17:41 von Anna-Elisabeth

//Nein, die "Menschen, die man dem unteren Drittel zurechnet", haben nicht einfach andere Probleme.//

Sie gehören offensichtlich nicht dazu. Ich schon. Und genau das ist das Problem: Die Nichtbetroffenen behaupten, es besser zu wissen als die Betroffenen.
Das ist DAS, was auch Frau Wagenknecht zu recht anprangert.

Thomas D.
19:27 von frosthorn

@Thomas D.
>>Lafontaine scheint mir ein vom Leben und politischer Erfolg- und Bedeutungslosigkeit enttäuschter alter Mann<<

Das ist eine steile These.

Nein, das ist keine steile These, es ist noch nicht einmal eine These. Ich gehe fest davon aus, dass Sie wissen, was man gemeinhin meint, wenn man „Mir scheint …“ sagt.

Schon als damals das Trio Schröder, Scharping, Lafontaine zusammentrat, war Lafontaine derjenige, der von den dreien zuvor am längsten politische Verantwortung getragen hatte.

Ja. Das ist lange her. Ein Vierteljahrhundert. Und in meinem Beitrag spreche ich vom Hier und Jetzt.

Ich kenne Sie als kritischen und wachen Geist. Ihre Fehlinterpretationen heute passen nicht dazu.

Die von heute. Nicht die von vor 25 Jahren :-)

SinnUndVerstand
@ 20:52 von Kein Einstein

Kommt immer darauf an, wen man bei "...schland" vor Augen hat.

Barbarossa 2
21:14 von Anna-Elisabeth

Und ja, momentan habe ich wirklich gaaanz andere Sorgen.

Drücke ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme ganz kräftig die Daumen.

SinnUndVerstand
@ 21:18 von Anna-Elisabeth

Es war und ist immer schon die falsche Strategie, die Menschen auf den unteren Stufen der sog. sozialen Leiter gegeneinander auszuspielen. Dreimal dürfen Sie raten, wer davon profitiert und in die Hände klatscht.

Mass Effect
21:18 von Anna-Elisabeth @20:17 von SinnUndVerstand

Stimme ihnen zu. Wird er aber nicht verstehen.

Kaneel
20:52 von Kein Einstein

Deutschland hat wesentlich größere Probleme als Gender -und Diversersitätsfragen.

Das derzeit am meisten im Fokus stehende Thema ist Corona. Heute gab es die Möglichkeit gegen steigende Mieten zu demonstrieren. Gestern für eine andere Klimapolitik. Für verschiedene Menschen sind unterschiedliche Themen wichtig. Bin selbst auch noch unschlüssig, wie ich das gesprochene "innen" finde und ja es ist es in der Öffentlichkeit in den letzten Wochen präsenter geworden.

Sehe aber nicht, dass es anderen Themen die Aufmerksamkeit stiehlt - das obliegt der individuellen Wahrnehmung und Fokussierung. Finde Frau Wagenknechts Argumentation (in 3nach9) zudem nicht überzeugend. Sie adressiert eine potentielle Wählerschaft der Linken - vllt. verprellt sie dafür eine andere?

Wieso bekommt die Linke keinen Kompromiss oder Konsens hin und gehen verschiedene Mitglieder aufeinander zu? Das ist ein Punkt, den ich momentan bei den Grünen "ansprechend" finde - sie wirken geschlossen.

harpdart
@Anna-Elisabeth

"Was "die kleine Frau" zu all dem sagt? Ich finde, ich habe schon ziemlich viel gesagt.
Zum Gendern: Ich finde es nicht grundsätzlich falsch, finde es nur an manchen Stellen übertrieben.
Und ja, momentan habe ich wirklich gaaanz andere Sorgen."

Ich kann Ihnen da nur voll zustimmen, in allen drei Punkten.
Der "kleine Mann", das ist ein Wort, das bei mir genauso viel Unbehagen auslöst, wie der "deutsche Michel".
Darauf zielte ich eher ab.
Warum nicht "die kleine Frau", die normalerweise noch unter dem "kleinen Mann" steht?
Und beim beleidigenden und herabsetzenden Begriff des "deutschen M." :Warum nicht die "deutsche Michaela"?
Sehen Sie, das ist doch im Grunde nur absolut nebensächlich mit dem Gendern. Meine Meinung ist trotzdem: endlich die vernachlässigte Hälfte der Menschen sprachlich, aber vor allem insgesamt gleichstellen, das regt die Konservativen daran so auf.

Anna-Elisabeth
@21:25 von SinnUndVerstand @ 21:18 von Anna-Elisabeth

//Es war und ist immer schon die falsche Strategie, die Menschen auf den unteren Stufen der sog. sozialen Leiter gegeneinander auszuspielen. Dreimal dürfen Sie raten, wer davon profitiert und in die Hände klatscht.//

Jetzt verstehe ich nicht, wen oder was Sie meinen? Halten Sie mich für so schlicht, dass ich mir nicht mein eigenes Bild machen kann und mich von irgendjemanden gegen andere ausspielen lasse? Ist das Ihre Einstellung zum "unteren Drittel"? Arm = ungebildet?

Account gelöscht
um 18:56 von morgentau19 Wir gehen nicht zu Boden"

Zur Einigkeit aufrufen heißt wohl Konformität in allen Bereichen.

Vielfalt ist Fehl am Platz.

Deshalb soll eine der charismatischsten Frauen aus den eigenen Reihen, Frau Wagenknecht, aus der Partei ausgeschlossen werden.

Nein, ihr geht nicht zu Boden.

Mit euren Handlungen werdet ihr zu Boden gehen!
#
Leider ist da viel wares dran.Wer Frau Wagenknecht aus der Partei rauswerfen will ist nicht Kritikfähig,denn darüber sollten einige der Führung Kräfte nachdenken ob man etwas verändern muss in der Partei.

harpdart
Linke

Ohne jetzt Parteimitglied bei den Linken zu sein und ohne mich bei deren innerparteilichen Streitereien auszukennen:
Ich finde, was die Linken im rot-rot-grünen Bremer Senat leisten sehr überzeugend. Ja, ich weiß, das ist in der Partei umstritten. Aber vielleicht etwas mehr Pragmatismus, oder gar Realismus, wäre besser.
Wie schon gesagt, ich kenne nicht wirklich die Streitpunkte in der Partei, es ist einfach nur meine persönliche Wahrnehmung .
Bleiben die Linken unter 5% wird es mit Sicherheit keinen Politikwechsel geben.
Da bin ich mir sehr sicher.

Anna-Elisabeth
@22:01 von harpdart @Anna-Elisabeth

Danke für Ihre nette Antwort. Ich verstehe jetzt besser, was Sie meinen.

//Und beim beleidigenden und herabsetzenden Begriff des "deutschen M." :Warum nicht die "deutsche Michaela"?//

Ich bin doch schon "Oma Umweltsau", soll ich jetzt auch noch Michaela heißen? ;-)

Anna-Elisabeth
@21:24 von Barbarossa 2 21:14 von Anna-Elisabeth

//"Und ja, momentan habe ich wirklich gaaanz andere Sorgen."

---

Drücke ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme ganz kräftig die Daumen.//

Von Herzen Dank dafür.

Mass Effect
22:17 von Anna-Elisabeth @21:24 von Barbarossa 2 21:14 von Anna-

Schliese mich an. Drücke ihnen auch die Daumen.

harpdart
@Anna-Elisabeth

"Ich bin doch schon "Oma Umweltsau", soll ich jetzt auch noch Michaela heißen? ;-)"

Haha, danke meinerseits für Ihre Antwort.
Aber wissen Sie was?
Ich werde so oft genannt...
Ich bin nämlich der Normalverbraucher mit dem Vornamen unseres allseits beliebten ostfriesischen Komikers...
Mist, schon wieder zu viel persönliches preisgegeben.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Sie werden Ihre Probleme bestimmt lösen.

SinnUndVerstand
@ 22:10 von Anna-Elisabeth

Wir diskutieren hier. Es ist weder hilfreich noch fair, mir zu unterstellen, Sie für schlicht zu halten. Nichts liegt mir ferner. Aber ich erlebe leider immer wieder, dass man verschiedene Gruppen, die um Gerechtigkeit und Anerkennung kämpfen, gegeneinander auszuspielen versucht. Nur darum ging und geht es mir. Und ich würde mich freuen, wenn Sie inhaltlich auf Augenhöhe antworten statt mit Unterstellungen von der inhaltlichen Diskussion wegzugehen.

Thomas D.
22:31 von samei

Almosen? Gerechtigkeit!
Eine typische "Wessi"-Denke. Kommen Sie raus aus Ihrer Blase, dann könnte Sie erkennen, wie zerstörerisch Reichtum ist. …

Wen meinen Sie?

Und spricht die Verallgemeinerung „typische Wessi-Denke“ nicht gerade für eine verallgemeinernde „typische Ossi-Denke“?

Und Sie fordern irgendjemanden auf, seine Blase zu verlassen? Um der Ihren beizutreten?

Anna-Elisabeth
@22:20 von Mass Effect

//Schliese mich an. Drücke ihnen auch die Daumen.//

Viel Dank dafür!

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