Rettungsringe am Ufer und Badende dahinter

Ihre Meinung zu "Dann wird es schnell gefährlich": Rettungsschwimmer in Sorge

Bei der Hitze suchen viele Menschen Abkühlung in Seen, Flüssen und Meer. Nicht ungefährlich, wenn man nicht richtig schwimmen kann. Und das betrifft immer mehr Kinder - eine Folge von Corona. Laurence Thio über die Rettungsschwimmer an der Havel.

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139 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
Werden die Menschen immer dümmer ?

Gelegentlich gewinnt man den Eindruck

Wie kann man sich als Nichtschwimmer in ein Gewässer begeben,
wo ich nicht mehr stehen kann
Muß ich als Eltern nicht nach meinen Kindern schauen ?
und für wenig Geld kann man Schwimmunterricht nehmen
für sozial Schwache ist das nebst Eintritt sogar umsonst
aber man muß sich eben darum bemühen
üblicherweise klingelt keiner an der Haustür

Nettie
Es gibt nur eine sinnvolle Lösung für dieses Problem:

„"Aufgrund der Pandemielage konnten viele Kinder nicht schwimmen lernen." Zudem würden nun auch noch viele Familien aufgrund der Zugangsbeschränkungen und der Zeitfenster, die man in manchen Bädern vorab buchen muss, auf freie Gewässer ausweichen. "Wenn man dann nicht richtig schwimmen kann, wird es schnell gefährlich", warnt der Rettungsschwimmer“

Dafür sorgen, dass alle Kinder schnellstens schwimmen lernen können. Wenn man will, geht das, lässt sich das organisieren, einschließlich des nötigen „Lehr- und Aufsichtspersonals“. Im Wasser steckt sich keiner an, im Freien jedenfalls schon mal gar nicht.

Die Kinder haben wegen der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung schon genug zurückstecken müssen, weil an ihre Interessen dabei offenbar an letzter Stelle gedacht wurde (wenn überhaupt). Dass ihnen daraus auch noch konkrete Gefahren für Leib und Leben erwachsen sollen, ist nicht hinnehmbar - und schon gar nicht „unvermeidlich“.

draufguckerin
@ der Vaihinger um 9.56 Uhr, einfache Freibäder würden reichen

"Es gab eine Zeit in den 60er Jahren, da meinte jeder Dorfbürgermeister, er müsse ein Hallenbad oder Schwimmbad bauen." Mag sein. Aber sollte man nicht wenigstens die Freibäder erhalten? Kein Schnickschnack, sondern nur das nötigste: Liegewiesen, Bademeister, Kiosk, Umkleiden, Toiletten ... und viel Platz.
Günstige Heizungen per Solarthermie würden reichen, denn wenn es kalt ist, kommen sowieso nur die ganz Harten.

Zum Erfrischen, zum Baden und Schwimmen, zum Schwimmenlernen reicht das.

An der Stelle, an der "unser" schönes Freibad einmal war, wird jetzt ein Hallenbad mit Bahnen in olympiafähiger Größe errichtet und das in unserem armen Bremen. Wie ich den Laden hier kenne, konnten dafür EU-Gelder abgegriffen werden und das Bad wird damit erst einmal günstiger als ein kleineres, unsubventioniertes Bad.

Teuer werden die Folgekosten für die nächsten Jahrzehnte, die Bewirtschaftung, die Eintrittspreise ... das geht an den Wünschen der Menschen vorbei, das ist bürgerfeindlich.

bolligru

Sportunterricht und insb. Schwimmunterricht sind genauso wichtig wie Digitalisierung und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die großen Zusammenhänge sind aber einmal wieder sehr kompliziert.
Die Zeiten ändern sich. Immer mehr Kinder verfügen über eigene smartphones. Dies hat Einfluß auf die Art der Kommunikation, aber auch auf das soziale Miteinander und natürlich auch auf die eigentlich von Natur aus gegebene Bewegungsfreude des Menschen und letztlich auf die Gesundheit. Adipositas bei Kindern war vor Jahrzehnten weitgehend unbekannt. Auch fällt jungen Menschen soziales Miteinander immer schwerer, fremd zu werden. Der "Homo digitalis", übergewichtig, körperfremd, in einer virtuellen Blase kommunizierend, vereinsamt scheint das Ergebnis.
Digitalisierung wird massiv gefördert, Sportunterricht und auch Schwimmunterricht kommen in Schulen seit Jahrzehnten zu kurz. Sport scheint es nur noch am Fernsehen und via smartphone zu geben, wird konsumiert- langfristig ist das übel für alle.

Sisyphos3
09:56 von DerVaihinger

in meiner Schule gab es bereits 1959 ein Lehrschwimmbeckeen
jeder !! (in der Regel erst mal die Grundschüler) lernte dort schwimmen

Muslime gab es keine
und der Elterntyp "Bedenkenträger" war auch noch nicht erfunden

Dr. Cat
@ MrEnigma 09:55

Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Für wichtige Sachen ist angeblich kein Geld da , aber für unwichtige.

draufguckerin
Wir brauchen einfache Schwimmbäder, keine Eventbäder

In dieser Woche sind bei uns in Bremen bereits zwei Menschen ertrunken. Teilweise wurden die Retter von Gaffern behindert - widerlich!
Als Eltern kleinerer Kinder und auch Jugendlicher würde man lieber ins Freibad gehen, aber die gibt es kaum noch. Und wenn, dann mit unmöglichen Öffnungszeiten.

Nachdem die rot-grüne Bremer Regierung in den letzten Jahren ein "normales" Schwimmbad nach dem anderen plattgemacht hat und nur noch wenige Bade- und Wellnesstempel mit hohen Eintrittspreisen unterhält, wurden der Bevölkerung "Badestrände" angedient. Badestrände an der Weser - unglaublich! Die Weser ist eine Wasserstraße, dort fahren Binnenschiffe, die gefährliche Unterströmungen (Sog) erzeugen können.

Das ist ungefähr genau so, als würde man einen Spielplatz mit freiem Zugang zur Autobahn bauen.

Letztes Jahr gab es Tote am Weserstrand. In dieser Woche sind bereits zwei junge Leute (Montag und gestern) in einem Bremer Badesee ertrunken. Ich fürchte, das werden nicht die letzten sein

Ritchi
Immer der Schrei nach dem Staat

Mein großer Bruder hat mir das Schwimmen beigebracht, ich habe es meinen Kindern beigebracht und die wiederum ihren Kindern. Später habe ich Flüchtlingskindern das Schwimmen beigebracht, im frei zugänglichen Badesee. Für viele Dinge braucht es keinen Staat, ein Freibad oder ein Badesee ist fast überall erreichbar. Auch Nachbarn oder Freunde sind gerne bereit mit aufzupassen und dank Schwimmflügeln sollte eigentlich heutzutage nichts mehr schief gehen können.
Aber wer kennt schon das Wort Eigeninitiative?

fathaland slim
09:56, DerVaihinger

>>@Carina F., 09.06h
Viele Gemeinden konnten sich die Schwimm-/Hallenbäder noch nie leisten.
Es gab eine Zeit in den 60er Jahren, da meinte jeder Dorfbürgermeister, er müsse ein Hallenbad oder Schwimmbad bauen.
Schon bald haben die Kosten ein Loch in die Kasse gefressen.
Heute ist es so, dass die Kommunen an den Sozialausgaben ersticken.
Wo wünschen Sie, dass die Stadtkämmerer sparen?<<

Auch Schwimmbäder sind Sozialausgaben im weiteren Sinne.

Und nein, genau dort sollte eben nicht gespart werden.

Wenn die Kommunen den ihnen übertragenen sozialen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können, dann ist das ein Zeichen dafür, daß die Lasten anders verteilt werden müssen. Direkte Stützungszahlungen gegen sozial-kulturelle Ausgaben ausspielen und aufrechnen zu wollen, das geht jedenfalls gar nicht.

waldkauz
Freibad für alle

Die vielerorts geschlossenen Schwimmbäder sind eine einzige Sauerei! Nur die wenigsten werden wohl privat einen eigenen Pool besitzen. Gerade Freibäder sind aber eine wichtige soziale Institution, gerade für Jüngere, Familien, sozial Schwache, ein Ort der Selbsterfahrung im Wasser, Begegnung mit Gleichaltrigen usw.
Das wird bei den ganzen Schließungen viel zu wenig bedacht (oder sogar beabsichtigt, wie mir scheint).
Schwimmen muss man lernen. Wer es nicht kann, dem fehlt gleich doppelt die Sicherheit, neben der zu schwimmen auch die, sich selbst nicht zu überschätzen, von Gefahren zumindest einmal gehört zu haben.
Gerade nach Corona gilt es, in die Jugend endlich wieder zu investieren und eben in Schwimmbäder!
Der tragische Tod eines bzw. wohl dreier Mädchen im Rhein muss Konsequenzen haben! Neben den Hinweisen und Aufklärung auf die unterschätzten Gefahren (wie bei den Gleis-Selfies) eben gerade auch die, hinreichend Freibäder, sichere Badeseen für uns alle zur Verfügung zu stellen!

Tada
Unterschiedliche Themen werden von Usern vermischt.

Ja, es wurden Schwimmbäder schon vor der Pandemie geschlossen und ja, auch Vereine, aber das hat nichts mit dem aktuellen Thema zu tun.

Aktuell geht es - wie es auch im Artikel deutlich wird - um Schwimmkurse und Schulschwimmen, die nur wegen Corona-Maßnahmen ausgefallen sind.

Vielleicht ist manchen Usern nicht klar, dass auch gut besuchte Schwimmbäder, die keine finanziellen Probleme hatten wegen der Pandemie ihrem Betrieb einschränken oder komplett schließen mussten, wodurch weniger Menschen schwimmen gehen konnten, obwohl sie wollten.

Im Artikel steht auch, dass es um Kinder geht, die bereits zum Schwimmkurs angemeldet waren oder ihn sogar angefangen haben und dann abbrechen mussten. Dass man da nicht einfach bei Unterricht da wieder anfangen kann, wo man aufgehört hatte ist klar.

Ich sehe das auch an meinen Kindern, jetzt wo wir endlich wieder das offene Freibad genießen können. Die Kinder sind selbst geknickt, weil sie vieles nicht mehr so gut können.

Tada
@Ritchi

"Als ich schon einigermaßen schwimmen konnte bin ich als junger Jugendlicher in die Stadtbücherei gegangen und habe mir dort ein Buch ausgeliehen, in dem anschaulich gelehrt wurde, wie man Arme und Beine beim Schwimmen richtig bewegt.
Eigeninitiative ist auch sehr hilfreich" Am 19. Juni 2021 um 11:42 von Ritchi

*

Ich musste dabei schmunzeln.

Und dann haben Sie Trockenübungen auf dem Bett gemacht?

Denn es geht hier um die wegen der Pandemie vorübergehend geschlossenen Schwimmbäder oder Bäder im eingeschränkten Betrieb weshalb Menschen auf unbedachte und unsichere Badestellen ausweichen.

Also wo genau haben Sie denn die Schwimmbewegungen aus dem Buch nachgemacht? Bett, unsichere Badestellen oder im Schwimmbad / Freibad?

Nettie
@fathaland slim, 12:05 (re 09:56, DerVaihinger)

„Auch Schwimmbäder sind Sozialausgaben im weiteren Sinne.

Und nein, genau dort sollte eben nicht gespart werden.“

Meine Rede. Das Geld hat für die Menschen da zu sein, nicht umgekehrt.

berelsbub
@ Nettie

„Kinder sind von Natur aus niemals „träge“. Ganz im Gegenteil.“
Das stimmt, aber sie können recht schnell durch die trägen Eltern zu trägen Kindern gemacht werden.
Im Schwimmbad zeigt sich das sehr deutlich. Der immer größer werdende Teil dicker Menschen wird regelmäßig 1:1 an die eigenen Kinder weitergegeben.
Die wenigsten dicken Eltern haben schlanke Kinder und die wenigsten schlanken Eltern haben dicke Kinder.
Trägheit wird also leider durch die Eltern vermittelt

Tada
11:26 von schabernack

Nur ist im Artikel nicht vom Eis und Frau Merkel die Rede und außer Ihnen hat hier niemand sowas zusammenhangloses geschrieben.

Im Artikel wird auf das Problem hingewiesen, dass Kinder schwimmen lernen sollen, Eltern das auch wollen aber die Möglichkeit dazu hat es letztes Jahr kaum gegeben.

Ich empfehle Ihnen den Artikel zu lesen und sich dann über Eis aufzuregen.

werner1955
nur wegen Corona-Maßnahmen ausgefallen sind?

von Tada @
nein , darum geht es gerade nicht.

Es geht einzig und allen um das einhalten von einfachen und sinnvollen Regel und das Vorleben duch die Erwachsenen.

Wenn ich nicht schwimmen kann gehe ich nicht ins Wasser, Bast, und schon garnicht in unbekannte Gewässer oder Flüsse.

Wen junge Männer immer noch glauben Sie Könnten im Rhein oder unbekannten Gewässern trotz verboten schwimmen, muss sich nicht wunder wenn Kinde bei Rot über die Straße gehn oder auch in den Fluss springen.

Wer glaubt im Rhein schwimmen zu müssen ertrinkt irgend wann, egal ob er schwimmer oder Nichtschwimmer ist.

So wie bei Corona, wer sich nict Impfen läßt wird infizert werden. Und ob er das überlebt ist zufall.

tagonist
@ Tada Okay, verstanden.

Ihre Kinder können nicht gut schwimmen und Sie selber auch nicht, da ist ein Ausflug ins Schwimmbad oder an den Badesee mit einem höheren Risiko verbunden, das ist klar.
Anscheinend kommen Sie ihrer Aufsichtspflicht als Elternteil ja nach, das ist sehr löblich. Behalten Sie ihre Kinder, wenn diese ins Wasser gehen im Auge, fordern Sie sie auf nicht zu weit raus zu schwimmen und generell etwas umsichtig zu sein und wenn Sie sich selber im Notfall eine Rettung nicht zutrauen dann begeben Sie sich in die Nähe von Rettungsschwimmerinnen und wenn das nicht geht dann muss der Badespaß ausfallen. Das hat erstmal mit Corona alles nichts zu tun. Selbst wenn Ihre Kinder letztes Jahr Schwimmkurse besucht hätten wären sie nicht so sicher das sie komplett ohne Aufsicht, gerade in unsichereren Wässern, schwimmen sollten.

Aber jetzt sagen Sie mir eines: wenn es keine Coronamaßnahmen gegeben hätte könnten einige Kinder jetzt etwas besser schwimmen, wären aber eventuell Waisen. Wäre das sicherer?

Tada
@werner1955

"Einfach wie bei Corona an einfach sinnvolle und Notwendieg Regeln halten. Nicht nur beim Schwimmen sonder immer" Am 19. Juni 2021 um 10:57 von werner1955

*

Einfach mal die Entwicklung und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen beachten und immer daran denken, dass es keine "kleinen Erwachsenen" sind.

falsa demonstratio
Am 19. Juni 2021 um 12:27 von Tada

Zitat: Ich sehe das auch an meinen Kindern, jetzt wo wir endlich wieder das offene Freibad genießen können. Die Kinder sind selbst geknickt, weil sie vieles nicht mehr so gut können.

Das ist allerdings zweifach bedenklich.

Zum einen, dass die Kinder >> vieles << nicht mehr können, nur weil das Schwimmbad zu war.

Zum anderen, dass sie frustriert sind, anstatt sich mit Hilfe der Eltern daran zu machen,es neu zu lernen. Vielleicht geht das aber auch nicht, weil sie so >> vieles << verlernt haben.

Als ich Kind war gab es nur ein nicht beheiztes Freibad und keinen Schwimmunterricht - also Schwimmen nur im Sommer. Wenn nach längerer Schließung die Badesaison wieder los ging, dauerte es vielleicht ein paar Tage, bis wir alles wieder so drauf hatten wie im letzten Sommer. Die ersten drei Köpper waren noch fremd. Frustriert waren wie deshalb nicht. Wir haben uns alles ruckzuck spielerisch wieder beigebracht. Wie hatten aber auch nicht >> vieles << verlernt.

Tada
@Traumfahrer

"für Vieles ist sofort Geld in Unmengen vorhanden, nur nicht für Kinder, Jugendliche und Arme" Am 19. Juni 2021 um 12:23 von Traumfahrer

"

Ich habe auch so mein Problem damit, dass in der Pandemie mit schwindelerregenden Summen um sich geworfen wird (ich meine, bei den Corina-Testzentren würde noch nicht Mal geprüft, ob die Tests tatsächlich statt Faden) und im Bereich Schule wird u.a. im Schwimmunterricht geknausert, weil nie Geld da ist.

*

Hier mussten die Leute auch für den Erhalt des Freibad kämpfen und für den Erhalt des Sprungturms (für Jugendliche unheimlich wichtig! Irgendwo müssen sie ja mit etwas vor Gleichaltrigen angeben können).
Aber das Freibad wurde insgesamt verkleinert, etwas in der Fläche und stark im Wasservolumen.
Immerhin ist es noch da.

haggis63
Kommunen, Corona..

Nun ja,
in meiner Jugendzeit konnten spätestens ab der vierten Klasse alle Kinder schwimmen.
Es gab ein Abschnitt im Baggersee, der zum Schwimmenlernen bestens geeignet war, groß, flach und sandig. Jedes Kind wusste, wo es ungefährlich war und die Eltern, Verwandte, größere Kinder haben ihr Wissen ständig weitergegeben und auch immer einen Blick auf den See geworfen, bis man halt wirklich schwimmen konnte.
Hat alles hervorragend funktioniert, auch ohne große Absprachen untereinander und das noch vollkommen kostenlos.
Heute ist das alles vorbei.
Der See ist inzwischen eingezäunt, ein kleiner Abschnitt nur noch für Schwimmer freigegeben, die Dorfgemeinschaft gibt es so nicht mehr, nur noch Individualisten, die alle
damit beschäftigt sind, die wenigen freien Plätze beim DLRG Schwimmkurs den eigenen Kids über Vitamin B oder Geldspenden zukommen zu lassen.
Fortschritt?

Leser_Home
Und wieder gejammert

Das Problem mag vielschichtig sein, jedoch ist Corona nicht alleinig die Ursache. Um Kindern das Schwimmen zu lehren, bedarf es keiner staatlichen Unterstützung. Es bedarf Engagement und Initiative seitens der Eltern, Freunde, Bekannte etc. Doch heute scheint man mehr und alleinig alles nach Plan, staatlicher Kontrolle, weg vom Elternhaus, machen zu lassen. Auch bedarf es hierzu keiner ultimativen Freizeit- und Wassertempel, "einfache" Schwimmgegebenheiten reichen mehr als aus. Städte und Gemeinden sollten ihren Planungswahn der Realität und den wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen. Und Eltern sollten sich auch nicht auf irgendwelche AG oder sonstigen Gruppen verlassen, sondern mit ihren Kindern diese Gegebenheit angehen. Doch leider scheint die durchorganisiert perfektionierte und konsumfördernde Freizeit wichtiger als Spontanität und "Einfachheit" zu sein.

Tada
@falsa demonstratio

"Das ist ein Beispiel dafür, wie Unvernunft und Verantwortungslosigkeit von Eltern das Leben von Kindern gefährden" Am 19. Juni 2021 um 12:49 von falsa demonstratio

*

Ach wissen Sie, wir Eltern sind sowieso dauernd von Erziehungsexperten umzingelt und können alles nur falsch machen.

Ich habe in einem Beitrag oben beschrieben, dass es selbst erfahrene Menschen in der Natur im Wasser erwischen kann.

Dem kann man vorbeugen.
Man kann den Familien die Möglichkeit geben in einem Schwimmbad oder Freibad die Zeit zu verbringen dann muss es keine Unfälle in der Natur geben.
Denn nicht jeder hat einen Pool vor dem Häuschen, viele haben mich nicht einmal einen Balkon.
Und dass es bei Hitze Menschen ans Wasser zieht ist nur natürlich.

Miauzi
@Schabernack, Zitat: "Frau

@Schabernack,
Zitat:
"Frau Henning-Wellsow war selbst Leistungssportlerin im Eisschnellauf.
Sie wird den Bewegungs-Bräsigen schon zeigen, wo der Rettungsring hängt am See, und wo der Rettungstaucher wohnt."

Sie machen mal wieder voll auf Klön`scher Jeck oder wie??

übrigens - der Rettungstaucher (ich bin so einer) rettet die Leute UNTER Wasser - also Taucher!
Schwimmer - also Leute ÜBER Wasser ist nicht das "Bier" von Rettungstauchern sondern von -> Rettungsschwimmer!

Was Sie kennen den Unterschied nicht?
Ehrlich - ist jetzt nicht mein "Bier" Ihnen das zu erklären
*sarkasmus*

Tada
13:03 von tagonist

Sie haben es leider nicht verstanden.

Ich kann die im Artikel geschilderte Problematik gut verstehen, weil meine Kinder sehr gute Schwimmer waren und wegen der Corona-Maßnahmen ein Jahr nicht schwimmen üben konnten.

Ich konnte ihnen mit den wenigen Schwimmbadbesuchen, die im letzten Jahr möglich gewesen sind, nicht helfen, weil ich schlecht schwimmen kann.

Traumfahrer
Re : Nettie !

Ja ich gebe ihnen recht, wenn man wirklich wollte, könnte man Vieles tatsächlich so gestalten, dass sich eine Lösung findet.
Nur solange so ein alter Haufen von uralten Eliten das Sagen haben, die grundsätzlich sich nur für bestimmte Dinge interessieren, nur nicht für Kinder und Jugendliche.
Solange wird sich nichts ändern, es wird gejammert und mal kurz erwähnt, ja es ist nicht alles zufriedenstellend gelaufen, aber mehr auch nicht.
Das ist schon daran zu sehen, wenn es ums Kindergeld oder die Förderung der Kinder, das Aufholen von dem Versäumten, dann wird nur ein lächerlicher Betrag zur Verfügung gestellt.
Jetzt ist Wahlkampf, da wird wie üblich viel versprochen, nur nach der Wahl ist nichts mehr davon da. Selbst Etliches dieser BR, was angedacht war, ist immer noch in den Schubladen, oder wird von der CDU blockiert, weil andere Interessen wichtiger sind. In meinen Augen ist dies alles nur Heuchelei und Scheinheiligkeit der Politik !

Leser_Home
Technologie und Fortschritt

Ich kann es mir nicht verkneifen: In unserer so "notwendigen technisierten Smartphonewelt" gibt es noch keine App, dass Kindern autonom Schwimmen beigebracht wird? Frei nach dem Motto, "lade die App und du bist"!

BitteHirnEinschalten
Welchen Stellenwert haben Kinder in unserer Gesellschaft heute

Das Problem ist nicht neu nur durch Corona noch extrem verschärft. DLRG klagt schon seit Jahren über zurück gehende Schwimmfähigkeit. Und das hat natürlich damit zu tun, dass überall Bäder geschlossen werden.
Ich lese hier im Forum so nette Vorschläge wie selber bei bringen im Pool. Aha haben also alle Kinder jemanden mit Pool in der Verwandtschaft? Wir spalten hier unsere Gesellschaft immer mehr in arm und reich. Schon vor Corona haben viele Grundschulen den eigentlich vorgesehenen Schwimmunterricht nicht angeboten. Und welchen Wert hat der Schwimmunterricht wenn die Kinder in der Doppelstunde Schwimmen erst einmal eine halbe Stunde quer durch die Stadt gefahren werden. Dann umziehen 20 Minuten 30 Kinder im Wasser. Wieder umziehen und zurückfahren. Da lernt keiner Schwimmen, der es nicht sowieso schon woanders gelernt hat.
Die anderen, das sind die selben denen auch keiner beim Online Unterricht geholfen hat. Nicht weil die Eltern das nicht wollen, sondern weil sie nicht können

Miauzi

Oh menno - wenn ich das hier so lese...
..dann hat D-Land nicht nur 80 Mio Fussball-Trainer sondern auch noch mindestens 20-30 Mio Schwimmlehrer
*sarkasmus*

Seit Jahren (eigentlich schon seit mehr als 20-25 Jahren) werden systematisch im Zuge einer neo-liberalen Politik von den durch eben diese Politik klamm gewordenen Kommunen die Schwimmbäder und -hallen dicht gemacht oder versucht in sich selbst tragende Freizeit- bzw. Spassbäder umzufunktionieren.

Das dabei natürlich auch der Schwimmunterricht für die Kinder auf der Strecke bleibt wird zwar beklagt - aber es wird halt als alternativlos angesehen
Alternativlos?
Ja - natürlich ist die "Marktwirtschaft" - die heute eine neoliberaler Kapitalismus ist - als alternativlos angesehen - ansonsten würde der Suverän nicht permanent genau die Parteien wählen die für genau diese Politik die Garanten sind wie z.B. CDU/CSU, FDP oder SPD.

Ihr wollt es anders?
Dann wählt im September anders!

schabernack
12:49 von Tada / @schabernack

«Im Artikel wird auf das Problem hingewiesen, dass Kinder schwimmen lernen sollen, Eltern das auch wollen aber die Möglichkeit dazu hat es letztes Jahr kaum gegeben.

Ich empfehle Ihnen den Artikel zu lesen und sich dann über Eis aufzuregen.»

Bevor ich hier überhaupt was schreibe, lese ich die Artkel immer. In diesem Fall schaute ich mir noch dazu das Video an ganz unten am Ende nach dem Artikel.

Das mit dem Eis … tja wie soll ich sagen … das war ein übertragenes Bild.
Nichts Reales, worüber man sich aufregen müsste.

Sind Sie der Meinung, die Corona-Maßnahmen gefährden mehr Leben, als sie bewahrten. Gefährden mehr Leben, weil deswegen Schwimmbäder geschlossen sind, und Menschen zum Schwimmen an Seen müssen. Und dann ertrinken sie wegen der Maßnahmen.

Was ja schon in sich so was wie Unsinn ist, der nicht mal Hundepaddeln kann mit Schwimmring und Flügelchen an den Armen.

Dann gehe ich mir bei so was immer Eis holen.
Weil alles am See Schuld der Corona-Maßnahmen ist. Alles.

Tada
@falsa demonstratio

"Als ich Kind war gab es nur ein nicht beheiztes Freibad und keinen Schwimmunterricht - also Schwimmen nur im Sommer. Wenn nach längerer Schließung die Badesaison wieder los ging, dauerte es vielleicht ein paar Tage, bis wir alles wieder so drauf hatten wie im letzten Sommer" Am 19. Juni 2021 um 13:05 von falsa demonstratio

*

Na ja, ich weiß ja nicht, was Sie den Sommer davor drauf hatten, dass Sie nach paar Tagen der neuen Saison wieder konnten.

Es gibt den Unterschied zwischen plantschen und sich dabei über Wasser halten und wirklich schwimmen zu können.

Richtig schwimmen zu können rettet im Fall des Falles das Leben. Und Training und Ausdauer ebenfalls.

Traumfahrer
Schwimmunterricht !

Grundsätzlich haben in erster Linie die Eltern die Aufsicht- und Fürsorgepflicht, das steht außer Frage. Und ich denke auch, dass es sehr wichtig ist für die Eltern und Kinder, frühzeitig über mögliche Gefahren und Risiken Bescheid zu wissen. Als Eltern sollte man die Kinder immer wieder ermahnen und NIE die Aufmerksamkeit auf die Kinder vernachlässigen.
Aber ich denke, auch der Staat hat seine Pflicht und Aufgabe, den Kindern alle Möglichkeiten und Förderungen an zu bieten, die zum Schutz von Leibe und Leben wichtig sind. Nur leider sind der Politik viele Dinge, vor allem Gewinne in vielen Bereichen wichtiger als unsere Kinder, die die Politik sträflich seit Jahren immer mehr vernachlässigt. Das ist das furchtbare Trauerspiel von Macht und Geld, wo die Kinder leider nicht vorkommen !

Tada
@ Carina F

"Bei meinem Kind hat mein verstorbener Mann ihr Schwimmen beigebracht, da war sie 3. Sonst hätte ich oder ein/e Onkel, Tante sich geopfert. ;)
Gerade die Kleinen, lieben "schwimmen" und lernen es recht gut" Am 19. Juni 2021 um 13:02 von Carina F

*

Auch hier:

In welchem geschlossenen Freibad / Schwimmbad hat Ihr Mann dem Kind das Schwimmen beigebracht?
Welcher Verwandter hätte das Wunder vollbringen können dam Kind bei geschlossenen Schwimmbädern das Schwimmen beizubringen?

Wollen oder sind Sie nicht fähig den Artikel zu lesen?
Die Badeanstalten waren zu.
Dicht.
Geschlossen.
Out of Order.

Oder wurde dem Kind etwa an einer "Wilden" Badestellen mit allen Risiken das Schwimmen beigebracht?

Miauzi
Zitat: "Ein damals guter

Zitat:
"Ein damals guter Freund von mir hatte Sport im Abi mit Schwimmen.
Schwimmen konnte er mega. Bis man ihm sagte, es würde auch mündlich Theorie geprüft. "Was denn … beim Schwimmen?""

echt jetzt??
Solche Art Abitur kann es auch nur im Westen geben - das haben sich nicht mal die Ost-EOS mit vertieftem Sportunterricht (Kinder- und Jugendsportschulen) getaut!
Sport-Theorie wurde erst im Studium abgefragt bei einer Prüfung.
Die Schwester eines meiner besten Studienfreunde hatte zur Haupt-Prüfung bei ihrem Sportstudium -> Theorie Hürdenlauf
Sie selbst war bei 1,55 Meter Körpergrösse die Steuerfrau in einem Ruderboot - da wurde ihr die Praxis des Hürdenlaufes erlassen.

Aber Schwimmen mussten sie alle können - egal ob Vorwärts- (z.B. Kanu) oder Rückwärts-Fahrer (z.B. Ruderboot)!

fathaland slim
12:49, berelsbub

>>@ Nettie
„Kinder sind von Natur aus niemals „träge“. Ganz im Gegenteil.“
Das stimmt, aber sie können recht schnell durch die trägen Eltern zu trägen Kindern gemacht werden.
Im Schwimmbad zeigt sich das sehr deutlich. Der immer größer werdende Teil dicker Menschen wird regelmäßig 1:1 an die eigenen Kinder weitergegeben.
Die wenigsten dicken Eltern haben schlanke Kinder und die wenigsten schlanken Eltern haben dicke Kinder.
Trägheit wird also leider durch die Eltern vermittelt.<<

Ich habe einen Freund, der ist so dick, daß die Gelenke Probleme machen.

Im Sommer schwimmt der mindestens jeden zweiten Tag 2000 Meter im Neustädter Freibad („Wüste“), weil dort die Bahn so schön lang ist. Oder, mit mir zusammen, abends im Zweigkanal. Wenn ich hundert Meter geschwommen habe, hat er vierhundert geschafft. Er ist also bestens durchtrainiert, nimmt aber trotzdem nicht ab. Es ist wohl eine Ernährungsfrage.

Viele dicke Menschen sind träge, weil sie dick sind und nicht umgekehrt.

nie wieder spd
Wozu braucht man Schwimmbäder ?

Schwimmen habe ich nie gelernt und auch nie vermisst.
Und nicht für Geld würde ich freiwillig ein unbekanntes Gewässer betreten.
Warum sollten Kinder schwimmen können oder gar müssen?
Aber auch für andere Menschen besteht doch überhaupt kein Grund sich größeren Gewässern auszusetzen. Schwimmen muss man nicht können, da wir ausschließlich an Land leben.
Die Zeiten, als Badeanstalten errichtet wurden, weil die meisten Stadtbewohner weder ein Badezimmer noch Zugang zu fließendem Wasser hatten, sind vorbei.
Heute gibt es Duschen und Badewannen in jedem Haushalt und es ergibt sich keinerlei Notwendigkeit außerhalb der eigenen Wohnung ins Wasser zu gehen. Sportlich kann man sich auch anders betätigen.
Wer allerdings in ein Gewässer springt ohne schwimmen zu können, der sollte sich dringend ärztliche Hilfe suchen.
Wenn es von Seiten des Staates erwünscht wäre, dass Kinder schwimmen lernen, gäbe es genügend Schwimmbäder und an jedem See Aufsichtspersonal.

Ingo hamann
Schwimmen muß früh gelernt werden.

Ich lernte schwimmen in einer kleinen Au mit Freunden im Alter von sieben Jahren.
Aufsicht gab es da natürlich nicht .
Meinen Kindern habe ich das Schwimmen einfach nebenbei beigebracht, aber immer nur unter meiner Aufsicht.
Später war ich einmal zwei Jahre Schwimmlehrer in einem Hallenbad.
Die Bezahlung zwang mich diese Arbeit aufzugeben.
Schwimmhallen sind meiner Meinung nach nur mit viel Steuergeld zu Unterhalten.
Egal wo sich Nichtschwimmer aufhalten , haben deren Eltern , die Aufsicht zu stellen.
Alles jemand anderes aufzubürden ist meiner Meinung nach einfach zu billig
Das heißt meine Kinder gleich meine Aufsicht.

heribix

Schon wieder lustig wie hier die Verantwortung für die Nichtschwimmer auf Staat oder Schule abgewälzt wird. Nicht die Schulen sind dafür verantwortlich das Eure Kinder schwimmen lernen und auch nicht der Staat, es ist Eure Aufgabe. Kinder sind schön und auch wichtig, dazu gehört aber auch das ich sie erziehe, ihnen Respekt und Toleranz beibringe und nicht die ganze Verantwortung dafür auf Schule und Staat abschieben. Sicher sollen Staat und Schule dabei helfen, aber die Hauptaufgabe liegt bei den Eltern.

Account gelöscht
Schwimm Untericht

hatten wir in den 50zigern in der Schule schon,nur habe ich das Schwimmen da nicht gelernt weil ich die ganze Zeit unter der warmen Dusche stand. Sowas eine Dusche hatten wir zu Hause nicht.Im Sommer haben wir uns in der Regentonnen gewaschen. Das Schwimmen habe ich im Urlaub als Lehrling dann im Freibad bei einem Bademeister gelernt.

Sonnenmeer
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans... Weltweit gesehen

Gerade beim Schwimmen zeigt sich,dass dieser alte Spruch zwar nicht absolut,aber relativ stimmt.

Viele Menschen aus Lateinamerika z.B. hatten als Kind nicht Schwimmen gelernt.Das ist dann immer ein kleines Drama,wenn jetzt im Sommer die Freibäder aufmachen und man erst im Moment verdruckst erfährt, dass man lieber im Stehbereich bleibe, weil man nicht Schwimmen gelernt habe. Ganz anders Menschen aus China,da habe ich Schutzbrille auf,aufs Startbrett und ab dafür erlebt.

Es ist doch bezeichnend,dass in allen Ländern die Kinder z.B. Mathematik lernen,aber so grundlegende Dinge, wie mit dem Element Wasser umgehen nicht alle. Schwimmenlernen und auch wie man mit Hitze und plötzlicher Abkühlung, mit gefährlichen Strömungen am Meer, Gewitter überm Wasser usw. umgeht, das gehört in alle Grundschulen wie das Lesen&Schreiben!

Was wohl Urmenschen denken würden, wenn sie Kids sehen würden, die auf Smartphones rumtippern, aber keinen Fluss rüberschwimmen können? Sie würden uns seltsam finden.

Carina F
So ist es @13:22 von Tada

>>>Und dass es bei Hitze Menschen ans Wasser zieht ist nur natürlich>>>

Richtig, und in den heißen Jahren vor Corona, waren Badeseen u Freibäder derart unerfüllt, dass es Familien, Kinder u Jugendliche.... auch an nicht zum Baden geeignete Gewässer zog u es somit, wieder zu traurigen "Badeunfällen" kam. Wobei die Betroffenen nicht immer sterben.
Aber dennoch Hilfe brauchten. Passiert an Flüssen, reinen Anglerweihern u sonstigen Tümpeln....
Schwimmen verboten, aber egal.....

Wanderfalke
@Carina F - 09:36

// Im Industriebebiet hier, gibt es ein rein industriell genutztes Wasserbecken! Schilder noch u nöcher, zeigen die Gefahr u das Verbot dort zu "schwimmen" deutlich an! In den Jahren 18/19 u 20 verunglückten dort trotzdem Kinder u Jugendliche! Welche sogar den Metallzaun um das Becken herum überwunden hatten. Auch Eltern mit Kindern sah man dort schon u die Kleinen plantschten neben den Warnschildern! Echt krank diese "Eltern"! //

Aber diese Eltern sind ja auch wahlberechtigt und da kann ich mir lebhaft vorstellen, dass die mit Sicherheit auch keine "Verbotspartei" wählen werden.
So erkläre ich mir den Aufwind der FDP, deren einzige Sorge während der Pandemie war, gemeinsam mit Querdenker und wachsenden Schnittmengen zur AfD gegen diese "sinnlosen Grundrechtseinschränkungen" zu schießen.

Dass die ihre Romanzen mit "Privat vor Staat", wo dieser auch entsprechend "schlank" zu operieren hat, noch nicht aufgegeben haben, gehört hier in NRW zum schwarz-gelben Agenda-Service.

Garden.of.Eden

Schön war, dass in den 1960/70ern das Schwimmenlernen automatisch dazu gehörte und die große Mehrheit der Eltern das auch für notwendig hielten!

Trotzdem muss sich heute ab 50 oder 60 jeder fragen ob er es wirklich noch kann. Wie intensiv war man denn das ganze Leben lang schwimmen? Oder war man einfach nur "im Wasser", was ja kein Schwimmen ist.

Dazu kommt die sich ausbreitende Dummheit. Schwimmen im Baggersee, der nicht freigegeben ist, ist hochgefährlich. In den sehr tiefen Baggerseen kommt es zu nicht sichtbaren Strömungen. Genauso kann es plötzlich sogar sehr(!) kalt werden, was den aufgeheizten Körper lahmlegt. In der Tiefe ist man schnell verschwunden.

fathaland slim
13:25, Miauzi

>>@Schabernack, Zitat: "Frau
@Schabernack,
Zitat:
"Frau Henning-Wellsow war selbst Leistungssportlerin im Eisschnellauf.
Sie wird den Bewegungs-Bräsigen schon zeigen, wo der Rettungsring hängt am See, und wo der Rettungstaucher wohnt."

Sie machen mal wieder voll auf Klön`scher Jeck oder wie??

übrigens - der Rettungstaucher (ich bin so einer) rettet die Leute UNTER Wasser - also Taucher!
Schwimmer - also Leute ÜBER Wasser ist nicht das "Bier" von Rettungstauchern sondern von -> Rettungsschwimmer!

Was Sie kennen den Unterschied nicht?
Ehrlich - ist jetzt nicht mein "Bier" Ihnen das zu erklären
*sarkasmus*<<

Ich stelle bei Ihren Kommentaren leider relativ oft einen gewissen humorlos-aggressiven Grundtenor fest.

Das finde ich schade, denn sachlich stimme ich oft mit Ihnen überein.

berelsbub
@ Miauzi

„Sie machen mal wieder voll auf Klön`scher Jeck oder wie??

übrigens - der Rettungstaucher (ich bin so einer) rettet die Leute UNTER Wasser - also Taucher!
Schwimmer - also Leute ÜBER Wasser ist nicht das "Bier" von Rettungstauchern sondern von -> Rettungsschwimmer!

Was Sie kennen den Unterschied nicht?
Ehrlich - ist jetzt nicht mein "Bier" Ihnen das zu erklären
*Sarkasmus“

Sitze gerade mit Freunden im Garten und schauen EM-Vorberichte. Für ihren Beitrag musste ich kurz den Ton aus machen und ihren Beitrag vorlesen. Die Stimmung wurde kurzfristig noch besser. Danke dafür

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
13:33 von Miauzi

unsere hiesigen alleswisser satteln nach einem flugzeugabsturz auch sofort zu flugexpertinnen/divers um. wissen halt alles, weil tag und nacht hier vor ort beim 1.

Tada
@schabernack

Am 19. Juni 2021 um 13:33 von schabernack
.

"Sind Sie der Meinung, die Corona-Maßnahmen gefährden mehr Leben, als sie bewahrten." Am 19. Juni 2021 um 13:33 von schabernack

*

Das haben Sie sich schon wieder selbst ausgedacht und schreiben unüberlegt vor sich hin.

Thema hier ist Schwimmunterricht für Kinder.
Und den abzusagen, um Kranke und Bewohner der Altenheimen zu retten war falsch und lebensgefährdend.

schabernack
13:25 von Miauzi / @schabernack

«übrigens - der Rettungstaucher (ich bin so einer) rettet die Leute UNTER Wasser - also Taucher!
Schwimmer - also Leute ÜBER Wasser ist nicht das "Bier" von Rettungstauchern sondern von -> Rettungsschwimmer!

Was Sie kennen den Unterschied nicht?
Ehrlich - ist jetzt nicht mein "Bier" Ihnen das zu erklären
*sarkasmus*»

Niemand würde erst auf die Idee kommen müssen, wem den Unterschied zwischen "schwimmen" und "tauchen" zu erklären, wüßte der wer, was Ironie ist. Dann müsste man auch nicht immer am Ende dazu schreiben, das war: *sarkasmus*.

Sehr bekannt sogar mir als sicherer, aber nicht guter Schwimmer, und jemand, dem Tauchen unheimlich ist, und mich unsicher macht. Sehr bekannt ist mir der Fall einer jungen Schwedin, die von Rettugstauchern nach sehr langer Zeit unter Wasser in sehr kaltem Wasser aus einem See gerettet wurde. Sie überlebte, weil ihr Stoffwechsel durch die Kälte sehr verlangsamt war.

Diskutieren geht auch ohne den ständig mega-ernsthaften Bär mit dabei.

harry_up
Schwimmen lernen geht nur mit Schwimmlehrer?

Aha.
Radfahren lernen auch?
Inline Skaten, Drachen steigen lassen??

Wo sind die Eigeninitiativen vieler Eltern?

falsa demonstratio
Am 19. Juni 2021 um 13:22 von Tada

Zitat: Ach wissen Sie, wir Eltern sind sowieso dauernd von Erziehungsexperten umzingelt und können alles nur falsch machen.

Ach wissen Sie, ich habe mit meiner Frau selbst drei Kinder groß gezogen.

Zitat: Und dass es bei Hitze Menschen ans Wasser zieht ist nur natürlich.

Das kann ich keinem verdenken. Wenn es aber gefährlich ist, muss man seine Gelüste halt einmal zurückstellen.

Tada
@ nie wieder spd

"Wozu braucht man Schwimmbäder ? Schwimmen habe ich nie gelernt und auch nie vermisst. Und nicht für Geld würde ich freiwillig ein unbekanntes Gewässer betreten. Warum sollten Kinder schwimmen können oder gar müssen?" Am 19. Juni 2021 um 13:53 von nie wieder spd

*

So gesehen braucht man vieles nicht: jede Menge Leute auf der Welt können auch nicht lesen und schreiben.

Aber daraus zu folgern, dass man weder Schwimmen noch Lesen können muss halte ich für gewagt.

Singen muss auch keiner können, kein Instrument spielen können, Sport ist Mord und Kino und Theater muss auch nicht sein.

Nur noch essen, schlafen und einer Arbeit nachgehen.

Nicht meins.

Kaneel
13:56 von heribix

Schon wieder lustig wie hier die Verantwortung für die Nichtschwimmer auf Staat oder Schule abgewälzt wird. Nicht die Schulen sind dafür verantwortlich das Eure Kinder schwimmen lernen und auch nicht der Staat, es ist Eure Aufgabe.

Nun, es geht aber in diesem Artikel aber darum, dass es innerhalb des letzten Jahres weniger und teilweise keine Möglichkeit gab schwimmen zu erlernen, da Schwimmbäder aufgrund der Coronamaßnahmen über einen langen Zeitraum geschlossen waren !

Innerhalb dieses Zeitraums mussten viele Kurse ausfallen und diese können nun nicht alle gleichzeitig nachgeholt werden. Zudem gibt es immer noch Maßnahmen, die die Zahl der TN an derzeit stattfindenden Kursen einschränken. Bitte auch den Artikel lesen!

Dass Corona Schwimmunterricht ausgebremst hat, können Sie nicht den Eltern anlasten. Eltern, die selbst nicht schwimmen können, können es ihren Kindern schlichtweg auch nicht beibringen.

berelsbub
@ fathaland slim

„Wenn ich hundert Meter geschwommen habe, hat er vierhundert geschafft.“

Und andere hätten wahrscheinlich 1000 Meter geschafft.

„Er ist also bestens durchtrainiert, nimmt aber trotzdem nicht ab.“

Daran habe ich berechtigte Zweifel

„Es ist wohl eine Ernährungsfrage.“

Ja natürlich, fast immer, wer mehr isst, als er verbraucht, wird in aller Regel dicker

„Viele dicke Menschen sind träge, weil sie dick sind und nicht umgekehrt.“

Das geht Hand in Hand.
Wenn man körperlich träge ist, wird man zumeist auch dick, außer man reißt sich bei der Ernährung komplett zusammen.
Dick wird man nicht ohne Grund (außer der geringe Anteil an möglichen Krankheiten im Promillebereich). Also schon auf dem Weg vom dünnen zum dicken Menschen war der dicke scheinbar zu träge, denn sonst wäre der nicht erst dick geworden.
Ein Arbeitskollege von mir isst pausenlos um sich herum. Der wird aber nicht dick, weil der unfassbar aktiv ist. Würde der träge werden, müsste der dringend seine Ernährung umstellen

draufguckerin
@ Miauzi um 13.33 Uhr, auf dem falschen Dampfer

"Seit Jahren (eigentlich schon seit mehr als 20-25 Jahren) werden systematisch im Zuge einer neo-liberalen Politik von den durch eben diese Politik klamm gewordenen Kommunen die Schwimmbäder und -hallen dicht gemacht oder versucht in sich selbst tragende Freizeit- bzw. Spassbäder umzufunktionieren."
Stimmt. Aber was hat das mit der nächsten Wahl, der Bundestagswahl zu tun?
Die Errichtung und der Unterhalt kommunaler Schwimmbäder ist Sache der Gemeinden.

Schauen Sie in rot-grün regierte Städte, schauen Sie nach Bremen und Berlin - der Niedergang kommunaler Einrichtungen, auch Schwimmbäder, ist nicht zu übersehen.

Da lob ich mir Bayern mit seinen schönen ruhigen Schwimmbädern und beaufsichtigten Badestellen an Seen, wo große und kleine Leute friedlich auf ihrer Decke liegen und etwas planschen können.

Carina F
Aber aber.... @13:41 von Tada

>>>Wollen oder sind Sie nicht fähig den Artikel zu lesen?
Die Badeanstalten waren zu.
Dicht.
Geschlossen.
Out of Order.>>>

Sie haben aber schon gemerkt, dass ich schon schrieb, dass auch vor Corona leider Kinder u Jugendliche beim Baden verunfallten, WEIL sie nicht schwimmen können!
Sie bezogen die derzeitigen Badeunfälle nur auf Corona Einschränkungen, was devinitiv zu kurz gedacht ist, weil ansonsten leider auch Kinder u Erwachsene in Naturgewässern usw sterben.

falsa demonstratio
Am 19. Juni 2021 um 13:34 von Tada

Zitat: Na ja, ich weiß ja nicht, was Sie den Sommer davor drauf hatten, dass Sie nach paar Tagen der neuen Saison wieder konnten.

Das übliche halt: Frei-, Fahrten- und Jugendschwimmer, (später den DLRG-Grundschein).

Alles Notwendige konnte wir nach der Winterpause schnell wieder. Wir hätten die Scheine im Laufe des Sommers jederzeit wiederholen können (und haben es spierlerisch auch getan).

Ich bin jetzt Ü60 und war seit Jahren nicht mehr ernsthaft schwimmen. Ich glauben, ich könnte alles heute noch, bis auf das Rettungsschwimmen natürlich.

draufguckerin
@ Leser_Home um 13.22 Uhr , Privatsache - seh ich auch so

"Das Problem mag vielschichtig sein, jedoch ist Corona nicht alleinig die Ursache. Um Kindern das Schwimmen zu lehren, bedarf es keiner staatlichen Unterstützung. Es bedarf Engagement und Initiative seitens der Eltern, Freunde, Bekannte etc. "

In Bremen war schulischer Schwimmunterricht für Drittklässler immer obligatorisch. Allerdings gab es auch viel Unterrichtsausfall, so dass ich es ebenso wie viele andere Eltern vorgezogen habe, vorher schon zum Kleinkindschwimmen zu gehen und wenigstens spielerische Wassergewöhnung und das "Seepferdchen" zu machen. Das kostet natürlich viel Zeit und etwas Geld. Mit An- und Abfahrt, Umziehen, Fönen ... hatte man für eine halbe Std. Schwimmen gut 3 Std. zu tun. Zusätzlich musste man noch in einem überheizten Kleinkindbad bei sehr feuchter Luft und tropischen Temperaturen ausharren.

Wer sich nur auf staatliche Angebote verlässt, ist verratzt, gerade im Bildungsbereich ( wozu ich auch den Schwimmunterricht zähle).

harry_up
@ Tada, um 14:24

re @ nie wieder spd

Gerade noch hatte ich Ihnen wegen eines anderen Kommentars von Ihnen heftig widersprochen.

Diese Antwort an User @nie wieder spd jedoch finde ich absolut richtig und angemessen.

Carina F
Volle Kanne @14:22 von harry_up

>>>Schwimmen lernen geht nur mit Schwimmlehrer?
Aha.
Radfahren lernen auch?
Inline Skaten, Drachen steigen lassen??
Wo sind die Eigeninitiativen vieler Eltern?>>>

Sehr richtig! Auf den Punkt!

Und Ja wegen Corona sind die Bäder nicht oder nur schlecht zu besuchen Ok! Es ist so zZ kann man Kindern das Schwimmen nicht beibringen!
Danach....aber beginnen oder weiterführen.

Bernburger49
@13:27 von Tada

Na und ? Schwimmen ist wie Fahrradfahren, wenn man es einmal kann, dann verlernt man es nicht. Wichtig ist doch, den Kindern beizubringen, wie sie sich im Wasser bewegen müssen. Ich habe ein paar Jahre mit Erstklässlern Schwimmausbildung gemacht. Als allererstes haben wir ihnen beigebracht, dass sie im Wassen nicht untergehen können, so lange sie nicht in Panik geraten. Wer flach auf dem Rücken im Wasser liegt, Arme und Beine im Wasser, schwimmt durch eigenen Auftrieb. Dann haben wir ihnen gezeigt, was passiert, wenn sie die Extremitäten aus dem Wasser halten, sofort gingen sie unter. Nach 14 Tagen konnten die Kinder noch nicht schwimmen, aber sie wußten, wie sie sich im Wasser bewegen konnten, ohne unterzugehen.

Tada
@harry_up

"Schwimmen lernen geht nur mit Schwimmlehrer?
Aha.
Radfahren lernen auch?
Inline Skaten, Drachen steigen lassen??" Am 19. Juni 2021 um 14:22 von harry_up

*

Fahrradkurs hätten meine Kinder auch in der Schule, da haben sie unter Aufsicht einer Polizistin den Fahrradführerschein gemacht. (Dazu gehörten auch Verhaltensregeln und Verkehrszeichen.)

Ein Drachen zieht einen nicht mit, wenn ihn eine Strömung mitreißt, was im Wasser passieren kann.

Wenn man beim Inlineskating einen Krampf bekommt, dann setzt man sich hin. Nicht so im Wasser.

Bei Schwimmkursen wird auch Theorie durchgekaut. Wer die nicht beherrscht bekommt auch kein Abzeichen.

fathaland slim
14:29, berelsbub

>>@ fathaland slim
„Wenn ich hundert Meter geschwommen habe, hat er vierhundert geschafft.“

Und andere hätten wahrscheinlich 1000 Meter geschafft.<<

Er schafft tausend Meter in weniger als zwanzig Minuten. Den Schwimmer will ich sehen, der diese Strecke in unter acht Minuten schafft.

>>„Er ist also bestens durchtrainiert, nimmt aber trotzdem nicht ab.“

Daran habe ich berechtigte Zweifel<<

Sie maßen sich ein Urteil über jemanden an, den Sie, im Gegensatz zu mir, nicht kennen.

harpdart
@draufguckerin

"Schauen Sie in rot-grün regierte Städte, schauen Sie nach Bremen und Berlin - der Niedergang kommunaler Einrichtungen, auch Schwimmbäder, ist nicht zu übersehen.

Da lob ich mir Bayern mit seinen schönen ruhigen Schwimmbädern und beaufsichtigten Badestellen an Seen, wo große und kleine Leute friedlich auf ihrer Decke liegen und etwas planschen können."

Sie können es einfach nicht lassen...
Sie beschreiben sehr häufig Dinge aus Bremen aus Ihrer einseitigen und mMn oft nicht zutreffenden Art-immer mit dem Hinweis auf rot-grün.
Ich habe hier schon häufiger über positive Dinge berichtet, ohne das dem rot-grünen Senat zuzurechnen.

Sorry, ich kann oft nur mit dem Kopf schütteln, wie Sie Ihre Stadt immer schlechtreden.

Zum eigentlichen Thema: ich habe als Kind nie schwimmen gelernt und habe es nie gebraucht. Erst als meine Kinder im Schwimmunterricht es gelernt haben, nicht in der Schule, sondern bezahlt von uns Eltern, habe ich mir beigebracht, wenigstens nicht unterzugehen...

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