Fleisch und Würste auf einem Schwenkgrill

Ihre Meinung zu Billiges Fleisch schadet Gesundheit und Umwelt

Supermärkte locken zu Beginn der Grillsaison mit niedrigen Fleischpreisen. Eine Studie der Umweltorganisation WWF zeigt, dass Fleischersatzprodukte viel teurer sind. Das hat Folgen für die Umwelt.

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122 Kommentare

Kommentare

Kambrium2

Aha, die Grill Saison ist eröffnet und die Leute erfreuen sich an einer Grillwurst oder nem Steak? Ja das geht ja nicht, da muss man natürlich gleich alles madig machen und auf die bösenVerbraucher einreden, dass sie unverantwortlich billig essen! Tatsächlich haben wir doch tatsächlich nicht für jede gegrillte Wurst nicht gleich doppelt auch den doppelten Preis nach Afrika oder sonst wohin überwiesen. Ne, was sind wir doch für schlimme Menschen, eröffnen einfach so die Grillsaison ohne gleich überall hin unser Geld zu überweisen, nee, nee. Ich Schlimmer bin am Wochenende zum ersten Grillfest eingeladen und habe auch noch nicht überwiesen. Jetzt geh‘ ich aber in Sack und Asche. Wo hab ich jetzt wieder meine Selbstkasteiungspeitsche hin gelegt…

harry_up
Schon bezeichnend, dass es...

...bezüglich dieses Themas scheint's hauptsächlich extreme Ansichten gibt.

Wenn ich den Geruch des Esbitanzünders wahrnehme, weiß ich, dass mein Nachbar gleich den typischen Grillgeruch hinterherschickt.

Ich kann diesen Geruch, den Millionen Deutsche so lieben, inzwischen nicht mehr ertragen und mag auch nicht mehr grillen.
Trotzdem fällt es mir nicht ein, ihn zu maßregeln oder dergleichen; halbe Stunde Fenster und Türen zu und/oder mit den Hunden spazieren gehen und gut is.

Toleranz - nicht Tollhaus.

Nachfragerin
Studie: Industriefraß ist das billigste

"Eine Studie der Umweltorganisation WWF zeigt, dass Fleischersatzprodukte viel teurer sind."

Dafür hätte es keine Studie gebraucht.

Es ist halt billiger, Soja aus gerodetem Regenwald zu importieren, um es in der Massentierhaltung in Billigfleisch umzusetzen, als daraus ein ansprechendes Produkt zu schaffen.

Die Ersatzprodukte sprechen noch immer die Kunden an, die bereit sind, für ihr Essen mehr Geld ausgeben.

Die Politik sollte die Massentierhaltung endlich verbieten. Aber das werden die Einflüsterer von Bauernverband, Tönnies & Co mit Hilfe der CDU/CSU zu verhindern wissen.

Account gelöscht
@harry_up, 18.18 Uhr - Methode der Berichterstattung

"Warum schreiben Sie dann noch so viel vorweg?

Wer Essen zu seiner unwandelbaren Religion erhebt, mit dem ist eh nicht diskutieren."

Die Metapher mit der Religion haben Sie jetzt gebracht.

Bei meinem Essen lasse ich in der Tat nicht mit mir diskutieren. Ich versuche aber auch nicht, andere zu missionieren.

Diskussionswürdig finde ich die Art und Weise, wie der WWF seine Kommunikation aufzieht und wie der Artikel diese fragwürdige Methode aufgreift. Dafür schrieb ich "so viel vorweg".

Merit X
Fleisch bitte zugunsten von Ersatzprdukten und Gemüse teurer

Ja, bitte den Preis von Fleisch zugunsten von Gemüse und Ersatzprodukten anheben! Wenn das Gemüse und die Ersatzprodukte im gleichen Schritt deutlich billiger werden, ist das auch sozial gerecht. Ein Anfang wäre es aber schon einmal unnötige Subventionen auf tierische Produkte abzubauen und diese für pflanzliche Alternativen einzuführen. Warum zahle ich im Supermarkt immer noch 19 % Mehrwertsteuer auf Hafermilch und die Person die sich Null um globale Gerechtigkeit, Umwelt und Tierwohl schert 7 % auf Kuhmilch - krankes System...

Bitte in diesem Zusammenhang auch ein persönliches Kontingent für Flugreisen einführen, das max. einen Langstreckenflug alle 5 Jahre erlaubt. Kurzstreckenflüge in sehr naher Zukunft komplett einstellen und stattdessen Bahnnetz massiv ausbauen - auch zwischen den Ländern!

nie wieder spd

Man kann es sich und den armen, gequälten und auf das grausamste ermordeten Tieren auch unnötig noch schwerer machen.
Wenn die Kosten für die Wiederinstandsetzung der entstandenen Unweltschäden durch diese abgrundtief verachtenswerten Haltungsbedingungen einfach und endlich auf die Preise aufgeschlagen würden, könnten sich die meisten Menschen nur noch Fleisch leisten, wenn sie ein paar Wochen daraufhin sparen.
Mit allem eckeligen Drumherum bis zur Abholzung der letzten Urwälder wäre dann Schluss und es wäre der grösste Gefallen, den sich die Menschheit antun könnte.
Danach flugs das Auto abgeschafft, den ÖPNV kostenlos gemacht und anständig bis zur letzten Milchkanne ausgebaut, und schon könnte sich tatsächlich nach Corona noch etwas ändern.
Anstatt dem ewigen „weiter so“, dass uns keinen Schritt in die richtige Richtung bringt, sondern alles nur noch weiter verschlimmert, weil ein paar Menschen den Hals nicht voll genug bekommen können. Nicht nur vom Fleisch.

Miauzi
@Sisyphos3, wirklich billig

@Sisyphos3,

wirklich billig was Sie mal wieder abziehen

wenn bei 2000 Jahren gerade mal 40 Jahre bei 100 kg lagen und 1800 bei 5 kg ist das natürlich total vergleichbar
oder
was Sie selbst betriftt eine absolute NULL-Aussage - das Sie dieses NICHT-Information als Scheinargument gegen "Die Grünen" gebrauchen

0_Panik
Menschen, die Sozialhilfe, HartzIV, niedrige Rente w Sozialhilfe

bekommen, können nur Billig - Essenware kaufen.
Ansonsten fehlt das Geld an anderer Stelle.

Wohlhabende, die niemals in ihrem Leben auf diesem finanziellen Lebensniveau das Leben fristen mussten, verstehen das gar nicht.

Die Veränderungen in der Ernährung muß also von den Wohlhabenden ausgehen. Sie stellen mindestens ca. 60% der Bevölkerung.
Bedeutet für diese Gruppe:
Jetzt mehr Gemüse und Obst auf den Tisch
Grillparty entfällt, ist auch gut gg Corona
Und Bier ist auch ein gutes Aufbauprodukt (ist mindestens seit dem Mittelalter bekannt)

FritzF
Man ist was man isst.

Selbst wenn die Politik aus einem billigen Schwein ein armes Schwein machen könnte.

draufguckerin
WWFler und Veganer sind die besseren Menschen

"Eine Analyse der Umweltschutzorganisation WWF zeigt jetzt, dass der Großteil des Grillfleisches in deutschen Supermärkten wesentlich billiger ist als Fleischersatzprodukte. " Fleischersatzprodukte sind für mich Modeartikel, Lifestyle-Produkte. Die sind immer teurer als die normalen Lebensmittel.

Wer vegane Buletten essen will, kann sich die selbst aus Getreide (Haferflocken, Bohnen, Kräutern und Gewürzen) frisch selbst machen. Was man im Bio-Laden bekommt, ist teuer und oft mit Geschmacksverstärkern versetzt - gesund ist das nicht. Zudem ist Soya stark allergisierend.

Vegetarier und Veganer haben meinen vollen Respekt. Jeder sollte Tiere achten und gut behandeln. Aber das ewige Gutmenschengetue, Nase hoch und "nur wir sind die Guten", das finde ich abstoßend.

Bis vor drei Jahren hatten viele angeblich Laktoseintoleranz und schluckten zu einem Cafe Latte oder zum Milcheis demonstrativ eine Pille, jetzt ist "vegan sein" eine Form des Wichtigmachens - wer's braucht ...

Miauzi

@ Meinung zu unse...
Zitat:
"Die Welt muss doch irgendwann begreifen, daß der Kapitalismus so, wie er eigentlich gedacht war, gar nicht mehr funktioniert."

ganz im Gegenteil - er funktioniert wie so wie er ursprünglich (im 19. Jahrhundert) angedacht war

Staat und mit ihm die Bürger des Landes haben sich gefälligst aus den Geschäften der Kapitalisten heraus zu halten
und
wenn der seinen Kunden "Schei*" als GOLD verkauft dann haben diese das tiefgläubig zu erwerben und sich gefälligst jeglicher Kritik zu enthalten
und
sämtliche Eingriffe die den Profit aus diesen Geschäften werden entweder angeschafft oder - sofern schon (als Gesetze) vorhanden - verteufelt und abgeschafft

anders ist diese künstlich erzeugte Pseudo-Religion der "Fleischesser" und ihr Kreuzzug gegen die Vegetarier nicht erklärbar

FalkoBahia
@Kambrium2, 18:34h

Ich sehe das ähnlich wie in Ihrem sarkastischen Beitrag. Vor Allem habe ich echt die Nase voll, nach mehr als einem Jahr Fremdbestimmung durch Corona-Auflagen, jetzt noch weiter gegängelt und gemaßregelt zu werden.

tagonist
Hihihi

Bei dem Thema regen sich die üblichen Verdächtigen inzwischen fast so herrlich auf das ihnen von "denen da oben" was weggenommen wird und ihre Grundrechte verletzt werden und was weiß ich noch für vollkommen haltloses pseudorebellisches Gejammer da zusammen kommt wie bei traditionelleren Gassenhauern a la "Spritpreise" oder "Geschwindigkeitsbegrenzung"

Niemand will Euch die Wurst vom Grill nehmen, ich gehe auch davon aus das niemand hier jede einzelne Mahlzeit rein mit Fleisch vom Grill bestreitet.

Tatsächlich sehe ich selber als Extrem-Selten-Fleischesser (und extrem selten esse ich es echt gern, am allerliebsten, wenn denn möglich, höchst selbst geschlachtet) billiges Grillfleisch auch nicht als größtes Problem bei der generellen Thematik, eher das Billigstfleisch in Fertiggerichten oder 50 Cent Aufschnitt, da dieser Schrott viel häufiger und gedankenloser konsumiert wird als billiges minderqualitatives Grillfleisch, welches nur während einer gewissen Zeit im Jahr Hochsaison hat.

nie wieder spd
@ um 18:27 von FalkoBahia

Das von gegebenenfalls höheren Preisen nur die Verbrecher profitieren, die unter schrecklichen Bedingungen produzieren lassen, ist ja nicht nur beim Fleisch so.
Die billigen T-Shirts kommen auch aus der gleichen Fabrik mit den schändlichsten Arbeitsbedingungen, wie die teuren T-Shirts.
Deshalb sollten Lieferketten und jeweilige Gewinnmargen offengelegt werden müssen, damit der Verbraucher bestimmen kann, wer woran wieviel verdient.
Aber bis dahin werden wohl noch viele Tiere grausamste Tode sterben und viele Kinder sich zu Tode schuften.

draufguckerin
@ MeritX um 18.40 Uhr, Warum Fertigprodukt

"Warum zahle ich im Supermarkt immer noch 19 % Mehrwertsteuer auf Hafermilch und die Person die sich Null um globale Gerechtigkeit, Umwelt und Tierwohl schert 7 % auf Kuhmilch - krankes System..."

Stimmt, das könnte geändert werden.
Weshalb Sie allerdings fertige Hafermilch kaufen, womöglich noch in einem Tetrapack aus Kunststoff-Papierverbundmaterial, das ist mir ein Rätsel.
Hafermich besteht zu 90 Prozent aus Wasser, Das Gemisch ist meist lange haltbar und muss deshalb konserviert werden. In der Regel werden mehrere Konservierungsmittel zugesetzt, um unter der Deklarationsgrenze für den einzelnen Stoff zu bleiben, teils auch Farbstoffe und fast immer Süßungsmittel.

Zudem können Sie Kuhmich aus regionaler Erzeugung kaufen, während die Hafermilch nicht selten "aus EU und Nicht-EU-Landwirtschaft", d.h. aus Südosteuropa oder Asien kommt.

Dr. Ba
Propaganda und Umerziehung

1. Ist es meine Persönliche Entscheidung was ich esse und wieviel. Dieses Bischen Selbstbestimmung will ich behalten und mich nicht ständig zu einem besseren Menschen umerziehen lassen.

2. Es wird wieder versucht mit falschen Tatsachen Propaganda zu machen.

"So würden etwa 96 Prozent der Soja-Anbaufläche für Tierfutter benötigt und nur vier Prozent für pflanzliche Lebensmittel."

Das ist doch Klar. Erst wird die Sojabohne ausgepresst um an das Sojaöhl zu kommen.
Als Abfall bleibt dann das Sojaschrot übrig. Und DAS wird dann verfüttert.
Die Europäische Version ist der Raps. Erst das Öl, dann das Rapsschrot für das Vieh.

Ohne das Vieh könnte man die Schrote natürlich verbrennen.

EUR-Beobachter
Wie Billigfleisch "hergestellt" wird will aber keiner sehen!

Wie wäre es denn mal mit einem Besuch in einem Großschlachtbetrieb. Wenn halbbetäubten, zuckenden Tieren die Kehle aufgeschnitten wird oder die Mitarbeiter die vor Schmerzen kreischenden Tiere mit Elektroschockern, Eisenstangen in den Schlachthof treiben/schlagen. Der "krönende Abschluss" eines ohnehin qualvollen Lebens.
Bei der Produktion gegenständlicher Güter geht man behutsamer um, als mit schmerzempfindenden Säugetieren/Geflügel.
Nein, ich bin kein Vegetarier! Ich esse gerne gutes Fleisch - und dafür bin ich bereit teilweise mehr als das Doppelte als im Supermarkt auszugeben. Und jetzt die soziale Frage! Nein, ich bin auch kein Großverdiener. Durch den Verzicht auf billige Quantität kann ich mir den Genuss von Qualität leisten. Und damit schließe ich definitiv auch die LebensQUALITÄT der Tiere mit ein. Aber das muss jeder selbst mit seinem Gewissen ausmachen, wenn nur der Preis der Maßstab aller Dinge ist. Guten Appetit!

draufguckerin
@ Kambrium2 um 18.34 Uhr, Guten Appetit

Lustiger Beitrag. Lassen Sie sich die Einladung zum Grillen nicht vermiesen. Ich wünsche guten Appetit.

morgentau19
Alles nix gut für Umwelt - werner55 von 17.59 Uhr

Zuerst wurde uns das Fliegen madig gemacht, danach kam der Benziner/Diesler auf Straßen, Eigenheime sollen bekanntlich auch nicht so umweltfreundlich sein.

Jetzt geht es an die Fleischkonsumenten und Grillfreunde, was alles schädlich für die Umwelt sein soll.

Besonders eine Partei stellt sich gerne in den Fordergrund und will dem Volk ein schlechtes Gewissen suggerieren!

Ich hab die Schn....e gestrichen voll!

Ich/Wir lassen uns diesbezüglich nicht vorschreiben, wie wir zu leben haben!!!

(Die drei Ausrufezeichen mussten sein)

Auch sogenannte Umweltverbände können mich gerne haben.

Alles, was der Mensch auf diesem Planeten tut/macht, ist schädlich!

Deshalb werden wir es nicht vorziehen, wieder auf Bäumen zu leben oder irgendeine künstlich hergestellt und sündhaft teure Pampe essen.

PS. So lange diese Partei bei jeder Gelegenheit das Flugzeug nimmt, - war auch in 2020 wieder an der Spitze- kann es gar nicht so schlimm sein....

Danke für den Link, werner55 von 17.59 Uhr!

waldkauz
Vegetarisch für alle

Brot und Spiele lautete schon im alten Rom die Devise. Billiges Fleisch kommt uns aber allen teuer zu stehen: umwelt- und klimapolitisch, aber auch hinsichtlich Ernährung und Gesundheit. Gerade dem billigen Essen, das gern in Mensen und Kantinen verabreicht wird und in Hartz-4-Haushalten auf den Tisch kommt, fehlt es an Ausgewogenheit und Qualität. Dumping-Preise sind nur mit einem in jeder Hinsicht ausbeuterischem „Schweine-System“ möglich, das nachhaltig, ökologisch nicht funktionieren kann. Massentierhaltung zieht eine Menge Folgeprobleme nach sich.
Die Frage ist aber, ob wir nicht etwas anderes wollen und brauchen. Tierrechtsfanatiker und Veganer schütten dabei gern das Kind gleich mit dem Bade aus. Wesentlich mehr vegetarische Ernährung wäre aber sofort leicht umsetzbar und liegt ohnehin im Trend. Es ist auch eine Frage der Gerechtigkeit, dem vor allem bei Jüngeren und Frauen bevorzugten vegetarischen Essen mehr Platz zu verschaffen, gutes Essen günstig für alle anzubieten!

falsa demonstratio
Am 18. Juni 2021 um 19:07 von morgentau19

Zitat: Besonders eine Partei stellt sich gerne in den Fordergrund und will dem Volk ein schlechtes Gewissen suggerieren

In dem ganzen Artikel ist nicht mit einem einzigen Wort von einer Partei die Rede.

Die Tatsache, das Sie sich trotzdem an Ihrem Lieblingsfeind abarbeiten, zeigt, das Sie zur sachbezogenen Diskussion nicht willig und/oder in der Lage sind.

Sisyphos3
18:42 von Miauzi

was Sie selbst betriftt eine absolute NULL-Aussage - das Sie dieses NICHT-Information als Scheinargument gegen "Die Grünen" gebrauchen
.
das Thema heißt nicht GRÜNEN Bashing
sondern Fleischkonsum
der sich, wie ich zu bemerken wagte, über die letzten 2.000 Jahre,
in unserem Kulturkreis, stark veränderte ... nicht mehr nicht weniger

heribix

Auch ich bin der Meinung das wir zuviel Fleisch essen. Es kann nichts schaden auch mal einen Tag ohne Wurst und Fleisch klarzukommen aber freiwillig. Was ich aber für Quatsch halte ist das ewige Mantra Fleisch müsse teurer werden dan ginge es den Tieren besser. Der Fleischpreis hat sich in den letzten 20 Jahren verdreifacht. Lebt deshalb ein Tier besser oder geht es den Bauern besser? Wir müssen endlich anfangen umzudenken. Gebt den Bauern die auf tierfreundlich umstellen wollen die Subventionen und nicht den Mast Konzernen. Keine Angst deshalb muss keiner von uns verhungern, allein von dem was wir wegwerfen könnten wir Deutschland ernähren.

falsa demonstratio
Am 18. Juni 2021 um 18:51 von FalkoBahia

Zitat: Ich sehe das ähnlich wie in Ihrem sarkastischen Beitrag. Vor Allem habe ich echt die Nase voll, nach mehr als einem Jahr Fremdbestimmung durch Corona-Auflagen, jetzt noch weiter gegängelt und gemaßregelt zu werden.

Es wird über Erkenntnisse von WWF und UBA berichtet und sie fühlen sich gegängelt.

Sie können essen, was sie wollen und können auch die Augen vor den Erkenntnissen verschließen - Ihr gutes Recht.

Ihr Posting scheint mir aber eher Ihrem schlechten Gewissen geschuldet.

Sisyphos3
18:47 von draufguckerin

WWFler und Veganer sind die besseren Menschen
.
der Eindruck entsteht ohnehin
zumindest glaubt man die würden sich als was "besseres" fühlen

marvin
"Moralischer Konsum ist der Konsum von Moral."

(Zitat Harald Welzer)

Und diese Moral lässt man sich eben etwas Kosten:
Die Preise von Ersatzprodukten sind so teuer, weil deren Zielgruppe die Besserverdienenden sind. Die wollen, dass ihre Moral schön viel kostet. Sonst könnte sie ja jeder.

Beobachtung bei Aldi Nord: Da gab es länger mal ein Fleischsalat-Ersatzprodukt für 0,89€. Das ging offenbar nicht.
Jetzt steht es da für 1,39€. Geht schon besser.

Klabautermann 08
@ EUR-Beobachter

Wie Billigfleisch "hergestellt" wird will aber keiner sehen!
Ich war in den Schulferien mit meinem Onkel auf dem Schlachthof und in der Metzgerei (zu Der Zeit gab es noch Metzgereien mit eigener Schlachtung) trotzdem lasse ich mir auch jetzt nicht von militanten Vegetariern und Veganern das Grillfleisch aus den Discounter verderben. Vor Jahren hat sich die ganze Republik über Analogkäse auf der Pizza aufgeregt und jetzt rettet dieses Zeug das Klima und die Welt? Mir wird höchstens Schlecht, wenn ich mir Sebastian Kegel anschaue, wenn er zeigt was in veganer "Wurst", "Cordon Bleu" oder sonst was drin ist. Hauptsache Soja aus dem gerodeten Urwald. Ach so DAS geht ja in die Massentierhaltung und wenn die wegfällt und alle Vegan essen? Dann wird das in noch mehr Veggieburger und Analogkäse verwandelt. Oder es gibt als alternative ein paar Mehlwurm Burger. Guten Appetit!! Da bleib ich lieber "Umweltsau" und hau mir eine RICHTIGE Billigbratwurst auf den Grill.

Tesailion
Eher Fleischersatzprodukte zu teuer!

Wenn die Fleischersatzprodukte teurer sind, als das Bio Fleisch, dann läuft was verkehrt. Die veganen Alternativen , die in der Herstellung weit billiger sind, werden nur zu Wucher Preisen verkauft.

harpdart
Fleisch

Immer wenn dieses Thema aufkommt, regen sich die Verfechter des Fleischkonsums fürchterlich auf. Sie fürchten anscheinend um ihre fast schon religiöse Weltanschauung.

Ich esse auch Fleisch, hauptsächlich Wurst, mit einem Steak und vielen anderen so begehrten Delikatessen kann man mich allerdings nicht locken. Oft schon rein aus ästhetischen Gründen. Bei mir ißt das Auge auch mit, aber anders als bei anderen.

Ich esse Fleisch nicht sehr oft, und mehrmals hatte ich auch vegetarische Abschnitte in meinem Leben.

Zum Grillen lasse ich mich höchstens 3 mal im Jahr überreden, dann bleibt es wenigstens etwas Besonderes!

Das Problem ist mMn der überbordende, nahezu grenzenlose Fleisch "genuss".
Mehrmals am Tag ist fast schon normal, von der Bratwurst, Döner, McBurger zwischendurch bis zum Abendessen, täglich.

Einfach weniger, es muss nicht immer Fleisch sein. Um Verbote geht es nicht.

Thomas D.
19:07 von morgentau19

Zuerst wurde uns das Fliegen madig gemacht, danach kam der Benziner/Diesler auf Straßen, Eigenheime sollen bekanntlich auch nicht so umweltfreundlich sein.
Jetzt geht es an die Fleischkonsumenten und Grillfreunde, was alles schädlich für die Umwelt sein soll.
Besonders eine Partei stellt sich gerne in den Fordergrund und will dem Volk ein schlechtes Gewissen suggerieren!
Ich hab die Schn....e gestrichen voll!
Ich/Wir lassen uns diesbezüglich nicht vorschreiben, wie wir zu leben haben!!!
(Die drei Ausrufezeichen mussten sein)
Auch sogenannte Umweltverbände können mich gerne haben.
Alles, was der Mensch auf diesem Planeten tut/macht, ist schädlich!
Deshalb werden wir es nicht vorziehen, wieder auf Bäumen zu leben oder irgendeine künstlich hergestellt und sündhaft teure Pampe essen.
PS. So lange diese Partei bei jeder Gelegenheit das Flugzeug nimmt, - war auch in 2020 wieder an der Spitze- kann es gar nicht so schlimm sein.

Ein einziges, kindisches mit-den-Füßchen-aufstampfen.

Nachfragerin
@Klabautermann 08 - 3/4 des Sojas werden verfüttert

20:17 von Klabautermann 08:
"Hauptsache Soja aus dem gerodeten Urwald. Ach so DAS geht ja in die Massentierhaltung [...]"
> Genau so ist es. Etwa drei Viertel der gesamten Sojaproduktion dient als Tierfutter.

"[...] und wenn die wegfällt und alle Vegan essen?"
> Dann braucht man keinen Regenwald mehr roden, um dort Soja anzubauen.

"Da bleib ich lieber 'Umweltsau' und hau mir eine RICHTIGE Billigbratwurst auf den Grill."
> Das ist nichts, worauf man stolz sein sollte. (Außer es ist wirklich nur eine Wurst.)

Nachfragerin
@harpdart - rückwärtsgewandte Grundeinstellung

20:27 von harpdart:
"Einfach weniger, es muss nicht immer Fleisch sein. Um Verbote geht es nicht."

Genau so ist es. Es würde völlig reichen, wenn alle ihren Alltag ein wenig nachhaltiger gestalten würden. Aber die Mehrheit ist (bzw. wählt) konservativ und blickt lieber zurück als nach vorn. Die Zukunft unserer Kinder ist deren Problem und nicht unseres...

Schweriner1965
Am 18. Juni 2021 um 19:07 von morgentau19

.........Ich/Wir lassen uns diesbezüglich nicht vorschreiben, wie wir zu leben haben!!!.....

Das macht ja auch keiner. Sie können in Urlaub fliegen und Fleisch essen. Alles möglich.

Bender Rodriguez

Dann streicht die Subventionen. Es ist wie immer, so einfach.
Ein KG Schwein für 3€ rechnet such nicht. Es sei denn, die EU buttert da dazu. Und dann entscheide ich selbst, ob ich mir Fleisch oder doch mehr Beilage kaufe.
Warum soll der Konsument hier verteufelt werden? Die Anbieter sind die Bösen.

OlliH
Das wärs doch

Vielleicht sollte man den Fleischpreis gesetzlich so erhöhen, dass man sich das Grillen nur noch alle zwei Monate leisten kann.
Es werden dann Fleischlose im Supermarkt verkauft und der Gewinner darf sich dann ein Päckchen für das Grillwochenende an der Fleischtheke oder beim Schlachter reservieren lassen.
Wenn er das nicht selber essen möchte, kann er das Paket ja meistbietend verkaufen und dann dem WWF eine kleine Spende zukommen lassen.

harpdart
@weingasi 1

Ich wünsche Ihnen einen schönen und angenehmen Abend.
Mich könnten Sie mit sowas nicht locken. -;))

WirSindLegion
Fleischersatzprodukte zu teuer... ein guter Test der Regierung

Ein guter Test der nächsten Regierung.
Es gibt also zwei Möglichkeiten:
- Fleischersatzprodukte günstiger machen
- Echtes Fleisch stark verteuern

Was davon macht eine bürgerfreundliche, intelligente Regierung und was davon macht eine bürgerfeindliche Idiotenregierung ?

draufguckerin
@WirSindLegion um 21.04 Uhr, Bevormundung

"Ein guter Test der nächsten Regierung.
Es gibt also zwei Möglichkeiten:
- Fleischersatzprodukte günstiger machen
- Echtes Fleisch stark verteuern"

Ich verstehe ja, dass man gegen die Subventionierung von quälerischer Tierzucht ist. Sowas will keiner.
Aber soll sich der Staat jetzt auch noch um mein Mittagessen kümmern? Ich will selbst entscheiden, was ich esse und wieviel.

Als die Grünen uns den Veggie-Day aufdrücken wollten (2013?), fand ich das echt übergriffig. Und nicht nur ich.

herr.pio
Fleisch zu billig, Ersatzprodukte zu teuer...

Das Fleisch einfach zu billig ist (zumindest das, was auf Kosten der Tiere erzeugt wird) ist wohl jedem klar.
Was uns die Nahrungsmittel-Industrie aber für sogenannte Ersatzprodukte aus der Tasche zieht ist eine bodenlose Frechheit. Salz, Gewürze, Farb- und Zusatzstoffe ohne Ende. Das soll gesund sein? Selbstgemachte Alternativen sind gesünder und deutlich preiswerter.

draufguckerin
@ OlliH um 20.58 Uhr, Fleischlose im Supermarkt

"Vielleicht sollte man den Fleischpreis gesetzlich so erhöhen, dass man sich das Grillen nur noch alle zwei Monate leisten kann.
Es werden dann Fleischlose im Supermarkt verkauft und der Gewinner darf sich dann ein Päckchen für das Grillwochenende an der Fleischtheke oder beim Schlachter reservieren lassen."

Das ist ein Witz, oder? Ansonsten wäre das ja ein Schrei nach Bevormundung und nach staatlichen Eingriffen in das Privatleben, bzw. in den Kochtopf. Kann das wirklich jemand wollen?

falsa demonstratio
Am 18. Juni 2021 um 21:14 von draufguckerin

Zitat: Aber soll sich der Staat jetzt auch noch um mein Mittagessen kümmern? Ich will selbst entscheiden, was ich esse und wieviel.

Auch für Sie mein Rat, den ich zwischendurch immer einmal wieder gebe: Erst lesen, dann posten.

OlliH
@Draufguckerin

„ Das ist ein Witz, oder? “

Genauso wollte ich das auch verstanden wissen.

Opa Klaus
@ sausevind. 21:27

"Kein Veganer und kein Vegetarier lebt länger ...
... weil er kein Fleisch isst!"

,.,.,

Woher wissen Sie das denn?

Sie haben sich das ausgedacht, wie so manche Ideologen ihre Lehre mit ausgedachten Gründen begründen. "

FLeischkonsum hin oder her.. Ich denke, man sollte nicht die Lebenserwartung zählen, sondern die Lebenserfahrung. Was nützt es mir, wenn ich 95 werde, aber nichts gelernt habe. Dann besser mir 75 nach Hause gehen und auf eine vielfältige Entwicklung zurücksehen. Mein Lebensprinzip...

weingasi1
Am 18. Juni 2021 um 21:02 von harpdart

@weingasi 1

Ich wünsche Ihnen einen schönen und angenehmen Abend.
Mich könnten Sie mit sowas nicht locken. -;))
__
Danke schön. Den werden wir hoffentlich haben.
Mir graut dafür vor Hummus (Kichererbsen fand ich schon als junge Frau in Spanien so scheusslich. Die gabs immer im Eintopf) und
fast genauso schlimm, Kürbis. Ggrrrh.
Schönes Wochenende.

Sausevind
18:29 von Meinung zu unse... rer Truman Welt

"Die Welt muss doch irgendwann begreifen, daß der Kapitalismus so, wie er eigentlich gedacht war, gar nicht mehr funktioniert. "

,.,.,

Und wer genau hat ihn erdacht? Nennen Sie bitten den Namen!

In Ihrem Satz klingt das so, als ob Gott der Herr ihn erfunden hat zum alleinigen Wohl der Menschheit, und dass an ihn nicht gerührt werden darf.

Bzw. als ob der Satan ihn erfunden hat, und menschliche Züge da nix drin zu suchen haben.

Ihren Beitrag verstehe ich so, dass Menschenrechte dem Kapitalismus schädlich sind und endlich wieder wegmüssen.

weingasi1
Am 18. Juni 2021 um 21:04 von WirSindLegion

Ein guter Test der nächsten Regierung.
Es gibt also zwei Möglichkeiten:
- Fleischersatzprodukte günstiger machen
- Echtes Fleisch stark verteuern

Was davon macht eine bürgerfreundliche, intelligente Regierung und was davon macht eine bürgerfeindliche Idiotenregierung ?
___

Das ist doch wirklich ganz einfach. Die beste Regierung lässt es einfach so, wie es ist.
Ich bin mit der Regierung zufrieden. Warum immer meckern ?

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