Biden und Putin scherzen zu Beginn eines Gesprächs bei ihrem Treffen in Genf

Ihre Meinung zu USA und Russland vereinbaren Rückkehr ihrer Botschafter

Drei Stunden und 21 Minuten - so lange dauerte das erste Treffen zwischen Russland Präsident Putin und seinem US-Amtskollegen Biden. Kürzer als erwartet. Wichtigstes Ergebnis: Die Rückkehr der Botschafter.

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144 Kommentare

Kommentare

Die Linke Ost
@ Nachfragerin

Das ist völlig richtig. Ich liefere die Sichtweise, die ich in der Berichterstattung vermisse.

Es sieht manchmal so aus, als stünden Sie auf der Seite Putins, eines autoritären Machthabers.

Emil67
@21:06 von teachers voice

"Im - politischen - Russland hat sich dagegen seitdem fast alles geändert. Wie Biden heute genau analysiert hat: Hin zu einer regierungszentrierten Zentralmacht!"

Und das ist aus meiner Sicht genauso gefährlich wie die Dezentralisierte Macht der USA, mit CIA, NSA, usw. Die USA morden mit Drohnen und da ist es auch egal wenn es meist die Falschen trifft, Russland macht das Persönlicher mit weniger Kollateralschäden.

Und ich verurteile beides.

Der Unterschied beider lieg in der Berichterstattung.

Die Linke Ost
Warum dürfen wir nicht kritisch sein?

@ Möbius:
Dann sollte man mal versuchen, die russische Sichtweise zu verstehen.

Sollen wir auch Oppositionspolitiker mit fingierten Steuervergehen verhaften?

weltoffen

Am 16. Juni 2021 um 21:17 von Die Linke Ost
@ Nachfragerin
Es sieht manchmal so aus, als stünden Sie auf der Seite Putins, eines autoritären Machthabers.

Nein nein,Sie macht das nur aus Nächstenliebe

Die Linke Ost
Das Putin-System ist nicht fair

@ Möbius:
Dann sollte man mal versuchen, die russische Sichtweise zu verstehen.

Sollen wir auch den einzigen aussichtsreichen Konkurrenten unserer Regierung vergiften und dann wegen verpasste Meldefristen ins Zuchthaus stecken?

WM-Kasparov-Fan
Biden: "Niemand will einen neuen kalten Krieg"

Es kommt darauf an, was subjektiv die vielen Millionen und Milliarden Bürger darunter verstehen!
Ich jedenfalls, sehe den damaligen kalten Krieg als ungefährlicher, als die jetzigen hinterlistigen und gehässigen Kriege zwischen den Staaten. Und dieses Mal sind es ausschließlich Staaten mit Marktwirtschaft, also Kapitalismus.

Juergen
21:14 von Die Linke Ost

Das muss mir entgangen sein. Koennen Sie mir bitte Beispiele nennen und den Verurteilungsgrund benennen?

Ich habe nur Urteile in Erinnerung, bei denen es um Falschaussagen und/oder Wirtschaftskriminalitaet ging, aber kein einziges Urteil, wo Jemand wegen nachgewiesener Wahlmanipulation oder -sversuchen (mit oder ohne russischer Beteiligung) verurteilt wurde.

Sisyphos3
21:21 von Die Linke Ost

Sollen wir auch Oppositionspolitiker mit fingierten Steuervergehen verhaften?
--
oder unter Vergewaltigungsvorwurf, weil sie keinen Kondom benutzten ?

teachers voice
re 21:19 Emil67: Unterschiede

>>@21:06 von teachers voice
"Im - politischen - Russland hat sich dagegen seitdem fast alles geändert. Wie Biden heute genau analysiert hat: Hin zu einer regierungszentrierten Zentralmacht!"

Und das ist aus meiner Sicht genauso gefährlich wie die Dezentralisierte Macht der USA, mit CIA, NSA, usw. Die USA morden mit Drohnen und da ist es auch egal wenn es meist die Falschen trifft, Russland macht das Persönlicher mit weniger Kollateralschäden.

Und ich verurteile beides.

Der Unterschied beider liegt in der Berichterstattung.<<

Nein - im politischen System! Oder genauer - in den unterschiedlichen Systemen!
Das eine KANN aus seinen Fehlern lernen - und das Andere MUSS auf seine Erfolge plattreiten, bis schließlich auch der Letzte durchgucken kann.

So vergleichbar - und doch so fundamental anders!

Naturfreund 064
Der Osten von Polen

Ist heute ein Teil von Belarus.
Nur mal so nebenbei.

Die Linke Ost
@ Möbius

Laut UN flohen zeitweise ca. 2 Millionen Menschen nach Russland - über die im Westen aber nicht berichtet wurde.

Von der UN aber in Wirklichkeit auch nicht. Jedenfalls habe ich keine so lautende Äußerung der UN gefunden. Berichtet wurde das nur in Russland. Dämmerts?

saschamaus75
@21:23 von Die Linke Ost

>> vergiften

Sie meinen mit einem Gift, das jeder 11.-Klässler (der ein bisschen im Chemieunterricht aufpaßt) aus Haushaltschemikalien zusammenpanschen kann? oO

Die Linke Ost
@ WM-Kasparov-Fan

... als die jetzigen hinterlistigen und gehässigen Kriege zwischen den Staaten. Und dieses Mal sind es ausschließlich Staaten mit Marktwirtschaft, also Kapitalismus.

Marktwirtschaft ist ja nicht gleich Kapitalismus. Kapitalismus lehne ich ab, die Marktwirtschaft ist aber im Grunde die freieste und fairste Form des Wirtschaftens.

Helmut_S.
@zöpfchen um 20:55

„Putin ist für meine Begriffe völlig unglaubwürdig. Ein autoritärer Machthaber ohne demokratische Legitimation.“

"Ach wenn es nur das wäre… nein: Putin ist für mich ein kaltblütiger Mörder."

Und was ist der Drohnen-Killer Obama oder der größte Kriegsverbrecher der letzten Jahrzehnte, George Warlord Bush, der auf seine Ranch in Dallas unbehelligt lebt, für Sie?

Nachfragerin
@Die Linke Ost - Seitenwechsel

21:17 von Die Linke Ost:
"Es sieht manchmal so aus, als stünden Sie auf der Seite Putins, eines autoritären Machthabers."

Das ist mir bewusst. Sobald hier die russische Sichtweise unkritisch verbreitet und die USA mit unbegründeten Anschuldigungen konfrontiert werden, wird es so aussehen, als stünde ich an der Seite Bidens.

teachers voice
re WM-Kasparov-Fan: Wirtschaftsordnungen

>>Ich jedenfalls, sehe den damaligen kalten Krieg als ungefährlicher, als die jetzigen hinterlistigen und gehässigen Kriege zwischen den Staaten. Und dieses Mal sind es ausschließlich Staaten mit Marktwirtschaft, also Kapitalismus.<<

Gute Gelegenheit, nach dem Holzschnitt der Herrschaftssystem sich dem Holzschnitt der Wirtschaftssystem anzunehmen.

Nein, Kapitalismus ist nicht gleich Kapitalismus und Kapitalismus ist nicht gleich Marktwirtschaft und Marktwirtschaft ist nicht gleich Marktwirtschaft.

Jedes Wirtschaftssystem spiegelt das herrschende Gesellschaftssystem wieder und die Begriffe für die feinen Unterschiede müssen vielfach erst noch gefunden werden.

Nur ein Beispiel: Der „Markt“ kann ein Segen und ein Fluch sein: Das ist aber weniger eine Glaubensfrage als eine Frage des zu lösenden Problems. Und bedarf damit ständiger - gesellschaftlicher und damit politischer - Abstimmung.

Nichts mit „gut“ oder „schlecht“ oder „kapitalistisch“ oder „sozialistisch“.

Die Linke Ost
@ Anna-Elisabeth

Ich gründe hiermit eine Hoffnungsgemeinschaft. Macht jemand mit?

Nein danke.

Blitzgescheit
"Lächerliche Anschuldigungen"

Zitat: " Nach den Vorwürfe der USA, Russland habe versucht, durch Hackerattacken die Präsidentschaftswahl zu beeinflussen, dürfte es kaum Annäherungen geben. Denn der Kreml weist die Anschuldigungen als lächerlich zurück und sieht darin lediglich einen Vorwand der USA, um weitere Sanktionen gegen Russland verhängen zu können."

Wen wundert es, dass Putin die die Anschuldigungen, russische Hacker haben die US-Wahlen beeinflusst, als lächerlich zurückgewiesen hat: diese "Anschuldigungen" waren von Anfang an haltlos und lächerlich.

Diese Verschwörungstheorie wurde 2016 von Hillary Clinton in die Welt gebracht, nachdem sie es nicht ertragen konnte, gegen Trump die Wahlen verloren zu haben. Diese wurde spätestens mit dem Mueller Report als Hoax widerlegt.

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Werneranerin

Ich habe die ganze Pressekonferenz von Putin nach dem Treffen mit Biden live im Fernsehen mitverfolgt. Der russische Präsident hat den Eindruck gemacht, mit der Atmosphäre, dem Inhalt, der Sachlichkeit und dem konstruktiven Umgang des amerikanischen Präsidenten mit angesprochenen Themen zufrieden zu sein, "mehr als erwartet".
Von einem der Anwesenden wurde Putin gefragt, ob Nawalny auch ein Thema des Gesprächs war. Worauf Putin entgegnete: "Er hat das gemacht, was er wollte. Er sei bereit gewesen, festgenommen zu werden."
>> Putin erwähnte während der Pressekonferenz in Genf weder den Namen seines Gegners noch den Anschlag auf den im Straflager inhaftierten Oppositionellen.<<
- Das musste Putin nicht unbedingt, weil der Name Nawalny in der Frage bereits gefallen war, und die Antwort bezog sich entsprechend auf diese Person.

fathaland slim
21:30, Juergen

>>Ich habe nur Urteile in Erinnerung, bei denen es um Falschaussagen und/oder Wirtschaftskriminalitaet ging, aber kein einziges Urteil, wo Jemand wegen nachgewiesener Wahlmanipulation oder -sversuchen (mit oder ohne russischer Beteiligung) verurteilt wurde.<<

Wahlmanipulation setzt ja auch einen Eingriff in die Stimmabgabe oder die Stimmenauszählung voraus. Darum ging es nie.

fathaland slim
21:49, Werneranerin

>>Von einem der Anwesenden wurde Putin gefragt, ob Nawalny auch ein Thema des Gesprächs war. Worauf Putin entgegnete: "Er hat das gemacht, was er wollte. Er sei bereit gewesen, festgenommen zu werden."<<

Und Putin tat ihm dann den Gefallen. Wie großherzig.

WM-Kasparov-Fan
@teachers voice um 21:46 Uhr

"Kapitalismus ist nicht gleich Kapitalismus und Kapitalismus ist nicht gleich Marktwirtschaft und Marktwirtschaft ist nicht gleich Marktwirtschaft.
Jedes Wirtschaftssystem spiegelt das herrschende Gesellschaftssystem wieder und die Begriffe für die feinen Unterschiede müssen vielfach erst noch gefunden werden."

Wir sind uns aber darin einig, dass Marktwirtschaft und Kapitalismus nur mit Egoismus funktioniert?
Ich würde ja gerne nur Altruisten als Mitbürger haben, so wie ich einer bin. Also wenn ich eine Firma gründe, müssten alle Mitarbeiter, genau wie ich, selbstlos und unengeltlich darin arbeiten. Die Produkte werden verschenkt, die Proktionsmittel gehören dem Volk, für die geleistete Arbeit erhält man nur eine Ausschüttung an Glückshormonen - weil es so viel Freude bereitet, für die Gesellschaft tätig und produktiv zu sein.
Denn ich und meine Mitarbeiter wissen - beziehungsweise gehen davon aus - dass alle anderen genau so denken und handeln.
Solidarität statt Konkurrenz.

fathaland slim
21:47, Die Linke Ost

>>@ Anna-Elisabeth
"Ich gründe hiermit eine Hoffnungsgemeinschaft. Macht jemand mit?"

Nein danke.<<

Das würde auch schwierig, bei all Ihren Nicks. Man wüsste ja gar nicht, wen genau man eigentlich jetzt alles dabei hätte.

Die Linke Ost
@ Helmut S

Und was ist der Drohnen-Killer Obama oder..

Auch Russland tötet im Krieg gegnerische Kämpfer, das würde ja nicht kritisiert. Der Kreml lässt aber einen Tschetschenen im kleinen Tiergarten in Berlin töten. Das ist wohl was völlig anderes.

fathaland slim
21:42, Helmut_S.

>>Und was ist der Drohnen-Killer Obama oder der größte Kriegsverbrecher der letzten Jahrzehnte, George Warlord Bush, der auf seine Ranch in Dallas unbehelligt lebt, für Sie?<<

Der Drohnenkiller Trump ist für Sie nicht der Erwähnung wert? Der steckte Obama, was diese Disziplin angeht, locker in die Tasche. Obama hatte ja verfügt, zivile Drohnenopfer öffentlich zu machen. Trump hat diese Verfügung sofort kassiert.

Die Linke Ost
Putin unsicher

Ich habe die gesamte Pressekonferenz Putins verfolgt und muss sagen, er wirkte unsicher. Ich glaube, dass er Angst vor der echten Opposition und vor seinem Herausforderer Nawalny hat.

Die Linke Ost
@ laurisch karsten

Das ist richtig. Nur hat der Müller Report dafür keine Beweise gebracht!

Doch natürlich hat der Muller-Report Beweise für die Einmischung erbracht. Das belegt der Report ganz klar. Sie müssen ihn nur lesen.

Juergen
um 22:22 von fathaland slim

Sie haben recht.

Daher verbessert:
Ich habe nur Urteile in Erinnerung, bei denen es um Falschaussagen und/oder Wirtschaftskriminalitaet ging, aber kein einziges Urteil, wo Jemand wegen nachgewiesener Wahlbeeinflussung oder -sversuchen (mit oder ohne russischer Beteiligung) verurteilt wurde.

saschamaus75
@22:39 von Die Linke Ost

>> Ich glaube, dass er Angst vor der echten
>> Opposition und vor seinem Herausforderer
>> Nawalny hat.

Ihnen ist schon klar, daß Nawalny noch nicht mal die 5% erreichen wird? oO

Werneranerin
um 22:24 von fathaland slim

> Und Putin tat ihm dann den Gefallen. Wie großherzig.<
- Was meinen Sie mit dieser Bemerkung, werter fathaland slim?
Ich finde es grossartig, dass das Treffen der Präsidenten der zwei grössten Atommächte der Welt stattgefunden hat, dass die Gespräche in der Athmosphäre des gegenseitigen Respekt und konstruktiven Umgangs mit den Themen verlaufen ist. Während der Pressekonferenz von Putin wurden viele Fragen beantwortet, einiges ins andere Licht, in eine andere Sichtweise gebracht, als von den Fragestellern vorab gemeint. Das ist gut so. Das macht Hoffnung.

fathaland slim
22:47, Juergen

>>aber kein einziges Urteil, wo Jemand wegen nachgewiesener Wahlbeeinflussung oder -sversuchen (mit oder ohne russischer Beteiligung) verurteilt wurde.<<

Es ist ja auch die Frage, inwieweit das strafbar ist.

laurisch._karsten
@Die Linke Ost

"
Am 16. Juni 2021 um 22:43 von Die Linke Ost
@ laurisch karsten

Das ist richtig. Nur hat der Müller Report dafür keine Beweise gebracht!

Doch natürlich hat der Muller-Report Beweise für die Einmischung erbracht. Das belegt der Report ganz klar. Sie müssen ihn nur lesen

.

Dann werden Sie bestimmt kein Problem damit haben mir die entsprechenden Textpasagen zukommen zu lassen, denn ich habe sie nicht gefunden.

Juergen
um 22:39 von Die Linke Ost

Ich glaube wir haben da unterschiedliche Pressekonferenzen gesehen.

PS: Ich warte immer noch auf eine Antwort auf meine Bitte nach Beispielen. Oder war meine Erinnerung besser als Ihre?

Juergen
um 22:52 von fathaland slim

In den USA scheint es strafbar zu sein. Sonst haette man keinen staatlichen Sonderermittler eingesetzt.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
22:32 von fathaland slim

aber was macht es da besser? ok, der heilige obama ist der schutzheilige aller entrechteten und verelenden

schabernack
22:39 von Die Linke Ost

«Putin unsicher
Ich habe die gesamte Pressekonferenz Putins verfolgt und muss sagen, er wirkte unsicher. Ich glaube, dass er Angst vor der echten Opposition und vor seinem Herausforderer Nawalny hat.»

Der Herr Nawalny scheint mir erst mal "kalt gestellt". Dessen Organisatio um ihn herum ist weiter in ihren Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt. All zu viel Unangenehmes hat Putin aus dieser Richtung erst mal nicht zu befürchten.

Was aber nicht weggeht, und was man auchg nicht ausschalten kann mit keinen Mitteln. Ist das, von dem man mitunter hört oder liest, es sei: "Die Generation Putin".

Junge Russen bis zu max. dem Lebensalter, dass sie gar niemand anders in Russland an der Führung kennengelernt haben, und wirken erlebten, als Mr. Putin Himself.

Eine Generation, die Putin gar nicht egal sein kann. Und je länger er selbst Präsident ist, desto größer in Zahl wird diese Generation. Auch eher die, die sich oppositionell orientieren als die Älteren.

Wie sehr in Richtung Nawalny …?

MartinBlank
Kalter Krieg?

Es kann keinen neuen "Kalten Krieg" geben zwischen Russland und den USA, weil sich die Bedingungen völlig verändert haben.

Im Kalten Krieg von 1945 bis 1990 standen sich zwei unterschiedliche Ideologien gegenüber. Man kann darüber streiten, wie ernst man das auf Seiten Russlands nehmen muss, aber es war zumindest ein Faktor.

Putin ist ein lupenreiner Kapitalist. Es gibt heute keine ideologischen Gegensätze mehr zwischen Russland und den USA.
_

Account gelöscht
Hoffnungsgemeinschaft

Da ja wohl jeder hier aufgerufen ist, beizutreten oder es sein zu lassen, nun auch von mir die Rückmeldung:
Persönlich hoffe ich schon lange nichts mehr. Jede Gemeinschaft hat ohne mich mehr Hoffnung als mit mir. Daher empfehle ich mich.

fathaland slim
22:50, Werneranerin

>>um 22:24 von fathaland slim
> Und Putin tat ihm dann den Gefallen. Wie großherzig.<
- Was meinen Sie mit dieser Bemerkung, werter fathaland slim?<<

Das dürfen Sie deuten wie Sie möchten.

>>Ich finde es grossartig, dass das Treffen der Präsidenten der zwei grössten Atommächte der Welt stattgefunden hat, dass die Gespräche in der Athmosphäre des gegenseitigen Respekt und konstruktiven Umgangs mit den Themen verlaufen ist.<<

Da gebe ich Ihnen völlig Recht.

>>Während der Pressekonferenz von Putin wurden viele Fragen beantwortet, einiges ins andere Licht, in eine andere Sichtweise gebracht, als von den Fragestellern vorab gemeint.<<

Ja, Putin ist ein Fuchs.

>>Das ist gut so. Das macht Hoffnung.<<

Weiß ich nicht.

MartinBlank
um 22:32 von laurisch._karsten

Mueller hat überdeutlich zum Ausdruck gebracht, dass in mindestens zehn Fällen Verdachtsmomente nicht weiter untersucht werden konnten, weil die Trump Administration das verhindert hat ("Obstruction of Justice").

Das sind die nackten Fakten.

Da kann dann jeder draus lesen, was er will, aber für mich ist das schon sehr eindeutig.
_

Nettie
Nicht „Großes Themenspektrum“ - „ZU großes Themenspektrum“

„Auf der Agenda des Gesprächs hatten darüber hinaus auch die Rüstungskontrolle, eine Kooperation in Konfliktgebieten, die Corona-Pandemie und der Klimawandel gestanden“

Die beiden erstgenannten Themen hätten nicht nur nebenbei bzw. „darüber hinaus“ auf der Agenda stehen sollen, sondern ausschließlich. Denn Konflikte, die „mithilfe“ von Rüstung statt über freien Austausch (gemeinhin Kommunikation genannt) ausgetragen werden, verhindern nicht nur die Lösung der beiden letztgenannten (gemeinsamen) Probleme, sondern verschärfen sie nachhaltig. Und unter dieser Art von „Auseinandersetzung“ haben alle zu leiden und profitiert niemand. Im Grunde genommen und bei Lichte betrachtet nicht einmal diejenigen, die sie austragen. Und zwar auf dem Rücken der gesamten Weltbevölkerung. Und dass Einzelne politisch „Bevollmächtige“ die o.g., deren Existenzgrundlage akut bedrohenden Probleme niemals allein werden lösen können sollte nicht nur besagten „Bevollmächtigten“, sondern jedem Menschen klar sein.

schabernack
22:25 von WM-Kasparov-Fan

«Ich würde ja gerne nur Altruisten als Mitbürger haben, so wie ich einer bin. Also wenn ich eine Firma gründe, müssten alle Mitarbeiter, genau wie ich, selbstlos und unengeltlich darin arbeiten. Die Produkte werden verschenkt, die Proktionsmittel gehören dem Volk, für die geleistete Arbeit erhält man nur eine Ausschüttung an Glückshormonen - weil es so viel Freude bereitet, für die Gesellschaft tätig und produktiv zu sein.»

Und was und wovon und wie viel und wann essen diese vielen Altruisten dann so alles? So'ne Wälder sind ja ratzeputz leer gefressen wenn man es übertreibt mit ganz vielen Altruisten, die gar nichts anderes mehr machen außer Altruist-Sein.

Die Linke Ost
@ saschamaus75

Ihnen ist schon klar, daß Nawalny noch nicht mal die 5% erreichen wird? oO

Ja, das ist mir klar. Er darf ja gar nicht kandidieren, weil das Regime ihn inhaftiert hat. In einer fairen Wahl hätte er gute Chancen, Putin vorzeitig abzulösen und Präsident zu werden.

fathaland slim
22:49, saschamaus75

>>@22:39 von Die Linke Ost
>> Ich glaube, dass er Angst vor der echten
>> Opposition und vor seinem Herausforderer
>> Nawalny hat.

Ihnen ist schon klar, daß Nawalny noch nicht mal die 5% erreichen wird? oO<<

Er wird ganz genau null Prozent der Stimmen bekommen, weil er nämlich zu keiner Wahl zugelassen wird, solange Herr Putin was zu sagen hat. Ich frage mich nur, warum er ihn nicht einfach zur Wahl zulässt, wenn er nur so wenige Stimmen bekommen wird. Es würde ihm international viel Stress ersparen und für ihn innenpolitisch komplett gefahrlos sein. So richtig begreifen kann ich das alles nicht. Ich habe den leisen Verdacht, daß Ihre Geschichte nicht so ganz stimmig ist.

laurisch._karsten
@MartinBlank

"
Am 16. Juni 2021 um 23:11 von MartinBlank
um 22:32 von laurisch._karsten

Mueller hat überdeutlich zum Ausdruck gebracht, dass in mindestens zehn Fällen Verdachtsmomente nicht weiter untersucht werden konnten, weil die Trump Administration das verhindert hat ("Obstruction of Justice").

Das sind die nackten Fakten.

Da kann dann jeder draus lesen, was er will, aber für mich ist das schon sehr eindeutig"

.

Darf ich bitten? Darf ich bitten um den Lesestoff?

Nachfragerin
@teachers voice - Unterschiede

>>Der Unterschied beider liegt in der Berichterstattung.<< (Emil67)

21:32 von teachers voice:
"Nein - im politischen System! Oder genauer - in den unterschiedlichen Systemen! Das eine KANN aus seinen Fehlern lernen - und das Andere MUSS auf seine Erfolge plattreiten, bis schließlich auch der Letzte durchgucken kann."

Was hat denn das eine System aus seinen Fehlern gelernt? Das wohl beste Beispiel sind die Drohnenangriffe. Die einen treffen per Definition nur Terroristen, die anderen Schulen und Krankenhäuser.

Emil67 hat völlig Recht, wenn er den Unterschied nicht im Ereignis selbst, sondern in dessen öffentlicher Darstellung sieht.

WM-Kasparov-Fan
@schabernack um 23:13 Uhr

"Und was und wovon und wie viel und wann essen diese vielen Altruisten dann so alles?"

Ich lebe auf dem Land, und betreibe sowieso nebenher Viehzucht (Kaninchen) und habe Gemüsebeete.
Zudem habe ich einen kleinen Ofen zum Brot Backen.

Anna-Elisabeth
@23:07 von frosthorn

//Persönlich hoffe ich schon lange nichts mehr. Jede Gemeinschaft hat ohne mich mehr Hoffnung als mit mir.//

Oh je! Glauben Sie, dass ich ohne Hoffnung zwei Krebserkrankungen (die zweite recht aggressiv) überstanden hätte? Ich denke eher nicht. Zugegeben: das ist zwar immer noch etwas anderes als Hoffnung in die Vernunft des Menschen als solches zu setzen, aber auch hier ganz ohne Hoffnung zu sein, macht doch depressiv.

//Daher empfehle ich mich.//

Schade. Hoffnung kann auch ansteckend sein.

schabernack
23:14 von Die Linke Ost

«Er darf ja gar nicht kandidieren, weil das Regime ihn inhaftiert hat. In einer fairen Wahl hätte er gute Chancen, Putin vorzeitig abzulösen und Präsident zu werden.»

Nun ja … nun ja … nun ja.
Und nochmal nun ja.

Wunschkonzert mit Kasatschok ist Politik auch in Russland nicht.

fathaland slim
23:11, MartinBlank

>>um 22:32 von laurisch._karsten
Mueller hat überdeutlich zum Ausdruck gebracht, dass in mindestens zehn Fällen Verdachtsmomente nicht weiter untersucht werden konnten, weil die Trump Administration das verhindert hat ("Obstruction of Justice").

Das sind die nackten Fakten.

Da kann dann jeder draus lesen, was er will, aber für mich ist das schon sehr eindeutig.<<

Sie können auf diese Tatsache, die jedem und jeder geläufig ist, der/die diesen Fall verfolgt hat, hier noch so oft hinweisen, Sie werden bei der keine Beweise-Klientel auf taube Ohren bzw. blinde Augen stoßen.

Ich behaupte einfach mal, daß einem Großteil dieser Klientel diese von Ihnen noch einmal in Erinnerung gerufene Tatsache durchaus bekannt ist. Was mich ein wenig nervt.

schabernack
23:20 von WM-Kasparov-Fan

«Ich lebe auf dem Land, und betreibe sowieso nebenher Viehzucht (Kaninchen) und habe Gemüsebeete.
Zudem habe ich einen kleinen Ofen zum Brot Backen.»

Sie ja … ich nicht.

Nur wenige Kölner, Berliner, und "Ruhepott-Schnauzen" haben so was.
Nicht mal genügend Wälder haben wir.

weltoffen
Ja Putin

Ich Bitte um Entschuldigung,
Putin hat auch gesagt er war das nicht,so auch Trumpi Boy
Zwei Persoenlichkeiten die den absolutismus in sachen Wahrheit inne haben.

Wer kann da wiedersprechen.

laurisch._karsten
@fathaland slim

"ch behaupte einfach mal, daß einem Großteil dieser Klientel diese von Ihnen noch einmal in Erinnerung gerufene Tatsache durchaus bekannt ist. Was mich ein wenig nervt."

.

Wenn es Sie Nervt kann ich es verstehen. Nur mich nervt es genauso. Können Sie mir die entsprechenden Links liefern, die ich nicht finde?

Werneranerin
um 23:09 von fathaland slim

>Ja, Putin ist ein Fuchs.<
- Na, dann sind Sie wohl auch...
Fuchs hin oder her, es gibt Fakten, die einfach unerschütterlich sind. Die Damen und Herren im Konferenzraum waren sicherlich nicht so naiv und nicht dazu berufen worden, die Fakten zu ignorieren.
>>Das ist gut so. Das macht Hoffnung.<<
>Weiß ich nicht.<
- Keine grosse Hoffnung. Denn auch nach diesem Treffen bleiben die beiden Länder auf der Liste der "unfreundlichen Staaten" für jeweils anderen. Ausserdem haben sich die USA als unzuverlässig gezeigt und sind aus einigen Verträgen unerwartet ausgestiegen. Das liegt nicht lange zurück.
Und doch hat man sich die Hand gereicht und miteinander gesprochen.

weltoffen
Am 16. Juni 2021 um 23:22 von schabernack

Wunschkonzert mit Kasatschok ist Politik auch in Russland nicht.

Den Kasatschok hab ich immer gerne getanzt,Danke fuer die Erinnerung.

fathaland slim
23:07, frosthorn

>>Hoffnungsgemeinschaft
Da ja wohl jeder hier aufgerufen ist, beizutreten oder es sein zu lassen, nun auch von mir die Rückmeldung:
Persönlich hoffe ich schon lange nichts mehr. Jede Gemeinschaft hat ohne mich mehr Hoffnung als mit mir. Daher empfehle ich mich.<<

Ohne Hoffnung wäre ich längst tot.

Dabei ist Hoffnung letztlich immer vergeblich, denn irgendwann siegt die Entropie. Der Zustand der größtmöglichen Unordnung. Man wird atomisiert, was allen von uns blüht.

"Ashes to ashes dust to dust / If the women dont get you the liquor must"

Jelly Roll Morton, Oh Didn't He Ramble

fathaland slim
23:33, Werneranerin

>>Und doch hat man sich die Hand gereicht und miteinander gesprochen.<<

Ja, das ist es, was zählt.

Nachfragerin
@weltoffen - Glück gehabt.

22:25 von weltoffen:
"Das ist im Mueller Report."

Es gab zahlreiche unbestätigte Mutmaßungen über russische Hacker und den Beweis, dass irgendein Russe mit Hilfe einer britischen Firma auf Facebook Werbung für Trump machte.

Gemessen am betriebenen Aufwand ist diese dürftige Ausbeute ein sehr gutes Ergebnis. Denn es wäre ein Armutszeugnis für die Demokratie, wenn ein Land wie Russland den Ausgang einer US-Wahl bestimmen könnte.

schabernack
22:49 von saschamaus75

«Ihnen ist schon klar, daß Nawalny noch nicht mal die 5% erreichen wird? oO»

Wieder so'n hypothetischer Kram zu Russland, was nicht mal dann wissen könnte, wäre man selbst Russe, der in Russland lebt.

Mr. 1% wegsperren, ist aber auch so was von sinnlos, wie man es noch dämlicher gar nicht anstellen könnte. Und das schon ganz ohne die Internationalen Verwicklungen noch dazu.

fathaland slim
23:32, laurisch._karsten

>>@fathaland slim
"ch behaupte einfach mal, daß einem Großteil dieser Klientel diese von Ihnen noch einmal in Erinnerung gerufene Tatsache durchaus bekannt ist. Was mich ein wenig nervt."

.

Wenn es Sie Nervt kann ich es verstehen. Nur mich nervt es genauso. Können Sie mir die entsprechenden Links liefern, die ich nicht finde?<<

Ich habe viele Links zu meiner Erinnerung, denn ich habe den gesamten Vorgang live erlebt und mit Interesse verfolgt. Es ist ja gar nicht lange her. Diese Links kann ich hier nicht posten, mangels Digitalisierung meiner erlebten Erinnerung, aber wenn Sie ein wenig im Netz suchen, werden Sie leicht fündig. Geben Sie einfach "Mueller report obstruction of justice" ein. Eine Fülle von Quellen wird sich Ihnen auftun, wenn auch meist auf englisch. Viel Spaß!

schabernack
23:33 von weltoffen

»Den Kasatschok hab ich immer gerne getanzt.
Danke fuer die Erinnerung.»

Ivan Reblaus konnte das auch gut.

Die Linke Ost
@ Nachfragerin

Denn es wäre ein Armutszeugnis für die Demokratie, wenn ein Land wie Russland den Ausgang einer US-Wahl bestimmen könnte.

Warum stellen Sie das Armutszeugnis dem Opfer aus? Trauen Sie sich nicht an den Täter ran?

Nachfragerin
@MartinBlank

23:06 von MartinBlank:
"Putin ist ein lupenreiner Kapitalist. Es gibt heute keine ideologischen Gegensätze mehr zwischen Russland und den USA."

Es gibt einen geopolitischen Interessenkonflikt. Und für den kann man auch mal die Denkmuster des kalten Krieges reaktivieren.

Sisyphos3
23:45 von Die Linke Ost

Aber warum lässt er dann reihenweise Oppositionelle mit fingierten Anklagen verhaften?
--
wie sagte der große Voltaire:
Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, dann musst du nur herausfinden wen du nicht kritisieren darfst.
das trifft in Russland sicherlich mehr zu als in den USA
absolut keine Frage
aber auch in den USA kommt das gelegentlich vor

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