Ihre Meinung zu Wie glücklich macht das Shoppen wirklich?
Die Geschäfte sind wieder auf. Für viele Menschen war der Lockdown wie Entzug, denn Shoppen kann Glücksgefühle auslösen wie Drogen. Aber ist weniger vielleicht mehr - und macht es sogar glücklicher? Von I. Mec und S. Scheuring.
... fast nichts geändert.
Ja, ich war weniger Shoppen, aber das bezieht sich ausschließlich auf Nahrungsmittel und ähnliche Dinge des täglichen Bedarfs. Hier habe ich mehr auf einmal gekauft, um so Kontakte zu reduzieren.
Alles andere lief wie gewohnt weiter über das Internet (wie es auch schon vorher war).
Vom Thema "raffen" will ich mich nicht komplett ausschließen, denn ich habe ein Hobby und das betrifft das Sammeln von ... (ist an dieser Stelle egal ;-)).
Bei allen anderen Dingen bin ich allerdings tatsächlich Minimalist. Ich kaufe nur das, was ich wirklich brauche ... und zur Not wird es dann bestellt, wenn ich es brauche.
Mich nervt nichts mehr als Dinge, die nach einem Kauf sinnlos herumliegen und noch schlimmer, irgendwann ja auch wieder entsorgt werden müssen.
Aber ich gönne natürlich jedem seinen Spaß, allerdings habe ich im Moment das Gefühl, viele würden so tun, als habe es die Pandemie nie gegeben ... und das ist m. E. (noch) sehr gefährlich.