
Ihre Meinung zu Regierungsbeirat schlägt Rente mit 68 vor
Berater der Bundesregierung halten es für notwendig, das Renteneintrittsalter auf 68 Jahre anzuheben. Andernfalls steuere die Rente schon bald auf einen "Finanzierungsschock" zu. Die Linke reagierte empört.
Zahlungen in die Sozialsysteme erfolgen nur aus den Löhnen, nicht aus andere Einkommen wie Gewinne von Aktien, Mieteinnahmen etc. Diese machen aber einen immer größeren Anteil an den Einkommen aus. Gleichzeitig sinken die Löhne - es gibt immer mehr prekär Beschäftigte.
Die Gewinne aus der Arbeit fließen immer mehr in die Gewinne der Unternehmen und immer weniger in die Löhne. Somit kann eine Finanzierung der Sozialsysteme allein durch Abgaben auf den immer kleiner werdenden Anteil Lohn nicht mehr funktionieren. Einer Anfrage der Linken zufolge erreichen 20% der Menschen ein Rentenalter von 69 gar nicht mehr - wobei untere Einkommensgruppen früher versterben. Die Begründung mit einer höheren Lebenserwartung ist also gelogen!
Es geht um Steigerung der Gewinne, schließlich sind die Abgaben der Unternehmen in die Sozialsysteme gesenkt wurden.
Bezeichnend ist es, dass sich die Linken um die Rente kümmern. Es ist offensichtlich die Einzige Partei, die Arbeitnehmer vertritt!