Blick auf einen Waldweg im Forst Prora auf der Insel Rügen.

Ihre Meinung zu Umweltbundesamt in Sorge: Immer mehr Pestizide in den Wäldern

Der Einsatz von Pestiziden in deutschen Staatswäldern ist laut Panorama-Recherchen massiv gestiegen. Das Umweltbundesamt sieht das mit Sorge, denn die Folgen für Populationen gefährdeter Waldinsekten und für Vögel sind unklar.

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93 Kommentare

Kommentare

Wanderfalke
@JanRos - 14:34

"Wieso...
...hat eigentlich jeder Artikel der Tagesschau mehr pro Kommentare von stets der gleichen handvoll User... als bei Twitter Likes mit 3 Millionen Followern?

Äusserst seltsam. Man könnte ja fast ein System dahinter vermuten, aber psssssssssssssssssst:-)))"

Mit "psssssssssssssssssst:-)))" haben Sie das von Ihnen vermutete System für keineswegs diskutierbar dargestellt und liegen mit Ihrem persönlichen Twitter-Befund weitab von der hier handelnden Thematik.

Also, was wollen Sie?

Der Lenz
@ schabernack um 14:53

Pro wie Professionelle

Das ist jemand der dafür Geld kriegt.

Der Lenz
@JanRos - 14:34

Twitter ist soooo Trump-age

schabernack
15:30 von Der Lenz

»Pro wie Professionelle
Das ist jemand der dafür Geld kriegt.»

I know. Aber ernst nehmen kann man solchen Firlefanz sowieso nicht.

"Pro" könnte auch probiotisch rechtsrehend sein.
Oder Promille zu viele.

spax-plywood
@Bernd Kevesligeti 14:30

Die Filterleistung eines Hektars Wald pro Jahr dürfte weit(!) über 10 Tonnen CO2 liegen.

Tada
@fathaland slim

"Da steht aber auch, daß eine Fichte mit zwei oder drei Weibchen spielend fertig wird und es für einen geschwächten Baum nur dann gefährlich wird, wenn die Biester in großen Mengen über ihn herfallen."
Am 03. Juni 2021 um 15:42 von fathaland slim

*

Also ich bitte Sie!
Da war die Rede von 500 metern, was einfach aus dem Finger gesaugt ist.
Und Sie kommen hier auch noch mit geschwächten Bäumen.
Die Tiere vermehren sich so schnell, dass sie schnell in großen Mengen vorhanden sind. Immerhin sind sie die Reinigungskollone der Natur und entsorgen Bäume, die soweiso schon mehr tot als lebendig sind.

Für einen geschwächten, überzüchteten Baum einer Baumplantage ist jede Battlaus und jeder Pilz gefährlich. Viren können auch Bäume bekommen und krank davon werden.

So ein Plantagenbaum braucht Pestizide, weil der mit Natur so viel zu tun hat, wie mein Schnitzel auf dem Teller.

fathaland slim
16:07, Tada @fathaland slim

>>Also ich bitte Sie!
Da war die Rede von 500 metern, was einfach aus dem Finger gesaugt ist.<<

Nein, das ist nicht aus den Fingern gesaugt, sondern geübte forstwirtschaftliche Praxis. Ab dieser Distanz ist das Risiko gering genug.

>>Und Sie kommen hier auch noch mit geschwächten Bäumen.<<

Mit denen komme ich nicht, die stehen einfach in der Gegend herum.

>>Die Tiere vermehren sich so schnell, dass sie schnell in großen Mengen vorhanden sind. Immerhin sind sie die Reinigungskollone der Natur und entsorgen Bäume, die soweiso schon mehr tot als lebendig sind.<<

Sie vermehren sich nur dann schnell, wenn die Bäume geschwächt sind und bringen sie um. "Entsorgt" werden sie dann vornehmlich von Pilzen. Der Buchdrucker frisst nur die Bastschicht und nicht das Holz.

>>Für einen geschwächten, überzüchteten Baum einer Baumplantage ist jede Battlaus und jeder Pilz gefährlich. Viren können auch Bäume bekommen und krank davon werden.<<

Ein Fichte ist kein überzüchteter Baum.

schabernack
16:07 von Tada

«So ein Plantagenbaum braucht Pestizide, weil der mit Natur so viel zu tun hat, wie mein Schnitzel auf dem Teller.»

Gespritz wird das geschlagene Holz nach dem Ableben.
Nicht der Baum, der noch steht.

Staat "Karate Forst Flüssig" für die toten Bäume könnte man es mal mit: "Karate Asian Style" gezielt am Käfer appliziert ausprobieren. Zusätzlichen Schaden anrichten wird das wohl kaum.

SteffiW
Frau KLöckner

Es gibt Politiker, die wegen irgendwelcher Plakiatsvorwürfe ihr Amt werfen.
Es gibt aber auch welche, die werden so von der Lobby einnehmen lassen, so dass sie Entscheidungen treffen, die bei weitem nicht so schlimm sind wie Plakiatsvorwürfe.

Frau Klöckner,
Sie haben seit Ihrer Amtseinführung bei jeder Entscheidung total versagt.
Menschen mit solchen Entscheidungen gegen die Natur / Ökologie etc. - unsere Erde (Wir haben nur eine davon - und an die Umsiedlung auf dem Mars glaube ich nicht) sind für Mutter Natur untragbar. Ich spreche jetzt nicht nur von diesem Pestizid, sondern auch vom Glyphospat.

Wenn Politiker so als Vorbild voran gehen, dann ist es kein Wunder, dass die Bürger weiterhin Glyphosphat einkaufen und ihre schönen Steingärten pflegen. Was ist denn dann mit unserem Insektenschutz und Vogelschutz?

Möchten Sie denn, dass ihre Kinder und Enkel wie in China zur Saison den sogenannten Job "Obstbaumbestäuber" annehmen müssen, damit sie Äpfel zu Essen haben.

IckeDette
Mischwald ist zu teuer

Aber ordentlicher Mischwald wäre die beste Alternative zu derartigen Giften. Der Borkenkäfer ist nicht an jedem Baum interessiert und allein so würden sich die Nahrungsgebiete entzerren und derartige hohe Borkenkäferkonzentrationen gar nicht erst entstehen. Selbst wenn diese entstehen würden wäre der Schaden weit geringer.
Für die Forstwirtschaft ist das aber zu teuer und aufwändig. Die unterschiedlichen Wachstumszeiten der Baumarten, die zumeist langsamer sind als die Fichte, rentieren sich wirtschaftlich nur bedingt. Der Eukalyptus wird hier bald heimisch sein (wenn er es noch nicht ist). Dann können wir uns auf viele Waldbrände freuen (Brandförderung gehört zur Überlebenstrategie des Baumes), aber er wächst schnell und das ist wirtschaftlich gut.

fathaland slim
17:00, harry_up @ fathaland slim, um 13:56

>>Und schon geht die Phantasie mit mir durch, und ich stelle mir vor, wie ich, infolge der Unbegehbarkeit der Waldwege in 15 m Höhe durchs Geäst hangelnd, diesem Ausbund an Faulheit unvermittelt in die dunklen Mausaugen schaue... :-)<<

Und die Tierchen sind sogar ausgesprochen süß:=)

harry_up
@ fathaland slim, um 13:56

Bei der von Ihnen ins Spiel gebrachten Baumwühlmaus fiel mir spontan Loriots Steinlaus ein.

Vielleicht lassen sich beide ja fruchtbar kreuzen, wobei spannend wäre zu sehen, welchen Nahrungstyp die Nachkommen dann bevorzugen.

(Tschuldigung für diesen unsachlichen Beitrag, musste einfach raus...)

fathaland slim
17:32, harry_up

>>@ fathaland slim, um 13:56
Bei der von Ihnen ins Spiel gebrachten Baumwühlmaus fiel mir spontan Loriots Steinlaus ein.

Vielleicht lassen sich beide ja fruchtbar kreuzen, wobei spannend wäre zu sehen, welchen Nahrungstyp die Nachkommen dann bevorzugen.

(Tschuldigung für diesen unsachlichen Beitrag, musste einfach raus...)<<

Die würden dann wohl den Fels unter den Douglasien zernagen, und die fielen dann einfach um...

schabernack
17:27 von fathaland slim

«Und die Tierchen sind sogar ausgesprochen süß:=)»

Fand ich auch, als ich mir das Mausportrait bei Wikipedia ansah.

Ob die sich wohl auch in Weihnachtsbäumen wohl fühlen?
Faul sein können sie an den Feiertagen ja auch im Haus.

fathaland slim
17:48, schabernack

>>17:27 von fathaland slim
«Und die Tierchen sind sogar ausgesprochen süß:=)»

Fand ich auch, als ich mir das Mausportrait bei Wikipedia ansah.

Ob die sich wohl auch in Weihnachtsbäumen wohl fühlen?
Faul sein können sie an den Feiertagen ja auch im Haus.<<

Dann müssten Sie sich eine Douglasie als Weihnachtsbaum ins Haus stellen. Und eine andere im Garten haben, als Wohn- und Fressbaum für den Rest des Jahres. Denn etwas anderes als Douglasiennadeln fressen die kleinen Schnuckel ja nicht.

spax-plywood
@zuschauer49

Eine Magisterarbeit "über den Einfluss des Mondlichts auf die Verbiegung von Eisenbahnschienen" hätte jedenfalls für mehr Interesse gesorgt als etwas über den Weinmarkt, rein subjektiv gesehen.

Gast
wenn der Mensch die Ökosysteme optimieren will,

kommt nicht nur Positives für den Menschen heraus. Am Besten sind seine Ergebnisse, wenn er wie z. B. Beim Fckw den Fehler erkennt und die Schadensursache beseitigt. Bei dem jetzigen Waldsterben wissen wir, dass die Klimaveränderung/Trockenheit dafür verantwortlich ist. Um das zu verhindern, müssten wir den Co2 Gehalt in der Atmosspähre reduzieren. Die Versuche Waldökosysteme der Zukunft vorauszuplanen, sehe ich mit Skepsis, da wir nicht wissen, wie die Klimazukunft langfristig aussehen wird.

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