Ein Plakat mit der Aufschrift "Steuersenkung für alle" hängt in einem Supermarkt.

Ihre Meinung zu Ein Jahr "Wumms": Was hat das Konjunkturprogramm gebracht?

Vor einem Jahr beschloss die Bundesregierung ein umfangreiches Konjunkturpaket. Es sollte der Wirtschaft helfen, nach dem Corona-Einbruch wieder durchzustarten - mit "Wumms". Was hat es gebracht? Von Martin Polansky.

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131 Kommentare

Kommentare

SchwarzbierWaldi
wie nicht Anders zu erwarten...

Daimler konnte Dividenten auszahlen und meine Fußpflegerin erhielt im März ihre "Leistungen" für den Dezember augezahlt. Inzwischen ist sie nun "dank" ständiger Lockdown- Verlängerungen insolvent! Man möchte meinen : die Bazooka war für die Wohlhabenden, das Luftgewehr für die, die "dumm" genug sind, ihr berufliches Schiksal in die eigenen Hände zu nehmen und den "Regeln" der Marktwirtschaft zu vertrauen.

Nettie
Einen echten „Wumms“ wird es wohl nur geben können,

wenn der Staat bzw. seine Vertreter in der Politik mit einem gewaltigen Ruck den „Bürokratiebremsblock“ aus den eingefahrenen Schienen des hiesigen Staatswesens reißen würde. Und an denen - bildlich gesprochen - Glasfaserkabel verlegen (lassen) würde.
Was Voraussetzung dafür wäre, dass er sich vom „Regulieren“ aufs Koordinieren verlegen kann.

Dass der weitverbreitete Glaube, dass die Probleme der Wirtschaft (nicht nur der deutschen) sich mit Geld lösen ließen nicht nur irrig, sondern sogar Hauptursache aller anderen globalen Krisen ist (globale Klimaerwärmung, Umweltzerstörung, Artenschwund, „Verteilungskämpfe“ um Ressourcen u.a.) zeigt sich schon an dem Satz
„Wirklich angekurbelt wurde der Konsum [durch die Absenkung der Mehrwertsteuer] kaum“

Welchen Sinn soll es da haben, den Konsum anzukurbeln - mit anderen Worten: die Menschen dazu anzureizen, mehr zu verbrauchen als sie wirklich brauchen? Hier helfen nur neue Ideen und v.a. deren uneingeschränkter Austausch durch Zusammenarbeit.

Jimi58
@11:04 von ich1961

"Wenn Sie sich in dem demokratischen Deutschland nicht wohlfühlen, haben Sie verschiedene Optionen : z.B. in einen autokratischen Staat ( Belarus, Russland ) oder in eine Diktatur, auszuwandern." Sorry, aber ich glaube nicht das der User Parteibuchgesteuert auswandern wird, denn ihm geht es hier sehr gut und von allen Dingen kann er sagen was er will.

nie wieder spd
@ um 10:11 von Wolf1905

Ab welchem Gehalt ca fängt bei Ihnen denn „Besserverdienend“ an?
Laut auch hier immer wieder veröffentlichtem Bericht zur Glücksforschung liegt das Gehalt mit dem Mensch der Mensch glücklich ist, bei 60.000 € pro Jahr. Darüber hinaus macht führt ein höheres Gehalt nicht zu einem höheren Glücksgefühl.
Dementsprechend sollten 5000 € pro Monat zum Mindestlohn werden. Dafür würden viele Menschen gerne arbeiten.
Das wären ca 9000 € brutto und erst darüberhinaus wäre „Besserverdienend“.
Und ab da sollte man auch hoch besteuert werden und hohe Beiträge zur Sozialversicherung zahlen. ZB bis 5000 € netto übriggebleiben. Und ohne Beitragsbemessungsgrenze.

Adeo60
Insgesamt eine gute Regierungsarbeit

Deutschland ist dank der Konjunkturprogramme und der sparsamen Haushaltspolitik der vergangenen Jahre mit entsprechend hohem finanziellem Spielraum bisher gut durch die Pandemie gekommen. Die Wirtschaft hat sich als erstaunlich stabil erwiesen und aufgrund des Kurzarbeiterprogramms bleibt auch die Arbeitslosigkeit auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Insgesamt könnte Deutschland wirtschaftlich gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorgehen, wenn sich insbesondere die Hidden Champions weiterhin auf den Weltmärkten behaupten und der Staat endlich auch in Sachen Digitalisierung die erforderlichen Weichenstellungen vornimmt. Im Ergebnis also eine gute Arbeit der GroKo und von Kanzlerin Merkel, die nicht alles, aber sehr vieles richtig gemacht hat.

Naturfreund 064
So wie es ausschaut

wird das ganze leider wieder eine verpasste Chance werden.
Ich höre nur,hoffentlich ist das bald vorbei und wir können wieder voll loslegen wie gehabt.
Wachstum?
Was soll in einer Gesellschaft wo eigentlich alles vorhanden ist noch wachsen?
Wachstum auf dem Recyclinghof oder das was so im Straßengraben so herum liegt?
Ich wage mal zu behaupten,dass ein bisschen Verzicht auch ohne großen Wohlstandsverlust möglich wäre.
Im Gegenteil,es wäre sogar ein Gewinn.

Peggy89
Der große Wums kommt nich

Alles ist sehr viel teurer geworden und ich Frage mich, wie einige Bürger, die durch Corona ihren Job/ihre Existenz verloren haben, das noch zahlen sollen. Ein Grossteil der deutschen Bevölkerung wird an der Armutsgrenze leben müssen, während unsere Steuergelder weiterhin unkontrolliert verprasst werden. Ich weiss noch, wie unser Arbeitsminister Heil am Anfang von Corona laut verkündet hat, dass niemand seinen Arbeitsplatz verlieren wird. Es ist unglaublich, was die Politik mit den Bürgern macht und ihnen unter dem Deckmantel der Solidarität abverlangt.

Der freundliche Friese
Corona Konjunkturprogramm

Das Programm folgte auf die sogenannte Bazooka. Mit ihr sollte ab März 2020 die Wirtschaft durch den ersten Lockdown gebracht werden. 

###

Das Genick wird vielen im mittelständigen Einzelhandel aber die zweite und dritte Welle von Corona brechen...

Zwicke
Eine typische...

"Wasserstandsmeldung" zur Wahlkampfzeit... und leider ohne tendenzielle Aussicht für jene, die sich mit geringerer Mwst. keine Hochpreisschnäppchen leisten konnten, sondern denen mit oder ohne zeitweiliger Mehrwertsteuerabsenkung coronabedingt längst das Wasser bis zum Hals steht... Soll heißen: Die finanzielle Lage, die Einkommensaussichten, und künftige Mehrkosten-Belastungen sind für viele Bürger viel zu ernst, um im Wahlkampf mit "Gelassenheit" übertüncht zu werden.

Amadeus-x
Dividenten sind Zinszahlungen

Die ständige Kritik an Aktionären und Dividentenzahlungen hier im Forum zeugt von einer außerordenlichen Unkenntnis der marktwirtschaftlichen Zusammenhänge! Unternehmen finanzieren sich über die Ausgabe von Aktien und zahlen hierfür Zinsen (Dividenten) an die Kreditgeber (Aktionäre). Da hierbei ein wesentlich größeres Risiko bis hin zum Totalausfall besteht, liegen die Dividenten über den aktuellen Bankzinsen. Ohne den Aktienmarkt könnten moderne Markwirtschaften überhaupt nicht funktionieren. Die Banken könnten die gesamte Wirtschaft nicht durch Kredite am Laufen halten.
Also deshalb die Neiddebatte hier mal etwas zurückfahren und sich zuerst mal richtig informieren! Außerdem hat jeder die Möglichkeit sich am Aktienmarkt zu beteiligen. Dies funktioniert über entsprechende Sparpläne bereits am 50 EUR/Monat. Dies mache ich bereits seit vielen Jahren und bin immer gut damit gefahren!

Björn H.
Rumms statt Wumms

Für viele Ladenbesitzer und Händler war der Olaf-Wumms wohl eher ein Pleite-Bumms.

bolligru
Kosten der Krise

Es wäre schön, ist aber leider nicht zu erwarten, wenn noch vor der Wahl eine genaue Auflistung der Kosten der Krise veröffentlicht werden würde. Z A H L E N !- soweit das möglich ist.
"Alternativlos!" wird es vermutlich heißen und damit wird pauschal alles gutgeheißen, was gemacht wurde.
Anschließend darf sich jeder wieder einmal denken:
Ah, jetzt ist auf einmal endlos Geld vorhanden und vorher sollte sich der Bedürftige und auch der Rentner einschränken, da kein Geld in der Kasse sei.
Zu den Folgekosten gehört auch die Betrachtung der Wirkung in der Wirtschaft und ich meine nicht die Gastwirtschaft, wenngleich dort auch unzählige Pleiten vorhersehbar sind.

Locker werden
11:42 von Amadeus-x

Ich bin nahezu fassungslos.

"Also deshalb die Neiddebatte hier mal etwas zurückfahren und sich zuerst mal richtig informieren!"

Das schlägt dem Fass den Boden aus.

Sie haben nicht von dem Verstanden um was es eigentlich geht.

Nur mal so als Tipp, Aktienmärkte gibt es auch in anderen Länder, gucken sie da mal nach was die Bedingungen für Corona Hilfen waren. Vielleicht kommen sie dann auf den eigentlichen Kern der Diskussion.

Der freundliche Friese
Corona Konjunkturprogramm

Vor einem Jahr beschloss die Bundesregierung ein umfangreiches Konjunkturpaket. Es sollte der Wirtschaft helfen, nach dem Corona-Einbruch wieder durchzustarten - mit "Wumms". Was hat es gebracht?

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Und das nicht nur in Deutschland...
Auch die EU in Brüssel hat in July ein Billionen schweres Hilfspaket für Europa in die Wege geleitet...
Insgesamt waren für die Erholung Europas nach Corona 1,8 Billionen EUR bereit gestellt worden. Es sollte ein grüneres, stärker digital ausgerichtetes und krisenfesteres Europa werden. Auch hier darf man fragen. Was hat es bis jetzt gebracht ? Denn auch für diese Solidarität bürgt Deutschland mit einen nicht kleinen Teil...

ich1961
11:20 von Jimi58 // und von

11:20 von Jimi58

// und von allen Dingen kann er sagen was er will. //

Ach ja - und ich nicht ?
Und wenn sich jemand so ausdrückt, hat er selber schuld.

CaptainGreybeard
Wumms? Wohl eher ein Rohrkrepierer!

450.000 Arbeitslose mehr und eigentlich sind es viel mehr, nur werden die derzeit noch hinter dem Kurzarbeitergeld versteckt. Sobald das ausläuft, wird sich das wahre Ausmaß der Wirtschaftskrise offenbaren.

Dazu kommt die größte Neuverschuldung aller Zeiten, diese Schulden wird man faktisch nicht mehr tilgen können.

Bei der MwSt-Senkung dasselbe Bild: 20 Mrd. € Steuerausfälle stehen 6 bis 7 Mrd. € zusätzlichen Einnahmen durch erhöhten Konsum gegenüber. Wenn das mal kein gutes Geschäft ist, für 20 Mrd. "Investition" satte 7 Mrd. zurückzuerhalten.

"Zum Ausgleich" dafür hat diese Art von Politik wenigstens die Inflation kräftig angekurbelt und enteignet so die Bürger noch weiter.

Ja, ja, wir können doch so froh sein, eine derartig fähige Regierung zu haben. Nehmen wir noch die Kompetenz hinzu, mit der eine einheitliche Corona-Politik und vor allem ein fantastisch organisierte Covid-Impfung umgesetzt worden sind, dann müssen die Menschen die Regierung fast schon heiligsprechen. NICHT!

Adeo60
@Peggy89, 11:27 Uhr - Weltfremd

Ich bin wahrlich kein Fan von Herrn Heil, aber er und die Bundesregierung haben es immerhin geschafft durch ein ambitioniertes Kurzarbeiterprogramm Millionen Arbeitsplätze zu sichern. Die ganze Welt beneidet uns um diese Maßnahme, die noch dazu durch Rücklagen finanziert war. Schauen Sie sich doch einfach mal um in der Welt, bevor Sie alles schlechzureden versuchen, was Deutschland auf den Weg gebracht hat - vor allem an sozialen Leistungen. Etwas mehr Patriotismus wäre sicherlich hilfreich.

Forengedöns
Grund zum Optimismus

@ CaptainGreybeard:
Arbeitslose mehr und eigentlich sind es viel mehr, nur werden die derzeit noch hinter dem Kurzarbeitergeld versteckt. Sobald das ausläuft, wird sich das wahre Ausmaß der Wirtschaftskrise offenbaren.

Ja, durch die aktiven Arbeitsmarktwerkzeuge kommen wir viel besser durch die Krise als nur mit'm Kopf im Sand. Und das Geld, das es jetzt kostet, holen wir zügig wieder rein.

Deutschland hat in der Vergangenheit gut gewirtschaftet und sich den Handlungsspielraum so redlich verdient. Jetzt sind wir voll im Aufwind. Und das spürt auch jeder einzelne.

Zwicke
Nachtrag...

... da sind sie wieder ... die medial versierten Wahlkampfstrategen mit ihren "Alles-nicht-so-schlimm-wie-befürchtet-Statements"... Und na klar - wie bei allen Krisen gab/gibt es Nutznießer (Gewinner) und Draufzahler (Verlierer). Letztere bilden nach den Regeln der lebenspraktischen Gesetzmäßigkeiten die größte Gruppe. Deren Unmut als Wahlbürger darf man polittaktisch aber keinen Raum geben... schon gar nicht in Wahlkampfzeiten mit medialen, sozial-und gesellschaftspolitischen Bestandsaufnahmen und öffentlichen Diskussionen um politische Kursbestimmungen. Das aber - inklusive entsprechender Themensetzung ( + Online-Diskussion) - wäre eine originäre Funktion öffentlich-rechtlicher Medien.

Amadeus-x
11:52 von Locker werden

"Sie haben nicht von dem Verstanden um was es eigentlich geht"

Es tut mir leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass Sie selbst nicht verstehen um was es eigentlich geht!
Hätte das Unternehmen einen Kredit bei einer Bank aufgenommen (anstatt Aktien auszugeben) müsste es trotz Corona Hilfen ebenfalls die Zinsen zu zahlen! Die Bank würde dies trotzdem einfordern. Und dies ist mit Aktionären nicht viel anders. Wenn diese die Aktien abstoßen, dann geht es dem Unternehmen erst recht schlecht (....und benötigt u.U. weitere Corona-Hilfen...)

Also bitte zuerst mal informieren bevor man sich empört!

Forengedöns
Inflation ist doch kein Thema

@ CaptainGreybeard:
"Zum Ausgleich" dafür hat diese Art von Politik wenigstens die Inflation kräftig angekurbelt und enteignet so die Bürger noch weiter.

Die Inflation wird die 2% wohl nicht übersteigen. Also geschenkt.
Zumal die Kaufkraft ja auch steigt.

Forengedöns
@ Zwicke

Deren Unmut als Wahlbürger darf man polittaktisch aber keinen Raum geben... schon gar nicht in Wahlkampfzeiten

Umfragen sagen aber, dass die Mehrheit der Bürger*innen der Politik der Regierung zustimmt und ihr Wahlverhalten verglichen mit vor vier Jahren nicht wesentlich ändern wird.

Forengedöns
Überfordert?

@ GeMe:
Hier noch ein Beispiel:
Sie kauften nach dem 01.07. eine Softwarelizenz mit einem 12 Monate Supportvertrag.
Dann wurde die Lizenz mit 16% besteuert und der Supportvertrag mit 19%, weil er über die Dauer der MwSt-Senkung hinaus gültig ist.

Und? Es geht trotzdem über Dreisatz nicht hinaus - 7. Klasse.
Aber wo ist jetzt das Chaos?

Hallelujah
Warum noch über den "Wumms" Gedanken machen?

Wenn ich die aktuelle Preisentwicklung in meinem EDEKA Markt sehe, wo z.B. mein Lieblingsbier im Sixpack inzwischen so teuer ist wie an der Tanke!
Die Spritpreise grassieren nach oben und die grüne Kanzlerkandidatin will noch 16 Cent aufsatteln wenn sie es dann schafft.
Meine Stromrechnung, bei konstanten Verbrauch, ist ca. 70 Prozent teurer als vor 10 Jahren.
Die Inflation steigt immens. Die EZB hat keine Munition mehr. Zinserhöhungen wären das Ende des Euro. Also wird über Inflation entschuldet auf Kosten vor allem der ärmeren Bevölkerungsteile die es massiv trifft.
Merkelsche Fehlleistungen im puncto Finanzen ohne Ende zum Nachteil wie sich jetzt herausstellt. Ich bin es auch satt,daß noch näher auszuführen. Der Absturz der CDU seit Merkel Kanzlerin ist sagt genug aus.
Herr Scholz ist eine Fehlbesetzung par exellance. Siehe Wirecard oder Warburg Bank.
Ich hoffe,daß jetzt ein Ruck durch die CDU geht und eine 100 Prozent Kehrtwende. Merz und Maaßen machen Hoffnung.

Schweriner1965
der jährliche Wumms

Herr Lauterbach warnt vor der 4. Welle im Herbst, da er ja immer Recht hat, gibt es also - wie vielleicht immer in Zukunft - einen HerbstWinterFrühlingslockdown. Gibt es dann den Wumms jedes Jahr ? Oder wie ist das geplant ?

Forengedöns
@ bolligru

Die Frage ist auch, wie hoch die Inflationsrate ist und sein wird. Ich selbst glaube schon lange nicht mehr den veröffentlichten Zahlen.

Gut, denn die Zahlen sind gar keine Glaubensfragen. Noch besser fände ich, wenn Sie es selbst nachrechnen würden. Die Mühe lohnt sich. Ich verrat aber schon mal was raus kommt: die Zahlen stimmen.

Und was mich auch nervt ist die vielfache Kritik von Zeitgenossen aus dem hohlen Bauch ohnr rationales Nachdenken.

Locker werden
12:09 von Amadeus-x

"Es tut mir leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass Sie selbst nicht verstehen um was es eigentlich geht!"

Ach so, sie wollen Gewinne Privatisieren und das Risiko dem Steuerzahler aufdrücken. Das hätten sie sagen müssen.

Was anders ist es nämlich nicht.
Das haben sie nicht verstanden, bzw. war ich so gutgläubig das zu denken.

Sie sind aber offensichtlich einer der "Bankster"
die sich freuen wenn andere das Risiko der eigenen Unternehmen tragen.

"Also bitte zuerst mal informieren bevor man sich empört!"

Also bitte nicht in die Staatskasse greifen wenn einen das eigne schlechte Management um die Ohren fliegt :)

Leipzigerin59
12:12 @ Forengedöns Inflation ist doch kein Thema

>>@ CaptainGreybeard:
"Zum Ausgleich" dafür hat diese Art von Politik wenigstens die Inflation kräftig angekurbelt und enteignet so die Bürger noch weiter."

Die Inflation wird die 2% wohl nicht übersteigen. Also geschenkt.
Zumal die Kaufkraft ja auch steigt. <<
.

Hätte Sie den Artikel gelesen, wüssten Sie, dass die Inflationsrate in D 2,5% beträgt
und über dem EURO-Raum-Wert liegt - Tendenz steigend, wie folgender Artikel (eingebettet als Link) bestätigt.

"https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/inflation-hoechster-sta…"

Wie die Kaufkraft bei Zunahme von Arbeitslosigkeit, Hartz-IV-Empfängern und Kurzarbeit steigen soll, bleibt auch Ihr Geheimnis.

Bezgl. der Zustimmung zur Regierungspolitik / CDU/CSU haben Sie die Deutschlandtrends auf Tagesschau wohl verpasst.

Forengedöns
@ Haleluja

Die Inflation steigt immens. Die EZB hat keine Munition mehr.

Wie gut, dass die kein Rüstungsbetrieb ist. Sie braucht auch keine Munition. Und die Inflation liegt seit Einführung des Euro vor über 20 Jahren im Schnitt etwas unter 2% jährlich. Auch in diesem Krisenjahr wird sie etwa bei 2% liegen. Inflationsängste sind völliger Quatsch und die Kaufkraft der bundesdeutschen Bevölkerung ist heute deutlich höher als vor 10 und erst recht als vor 20 Jahren.

Forengedöns
@ Leipzigerin59

Hätte Sie den Artikel gelesen, wüssten Sie, dass die Inflationsrate in D 2,5% beträgt

Hoppela, da habe ich doch tatsächlich ein halbes Prozent unterschlagen. Es wird nie wieder vorkommen. Großes Ehrenwort.

GeMe
12:21 von Forengedöns: Dreisatz

"Und? Es geht trotzdem über Dreisatz nicht hinaus - 7. Klasse.
Aber wo ist jetzt das Chaos?"

Da fragen Sie doch einfach mal in der Buchhaltung ihrer Frima nach.

friedrich peter peeters
Na ja, gut war es nicht, schlecht auch nicht..

Ein Wumms hat es für die allgemeine Bevölkerung nicht gegeben. Nicht mal ein Wümmsli . Wohl jedoch hat es ein Abrutschen in die Armut für die unteren Einkommensklassen verhindert. Gewinner der Corona waren häufig einige Unternehmen und die es nicht waren wurden vom Staat außergewöhnlich großzügig unterstützt.
Das Gießkannenprinzip hat sich in dieser Form nicht gelohnt. Die Mehrwertsteuerreduzierung in dieser Form auch nicht. Die Geldmittelausstattung von Staatswegen an offensichtliche Zombie-Unternehmen auch nicht.
Wenn man die Erfolgsquote in der EU mit Amerika vergleicht, so haben die Amerikaner deutlich besser abgeschnitten.

Vaddern
@Forengedöns um 12.21 Uhr

„Und? Es geht trotzdem über Dreisatz nicht hinaus - 7. Klasse. Aber wo ist jetzt das Chaos?“

Tja, da haben Sie wohl keine Ahnung vom Fiskus. In ein paar Jahren wird man nicht mehr von Corona sprechen, aber die Abrechnungen haarklein kontrollieren. Fängt in unserem Beispiel schon damit an, ob denn der Vertrag zum Kauf der Softwarelizenz nicht mit dem Support gekoppelt sein musste und damit auch 19% MwSt. hätten abgeführt werden müssen. Und schon sind Sie der Steuerhinterziehung verdächtig.

Lehren Sie das bei Ihnen auch in der 7. Klasse?

Forengedöns
@ Schweriner1965

Sie amüsieren sich zwar köstlich über Karl Lauterbach. Aber Ihre sonstigen Beiträge verführen mich zu dem Glauben, dass Sie in Wirklichkeit schon wissen, was bei Corona Sache ist. Abgehakt ist die Geschichte nämlich noch lange nicht. Und natürlich hat Lauterbach eine beängstigend hohe Trefferquote mit seinen bisherigen Einschätzungen.

Adeo60
@Locker bleiben, 13:11 Uhr

Prima! Die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Gesundheit, das Privatleben... - ohne eine gesunde Portion Optimismus würde uns allen Antrieb und Motivation, kurzum ein Stück Zukunft fehlen. Ich sage aber auch, dass der von mir verbreitete Optimismus durchaus begründet ist, vor allem, wenn man über den Tellerrand hinauszublicken versucht. Bleiben Sie gesund - und zumindest ein klein wenig optimistisch.

Forengedöns
@ Leipzigerin59

Ich beziehe kein Hartz-IV. Warum sollte ich in dem Bereich eine Kaufkraft-Steigerung fordern?

Thomas D.
13:19 von Margareta K.

11:36 von Adeo60
>>Ich finde, wir können durchaus optimistisch nach vorne Blicken, auch aufgrund der Lage auf dem Arbeitsmarkt.<<

Mal schauen, derzeit sehe ich eher dunkel. Vielleicht hilft es mir “optimistisch nach vorne zu Blicken“ - mit 63 und arbeitslos und keine Aussicht auf einen passenden Arbeitsplatz, da in 3 Jahren in Rente. Bisher nur Absagen. Das bedeutet für mich in Anschluss an die zwei Jahre Arbeitslosigkeit ein Antrag auf ALG 2. Das ist mein derzeitiger Blick in die Zukunft.
Aber nun habe ich zumindest ein Mantra “optimistisch nach vorne Blicken“' Dankeschön.

Ja, Ihre persönliche Situation ist wirklich schwierig und da ist nicht viel Platz für Optimismus. Dass Sie damit hadern, ist absolut verständlich und ich bin sicher, dass hier jeder mit Ihnen fühlt und Ihnen wünscht, dass es sich zu einem Besseren wendet.

Aber der user @Adeo60 kann nun wirklich nichts für Ihre Situation. Ihren Frust an ihm auszulassen, ist ungerecht und Ihnen hilft es nicht.

Rudolf238
Allemallachen

die Coronapandemie hat der einen Hälfte der Deutschen, die Gut und Besser verdient, noch mehr Geld in die Kasseen gespült.
Die Armen sind noch Ärmer geworden durch Kosten der Pandemie, weniger oder keine Arbeit/Umsatz.
Die eine Hälfte weiß nicht mehr wohin mit dem Geld, die andere Hälfte hat nicht genug.
War das der Wumms?

Schweriner1965
Am 03. Juni 2021 um 13:25 von Forengedöns

........Abgehakt ist die Geschichte nämlich noch lange nicht. .......

Das meinte ich ja mit meinem Beitrag. Es sollte kein amüsieren über Herrn Lauterbach sein, ich finde ihn durchaus kompetent.

Forengedöns
Ich verstehe nicht, wo Ihr Problem. liegt

@ GeMe
Da fragen Sie doch einfach mal in der Buchhaltung ihrer Frima nach.

Ich vertraue darauf, dass man dort der Prozentrechnung mächtig ist. Wenn's deutlich schwieriger wird, ist es mein Job. Und den mache ich dann.

Vaddern
@Forengedöns um 13.14 Uhr

„Inflationsängste sind völliger Quatsch und die Kaufkraft der bundesdeutschen Bevölkerung ist heute deutlich höher als vor 10 und erst recht vor 20 Jahren.“

Und was unterschlagen Sie uns da für exorbitant wichtige Tatsachen?
Die Kaufkraft der Bevölkerung im Mittel. Dass das untere Drittel wenig davon hat, bleibt unerwähnt.
Der Warenkorb, der die Kaufkraft bemisst, muss ständig verändert werden, heute ist z.B. ein Smartphone Standard. Und da sieht die Sache schon wieder etwas anders aus.

Forengedöns
@ Vaddern

Mich interessieren die Details nicht, aber sie sind natürlich irgendwo lösbar. Grundsätzlich ist es wichtig, dass man eine saubere Buchführung hat. Wo ist jetzt das Problem?

Forengedöns
@ Schweriner1965

Ok, alles klar.

Adeo60
@Rudolf238, 13:33 Uhr

Der Kampf gegen Corona hat vielen Menschen das Leben und den Arbeitsplatz gerettet. Wir werden nun erleben, dass vor allem die Rentner wirtschaftlich von Corona profotieren werden. Während die Löhne und Gehälter zurückgegangen sind, blieben die Renten stabil. Sobald die Wirtschaft wieder anspringt, werden nicht nur die Löhne, sondern vor allem auch die Renten deutlich steigen. Man mag dies durchaus kritisch sehen, Fakt ist aber, dass das Bild von den Flaschen sammelnden Rentnern so pauschal nicht passt. Im übrigen: Wer z.B. sein Geld in Aktien investiert trägt mittelbar auch zur Stabilität von Unternehmen bei und damit zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen.

Sisyphos3
m 13:33 von Rudolf238

Die eine Hälfte weiß nicht mehr wohin mit dem Geld, die andere Hälfte hat nicht genug
.
wie mit der Arbeit .....
die einen haben zu viel die anderen zu wenig oder gar keine

Forengedöns
Nur Runtermachen geht aber auch nicht

Mich nervt die frustrierte und ziellose Kritik mancher Zeitgenossen hier. Denn das ist eigentlich gar keine Kritik im Sinne einer differenzierten und kritischen Auseinandersetzung. Das ist oft lediglich ein unreflektiertes und einseitiges Runtermachen von allem, was die Bundesregierung tut.

Nun gäbe es ja wirklich genügend Kritikpunkte. Ich würde aber einfach auch die Größe erwarten, mal zu sagen, dass die Bundesregierung ihren Job im Großen und Ganzen schon vernünftig gemacht hat.

Forengedöns
@ Vaddern

Der Warenkorb, der die Kaufkraft bemisst, muss ständig verändert werden, heute ist z.B. ein Smartphone Standard. Und da sieht die Sache schon wieder etwas anders aus.

Wie anders? Das Smartphone aus dem Warenkorb weg zu lassen spräche ja jetzt nicht gerade von Realitätssinn.

Vaddern
@Forengedöns um 13.35 Uhr

„Wenn‘s deutlich schwieriger wird, ist es mein Job. Und den mache ich dann.“

Sind Sie Profikiller?
Aber im Ernst, Sie haben die Lage überhaupt nicht begriffen und haben scheinbar auch die Verunsicherung in der Finanzbuchhaltung nicht mitbekommen.
Also seien Sie bitte nicht ganz so überheblich.

Und packen Sie die Knarren weg. Der Wumms soll ja anders vonstatten gehen.

ich1961
13:25 von Forengedöns 13:25

13:25 von Forengedöns
13:25 von Adeo60
13:30 von H. Hummel

Ihren Kommentaren stimme ich zu.
Ohne etwas Optimismus geht gar nichts
( dann müsste ich schon längst verzweifelt sein ob der schweren Krankheit meines Mannes ).

13:40 von MichaelKiel

Und Sie glauben, Sie hätten keinen Anteil an den Klimaschutzkosten ?
Sie haben nur die Vorteile genossen, die Ihre Eltern, Großeltern usw. aufgebaut haben und nutzen das alles mit Sicherheit. Also sind auch Sie für die Kosten mit verantwortlich - wie jeder andere auch !

Vaddern
@Forengedöns um 13.39 Uhr

„Wo ist das Problem?
Ich habe das Problem, dass ich Sie langsam für begriffsstutzig halte.

Das Problem ist, dass die saubere Buchführung nur nach klaren Vorgaben erfolgen kann und diese Vorgaben waren nicht klar definiert. Ich arbeite nicht in der Finanzbuchhaltung, stand aber immer dazwischen und in den ersten 3 Monaten war die Meinungsvielfalt wie sonst nur bei Anwälten.
3 Anwälte - 3 Meinungen
3 Finanzsachverständige - 3 Meinungen
Wie so oft, wurden hier auch Detailfragen darauf abgewälzt, was dann Gerichte entscheiden werden, wenn die erste Klage eingereicht wird.

Emmanuel1984

Gerettet wurde nichts, es wurde mit den letzten Reserven das Versagen der Regierung der letzten 15 Jahre kaschiert..

- marodes Schulsystem (kaputte Schulen, zu wenig Lehrer, digitale Ausstattung, dass es einen graust).
- das Gesundheitswesen/Pflegesystem war schon vor Corona am Limit
- innere Sicherheit
- desolater Zustand der Bundeswehr
- illegale Einwanderung in die Sozialsystem
- Energiewende (Verbraucher zahlen die höchsten Priese in der EU)

Jetzt wird mit deutschem Steuergeld eine "EU-Schulden-Union" aufgebaut.
Nach den Wahlen wird es massive Steuererhöhungen und Firmenpleiten geben.
Es ist sehr fraglich, ob die EU die kommenden 10 Jahr überlebt. Das Geld was wir jetzt verschleudern, werden wir nie wieder sehen.
Es ist nicht der Fall, der dich umbringt, sondern der Aufschlag..

Adeo60
@MichaelKiel, 13:52 Uhr

Unternehmen müssen wirtschaftlich sein, um konkurrenzfähig zu bleiben. Leider müssen mitunzter Umstrukturierungsmaßnahmen erfolgen. Dann werden zwar einige Arbeitsplätze abgebaut, aber andere gesichert. Wenn ein Unternehmen gegen die Wand gefahren wird, gehen alle Arbeitsplätze verloren. So haben Corona-Hilfen haben sicherlich auch einigen Unternehmen geholfen, die schon vor der Pandemie in Schieflage geraten waren. Man kann durchaus darüber streiten, ob es hilfreich ist, einem maroden Unternehmen Geld hinterherzuwerfen. Fakt ist aber, dass die Konjunkturprogramme auch vielen - an sich gesunden - Unternehmen die Existenz gesichert haben. Und das war gut so!

Vaddern
@Forengedöns um 13.56 Uhr

Eben, und wenn Sie das Smartphone in den Warenkorb legen, dann sinkt die Kaufkraft wieder.
...
q.e.d.
...
Mit dem heutigen Einkommen könnten Sie den alten Warenkorb auch im unteren Segment doppelt kaufen, aber eben nicht den bereinigten Warenkorb.
Also ist Ihre ursprüngliche Aussage falsch.

ich1961
14:05 von MichaelKiel Wie

14:05 von MichaelKiel

Wie schon geschrieben : Sie profitieren ( oder zumindest nutzen Sie ) von den Errungenschaften ( Auto, Kühlschrank, Kaffeemaschine usw. ) der vorigen Generationen. Also sind Sie ( wie z.B. auch
ich ) auch für die Kosten zuständig.

Icke 1
Die haben den Knall noch nicht gehört

Den richtigen Wumms bekommen die Leute von der SPD erst im September zu hören, denn dann fliegen sie aus der Regierungsbeteiligung und verschwinden hoffentlich von der politischen Bühne. Wer seit Jahren die Arbeiterklasse verrät, darf sich nicht wundern, wenn die Arbeiterklasse sie nicht mehr für voll nimmt!

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